DE1572717C - Arrangement for viewing the screen of a picture tube - Google Patents

Arrangement for viewing the screen of a picture tube

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DE1572717C
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Klaus Dr.; Kunze Wolfgang Dr.; 2000 Hamburg Meyerhoff
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur' Be- Relativbewegung des Auges des Betrachters mit dem, trachtung des Bildschirmes einer Bildröhre mittels 'Okular in: der Hauptbewegungsrichtung, ί die beiThe invention relates to an arrangement for the relative movement of the eye of the viewer with the observation of the screen of a picture tube by means of the eyepiece in : the main direction of movement, ί the

eines Linsensystems durch das Auge eines Betrach- Fahrzeugen vorwiegend senkrecht zur Fahrbahn er-a lens system through the eye of a viewing vehicle predominantly perpendicular to the road

ters, dessen Lage zum Bildschirm sich während der folgt, das Fernrohrobjektiv überwiegend längs der Betrachtungszeit in relativ kleinem Ausmaß, jedoch 5 Kollimator-Achse verschoben. wird. Diese Ausfüh-ters, whose position to the screen follows during the, the telescope lens predominantly along the Viewing time to a relatively small extent, but shifted 5 collimator axis. will. This execution

sehr häufig und kurzzeitig ändert. rung entspräche einer rechtwinkligen Anordnung vonchanges very frequently and for a short time. tion would correspond to a right-angled arrangement of

Es sind Systeme zur Betrachtung von Leucht- Ferarohrobjektiv und Okular,". wobei der BildschirmThere are systems for viewing the illuminated ferro tube lens and eyepiece, " with the screen

Schirmbildern in der Form bekannt, daß das Linsen- mit der Kollimator-Linse in der waagerechten EbeneScreen images in the form known that the lens with the collimator lens in the horizontal plane

system aus einer Lupe besteht, die fest vor dem Bild- liegt. Auch eine Querbewegüng des Betrachters, diesystem consists of a magnifying glass that is firmly in front of the image. Also a transverse movement of the viewer, the

schirm der Bildröhre und derart angeordnet ist, daß ip meist def Hauptbewegung überlagert ist, ist durchscreen of the picture tube and is arranged in such a way that ip is mostly superimposed on def main movement is through

das auf dem Bildschirm sichtbare Bild in der Brenn- die Führung des-Linsensystems zugelassen. Erfolgtthe image visible on the screen in the focal system allowed the guidance of the lens system. He follows

ebene der Lupe liegt. Die von den einzelnen Ding- diese Querbewegung , innerhalb der vorgesehenenlevel of the magnifying glass. That of the individual thing- this transverse movement, within the intended

punkten ausgehenden Lichtbündel treten dann als Grenzen, so verliert der Betrachter auch hierbei dasIf the outgoing light bundle points then emerge as borders, the viewer loses that here too

Parallellichtbündel in das Auge des Betrachters ein. Bild auf der Bildröhre nicht. Erst wenn die vor-Parallel light bundle into the eye of the beholder. Picture on the picture tube not. Only when the previous

Zweck dieser Lupe ist eine Vergrößerung des Seh- i$ gesehenen Grenzen überschritten werden, tritt eineThe purpose of this magnifying glass is to magnify the visual limits

winkeis durch größere Annäherung des Auges an Vignettierung auf, d. h., ein Teil der Bildhelligkeitbeckon by bringing the eye closer to vignetting, d. i.e., part of the image brightness

den Bildschirm. Durch den Durchmesser der Lupe oder des Bildes geht dann dem Betrachter verloren,the screen. Due to the diameter of the magnifying glass or the image, the viewer then loses

ist dabei die Austrittspupille, d. h. der maximal sieht- Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf eineis the exit pupil, d. H. the maximum sees- The application of the invention is not to one

bare bildseitige Durchmesser, bestimmt. Der Be- bestimmte Lage des Auges des Betrachters relativface diameter, determined. The specific position of the viewer's eye relative

trachter des Bildschirmes befindet sich mit seinem ao zum Bildschirm beschränkt. In jedem Fall ist eineThe viewer of the screen is restricted to the screen with its ao. In any case there is one

