"Wälzlager und Verfahren zu seiner Herstellung" Die Erfindung betrifft
ein neues Wälzlager und ein Verfahren zu seiner Herstellung und insbesondere eine
solche Gestaltung des Lagers, die nicht an den üblichen Nachteilen der bekannten
Lager leidet, nämlich dem Geräusch und den verhältnismäßig hohen Anforderungen an
die Genauigkeit in der Herstellung."Rolling Bearings and Processes for Their Manufacture" The invention relates to
a new roller bearing and a method for its manufacture, and in particular one
such design of the camp that does not suffer from the usual disadvantages of the known
Bearing suffers, namely the noise and the relatively high requirements
the accuracy in manufacturing.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren, durch welches es möglich
ist, das neue Lager mit niedrigen Kosten und geringstem Materialabfall herzustellen.
Gemäß der Erfindung werden mindestens ein Laufring bzw. beide Laufringe des Lagers
als Hohlkörper ausgestattet, so daß sich innerhalb des Hohlraumes die Geräuschwelle
von der Laufhahn nicht oder nur schlecht übertragen. Gemäß der Erfindung bestehen
also die Laufkörper aus Hohlringen,-die auf dem äußeren Umfang die Laufbahnen tragen,
an den radialen Seiten durch abgewinkelte Flanschen abgeschlossen und auf der der
Laufbahn entgegengesetzten Seite offen sind. Der an den Hohlringkörpern sich befindende
Hohlraum ist so ausgebildet, daß der Hohlraum (15) des oder der Laufringe (2,3)
sich im wesentlichen über die Lagerringbreite erstreckt,-seln äußerer Umfang auf
der der Laufbahn entgegengesetzten Seite
des Lagerkörpers liegt
und an beiden Seiten durch radial in von der Laufbahn abgekehrter Richtung sich
erstreckende Teile (16,17) clos Laufringes abgeschlossen ist durch Flanschen, die
Stirnkanten bilden, die zur Montage bzw. zur Zentrierung des Lagerkörpers dienen.
Das Herstellungsverfahren zur Herstellung der Hohllaufringe gemäß der Erfindung
ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß von einem Rohr Abschnitte abgeschnitten
und durch Walzoperation in Laufringe von im wesentlichen der endgültigen Form und
Abmessungen geformt werden, worauf die Ringe falls erforderlich gehärtet und auf
die endgültigen Maße geschnitten werden, wonach eine Füllsubstanz, vorzugsweise
Gummi, in den Hohlräumen des Ringes untergebracht wird, worauf die Fertigstellung
des Lagers durch Einsetzen der Wälzkörper und Käfige üblicher Art erfolgt. Ein Lager
gemäß der Erfindung ist nicht nur leiser im Lauf als die üblichen Lager, sondern
es weist noch die weiteren Vorteile auf, dass es bequem zu montieren ist, in oder
auf seinem Sitz einen besseren Griff hat und ferner die Möglichkeit einer besseren
Kühlung bietet. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung ist es möglich, ein Lager
gemäß der Erfindung in wirtschaftlicher und technisch vorteilhafter Weise aus Standardmaterial
in Gestalt eines Rohres zu fertigen. Wegen des Aufbaus des Lagers sind die Anforderungen
an Arbeitstoleranzen und Einbaudimensionen weniger streng als beim normalen Lager.The invention also relates to a method by which it is possible
is to manufacture the new bearing with low costs and minimal material waste.
According to the invention, at least one race or both races of the bearing
equipped as a hollow body, so that the sound wave within the cavity
not or only poorly transmitted by the tap. According to the invention exist
So the running bodies made of hollow rings, which carry the raceways on the outer circumference,
completed on the radial sides by angled flanges and on the
Are open on the opposite side of the track. The one on the hollow ring bodies
The cavity is designed so that the cavity (15) of the race or rings (2,3)
Extends essentially over the width of the bearing ring, on the outer circumference
the opposite side of the career path
of the bearing body lies
and on both sides by radially facing away from the raceway
extending parts (16,17) clos race ring is completed by flanges, the
Form front edges that are used for mounting or centering the bearing body.
