"Verf-3hren zur zierstellung von calzinierter Sode." Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung dichter Sodaasche, und
sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Sin= Lern eines aktivierten Natriumcarbonats,
durch das eine sehr dichte Sodaasche erhalten wird. . Es werden zur Zeit verschiedene
Verfahren zur Herstellunm, handelsüblichen Natriumcarbonats angewendet. Eines dieser
Verfahren ist das bekannte Solvay- oder Ammoniak-Soda-Verfahren, bei dem
eine ammoniakhaltige, wässrige Kochsalzlösung mit Kohlendioxyd zu Natriumbicarbonatkristallen
umgesetzt wird, worauf diese Kristalle aus der@Lösung ausgefällt und anschliessend
zu Natriumcarbonat calciniert werden. Dieses Produkt kann gegebenenfalls bis zu
0,96 glccrn verdichtet werden, indem durch Zusatz von Wasser Natriumcarbonat-Pvlonohydrat
gebildet und das Monohydrat zu einer dichteren. Soloasche calciniert wird.
Ein
zweites bekanntes Verfahren zur Herstellung von Sodaasche ist das Natriumcarbonat-Monohydrat-Verfahren,
bei dem von rohem Trona ausgegangen wird. Bei diesem Verfahren wird rohes Trona
unmittelbar zu einer rohen Sodaasche calciniert. Dieses rohe Produkt wird in Wasser
gelöst, wodurch eine wässrige Lösung von Natriumcarbonat erhalten wird, die dann
geklärt und zur Entfernung der unlöslichen Stoffe filtriert wird. Die überstehende
Flüssigkeit wird teilweise abgedampft, um Natriumcarbonat-Monohydratkristalle aus
der Lösung auszukristallisieren; die Kristalle werden dann zu einer dichten
Sodaasche (0,96 g/ecm) calciniert. Dieses Verfahren wird in der USA-Patentschrift
2,962,3¢8 genau beschrieben. Bei einem dritten Verfahren zur Herstellung von Natriumcarbonat
wird rohes Trona in einem wässrigen Lösungsmittel gelöst, filtriert und gereinigt,
um die natürlichen Verunreinigungen aus der Lösung zu entfernen; dann
wird
die Lösung aböekürlt und konzentriert, um monocline Natriumsesquicarbonatkristalle
auszufällen, die dann zu -odaasche calciniert werden. Dieses Verfahren wird in den
USA-Patentschriften 2,346,140, 2,639,217 und 2,954,282*beschrieben. Ein Verfahren,
durch das die Schüttdichte von aus Natriumsesquicarbonat gewonnenem Natriumcarbonat
erhöht werden kann, ist der USA-Patentschrift 3,028,215 zu entnehmen. Bei diesem
Verfahren werden Natriumsesquioarbonatkristalle in einer nichtreaktionsfähigen
Atmosphäre bei hohen Temperaturen i calciniert, um die Kristalle in eine dichte
Sodaasche mit einer Schüttdichte bis zu etwa 0,96 g/ccm umzuwandeln. Durch dieses
Verfahren kann aus Natriumsesquicarbonat Sodaasche mit einer wesentlich höheren
Schüttdichte als bisher erzielbar hergestellt werden.
Die durch
die oben beschriebenen Verfahren hergestellte Sodaasche weist jedoch eine verhältnismässig
geringe Schüttdichte auf, d.h. Schüttdichten von etwa 0,48 bis etwa 0,96
g/c.cm. Sodaasche mit höherer Schüttdichte und gleichem Reinheitsgrad ist sehr erwünscht,
da sie leichter zu verachichen und zu behandeln ist, geringere Frachtkosten verursacht
und die Herstellung von Glas sowohl durch Nassverfahren als auch durch Trocken-Mischverfahren
vereinfacht.