Auge nahe der Lupe, wobei er sich relativ zu dem Verschiebung des Linsensystems quer und längs zurEye close to the magnifying glass, being relative to the displacement of the lens system transversely and longitudinally to the

fest angeordneten Betrachtungssystem, also der Lupe Kollimator-Achse möglich.fixed viewing system, i.e. the magnifying glass collimator axis possible.

und dem Bildschirm, frei bewegen kann. Derartige Unabhängig von der Ausführung des Linsen-Betrachtungssysteme werden z. B. bei Sonderfahr- systems als gerades oder geknicktes Fernrohr wird zeugen verwendet, wo sie Bestandteile von Sicht- as weiterhin vorgeschlagen, daß bei der Verschiebung geraten sind. Dabei wird mittels eines Bildaufnahme- des Linsensystems quer zur Kollimator-Achse die gerätes ein Bild erfaßt und auf dem Leuchtschirm Kollimator-Linse einen größeren Durchmesser aufder Bildröhre dem Betrachter sichtbar gemacht. weist als das Fernrohrobjektiv. Eine Verschiebung Während der Fahrt oder durch stoßartige Belastun- des Linsensystems quer zur Kollimator-Achse ohne gen erfährt das Fahrzeug häufig kleine und kurz- 30 Beginn einer Vignettierung wird durch den Durchzeitige Erschütterungen, die sich auf den Betrachter messer der Kollimator-Linse begrenzt. Dieser Durchim Fahrzeuginnern übertragen. Infolgedessen bewegt messer wird um etwa den Betrag größer als der sich das Auge des Betrachters relativ zu der Lupe Objektivdurchmesser im Fernrohr gewählt, um den sowohl in Richtung der optischen Achse als auch em absoluter Verschiebeweg quer zur Kollimatorquer dazu. Je nach Größe der Austrittspupille be- 35 Achse zugelassen werden soll. Um diesen Absolutsteht dabei die Gefahr, daß der Betrachter das Bild betrag wird bei reiner Querverschiebung die effektive teilweise oder vollständig verliert. Dies läßt sich zum Austrittspupille des Okulars vergrößert. Zur Veran-Teil durch eine Vergrößerung der Austrittspupille schaulichung mag ein Zahlenbeispiel dienen. Der vermeiden. Die Lupe kann jedoch dazu in ihrem Durchmesser der Kollimator-Linse sei 40 mm, das Durchmesser nicht beliebig gewählt werden, da deren 40 Linsensystem mit Fernrohrobjektiv und Okular sei optische Abmessungen genau an die Charakteristik in Richtung der Kollimator-Achse angeordnet, wobei der Bildwandlerröhre angepaßt sind. der Objektivdurchmesser 24 mm und der Durch-and the screen, can move freely. Such, regardless of the design of the lens viewing system, z. B. in special travel systems as a straight or bent telescope is used where they are components of Sicht- as suggested that the shift is advisable. An image is captured by means of an image recording system of the lens system across the collimator axis, and a larger diameter on the picture tube is made visible to the viewer on the collimator lens luminescent screen. points than the telescope objective. A shift During the journey or of collisional burdens of the lens system transversely to the collimator axis without gen experienced by the vehicle often small and short 30 start of a vignetting through the Early vibrations which is limited to the viewer diameter of the collimating lens. This transmitted through inside the vehicle. As a result, the moving knife is about the amount larger than the eye of the viewer selected relative to the magnifying glass lens diameter in the telescope, both in the direction of the optical axis and em absolute displacement transversely to the collimator. Depending on the size of the exit pupil 35 loading axis is to be admitted. Around this absolute there is the risk that the viewer will lose the image amount in the case of pure transverse displacement, partially or completely. This can be enlarged towards the exit pupil of the eyepiece. A numerical example may serve as an example of the reason for an enlargement of the exit pupil. Avoid. The magnifying glass can, however, have a diameter of 40 mm, the diameter of the collimator lens, because its 40 lens system with telescope objective and eyepiece is precisely arranged according to the characteristics in the direction of the collimator axis, with the image converter tube being adapted are. the objective diameter 24 mm and the diameter

Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe ge- messer des Okulars und damit die Größe der optistellt, eine Anordnung zur Betrachtung eines Leucht- sehen Austrittspupille 8 mm beträgt. Es steht dann Schirmbildes vorzuschlagen, die Relativbewegungen 45 bei geeigneter Anordnung absolut ein maximaler des Auges des Betrachters gegenüber dem Bildschirm Verschiebeweg von 16 mm zur Verfügung, ohne d;iß in. weiten Grenzen zuläßt und dabei verhindert, daß · dabei eine Vignettierung auftritt. Der mögliche Verder Betrachter das Bild teilweise oder vollständig schiebeweg bestimmt sich aus der Differenz der verliert. Die Lösung der Aufgabe besteht darin,; daß Durchmesser von Kollimator-Linse und Fernrohrdem Bildschirm eine an sich bekannte Kollimator- 50 objektiv. Es wird demnach eine allseitige Verschieb-Linse fest vorgeschaltet ist und daß das Linsensystem barkeit des Linsensystems in der Führung quer zur dem Auge des Betrachters unverschiebbar fest zu- Kollimator-Achse um jeweils 8 mm von der Kolligeordnet ist und vor der Kollimator-Linse beweglich mator-Achse erreicht. Die effektiv wirksame Ausin einer Führung sitzt. , . trittspupille wird demgemäß von 8 mm auf .24 mm The invention therefore has the task of measuring the eyepiece and thus the size of the optistellt, an arrangement for viewing a luminous viewer exit pupil is 8 mm. It is then proposed to the screen image that the relative movements 45, with a suitable arrangement, provide a maximum displacement path of 16 mm for the eye of the viewer in relation to the screen, without allowing wide limits and thereby preventing vignetting from occurring. The possible Verder viewer the picture partially or completely sliding path is determined from the difference in the loses. The solution to the problem is ; that diameter of the collimator lens and telescope the screen a known collimator 50 objective. It is therefore an all-round shift lens is permanently connected upstream and that the lens system availability of the lens system in the guide transversely to the eye of the viewer immovable fixed to collimator axis by 8 mm from the collimator and movable mator in front of the collimator lens -Axis reached. The most effective way of doing things is in a leadership position. ,. Stepping pupil is accordingly from 8 mm to .24 mm

Zur Vergrößerung des Sehwinkels des Auges wird 55 vergrößert. In diesem Durchmesserbereich ist je-To increase the viewing angle of the eye, 55 is increased. In this diameter range, every

gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschla- weils das Bild des Bildschirmes im Okular vollAccording to one embodiment of the invention, the image of the screen in the eyepiece is full

gen, daß das Linsensystem als Fernrohr mit Fern- sichtbar. Bei einer Verschiebung des Fernrohresgen that the lens system can be seen as a telescope with a long-range view. When the telescope is moved

rohrobjektiv und Okular ausgebildet ist. längs der Kollimator-Achse bleibt durch die ausis designed raw objective and eyepiece. along the collimator axis remains through the

Es kann dabei günstig sein, das Fernrohr zwischen der Kollimator-Linse austretenden parallelen Licht-Fernrohrobjektiv und Okular zu knicken, wobei zur 60 strahlen das Bild im Okular jeweils vollständig Umlenkung des Strahlenganges an sich bekannte erhalten .
Spiegel od. dgl. dienen. - Zur Begrenzung des Verschie.beweges ist die Füh-
It can be advantageous to bend the telescope between the parallel telescopic light objective and the eyepiece emerging between the collimator lens, with the image in the eyepiece being completely deflected in each case known per se.
Mirror or the like. - To limit the shifting movement, the guide

