DE1571270A1 - Electric ignition device - Google Patents

Electric ignition device

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DE1571270A1
DE1571270A1 DE19661571270 DE1571270A DE1571270A1 DE 1571270 A1 DE1571270 A1 DE 1571270A1 DE 19661571270 DE19661571270 DE 19661571270 DE 1571270 A DE1571270 A DE 1571270A DE 1571270 A1 DE1571270 A1 DE 1571270A1
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explosive charge
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explosive
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DE19661571270
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Rardin Glen Nelson
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Lockheed Martin Corp
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Lockheed Aircraft Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/11Initiators therefor characterised by the material used, e.g. for initiator case or electric leads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/18Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Elektrische Zündvorrichtung. Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Zündvorrichtungen zur Einleitung der Detonation von Hochdruckexplosivstoffen oder Sprengstoffen und insbesondere Vorrichtungen, welche nicht durch Strahlungsenergie, statische Elektrizität, Feuer oder unbeabsichtigte Stösse oder Schläge ausgelöst werden können und eine geformte Druckwellenfront erzeugen können, Die herkömmlichen Sprengkapseln oder Zündsätze mit elektrischer Zündung werden zur Detonation von chemischen Hochdruckexplosionsstoffen durch die Zündung einer primären oder empfindlichen Ladung am Fuß des Kapselmantels verwendet, In einem Stöpsel oder Verschlußelement im Kapselmantel ist ein Drahtzuleitungspaar angeordnet, das sich durch den Stöpsel hindurch zu dem wärmeempfindlichen Material erstreckt, welches aus einer zündfähigen oder detonierfähigen Masse besteht: Die Enden der Zuleitungsdrähte sind mit den Enden eines Drahtes von hohem elektrischen Widerstand bzw, eines Brückendrahtes verbunden, der beim Hindurchleiten eines elektrischen Stroms mittels der Zuleitungsdrähte erhitzt wird und die Masse je nach Lage des Falles zündet oder zur Detonation bringt. Die herkömmlichen elektrischen Sprengkapseln enthalten gewöhnlich einen Sprengsatz, der aus einer Hauptladung besteht, welcher eine kleinere Ladung aus einem Initialsprengstoff, beispielsweise stoßenlfindliches Bleiazid oder Diazodimitrophenol, überlagert ist, und aus einer Zündmasse, die aus einem wärmeempfindlichen Material besteht und den Brückendraht umgibt bzw, sich mit diesem in Kontakt befindet. Bei der Verwendung elektrischer Sprengkapseln besteht das Problem, wie die Kapseln gegen eine unerwünschte Zündung durch Strahlungsenergie, wie Funk, Radar, Sonar oder statiwhe Elektrizität abgeschirmt oder geschützt werden können. In der Vergangenheit wurden komplizierte Mittel verwendet, um eine unerwünschte Zündung zu verhindern. Es wurde festgestellt, daß die Brückendrähte manchmal für Strahlungsenergie empfindlich sind, welche die Kapseln von Rundfunk- oder Radarsendern beaufschlagen, da im Brückendraht schwache Ströme erzeuzt werden, so daR dieser erwärmt wird und der Zünd-Stoff zur Detonation gebracht wird, wodurch der Sprengsatz in unerwünschter Weise gezündet wird. Ferner wurde festgestellt, daß die bisherigen Sprengkapseln für Stoß und Schlam hoch empfindlich sind, wodurch sie für Produktionsstätten ausserordentlich gefährlich werden. Beispielsweise haben sich bei der Explosivumformung von Blechteilen die herkömmlichen Zündvorrichtungen infolge ihrer Empfindlichkeit gegen Stoß und Schlag und Strahlungsenergie, welche eine unerwünschte Zündung des Kapselsprengstoffs zur Folge hat, als gefährlich erwiesen. Ausserdem sind die bei der Sprengkapsel verwendeten Metallteile bei den meisten Formgebungsvorgängen zu beanstanden, da die Metallteile gewöhnlich zersplittern und den zu formenden Teil perforieren, Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Zündvorrichtungen besteht darin, daß mit dem Zünder keine geformte Detonationswellenfront erzeugt werden kann, welche der zum Formen der Teile verwendeten geformten Sprenzladung angepaßt ist. Bisher wurde die Detonation von Hochdruckexplosivstoffen durch die Verwendung einer Sprengkapsel eingeleitet, die eine sich radial ausbreitende Detonationsdruck- oder Stoßwelle erzeugt, welche durch die Sprengladung von der Stelle der Zündung wandert. Da die Welle von der Stelle der Zündung sich radial fortpflanzt, hat die resultierende Druckfront eine lngelige Form. Für Ausbaucharbeiten ist diese Form gewöhnlich annehmbar, während für das Formen von Teilen aus flachen Blechrohlingen andere Druckfrontformen wünschenswert sind, um die Verdünnung des Metalls auf ein Mindestmaß herabzusetzen Lind den Metallfluß zu regeln. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Einleitung der Detonation in Hochdruckexplosivstoffen, welche nicht in unerwünschter Weise durch Strahlungsenergie in Form von Radar, Hochfrequenz oder statischer Elektrizität ausgelöst werden kann. Ein Merkmal der Erfindung ist die Verwendung einer Kunststoffkapsel, welche eine sich linear ausbreitende Stoßwelle im Gegensatz zu einer sich radial ausbreitenden Stoßwelle erzeugt.Durch die Verwendung der erstgenannten Wellenart wird die nutzbare Energie der Kapsel konzentriert, wodurch der Wirkungsgrad des Zündsatzes erhöht wird. Im besonderen ist der Gegenstand der Erfindung eine elektrische Zündvorrichtung mit einem nicht metallischen Mantel, welcher eine.für Wärme unempfindliche primäre Sprengladung von bed;immter Form enthält, einem plastischen Material, das in dem Mantel und diesen abdichtend sowie über der explosiven Ladung angeordnet ist, zwei Elektroden, welche benachbart entgegengesetzter Innenseiten des Mantels angeordnet sind und einen verpuffenden Brückendraht tragen, wobei duroh'die Elektroden der Brückendraht zwischen dem plastischen Material und der explosiven Ladung in Kontakt mit der letzteren gehalten wird und die Elektroden mit einer Kondensatorentladungsvorrichtung g;koppelt sind, die eine zur Verpuffung des Brückendrahtes ausreichende elektrische Energie liefert. Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren, durch welches ein Sprengstoff elektrisch zur Detonation gebracht werden karr bei welchem Verfahren eine elektrische Ladung von hoher potentieller Energie gespeichert wird; die gespeicherte elektrische Ladung in einen geformten Brückendrahtleiter freigegeben wird, wodurch dieser verpufft und eine sich kugelig fortpflanzende Stoßwelle erzeugt, die' Rieh kugelig fortpflanzende Stoßwelle auf eine wärmeempfindliche geformte Sprengstoffladung übertragen wird, um deren Detonation herbeizuführen und dadurch eine sich planar fortpflanzende Stoßwelle aus der Explosivladung zu erzeugen, und die sich planar fortpflanzende Stoßwelle zum Sprengstoff geleitet wird, um diesen zur Detonation zu bringen. Für die erfindungsgemässe Vorrichtung wird ein preßgeformter Kunststoffmantel verwendet, der eine geformte gepreßte Explosivstoffladung zusammen mit einem Stöpsel enthält, der aus Kunststoff hergestellt ist und einen für die geformte Explosivstoffladung geeignet gestalteten Brückendraht trägt. Der zur Herstellung des Behälters und des Stöpsels verwendete Kunststoff ist vorzugsweise ein weicher hitzegehärteter Vinylkunststoff, der ausreichend elastisch ist, um Handhabungsstösse zu absorbieren und dadurch die Wahrscheinlichkeit einer unerwünschten Detonation auf ein Mindestmaß herabzusetzen, Der Stöpsel wird mit einer Kondensatorentladungsvorrichtung verbunden, welche die erforderliche Mindestspannung und die erforderliche Entladungsimpulsenergie zum Verpuffen des Drahtes bei einer detonierenden Explosion für die besonderen Drahtabmessungen liefern kann. Die Detonationsexplosion des Drahtes erzeugt eine Wellenfront, deren Form durch die Form des Drahtes bestimmt wird. Hierdurch wird eine geformte chemische-Sprengstoffladung gezündet. Diese Ladung wird durch eine verhältnismässig kleine Menge eines wärmeempfindlichen Explosivstoffes, wie Pentaerythritol-Tetranitrat (Pentrit) gebildet, Da die Detonation der Ladung nur durch die geformte Wellenfront des Brückendrahtes erzielt wird, wird durch die Wärme, welche im Brückendraht durch Strahlungsenergiequellen erzeugt werden kann, die im Zünder enthaltene Ladung nicht zur Explosion gebracht. Ferner braucht, da der verpuffende Brückendraht eine Detonation der Ladung verursacht, ein Explosivstoffsatz mit einer Primärladung und einem empfindlichen Zündsatz, wie bei den herkömmlichen Zündvorrichtungen, nicht verwendet zu werden, Durch die Ausschaltung dieser empfindlichen Elemente werden die Gefahren vermieden, die bei der Vorrichtung bestehen, wenn der Brückendraht erhitzt wird oder die Vorrichtung starken Stössen oder Schlägen aus--esetzt wird.. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht im Aufriß, teilweise im Schnitt. eines Kunststoffmantels, der eine verdichtete Explosivstoffladung zur Erzeugung einer geformten Druckwellenfront enthält; Fig. 2 eine Endansicht des die Druckwellenfront formenden Mantels nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht im Längsschnitt eines Stöpsels mit einem Brückendraht zum Einsetzen in den Mantel nach Fig. 1 zur Bildung einer vollständigen erfindungsgemässen elektrischen Zündvoni.chtung; Fig. 4 eine Endansicht des Stöpsels nach der Linie 4-4 in Fig. 3 ; Fig. 5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausffihrungsform der Erfindung zur Erzeugung einer linearen Druckwellenfrorit und Fix. 6 eine Ansicht im Längsschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5 mit einer schematischen Darstellung einer Kondensatorentladungseinrichtung für die erfindungsgemässe Vorrichtung. In Fiz. 1 bis 4 ist ein elektrischer Zünder dargestellt, der einen zylindrischen oder rohrfMrmigenKapselmantel 1o aufweist, welcher vorzumsweise aus Kunststoff hergestellt ist und eine Längsbohrung 11 besitzt, die ein verdichtetes Explosivstoffgemisch 12 enthält, das gegen schwächere Handhabungsstösse nicht empfindlich ist. Der verdichtete Explosivstoff-wird durch eine kleine Menge Pentaerythritol-Tetranitrat (Pentrit) od. dgl. gebildet, die gegen das vordere Ende 14 des Mantels verdichtet ist. Diese Menge kann beispielsweise o,2 - o,5 g (3 - 8 grains) betragen. Durch diese kleine Menge werden die Handhabungsgefahren auf ein Mindestmaß herabgesetzt, sie kann jedoch eine grössere