Bei Nassverfahren zur Herstellung von Glas wird dichtere Sodaasche
mit
geringer Porosität@bevorzugt, da sie weniger Wasser sufnidmt
als eine
porösere, weniger dichte Asche. Auch beim Trockenmischen mit
Sand hat sich
Sodaasche mit hoher-Schüttdichte als besonders geeignet erwiesen,
da sie
sich weniger leicht von dem Sand trennt. Bei Verwendung eine
T-iichteren
Sodaasche wird eine Mischung mit grösserer Homogenität
er-alten, da sich
diese Sodaasche sehr erte der Dichte des Sandes und der anderen
Bestandteile
der Mischung
Es besteht daher ein Bedarf an dichterer Sodaasche
mit 1-.o'-,.er = eini:et; -,in!
hohem Weisaheitsgrad, die auf einfache Weise hergestellt werden
tann.
Ziel der vorliegenden -Erfindung ist daher- die Sz..-affung
eines einfachen
Verfahrens zur Herstellung sehr reiner Sodaasche mit einer
liich te vor
wenigstens 0,96 9/ccm bis 1,28 g/ ccm und mehr aus rohe=
rona.
Weiterhin soll aus Natriumsesquiearbonat oder Natriumcarbenat-Monohydrat
eine sehr reine Södaasohe geschaffen werden, die durch Wärmesintern besser
verdichtet werden kann als die bisher bekannte Sodaasche.
Schliesslich soll ein geregeltes Sinterverfahren geschaffen
werden, durch
das ein "aktives" Natriumcarbonatprodukt zu höheren Dichten
verdichtet wer-
den kann.
::s wurde gefunden, dass aus bestimmten Vorläufer-Kristallen,
die durch
::rhitzen in @3atriumcarbonat umgewandelt werden können, eine
sehr dichte
reine ;@odaasche geronnen werden kann, indem man die Vorläufer-Kristalle
in einer Atmosphäre mit einen Wasserdampfdruck unter etwa 350
mm Hg, vor-
zugsweise unter etwa 80 mm Hg, solange auf Temperaturen bis
zu etwa 130c,-
vorzugsweise etwa ?5 bis 115o, erhitzt, bis sie in ein "aktives
Natrium-
carbonatprodukt" umgewandelt worden sind, worauf dieses "aktive
Natrium-
carbonatprodukt" in einer nichtreaktionsfähigen Atmosphäre
solange eUf- bei
etwa 300o bis etwa 800o gesintert wird, bis die gesinterte
Sodaasche
eire Lchüttdichte .von mehr als 0,96 9/ccm aufweist.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird ein Vorläufer-Kristall,
wie z.B.
Natriumsesquicarbonat, bei bestimmter Temperatur und ,'iasserdampfdruck
zu
einem
:,a-,riumcarbonatprod,:kt calciniert. Dieses Produkt hat
kleinere Poren, eine grcssere Oberfläche und eine geringere
Kristallgrösse
als die bekannte Sodaasche und wird als "aktiv" bezeichnet,
weil es durch
@@4r:esir_tern besser ver-.'_c tet Werder, kann als die durch
übliche Calcinie-
rang des or? @::_ er-::ris falls hergestellte bekannte #-;odaasche.
Die "aktive"
Sodaasc he wird dann ein ra3h durch :Hintern auf Temperaturen
von etwa 300c
bis etwa 800o verdichtet, wobei jedes Teilchen ohne zu schmelzen
in eine
.renig- er poröse zusaümerhL. ngende Masse umgewandelt wird.