Durch die Umlenkung des Strahlengangs mit Hilfe rung zweckmäßigerweise mit Anschlägen versehen, von Spiegeln od. ä. ist es möglich, die optische Achse Damit wird vermieden, daß das bewegliche Linsendes Okulars und des Auges gegenüber der Kollimator- 65 system weit in das Gebiet der Vignettierung verAchse und auch der Achse des Fernrohrobjektivs zu schoben wird und danach das Suchen des Bildes mit knicken. Das Okular kann demnach gegenüber dem dem Linsensystem erschwert wird. Um eine Dämp-Bildschirm so angeordnet werden, daß bei einer fung der Relativbewegung des Linsensystems undBy deflecting the beam path with the help of appropriately provided stops, mirrors or the like, it is possible to move the optical axis verAchse and also the axis of the telescope objective is shifted and then the search for the image with kink. The eyepiece can therefore be made more difficult compared to the lens system. To be arranged a damping screen so that at a fung of the relative movement of the lens system and

dessen selbsttätige Rückführung in die Ausgangsstellung zu erreichen, schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß der Führung Dämpfungsglieder und Rückstellelemente zugeordnet sind. Diese Rückstellelemente können z. B. in Form eines Federsystems ausgeführt sein, das das verschiebbare Linsensystem jeweils in seiner Ausgangsstellung festhält und dessen Federkraft zu einer Verschiebung jeweils erst überwunden werden; muß. Diesem Federsystem können dann als Dämpfungsglieder z. B. hydraulische Stoßdämpfer od. ä. überlagert sein. ^ 'To achieve its automatic return to the starting position, the invention also proposes that the guide dampers and Reset elements are assigned. These return elements can, for. B. in the form of a spring system be executed that holds the displaceable lens system in each case in its starting position and its Spring force to a shift in each case only be overcome; got to. This spring system can then as attenuators z. B. hydraulic shock absorbers or the like. Be superimposed. ^ '

V .Die mechanische Kopplung des Linsensystems mit dem Auge des Betrachters wird dadurch hergestellt, daß das Linsensystem mit dem Auge des Betrachters über eine Gesichtsmaske verbunden ist: Diese Gesichtsmaske ist etwa der menschlichen Gesichtsform angepaßt und z. B. über Befestigungsriemen mit dem Kopf des Betrachters verbunden.V. The mechanical coupling of the lens system with the eye of the beholder is established by that the lens system is connected to the eye of the beholder via a face mask: this face mask is approximately adapted to the shape of the human face and z. B. via fastening straps with the Head of the beholder connected.

Eine Anordnung gemäß der Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden.An arrangement according to the invention will be explained with reference to the drawing.

F ί g. 1 zeigt dazu eine Anordnung zur Betrachtung des Bildschirmes einer Bildröhre mit einem Linsensystem, das als zweilinsiges gerades Fernrohr ausgebildet ist; inF ί g. 1 shows an arrangement for viewing this the screen of a picture tube with a lens system designed as a two-lens straight telescope is; in

Fig. 2 ist schematisch eine Anordnung dargestellt, bei der das Linsensystem durch ein geknicktes Fernrohr gebildet wird. ·Fig. 2 is a schematic representation of an arrangement, in which the lens system is formed by a bent telescope. ·

