DE1583037B2 - Ausleger fuer eine vortriebsmaschine, insbesondere eine tunnelbohrmaschine - Google Patents
Ausleger fuer eine vortriebsmaschine, insbesondere eine tunnelbohrmaschineInfo
- Publication number
- DE1583037B2 DE1583037B2 DE1967G0051261 DEG0051261A DE1583037B2 DE 1583037 B2 DE1583037 B2 DE 1583037B2 DE 1967G0051261 DE1967G0051261 DE 1967G0051261 DE G0051261 A DEG0051261 A DE G0051261A DE 1583037 B2 DE1583037 B2 DE 1583037B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston rod
- boom
- drive
- cylinder
- cutting head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 12
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 12
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 12
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 2
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 description 9
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 6
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/1093—Devices for supporting, advancing or orientating the machine or the tool-carrier
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/10—Making by using boring or cutting machines
- E21D9/1006—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools
- E21D9/1013—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom
- E21D9/102—Making by using boring or cutting machines with rotary cutting tools on a tool-carrier supported by a movable boom by a longitudinally extending boom being pivotable about a vertical and a transverse axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Ausleger für eine Vortriebsmaschine, insbesondere eine Tunnelbohrmaschine,
dessen von einem . Antrieb angetriebener Schneidkopf an einer in einem als Führungsrohr
ausgebildeten Gehäuse teleskopartig verschiebbaren Welle angeordnet und mittels eines Vorschubzylinders
in Vortriebsrichtung Vorschiebbar ist.
Vortriebsmaschinen mit solchen Auslegern verwendet man z. B. für das Bohren von Tunneln oder Kanälen,
in denen Röhren, z. B. Abwasserleitungen, verlegt werden. Da hier der Bohrlochdurchmesser im allgemeinen
nicht größer als 1000 mm ist, müssen klein bauende Vortriebsmaschinen verwendet werden, die in der zu
verlegenden Röhre arbeiten. Die Röhre wird im sogenannten Rohrvorpreßverfahren mittels Pressen in
das Erdreich vorgetrieben, wobei sich in der Röhre ein fester Erd- bzw. Gesteinspfropfen bilden kann, der von
der Vortriebsmaschine gelöst wird. Das gelöste Haufwerk wird in der Röhre von der Ortsbrust
abgefördert. Bei solchen Maschinen erfolgt der Vorschub durch den Vortrieb der Röhre, in der die
Vortriebsmaschine arbeitet. Unabhängig hiervon weist ^5
die Maschine eine eigene Vorschubvorrichtung auf, mit der der Schneidkopf bei der Vortriebsarbeit vorgeschoben
werden kann.
Es sind Vortriebs- und Bergbau-Gcwinnungsmaschinen in verschiedenen Ausführungen bekannt, die mit
einem in Vortriebs- bzw. Abbaurichtung vorschiebbaren Ausleger mit einem daran angeordneten rotierenden
Bohr- oder Schneidkopf versehen sind (US-PS 28 33 531, Bergbau-Wissenschaften 14 (1967), Nr. 9, S.
361). Bekannt ist hierbei auch eine Streckenvortriebsmaschine für den Bergbau, deren von einem Antrieb
angetriebener Schneidkopf an einer in einem als Führungsrohr ausgebildeten Auslegergehäuse teleskopartig
verschiebbaren Welle angeordnet und mittels Vorschubzylinder in Vortriebsrichtung vorschiebbar ist.
