DE159888C

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Info

Publication number: DE159888C
Application number: DE1904159888D
Authority: DE
Priority date: 1904-07-02
Filing date: 1904-07-02
Publication date: 1905-04-15

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

^F^ F

Die Glicderkessel mit wagerechten Feuerzügen, zu denen der vorliegende gehört, sind bisher nur aus einer Reihe von Elementen zusammengestellt worden, und die Zahl.der in der Längsreihe aneinander zu fügenden Glieder war beschränkt, da mit der Länge der Rauchkanäle auch der Zug des Kessels sich verminderte. Auch wurde bei dieser Art von Elementen, insbesondere wenn manThe Glicderkessel with horizontal fire puffs, to which the present one belongs, are so far only been put together from a number of elements, and the number The links to be joined together in the longitudinal row were limited because of their length the smoke channels and the draft of the boiler diminished. Also was at this Kind of items, especially if one

ίο sie größer ausführte, um die Querschnitte der Feuerzüge zwecks Herstellung größerer Heizflächen zu erweitern, die Oberfläche des Elements nur zu einem kleinen Teil als Heizfläche ausgenutzt.ίο they made larger to the cross sections to expand the surface of the fire trains for the purpose of producing larger heating surfaces Elements used only to a small extent as a heating surface.

Zweck der Erfindung ist, diesen letzten Übelstand zu vermeiden und es zugleich zu erreichen, daß aus Elementen gleicher Art Heizkessel von beliebig großer, feuerberührter Heizfläche und möglichst vollständiger Ausnutzung der Oberfläche der einzelnen Glieder als Heizflächen hergestellt werden können. Dies wird durch eine eigenartige Ausbildung der Form des Elements erreicht, welche so beschaffen ist, daß die Feuerzüge nicht nur durch Aneinanderreihen einer größeren Anzahl von Gliedern verlängert werden können, sondern daß sich auch durch Nebeneinanderstellen einer größeren oder kleineren Gliederreihe außer in diesen Gliederreihen selbst auch zwischen denselben gleichartige Feuerzüge in beliebiger Anzahl ausbilden lassen. So ist es möglich, ohne Beeinträchtigung des Zuges mit Elementen einer Größe Kessel von beliebiger Leistungsfähigkeit, und zwar unter fast vollständiger Ausnutzung der Oberfläche der einzelnen Glieder herzustellen.The purpose of the invention is to avoid this last evil and at the same time to achieve that from elements of the same type boilers of any size, fire-exposed Heating surface and the most complete possible use of the surface of the individual links can be produced as heating surfaces. This is done through a peculiar training the shape of the element is achieved, which is such that the fire puffs not only can be extended by stringing together a larger number of links, but that also by juxtaposing a larger or smaller row of links apart from in these rows of members themselves also between them similar fire trains can be trained in any number. So it is possible without affecting the Train with elements of the same size boiler of any capacity, namely with almost complete utilization of the surface of the individual links.

Fig. ι zeigt ein derartiges Kesselelement im senkrechten -Schnitt, Fig. 2 in Ansicht, Fig. 5 im Grundriß.Fig. Ι shows such a boiler element in vertical section, Fig. 2 in view, Fig. 5 in plan.

Das Element bildet in seinen Hauptabmessungen einen viereckigen, flachen Hohlkörper, dessen Innenraum oben und unten an beiden Flächen mit Anschlußöffnungen α und b versehen ist. Der . Hohlkörper hat in der Mitte drei Durchbrechungen ede und an seinen beiden Rändern Ausschnitte, die in Form und Anordnung je einer Hälfte der mittleren Durchbrechungen ede genau entsprechen. In its main dimensions, the element forms a square, flat hollow body, the interior of which is provided with connection openings α and b on both surfaces at the top and bottom. Of the . Hollow body has three openings ede in the middle and cutouts on its two edges, each of which corresponds exactly to one half of the middle openings ede in terms of shape and arrangement.