Ladung zur Detonation bringen oder einen Metallteil explosiv formen; wenn sie geformt iet, um einen Strahl oder eine planare Wellenfront zu erzeugen. Wie ersichtlich, verschiipßt das vordere Ende 14 die Bohrung 11 rdt einer geformten Wand 15, welche eine äussere konische Fläche 16 und eine innere konJmhe Fläche 17 aufweist, gegen welche die Zündladung 12 verdichtet ist, Wenn die Zündladung 12 ausgehend von der Fläche 18 zur Detonation gebracht wird und sich die Detonation zur Wand 15 fortsetzt' hat die Wandgeometrie zur Wirkunm, daß die Stoßwelle so fokussiert wird; daß schließlich eine flache oder planare Stoßwelle erzeugt wird. In Fig. 3 und 4 ist ein Stöpsel gezeigt, der in die Bohrung 11 des Mantels 1o einsetzbar ist. Der Stöpsel besitzt einen Körper 2o, vorzu-swei#;e aus Kunststoff preßgeformt, in Form eines Stabes mit zwei langgereckten und parallelen Nuten oder Einkerbungen 21 auf den entgegengesetzten Seiten des Stabes. Jede Nut oder Einkerbung dient zur Aufnahme einer Elektrode 22, die beispielsweise aus einem Kupferdraht von 0,457 mm (18 gauge) hergestellt ist: Auf diese Weise befinden sich die beiden Elektroden auf entgegengesetzten Seiten des Stabes 2o parallel zueinander, wobei ihre Enden sich miteinander am Ende des Stabes 23 in Ausfluchtung befinden.Electric ignition device. The invention relates generally to electrical ignition devices for initiating the detonation of high-pressure explosives or high-pressure explosives and, more particularly, to devices which cannot be triggered by radiant energy, static electricity, fire or accidental shocks or blows and which can generate a shaped pressure wave front, the conventional detonators or primers with electrical ignition are used for the detonation of chemical high-pressure explosives by the ignition of a primary or sensitive charge at the base of the capsule shell Ground consists: The ends of the lead wires are connected to the ends of a wire of high electrical resistance or a bridge wire, which when passing through an ele Ctric current is heated by means of the lead wires and, depending on the situation, ignites or detonates the mass. The conventional electric detonator capsules usually contain an explosive device, which consists of a main charge, which is superimposed on a smaller charge of an initial explosive, for example collapsible lead azide or diazodimitrophenol, and a priming compound, which consists of a heat-sensitive material and surrounds the bridgewire is in contact with this. When using electrical detonators, the problem arises of how the capsules can be shielded or protected against undesired ignition by radiant energy, such as radio, radar, sonar or static electricity. Complicated means have been used in the past to prevent unwanted ignition. It has been found that the bridge wires are sensitive to radiation energy sometimes, which act on the capsules of radio or radar transmitters as weak currents are erzeuzt in the bridge wire, so DAR this is heated and the ignition material is detonated, causing the explosive in is ignited undesirably. It was also found that the previous detonators are highly sensitive to impact and mud, making them extremely dangerous for production facilities. For example have at the explosive forming of sheet metal parts, the conventional ignition devices due to their sensitivity to shock and impact and radiation energy, which has an undesired ignition of the explosive capsule a result, found to be dangerous. Furthermore, the metal parts used in the explosive capsule in most molding processes objectionable, because the metal parts usually shatter and the perforate to be molded part, Another disadvantage of conventional ignition devices is that no molded detonation wave front may be generated to the igniter, which of the molding the molded explosive charge used is adapted to the parts used. Up to now, the detonation of high-pressure explosives has been initiated by the use of a detonator which generates a radially propagating detonation pressure or shock wave which is moved by the explosive charge from the point of ignition. Since the wave propagates radially from the point of ignition, the resulting pressure front has an angular shape. For bulging operations, this shape is usually acceptable, while for forming parts from flat sheet metal blanks, other pressure front shapes are desirable to minimize the thinning of the metal and to control the flow of metal. The subject matter of the invention is therefore a device for initiating detonation in high-pressure explosives, which device cannot be triggered in an undesired manner by radiation energy in the form of radar, high frequency or static electricity. A feature of the invention is the use of a plastic capsule which generates a linearly propagating shock wave as opposed to a radially propagating shock wave. Using the former type of wave concentrates the usable energy of the capsule, thereby increasing the efficiency of the primer. In particular, the subject matter of the invention is an electrical ignition device with a non-metallic jacket, which contains a heat-insensitive primary explosive charge of limited form, a plastic material that is arranged in the jacket and sealing