Bei dieser Maschine besteht der Ausleger aus dem das Auslegergehäuse bildenden Führungsrohr, welches von
zwei teleskopartig ein- und ausfahrbaren zylindrischen Rohrteilen gebildet ist. In diesem Teleskoprohr ist die
Antriebswelle des Schneidkopfcs angeordnet. Die Antriebswelle besteht ihrerseits aus einer Hohlwelle,
mit der über eine Kupplung eine den Schneidkopf tragende Welle drehschlüssig, jedoch in Axialrichtung
verschiebbar verbunden ist. Der Ausschub der Welle und damit der Vorschub des Schneidkopfcs in
Vortriebsrichtung erfolgt mittels mehrerer Vorschubzylinder, die außerhalb des eigentlichen Auslcgcrgehäuses
zwischen den teleskopartig ein- und ausfahrbaren Rohren des Gehäuses angeordnet sind. Die Anordnung
der Vorschubzylinder an der Außenseite des Auslegers führt zu verhältnismäßig großen radialen Abmessungen
des Auslegers. Außerdem besteht die Gefahr von Beschädigungen der Vorschubzylinder und ihrer Kolbenstangen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen für eine Vortriebsmaschine bestimmten Ausleger der eingangs
genannten Art zu schaffen, der sich durch vergleichsweise einfache und raumsparende Bauweise sowie geringe
Verschmutzungs- und Störungsanfälligkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorschubzylinder im Inneren des Führungsrohres
angeordnet ist und eine die Welle des Schneidkopfcs bildende durchgehende, beidseitig aus dem Zylinder
herausgeführte Kolbenstange aufweist, die auf der dem Schneidkopf gegenüberliegenden Seite über ein Kupplungsorgan
mit dem Antrieb drehschlüssig verbunden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausleger liegt der Vorschubzylinder mit seiner Kolbenstange demgemäß
geschützt im Inneren des Auslcgergchäuses, so daß er
keiner Verschmutzung oder Beschädigung durch äußere' Einwirkungen ausgesetzt ist. Da die Kolbenstange desj
Vorschubzylinders zugleich die Welle für den Antrieb!
des Schneidkopfes bildet, entfällt auch eine zusätzliche-Welle,
die als Telcskopwelle ausgebildet werden müßte.! Infolgedessen ergibt sich eine gegenüber dem bekann-;
ten Ausleger beträchtliche bauliche Vereinfachung. Derj erfindungsgemäße Ausleger baut erheblich kompakter,
da keine außen liegenden Vorschubzylinder angebaut zu werden brauchen. Das eigentliche Auslegergehäuse1
kann aus einem einfachen Führungsrohr bestehen.
Der Drehantrieb der Kolbenstange des Vorschubzy-; linders läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen,!
daß die Kolbenstange über eine in dem Führungsrohr liegende Schiebekupplung mit dem Antrieb bzw. einem'
Getriebeorgan desselben drehschlüssig, jedoch axial; verschieblich verbunden ist. Dabei weist die Schiebekupplung zweckmäßig eine die Kolbenstange umgreif
fende Drehhülse auf, die mit axial verlaufenden; Schlitzen versehen ist, in die an der Kolbenstange
angeordnete radiale Ansätze, wie Gleitsteine od. dgl!
verschiebbar eingreifen. Mit der Drehhülse kann das aus einer Einsteckmuffe bestehende Kupplungsorgan für
den Drehantrieb verbunden werden, welches über das antriebsseitige Kolbenstangenende vorragt.
Damit sich das Zylinderrohr im gleichem Drehsinne und mit gleicher Geschwindigkeit dreht wie die
Kolbenstange des Vorschubzylinders, empfiehlt es sich, die Schiebekupplung bzw. deren Drehhülse drehschlüssig
mit dem Zylinderrohr des Vorschubzylinders zu verbinden.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Auslegers dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 eine mit einem erfindungsgemäßen Ausleger versehene Vortriebsmaschine im Längsschnitt durch
einen im Vortrieb befindlichen Tunnel,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1,
Fig. 3 den Ausleger der Vortriebsmaschine gemäß F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt.
Aus den Fig.l und 2 ist ein Tunnel 1 mit
kreisförmigem Aufbruchsquerschnitt zu erkennen, in dem eine Röhre 2 liegt, die z. B. einen Durchmesser von
1000 mm hat.
In der Röhre 2 ist eine Vortriebsmaschine angeordenet.
Diese weist einen Drehstuhl 3 mit einem Rahmenausleger 4 auf, an dem ein als Bohrlafette
ausgebildeter Ausleger 5 in Schwenklagcrn 6 heb- und senkbar gelagert ist. Die Verschwenkung des mit einem
Bohrkopf 7 versehenen Auslegers erfolgt mittels Druckzylinder 8. Der Antrieb des Bohr- oder Schneidkopfes
7 der z. B. aus einem hydraulischen Antrieb bestehen kann, ist mit 9 bezeichnet; er ist als
Gegengewicht auf der dem Schneidkopf gegenüberliegenden Seite des Schwenklagers 6 an dem Ausleger
angeflanscht.
Es ist ersichtlich, daß der Ausleger 5 mittels des Drehsuihles um eine vertikale Achse geschwenkt
werden kann, während die Verschwenkung um die horizontale Achse des Schwenklagers 6 durch die
Zylinder 8 bewirkt wird.