Unerwarteterweise wurde auch gefunden, dass "aktives" Natriumcarbonat
in einer Wärmesinterungsstufe bei Temperaturen von etwa 350o bis etwa 600o zu wesentlich
höheren Dichten verdichtet werden kann, wenn zu Beginn der Sinterstufe mit ausserordentlich
hoher Geschwindigkeit erhitzt wird, bis das "aktive" Natriumcarbonat die gewünschte
Sintertemperatur erreicht hat; die Erhitzungsgeschwindigkeit muss so gross sein,
dass eine Zeitkonstante () von weniger als 4 Minuten gewährleistet i.st, wenn die
Erhitzungsstufe durch folgende Formel ausgedrückt wird: Tf - T9 .. . (T f - To)
e
In dieser Formel bedeutet:
Tf = Endtemperatur
To = Anfangstemperatur
T0 . Temperatur am Ende jedes Zeitabschnittes e
e = die seit Beginn des Erhitzen: verstrichene Zeit
in Minuten
= Zeitkonstante in Minuten
.In der obigen Formel bedeutet eine Zeitkonstante (Z') von 4 Minuten, dass die Temperatur
der "aktiven" Sodaasche nach 4-minütigem Erhitzen etwa 63 ä des gesamten Erhitzungsbereiches
und nach etwa 12-minütigem Erhitzen etwa 95 % des gesamten Erhitzungsbereiches beträgt."Procedure for the decoration of calcined sod." The present invention relates to a method for producing dense soda ash, and more particularly relates to a method for learning an activated sodium carbonate, by which a very dense soda ash is obtained. . Various processes are currently used to produce commercially available sodium carbonate. One of these processes is the well-known Solvay or ammonia-soda process, in which an ammonia-containing, aqueous common salt solution is reacted with carbon dioxide to form sodium bicarbonate crystals, whereupon these crystals are precipitated from the solution and then calcined to sodium carbonate. This product can optionally be compressed to 0.96 gcc by adding water to form sodium carbonate pvlonohydrate and the monohydrate to a denser one. Solo ash is calcined. A second known process for the production of soda ash is the sodium carbonate monohydrate process, in which raw Trona is assumed. In this process, raw Trona is immediately calcined to raw soda ash. This crude product is dissolved in water to give an aqueous solution of sodium carbonate which is then clarified and filtered to remove the insolubles. The supernatant liquid is partially evaporated in order to crystallize sodium carbonate monohydrate crystals from the solution; the crystals are then calcined to a dense soda ash (0.96 g / ecm). This process is described in detail in US Pat. No. 2,962,3 [8]. In a third method of making sodium carbonate, crude Trona is dissolved in an aqueous solvent, filtered and purified to remove the natural impurities from the solution; then the solution is aböekürlt and concentrated to monoclinic Natriumsesquicarbonatkristalle precipitate which is then calcined to -odaasche. This method is described in U.S. Patents 2,346,140, 2,639,217 and 2,954,282 *. One method by which the bulk density of sodium carbonate obtained from sodium sesquicarbonate can be found in U.S. Patent 3,028,215. In this process , sodium sesquioarbonate crystals are calcined in a nonreactive atmosphere at high temperatures to convert the crystals to dense soda ash with a bulk density of up to about 0.96 g / cc. This process enables soda ash to be produced from sodium sesquicarbonate with a significantly higher bulk density than was previously achievable. The soda ash produced by the methods described above, however, has a relatively low bulk density, ie bulk densities of about 0.48 to about 0.96 g / c.cm. Soda ash with higher bulk density and the same degree of purity is very desirable because it is easier to dispose of and treat, has lower freight costs, and simplifies the manufacture of glass by both wet processes and dry blending processes. In the wet process of making glass, more dense soda ash is used
low porosity @ preferred as it absorbs less water than one
more porous, less dense ash. Even when dry mixing with sand has
Soda ash with high-bulk density proved particularly suitable as it
separates from the sand less easily. When using a T-lighter
Soda ash will get a mixture with greater homogeneity, since
this soda ash is very sensitive to the density of the sand and other constituents
the mix
There is therefore a need for denser soda ash with 1-.o '-,. Er = eini: et; -,in!
high degree of wisdom, which can be easily produced.
The aim of the present invention is therefore to create a simple one
Process for the production of very pure soda ash with a light before
at least 0.96 9 / ccm to 1.28 g / ccm and more from raw = rona.
Furthermore, a very pure soda ash is to be created from sodium sesqui carbonate or sodium carbenate monohydrate, which can be better compacted by heat sintering than the previously known soda ash. Finally, a regulated sintering process should be created by
that an "active" sodium carbonate product is compressed to higher densities
can.