The manufacturing method for manufacturing the hollow races according to the invention
is essentially characterized in that sections are cut off from a pipe
and by rolling operation into races of substantially the final shape and shape
Dimensions are shaped, after which the rings are hardened and on if necessary
the final dimensions are cut, after which a filler substance, preferably
Rubber, is housed in the cavities of the ring, whereupon the completion
of the bearing is carried out by inserting the rolling elements and cages of the usual type. A warehouse
according to the invention is not only quieter than the usual bearings, but
it has the further advantages of being convenient to mount in or
has a better grip on his seat and also the possibility of a better one
Provides cooling. By the method according to the invention it is possible to have a bearing
according to the invention in an economically and technically advantageous manner from standard material
to manufacture in the form of a pipe. Because of the structure of the camp, the requirements are
less strict in terms of work tolerances and installation dimensions than with normal bearings.
Ausführungsbeispiele des neuen Lagers und des neuen Verfahrens sind
in den-Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein übliches einreihiges
Kugellager, das in _ einer Gehäusewand 6 gelagert ist und durch eine Abdeckplatte
7 gehalten wird, Fig. 2 ein Kuqellager mit geräuschdämpfenden Ringeinlagen, Fig.
3 bis 6 sowie die Fig. 9 bis 17 weitere Ausführungen des Lagers, das erfindungsgemäß
als Hohlkörper ausgebildet ist,
Fig. 7 und 8 die schematische Darstellung
des Herstel-
lungsverfahrens.
Wenn in einem konventionellen
Lager gemäß Fig. 1 die Welle
rotiert, dann übertragen sich die Vibrationen,
die durch das Abrollen der Kugeln auf ihren Laufbahnen im
inneren
Ring 2 und im äußeren Ring 3 erzeugt werden, auf das Lager-
schild
6, wie dies in der Zeichnung durch die gewellten
Pfeile"8 angedeutet' ist.
In
vielen Fällen wird das Lagerschild 6 mit den Vibrationen
in Resonanz
stehen, wodurch das Lagergeräusch erheblich erhöht wird. Es wäre möglich,
die Übertragung der Schallwellen vom Lager
auf das Lagerschild und auf die Welle
5 zu vermeiden, wenn man zwischen den Ringen und dem Schild 6 sowie der Welle 5
Ringe
12 und 13 aus elastischem Material einschalten würde, wie dies in Fig. 2 gezeigt
ist. Ein in dieser Weise gestaltetes Lager leidet aber unter dem erheblichen Nachteil,
daß seine Mittelachse sich sehr bald verlagern wird, da die elastischen Schichten
12 und 13 gleichviel aus welchem Material sie bestehen, nicht stabil sind. In Fig.
3 ist ein ähnliches Kugellager mit tiefen Laufrillen gezeigt, in welchem im äußeren
Laufring 3 ein Hohlraum 15 ausgeschliffen ist, wodurch ein Paar Flanschen 16 entsteht,
die gegen den Lagersitz im Lagerschild gerichtet sind. Der innere Ring 2 ist in
ähnlicher Weise mit einem Hohlraum 14 versehen, der Führungsflanschen 17 bildet,
die mit der Weile die Lagerzentrierung bilden. Ein Hohlraum dieser Art bildet einen
sehr wirksamen Dämpfeffekt gegen die in der Kugellaufbahn entstehenden Vibrationen.