it and above the explosive charge, two electrodes, which are arranged adjacent opposite inner sides of the jacket and carry a deflagrating arch wire, duroh'die electrodes of the arch wire being held between the plastic material and the explosive charge in contact with the latter and the electrodes being coupled to a capacitor discharge device g; which supplies sufficient electrical energy to deflagrate the bridge wire. The invention also relates to a method by which an explosive can be electrically detonated, in which method an electrical charge of high potential energy is stored; the stored electrical charge is released into a shaped bridgewire conductor, causing it to fizzle out and generate a spherically propagating shock wave, the Rieh spherically propagating shock wave is transferred to a heat-sensitive shaped explosive charge in order to detonate it and thereby create a planar propagating shock wave from the explosive charge to generate, and the planar propagating shock wave is directed to the explosive in order to detonate it. For the device according to the invention, a compression-molded plastic jacket is used which contains a molded, compressed explosive charge together with a plug which is made of plastic and carries a bridge wire suitably designed for the molded explosive charge. The plastic used to make the container and stopper is preferably a soft, thermoset vinyl plastic that is sufficiently resilient to absorb handling impacts and thereby minimize the likelihood of unwanted detonation. The stopper is connected to a capacitor discharge device that provides the minimum voltage required and can provide the required pulse discharge energy to deflate the wire in a detonating explosion for the particular wire dimensions. The detonation explosion of the wire creates a wave front, the shape of which is determined by the shape of the wire. This detonates a shaped chemical-explosive charge. This charge is formed by a relatively small amount of a heat-sensitive explosive such as pentaerythritol tetranitrate (pentrite). Since the detonation of the charge is only achieved by the shaped wave front of the bridge wire, the heat that can be generated in the bridge wire by sources of radiation energy, the charge contained in the detonator did not explode. Furthermore, since the deflagrating arch wire causes the charge to detonate, an explosive charge with a primary charge and a sensitive primer as in conventional detonators need not be used. By eliminating these sensitive elements, the hazards associated with the device are avoided , when the arch wire is heated or the device is exposed to strong knocks or blows. For a better understanding of the invention, this is described below in connection with the accompanying drawings, for example, showing: FIG Cut. a plastic jacket containing a compressed explosive charge for generating a shaped pressure wave front; Fig. 2 is an end view of the pressure wave front forming cladding taken along line 2-2 in Fig. 1; 3 shows a view in longitudinal section of a plug with a bridge wire for insertion into the jacket according to FIG. 1 to form a complete electrical ignition device according to the invention; Figure 4 is an end view of the plug taken along line 4-4 in Figure 3 ; 5 shows a sectional view of a further embodiment of the invention for generating a linear pressure wave form and fix. 6 a view in longitudinal section along the line 6-6 in FIG. 5 with a schematic representation of a capacitor discharge device for the device according to the invention. In Fiz. 1 to 4 an electric detonator is shown which has a cylindrical or tubular capsule jacket 1o, which is primarily made of plastic and has a longitudinal bore 11 which contains a compressed explosive mixture 12 which is not sensitive to weaker handling impacts. The compressed explosive is formed by a small amount of pentaerythritol tetranitrate (pentrite) or the like, which is compressed against the front end 14 of the jacket. This amount can be, for example, 0.2-0.5 g (3-8 grains). Through this small amount handling hazards are reduced to a minimum, however, it may bring a larger charge for detonating or explosive forming a metal part; when shaped to create a beam or planar wavefront. As can be seen, the front end 14 seals the bore 11 around a shaped wall 15 which has an outer conical surface 16 and an inner conJmhe surface 17 against which the ignition charge 12 is compressed. When the ignition charge 12 detonates from the surface 18 is brought and the detonation continues to the wall 15 ', the wall geometry has the effect that the shock wave is so focused; that eventually a flat or planar shock wave is generated. In Fig. 3 and 4, a plug is shown which can be inserted into the bore 11 of the jacket 1o. The plug has a body 20, preferably compression molded from plastic, in the form of a rod with two elongated and parallel grooves or notches 21 on the opposite sides of the rod. Each groove or notch serves to receive an electrode 22 made, for example, from 0.457 mm (18 gauge) copper wire: in this way the two electrodes are on opposite sides of the rod 2o parallel to each other with their ends at one end of the rod 23 are in alignment.

