DE1616149C3

DE1616149C3 - Hearing aid device

Info

Publication number: DE1616149C3
Application number: DE1968M0076819
Authority: DE
Inventors: Robert Clair Minneapolis Minn. Wingrove (V.St.A.)
Original assignee: Medtronic Inc
Current assignee: Medtronic Inc
Priority date: 1967-03-22
Filing date: 1968-01-04
Publication date: 1978-10-19
Also published as: NL6800563A; DE1616149A1; NL142309C; FR1553209A; GB1218863A; DE1616149B2

Description

Die Erfindung betrifft ein Hörhilfegerät mit einem Mikrophon zum Umwandeln von Schallwellen in elektrische Signale, mit einem Schaltkreis zum Übertragen der elektrischen Signale zu einer Empfangsschaltung, mit einer eine Hörmuschel aufnehmenden Vorrichtung zum Umformen der von der Empfangsschaltung ausgehenden Signale in mechanische Schwingungen, wobei die die Hörmuschel aufnehmende Vorrichtung einen im allgemeinen langgestreckten Hohlkörper mit einem Kopf-, Schwanz- und zwischen letzteren liegenden, langgestreckten Mittelteil aufweist.The invention relates to a hearing aid device with a microphone for converting sound waves into electrical signals, with a circuit for transmitting the electrical signals to a receiving circuit, with an earpiece receiving device for reshaping from the receiving circuit outgoing signals in mechanical vibrations, with the earpiece picking up Device a generally elongated hollow body with a head, tail and between has the latter lying, elongated central part.

Ein bekanntes derartiges Hörhilfegerät (GB-PS 99 344) weist ein außen befindliches Mikrophon, eine Verstärkerschaltung und eine die Hörmuschel aufnehmende Vorrichtung auf, die in den Gehörkanal des Ohres einsetzbar und mit einer Kopfhörerspule ausgerüstet ist. Hierbei werden von der Kopfhörerspule erzeugte Schwingungen an die Gehörknöchelchen weitergegeben.A known such hearing aid device (GB-PS 99 344) has an external microphone, a Amplifier circuit and an earpiece receiving device, which is in the auditory canal of the Ear can be used and is equipped with a headphone coil. This is done by the headphone coil generated vibrations are passed on to the ossicles.

Ein ähnliches bekanntes Hörhilfegerät (DE-PS 11 05 003) weist die Gestalt eines langgestreckten, in den Gehörgang einführbaren zylindrischen Hohlkörpers auf, der ein Mikrophon, ein Reglerelement, einen mit Transistoren bestückten Stufenverstärker, einenA similar known hearing aid (DE-PS 11 05 003) has the shape of an elongated, in the auditory canal insertable cylindrical hollow body, a microphone, a control element, a stage amplifier equipped with transistors, one

ίο Schallgeber und eine Stromquelle sowie an seinem zum inneren Ende des Gehörgangs gelegenen Ende ein plastisches Stück aus schaumförmigem Stoff befestigt aufweist. Bei Verwendung dieses Hörhilfegerätes ist das das plastische Stück aufweisende Ende zunächst in eine Koaptationsflüssigkeit einzutauchen und mit Daumen und Zeigefinger in den äußeren Gehörgang einzuführen, bis der Kontakt mit dem Trommelfell oder dem Grund der Paukenhöhle hergestellt ist. Dieses bekannte Hörhilfegerät steht meist mit der Wandung der Paukenhöhle in Berührung, und die Schwingungen werden von dieser Wandung über die Knöchel und das ovale Fenster in das Labyrinth geleitet, d. h. im Wege einer indirekten Leitung, die gestört werden kann, wenn im Verfolg dieser Leitungskette ein Fehler auftritt, wieίο Sounder and a power source as well as on his to The inner end of the ear canal is attached to a plastic piece of foam material having. When using this hearing aid device, the end having the plastic piece is initially in a Immerse coaptation fluid and insert it into the external auditory canal with the thumb and forefinger, until contact is made with the eardrum or the base of the tympanic cavity. This well-known Hearing aid is mostly in contact with the wall of the tympanic cavity and the vibrations are guided from this wall via the ankles and the oval window into the labyrinth, d. H. in the way an indirect line that can be disturbed if an error occurs in the course of this line chain, such as

z. B. bei einem Verwachsensein der Knöchel. Weiterhin ist keine stabile Plattform für die Lagerung des einen Endes des Schwanzteils des Hohlkörpers gegeben und damit eine gute Schwingungsmöglichkeit nicht zu erreichen.z. B. when the ankles grow together. Furthermore, there is no stable platform for the storage of one Given the end of the tail part of the hollow body and thus a good possibility of oscillation not to reach.