Die Anordnung in Fig. 1 zeigt eine Bildröhre 10 mit einem Bildschirm 11, dem eine Kollimator-Linse 12 fest vorgeschaltet ist. Die Kollimator-Linse 12 ist in einem Gehäuse 13, welches an der Bildröhre 10 befestigt ist, derart gehalten, daß der Bildschirm Il genau in der Brennebene der Kollimator-Linse 12 liegt. Mit Hilfe eines Linsensystems 14 wird das auf dem Bildschirm 11 sichtbare Bild vergrößert und dem Auge 15 eines nicht gezeigten Betrachters zugeführt. Das Linsensystem 14 besteht aus einem geraden Fernrohr 16 mit einem Fernrohrobjektiv 17 und einem Okular 18 und ist über eine Gesichtsmaske 19 dem Auge 15 des Betrachters unverschiebbar fest zugeordnet. Die Gesichtsmaske 19 ist der menschlichen Kopfform angepaßt und mit dem Kopf des Betrachters z. B. über Riemen od. ä. verbunden. Gegenüber der feststehenden Kollimator-Linse 12 ist das Linsensystem 14 längs der. Kollimator-Achse 20 und auch quer dazu verschiebbar. Die Verschiebung relativ zu der Kollimator-Linse 12 wird durch Kopfbewegung des Betrachters, der die Gesichtsmaske 19 trägt, verursacht. Die Verschiebbarkeit des Linsensystems 14 ist durch eine Führung 21 gegeben-, die hier aus einer Geradführung 22 in Richtung der Kollimator-Achse 20, einer Geradführung 23 in vertikaler Richtung quer zur Achse 20 und einer Geradführung 24 in horizontaler Richtung quer zur Achse 20 besteht. Die Geradführung 22 in Richtung der Achse 20 ist durch je einen auf der oberen bzw. der unteren Mantellinie des Fernrohres 16 befestigten Führungskörper 25 bzw. 26 bestimmt, der in einer im Führungsgehäuse 27 jeweils vorgesehenen Führungsbahn 28 bzw. 29 geführt ist. Das Führungs-/gehäuse 27 weist ah seiner zur Kollimator-Linse 12 weisenden Stirnseite zwei an ihm befestigte in lotrechter Richtung verlaufende Führungskörper 30 bzw. 31 auf, von denen hier nur der Führungskörper 31 sichtbar ist. Beide Führungskörper 30 bzw. 31 sind in Führungsbahnen 32 bzw. 33 in einem Führungsrahmen 34 verschiebbar. Von diesen Führungsbahnen 32 bzw. 33 ist ebenfalls hier nur die Füh rungsbahn 33 zu erkennen.;,Durch die; Führungskörper 30 bzw. 31 ist damit die Geradführung ;23;ίην vertikaler Richtung quer zur KoHimator-Aehse 20 bestimmt. Die Geradführung 24 schließlich, die eine Verschiebbarkeit des Linsensystems 14 in /horizontaler Ebene quer zur Kollimator-Achse 20.zuläßt;' ist durch zwei am Führungsrahmen 34 befestigte Führ rungskörper35 und 36 bestimmt,'die in Führungsbahnen 37 und 38 eines weiteren τ Führungsrahnienis 39 verschiebbar sind. Der Führungsrahmen 39 seinerseits wird von einem Gehäuse 40 getragen. Das Gehäuse 40 ist hier mit der Bildröhre 10 verbunden; es kann aber ebensogut z. B. über Stützen an dem Bild-; röhrenträger befestigt werden. Das Führungsgehäuse 27, der Führungsrahmen 34 und der Führungsrahmen 39 weisen vorzugsweise Rechteckform auf, wobei jeweils der optische Strahlengang der Anordnung nicht behindert wird. In jeder Führungsbahn 28 bzw. 29, 32 bzw. 33 und 37 bzw. 38 sind zur Begrenzung des jeweiligen Verschiebeweges Endanschläge vorgesehen. Weiterhin sind jeder Führung 22, 23 und 24 je vier Rückstellelemente mit Dämpfungsgliedern zugeordnet, die eine schockartige Bewegung abdampfen und zugleich das Linsensystem 14 in seiner Ausgangsstellung festhalten. In der Darstellung sind davon die Rückstellelemente 41 und 42 in der Führungbahn 28, die Rückstellelemente 43 und 44 in der Führungsbahn 29 und die Rückstellelemente 45 und 46 in der sichtbaren Führungsbahn 33 erkennbar. Diese Rückstellelemente mit Dämpfungsgliedcrn können entweder an den Endanschlägen oder jeweils an den Führungskörpern 25 und 26, 30 und 31, 35 und 36 befestigt sein.The arrangement in FIG. 1 shows a picture tube 10 with a screen 11, which is permanently preceded by a collimator lens 12. The collimator lens 12 is held in a housing 13, which is fastened to the picture tube 10, in such a way that the screen II lies exactly in the focal plane of the collimator lens 12. With the aid of a lens system 14, the image visible on the screen 11 is enlarged and fed to the eye 15 of a viewer (not shown). The lens system 14 consists of a straight telescope 16 with a telescope objective 17 and an eyepiece 18 and is permanently assigned to the eye 15 of the viewer via a face mask 19. The face mask 19 is adapted to the shape of the human head and z. B. via belts. Ä. Connected. Opposite the stationary collimator lens 12, the lens system 14 is along the. Collimator axis 20 and also displaceable transversely thereto. The displacement relative to the collimator lens 12 is caused by the head movement of the viewer wearing the face mask 19. The displaceability of the lens system 14 is provided by a guide 21, which here consists of a straight guide 22 in the direction of the collimator axis 20, a straight guide 23 in the vertical direction transversely to the axis 20 and a straight guide 24 in the horizontal direction transversely to the axis 20. The straight guide 22 in the direction of the axis 20 is determined by a guide body 25 or 26 attached to the upper or the lower surface line of the telescope 16, which is guided in a guide track 28 or 29 provided in the guide housing 27. The guide / housing 27 has on its end face facing the collimator lens 12 two guide bodies 30 and 31 attached to it and extending in the vertical direction, of which only the guide body 31 is visible here. Both guide bodies 30 and 31 can be displaced in guide tracks 32 and 33 in a guide frame 34. Of these guide tracks 32 and 33, only the guide track 33 can also be seen here.;, Through the; The guide body 30 or 31 is thus the straight-line guide; 23; ίην in the vertical direction transversely to the KoHimator axis 20 . Finally, the straight-line guide 24, which allows the lens system 14 to be displaced in the / horizontal plane transversely to the collimator axis 20; is determined by two guide bodies 35 and 36 attached to the guide frame 34, 'which are slidable in guide tracks 37 and 38 of a further τ guide frame 39. The guide frame 39, in turn, is carried by a housing 40. The housing 40 is here connected to the picture tube 10; but it can just as well be B. via supports on the picture; tube supports are attached. The guide housing 27, the guide frame 34 and the guide frame 39 preferably have a rectangular shape, the optical beam path of the arrangement not being hindered in each case. In each guide track 28 or 29, 32 or 33 and 37 or 38, end stops are provided to limit the respective displacement path. Furthermore, each guide 22, 23 and 24 is assigned four restoring elements with damping members, which dampen a shock-like movement and at the same time hold the lens system 14 in its initial position. In the illustration, the reset elements 41 and 42 of these can be seen in the guide track 28, the reset elements 43 and 44 in the guide track 29 and the reset elements 45 and 46 in the visible guide track 33. These restoring elements with damping elements can either be attached to the end stops or to the guide bodies 25 and 26, 30 and 31, 35 and 36, respectively.

Die optische Wirkung der Kollimator-Linse 12 in der angeordneten Weise ist bekannt. Durch die parallel aus der Kollimator-Linse 12 austretenden Lichtstrahlen eines Punktes A auf dem Bildschirm 11 ist das Bild A' des Punktes A vor der Kollimator-Linse 12 jeweils in deren gesamten Durchmesserbereich sichtbar. Mit Hilfe des folgenden Linsensystems 14 wird dieses Bild vergrößert. Eine Verschiebung des Linsensystems 14 ausschließlich längs der Kollimator-Achse 20 verändert die Sichtbarkeit des Bildes im Okular 18 nicht. Bei einer Querverschiebung des Linsensystems 14 in waagerechter oder senkrechter Richtung bleibt das Bild auch weiterhin im Okular 18 sichtbar, sofern die Verschiebung des Linsensystems 14 nicht über den Durchmesserbereich der Kollimator-Linse 12 hinausgeht. Die Kollimator-Linse 12 ist dazu in ihrem Durchmesser um den zugelassenen absoluten Verschiebeweg größer gewählt als der Durchmesser des Fernrohrobjektivs 17. Die Größe der optischen Austrittspupille ist durch den Durchmesser des Okulars 18 festgelegt Durch das Verhältnis der Durchmesser von Kollimator-Linse 12 und Fernrohrobjektiv 17 ist bei einer Querverschiebung des Linsensystems 14 eine Vergrößerung der wirksamen Austrittspupille um den zugelassenen Verschiebeweg erreicht. Eine: Vignettierung tritt erst dann auf, wenn das Linsensystem 14 über den zugelassenen Verschiebeweg aus dem Durchmesserbereich der Kollimator-Linse 12 heraus verschoben wird. .The optical effect of the collimator lens 12 as arranged is known. As a result of the light rays of a point A on the screen 11 emerging in parallel from the collimator lens 12, the image A 'of the point A in front of the collimator lens 12 is visible in its entire diameter range. This image is enlarged with the aid of the following lens system 14. Shifting the lens system 14 exclusively along the collimator axis 20 does not change the visibility of the image in the eyepiece 18. In the event of a transverse displacement of the lens system 14 in the horizontal or vertical direction, the image remains visible in the eyepiece 18 as long as the displacement of the lens system 14 does not go beyond the diameter range of the collimator lens 12. For this purpose, the diameter of the collimator lens 12 is selected to be greater than the diameter of the telescope lens 17 by the permitted absolute displacement path an enlargement of the effective exit pupil by the permitted displacement path is achieved with a transverse displacement of the lens system 14. One : Vignetting only occurs when the lens system 14 is moved out of the diameter range of the collimator lens 12 via the permitted displacement path. .

Fig. 2 zeigt schematisch eine Anordnung, wie sie in ihren Einzelheiten in F i g. 1 dargestellt ist, wobei hier das Linsensystem 14 geknickt ist. Die Bezeichnungen sind weitgehend aus Fig. 1 übernommen. Fig. 2 shows schematically an arrangement as they in their details in F i g. 1 is shown, the lens system 14 being bent here. The designations are largely taken from FIG. 1.

Claims (6)

Die Bildröhre 10 mit dem Bildschirm 11 ist hier in waagerechter Ebene angeordnet. Das Linsensystem 14 ist im Brennpunkt des Fernrohröbjektivs 17 um 9():; zueinander geknickt, wobei die Umlenkung des Strahlengangs durch ein etwa im Brennpunkt des Fernrohrobjektivs 17 angeordnetes total reflektierendes Prisma 47 erfolgt. Dadurch entsteht ein geknick1 tcs Fernrohr 48. i Das Fernrohr 48 weist die gleiche Führung 21 auf, wie sie bereits in F i g. 1 in ihren Einzelheiten gezeigt ist. Die erfindungsgemäße Anordiiung ist auch hierbei nicht an die besondere Ausführung der Führung 21 gebunden. Die Ausführung des geknickten Fernrohres 48 bei waagerechter Lage des Bildschirmes 11 ist dann vorteilhaft, wenn die Hauptbewegungsrichtung der Relativbewegung js des Betrachters vorwiegend in lotrechter Richtung, hier also längs der Kollimator-Achse 20, erfolgt. Der durch die Durchmesserdifferenz von Kollimator-Linse 12 und Fernrohrobjektiv 17 verfügbare Verschicbcweg quer zur Kollimator-Achse 20 wird hier- ao bei nicht genutzt und steht für weniger häufig auftretende, geringe Verschiebungen senkrecht zur Kollimator-Achse 20 zur Verfügung. Die Relativbewegung eines Betrachters und — auf Grund der festen Kopplung zwischen Betrachter und Linsensystem 14 — damit des Fernrohres 48 gegenüber dem Bildschirm 11 wird vorwiegend eine Verschiebung mit in lotrechter Richtung verlaufender Komponente sein, der Verschiebungen quer zur Kollimator-Achse 20 überlagert sind. Durch die Anordnung des in der Führung 2l beweglichen Fernrohres 48 wird erreicht, daß bei den auftretenden Verschiebungen mit sehr großem Verschiebeweg in Richtung der Kollimator-Achse 20 und begrenztem Verschiebeweg quer zu dieser Achse 20 eine Vignetticrung oder gar ein völliger Verlust des Bildes ausgeschlossen ist. . Patentansprüche: :: -·■·■.-; -ä ■=The picture tube 10 with the screen 11 is arranged here in a horizontal plane. The lens system 14 is in the focal point of the telescope objective lens 17 at 9 () :; bent relative to one another, the deflection of the beam path being effected by a totally reflecting prism 47 arranged approximately at the focal point of the telescope objective 17. This creates a kinked telescope 48. The telescope 48 has the same guide 21 as is already shown in FIG. 1 is shown in detail. Here, too, the arrangement according to the invention is not tied to the particular design of the guide 21. The design of the bent telescope 48 with the screen 11 in a horizontal position is advantageous if the main direction of movement of the relative movement js of the viewer is predominantly in the vertical direction, that is to say along the collimator axis 20 here. The displacement path available transversely to the collimator axis 20 due to the difference in diameter between the collimator lens 12 and the telescope objective 17 is not used here and is available for less frequent, small displacements perpendicular to the collimator axis 20. The relative movement of an observer and - due to the fixed coupling between observer and lens system 14 - thus of the telescope 48 with respect to the screen 11 will predominantly be a displacement with a component running in a vertical direction on which displacements transverse to the collimator axis 20 are superimposed. The arrangement of the telescope 48 movable in the guide 21 ensures that vignetting or even a complete loss of the image is ruled out during the displacements that occur with a very large displacement path in the direction of the collimator axis 20 and a limited displacement path transversely to this axis 20. . Claims: :: - · ■ · ■ .-; -ä ■ = 1. Anordnung zur Betrachtung des Bildschirmes einer Bildröhre mittels eines Linsensystems durch das Auge eines Betrachters, dessen Lage zum Bildschirm sich während der Betrachtungszeit in relativ kleinem1 Ausmaß, jedoch sehr häufig;■ und kürzzeitig ändert, dadurch gekennzeichnef, daß dem Bildschirm (11) eine an sich, bekannte Kollimator-Linse (12) fest vorgeschaltet ist und daß das Linsensystem (14) dem Auge (15) des Betrachters unverschiebbar fest, zugeordnet ist und vor der Kollimator-Linse (12) beweglich in einer Führung (21) sitzt.1. An arrangement for viewing the screen of a picture tube by means of a lens system through the eye of an observer, the position to the screen during the viewing time in relatively small 1 extent, but very often, ■ and kürzzeitig changes gekennzeichnef characterized in that the screen (11) a collimator lens (12) known per se is permanently connected upstream and that the lens system (14) is fixedly assigned to the eye (15) of the observer and is movably seated in a guide (21) in front of the collimator lens (12) . 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsensystem (14) als Fernrohr (16) mit Fernrohrobjektiv (17) und Okular (18) ausgebildet ist.2. Arrangement according to claim 1, characterized in that that the lens system (14) as a telescope (16) with telescope objective (17) and Eyepiece (18) is formed. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fernrohr (48) zwischen Fernrohrobjektiv (17) und Okular (18) geknickt ist, wobei zur Umlenkung des Strahlcnganges an sich bekannte Spiegel od. dgl. dienen.3. Arrangement according to claim 1, characterized in that that the telescope (48) is bent between the telescope objective (17) and the eyepiece (18) is, whereby mirrors or the like known per se are used to deflect the beam path. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verschiebung des Linsensystems (14) quer zur Kollimator-Achse (20) die Kollimator-Linse (12) einen größeren Durchmesser aufweist als das Fernrohrobjektiv(17). 4. Arrangement according to claim 1, characterized in that that when the lens system (14) is displaced transversely to the collimator axis (20) the collimator lens (12) has a larger diameter than the telescope objective (17). 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Führung (21) Dämpfungsgliedcr und Rückstellelcmente (41 bis 46) zugeordnet sind.5. Arrangement according to claim 1, characterized in that. the guide (21) attenuator and reset elements (41 to 46) are assigned. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Linsensystem (14) mit dem Auge (15) des Betrachters über eine Gesichtsmaske (19) verbunden ist.6. Arrangement according to claim 1, characterized in that the lens system (14) with the Eye (15) of the viewer is connected via a face mask (19). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

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