Mit 10 ist ein am Boden der Röhre 2 unter der Maschine hindurchgeführter Förderer, z. B. ein Zweikettenkratzförderer,
bezeichnet, der im Abstand hinter der Ortsbrust und der dort arbeitenden Vortriebsmaschine
bei 10' nach oben hochgeführt ist, so daß er das Haufwerk auf ein nachgeschaltetes Fördermittel, z. B. in
einen Schrapperkasten U, abwerfen kann. Der Förderer 10 liegt in Abspanngestellcn 12, die mittels Stempel
13 in der Röhre 2 abspannbar sind. Die Stempel 13 tragen an ihrem Kopf eine zylindrisch gewölbte
Schildplatte 14, die sich dicht gegen die Innenwand der Röhre 2 legt. Die Abstützfläche der Abspanngestelle 12
ist entsprechend zylindrisch gewölbt.
Für den Vorschub der Maschine ist eine Vorschub- und Führungsvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus
zwei parallelen Führungsrohren 15 von z. B. 2 m Länge, an die radiale Stegbleche 16 angeschweißt sind, die mit
den Abspanngestellen 12 verbunden sind. In den beiden Führungsrohren 15 liegt jeweils ein hydraulischer
Vorschubzylinder 17, dessen Länge (im eingeschobenen Zustand) erheblich, zweckmäßig etwa um das Zwei- bis
Vierfache, kleiner ist als die Länge des Führungsrohres. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Druckbeaufschlagung
der beiden Vorschubzylirder 17 der Drehstuhl 3 in Vortriebsrichtung (Pfeil P) vorgeschoben wird,
wobei er mit seinen beiden Gleitkufen 23' auf den Führungsrohren 15 gleitet. Die Vorschubzylinder 17
sind doppeltwirkend ausgebildet, so daß die Maschine bzw. der Drehstuhl 3 wieder zurückgefahren werden
kann.
Zwischen den beiden Gleitkufen ist eine Liegewanne 25 für die Bedienungsperson der Maschine befestigt, die
die Maschine an dem Steuerpult 26 steuert.
In Fig.3 ist der erfindungsgemäße Ausleger der Maschine näher dargestellt. Er besteht aus einem
Mantel- oder Führungsrohr 30, welches aus zwei an den Flanschen 31 miteinander verschraubten Rohrteilen 30'
und 30" zusammengesetzt ist. Der Rohrteil 30" nimmt einen Vorschubzylinder 32 auf, mit dessen Kolben 33
eine durchgehende Kolbenstange 34 verbunden ist. Diese ist an dem einen Ende aus dem Zylinder
herausgeführt. Sie trägt hier den Schneidkopf 7 oder ein sonstiges rotierendes Gewinnungswerkzeug. Mit 35 ist
eine Lagerbüchse am Stirnende des Vorschubzylinders bezeichnet. Auf der anderen Seite des Kolbens ist die
Kolbenstange 34 durch den Zylinderdeckel in den Rohrteil 30' herausgeführt. Mit 36 ist eine Führungsbüchse bezeichnet, die mit einer Dichtung 37 versehen
ist. Mit dem Zylinder ist eine Drehhülse 38 verschraubt, welche die Kolbenstange in dem Rohrteil 30' umschließt
und mit axial verlaufenden Schlitzen 39 versehen ist, in die jeweils ein Gleitstein 40 eingreift, der mit der
Kolbenstange verschraubt ist. Die Teile 38 bis 40 bilden eine Schiebekupplung. Die Drehhülse 38 ist am freien
Ende des Rohrteils 30' in einem Wälzlager 41 gelagert. Das ungeschlitzte Ende der Drehhülse 38 bildet eine
Einsteckmuffe 42, welche eine Innenverzahnung aufweisen kann, in die die (nicht dargestellte) Antriebswelle
des Bohrantriebes bzw. die Abtriebswelle eines Getriebes, die in diesem Fall eine Außenverzahnung
aufweist, zur Herstellung der drehschlüssigen Verbindung eingeschoben werden kann. Der Rohrteil 30' ist
endseitig mittels einer angeschraubten Ringplatte 43 verschlossen.