:: s was found to be made up of certain precursor crystals produced by
:: Scratches can be converted into @ 3sodium carbonate, a very dense one
pure; @oda ash can be coagulated by removing the precursor crystals
in an atmosphere with a water vapor pressure below about 350 mm Hg, before-
preferably below about 80 mm Hg, as long as temperatures up to about 130c, -
preferably about? 5 to 115o, heated until it turns into an "active sodium
carbonate product "have been converted, whereupon this" active sodium
carbonate product "in a non-reactive atmosphere as long as eUf- at
about 300o to about 800o is sintered until the soda ash is sintered
has a bulk density of more than 0.96 9 / ccm.
In the inventive method, a precursor crystal, such as
Sodium sesquicarbonate, at a certain temperature and water vapor pressure
one
:, a-, riumcarbonatprod,: kt calcined. This product has
smaller pores, a larger surface and a smaller crystal size
known as the soda ash and is referred to as "active" because it is through
@@ 4r: esir_tern better ver -.'_ c tet Werder, can than the usual calcining
rank of or? @ :: _ er - :: ris if manufactured known # -; odaash. The "active"
Soda ash then becomes a ra3h through: butt to temperatures of around 300c
compacted to about 800o, with each particle without melting into a
.renig- er porous cohesion. ning mass is converted.
Unexpectedly, it was also found that "active" sodium carbonate can be compressed to significantly higher densities in a heat sintering stage at temperatures of about 350o to about 600o if at the beginning of the sintering stage it is heated at extremely high speed until the "active" sodium carbonate has the desired sintering temperature has reached; the heating rate must be so high that a time constant () of less than 4 minutes is guaranteed if the heating level is expressed by the following formula: Tf - T9 ... (T f - To) e In this formula:
Tf = final temperature
To = initial temperature
T0. Temperature at the end of each period e
e = the elapsed time in minutes since the start of heating
= Time constant in minutes
In the above formula, a time constant (Z ') of 4 minutes means that the temperature of the "active" soda ash after 4 minutes of heating is about 63% of the total heating range and after about 12 minutes of heating it is about 95% of the total heating range.
Jnter der Bezeichnung "Vorläufer-Kristalle, die durch Erhitzen in
Natriumcarbonat umgewandelt werden können" sind Natriumsesquicarbonat- und Natrium®arbonat-Monohydrat-Kristalle
zu verstehen, die aus wässrigen Lösungen, welche sowohl Natriumcarbonat wie-auch
Natriumbicarbonat bezw.Under the term "precursor crystals, which are produced by heating in
Sodium carbonate are crystals of sodium sesquicarbonate and sodium carbonate monohydrate
to understand that from aqueous solutions, which are both sodium carbonate as well
Sodium bicarbonate respectively.
nur Natriumcarbonat enthalten, ausgefällt werden können.
Die
Wärmebehandlung besteht darin, dass man die Vorläufer-Kristalle in einer Atmosphäre,
die bei Zimmertemperatur einen Wasserdampfdruck unter etwa 330 mm Hg aufweist, auf
`iemperaturen bis zu etwa 130o erhitzt, bis eine Um#rardlung in Natriumcarbonat
erzielt Worden ist. Die besten Ergebnisse werden bei Temperaturen von etwa 75 bis
115o und einem Wasserdampfdruck, unter etwa 80 mm Hg erhalten. Wänrend der Umwandlung
wird, je nach verwendetem Vorläufer-Kristall, Wasser oder Wasser und Kohlendioxyd
freigesetzt. t'Y'ird liatriumcarbonat-hlonohydrat umgewandelt, so wird lediglich
'Nasser aus dem Hydrationswasser in dem Kristallgitter freigesetzt. Die Umwandlung
muss unter Bedingungen und in einer Vorrichtung durchgeführt werden, aus der die
während der Reaktion gebildeten Zersetzungsgase so rasch abgeleitet werden können,
dass der Wasserdampfdruck der Kristalle auf der für die Aktivierung benötigten Höhe
