DE1590266A1 - Switch disconnectors - Google Patents

Switch disconnectors

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DE1590266A1
DE1590266A1 DE19661590266 DE1590266A DE1590266A1 DE 1590266 A1 DE1590266 A1 DE 1590266A1 DE 19661590266 DE19661590266 DE 19661590266 DE 1590266 A DE1590266 A DE 1590266A DE 1590266 A1 DE1590266 A1 DE 1590266A1
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DE
Germany
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chamber
arc
walls
knife
switch
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Pending
Application number
DE19661590266
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German (de)
Inventor
Dipl-Ing Werner Glauner
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Concordia Sprecher Schaltgeraete GmbH
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Concordia Sprecher Schaltgeraete GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • H01H33/121Load break switches
    • H01H33/123Load break switches in which the auxiliary contact pivots on the main contact-arm and performs a delayed and accelerated movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/76Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor
    • H01H33/77Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts; Selection of material therefor wherein the break is in air at atmospheric pressure
    • HELECTRICITY
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    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/08Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H2033/085Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate using a flat arc chute, the width of arc chamber being only slightly greater then thickness of switch blade

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)

Description

Iasttrennschalter Die Erfindung betrifft Lasttrennschalter mit Haupttrennmesser und diesem beim Ausschalten unter Federwirkung nacheilenden Hilfsmesser als Schnellschaltmesser, das mit einem festen Abreißkontakt als Lastschaltstelle zusammenwirkt, sich im Schlitz einer Flachlöschkammer aus gasabgebendem Isolierstoff zur lichtbogenlöschung bewegt und für eine sichtbare Schaltstrecke in Luft in die Strecklage parallel zum Trennmesser eingeschwenkt wird, welche bei Netzen für mittlere Spannungen Verwendung finden und deren äufgabe auf das Schalten der normalen in einem Netzteil fließenden Betriebsströme beschränkt ist. Zu diesem Zwecke besitzen solche laattrennachalter eine Schaltkammer, welche im wesentlichen aus zwei aus einem passenden, unter Einwirkung des Eichtbogens gasabgebenden, organischen Isolierstoff, z.B. einem handelsüblichen Acrylharz, hergestellten Parallelplatten besteht, zwischen denen sich ein bewegliches Schaltstück, normalerweise ein Hilfsschaltmesser, bewegt. Öffnet sich der Schalter, so entsteht in der Schaltkammer ein lichtbogen, welcher infolge der physikalischen und elektrischen Eigenschaften der durch die Lichtbogeneinwirkung aus dem Kammerplattenmaterial entweichenden Gasen gelöscht wird. Diese Gase beschleunigen das löschen des Lichtbogens dadurch, daß sie ihn abkühlen und die Löschkammer eutionisieren. Die Anzahl der mit einer Schaltkammer möglichen Stromunterbrechungen wird jedoch durch das Zustandekommen von leitenden Ablagerungen im Innern der Löschkammer begrenzt. Diese entstehen infolge der Bildung von auf die Kammerwände sich als Ruß niederschlagenden Kohlenstoff, dessen Menge in erster Näherung der Stärke des abgeschalteten Stromes sowie der Zahl der vorgenommenen Ausschaltungen, also der Stromsumme = n.Ia. proportional ist. Solche Niederschläge werden schließlich das Entstehen einer genügenden löschgasmenge aus den Kammerwänden verhindern, außerdem begünstigen sie die Neuzündung des Eichtbogens nach dem Stromnulldurchgang. Die zulässige Anzahl von Ausschaltungen bei einem gegebenen Strom*, mit anderen Worten die Iebensdauer der Löscheinrichtung, ist durch das Erreichen eines Zustandes bestimmt, bei dem die fortgeschrittene Verrußung der Kammerwände eine einwandfreie löschung des Lichtbogens.innerhalb der Kammer nicht mehr ermöglicht. Außerdem kann es beim Einschalten bereits bei einer auch nur mäßig verrußten Kammer zu einer Vorzündung, d.h. zu einem Überschlag zwischen dem in die Löschkammer eindringenden beweglichen Schaltstück und dem in der Löschkammer angeordneten festen Schaltstück und somit zu einem Stromfluß lange vor der eigentlichen Kontaktberührung kommen. Zur Behebung der bestehenden Schwierigkeiten wurdEnbisher zwei getrennte, voneinander "anz verschiedene Wege beschritten. Während die Verwendung von sogenannten Füllstoffen zur Verminderung der Rußbildung außerhalb des Rahmens der im folgenden beschriebenen Erfindung liegt und in der Praxis kaum Eingang gefunden hat, wurden auch schon konstruktive Maßnahmen vorgeschlagen, die eine Reinigung der dem lichtbogen ausgesetzten löschkammerwände von der