Am anderen Ende weist der Ausleger 5 an dem Rohrteil 30" einen Kopfteil 44 auf, der stirnseitig mittels
einer Ringplatte 45 verschlossen ist, die einen mit dem Zylinder verschraubten Ring 46 umschließt. Zur
Abdichtung dieser Teile dient ein Dichtring 47. Die Kolbenstange ist hier an der Führungsbüchse mittels der
Dichtung 48 abgedichtet.
Mit 49 und 50 sind zwei Hydraulikanschlüsse am Führungsrohr bezeichnet, die über Bohrungen 51 in der
Zylinderwand des Führungsrohres sowie über Bohrungen 52 in dem Vorschubzylinder eine Verbindung zu den
beiden Zylinder-Innenräumen herstellen. Die Zuführung über den Anschluß 50 ist in dem Ringspalt zwischen dem
Führungsrohr und dem Vorschubzylinder durch Dichtringe 53 abgedichtet.
Der Bohrantrieb bzw. dessen Getriebe wird an dem Flansch 54 des Rohrteils 30' angeflanscht, wobei die
Motorantriebswelle bzw. die Getriebeabtriebswelle mit einer Außenverzahnung in die Innenverzahnung der
Einsteckmuffe 42 eingreift, so daß eine drehschlüssige Kupplung erzielt wird. Über die Drehhülse 38 und die in
deren Längsschlitze eingreifenden Gleitsteine 40 wird die durchgehende Kolbenstange 34 und damit der
Schneidkopf 7 angetrieben. Da die Drehhülse 38 mit dem Vorschubzylinder 32 verbunden ist, wird auch der
Zylinder in Drehung versetzt, so daß zwischen dem Kolben 33 und dem Zylinderrohr keine Relativbewegungauftritt.
Zum Vorschub des Schneidkopfes 7 wird die Druckflüssigkeit über den Anschluß 50 zugeführt. Die
auf die rechte Kolbenseite wirkende Druckflüssigkeit schiebt die rotierende Kolbenstange in Pfeilrichtung P
vor. Der Zylinderraum auf der anderen (linken) Kolbenseite ist dabei über den Anschluß 49 an eine
Ablaßleitung angeschlossen.
Soll nach erzieltem Vorschub des Schneidkopfcs 7 dieser zurückgeholt werden, so wird über den Anschluß
49 der Zylinderraum auf der linken Kolbenseite vom Druck beaufschlagt, während der Raum auf der
gegenüberliegenden Kolbenseite an die Ablaßleitung angeschlossen wird.
Während des normalen Bohrbetriebs arbeitet die Maschine im allgemeinen nur mit dem Vorschub des in
dem Ausleger 5 angeordneten Vorschubzylinders 32. Der zusätzliche Vorschub der in den Gleitführungen
angeordneten Vorschubzylinder 17 braucht im allgemeinen nur dann ausgenutzt zu werden, wenn beim Anbau
bzw. beim Anschweißen eines neuen Rohrabschnittes an das außen liegende Ende der Röhre Stillstandzeiten in
der Vorschubbewegung der Röhre eintreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Ausleger für eine Vortriebsmaschine, insbesondere eine Tunnelbohrmaschine, dessen von einem
Antrieb angetriebener Schneidkopf an einer in einem als Führungsrohr ausgebildeten Gehäuse
teleskopartig verschiebbaren Welle angeordnet und mittels eines Vorschubzylinders in Vortriebsrichtung
vorschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, «°
daß der Vorschubzylinder (32) im Inneren des Führungsrohres (30) angeordnet ist und eine die
Welle des Schneidkopfcs (7) bildende durchgehende, beidseitig aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange
(34) aufweist, die auf der dem Schneidkopf gegenüberliegenden Seite über ein Kupplungsorgan
(42) mit dem Antrieb drehschlüssig verbunden ist.
2. Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (34) über eine in dem Führungsrohr (30) liegende Schiebekupplung (38 bis
40) mit dem Antrieb bzw. einem Getriebeorgan desselben drehschlüssig, jedoch axial verschieblich
verbunden ist.
3. Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebekupplung eine die Kolbenstange (34) umgreifende Drehhülse (38) aufweist, die
mit axial verlaufenden Schlitzen (39) versehen ist, in die an der Kolbenstange angeordnete radiale
Ansätze, wie Gleitsteine (40) od. dgl, verschiebbar eingreifen.