Die Zusammenstellung der Elemente wird in der Weise ausgeführt, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich. Diese Figuren stellen einen Heizkessel dar, der aus einer Vorfeuerung beliebiger bekannter Art und dem eigentlichen .Gliederkessel besteht, welcher sich hinter der Feuerbrücke f an diese Vorfeuerung anschließt. Bei der dargestellten Anordnung setzt sich dieser Gliederkessel aus vier Reihen der in Fig. 1 und 2 dargestellten Elemente zusammen. In jeder Reihe von Elementen sind, wie in Fig. ^ ersichtlich, vorn einige Glieder verwendet, bei denen die Stege h zwischen den Durchbrechungen d und e fortgelassen sind, was sich beim Gießen leicht durch Abnehmen der betreffenden beweglichen Modellstücke erreichen läßt. Ähnlich sind am hinteren Ende einige Glieder verwendet, bei denen die oberen Stege g fehlen. Hierdurch werden die Feuerzüge ede an dem vorderen und hinteren Ende durch je einen senkrechten Strang verbunden, so daß die über die Feuerbrücke f hinweg-The assembly of the elements is carried out in the manner shown in FIGS. 3 and 4. These figures represent a boiler, which consists of a pre-firing of any known type and the actual .Gboderkessel, which is connected to this pre-firing behind the fire bridge f. In the arrangement shown, this articulated boiler is composed of four rows of the elements shown in FIGS. In each row of elements, as can be seen in Fig. ^, Some links are used at the front, in which the webs h between the openings d and e are left out, which can easily be achieved during casting by removing the relevant movable model pieces. Similarly, some links are used at the rear end that lack the upper webs g . As a result, the fire trains are connected at the front and rear ends by a vertical line each, so that the f

ziehenden Verbrennungsgase durch den oberen Kanal c nach hinten, dann durch d nach vorn und durch e wieder nach hinten in den Fuchs m abziehen.Pull off the exhausting combustion gases through the upper duct c to the rear, then through d to the front and through e back to the fox m .

Die den Stegen g und h entsprechenden Vorsprünge i und k an beiden Seiten der Elemente stoßen zwischen zwei benachbarten Elementen zusammen und bilden dadurch, wie bei / in Fig. 4 ersichtlich, zwischen den einzelnen Elementreihen Feuerzüge. Die Fugen zwischen den gegenüberstehenden Vorsprüngen i k können beispielsweise durch Ausschmieren mit Lehm leicht gedichtet werden. Diese Vorsprünge i k sind bei den ersten und letzten Elementen natürlich ebenso wie die entsprechenden Stege /; g der betreffenden Elemente fortgelassen, so daß die Zwischenzüge erst nach hinten, dann nach vorn und schließlich unten wieder zurück in den Fuchs m verlaufen. Die an den beiden Außenseiten der äußeren Gliederreihen entstehenden Halbkanäle können entweder, wie in der Zeichnung dargestellt, außen durch Mauerwerk abgeschlossen werden, so daß sie ebenfalls als Feuerzüge nutzbar gemacht sind, oder man kann sie auch ausmauern, wenn man hierauf verzichten will. The projections i and k corresponding to the webs g and h on both sides of the elements collide between two adjacent elements and thereby form puffs of fire between the individual rows of elements, as can be seen in / in FIG. 4. The joints between the opposing projections ik can be easily sealed, for example, by smearing with clay. These projections ik are of course in the first and last elements as well as the corresponding webs /; g of the relevant elements omitted, so that the intermediate lines run first to the rear, then to the front and finally back down again into the fox m . The half-channels arising on the two outer sides of the outer rows of links can either be closed off with masonry, as shown in the drawing, so that they can also be used as fire trains, or they can also be bricked up if you want to do without this.

Statt der einen mittleren Reihe von Durchbrechungen ede kann man auch zwei oder mehrere Reihen solcher Durchbrechungen anbringen. Auch kann man die . mittleren Durchbrechungen gänzlich fortlassen und die Feuerzüge nur zwischen je zwei Elementreihen durch entsprechende Randausschnitte der einzelnen Elemente und dazwischen stehenbleibende Vorsprünge oder Rippen i k ausbilden. Instead of the one middle row of openings ede , two or more rows of such openings can also be made. You can also do that. Completely omit central openings and form the fire puffs only between every two rows of elements through corresponding edge cutouts of the individual elements and protrusions or ribs ik remaining between them.

Claims

Patent claim:

Element for sectional boiler with horizontal fire puffs, characterized in that on the outer edges of the sections separated by projections (ik). Cutouts are provided that form several parallel rows between these fire puffs when the elements are put together, for the purpose of being able to build articulated boilers of any size while increasing the number of draft channels without reducing the draft.

1 sheet of drawings.