gehalten werden kann. Wird während der Umwandlung Kohlendioxyd (C02 freigesetzt,
so wird der C02-Teildruck zusammen mit dem H20-Teildruck reduziert. Die Grenze des
die Aktivierung gestattenden Tasserdampfdruckes hängt von dem umzuwandelnden Vorläufer-Kristall,
der zur Herstellung des "aktiven" Natriumcarbonats angewendeten Temperatur und der
gewünschten Dichte des gesinterten Produktes ab. U:: sicherzustellen,
dass der Wasserdampfdruck innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen bleibt,
werden die Vorläufer-Kristalle vor der Wärmebehandlung zur Umwandlung in "aktives"
Natriumcarbonat vorzugsweise getrocknet.contain only sodium carbonate, can be precipitated. The heat treatment consists in heating the precursor crystals in an atmosphere which has a water vapor pressure below about 330 mm Hg at room temperature to temperatures of up to about 130 ° until they have been converted into sodium carbonate. The best results are obtained at temperatures of about 75 to 115o and a water vapor pressure below about 80 mm Hg. During the conversion, depending on the precursor crystal used, water or water and carbon dioxide is released. If lium carbonate hlonohydrate is converted, only water is released from the water of hydration in the crystal lattice. The conversion must be carried out under conditions and in a device from which the decomposition gases formed during the reaction can be discharged so quickly that the water vapor pressure of the crystals can be kept at the level required for the activation. If carbon dioxide (C02 is released during the conversion, the C02 partial pressure is reduced together with the H20 partial pressure. The limit of the water vapor pressure permitting activation depends on the precursor crystal to be converted, the temperature used to produce the "active" sodium carbonate and the desired density of the sintered product U :: To ensure that the water vapor pressure remains within the prescribed limits, the precursor crystals are preferably dried before the heat treatment for conversion into "active" sodium carbonate.
Die Bezeichnung "aktives" Natriumcarbonat bezieht sich auf das Produkt,
das erhalten wird, wenn man ein durch Erwärmen in Natriumcarbonat umwandelbares
Vorläufer-Kristall innerhalb entscheidender Temperaturbereiche und
in .einer :Atmosphäre mit reduziertem @#-a.s:serdart,fdru.ck
cal;ciniert. So kbnnen
z,.3. Natriumseaquicarbo.nat und N:atriurcarbonat-Monohydrat
in ein sehr
":aktives'A' Natriumearbonat umgewandelt werden, indem man
sie in einer
Atmosphäre mit reduziertem Y@asserd,anpf.druck auf Temperaturen
bis .zu .et;v"a
1350 erhitzt. "Utives" Natriumcarbonat -als solches eignet
sich als
Sodaasche-Produkt für die Glasherstellung und für chemische
heaktionen,
da es kleinere Poren, eine grössere Oberfläche und kleinere
Kristalle
aufweist als das .auf übliche ;eise hergestellte hatrin
-c.arbonat. Es ist
"aktiv"" keil es durch n.orma'- 3s ';,ärmesintern leichter
verdichtet werden
kann :als Sodaasche,-die durch übliche Calcinierung
aus Vorläufer-Kristal-
len, wie z.P. Natriumses.quicarbonat, erhalten -wird.
Die Yorgänge, die dazu rühren, dass durch: das erfindungsgemässe
Sinter-
verfahren Sodaasche mit höherer Zichte erhalten wird,
sind nicht bekannt.
Sintern führt, wie aus der UA-Patentschrift ...........
.. @Anme idi:nz
bekannt, zu höherer zic hte der -odaasche; es -wurde
nun jedoch gefunden, dass die Verdichtung urtso grösser ist,
,e rascer
die Sodaasche auf die Sintertenperatur erhitzt wird. Es können
alsc durch
das erfindungsgemässe Verfahren bei jeder gegebenen
Sintertemreratur höhere
Dichten bei kürzeren Sinterzeiten und somit .geringerer-
rhitzungsosten
erzielt werden. Gleichzeitig wird .darauf hingewiesen, dass
ein Erhitzen
des aktiven Natriumcarbonäts auf jede beliebige Sintertem-peratur
über die
normalen Sinterzeiten hinaus nicht zu dieser ho:l.er
Zichten fÜhhrt.
