DE1615301A1 - Machine for automatic arc welding - Google Patents
Machine for automatic arc weldingInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/028—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
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Description
Maschine zur selbsttätigen hichtbogenschweißung Die
Erfindung bezieht: sieh, auf die Herstellung von mit dem
Bei einem sich drehenden Werkstück wird. der wirksame Radius an dem jeweils geschweißten Punkte der- Oberfläche durch-die Brennerlage angezeigt# d.h. dessen Abstand vom Drehungsmittel-Punkt. Die Geschwindigkeit der Radalbewegung des Brenners ist die' gleiche wie die radiale Geschwindigkeitskomponente des Werkstückes; durch Änderung der Drehgeschwindigkeit des Werkstückes entsprechend der Position des Brenners und -ent-. sprechend der Radialgeschwindigkeit des Brenners ist-es möglich, die resultierende Schweißgeschwindigkeit, längs der Werkstückoberfläche gemessen, konstant zu halten. +) bzw: die entsprechende-deutsche Patentschrift 1 070 310 Bisher wurde gefunden, daß die Verbindung einer selbsttätigen Zichtbogenregelung mit einer selbsttätigen Geschwindigkeitsregelung schwierig zu erreichen oder unmöglich war, insbesondere wo die dem Schweißbrenner dargebotene Oberfläche steil auf und ab geht, im Vergleich zu geringen Abweichungen von einer bekannten Abmessung. Der Brenner muß dann mit einer genau eingehaltenen Geschwindigkeit bewegt werden, von der gleichen Größenordnung wie die Schweißgeschwindigkeit. Die licht.-bogenregelung muß schnell ansprechen, um Änderungen der lichtbogenlänge und Nahtfehler zu vermeiden. Die Lichtbogenspannung, die als Anzeige der Lichtbogenlänge benutzt wird, wird in der Regel geringe schnelle Veränderungen auch bei konstanter Zichtbogenlänge aufweisen; infolge dieser Veränderungen neigt eine schnell ansprechende und hoch empfindliche Regelung zum Pendeln: Veränderungen in der lichtbogenlänge vermögen ferner 'Veränderungen des hichtbogenstromes zu verursachen, ,die ebenfalls die Schweißung beeinflussen. Bei einem bekannten Regelungsschema, das das gleiche Ziel hat, Schweißungen an unregelmäßigen Oberflächen zu erreichen, wurde beabsichtigt, die Schweißgeschwindigkeit durch die Lichtbogenspannung und auch durch den Schweißstrom zu steuerng und zwar die Geschwindigkeit proportional zu dem Strom zu erhöhen; es war gedacht g daß dies die pro Einheit der Nahtlänge zugeführte Energie konstant hält. Eine solche Steuerung bringt sich widersprechende Signale und Befehle in den Servokreisen hervor; es wurde deshalb vorgeschlagen, die Empfindlichkeit der Lichtbogenregelung zu verringern, indem man sie nur außerhalb eines Bereiches definierter Abweichungen arbeiten läßt. Die damit herbeigeführten größeren Stufen m'ü'ssen mit einer höheren Geschwindigkeit korrigiert werden, und die Schwierigkeiten sind nicht gelöst. Die Erfindung betrifft eine Maschine zur selbsttätigen Lichtbogenschweißung von Werksocken, die unterschiedlich gestaltete Oberflächen haben. Die Maschine gemäß der Erfindung ist gekenn;zeichnet durch Mittel zur Bewegung des zLi schweißenden Werkstückes relativ zu 'der Position des Brenners zwecks Herbei-Führung einer Schweißnahttunddurch Mittel zur Änderung der Gegchwincligkeit der Werkstückbewegung zwecks Konstanthaltung der Schweißgeschwindigkeit, sowie durch Mittel zur Regelung der Lchtbogenlänge -und weitere Mittel, die ein Rückführungesignal, welches von der Beschleunigung oder Verzögerung der Änderungen des Brennerabstandes- abhängt, den von der Änderungsgeschwindigkeit unabhängigen Mitteln zur Regelung der Irichtbogenlänge zuführen. Die Maschine gemäß der-Erfindung ermöglicht die Schweißung über-einen weiten Bereich von Formen, ohne- daß Nachstellungen während des Arbeitens nötig wären, und ist auch für eine Kombination mit einer selbsttätigen Geschwindgkeitsregelung geeignet.When the workpiece is rotating,. the effective radius at the respectively welded point of the surface indicated by the burner position, ie its distance from the center of rotation point. The speed of the radial movement of the torch is the same as the radial speed component of the workpiece; by changing the rotational speed of the workpiece according to the position of the torch and -ent-. In terms of the radial speed of the torch, it is possible to keep the resulting welding speed, measured along the workpiece surface, constant. +) or: the