Verrußung bezwecken. Bei einem bekanntgewordenen Lasttrennschalter mit Flachlöschkammer ist eine mit dem beweglichen Schaltstück fest verbundene, nachgiebige Abstreichvorrichtung vorgesehen, welche beim Ein- und Ausschalten des Lastschalters während der Bewegung innerhalb der Schaltkammer der Beseitigung von hiederschlägen auf den Schaltkammerwänden dient, ohne selbst mit dem Lichtbogen in Berührung zu hommen. Die Vorrichtung bietet keine Vorkehrung zur Vermeidung einer Vorzündung, da sie sich infolge ihrer Ausbildung und Anordnung am Schnellschaltmesser in der Einschaltstellung des Schalters dem Abreißkontakt zwar nähert, ihn aber auf Abstand nicht erreicht. Zudem ist diese Ausführung mit allen Nachteilen einer rein mechanisch wirkenden, sich in der Schlitzkammer bewegenden Zusatzeinrichtung behaftet. Es wurde für eine bessere Ausnutzung der abgegebenen Gase und damit einer Erhöhung des Abschgltvermögens auch schon vorgeschlagen, die gasabgebenden Wände einer Flachlöschkammer mit beispielsweise zwei flachen Nuten etwa parallel zur Bahn der Spitze des Schnellschaltmessers zu versehen. Damit soll erreicht werden, daß die in den Nuten sich bildenden Gaswirbel das seitliche Abströmen der Gase verhindern, so daß sie am Lichtbogen entlang strömen. Diese rein strömungstechnische Maßnahme hat den Zweck einer besseren Bespülung des Isichtbogens, kann jedoch U keinen Einfluß auf die Kohlenstoffablagerungen auf den Uänden der Löschkammer nehmen. Die technische Entwicklung hat ein allgemeines Streben nach höheren Abschaltvermögen der angeführten Schalter aus- #'elöst. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- P---unde, mit einfachen Mitteln die Lichtbogenlöschkammer ,f"ii Lasttrennschaltern der vorgenannten Gattung so zu ge- stalten, daß eine auf mittlere Stromstärken bezogene, hohe Stromsumme n.Ia, d.h. Lebensdauer erzielt ",.j 1 -# 1 # #Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Vergrößerung der aktiven Oberfläche der löschkammerwände Mittel wie regelmäßige Vertiefungen bzw. Erhöhungen von etwa 1 bis 3 mm vorgesehen sind, so daß sich eine stärkere Gasabgabe und eine Verminderung des Rußniederschlages bzw. eine Abschwächung seiner Auswirkung ergibt. Es ist zweckmäßig, die dem Lichtbogen zugekehrte Oberfläche der Löschkammerwände mit parallel laufenden Rillen oder in vorteilhafter Weiterbildung mit aneinandergereihten pyramidenförmigen Erhabenheiten oder Einprägungen zu versehen. Versuche haben die Erkenntnis bestätigt, daß durch eine Vergrößerung der aktiven Oberfläche der Kammerwände mittels regelmäßigen Vertiefungen oder Erhöhungen, z.B. Rillen oder pjramidenförmige Erhabenheiten, ohne Änderung der Kammerausmaße eine bedeutende Erhöhung der Schaltzahl bei konstantem Strom erreicht wird. Durch die Vergrößerung der dem lichtbogen ausgesetzten Oberfläche wird eine größere Menge Gas abgegeben, die einerseits durch eine kräftigere Entionisierung die lichtbogendauer verkürzt und damit eine Verminderung des Rußniederschlages je Schaltung zur Folge hat. Außerdem lagert sich der Ruß bei einer gemäß der Erfindung gestalteten Kammerwand hauptsächlich in den Vertiefungen ab, während die Erhabenheiten nahezu blank bleiben und derart die bei ebenen Kammerwänden zusammenhängende Rußschicht unterbrechen.- Versuche haben diese Überlegungen bestätigt und gezeigt, daß als Material für die Löschkammer handelsübliche Aerjlharzplatten mit einfachen Rillen versehen bzw. solche, bei denen die Oberfläche p"-ramideiiförmig strukturiert Jet, mit Vorteil verwendet werden können. Die schaltbare Stromeiimme für mittlere Ströme n.Ia konnte auf diese Weise im Vergleich zu einer glattwandigen Kammer aus dem-gleichen Werkstoff um ca. loo% erhöht werden. Bekanntlich soll beim il;inschalten auf einen bestehenden Kurzschluß der Lichtbogen an den Hauptkontaktstücken gezündet werden, die den Kurzschlußstrom führen können, und nicht zwischen dem einschwingenden Hilfsmesser und dem festen Abreißkontakt in der Löschkammer, was bei der Einschaltung auf einen Kurzschluß zu einer Zerstörung letzterer führen kann . Auch hier bietet der Gegenstand der Erfindung Vorteile, da auf die bekannten Konstruktionen für nacheilende Hilfsmesser und sogenannte vorzündungsfreie, d.h. rußfreie Zonen am Abreißkontakt in manchen Fällen verzichtet werden kann. In der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung anhand von zwei schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 löschkammerwänd, mit Rillen Fig. 2 löschkammerwände mit pyramidenförmigen Erhabenheiten Die Gattung der lasttrennschalter, auf die sich die Erfindung bezieht, wird als bekannt vorausgesetzt, weshalb der gesamte Aufbau weder dargestellt noch beschrieben wird. Für die gleichen Teile werden dieselben Bezugszeichen verwendet. In Fig. 1 ist eineals Flachkammer oder auch Schlitzkammer genannte Lichtbogenlöschkammer 1 dargestellt, die auf dem Stützisolator 2 befestigt