Bei Durchführung des erfindun-sge-ässen Verfahrens werde=:
Vorläufer-r'r4.stal-
le., die aus einer konzentrierten wässrigen Lösung,-elch.e
l@atriu^carccnat
allein. oder in Mischung mit hatri umbicärbc rat enthält, auszefä
1l t wurde :,
zuerst in "aktives" Natriumcarbonat u.:ewar elt, indem man,
sle ir. einer
Atmosphäre mit niedrigem Viasserdampfdruck erhitzt. Dann wird
das "aktive"
Natri,ä::carbonat auf erfindungsF",emässe Vieise bis zur Erzielung
.einer maxi-
malen Dichte bei Temperaturen.von etwa 350° bis etwa
6000 gesintert.
Zur Umwandlung der Vorläufer-Kristalle in "aktives" Natriumcarbonat
und
zur Entfernunr der sich entwickelnden Gase wird ein Fliessbett
(Wirbelbett)
angewendet. Das so erhal-,ene "aktive" Natriumcarbonat besitzt
kleinere Po-
ren, eine grössere Oberfläche und ws& eine geringere
Kristallgrösse als
die übliche Sodaazche. .
Typische aeaktionen körnen durch die folgenden Gleichungen
dargestellt
Rerden3
(9) 2 NazC03.NaHC03.2 H20 --«> 3 Na2C03 + C02
+ 5 E20
(2) Na 2C03.H20 --> Na 2C03 + H20
Vorzuzsweise wird zum Erhitzen der Vorläufer-Kristalle und
zum Entfernen
des gebildeten nassers ein iiirbelbett angewendet. Ein solches
Wirbelbett
wird erh#-l-ten, indem man die Vorläufer-Kristalle in_ein vertikales
rohr-
z 'örmi, #-es Reaktionsgefäss einführt und dann von
unten nach oben einen Gas-
strom mit solcher Gesc-windigkeit durch das Reaktionsgefäss
bläst, dass
die F-eschickur.! als aufgewirbelte Suspension vorliegt. Die
Wärmeenergie,
die :hur Umwandlung der Vorläufer-Kristalle in "aktives" Natriumcarbonat
benötiYt wird, wird geliefert, indem entweder das verwirbelnde
Gas erhitzt
wird oder Heizele--ente in der: Bett oder um das Bett herum
vorgesehen werden.
Das sau muss ausserdem mit solcher Geschwindigkeit durch die
Beschickung
geblasen werden, dass es die während der Reaktion gebildeten
Zersetzungs-
gase, wie z.B. iiässerdampf und C02, mitreisst. Auf diese Weise
wird der
die Vorläufer-Kristalle umgebende ViasserdamF;fdrück so herabgesetzt,
dass
eire Umwandlung i:: "artives_"_N@triumcarb_onat gewährleistet
ist.
Die Vorläufer-Kristalle können jedoch auch in einer Heizkammer
erhitzt werden, die durch eine Vakuumpumpe auf Unterdruck gehalten wird. Hierbei
entfernt die Vakuumpumpe das während der Reaktion gebildete Wasser und hält den
Wasserdampfdruck unter der erforderlichen Höhe.The term "active" sodium carbonate refers to the product which is obtained when a precursor crystal which can be converted into sodium carbonate by heating is used within critical temperature ranges and in .einer: atmosphere with reduced @ # - as: serdart, fdru.ck cal; ciniert. So can
z, .3. Sodium seaquicarbo.nat and N: atriurcarbonate monohydrate in a very
": active'A 'sodium carbonate can be converted by placing it in a
Atmosphere with reduced Y @ asserd, initial pressure to temperatures up to .et; v "a
Heated in 1350. "Utives" sodium carbonate -as such is suitable as
Soda ash product for glass production and chemical heactions,
as there are smaller pores, a larger surface area and smaller crystals
than the usual hatrin -c carbonate produced in ice. It is
"active"" wedge it through n.orma'- 3s';, being condensed more easily inside the arm
can: as soda ash, -that is made from precursor crystals by conventional calcination-
len, such as sodium sesquicarbonate, is obtained.