corresponding German patent specification 1 070 310 So far it has been found that the connection of an automatic arc control with an automatic speed control was difficult to achieve or impossible, especially where the surface presented to the welding torch goes up and down steeply compared to low Deviations from a known dimension. The torch must then be moved at a precisely maintained speed, of the same order of magnitude as the welding speed. The arc control must respond quickly in order to avoid changes in the arc length and seam defects. The arc voltage, which is used to indicate the arc length, will usually show small, rapid changes even with a constant arc length; As a result of these changes, a quickly responding and highly sensitive control tends to oscillate: changes in the arc length can also cause changes in the arc current, which also affect the weld. In a known control scheme, which has the same aim of achieving welds on irregular surfaces, it was intended to control the welding speed by the arc voltage and also by the welding current, namely to increase the speed in proportion to the current; it was thought that this would keep the energy supplied per unit of seam length constant. Such a control produces conflicting signals and commands in the servo circuits; it has therefore been proposed to reduce the sensitivity of the arc control by only allowing it to operate outside of a range of defined deviations. The greater steps thus brought about must be corrected at a higher speed, and the difficulties are not solved. The invention relates to a machine for automatic arc welding of factory socks which have differently designed surfaces. The machine according to the invention is characterized by means for moving the workpiece to be welded relative to the position of the torch for the purpose of producing a weld seam and by means for changing the angularity of the workpiece movement in order to keep the welding speed constant, as well as by means for regulating the arc length - and further means which feed a feedback signal, which depends on the acceleration or deceleration of the changes in the torch spacing, to the means for regulating the arc length, which are independent of the rate of change. The machine according to the invention enables welding over a wide range of shapes without adjustments being necessary during work, and is also suitable for a combination with an automatic speed control.
Bei einer Maschine mit feststehender Drehachse für das Werkstück und mit einem Brenner-, dessen Abstand von der Werkstückoberfläch`e veränderlich ist, wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß die Drehgeschwindigkeit abhängt von dem Ab= stand des Brenners von der Drehachse und von der Geschwindigkeitder Brennerbewegung, und: die Regelung der Lichtbogenlänge abhängte vom -Abstand des Brenners von der Werkstückoberfläche und :der Beschleunigung oder Verzögerung. derBrennerbewegung. Bei einer Maschine- mit feststehendem Brenner und beweglicher Drehachse für das Vi:erkstück empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen,. daß die Drehgeschwindigkeit abhängt von dem Ab- stand-der von dem Brenner und-von der Geschwindigkeit der Verschiebung der Drehachse, und die Regelung -der Lichtbogenlänge abhängt vom Abstand des Brenners von der Werkstückoberfläche und der Beschleunigung oder Verzögerung der Drehachsenverschiebung. Bei einer Maschine mit feststehender Drehachse für das Werkstück und einem Brennerg dessen Abstand von der Werkstückoberfläche und dessen Lage in einer zur Drehachse parallelen Ebene-veränderlich sind, sind gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Mittel zur Einstellung des Brennerweges und Werkstückwinkels in aufeinanderfolgenden Nahtpunkten derart, daß die Nahtoberfläche horizontal. verblebt, Mittel zur Aufzeichnung der Einstellungen entsprechend einer konstanten und Mittel zur Ab.-tastung und selbsttätigen Binregelung der aufgezeichneten Wege und Winkel vorgesehen.In the case of a machine with a fixed axis of rotation for the workpiece and with a torch whose distance from the workpiece surface is variable, the arrangement is preferably made so that the speed of rotation depends on the distance of the torch from the axis of rotation and on the speed of the Torch movement, and: the control of the arc length depends on the distance between the torch and the workpiece surface and: the acceleration or deceleration. the burner movement. In the case of a machine with a fixed torch and a movable axis of rotation for the visor piece, it is advisable to arrange it in this way. that the rotational speed depends on the distance-of -the of the burner and-on the speed of displacement of the axis of rotation, and the control arc length depends on the distance of the torch from the workpiece surface and the acceleration or deceleration of the rotation axis shift. In a machine with a fixed axis of rotation for the workpiece and a torch whose distance from the workpiece surface and its position in a plane parallel to the axis of rotation are variable, according to a further embodiment of the invention, means for adjusting the torch path and workpiece angle in successive seam points are such that the seam surface horizontal. remains, means for recording the settings according to a constant and means for scanning and automatic bin regulation of the recorded paths and angles are provided.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Fig. 1-schematisch dargestellt. Der Schweißlichtbogen, der zwischen der Elektrode 1 und dem Werkstück 2 aufrechterhalten wird, empfängt seine Stromversorgungvon dem Lichtbogenschweißgerät 3Die Elektrode-wird von der Halterung 4 getragen, und diese Halterung ist an dem Schlitten 16-angebracht, der über das Getriebe 6 von dem Motor 5 angetrieben wird. Die Elektrode 1 wird angehoben oder gesenkt, .entsprechend .dem',Dreheinn des Servomotors 59 der durch den Verstärker 7 gesteuert wird; der Motor 5 ist vorzugsweise ein Elektromotor mit zwei gegen einander Wirkenden Feldwicklungen, mit seinem Anker"und Feld an zwei Magnetverstärker angeschlossen, wie dies in Einzelheiten in der briti= sehen Patentschrift 805 496_ gezeigt wird, so- daß sich eine proportionale Steuerung im Gegensatz zu einer Ein/Aus-Steuerung ergibt.An example of the invention is shown schematically in FIG. The welding arc that is maintained between the electrode 1 and the workpiece 2 receives its power supply from the arc welder 3, the electrode carried by the bracket 4, and this bracket is attached to the carriage 16, which is driven by the motor 5 via the transmission 6. The electrode 1 is raised or lowered, .according to .dem ', the direction of rotation of the servomotor 59 by the amplifier 7 is controlled; the motor 5 is preferably an electric motor with two opposing field windings, with its armature "and field on two Magnetic amplifier connected as detailed in the briti = see patent 805 496_ is shown, so that there is a proportional control in contrast to an on / off control results.
Der Verstärker ? reagiert auf die positive oder negative Differenz zwischen einer eingestellten Spannung, die von einem@Potentiometer 8 erhalten wird, und der zwischen der Elektroden halterung --und dem Werkstück 2- auftretenden -Spannung; diese Spannung .st die gleiche wie die Klemmenspannung des Schweißgerätes. Der Motor 5 ist mit einem Gleichstromtachometergenerator-9 gekuppelt, der an den Verstärker 7 über einen-Kondensator 16 angeschlossen ist und daher dem Verstärker ein. Signal gibt, das von dem Ladestrom und: von der Beschleunigung in der Bewegung der Blektrodernlialterung 4 abhängt:. Dieses Signal dient als negative Rückführung und verhindert-auf wirksame Weise ein Pendeln, ohne .die Gaschwindigkeit im quasistationären Zustand zu verringern. Das. Werkstück 2 wird um die #,.chse 11 durch den°Motor 12 gedreht, dessen Geschwindigkeit durch das Potentiometer 13 bestimmt-und. von dem Verstärker 1¢ gesteuert wird.The amplifier? responds to the positive or negative difference between a set voltage obtained from a @ potentiometer 8, and the voltage occurring between the electrode holder and the workpiece 2; this voltage .st the same as the terminal voltage of the welding machine. The motor 5 is coupled to a DC tachometer generator-9 which is connected to the amplifier 7 is connected via a capacitor 16 and therefore the amplifier. signal gives that of the charging current and: of the acceleration in the movement of the sheet metal aging 4 depends on: This signal serves as a negative feedback and prevents-on effective Make a commute without reducing the gas speed in the quasi-steady state. That. Workpiece 2 is rotated around the #, axis 11 by the ° motor 12, its speed determined by the potentiometer 13-and. is controlled by the amplifier 1 ¢.
Die Einstellung des Potentiometers 13 wird durch die Bewegung des Schlittens: 16 in einem geeigneten. Verhältnis geändert:, so daß die Geschwindigkeit des Motors 12 umgekehrt proportional dem Abstand der Blektroderispitze von der Mitte der Achse :11 wechselt. Das Potentiometer 13 ist an den Verstärker 15 angeschlossen, -der durch den Tachomete-rgenerator 9 derart gesteuert wird, daB die Klemmenspannung des Poteatiometers 13 bei schnellen Bewegungen des Schlittens 16 verringert wird, beispielsweise durch zusätzliche Vorspannungsamperewindungen an einem Magnetverstärker, mit dem Ergebnis, daß die Schweißgeschwindigkeit,@längs der Naht gemessen, konstant gehalten wird. Der Gleichrichter 20 in Brückenschaltung, der zwischen dem Taähometergenerator und dem Verstärker 15 eingeschaltet ist, macht dies Ergebnis unabhängig von der Richtung der Bewegung des Schlittens 16. Die Zage der Elektrodenhalterung 4 im Schlitten 16 kann durch den Motor 17 geändert werden, der die Halterung um die Achse 18 dreht; die Achse 18 ist so gelagert, daß sie genau durch den Fußpunkt des Lichtbogens führt. Der Motor 1? ist an den Verstärker 19 angeschlossen, der von-der positiven oder negativen Spannung des Tachometergenerators 9 gesteuert wird, verglichen mit der Spannung an einem Potentiometer 21, dessen Einstellung durch die Drehung der Blektrodenhalterung geändert wird. Die Ausgangsspannung des Fotentiometers 21 ist in der senkrechten Zage der Elektrodenhalterung null, und sie erreicht einen-positiven oder negativen Wert entsprechend der Drehung der Blektrodenhalterung im ührzeigersinn oder Gegeneinn. Die Größe der Potentiometerspannungen ist so gewählt, daß für jeden Drehwinkel-der Elektrodenhalterungdiese Spannung annähernd-die gleiche ist wie die Klemmenspannung des Tachometergenerators, wenn der Schlitten 16 angehoben wird und die Halterung einer Oberfläche folgt, d:ie senkrecht zur Halterung liegt. Das Verhältnis zwischen der Spannung des Tachometers. 9 und der Ausgangsspannung des Potentiometers 21 wird zweckmäßig entsprechend der Schweißgeschwindigkeit geändert-, dadurch daB ein Signal von dem Potentiometer 13 auegehend, oder einem zusätzlichen-Potentiometer, das mit dem Potentiometer 13 gekuppelt und in der Zeichnung nicht dargestellt ist, dem Verstärker 19 zugeführt wird. -Der Neigungswinkel-wird sich in der Regel weniger kritisch erweisen als die anderen Werte, aber es kann ratsam sein, das Ausmaß der Neigung von der mittleren senkrechten Geschwindigkeitskomponente, während einer einstellbaren Zeit gemessen, abhängig zu ®sehen. Dies trifft insbesondere zu, wo ein Zueatzdraht beim Schweißen mit Wolframelektrod® benutzt wird, und der Einfluß von Änderungen im Niveau des Schmelzbades verringert ist. E-s ist wesentlich, die Geschwindigkeit der Drahtzufuhr konstant zu halten Und sie nicht, wie bei einer bakanntenVorrichtung, vom Schweißstrom abhängig zu machen.The setting of the potentiometer 13 is made by moving the slide: 16 in a suitable. Ratio changed: so that the speed of the motor 12 changes in inverse proportion to the distance between the tip of the lead wire and the center of the axis: 11. The potentiometer 13 is connected to the amplifier 15, which is controlled by the tachometer generator 9 in such a way that the terminal voltage of the potentiometer 13 is reduced when the carriage 16 moves rapidly, for example by additional biasing ampere turns on a magnetic amplifier, with the result that the welding speed, @ measured along the seam, is kept constant. The rectifier 20 in a bridge circuit, which is connected between the Taähometergenerator and the amplifier 15, makes this result independent of the direction of movement of the slide 16. The position of the electrode holder 4 in the slide 16 can be changed by the motor 17, the holder around the axle 18 rotates; the axis 18 is mounted so that it leads exactly through the base of the arc. The engine 1? is connected to the amplifier 19 , which is controlled by the positive or negative voltage of the tachometer generator 9, compared with the voltage on a potentiometer 21, the setting of which is changed by the rotation of the metal electrode holder. The output voltage of the photentiometer 21 is zero in the vertical position of the electrode holder, and it reaches a positive or negative value corresponding to the clockwise or counter-clockwise rotation of the electrode holder. The magnitude of the potentiometer voltages is chosen so that for each angle of rotation - of the electrode holder, this voltage is approximately the same as the terminal voltage of the tachometer generator when the carriage 16 is raised and the holder follows a surface that is perpendicular to the holder. The ratio between the voltage of the speedometer. 9 and the output voltage of the potentiometer 21 is expediently changed according to the welding speed, in that a signal coming from the potentiometer 13 or an additional potentiometer, which is coupled to the potentiometer 13 and is not shown in the drawing, is fed to the amplifier 19 . -The angle of inclination - will usually prove to be less critical than the other values, but it may be advisable to see the extent of the inclination as a function of the mean vertical speed component, measured over an adjustable time. This is especially true where a filler wire is used in welding with Wolframelectrod® and the influence of changes in the level of the weld pool is reduced. It is essential to keep the speed of the wire feed constant and not to make it dependent on the welding current, as with a known device.
Die beschriebene- Anordnung kann auch zum Schweißen mit abschmelzenden
Elektroden- verwendet werden, unter Benutzung der Steuerungsorgane, die in der britischen
Patentschrift 805 496 beschrieben sind. In diesem Falle wird vorzugsweise eine Schweißmaschine
benutzt, an der die Beziehung zwischen Spannung und Strom im wesentlichen durch
die statische Charakteristik,bestimmt-ist, Und der Kurzschlußstrom ahne Benutzung
einer zusätzlichen Drosselspannung begrenzt-wird. Ein solches Gerät ist in der britischen
Patentschrift 94? 814 beschrieben: Die _ Verstärker 149 15 und °19 können
von der , gleichen. Type sein wie der Verstärker 7, und identische Schaltelemente,
für die größeren Motoren verdoppelt, wurden. mit Erfolg verwendet.
Bei
bekannten Geräten für die selbsttätige Steuerung der Lichtbo genlange wurde der
Versuch gemacht, ein Pendeln durch eine Geschwindigkeitsrückführung zu verhindern.
Solch eine geschwindigkeitsabhängige Rückführung macht-die eingeregelte Zichtbogenlänge
abhängig von der Steilheit einer Änderung. Bei einer Oberfläche, die über einen
größeren Abstand geneigt ist, wird die hichtbogenlänge dann von der Steilheit der
Oberflächenneigung abhängen, und der Lichtbogen wird kürzer werden bei Änderungen
der Oberfläche.-Die Beziehungen zwischen der Brennerstellung und der Geschwindigkeit
deren Änderung einerseits und den Geschwindigkeitskomponenten der Werkstückbewegung
wie auch der Brennerneigung andsrersei.ts, die aur«Binhaltung günstigster Schweißbedingungen
verlangt werden, haben einen nichtlinearen Charakter. Sie können durch rein geometrische
Untersuchung der Werkstückform und der Geschwindigkeitsvektoren bestimmt werden.
Das wechselnde Verhältnis zwischen dem Signal, das von der geregelten Brennerbewegung
ausgeht, und dem Signal, das für die . richtige Geschwindigkeit und Brennerneigung
erforderlich ist, kann in bekannter Weise durch Nockenscheiben oder abgestufte Regelwiderstände
erzielt werden, oder statt dessen vorzugsweise durch Ausnutzung der Eigencharakteristik
der Schaltelemeiste, wie spannÜngsabhängige Widerstände, magnetische Schaltteile
oder Halbleiter. Die Spannung, die von dem mit der Breis: nerbewegung gekuppelten'Tachometergenerator
zur Verfügung steht, kann zum Beispiel dazu benutzt werden; den Basisstrom eines
Transistors zu liefern; der. Kollektorstrom des Transistors wird sich dann mit guter
Annäherung gemäß einer Kosinusfunktion ändern. Die beschriebenen Bewegungen des
Brenners
Und des Werkstückes sind austauschbar; man kann den Brenner
stationär und im wesentlichen in der senkrechten nage belasseng und das Werkstück
drehen und auch unter dem Brenner neigen, je nachdem sich. der Mittelpunkt des Werkstückes-von
dem Schweißbrenner weg oder auf ihn zu bewegt Für die Schweißung von Nähten, die
nicht in einer Ebene lie#-gen, kann ein zusätzlicher-Motor an der Maschine angebracht
werden, so daß man eine Bewegung-des Schweißbrennera in Richtung der Drehachse des
Werkstückes erhält. -Dieser Motor kann durch ein"photoelektrisches:Zinenabtastgerät
gesteuert werden, indem man zum Beispiel das in der britischen Patentschrift 946
990 beschriebene Verfahren benutzt; der Motor müßte mit einem Tachometergenerator
gekuppelt werden, der ein zusätzliches Signal in den.Regelkreis des Motors für die
Werkstückdrehung einführt und deren Geschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit
der Aehsialbewegung des Schweißbrenners verringert. Die Regelung dieser Achsialbe.wegung
ist vorzugsweise mit einer Rückführung-der gleichen Art, wie sie für die Regelung
der lichtbogenlänge bencitzt,wird' auszurüsten: Die Genauigkeit der lichtbogensteuerung
leidet, wenn die Schmelzstelle nicht waagrecht oder annähernd waagrecht ist' oder
wenn die Steuerbewegung nicht senkrecht oder nahezu senkrecht zur Werkstückoberfläche
erfolgt. Es ist daher ratsamt' die Steuerung des Lichtbogens-durch zusätzliche-Steuereinrichtungen
zu unterstützen, wenn Werkstücke beliebger.Porm mit stark wechselndem Radius geschweißt
werden., wie zB..Trag-Flächen oder Propellerprofile, wie sie bei der Herstellung
von Flugzeugen und Strahltriebwerkenverwendet werden:
Bei dem in
Fig. 2 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel für eine Maschine gemäß der
Erfindung wird das Werkstück 102 durch einen Motor 112 um die feste Achse
111 gedreht. Ein Triebwerk 105, das den Brenner 101 und die Zusatzdrahtzuführung
122 trägt' ist auf einem Schlitten 123 angebracht. Der :Schlitten ist durch
einen Motor 124 über die Zeitspindel 125 in Richtung senkrecht zu der Achse des
sich drehenden Werkstücks bewegbar. Die Bewegung des Schlittens muß so gesteuert
werden, daß der Sohwe-ißbrenner sich immer über der höchsten Stelle des sich drehenden
Werkstückes befindet, wenn: dieses eine konvexe Oberfläche hat, und immer an der
niedrigsten Stelle, wo die Oberfläche konkav wird, wenn das gewünschte Ergebnis,
daß die Schmelzstelle der Schweißnaht sich immer in waagrechter Zage befindet, erzielt
werden soll. Die Stellungen des sich drehenden Werkstückes und des Barübergehenden
Brenners müssen genauestens koordiniert werden. Es ist bekannt' hierfür eine Zahlenkontrolle
vorzusehen, wobei die Stellungen, welche das sieh drehende leYerkstück und der Brenner
zu einer gegebenen Zeit einzunehmen haben, z.B. auf einem magnetischen oder gelochten
Band aufgezeichnet werden, und durch Vergleichen der entsprechenden Signale mit
den Positionsanzeigen des Werkstückes und des Brennerwagens. In den meisten Fällen
müssen die Aufzeichnungen der Bänder durch einen Computer aus den geometrischen
Abmessungen des Werkstückes errechnet werden und es ist schwierig, wenn nichtunmöglich,
die Aufzeichnung zu ändern, wenn e s sich in der Praxis erweisen sollte, daß die
theoretischen Zahlen für die Brennerstellung zu ändern wären, z:B. wegen des Einflusses
der Oberflächenspannung an einem Werkstück mit wechselndem Querschnitt und unterschiedlicher
Wärmeleitfähigkeit.
Die Maschine nach -Fig.: 2-besitzt nun eine
Trommel 126, die . mit einer einstellbaren; -:aber konstanten Geschwindigkeit durch
den Motor 127 gedreht wird und auf der die jeweils naäh Ablauf -einer @ Zeiteinheit
einzunehmenden neuen Stellungen des Schlittens und des Werkstückwinkels aufgezeichnet
und danach abgelesen werden.-Mit--dem Schlitten 12-3 ist,ein Lesekopf 128 mechanisch
gekuppelt; die Welle 11-'1 ist -mit einem weiteren Lesekopf 129 durch einen elektrischen
Gleichlaufantrieb 130l 131 verbunden. Die Stellungen der Leseköpfe 128 und
129 längs' der Achse der Trommel. 126 geben daher den Schlittenweg bzw den Werkstiickwinkel
wieder. - _ Zur Aufzeichnung. der Steuersignale: werden die Meeeköpfe durch handbetätigte
Schreibstifte ersetzt. An dem Werkstück wird -entlang der beabsichtigten Nahtlinie
ein Maßband, zweokmäßig ein-leicht wieder abzunehmender Klebestreifen, angebracht.
Die Trommel- wird durch ein Schrittschaltwerk in kleinere Stufen gedreht. Zn jeder
:Stufe werden Werkstückwinkelund Schlittenweg von Hand oder durch handbetätigte
Steuerknöpfe-so eingestellt, daB die Werkstückcberfläche horizontal. zu liegen kommt
und die-= gleiche Einheit der Nahtlänge zurückgelegt wiad$ die so einge-.stellten
Schlittenwege und Werkstückwnkel Urerden mit dem: Schreibstift - auf der Trommel
markiert. Die einzelnen. Markierungen werden durch- eine Linie verbunden;, die Leseköpfe,
in. Verbindung mit. einem normalen Abtastgerät@-werden dann dazu benützt,--. ,die
Motoren 1-12 und 124 so zu steuern.' daß die Laieköpfe sich über cäer aufgezeichneten
Linie haltenö Die für e ins , solche Auf Zeichnung - erforderliche Zeit ist in der-Regel
kürzer als die für die Vorbereitung, eines Programmas für einen Computer'. Die aufgezeichnete
Linie kann,: wenn nötig, mit
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1166466 | 1966-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615301A1 true DE1615301A1 (en) | 1970-05-21 |
Family
ID=9990414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671615301 Pending DE1615301A1 (en) | 1966-03-17 | 1967-03-14 | Machine for automatic arc welding |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1615301A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2456588A1 (en) * | 1979-05-18 | 1980-12-12 | Creusot Loire | Automatic welding plant for large curved workpieces or domes - can be tilted under automatic welding burner provided with horizontal and vertical motions |
-
1967
- 1967-03-14 DE DE19671615301 patent/DE1615301A1/en active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2456588A1 (en) * | 1979-05-18 | 1980-12-12 | Creusot Loire | Automatic welding plant for large curved workpieces or domes - can be tilted under automatic welding burner provided with horizontal and vertical motions |
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