ist, der auch den Gegenkontakt 3 trägt, in den das Haupttrenmesser 4 in der Einschaltstellung des Schalters eingreift. Das Hilfsmesser 5 eilt dem Haupttrennmesser 4 beim Ausschalten unter Federwirkung nach und wirkt mit dem in der löschkammer angeordneten, festen Abreißkontakt 6 zusammen. Die Wirkungsweise das Lasttrennschalters ist allgemein bekannt. Zu Beginn des Ausschaltvorganges verläßt das Hauptmesser 4 den Gegenkontakt 3, unterbricht den Hauptstromkreis stromlos und kommutiert den Strom auf das mit dem Abreißmesser 6 in Eingriff stehende Hilfsmesser 5. Erst nachdem das Hauptmesser 4 einen gewissen Öffnungswinkel erreicht, verläßt das Hil--L"smesser 5 den Abreißkontakt 6, so daß der Strom im Stromnulldurchgang unterbrochen wird. Der dabei auftretende lichtbogen wird in der löschkammer aus gasabgebendem Material gelöscht. Die Ausschnitte 7 und 8 zeigen zwei verschiedene Formen der Oberflächengestaltung der Kammerwände. Gemäß Ausschnitt 7 sind für die Kammerwände Acrylglasplalten mit Rillen und gemäß Ausschnitt 8 mit pyramidenförmigen Erhabenheiten vorgesehen. Der Gegenstand der Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die beiden angeführten Ausführungebeispiele, sondern umfaßt alle Arten von durch Vertiefungen bzw. Erhöhungen erzielten Oberflächenvergrößerungen der Kammerwände.Switch disconnector The invention relates to switch disconnectors with a main disconnector and auxiliary knife, which is lagging behind under spring action when switched off, as a quick switch knife, which interacts with a fixed tear-off contact as a load switching point, moves in the slot of a flat quenching chamber made of gas-emitting insulating material to extinguish the arc and for a visible switching path in air in the extended position parallel to Separating knife is swiveled in, which are used in networks for medium voltages and whose task is limited to switching the normal operating currents flowing in a power supply unit. For this purpose, such laattrennachalter have a switching chamber, which consists essentially of two parallel plates made of a suitable organic insulating material that emits gas under the action of the calibration arc, e.g. a commercially available acrylic resin, between which a movable contact piece, usually an auxiliary switch blade, moves. If the switch opens, an arc is created in the switching chamber, which is extinguished as a result of the physical and electrical properties of the gases escaping from the chamber plate material due to the effect of the arc. These gases accelerate the extinguishing of the arc by cooling it down and eluting the arcing chamber. However, the number of power interruptions possible with a switching chamber is limited by the formation of conductive deposits inside the extinguishing chamber. These arise as a result of the formation of carbon which is deposited as soot on the chamber walls, the amount of which is a first approximation of the strength of the current that has been switched off and the number of switchings made, i.e. the current sum = n.Ia. is proportional. Such precipitations will ultimately prevent a sufficient amount of extinguishing gas from emerging from the chamber walls, and they will also favor the re-ignition of the calibration arc after the current has passed zero. The permissible number of disconnections at a given current *, in other words the service life of the extinguishing device, is determined by the achievement of a state in which the advanced sooting of the chamber walls no longer enables the arc to be extinguished properly within the chamber. In addition, when switching on, even if the chamber is only moderately sooty, it can lead to a pre-ignition, i.e. to a flashover between the moving contact piece penetrating the arcing chamber and the fixed contact piece located in the arcing chamber and thus to a current flow long before the actual contact is made. To overcome the existing difficulties, two separate and different approaches have been taken. While the use of so-called fillers to reduce soot formation is outside the scope of the invention described below and has hardly found its way into practice, design measures have also been proposed The purpose of a switch-disconnector with a flat arcing chamber that has become known is a flexible scraping device that is firmly connected to the movable contact piece Precipitation on the switching chamber walls is used without even coming into contact with the arc switch knife in the on position of the switch approaches the tear-off contact, but does not reach it at a distance. In addition, this embodiment has all the disadvantages of a purely mechanically acting additional device moving in the slot chamber. For a better utilization of the released gases and thus an increase in the shutdown capacity, it has also been proposed to provide the gas-releasing walls of a flat