Das Luftkissen innerhalb der Hohlräume kann nicht einen erheblichen Betrag der Luftwellen
bzw. der Schallwellen zum Lagergehäuse 6 übertragen. Wenn die Hohlräume 14 und 15
ferner mit einem elastischen Stoff, z.B. einem elastischen Kissen, ausgefüllt werden,
wird dieses elastische Kissen die Vibrationen absorbieren. Nur ein kleiner Teil
der Geräuschfrequenz wird durch die Flanschen 16 und 17 übertragen.Embodiments of the new bearing and the new method are shown in the drawings. 1 shows a conventional single-row ball bearing which is mounted in a housing wall 6 and is held by a cover plate 7, FIG. 2 shows a ball bearing with noise-damping ring inserts, FIGS. 3 to 6 and FIGS Bearing, which is designed according to the invention as a hollow body, FIGS. 7 and 8 the schematic representation of the production process. When the shaft rotates in a conventional bearing according to FIG. 1, the vibrations that are generated by the rolling of the balls on their raceways in the inner ring 2 and in the outer ring 3 are transferred to the bearing plate 6, as shown in FIG the drawing is 'indicated by the wavy arrows' 8. in many cases, the bearing plate 6 is associated with the vibration in resonance, whereby the bearing noise is significantly increased. It would be possible to transfer the sound waves from the bearing to the bearing plate and on the shaft 5 if one were to insert rings 12 and 13 made of elastic material between the rings and the shield 6 and the shaft 5, as shown in Fig. 2. A bearing designed in this way, however, suffers from the considerable disadvantage that its central axis will shift very soon because the elastic layers 12 and 13 are not stable regardless of what material they are made of n running grooves are shown, in which a cavity 15 is ground in the outer race 3, creating a pair of flanges 16 which are directed against the bearing seat in the end shield. The inner ring 2 is similarly provided with a cavity 14 which forms guide flanges 17 which over time form the bearing centering. A cavity of this type forms a very effective damping effect against the vibrations occurring in the ball raceway. The air cushion within the cavities cannot transmit a significant amount of the air waves or the sound waves to the bearing housing 6. If the cavities 14 and 15 are also filled with an elastic material, for example an elastic cushion, this elastic cushion will absorb the vibrations. Only a small part of the noise frequency is transmitted through the flanges 16 and 17.
Da das elastische Material an den Wandungen der Laufringe 2 und 3
anliegt, wird es ebenso einen Dämpfeffekt auf die Schallwellen ausüben, welche durch
den Stahl zu den Flanschen 16 iind 17 gelaägen. In einem in dieser Weise gebauten
Lager, in welchem die Hohlräume 14 und 15 mit einem elastischen Körper gefüllt sind,
werden die Lagerringe gut bei 18 gelagert. In manchen Fällen ist bei mit elastischen
Körpern gefüllten Lagern der Nachteil
vorhanden, daß sich der elastische
Körper ausdehtt, wenn er mit verschiedenen Flüssigkeiten in Berührung kommt oder
Temperaturänderungen erfährt. Um zu verhüten, daß die Führungsflansche 16 und 17
die Laufbahn beeinträchtigen, wenn sich der elastische Füllkörper ausdehnt, werden,
wie Fig.4 zeigt, die Flanschen mit Öffnungen 2o versehen. Wie oben erwähnt, ist
der Laufring 3 geschliffen, um den Hohlraum 15 zu bilden. Dieser Hohlraum ist mit
elastischer Masse gefüllt, deren freie Oberfläche 19 so ausgebildet ist, daß sie
einen gewissen Druck gegen das Gehäuse ausübt, wenn das Lager montiert wird. Die
Öffnungen 2o können verschiedene Form haben, z.B. können sie vollständig voneinander
getrennt sein oder durch keilnutenähnliche Öffnungen gebildet sein. Eine solche
Form ist in Fig. 5 darqestellt. In gewissen Fällen kann es vorzuziehen sein, die
Öffnungen 2o in dem elastischen Füllkörper selbst vorzusehen, z.8. wenn dieser Füllkörper
aus einem losen Ring besteht. Ein Nachteil der neuen Lager besteht darin, daß die
Herstellungskosten verhältnismäßig hoch sind, vor allen Dingen durch das Ausschleifen
der Hohlräume 14 und 15 in den beiden Laufringen und auch durch die Herstellung
der Öffnungen in den Flanschen 16 und 17. Fig. 6 zeigt daher ein ganz.neues Verfahren
zur Herstellung von Wälzlagerringen. Diese werden vollständig aus Blechmaterial
oder aus Röhren hergestellt. Fig. 7 zeigt schematisch ein Verfahren zur Herstellung
von Laufringen 3 mit sehr geringem Materialabfall. Die Wandstärke des Rohres 21
entspricht im wesentlichen der des Laufringes 3.
Das Rohr wird in
eine Maschine 22 eingeführt, wo ein bestimmter Abschnitt abgeschnitten wird. Hier
werden gleichfalls die Flansche 16 umgewalzt, wobei die Länge des Rohrabschnittes
so ist, daß die Flansche die korrekte Höhe haben. Die Abschneideoperation kann in
bekannter Weise erfolgen, so daß die Öffnungen 2o zu gleicher Zeit gebildet werden,
wie es in Fig. 7 bei 25 angedeutet ist. Dann werden in der Maschine 22, nachdem
hier die Ringe abgeschnitten und mit Flanschen gewalzt worden sind, wenn erforderlich,
` in der Nachbarmaschine 23 gehärtet und die Flanschen 16 durch Schleifen in der
Station 24 auf das richtige Maß gebracht. Diese Schleifoperation ist notwendig wegen
des Fließens des Werkstoffes beim Umwalzen der Flansche, auf deren Außenkanten leicht
konische Flächen stehen bleiben. Gewisse Werkstoffe können für die Herstellung des
Ringes verwender werden und keiner Härtung bedürfen, da sie durch den Kaltwalzprozeß,
der zur Bildung der Flanschen führt, genügend hart sind. Der Werkstoff der Flanschen
wird etwas dünner sein als die Wandstärke im Reste#des Ringes. Dies macht es zuweilen
notwendig, Öffnungen 2o vorzusehen, wenn ein elastischer Füllkörper vorgesehen ist,
unter dessen Ausdehnung die dünneren Flanschen in achsialer Richtung leichter nachgeben
können. Wenn der Hohlraum mit einer elastischen Masse gefüllt werden soll, kann
dies in einer Maschine, die im Prinzip in Fig. 8 dargestellt ist, geschehen. Die
Ringoberfläche wird in der Abteilung 26 der Maschine behandelt, dann werden die
Ringe zu einer Schale 3o befördert. Diese ist auf dem umlaufenden Tisch 27 befestigt,
der die Schale 3o zu einer Vorrichtung 28 führt, wo die Einsetzung des elastischen
Körpers in den Hohlraum erfolgt. Die Zusammensetzung der Laufringe zu einem Lager
erfolgt
dann in der üblichen Weise. Zuvor werden die Kugellaufbahnen in gewissen Fällen
geschliffen und poliert. Die Lager gemäß der Erfindung haben verschiedene Gestalt-und
zeigen eine große Anzahl verschiedener Formen, wie dies aus den weiteren Figuren
hervorgeht. Fig. 9 zeiat die Form des Lagers, in welcher der Außenring 3
mit einem weiteren Flansch 31 versehen ist, der dazu dient, den Laufring in seinem
Sitz zu fixieren. Er ist ebenfalls mit einem zylindrischen Keil 32 versehen, der
an den Flansch, 16 sich anschließt, Dieser Teil dient zur Lagerung.Since the elastic material lies against the walls of the races 2 and 3, it will also have a dampening effect on the sound waves which would pass through the steel to the flanges 16 and 17. In a bearing constructed in this way, in which the cavities 14 and 15 are filled with an elastic body, the bearing rings are well supported at 18. In some cases, bearings filled with elastic bodies have the disadvantage that the elastic body expands when it comes into contact with different liquids or when it experiences temperature changes. In order to prevent the guide flanges 16 and 17 from affecting the raceway when the elastic filling body expands, the flanges are provided with openings 2o, as FIG. 4 shows. As mentioned above, the race 3 is ground to form the cavity 15. This cavity is filled with elastic mass, the free surface 19 of which is designed so that it exerts a certain pressure against the housing when the bearing is mounted. The openings 2o can have different shapes, for example they can be completely separated from one another or be formed by openings similar to keyways. Such a shape is shown in FIG. In certain cases it may be preferable to provide the openings 2o in the elastic filling body itself, e.g. if this packing consists of a loose ring. A disadvantage of the new bearings is that the manufacturing costs are relatively high, especially by grinding out the cavities 14 and 15 in the two races and also by making the openings in the flanges 16 and 17. FIG. 6 therefore shows a completely.new process for the production of rolling bearing rings. These are made entirely of sheet metal or tubes. Fig. 7 shows schematically a method for producing races 3 with very little material waste. The wall thickness of the tube 21 corresponds essentially to that of the race 3. The tube is introduced into a machine 22, where a certain section is cut off. Here, too, the flanges 16 are rolled over, the length of the pipe section being such that the flanges have the correct height. The cutting operation can take place in a known manner, so that the openings 2o are formed at the same time, as is indicated at 25 in FIG. Then in the machine 22, after the rings have been cut off here and rolled with flanges, if necessary, they are hardened in the neighboring machine 23 and the flanges 16 are brought to the correct size by grinding in the station 24. This grinding operation is necessary because of the flow of the material when rolling over the flanges, on the outer edges of which slightly conical surfaces remain. Certain materials can be used for the production of the ring and do not require hardening because they are sufficiently hard due to the cold rolling process that leads to the formation of the flanges. The material of the flanges will be slightly thinner than the wall thickness in the remainder of the ring. This sometimes makes it necessary to provide openings 2o if an elastic filler body is provided, under whose expansion the thinner flanges can more easily yield in the axial direction. If the cavity is to be filled with an elastic mass, this can be done in a machine, which is shown in principle in FIG. The ring surface is treated in section 26 of the machine, then the rings are conveyed to a tray 3o. This is attached to the revolving table 27, which guides the shell 3o to a device 28, where the elastic body is inserted into the cavity. The assembly of the races to form a bearing is then carried out in the usual way. Before this, the ball tracks are ground and polished in certain cases. The bearings according to the invention have different shapes and show a large number of different shapes, as can be seen from the further figures. Fig. 9 shows the shape of the bearing in which the outer ring 3 is provided with a further flange 31, which serves to fix the race in its seat. It is also provided with a cylindrical wedge 32, which adjoins the flange 16, 16. This part is used for storage.
Wenn der Raum, was nicht in allen Fällen erforderlich ist, mit einem
Füllkörper versehen ist, dann werden entsprechende Öffnungen. oder Nuten
im Flansch 16 vorgesehen, um der Expansion und Kontraktion des elastischen Füllkörpers
zu folgen. Fig. 1o zeigt ein einreihiges Tiefrillenkugellager mit einer Dichtungsplatte
33. Diese Dichtungsplatte kann eine Kraft auf-weisen, die direkt auf den
zylindrischen Teil des Laufringes bei 34 hinwirkt und kann an seinem Ende
einen Streifen von Gummi haben, um eine*wirksame Abdichtung gegen den Abfluß von
Schmierc4ittel zu bilden. Die Abdichtung 33 kann auch eine Gummilippe 35 haben,
die gegen die Welle anliegt, oder eine Lippe 36, die gegen den Innenring 2 des Lagers
anliegt, wodurch die Wirksamkeit der Abdichtung erhöht, das Eindringen von Staub
verhindert und das Schmiermittel im Lager zurückgehalten wird. Fig. 11 zeigt ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem der Innenring 2 mit einem
topfartigen Mittelringstück 39
versetzen ist, das an der Weile 5
mit einer Schraubenverben-Jung 38 befestigt ist. Diese schraubenverbindung kann
auch eine Dichtungsplatte 37 halten. In Fig. 12 ist ein Lager gezeigt, in welchem
der Außenring einen nach außen gerichteten Flansch.42 @rägtr um den Ring auf seiner
Stützfläche 43 zu halten. In diesem Fall kann der Flansch dazu dienen, das Lager
in achsialer Richtung zu fixieren. Eine Dichtungsplatte 41 kann an dem achsialen
Flansch 4o befestigt sein. Die Fig. 13 und 14 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen
die Dichtungsplatten unter Benutzung der Nuten 2o in den Flanschen 16 und 17 befestigt
werden. Die Dichtungsplatte 45 ist mit Fingern 45a ausgestattet, die durch die Öffnungen
2o den Ring 2 übergreifen, so daß sie in den elastischen Füllkörper 15 eingreifen.
Auf diese Weise wird eine Schnapp dichtune erreicht. Falls erforderlich, kann die
Platte 45 mit einem Gummistreifen 47 ausgestattet seine um eine gute Abdichtung
gegenüber dem Laufring 2 zu erreichen.If the room, which is not necessary in all cases, is provided with a filler body, then appropriate openings are made. or grooves are provided in the flange 16 to follow the expansion and contraction of the elastic packing body. Fig. 10 shows a single row deep groove ball bearing with a sealing plate 33. This sealing plate can have a force that acts directly on the cylindrical part of the race at 34 and can have a strip of rubber at its end to provide an effective seal against the To form drainage of lubricant. The seal 33 may also have a rubber lip 35 that rests against the shaft or a lip 36 that rests against the inner ring 2 of the bearing, thereby increasing the effectiveness of the seal, preventing dust from entering and retaining the lubricant in the bearing. 11 shows a further exemplary embodiment of the invention, in which the inner ring 2 is offset with a pot-like central ring piece 39, which is attached to the shaft 5 with a screw verb 38. This screw connection can also hold a sealing plate 37. In Fig. 12 a bearing is shown in which the outer ring supports an outwardly directed flange.42 @ in order to hold the ring on its support surface 43. In this case, the flange can serve to fix the bearing in the axial direction. A sealing plate 41 may be attached to the axial flange 4o. 13 and 14 show exemplary embodiments in which the sealing plates are fastened in the flanges 16 and 17 using the grooves 20. The sealing plate 45 is equipped with fingers 45a which engage over the ring 2 through the openings 2o so that they engage in the elastic filling body 15. In this way a snap fit is achieved. If necessary, the plate 45 can be equipped with a rubber strip 47 in order to achieve a good seal with respect to the race 2.
In ähnlicher Weise ist eine Dichtungsplatte 46 am äußeren Laufring
3 durch Einschnappen befestigt. Beide Platten 45 und 46 können mit Gummilippen 48
und 49 versehen sein, um die erforderliche Abdichtung gegen Ölverluste und Eindringen
von Staub zu erhalten. Besonders bei der Abdichtung gegen Stäub könnbn die beiden
Lippen 48 und 49 in entgegengesetzter Richtung angeordnet sein. gei entgegengesetzten
Umdrehungen des Lagers wird zweckmäßig eine Abdichtung verwendet, wie sie in Pig.
13b dargestellt ist, wo die Lippen 48 nach innen und die Lippen 49 nach außen gerichtet
sind. Die beiden Lippen können auf den Platten 45 und 46 äufvulkanisiert sein.
In
Fig. 15 ist gezeigt, daß Laufringe-mit Nuten 2o,wie oben beschrieben sind, bequem
montiert und demontiert werden können. Dazu dient ein Montagewerkzeug-5o, das eine
Anzahl von Armen 52 trägt, welche in etwas nachgiebige Haken 53 auslaufen. Diese
Haken 53 greifen durch die Öffnungen 2o hinter den Ring. Dann kann der Ring aus
dem Gehäuse herausgezogen werden mit Hilfe einer Schraube 51, die sich gegen die
Welle abstützt. .Auch ist fair das Abziehen des Innenringes ein ähnliches Werkzeug
geeignet, dessen Arme durch die Bezeichnungen 54 und 55 gekennzeichnet sind. Fig.
16 zeigt ein einreihiges Tiefrillenkugellager mit einem ringförmigen Kanal 61 im
elastischen Füllkörper, obgleich mehrere Kanäle vorgesehen sein können. Dieser Kanal
kann zum Kühlen des Lagers verwendet werden, indem das Kühlmittel durch eine Öffnung
62 im Gehäuse 6 eingeführt wird. Auf diese Weise kann das Kugellager direkt gekühlt
werden. Kühlmittel bedingen oft Komplikationen beim Einbau der Maschine. -- werden
aber in diesem Falle in einfacher Form eingeführt, da es unnötig ist, im Gehäuse
6 Kanäle oder Nuten vorzusehen. Eine natürliche Abdichtung für den Kanal 61 bilden
die Flächen 63 und 64 des elastischen Füllkörpers. In der Fig. sind die Nuten.2o
am inneren Ring direkt einander gegenüberliegend angeofdnet und Kanäle 6o im Füllkörper
verbinden die einander gegenüberliegenden Nuten. Auf die Weise werden die Räume
beiderseits des Lagers direkt miteinander verbunden, und das ist von Bedeutung,
wenn beiderseits des Lagers Druckdifferenzen bestehen. Die Fig. 17 zeigt schließlich
ein zweireihiges Kugellager mit sphärischer Außenlaufbahn. Aus dieser Fig. ergibt
sich,
daß die Anwendung von mit Flanschen versehenen Laufbahnen
nicht au` e.;,reihiae Kugellager beschränkt ist. Um die achsiale i")e.'.__,stung
besser aufzunehmen, werden die Flansche der Laufbahnen, wie bei 71 und 73 gezeigt,
konisch gestaltet, so d.aß sie den Kraftlinien 74 folgen. Der sphärische Außenring
kann in der Mitte mit einer ringföfmigen Rippe 78 versehen sein, um die Laufschwäche
zu verstärken. Diese sich Rippe kann/sowohl nach innen wie auch, wie gezeiat, nach
außen richten. Im letzteren Falle dient die Rippe 78 zur Speicherung von Schmiermittel.
Das Lager kann auch mit radial nach außen sich erstreckenden Flanschen 75 ausgestattet
sein, ferner der innere Ring mit zylindrischen Flanschen 76. Diese Flanschen können
auch dazu benutzt werden, Dichtungsplatten 77 zu halten, auf deneh Gummidichtungen
befestigt sind. Die Hohlringausbildung der Laufringe kann auch für Rollenlager Anwendung
finden.Similarly, a seal plate 46 is on the outer race
3 fastened by snapping into place. Both plates 45 and 46 can have rubber lips 48
and 49 be provided to provide the required seal against oil leakage and ingress
to get from dust. Especially when it comes to sealing against dust, the two can
Lips 48 and 49 may be arranged in opposite directions. gei opposite
Revolutions of the bearing, a seal such as that described in Pig is expediently used.
13b is shown where lips 48 are directed inward and lips 49 directed outward
are. The two lips can be vulcanized onto the plates 45 and 46.
In
Fig. 15 is shown that grooved races 20 as described above are convenient
can be assembled and disassembled. This is done using an assembly tool-5o, the one
Number of arms 52 which terminate in somewhat flexible hooks 53. These
Hooks 53 reach through the openings 2o behind the ring. Then the ring can go out
the housing can be pulled out with the help of a screw 51, which is against the
Shaft supported. Also, pulling off the inner ring is a similar tool
suitable, the arms of which are identified by the designations 54 and 55. Fig.
16 shows a single row deep groove ball bearing with an annular channel 61 in the
elastic packing, although several channels can be provided. This channel
can be used to cool the bearing by passing the coolant through an opening
62 is introduced into the housing 6. In this way the ball bearing can be cooled directly
will. Coolants often cause complications when installing the machine. -- will
but in this case introduced in a simple form, since it is unnecessary in the housing
6 channels or grooves to be provided. Form a natural seal for channel 61
the surfaces 63 and 64 of the elastic filling body. In the figure are the grooves.2o
on the inner ring directly opposite each other and channels 6o in the filler body
connect the opposing grooves. That is how the spaces become
directly connected to each other on both sides of the camp, and this is important,
if there are pressure differences on both sides of the bearing. Finally, FIG. 17 shows
a double row ball bearing with a spherical outer raceway. From this figure
themselves,
that the use of flanged raceways
is not limited to au` e.;, reihiae ball bearings. To the axial i ") e .'.__, stung
better to accommodate, the flanges of the raceways, as shown at 71 and 73,
conically shaped so that they follow the lines of force 74. The spherical outer ring
can be provided in the middle with an annular rib 78 to prevent the running weakness
to reinforce. This rib can move inwards as well as, as indicated, after
straighten out. In the latter case, the rib 78 serves to store lubricant.
The bearing can also be provided with flanges 75 extending radially outward
be, furthermore the inner ring with cylindrical flanges 76. These flanges can
can also be used to hold sealing plates 77 on which rubber seals
are attached. The hollow ring design of the races can also be used for roller bearings
Find.