DE1578792A1

DE1578792A1 - Safety bindings

Info

Publication number: DE1578792A1
Application number: DE19671578792
Authority: DE
Inventors: Kurt Hildebrand
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-09-19
Filing date: 1967-09-19
Publication date: 1971-02-04

Description

SicherheitssIdbindung Die Erfindung betrifft eine Sicherheiteskibindung mit mindestens einer bewegbaren Klemmbacke für die Schuhspitze und/oder für den Schuhabsatz, welcher über einen elastischen Körper mit einer fest auf dem Ski montierten Grundplatte verbunden ist. Derartige Sicherheitsakibindungen sind bekannt. Sie haben den Nachteil, daß sie den Skischuh entweder zu leicht oder bei strammer Einstellung zu schwer freigeben. Eine hundertprozentig wirkende Sicherheitsbindung hat jedoch die Aufgabe, den Skischuh so fest auf dem Skibrett zu befestigen, daß er sich bei gewöhnlicher, beim Skifahren auftretender Krafteinwirkung nicht vom Brett löst, ihn aber andererseits sofort freigibt, wenn bei Frontal-, Diagonal-oder Verdrehstürzen außergewöhnliche Kräfte auf die Bindung einwirken. Die bekannten Sicherheitsbindungen lösen diese Aufgabe nur unzureichend. Dies kommt hauptsächlich daher, daß bei ihnen die Richtungen, in denen sie durch Kreteinwirkung ausgelöst werden, stark begrenzt sind. Vordere Bakken, die sich seitlich, aber nicht nach oben oder im Schrägwinkel auslösen, und Fersenbindungen, die nur gleichmäßig nach oben, aber nicht zur Seite oder in die verschiedenen Schrägwinkel sich auslösen, haben den Nachteil, daß sie ihre Funktion nur bei bestimmten Arten von Stürzen erfüllen, die in der Praxis nicht immer gegeben sind. Ein weiterer Nachteil bekannter Sicherheitoskibindungen besteht darin, daß sie nicht in der Lage sind, kurzzeitig auftretende Überbelastungen in Form von Deformationsarbeit selbst aufzunehmen. Sie springen daher auch bei kurzzeitiger Überbelastung ganz auf, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Belastung bereits wieder so stark abgesunken ist, daß keine Gefährdung des Skifahrers mehr eintritt. Da mit dem Aufspringen der Skibindung in der Regel der Sturz des Skifahrers verbunden ist, wird dieser die Bindung.immer härter einstellen, um derartigen Unannehmlichkeiten auszuweichen. Dabei wird dann leicht die Grenze überschritten, oberhalb der Verletzungen auftreten.Security binding The invention relates to a security binding with at least one movable jaw for the tip of the shoe and / or for the Shoe heel, which has an elastic body with a firmly mounted on the ski Base plate is connected. Such security bindings are known. They have the disadvantage that they are either too light or too light for the ski boot hard setting to release. A 100% effective safety bond however, has the task of securing the ski boot so firmly on the ski board that it does not move away from the normal force that occurs while skiing Board loosens, but on the other hand releases it immediately if at frontal, diagonal or Torsional falls, extraordinary forces act on the binding. The known Security bindings do not solve this problem adequately. This mainly comes hence that with them the directions in which they are triggered by the action of Crete are severely limited. Front jaws that turn to the side, but not to the side release at the top or at the skew angle, and heel ties that just follow evenly at the top, but not to the side or at the various diagonal angles, have the disadvantage that they only fulfill their function in certain types of falls, which are not always given in practice. Another disadvantage of known safety ski bindings is that they are unable to withstand brief overloads in the form of deformation work. They therefore jump even with short-term Overload completely, although at this point the load is already back has sunk so much that there is no longer any danger to the skier. In order to the opening of the ski bindings in the Rule the fall of the skier connected, this will adjust the binding. ever harder to avoid such inconvenience to evade. The limit is then easily exceeded, above the injuries appear.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsskibindung zu schaffen, bei der die vorgenannten Nachteile nicht auftreten und die insbesondere unter Einwirkung von beliebig gerichteten Kräften sofort nachgibt, wenn diese Kräfte einen zulässigen Wert überschreiten, ohne daß die Kräfte in vorbestimmte Richtungen umgelenkt werden müssen, und die den SY1schuh vom Skibrett freigibt, sobald diese Kräfte noch höhere Werte annehmen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Klemmbacke einen nicht verformbaren, horizontalen Klemmteil aufweist, der mit dem Schuh in Eingriff. steht. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind Grundplatte und Klemmteil mit einem durch den elastischen Körper hindurchgehenden, beweglichen und in der Länge verstellbaren Schraubenbolzen miteinander verbunden. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der horizontale Klemmteil der Klemmbacke der Schuhkontur angepaßt. Er drückt mit seinem unteren Rand auf die obere Fläche des an der Schuhspitze vorstehenden Sohlenrandes bzw. auf eine entsprechende Kante am Absatz. Die Spannung des elastischen Körpers ist mit dem Schraubenbolzen einstellbar. Gleichzeitig wird durch ihn die relative Lage von Klemmbacke und Grundplatte stabilisiert. Der elastische Körper erlaubt zunächst ein geringes Ausweichen des Skischuhes, ohne daß dieser freigegeben wird. Übersteigt die auftretende Kraft jedoch einen bestimmten Wert, so Ist die Verformung des elastischen Körpers so stark, daß der Skischuh freigegeben wird. Die Einstellung der Sicherheitsbindung, d. h. die Einstellung der Größe derjenigen Kraft, durch welche die Sicherheitsbindung gelöst wird, kann kontinuierlich durch den Schraubenbolzen erfolgen. Um Einstellfehler zu vermeiden, Ist es jedoch auch möglich,' die Sicherheitsbindung durch geeignete Wahl des Materials für den elastischen Körper sowie der geometrischen Abmessungen gleich fest auf Auslösekräfte einzustellen, die dem Körpergewicht des Skifahrers entsprechen, wodurch