extinguishing chamber with, for example, two flat grooves approximately parallel to the path of the tip of the quick switch blade. This is intended to ensure that the gas vortices that form in the grooves prevent the gases from flowing out sideways, so that they flow along the arc. This purely fluidic measure has the purpose of better purging of the isichtbogen, but can U have no influence on the carbon deposits on the walls of the extinguishing chamber. Technical development has a general pursuit according to the higher breaking capacity of the listed switches # 'resolved. In contrast, the invention has the object to- P --- unde, the arc extinguishing chamber with simple means , f "ii switch-disconnectors of the aforementioned type ensure that a medium current, high current sum n.Ia, i.e. service life achieved ", .j 1 - # 1 # # According to the invention, the object is achieved in that means such as regular depressions or elevations of about 1 to 3 mm are provided to enlarge the active surface of the quenching chamber walls, so that a stronger gas release and a reduction in the soot deposit or a weakening of its effect results. It is expedient to provide the surface of the arcing chamber walls that faces the arc with parallel grooves or, in an advantageous further development, with pyramid-shaped protrusions or embossings in a row. Experiments have confirmed the knowledge that by increasing the active surface of the chamber walls by means of regular depressions or elevations, for example grooves or pjramid-shaped protrusions, without changing the dimensions of the chamber, a significant increase in the number of operations is achieved at a constant current. By enlarging the surface exposed to the arc, a larger amount of gas is released, which on the one hand shortens the duration of the arc through more powerful deionization and thus reduces the amount of soot per circuit. In addition, in a chamber wall designed according to the invention, the soot is mainly deposited in the depressions, while the protrusions remain almost bare and thus interrupt the soot layer that is coherent in flat chamber walls. Tests have confirmed these considerations and have shown that commercially available materials for the extinguishing chamber Aerjlharzplatten provided with simple grooves or those in which the surface p "-ramidiiform structured jet can be used with advantage It is known that when switching on an existing short-circuit, the arc should be ignited at the main contact pieces, which can carry the short-circuit current, and not between the swinging auxiliary knife and the fixed tear-off contact in the quenching chamber, which occurs when switching on on a short circuit can lead to the destruction of the latter . Here, too, the subject matter of the invention offers advantages, since the known constructions for trailing auxiliary knives and so-called pre-ignition-free, ie soot-free zones at the tear-off contact can be dispensed with in some cases. In the drawing, the subject matter of the invention is explained using two schematically illustrated exemplary embodiments. The figures show: FIG. 1 extinguishing chamber walls with grooves FIG. 2 extinguishing chamber walls with pyramid-shaped protrusions The type of load break switch to which the invention relates is assumed to be known, which is why the entire structure is neither shown nor described. The same reference numbers are used for the same parts. In Fig. 1 eineals flat chamber or chamber slot-called arc extinguishing chamber 1 is shown, which is mounted on the support insulator 2, which also carries the counter-contact 3, engages in the the Haupttrenmesser 4 in the on position of the switch. The auxiliary knife 5 follows the main cutting knife 4 when switched off under the action of a spring and interacts with the fixed tear-off contact 6 arranged in the quenching chamber. The operation of the switch-disconnector is well known. At the beginning of the disconnection 4 leaves the main diameter of the mating contact 3, interrupts the main current circuit currentless and commutating the current to the standing with the arcing blade 6 engaged auxiliary blade 5. Only after the main blade 4 reaches a certain opening angle, the Hil leaves - L "smesser 5 the arcing contact 6, so that the current is interrupted at the current zero crossing. the thereby occurring is arc deleted in the quenching chamber of gasabgebendem material. the cut-outs 7 and 8 show two different forms of the surface design of the chamber walls. According to segment 7 are for the chamber walls Acrylglasplalten with Grooves and pyramid-shaped elevations are provided according to section 8. The subject matter of the invention is of course not limited to the two exemplary embodiments cited, but includes all types of surface enlargements of the chamber walls achieved by depressions or elevations.