Diese Ausbildung ermöglicht die Anordnung eines Brückendrahtes 24 quer zum Ende-des Stäbes 23 zwischen den Enden der Elektroden. Bei der in Fig. 1 - 4-dargestellten Ausführungsform ist das eine Ende des Brückendrahtes an der einen der beiden Elektroden durch Löten, Schweissen od. dgl. so befestigt, daß ein kleiner Spalt 25 von etwa o,127 - o,381 mm (0,005 - 0,015 ") zwischen dem nicht befestigten Ende 26 des Brückendrahtes und der anderen Elektrode vorhanden ist. Dieser Spalt bildet eine Stromkreisunterbrechung, welche das Auftreten eines Streustromflusses verhindert, der nachteilige Wirkungen auf den Brückendraht haben kann. Eine solche Anordnung und Ausbildung ergibt zusätzliche Sicherheit gegen eine unerwünschte und zufällige Detonation der Explosivstoffladung. Der Brückendraht kann aus einem beliebigen geeigneten leitenden Metall hergestellt sein, das beim Hindurchleiten eines Stroms von hoher Energie verpufft. Die Drahtstärke und das Material des Brückendrahtes können je nach der zum Verpuffen des Brückendrahtes erforderlichen Stromenergie verschieden sein. Die der BrückendrahtverbindunR entgegengesetzten Enden der Elektroden dienen als Klemmen für den Anschluß an eine geeignete Kondensatnrentladunggeinrichtung, welche eine zur Verpuffung des Brückendrahtes ausreichende Energie liefert. Die Zündung geschieht durch die Stromentladung von einer herkömmlichen Kondensatorentladungseinrichtung 27, wie in Fig. 6 dargestellt, in einen Brückendraht 24, was zur Folge hat, daß der Draht unter ausreichender Energiefreisetzung verpufft, um die Detonation des Explosivstoffes 12 durch Stoß einzuleiten. Durch die hohe Spannung der Kondensatorentladung wird der Spalt 25 zum Verpuffen des Drahtes. leicht überbrückt. Bei einer beispielsweisen Ausführungsform wurde ein Brückendraht aus Kupfer mit einem Durchmesser von o,15 mm (o,oo6 ") durch einen Kondensator von 5oo Mikrofarad und 2ooo Volt unter Erzeugung von looo Joule verpufft. Die Energie des detonierten Explosivstoffes wird durch den Wellenformer bzw. die Wand 15 zu einer strahlförmigen Energiefreigabe konzentriert, welche die Wirksamkeit bei der Einleitung der Detonation in verhältnismässig unempfindlichen Explosivstoffen erhöht. Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer elektrischen Zündkapsel bzw. Zündvorrichtung zum Einleiten der Detonation in chemischen Explosivstoffen durch die Bildung einer linear geformten Stoßwelle, welche durch die KÖmbination eines verpuffenden Brückendrahtes mit einer kleinen verdichteten unempfindlichen Explosivstoffladung erzeugt wird. Die Kapsel ist mit einem Thermoplast-Gehäuse 4o versehen, das ein vorderes geformtes Ende 41 mit einer V-förmigen Nut 42 aufwlst, die sich über die Breite des Endes 41 erstreckt. Die Nut wird durch die Vorderwand 43 des Gehäuses bzw, Mantels 4o begrenzt, Der in Fig. 5 und 6 dargestellte Mantel weicht von dem Wellenformer der vorangehend beschriebenen Vorrichtung durch die irwendung einer länglichen Nut statt einer kre3.sförmigen oder krfeltgen Ei ritiefunf; ah, wodurch eine linear geformte Druckwellenfront beim Zünden der Kapsel erhalten wird. Eine kleine Explosivstoffladung 44, beisuielsweise aus Pentrit, ist gegen den Mantel an dessen Vorderwand verdichtet. Ein Zündeinsatzbder -Stöpsel 45, vorzugsweise aus Kunststoff, ist innerhalb des Mantels dichtend eingeschmolzen und befindet sich in gedrängter Verbindung mit der Explosivstoffladung 44, Der Einsatz ist ebenfalls mit einer länglichen Nut über sein vorderes Ende 46 versehen, welche in ihrer Ausbildung und Form der Nut 42 am vorderen Ende 41 des Mantels ähnlich ist. Die Nut im Einsatz 45 wird durch zwei Vorsprünge 46, die vom Körper des Kunststoffeinsatzes 45 abstehen, begrenzt. Der Einsatzkörper 45 ist mit zwei Nuten 47 an seinen enteegengesetzten Seiten zur Aufnahme von zwei Elektroden 48 versehen. Der Zündstromkreis der Sprengkapsel ist durch einen Brückendraht 5o zwischen den Enden der Elektroden längs des Grundes der durch die Vorsprünge 47 gebildeten Nut 42 vervollständigt. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Brückendraht über die volle Länge des .vorderen Endes 46 des 'Einsatzes, so daß die entgegengesetzten Enden des Brückenciahtes an den Enden der Elektroden durch Löten, Schweissen od, dgl, befestigt werden können. Die äusseren Enden der Elektrodenlönnen die Form herkömmlicher Klemmen haben, so daß, wenn sie mit Kondensatorentladungsdrähten 51 oder ancleren Zündkreisen in Kontakt gebracht werden, Energie zur Verpuffung des Brückendrahtes zugeführt werden kann, wie in Verbindung mit der in Fig. 1 - 4 dargestellten Ausführungsform beschrieben. Die durch die Mantelvorderwand 41 gebildete Nut 42 hat einen Winkel von 6o0, während die am Ende 46 des Einaues 45 ausgebildete Nut einen Winkel von 3o0 hat, so daß die Nuten in Kombination einen Detonationswellenformer zur Erzeugung einer linearen Druckwellenfront bilden. Es können jedoch auch andere Winkel- und Wandformen zur Erzeugung anderer gewünschter Druckwellenfrontformen bei einer entsprechenden Gestaltung des Brückendrahtes und des Wellenformers verwendet werden. Der Brückendraht 5o kann hinsichtlich seiner Länge, seines Durchmessers und seines Materials je nach der Breite des Künders und des Pegels der elektrischen Energie der Kondensatorentladungseinrichtung zum Verpuffen des Brückendrahtes verändert werden. Bei Verwendung der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform wurde eine lineare Itonationswellenfront mittels einer Kondensatorentladung von 3,5 Kilovolt zur Verpuffung eines Kupferdrahtes von 25 mm Länwe und o,25 mm Durchmesser und mittels einer Entladung von 17 Kilovolt zur Verpuffung eines 15 cm langen Drahtes aus dem gleichen Material erzeugt. Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt, daß es zweckmässig ist, den Kunststoffmantel und den Stöpsel oder Einsatz im Spritzgußverfahren herzustellen. Die Elektroden werden dann in den Aufnahmenuten auf entgegengesetzten Seiten des Einsatzes durch geeignete Mittel abgedichtet, während der Brückendraht quer zu den Elektrodenenden angeordnet wird-. Der zusammengebaute Einsatz wird.dann in den Mantel gebracht, in welchem die Explosivstoffladung angeordnet ist. Hierauf wird dem Einsatz und dem Natel Wärme von einer Temperatur zugeführt, die ausreichend hoch ist, um das Polymere an der Innenfläche zum Schmelzen zu bringen, worauf das geschmolzene Polymere unter die Schmelztemperatur abgekühlt wird. Auf diese Weise wird eine elektrische Zündkapsel erhalten, welche eine besonders hohe Unempfindlichkeit gezen Feuchtigkeit und elektrische Streuäröme hat. Das Erfordernis, daß derBrückendraht verpufft statt nur Wärme zu erzeugen, um die Detonation des Explosivstoffes herbeizuführen, gewährleistet, daß die Sprengkapsel nicht in unerwünschter Weise unter der Einwirkung von elektrischen Streuströmen, Radiofrequenzen, statische ELuktrizität oder Radar zündet. Da das vordere Ende des Mantels sowie die,Explosivstoffladung mit einer bestimmten Gestalt geformt werden können, um einen zusammengesetzten Wellenformer zu bilden, kann jede gewünschte Stoßwellenform erzielt werden. Da die Explosivstoffladung durch die Gestaltung des Stöpsels und des Mantels geformt wird, kann die Menge der Explosivstoffladung, die zur Erzeugung des gewünschten Energiepegels erforderlich ist, auf einem Mindestmaß gehalten werden. Da eine lineare Detonationsfront erzeugt werden kann, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung von besonderem Wert zum Zünden von flächenhaften Explosivstoffen zur Explosivumformung, Explosivschleissung oder Stoßhärtung von Metallen. Das Sprengstoffgemisch 12 bzw. 44 kann aus einem beliebizen geeigneten Explosivstoff bestehen. Obwohl in der Beschreibung die Bezeichnung "elektrische Sprengkapsel" verwendet wird, soll diese Bezeichnung allo-emein elektrische Zünder, Raketen und andere Arten elektrischer Zündvorrichtungen umfassen,This design enables a bridge wire 24 to be arranged transversely to the end of the rod 23 between the ends of the electrodes. In the embodiment shown in Fig. 1 - 4, one end of the bridge wire is attached to one of the two electrodes by soldering, welding or the like so that a small gap 25 of about o, 127 - o, 381 mm ( 0.005-0.015 ") is present between the unsecured end 26 of the arch wire and the other electrode. This gap creates an open circuit which prevents the occurrence of leakage current which can adversely affect the arch wire. Such an arrangement and configuration provides additional security against unwanted and accidental detonation of the explosive charge. The arch wire can be made of any suitable conductive metal which will fizzle when a current of high energy is passed through. The wire size and material of the arch wire can vary depending on the electrical energy required to deflate the arch wire The E The electrodes serve as terminals for connection to a suitable condensate discharge device, which supplies sufficient energy to deflagrate the bridge wire. The ignition takes place by the current discharge from a conventional capacitor discharge device 27, as shown in FIG. 6, into a bridge wire 24, with the result that the wire deflagrates with sufficient release of energy to initiate the detonation of the explosive 12 by impact. The high voltage of the capacitor discharge causes the gap 25 to fizzle out the wire. easily bridged. In an exemplary embodiment, a copper bridgewire with a diameter of 0.15 mm (0.06 ") was deflated by a capacitor of 500 microfarads and 2,000 volts producing 1,000 joules. the wall 15 is concentrated to a beam-shaped energy release, which increases the effectiveness in initiating the detonation in relatively insensitive explosives shaped shock wave, which is generated by the combination of a deflagrating bridge wire with a small compressed, insensitive explosive charge. The capsule is provided with a thermoplastic housing 4o which has a front shaped end 41 with a V-shaped groove 42 which extends across the width of the end 41 extends. The groove is delimited by the front wall 43 of the housing or casing 4o. The casing shown in FIGS. 5 and 6 differs from the wave former of the device described above by the use of an elongated groove instead of a Kre3.siform or Krfeltgen egg ritiefunf; ah, whereby a linearly shaped pressure wave front is obtained when the capsule is ignited. A small explosive charge 44, for example made of pentrite, is compressed against the jacket on its front wall. A fuse plug 45, preferably made of plastic, is sealed within the jacket and is in close contact with the explosive charge 44 42 at the front end 41 of the shell is similar. The groove in the insert 45 is delimited by two projections 46 which protrude from the body of the plastic insert 45. The insert body 45 is provided with two grooves 47 on its opposite sides for receiving two electrodes 48. The ignition circuit of the detonator is completed by a bridge wire 50 between the ends of the electrodes along the bottom of the groove 42 formed by the projections 47. In this embodiment, the arch wire extends the full length of the front end 46 of the insert so that the opposite ends of the bridge wire can be attached to the ends of the electrodes by soldering, welding or the like. The outer ends of the electrodes can be in the form of conventional clips so that when they are brought into contact with capacitor discharge wires 51 or other ignition circuits, energy can be supplied to deflate the arch wire, as described in connection with the embodiment illustrated in Figures 1-4 . The groove 42 formed by the jacket front wall 41 has an angle of 600, while the groove formed at the end 46 of the recess 45 has an angle of 300, so that the grooves in combination form a detonation wave shaper for generating a linear pressure wave front. However, other angle and wall shapes can also be used to generate other desired pressure wave front shapes with an appropriate design of the arch wire and the wave shaper. The length, diameter and material of the arch wire 5o can be varied depending on the width of the terminator and the level of electrical energy of the capacitor discharge device for deflagrating the arch wire. When using the embodiment shown in FIGS. 5 and 6, a linear Itonationswellenfront by means of a capacitor discharge of 3.5 kilovolts to deflagrate a copper wire 25 mm long and 0.25 mm in diameter and by means of a discharge of 17 kilovolts to deflagrate a 15 cm long Made of the same material. In the context of the invention it was found that it is expedient to manufacture the plastic jacket and the plug or insert by injection molding. The electrodes are then sealed in the receiving grooves on opposite sides of the insert by suitable means while the arch wire is placed across the electrode ends. The assembled insert is then placed in the shell in which the explosive charge is placed. Heat is then applied to the insert and the device at a temperature sufficiently high to melt the polymer on the inner surface, whereupon the molten polymer is cooled below the melting temperature. In this way, an electrical ignition capsule is obtained which is particularly insensitive to moisture and stray electrical currents. The requirement that the bridge wire deflagrate rather than merely generate heat in order to detonate the explosive ensures that the detonator does not detonate in an undesirable manner under the influence of stray electrical currents, radio frequencies, static electricity or radar. Because the forward end of the shell, as well as the explosive charge, can be shaped into a particular shape to form a composite wave shaper, any desired shock wave shape can be achieved. Since the explosive charge is formed by the design of the plug and of the shell, the amount of the explosive charge that is required to produce the desired energy level, be maintained at a minimum. Since a linear detonation front can be generated, the device according to the invention is of particular value for igniting planar explosives for explosive forming, explosive wear or impact hardening of metals. The explosive mixture 12 or 44 can consist of any suitable explosive. Although the term "electric detonator" is used in the specification, this term is intended to include allo-emein electric detonators, missiles and other types of electric detonators,

Claims (2)

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrische Zündvorrichtung, gekennzeichnet durch einen nichtmetallischen Mantel, der eine wärmeunempfindliche primäre Explosivstoffladung von bestimmter Form enthält, einen Kunststoff, der in diesem Mantel mit diesem abdichtend und über der ExploRivstoffladung angeordnet ist, zwei Elektroden, welche benachbart entgegengesetzter Innenseiten des Mantels angeordnet sind und einen verpuffenden Brückendraht tragen und diesen so halten, daß er sich zwischen dem Kunststoff und der Explosivstoffladung in Kontakt mit der letzteren befindet, welche Elektroden mit einer Kondensatorentladungseinrichtung gekoppelt werden können, die dazu dient, eine zum Verpuffen des Brückendrahtes ausreichende elektrische Energie zu liefern. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Electric ignition device, marked by means of a non-metallic jacket, which is a heat-insensitive primary explosive charge of a certain shape contains a plastic that is sealed in this jacket with this and arranged above the explosive charge, two electrodes which are adjacent opposite inner sides of the jacket are arranged and a deflagration Carry bridgewire and hold it so that it is between the plastic and the explosive charge is in contact with the latter, which electrodes can be coupled with a capacitor discharge device, which serves to to supply sufficient electrical energy to deflagrate the arch wire. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch -ekennzeichnet, daß der Mantel aus einem preßgeformten Kunststoff herstellt ist und der Kunststoff im Mantel durch einen länglichen, preßgeformten Kunststoffbrückenstöpsel gebildet wird, der im Mantel über der geformten Explosivatoffladung ange- ordnet ist und zwei Elektrodenaufnahme-Längsnuten auf- weist, die sich von seinem einen Mäde zu seinem anderen . Ende längs diametral entgegengesetzter Seiten des Stöpsela erstrecken und an der Explosivstoffladung enden, wobei der verpuffende Brückendraht an mindestens einem der Enden des Elektrodenpaares befestigt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel ein geformtes vorderes Ende und ein offenes hinteres Ende afweist. b. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, daB der Kunststoffbrückenstöpsel in dem erwähnten hinteren Ende angeordnet ist und den Mantel verschließt, . sowie ein geformtes Ende aufweist, welches dem vorderen Mantelende angepaßt ist, wobei die Explosivstoffladung im Mantel zwischen dem vorderen Ende des Mantels und dem geformten Ende des Stöpsels verdichtet ist, so daß die Explosivstoffladung eine bestimmte Form hat, die durch den Mantel und das geformte Ende des Stöpsels bestimmt wird, so daß eine Planar geformte Druckwellenfront erzeugt wird, die durch die Form der Exploaivatoffladung be- stimmt wird, um den Mantel zu zerstören und die erwähnte planer geformte Druckwellenfront in der Richtung des erwähnten vorderen Endes fortzupflanzen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich- net, daß der Mantel ein nach innen gerichtetes, konisch geformtes vorderes Ende hat. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch Bekenn- zeichnet, daß der Mantel ein nach innen Berichtetes, konisch geformtes vorderes Ende hat und im Mantel ein Brückenstöpsel angeordnet ist, der ein flaches Ende aufweist, welches an der Explosivstoffladung anliegt, wobei das konisch geformte vordere Ende des Mantels und daClache Ende des Stöpsels einen Wellenformer bil- den, um die Energie aus der detonierten Explosivstoff- ladung in eine flache planere Druckwellenfront zu kon- zentrieren. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel an seinem vorderen Ende mit einer offenendißen länglichen Nut ausgebildet ist und ein Brückeneinsatz vorgesehen ist, dessen Ende in-seiner Form im wesentlichen derjenigen des mrdereri Endes des Mantels angepaßt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisdle Impulsentladungseinrichtung mit den erwähnten Elektroden für die Zufuhr einer Spannung zu diesen verbunden ist. die ausreicht, eine Augenblicksverpuffung des Brückendrahtes herbeizuführen, um eine Detonationszündung der Explosivstoffladung durch Stoß hervorzurufen. 9. Verfahrpn zur elektrischen Zündung eines Exploeivstoffes, dadurch 2Pkennzeichnet, daß eine elektrische Ladung von hoher"potentieller Energie gespeichert wird, diese gespeicherte elektrische Ladung in einen geformten Brückendrahtleiter freigesetzt wird, um diesen Leiter zu verpuffen und'eine Stoßwelle mit kugeliger Fortpflanzung zu erzeugen, die sich kugelig fortpflanzende Stoßwelle auf eine wärmeunempfindliche geformte Explosivstofflädung übertragen wird, um deren Detonation herbeizuführen " um dadurc'- eine sich planar fortpflanzende Stoßwelle aus der Explosivstoffladung zu erzeugen, und die erwähnte sich planar fortpflanzende Stoßwelle zum Explosivstoff geleitet wird, um dessen Detonation zu verursachen. 1o. Verfahren nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die elektri-che Ladung von hoher Energie einen Energiegehalt von etwa looo Joule hat. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the jacket is made of a compression-molded plastic and the plastic in the jacket is formed by an elongated, compression-molded plastic bridge plug which is arranged in the jacket over the molded explosive charge and two longitudinal grooves for the electrodes up has, by its one Mäde other to his. Extending end along diametrically opposite sides of the plug and terminating at the explosive charge, the deflagrating arch wire being attached to at least one of the ends of the pair of electrodes . 3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the jacket has a shaped front end and an open rear end . b. Device according to claims 2 and 3, characterized in that the plastic bridge plug is arranged in the mentioned rear end and closes the jacket,. and a shaped end which mates with the front end of the shell, the explosive charge being compressed in the shell between the front end of the shell and the shaped end of the stopper so that the explosive charge has a particular shape defined by the shell and the shaped end the stopper is determined so that a planar shaped pressure wave front which is determined by the shape of the Exploaivatoffladung is produced to destroy the jacket and reproduce the aforementioned planer-shaped pressure wave front in the direction of the front end mentioned. 5. Apparatus according to claim 3 or 4, characterized in that the jacket has an inwardly directed, conically shaped front end. 6. Apparatus according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the jacket has an inwardly directed, conically shaped front end and a bridge plug is arranged in the jacket which has a flat end which rests against the explosive charge, wherein the conical front end of the jacket and the cache end of the plug form a wave shaper to concentrate the energy from the detonated explosive charge into a flat, planar pressure wave front. 7. The device according to claim 4, characterized in that the jacket is formed at its front end with an open-end elongated groove and a bridge insert is provided, the end of which is adapted in its shape substantially that of the mrdereri end of the jacket. B. Apparatus according to claim 6 or 7, characterized in that the electrical pulse discharge device is connected to the aforementioned electrodes for supplying a voltage to them. which is sufficient to cause an instantaneous deflagration of the bridge wire to cause the explosive charge to detonate by impact. 9. Verfahrpn for the electrical ignition of an explosive, characterized in that an electrical charge of high "potential energy is stored, this stored electrical charge is released into a shaped bridge wire conductor to fizzle out this conductor and generate a shock wave with spherical propagation, the spherically propagating shock wave is transmitted to a heat-insensitive shaped explosive charge in order to detonate it "in order to generate a planar propagating shock wave from the explosive charge, and the mentioned planar propagating shock wave is directed to the explosive in order to cause its detonation . 1o. Method according to claim g, characterized in that the electrical charge of high energy has an energy content of about 10000 joules.
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