die Einstellschraube entbehrlich wird.The invention is based on the object of creating a safety ski binding in which the aforementioned disadvantages do not occur and which, in particular under the action of arbitrarily directed forces, give way immediately when these forces exceed a permissible value without the forces having to be deflected in predetermined directions, and which releases the SY1 shoe from the ski board as soon as these forces assume even higher values. This object is achieved in that the clamping jaw has a non-deformable, horizontal clamping part which engages with the shoe. stands. According to a further development of the invention, the base plate and the clamping part are connected to one another by means of a movable screw bolt which is adjustable in length and which passes through the elastic body. According to a further embodiment of the invention, the horizontal clamping part of the clamping jaw is adapted to the contour of the shoe. It presses with its lower edge on the upper surface of the sole edge protruding at the tip of the shoe or on a corresponding edge on the heel. The tension of the elastic body can be adjusted with the screw bolt. At the same time, it stabilizes the relative position of the clamping jaw and base plate. The elastic body initially allows a slight deflection of the ski boot without it being released. However, if the force that occurs exceeds a certain value, the deformation of the elastic body is so great that the ski boot is released. The setting of the safety binding, i.e. H. the adjustment of the magnitude of the force by which the safety binding is released can be done continuously by means of the screw bolt. In order to avoid setting errors, however, it is also possible to set the safety binding by a suitable choice of the material for the elastic body and the geometric dimensions equally firmly to release forces that correspond to the body weight of the skier, whereby the adjustment screw is unnecessary.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Klemmbacke an der dem horizontalen Klemmtell entgegengesetzten Seite einen vorstehenden öffnungshebel auf. Dieser dient dem An- bzw. Abschnallen des Skischuhes in der Weise, daß er mittels Skistock oder von Hand niedergedrückt wird und damit den Klemmtell vom Skischuh abhebt. Der elastische Körper erstreckt sich quer zur Skiachse. Er kann beliebige Querschnitte aufweisen. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem bewegbaren Klemmteil oder am Ski ein Permanentmagnet angeordnet, dessen Feld bei geschlossener Bindung durch einen am Ski oder am Klemmteil befestigten Anker geschlossen ist. Der Permanentmagnet soll eine hohe Feldstärke aufweisen. Er kann aus bekannten Werkstoffen bestehen und beliebig ausgebildet sein. Beispielsweise kann er rechteckförmigen Querschnitt haben und als Stab oder U-förmig ausgebildet sein. Diese Ausbildung der Erfindurg hat den besonderen Vorteil, daß hinsichtlich des Abhebens des Klemmteiles entgegen der Magnetkraft ein höherer Schwellwert gegeben ist. Dieser Schwellwert ist im wesentlichen durch die magnetische Kraft bei geschlossenem Anker gegeben. Da diese Kraft bekanntlich nach dem Öffnen des magnetischen Kreises außerordentlich schnell kleiner wird, wirkt anschließend auf den Skischuh nur noch die Kraft des elastischen Körpers. Der Anker kann mit einer korrosionsbeständigen, vorzugsweise unmagnetischen Schicht überzogen sein. Durch die Wahl der Schichtdicke kann die Anfangskraft des Magneten variiert werden. Der Anker kann ferner seitlich kleine Erhebungen aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß auch bei Drehungen der Bindung, bei denen Magnet und Anker in Berührung bleiben, ein Schwellwert auftritt. Die Erhebungen können in Richtung des Ankers abgesehrägt sein. Derartige Erhebungen oder Anschläge können auch bei der nicht magnetischen Bindung in dem Bereich auf dem Ski angebracht werden, der neben der Sohle an der Skischuhspitze bzw. neben dem Skischuhabsatz liegt. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden.According to a development of the invention, the jaw on the the side opposite the horizontal clamping point has a protruding opening lever on. This is used to fasten or unbuckle the ski boot in such a way that it means Ski pole or is pressed down by hand and thus the clamping part of the ski boot takes off. The elastic body extends transversely to the ski axis. He can do anything Have cross-sections. According to a particularly advantageous development the invention is arranged on the movable clamping part or on the ski, a permanent magnet, whose field is attached to the ski or the clamp part when the binding is closed Anchor is closed. The permanent magnet should have a high field strength. It can consist of known materials and be designed in any way. For example it can have a rectangular cross-section and be designed as a rod or U-shaped be. This training of the invention has the particular advantage that with regard to when the clamping part is lifted against the magnetic force, a higher threshold value is given is. This threshold value is essentially due to the magnetic force when the door is closed Given anchor. As this force is known to exist after the opening of the magnetic circuit becomes smaller extremely quickly, then only has an effect on the ski boot the force of the elastic body. The anchor can be coated with a corrosion-resistant, preferably be coated non-magnetic layer. By choosing the layer thickness the initial force of the magnet can be varied. The anchor can also be laterally show small bumps. This ensures that even when the binding is rotated, where the magnet and armature remain in contact, a threshold value occurs. The surveys can be sawed off in the direction of the anchor. Such surveys or stops can also occur in the non-magnetic bond in the area to be attached to the ski next to the sole on the ski boot tip or next to the ski boot heel. Further details and advantages of the invention can be found can be taken from the embodiments shown in the drawing.

Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit der erf indungsgemäßen Bindung auf einem Skibrett befestigten Skischuh; F ig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bindungskörpers für den Skischuhabsatz; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bindungekörpers für die Skischuhspitze; F ig. 5 einen Schnitt durch den Bindungskörper der Fig. 4 längs der Linie I-Is, Fig. 6 einen Schnitt durch eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Bi#dungskörpers für den Skischuhabsatz; F ig. 7 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit einem magnetischen Teil im Bindungskörper; Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausbildung eines erfindungsgemäßen Bindungskörpers mit Permanentmagnet; Fig. 9 einen Querschnitt durch den in Fig. 8 dargestellten Bindungskörper; Fig. 10 einen Querschnitt durch einen weiteren Bindungskörper nach der Erfindung mit Permanentmagnet; Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines besonders einfachen Eindungskörpers nach der Erfindung ohne Einstellschraube und ohne Permanentmagnet; Fig. 12 einen Querschnitt durch den In Fig. 11 dargestellten Bindungskörper. 1 shows a plan view of a ski boot fastened to a ski board with the binding according to the invention; Fig. Figure 2 is a side view of the article of Figure 1; 3 shows a perspective view of a binding body for the ski boot heel; 4 shows a perspective view of a binding body according to the invention for the ski boot tip; Fig. 5 shows a section through the binding body of FIG. 4 along the line I-Is; FIG. 6 shows a section through a particularly advantageous embodiment of a binding body for the ski boot heel; Fig. Figure 7 shows a section through an embodiment of the invention with a magnetic part in the binding body; 8 shows a side view of a further embodiment of a binding body according to the invention with a permanent magnet; Fig. 9 is a cross section through the binding body shown in Fig. 8; 10 shows a cross section through a further binding body according to the invention with a permanent magnet; 11 shows a perspective view of a particularly simple indentation body according to the invention without an adjusting screw and without a permanent magnet; Fig. 12 is a cross section through the FIG. Binding body shown in Figure 11.

In den Figuren 1 und 2 ist dargestellt, wie auf einem Skibrett 1 ein Skischuh 2 mittels einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung befestigt Ist. Der Absatz ist dabei durch einen Bindungskörper 3, die Skischuhspitze durch einen Bindungskörper 4 festgehalten.In Figures 1 and 2 it is shown how a ski boot 2 is attached to a ski board 1 by means of a safety ski binding according to the invention. The heel is held in place by a binding body 3, and the tip of the ski boot is held in place by a binding body 4.

Die Ausbildung des Fersenbindungskörpers 3 ist vergrößert und perspektivischin Fig. 3 dargestellt. Eine Bodenplatte 5 ist mittels Schrauben 6 auf dem Ski befestigt. Das eine Ende 5a dieser Bodenplatte ist rechtwinkelig nach oben gebogen. Der horizontale Klemmteil 7 besteht aus Metall oder hartem, nicht verformbaren Kunststoff. Er ist an der mit 7a bezeichneten Seite an die Kontur des Absatzes des Skischuhes angepaßt und weist einen senkrechten Teil 8 auf. Zwischen dem aufgebogenen Teil 5a der Grundplatte und dem senkrechten Teil 8 des Klemmteils befindet sich ein vorzugsweise aus Gummi oder flexiblem Kunststoff bestehender Körper 9, der auf die Metallteile aufvulkanisiert oder aufgeklebt ist. Klemmteil 7 und Grundplatte 5 sind ferner durch einen Schraubenbolzen 10 verbunden, der in beiden Teilen beweglich gelagert ist und dessen Länge durch Verdrehen des Schraubenkopfes 11 verstellbar ist.The formation of the heel binding body 3 is enlarged and shown perspektivischin Fig. 3. A base plate 5 is attached to the ski by means of screws 6. One end 5a of this base plate is bent upwards at a right angle. The horizontal clamping part 7 consists of metal or hard, non-deformable plastic. On the side labeled 7a, it is adapted to the contour of the heel of the ski boot and has a vertical part 8 . Between the bent-up part 5a of the base plate and the vertical part 8 of the clamping part there is a body 9, preferably made of rubber or flexible plastic, which is vulcanized or glued onto the metal parts. Clamping part 7 and base plate 5 are also connected by a screw bolt 10 which is movably mounted in both parts and the length of which can be adjusted by turning the screw head 11.

Der Bindungskörper 4 für die Skischuhspitze besteht ebenfalls aus einer Grundplatte 5 mit einem aufgebogenen Teil 5a, der am oberen Ende bei 5b etwas verdickt ist. Der horizontale Klemmteil 7 ist mit seiner Kante 7a wiederum an den Skischuh angepaßt. Auf der entgegengesetzten Seite geht der Klemmteil 7 in einen öffnungshebel 12 über, der am Ende eine Vertiefung 12a aufweist, in die die Spitze des Skistockes zum Öffnen der Bindung eingreifen kann. Der Schraubenbolzen 10 ist in Grundplatte und Klemmteil frei beweglich. Seine Länge und damit der Druck im elastischen Körper 9 kann durch die Schraube 11 eingestellt werden. Der aufgebogene Teil der Grundplatte 5a hat bei der dargestellten Ausführungsform die Besonderheit, daß er in der Mitte unterbrochen ist, was eine größere Beweglichkeit quer zur Achse des zylindrischen, elastischen Teils mit sich bringt-. In dem in Fig. 5 dargestellten Schnitt durch den erfindungsgemäßen Bindungskörper ist mit ausgezogenen Linien die geschlossene Bindung dargestellt. Die gestrichelten Linien zeigen den durch Druck auf den Hebel 12 geöffneten Bindungskörper, Eine besonders einfache und wirkungsvolle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung ist in der Fig. 6 dargestellt. Hier ist die Grundplatte 5 nicht aufgebogen. Der elastische Körper befindet sich daher nur zwischen horizontalen Flächen und gibt aus diesem Grunde dem beweglichen Klemmteil noch größere Bewegungsfreiheit.The binding body 4 for the ski boot tip also consists of a base plate 5 with a bent-up part 5a, which is slightly thickened at the upper end at 5b. The horizontal clamping part 7 is in turn adapted to the ski boot with its edge 7a. On the opposite side, the clamping part 7 merges into an opening lever 12, which has a recess 12a at the end, into which the tip of the ski pole can engage to open the binding. The screw bolt 10 is freely movable in the base plate and clamping part. Its length and thus the pressure in the elastic body 9 can be adjusted by means of the screw 11. The bent part of the base plate 5a in the embodiment shown has the peculiarity that it is interrupted in the middle, which brings greater mobility transversely to the axis of the cylindrical, elastic part with it. In the section through the binding body according to the invention shown in FIG. 5, the closed binding is shown with solid lines. The dashed lines show the binding body opened by pressing the lever 12. A particularly simple and effective embodiment of the safety ski binding according to the invention is shown in FIG. 6 . The base plate 5 is not bent up here. The elastic body is therefore only located between horizontal surfaces and for this reason gives the movable clamping part even greater freedom of movement.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. Hier wird die auf den Skischuh wirkende Kraft durch einen elastischen und einen magnetischen Körper erzeugt. Auch hier ist eine Grundplatte 5 mit Schrauben 6 auf dem Skibrett befestigt, Ein elastischer Körper 9 ist auf einer Seite an dem senkrechten Teil 5a der Grundplatte, auf der anderen Seite an der senkrechten Fläche 8 des Klemmteils befestigt, vorzugsweise angeklebt oder anvulkanisiert. Der Öffnungshebel 12 und die Vertiefung 12a haben diesselbe Funktion wie bei den vorher beschriebenen Bindungskörpern. Der horizontale Klemmteil 7 ist wiederum an die Kontur des Skischuhes angepaßt. Im Innern det hohl ausgebildeten Klemmbacke befindet sich zwischen zwei Weicheisenteilen 14a und 14b ein quaderförmiger, sich quer zur Skirichtung erstreckender Permanentmagnet 13. Hierdurch ist beispielsweise der Teil 14a als S, der Teil 14b als N gepolt. Bei geschlossener Bindung sind die Feldlinien beider Pole über einen Anker 15, der ebenfalls mit einer Schraube 6 auf dem Skibrett befestigt ist, geschlossen. Auf seiner Oberseite befindet sich eine der Deutlichkeit halber dick dargestellte Schicht 16 aus korrosionsbeständigem, vorzugsweise nicht magnetischem Material, beispielsweise aus Kunststoff. Die Länge des Schraubenbolzens 10 ist mit der Mutter 11 einstellbar.An advantageous development of the invention is shown in FIGS. 7 to 9. Here the force acting on the ski boot is generated by an elastic and a magnetic body. Here, too, a base plate 5 is fastened to the ski board with screws 6. An elastic body 9 is fastened, preferably glued or vulcanized, on one side to the vertical part 5a of the base plate and on the other side to the vertical surface 8 of the clamping part. The opening lever 12 and the recess 12a have the same function as in the previously described binding bodies. The horizontal clamping part 7 is in turn adapted to the contour of the ski boot. Inside hollow jaw det is located between two soft iron parts 14a and 14b, a cuboid, transversely to 13. Skirichtung extending permanent magnet This is for example the part 14a poled as S, the part 14b as N. When the binding is closed, the field lines of both poles are closed via an anchor 15, which is also attached to the ski board with a screw 6. On its upper side there is a layer 16, shown thick for the sake of clarity, made of corrosion-resistant, preferably non-magnetic material, for example made of plastic. The length of the screw bolt 10 can be adjusted with the nut 11.

In entsprechender Weise ist der in den Figuren 8 und 9 dargestellte Bindungskörper ausgebildet. Der Unterschied zur Ausführung nach Fig. 7 besteht darin, daß der elastische Körper 9 unterhalb der Klemmbacke angeordnet ist und daß der magnetische Teil aus zwei durch einen Luftspalt getrennten Stabmagneten 17a und 17b besteht, die umgekehrt gepolt sind und deren Felder auf einer Seite über einen Weicheisenanker 18 dauernd geschlossen sind. Auf der anderen Seite ist das Feld bei geschlossener Bindung über einen am Ski befestigten Anker 15 geschlossen. In Fig. 10 ist ein weiterer Bindungskörper mit Permanentmagnet dargestellt. Bei diesem Bindungskörper ist die mit den Schrauben 6 auf dem Ski montierte Grundplatte 5, die aus nichtinagnetischem Material, beispielsweise aus Druckgußaluminium, besteht, mit zwei senkrechten, parallellaufendlm Teilen 5a und 5b versehen. Zwischen diesen sind ein flacher Permanentmagnet 13 sowie zwei Polstücke aus Weicheisen 14a und 14b mittels einer Messingschraube 19 befestigt. Der Ani-,er 15 aus Weicheisen ist in den ebenfalls aus unmagnetischem Material bestehenden Klemmteil 7 eingelassen. Der senkrechte Teil 8 dieses Klemmteils ist über den an ihm befestigten elastischen Körper 9 mit dem senkrechten Teil 5a der Grundplatte verbunden. In der gestrichelt dargestellten Stellung ist der Bindungskörper geöffnet.The binding body shown in FIGS. 8 and 9 is designed in a corresponding manner. The difference to the embodiment according to FIG. 7 is that the elastic body 9 is arranged below the clamping jaw and that the magnetic part consists of two bar magnets 17a and 17b separated by an air gap, which are polarized reversely and their fields on one side via a Soft iron anchors 18 are permanently closed. On the other hand, when the binding is closed, the field is closed via an anchor 15 attached to the ski. In Fig. 10 , another binding body with a permanent magnet is shown. In this binding body, the base plate 5, which is mounted on the ski with the screws 6 and consists of non-magnetic material, for example die-cast aluminum, is provided with two vertical, parallel parts 5a and 5b . A flat permanent magnet 13 and two pole pieces made of soft iron 14a and 14b are fastened between these by means of a brass screw 19. The ani, he 15 made of soft iron is embedded in the clamping part 7 , which is also made of non-magnetic material. The vertical part 8 of this clamping part is connected to the vertical part 5a of the base plate via the elastic body 9 attached to it. In the position shown in dashed lines, the binding body is open.

Eine außerordentlich einfache und wirkungsvolle Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Diese Ausführungsforni besitzt weder einen magnetischen Teil noch eine Einstellschraube. Die Anpassung der Auslösekraft an das Körpergewicht des Skifahrers erfolgt durch Auswechseln des elastischen Körpers 9, auf dem an beiden Seiten Metallplatten 20 befestigt, vorzugsweise aufvulkanisiert sind. Mittels- Schrauben 21 Ist der elastische Körper 9 mit den Metallplatten 20 am aufgebogenen Teil 5a der Grundpratte 5 bzw. am senkrechten Teil 8 des Klemmtells 7 befestigt. Der bewegliche Klemmteil 7 wird bei dieser Ausführungsform durch den elastischen Körper 9 auch na eh unten in Richtung auf die Grundplatte gezogen und liegt längs der Kanten 22 und 23 über die ganze Breite auf dieser auf. Es hat sich herausgestellt, daß, wenn beide Auflagekanten genügend groß sind, d. h. wenn sie größer als etwa 5 bis 6 cm sind, durch sie noch eine weitere Stabilisierung der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung insgesamt, Insbesondere jedoch gegen Verdrehung längs der Skiachse, erreicht wird. Zu bemerken ist bei dieser Ausführungsform weiterhin, daß der aufgebogene, feststehende Teil 5a der Grundplatte dem Skischuh zugekehrt ist.An extremely simple and effective embodiment of the safety ski binding according to the invention is shown in FIGS. 11 and 12. This embodiment has neither a magnetic part nor an adjusting screw. The adjustment of the triggering force to the body weight of the skier takes place by exchanging the elastic body 9, on which metal plates 20 are fastened on both sides, preferably vulcanized on. The elastic body 9 is fastened with the metal plates 20 to the bent-up part 5a of the base plate 5 or to the vertical part 8 of the clamping part 7 by means of screws 21. In this embodiment, the movable clamping part 7 is drawn by the elastic body 9 also near the bottom in the direction of the base plate and rests on the base plate along the edges 22 and 23 over the entire width. It has been found that if both support edges are sufficiently large, i. H. if they are larger than about 5 to 6 cm, a further stabilization of the safety ski binding according to the invention is achieved overall, but in particular against rotation along the ski axis. It should also be noted in this embodiment that the bent, fixed part 5a of the base plate faces the ski boot.

Es ist ohne weiteres klar, daß die für die Skischuhspitze dargestellten Bindungskörper auch für den Skischuhabsatz verwendet werden können und umgekehrt, wobei gegebenenfalls der Öffnungshebel weggelassen bzw. angefügt- werden kann. Auch können selbstverständlich die Bindungskörper für Skischuhspitze und -absatz jeweils gleichartig ausgebildet sein.It is readily apparent that those shown for the ski boot tip Binding bodies can also be used for the ski boot heel and vice versa, whereby the opening lever can optionally be omitted or added. Even Of course, the binding body for the ski boot tip and heel can be used be designed similarly.

Claims

Claims 1. Safety ski binding with at least one movable clamping jaw for the tip of the shoe and / or for the heel, which is connected via an elastic body to a base plate fixedly mounted on the ski, characterized in that the clamping jaw (3; 4) has a non-deformable, has horizontal clamping part (7) which is in engagement with the shoe.

2. Safety ski binding according to claim 1, characterized in that the base plate (5) and the clamping part (7) are connected to one another with a movable and length-adjustable screw bolt (11) passing through the elastic body (9) . 3. Safety ski binding according to claims 1 or 2, characterized in that the horizontal clamping part (7) of the clamping jaw (3; 4) is adapted to the contour of the shoe. 4. Safety ski binding according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping jaw (3; 4) has a protruding opening lever (12) on the side opposite the horizontal clamping part (7). 5. Safety ski binding according to one of the preceding claims, characterized in that the elastic body (9) extends transversely to the ski axis. 6. Safety ski binding according to one of the preceding claims, characterized in that a permanent magnet (13; 17, 18) is arranged on the movable clamping part (7) or on the ski (1) , the field of which when the binding is closed by one on the ski (1) or anchor (15) attached to the clamping part (7) is closed. 7. Safety ski binding according to claim 6, characterized in that the permanent magnet is designed as a rod or U-shaped. 8. Safety ski binding according to claims 6 or 7, characterized in that the anchor (15) is coated with a corrosion-resistant, preferably non-magnetic layer (16). 9. Safety ski binding according to one of claims 6 to 8, characterized in that the anchor (15) is laterally provided with small elevations which are preferably sawn off in the direction of the anchor.