Claims (1)

Patentansprüche 1.- Lasttrennschalter mit Haupttrennmesser und diesem beim Abschalten unter Federwirkung nacheilenden Hilfsmesser als Schnellschaltmesser, das mit einem festen Abreißkontakt als Lastschaltstelle zusammenwirkt, sich im Schlitz einer Flachlöschkammer aus gasabgebendem Isolierstoff zur lichtbogenlöschung bewegt und fÜr eine sichtbare Schaltstrecke in Luft in die Strecklage parallel zum Trennmesser ausgesch-wenkt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daiz zur Vergrößerung der aktiven Oberfläche der Löschkammerwände Mittel wie regelmä;Dige Vertiefunr.re#n bzw. a:',rhöhungen von etwa 1 bis #;- mmjvorgesehen sind, so dals sich eine stärkere Gasabgabe und eine ierminderung des Rußniederschlages bzw. eine Abschwächung seiner Auswirkung ergibt. 2.- Lasttrennschalter nach Anspruch 1 d a d u r c h g e Iz e n n z e i c h n e t , daß die dem Lichtbogen zugekehrte Oberfläche-der Löschkammerwände mit parallel laufenden Rillen (7) versehen ist. Lasttrennschalter nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die dem Lichtbogen zugekehrte Oberfläche der Löschkammerwände aus aneinandergereihten pyramidenförmigen Erhabenheiten (8) oder Einprägungen besteht. Claims 1.- Switch disconnector with main disconnector and this when switching off under spring action lagging auxiliary knife as a quick switch knife that interacts with a fixed tear-off contact as a load switching point, moves in the slot of a flat quenching chamber made of gas-emitting insulating material to extinguish the arc and for a visible switching distance in air in the extended position parallel to is wenkt Eliminated-separating knife, d a d u rch g e k ennzei chnet daiz to increase the active surface of the chamber walls such as regelmä; digestion Vertiefunr.re # n and a: 'rhöhungen from about 1 to #; - are mmjvorgesehen, so that there is a stronger release of gas and a reduction in soot precipitation or a weakening of its effect. 2.- A circuit breaker according to claim 1 d a d g e urch Iz ennzeichnet that the facing surface of the arc-extinguishing chamber walls which is provided with parallel grooves (7). A circuit breaker according to claim 1 d a d g e k urch ennzeichnet that the facing surface is made to the arc extinguishing chamber of the walls of rows of pyramid-shaped elevations (8) or indentations.
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DE (1) DE1590266A1 (en)
SE (1) SE333965B (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2319932A1 (en) * 1973-03-20 1974-09-26 Bbc Brown Boveri & Cie ELECTRIC BREAKERS IN SWITCH CHAMBERS, ESPECIALLY IN SF LOW-6 COMPRESSED GAS SWITCHES, ASSEMBLED COMPONENTS MADE FROM MATERIAL EMITING GAS UNDER THE EFFECT OF THERMAL ARC

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2319932A1 (en) * 1973-03-20 1974-09-26 Bbc Brown Boveri & Cie ELECTRIC BREAKERS IN SWITCH CHAMBERS, ESPECIALLY IN SF LOW-6 COMPRESSED GAS SWITCHES, ASSEMBLED COMPONENTS MADE FROM MATERIAL EMITING GAS UNDER THE EFFECT OF THERMAL ARC
FR2222743A1 (en) * 1973-03-20 1974-10-18 Bbc Brown Boveri & Cie

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AT278156B (en) 1970-01-26
SE333965B (en) 1971-04-05
CH458482A (en) 1968-06-30

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