Bekannt ist es ferner (FR-PS 12 36 782 und 13 75 458), einpflanzbare Hörgeräte mit mit piezoelektrischen Kristallelementen ausgestatteten Schaltungen zu versehen. It is also known (FR-PS 12 36 782 and 13 75 458), implantable hearing aids with piezoelectric To provide circuits equipped with crystal elements.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein" Hörhilfegerät der eingangs erwähnten Art derart zu gestalten, daß seine Befestigung am Schwanzende in einem Bereich des Mittelohres möglich wird, der eine stabile Plattform gewährleistet, um damit eine geeignete Schwingbarkeit des Schwanzteils zu erzielen.The invention is based on the object of providing a “hearing aid device of the type mentioned at the outset shape that its attachment to the tail end in an area of the middle ear is possible, the one Stable platform guaranteed in order to achieve a suitable swingability of the tail part.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schwanzteil einen rechteckigen, bimorphen, piezoelektrischen Keramikwandler aufweist, wobei letzterer und der Schwanzteil an dem an das Mittelteil angrenzenden Ende in Betriebsstellung zwecks geeigneter Schwingung des anderen Endes nahe der Gehörknöchel oder des ovalen Fensters fest gelagert sind, und das schwingbare Ende des Schwanzteils mindestens eine Querschnittsfläche von 2,27 mm χ 1,63 mm aufweist, daß der Mittelteil ausschließlich ein Paar elektrische LeiterThis object is achieved according to the invention in that the tail part has a rectangular, bimorphic, having piezoelectric ceramic transducer, the latter and the tail part on the one to the middle part adjacent end in the operating position for the purpose of suitable vibration of the other end near the ossicles or the oval window are fixedly mounted, and the swingable end of the tail part at least one Cross-sectional area of 2.27 mm χ 1.63 mm has that the middle part only a pair of electrical conductors

so aufweist, die sich zwischen der Empfangsschaltung und dem Keramikwandler erstrecken, daß die die Hörmuschel aufnehmende Vorrichtung als eine schaftförmige Vorrichtung mit dem Kopfteil ausgebildet ist, der eine größere Querabmessung als der Mittelteil aufweist, und daß der Mittelteil eine geringere Querschnittsfläche als das schwingbare Ende des Schwanzteils und eine Länge aufweist, die dem Schwanzteil ermöglicht, sich in das innere Ende des Gehörkanals zwecks Berührung mit einem Teil des Mittelohres zu erstrecken.so which extend between the receiving circuit and the ceramic transducer that the earpiece receiving device is designed as a shaft-shaped device with the head part, the one has a larger transverse dimension than the central part, and that the central part has a smaller cross-sectional area than has the swingable end of the tail portion and a length that allows the tail portion to slide into the extending inner end of the auditory canal to contact part of the middle ear.

Vorteilhafterweise enthält der Kopfteil alle elektrischen Schaltungskomponenten oder, im Falle einer direkten Übertragung, nur die Empfangsschaltung.Advantageously, the head part contains all electrical circuit components or, in the case of one direct transmission, only the receiving circuit.

Ist der Wandler des Hörhilfegerätes von einer gegen Körperflüssigkeit und Körpergevvebe inerten SubstanzIs the transducer of the hearing aid device from a substance that is inert to body fluids and body tissues

fts umgeben, so ist der Wandler vorzugsweise in die inerte Substanz eingekapselt, die wiederum mittels eines dünnen, membranähnlichen elastischen Materials jberzogen ist.fts surrounded, the converter is preferably in the inert Encapsulated substance, which in turn is covered by a thin, membrane-like elastic material is.