4. Ausleger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Drehhülse (38) das aus einer
Einsteckmuffe bestehende Kupplungsorgan (42) für den Drehantrieb verbunden ist, welches über das
antriebsseitige Kolbenstangenende vorragt.
5. Ausleger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebekupplung
bzw. deren Drehhülse (38) drehschlüssig mit dem Zylinderrohr des Vorschubzylinders (32) verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0051261 DE1583037B2 (de) | 1967-10-06 | 1967-10-06 | Ausleger fuer eine vortriebsmaschine, insbesondere eine tunnelbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0051261 DE1583037B2 (de) | 1967-10-06 | 1967-10-06 | Ausleger fuer eine vortriebsmaschine, insbesondere eine tunnelbohrmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1583037A1 DE1583037A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1583037B2 true DE1583037B2 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=7129698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967G0051261 Granted DE1583037B2 (de) | 1967-10-06 | 1967-10-06 | Ausleger fuer eine vortriebsmaschine, insbesondere eine tunnelbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1583037B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004062129A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-06 | Bauunternehmen Echterhoff Gmbh & Co. Kg | Vortriebsmaschine zum horizontalen Vortrieb unterirdischer Leitungstunnel |
-
1967
- 1967-10-06 DE DE1967G0051261 patent/DE1583037B2/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004062129A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-06 | Bauunternehmen Echterhoff Gmbh & Co. Kg | Vortriebsmaschine zum horizontalen Vortrieb unterirdischer Leitungstunnel |
DE102004062129B4 (de) * | 2004-12-23 | 2008-08-21 | Bauunternehmen Echterhoff Gmbh & Co. Kg | Vortriebsmaschine zum horizontalen Vortrieb unterirdischer Leitungstunnel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1583037A1 (de) | 1970-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2534984C3 (de) | Schildvortriebsmaschine | |
DE2527599C2 (de) | Schildvortriebsmaschine zum Auffahren von Tunneln | |
DE2437669C3 (de) | Vortriebsvorrichtung für das Auffahren von Tunneln, Stollen und Strecken | |
DE2836131C2 (de) | Schildvortriebseinrichtung | |
DE2925505A1 (de) | Vortriebsschild | |
DE2615597A1 (de) | Erdbearbeitungseinrichtung fuer eine tunnelvortriebsmaschine | |
LU82200A1 (de) | Vortriebsschild | |
DE1583037C3 (de) | Ausleger für eine Vortriebsmaschine, insbesondere eine Tunnelbohrmaschine | |
DE2462542C3 (de) | Teilschnitt-Vortriebsmaschine für den Vortrieb von Tunneln, Stollen oder sonstigen Strecken | |
DE1583037B2 (de) | Ausleger fuer eine vortriebsmaschine, insbesondere eine tunnelbohrmaschine | |
DE3729561C2 (de) | ||
DE1658736B2 (de) | Steuereinrichtung für eine Tunnelvortriebsmaschine | |
DE2136116C3 (de) | Schildvortriebsmaschine | |
DE1920322C3 (de) | Vorrichtung zum Lösen und Laden des anstehenden Erdreichs beim Rohrvorpressen | |
DE4202013A1 (de) | Vortriebsmaschine fuer den strecken- oder tunnelvortrieb u. dgl. | |
CH644431A5 (en) | Driving apparatus for driving underground cavities | |
DE3204564C2 (de) | Vorrichtung zum Auffahren eines Stollens, Tunnels oder dergleichen im Rohrvorpreßbetrieb, insbesondere zur Herstellung einer nicht begehbaren Rohrleitung | |
DE3249087C2 (de) | Vorrichtung zum Auffahren eines Stollens, Tunnels oder dergleichen im Rohrvorpreßbetrieb, insbesondere zur Herstellung einer nicht begehbaren Rohrleitung | |
DE2461241B2 (de) | Vorpressbare zylindrische auskleidung fuer tunnel-, stollen- oder streckenvortriebe u.dgl., insbesondere verbauschild | |
DE3114899A1 (de) | Tunnelvortriebsmaschine und verfahren zur anwendung dieser maschine | |
DE2755421C2 (de) | Drehmomentenabstützung für einen Vortriebsschild | |
DE1992011U (de) | Vortriebsmaschine, insbesondere Tunnelbohrmaschine od. dgl | |
DE942741C (de) | Gesteinsbohrvorrichtung | |
DE2504968C2 (de) | Tübbingerektor | |
DE3100204C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |