DE164202C

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Publication number: DE164202C
Application number: DENDAT164202D
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Description

PATENTAMT,PATENT OFFICE,

Ju 164202 KLASSE 68«. Ju 164202 CLASS 68 «.

Die Erfindung bezieht sich auf Stechschlösser (Yaleschlösser) bekannter Art und die bei diesen angewendeten Schlüssel. Der Erfindung gemäß ist der mit wellenförmigen Einschnitten versehene Teil des Stechschlüssels mit einem Schutzstreifen oder Decklappen versehen, welcher den A^erschleiß und die Beschädigung des Schlüsselbartes beim Nichtgebrauch verhindert und das Abnehmen einesThe invention relates to mortise locks (Yale locks) of known type and the keys used for them. According to the invention, the one with wave-shaped Part of the key with incisions with a protective strip or cover flap provided, which the A ^ wear and the damage of the key bit when not in use and prevents the removal of one

ίο Wachsabdruckes zwecks betrügerischer Nachmachung des Schlüssels unmöglich macht. Das verbesserte Schloß besitzt dem bekannten gegenüber auch den Vorzug, daß seine Bauart einfacher und die Zahl der wirksamen Teile geringer ist.ίο wax print for the purpose of fraudulent imitation of the key makes impossible. The improved lock has the advantage over the known that its design simpler and the number of effective parts is less.

In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt, wobei der Schlüssel in das Schloß eingestoßen und die Zuhaltungsstifte so eingestellt sind, daß der Drehzylinder mittels des Schlüssels gedreht werden kann. Fig. 3 zeigt in Seiten- und Endansicht den Schlüssel in Einzeldarstellung. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch Schloß und Schlüssel, welcher den Zuhaltungsstift in abwärts gedrückter Lage zeigt.In the drawing, Fig. 1 is a longitudinal section, Fig. 2 is a cross section, wherein the The key is pushed into the lock and the tumbler pins are adjusted so that the rotary cylinder can be turned by means of the key. Fig. 3 shows in side and end view the key in detail. Fig. 4 is a cross section through Lock and key, which shows the tumbler pin in the downward position.

In dem Drehzylinder a,. welcher mit einem entsprechenden Eingerichte zur Aufnahme des Stechschlüssels b, mittels dessen er bekanntlich gedreht wird, versehen ist, sind die Zuhaltungsstifte c quer zur Zylinderachse verschiebbar gelagert.In the rotary cylinder a,. which is provided with a corresponding set-up for receiving the key b, by means of which it is known to be rotated, the tumbler pins c are mounted displaceably transversely to the cylinder axis.

Jeder dieser Zuhaltungsstifte c entspricht wie üblich einem Einschnitt bezw. einem Zahn f des Schlüssels. Die Zuhaltungen c werden durch Federn d, welche zwischen den Stiftköpfen c¹ und entsprechenden Widerlagsflächen d^l des Drehzylinders eingespannt sind, derart bewegt, daß sie in entsprechende Öffnungen e¹ des Gehäuses oder der feststehenden, den Drehzylinder umschließenden Hülse e eintreten und den Drehzylinder sperren. Die Bewegung der. Zuhaltungsstifte c in der entgegengesetzten Richtung zwecks Freigabe des-Drehzylinders erfolgt durch die Zähne b^l des Schlüssels, wenn letzterer eingestoßen wird.Each of these tumbler pins c corresponds as usual to an incision BEZW. one tooth f of the key. The tumblers c are moved by springs d, which are clamped between the pin heads c ¹ and corresponding abutment surfaces d ^{l of} the rotary cylinder, in such a way that they enter corresponding openings e ^{1 of} the housing or the fixed sleeve e surrounding the rotary cylinder and lock the rotary cylinder . The movement of the. Tumbler pins c in the opposite direction to release the rotary cylinder takes place through the teeth b ^{l of} the key when the latter is pushed in.

Die Zuhaltungsstifte sind gabelförmig ausgebildet, und zwar gleitet der linke Schenkel c in einer Ausnehmung des Drehzylinders a und der rechte Schenkel / in einer zweiten Ausnehmung oder in einem Querschlitz g. Die unteren Enden/¹ der Schenkel/ können in entsprechende Öffnungen/² des Gehäuses e eintreten. Die Einrichtung ist derart getroffen, daß, wenn der richtige Schlüssel ins Sphloß eingestoßen ist, die Zuhaltungsstifte mittels ihrer hakenförmigen Enden c² in den Einschnitten des Schlüssels b durch die Federn d derart gehalten werden, daß ihre Köpfe c¹ und Enden/¹ innerhalb der Mantelfläche des Drehzylinders α liegen, so daß letzterer zwecks Öffnens des Riegels gedreht werden kann. Wird ein falscher Schlüssel eingesetzt, so greift entweder der Kopf e¹ oder das Ende f¹ einer oder mehrerer Zuhaltungen in die zugehörige. Öffnung c^l bezw./² ein und verhindert die Drehung des Zylinders a. The tumbler pins are fork-shaped, namely the left leg c slides in a recess of the rotary cylinder a and the right leg / in a second recess or in a transverse slot g. The lower ends / ^{1 of} the legs / can enter corresponding openings / ^{2 of} the housing e . The device is made in such a way that, when the correct key has been pushed into the Sphloß, the tumbler pins are held by means of their hook-shaped ends c ² in the notches of the key b by the springs d in such a way that their heads c ¹ and ends / ¹ within the The lateral surface of the rotary cylinder α lie so that the latter can be rotated for the purpose of opening the bolt. If a wrong key is used, either the head e ¹ or the end f ^{1 of} one or more tumblers engages in the associated one. Opening c ^l or / ² and prevents the rotation of the cylinder a.

Der Schutzlappen b² des Schlüsselbartes wird vorzugsweise mit dem Schlüssel aus einem Stück hergestellt, kann aber auch ge-The protective flap b ^{2 of} the key bit is preferably made in one piece with the key, but can also be

wünschten falls getrennt hergestellt und sodann mit dem Schlüssel verbunden werden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, überlappt der Schutzstreifen die mit wellenförmigen Einschnitten ausgebildete Schlüsselkante.if desired, made separately and then connected to the key. As can be seen from Fig. 2, the protective strip overlaps those with undulating incisions trained key edge.

Unter Umständen kann es sich empfehlen, in dem Schutzlappen b² einen Schlitz oder mehrere Öffnungen h auszubilden, in welche die unteren Enden der Schenkel c der Zuhaltungen eintreten, während der Schlüssel in den Drehzylinder α eingestoßen wird. Diese Öffnungen entsprechen den Zähnen des Schlüssels (Fig. 4).Under certain circumstances, it may be advisable to form a slot or several openings h in the protective flap b ² , into which the lower ends of the legs c of the tumblers enter while the key is pushed into the rotary cylinder α . These openings correspond to the teeth of the key (Fig. 4).

Claims

Patent Claims:

1. Mortise lock with rotary cylinder, characterized in that the key is provided with a protective strip (b ² ) which overlaps the beard edge (b ¹ ).

2. Mortise lock according to claim 1, characterized in that the tumblers are fork-shaped and lock both with the head ends (c ^l ) and with the leg ends (f ¹ ) by entering oppositely arranged openings (e ^{l and} f ' ² ) can."

1 sheet of drawings.

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