Durch die Möglichkeit des verhältnismäßig tiefen Einsetzens des den Wandler aufweisenden Schwanzteils mit seinem freien oder vibrierenden Ende in Nähe eines Teils des Mittelohres, wie an den Gehörknöcheln oder dem ovalen Fenster, und der Befestigung des an das Mittelteil angrenzenden Endes des Schwanzteils in einem Bereich, der eine stabile Plattform ermöglicht, wie der Mastoidknochen, ist mit dem erfindungsgemäßen Hörhilfegerät eine weit effektivere Vibrationsübertragung auf das Mittelohr als mit den bekannten Hörhilfegeräten möglich.Due to the possibility of the relatively deep insertion of the tail part having the transducer with its free or vibrating end near part of the middle ear, such as on the ossicles or the oval window, and the attachment of the end of the tail part adjacent to the central part in an area that allows a stable platform, such as the mastoid bone, is with the invention Hearing aid a far more effective vibration transmission to the middle ear than with the known Hearing aids possible.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnungen. In letzteren sindFurther details of the invention emerge from the description of the drawings. In the latter are

F i g. 1 eine Ansicht einer vollständig eingekapselten Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung,F i g. 1 is a view of a fully encapsulated embodiment of the device according to the invention;

Fig.2 eine Schichtansicht eines Teils der Ausführungsform nach Fig. 1, die ein eingekapseltes piezoelektrisches Element erkennen läßt,Fig. 2 is a layered view of part of the embodiment according to Fig. 1, which is an encapsulated piezoelectric Element can be recognized,

Fig.3 eine schematische Schaltungszeichnung der Ausführungsform nach F i g. 1 und3 is a schematic circuit drawing of the Embodiment according to FIG. 1 and

F i g. 4 ein Blockschaltbild eines äußeren Senders, der mit der Schaltung nach F i g. 3 verwendet werden kann.F i g. 4 is a block diagram of an external transmitter which is connected to the circuit according to FIG. 3 can be used.

In Fig. 1 ist ein einpflanzbares Hörhilfegerät 10 dargestellt, das einen Kopfteil 11, einen Stielabschnitt 12 und ein Schwanzende 13 umfaßt. Der Kopfteil 11 enthält eine elektrische Schaltung, wie einen Empfänger, der Stielabschnitt 12 enthält elektrische Zuleitungen und das Schwanzende 13 enthält einen Wandler. Alle Elemente sind in eine Substanz eingekapselt, die gegen Körperflüssigkeiten und Körpergewebe inaktiv ist, um eine ordnungsgemäße Einpflanzung in den Körper des Patienten zu ermöglichen.1 shows an implantable hearing aid device 10 which has a head part 11 and a stem section 12 and a tail end 13 comprises. The head part 11 contains an electrical circuit, such as a receiver, the The stem portion 12 contains electrical leads and the tail end 13 contains a transducer. All elements are encapsulated in a substance that is inactive against body fluids and body tissues to provide a to allow proper implantation in the patient's body.

Fig.2 ist eine Schnittansicht des Schwanzendes 13 und des Stielabschnittes 12. Innerhalb des Schwanzendes 13 befindet sich ein piezoelektrischer Wandler 15, der hier als bimorphes keramisches Element dargestellt ist und der den in bekannterweise in phonographischen Abtastern verwendeten Zweikristallelementen ähnlich ist. Leitungen 16 und 17 sind mit dem piezoelektrischen Element 15 verbunden und erstrecken sich durch den Stielabschnitt 12. Das Element 15 ist in Epoxydmasse 18 eingeschlossen. Das Element 15 und die Epoxydummantelung 18 sind ebenso wie die Leitungen 16 und 17 in einer Substanz wie z. B. Silikonkautschuk eingekapselt, die gegen Körperflüssigkeiten und Körpergewebe im wesentlichen inaktiv ist.2 is a sectional view of the tail end 13 and the stem section 12. Inside the tail end 13 is a piezoelectric transducer 15, which is shown here as a bimorph ceramic element and which is known in phonographic Scanners used two crystal elements is similar. Lines 16 and 17 are connected to the piezoelectric Element 15 is connected and extends through stem portion 12. Element 15 is epoxy 18 locked in. Element 15 and epoxy jacket 18, as well as leads 16 and 17 in FIG a substance such as B. encapsulated silicone rubber, which is resistant to body fluids and tissue in the is essentially inactive.

Vorzugsweise ist die Substanz 19 um das Schwanzende 13 ausreichend dünn, um eine wirksame Übertragung von Vibrationsbewegung von dem Wandler 15 auf das Hörsystem zu ermöglichen.Preferably, the substance 19 around the tail end 13 is sufficiently thin to allow effective transfer of vibratory movement from the transducer 15 to the hearing system.

Die Abmessungen in den F i g. 1 und 2 sind nicht maßstabgerecht. Beispielsweise war das piezoelektrische Element 15 bei einer erfolgreich getesteten Ausführungsform der Erfindung 7,62 bis 12,7 mm lang, 1,27 mm breit und einschließlich beider Schichtdicken eines bimorphen Zweielementkristalls 0,63 mm dick. Die Epoxydummantelung 18 um das Element 15 war etwa 0,25 mm bis 0,38 mm dick, und die Substanz 19 bestand aus einer 0,25 mm dicken Schicht. Die vorstehenden Abmessungen sind Näherungswerte.The dimensions in FIGS. 1 and 2 are not to scale. For example, it was piezoelectric Element 15 in a successfully tested embodiment of the invention 7.62 to 12.7 mm long, 1.27 mm wide and including both layer thicknesses of a bimorph two-element crystal 0.63 mm thick. The epoxy coating 18 around the element 15 was approximately 0.25 mm to 0.38 mm thick, and the substance 19 consisted of a 0.25 mm thick layer. The dimensions above are approximate.

In Fig.3 ist eine Spule 20 für die Aufnahme von Signalen dargestellt. Ein Kondensator 21 ist der Spule 20 parallel geschaltet. Parallel zum Kondensator 21 ist eine Diode 22 und ein Widerstand 23 in Serie geschaltet. Die Leitung 16 führt von dem piezoelektrischen Element 15 an einen zwischen der Diode 22 und einem Ende des Widerstandes 23 befindlichen Punkt. Die Leitung 17 verbindet das Element 15 mit der anderen Seite des Widerstandes 23.In Figure 3, a coil 20 is shown for receiving signals. A capacitor 21 is the coil 20 connected in parallel. A diode 22 and a resistor 23 are connected in series in parallel with the capacitor 21. The line 16 leads from the piezoelectric element 15 to one between the diode 22 and one End of the resistor 23 located point. The line 17 connects the element 15 to the other Side of Resistance 23.

Fig.4 zeigt ein Beispiel eines Blockschaltbildes für einen Sender, der zum Erzeugen von Signale für die Spule 20 nach F i g. 3 verwendet wird. Das Ausgangssignal eines Mikrophons 24 wird in einen N F-Vorverstärker geleitet, der dann ein Signal an einen Modulator 26 abgibt, der das modulierte Signal wiederum an einen HF-Oszillator 27 liefert. Das Ausgangssignal des Oszillators 27 wird mittels der Sendespule 28 auf die4 shows an example of a block diagram for a transmitter which is used to generate signals for the coil 20 of FIG. 3 is used. The output signal A microphone 24 is fed into an NF preamplifier, which then sends a signal to a modulator 26 emits, which in turn supplies the modulated signal to an RF oscillator 27. The output signal of the Oscillator 27 is by means of the transmitter coil 28 on the

ίο Spule 20 nach F i g. 3 übertragen.ίο coil 20 according to FIG. 3 transferred.

Bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist das piezoelektrische Element 15 ein bimorphes Element, d.h. ein keramisches Element, das aus wenigstens zwei Schichten zusammengesetzt ist. Wenn eine Spannung an die zwei Schichten, d. h. quer über das bimorphe Element, angelegt wird, sucht sich eine Schicht auszudehnen, während sich die andere zusammenzieht. Auf diese Weise wird eine Verbiegung erhalten. Beim Anlegen einer sich ändernden Signalspannung, wie einer Schallwellen darstellenden Spannung, wird folglich ein Verbiegen oder Vibrieren des Elementes 15 ansprechend auf die sich ändernde Signalspannung bewirkt. Das Element ist so ausgewählt, daß es im Hörfrequenzbereich anspricht oder vibriert, um so als elektromechanischer Wandler in einem eingepflanzten Hörhilfegerät zu wirken.In the preferred embodiment described, the piezoelectric element 15 is a bimorph Element, i.e. a ceramic element composed of at least two layers. if a tension on the two layers, d. H. across the bimorph element, is looking for one Expanding layer while the other is contracting. This way there will be a bend obtain. When applying a changing signal voltage, such as a voltage representing sound waves, consequently, bending or vibrating of the element 15 in response to the changing Signal voltage causes. The element is selected so that it responds or vibrates in the audible frequency range, in order to act as an electromechanical transducer in an implanted hearing aid.

Die Vibrations- oder Biegungsart ist ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Sprungbrett, wenn das verwendete Element wie bei der bevorzugten Ausführungsform rechteckig ist. Das Element 15 kann so gewählt werden, daß sein frequenzmäßiges Ansprechverhalten den Hörfrequenzbereich überdeckt. Die Durchbiegung oder das Ausmaß des Vibrierens ist verhältnismäßig klein und der Amplitude des angelegten Signals proportional. Die Biegekraft eines dem Element 15 entsprechenden Elementes steht im Zusammenhang mit den atomaren Bindekräften und ist daher relativ groß und kann Dämpfungswirkungen überwinden, die durch die Epoxydschicht 18 und die Silikonkautschukummantelung 19 hervorgerufen werden können.The mode of vibration or bending is similar to that of an ordinary springboard, if that is used Element is rectangular as in the preferred embodiment. The element 15 can be chosen so that its frequency response covers the audio frequency range. The deflection or the amount of vibration is relatively small and proportional to the amplitude of the applied signal. the Bending force of an element corresponding to element 15 is related to the atomic Binding forces and is therefore relatively large and can overcome damping effects caused by the epoxy layer 18 and the silicone rubber coating 19 can be caused.

Die Epoxydschicht 18 erfüllt weitere Schutzfunktionen, wie zusätzlichen Feuchtigkeitsschutz, jedoch kann das erfindungsgemäße Hörhilfegerät 10 auch ohne die Epoxydschicht 18 arbeiten.The epoxy layer 18 fulfills further protective functions, such as additional protection against moisture, however, can the hearing aid device 10 according to the invention can also work without the epoxy layer 18.

Der Wirkungsgrad des Hörhilfegerätes 10 steigt, wenn der das Element 15 und die Umhüllung 18 in dem Schwanzende 13 des Hörhilfegerätes 10 einkapselnde Teil der Substanz 19 verhältnismäßig dünn ist, um übermäßige Dämpfungswirkungen zu vermeiden.The efficiency of the hearing aid device 10 increases when the element 15 and the casing 18 in the Tail end 13 of the hearing aid 10 encapsulating part of the substance 19 is relatively thin to avoid excessive damping effects.

so Zum Befestigen des Hörhilfegerätes 10 in einem Körper wird das Schwanzende 13 des Elementes 15 vorzugsweise in einem Bereich, z. B. am Mastoidknochen, befestigt, der eine stabile Plattform ermöglicht. Das andere Ende des Elementes 15 wird dann nahe an einem der Teile des Gehörsystems des Innenohres angeordnet, z. B. an einem der Gehörknöchelchen oder an dem ovalen Fenster. Das freie oder vibrierende Ende des Elementes 15 kann den Teil des Gehörsystems erforderlichenfalls berühren oder davon getrennt sein.To fasten the hearing aid device 10 in a body, the tail end 13 of the element 15 preferably in an area, e.g. B. on the mastoid bone, which enables a stable platform. The other end of the element 15 then becomes close to one of the parts of the auditory system of the inner ear arranged, e.g. B. on one of the ossicles or on the oval window. The free or vibrant finish of the element 15 can, if necessary, touch or be separate from the part of the auditory system.

to Aus den F i g. 3 und 4 geht hervor, daß das Mikrophon 24 Schallwellen in elektrische Signale umsetzt, die in dem Vorverstärker 25 verstärkt, im Modulator 26 moduliert, durch den HF-Oszillator 27 geleitet und dann von der Spule 28 ausgesendet werden. Der Sender nachto From the F i g. 3 and 4 it can be seen that the microphone 24 converts sound waves into electrical signals, which are amplified in the preamplifier 25 in the modulator 26 modulated, passed through the RF oscillator 27 and then sent out by the coil 28. The transmitter after

οι Fig.4 ist bei der bevorzugten Ausführungsform außerhalb des Körpers angeordnet, es ist jedoch möglich, ihn innerhalb eines einpflanzbaren Hörhilfegerätes einzubauen.οι Fig.4 is in the preferred embodiment arranged outside the body, but it is possible to place it inside an implantable hearing aid device to be built in.

Die Spule 28 sendet ein moduliertes HF-Signal aus, das von der die Empfangsspule 20 und den Kondensator 21 aufweisenden Schaltung aufgenommen wird. Der resultierende Spannungsabfall am Kondensator 21 entsteht auch parallel zu der Diode 22 und dem Widerstand 23. Die Diode 22 ergibt eine Gleichrichtung oder Demodulation des HF-Signals, und die Kombination des Widerstandes 23 mit der Parallelkapazität des Elementes 15 ergibt eine Ausfilterung des HF-Signals, wobei das Modulationssignal an .dem Element 15 verbleibt Wenn sich daher das übertragene Signal entsprechend den veränderlichen Schallwellen, die von dem Mikrophon 24 aufgenommen werden, verändert, ergibt sich an dem Element 15 eine proportionale Signalspannung. Diese verursacht Verbiegung oder Vibration des Elementes 15, die mechanisch direkt auf den Gehörknochen oder das ovale Fenster oder ein anderes Teil, des Gehörsystems des Innenohres übertragen wird.The coil 28 sends out a modulated RF signal that is transmitted by the receiving coil 20 and the capacitor 21 having circuit is included. The resulting voltage drop across capacitor 21 also arises in parallel with the diode 22 and the resistor 23. The diode 22 results in rectification or demodulation of the RF signal, and the combination of the resistor 23 with the parallel capacitance of the Element 15 results in a filtering out of the RF signal, the modulation signal at .dem element 15 If, therefore, the transmitted signal remains in accordance with the changing sound waves generated by the microphone 24 are recorded, changed, there is a proportional result at the element 15 Signal voltage. This causes bending or vibration of the element 15, which mechanically directly affects the auditory bones or the oval window or another part of the auditory system of the inner ear is transmitted.

Falls erwünscht, kann das Mikrophon 24 und der Verstärker 25 innerhalb des Kopfes 11 des Hörhilfegerätes 10 angeordnet werden, so daß das gesamte Hörhilfegerät eingepflanzt wird. Dies ermöglicht, daß die Sende- und die Empfangsspule 28 und 20 ebenso wie der Modulator 26 und der Oszillator 27 und die erwähnten zugeordneten elektronischen Komponenten entfallen können. Obwohl ein piezoelektrisches Element, wie das Element 15, auch als Mikrophon dienenIf desired, the microphone 24 and the amplifier 25 can be located within the head 11 of the hearing aid device 10 can be arranged so that the entire hearing aid device is implanted. This enables the transmitting and receiving coils 28 and 20 as well as the modulator 26 and the oscillator 27 and the mentioned associated electronic components can be omitted. Although a piezoelectric element, like element 15, can also be used as a microphone

ίο kann, kann das Mikrophon 24 ein weiteres piezoelektrisches Element, wie ein bimorphes Zweikristallelement, aufweisen, das mechanische- Vibrationen in elektrische Signale umsetzt.
Das erfindungsgemäße Hörhilfegerät kann auch verwendet werden, wenn es notwendig ist, die Gehörknöchelchen des Innenohres vollständig zu entfernen. Auch hier kann es erwünscht sein, das vibrierende Element 15 nahe an dem ovalen Fenster anzubringen.ίο can, the microphone 24 can have a further piezoelectric element, such as a bimorph two-crystal element, which converts mechanical vibrations into electrical signals.
The hearing aid device according to the invention can also be used when it is necessary to completely remove the ossicles of the inner ear. Again, it may be desirable to attach the vibrating element 15 close to the oval window.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Hearing aid with a microphone for converting sound waves into electrical signals, with a circuit for transmitting the electrical signals to a receiving circuit, with a an earpiece receiving device for transforming the output from the receiving circuit Signals into mechanical vibrations, the device receiving the earpiece a generally elongated hollow body with a head-to-tail and, between has the latter lying, elongated central part, characterized in that the Tail part (13) has a rectangular, bimorph, piezoelectric ceramic transducer (15), the latter and the tail part (13) at the end adjacent to the central part (12) in the operative position for the purpose of suitable oscillation of the other The end near the ossicles or the oval window are firmly mounted, and the swingable The end of the tail part (13) has at least a cross-sectional area of 2.27 mm 1.63 mm, that the central part (12) has only a pair of electrical conductors (16,17) which extend between the receiving circuit (20-23) and the ceramic transducer (15) extend that the the earpiece receiving device (10) is designed as a shaft-shaped device with the head part (11), which has a larger transverse dimension than the central part (12), and that the central part (12) has a has a smaller cross-sectional area than the swingable end of the tail part (13) and a length, which allows the tail part (13) to move into the inner end of the ear canal for the purpose of contact with to extend part of the middle ear.

2. Hearing aid device according to claim 1, characterized in that the head part (11) contains all electrical circuit components (20-28) or, in the case of direct transmission, only the receiving circuit (20-23) .

3. Hearing aid according to claim 1, wherein the transducer of a body fluid and Body tissue is surrounded by inert substance, characterized in that the transducer (15) in the inert substance (18) is encapsulated, which in turn by means of a thin, membrane-like elastic Material is coated.