The processes that result in: the sintering according to the invention
The process of obtaining soda ash with a higher density is not known.
Sintering leads, as from the UA patent specification .... ....... .. @Anme idi: nz
known to the higher tenderness of the ash; it was
but now found that the compression urtso is greater, e rascer
the soda ash is heated to the sintering temperature. It can alsc through
the method according to the invention is higher for any given sintering temperature
Densities at shorter sintering times and thus rhitzungsosten .geringerer-
be achieved. At the same time, it is pointed out that heating
of the active sodium carbonate to any sintering temperature above the
normal sintering times do not lead to this high yield.
When carrying out the inventive method, =: precursor-r'r4.stal-
le., obtained from a concentrated aqueous solution, -elch.e l @ atriu ^ carccnat
alone. or in a mixture with hatri umbicarbc rat contains, excep. 1l t:,
first in "active" sodium carbonate u.:ewar elt by, sle ir. one
Heated atmosphere with low water vapor pressure. Then the "active"
Natri, ä :: carbonate based on the invention ", according to the extent to which a maximum
paint density sintered at temperatures of about 350 ° to about 6000.
To convert the precursor crystals into "active" sodium carbonate and
a fluidized bed is used to remove the gases that develop
applied. The "active" sodium carbonate obtained in this way has smaller po-
ren, a larger surface and ws & a smaller crystal size than
the usual Sodaazche. .
Typical responses can be represented by the following equations
Earth 3
(9) 2 NazC03.NaHC03.2 H20 - «> 3 Na2C03 + C02 + 5 E 2 0
(2) Na 2C03.H20 -> Na 2C03 + H20
Preference is given to heating the precursor crystals and removing them
a fluidized bed applied to the resulting wet. Such a fluidized bed
is obtained by placing the precursor crystals in a vertical tube
z 'örmi, # -es reaction vessel and then from bottom to top a gas
current blows through the reaction vessel with such speed that
the F-eschickur.! is present as a fluidized suspension. The thermal energy,
die: hur conversion of the precursor crystals into "active" sodium carbonate
is required is supplied by either heating the fluidizing gas
or heating elements in or around the bed.
The sow also has to go through the loading process at this speed
be blown so that the decomposition
gases such as water vapor and C02 are entrained. In this way, the
the water pressure surrounding the precursor crystals is reduced so that
A conversion i :: "artives _" _ N @ triumcarb_onat is guaranteed.
The precursor crystals can, however, also be heated in a heating chamber which is kept at negative pressure by a vacuum pump. The vacuum pump removes the water formed during the reaction and keeps the water vapor pressure below the required level.
Bei einem dritten Verfahren zur Herstellung von "aktivem" Natriumcarbonat
wird eine dünne Schicht Vorläufer-Kristalle auf einer behekizten Oberfläche ausgebreitet,
wobei genügend Luft zwischen die einzelnen Kristalle gelangen muss, um den beim
Erhitzen entstehenden Wasserdampf rasch in die umgebende Atmosphäre abzuführen.
Dieses Verfahren ist zwar wirksam, eignet sich jedoch nicht zur Durchführung in
technischem MaBstabe, da ein Reaktionsgefäss mit sehr grosser Oberfläche benötigt
wird, um eine verhältnismässig kleine Menge "aktives" Natriumcarbonat herzustellen.
Wenn diese Wärmebehandlungsstufe zur Umwandlung der Vorläufer-Kristalle in "aktives"
Natriumcarbonat bei Temperaturen Ton etwa 75 bis 115o und in einer Atmosphäre mit
einem Wasserdampfdruck unter etwa 80 mm Hg durchgeführt wird, so wird durch anschliessendes.Sintern
des Natriumcarbonats eine besonders hohe Dichte erzielt. Die Aktivierung kann auch
bei höheren Temperaturen, wie z.B. bis zu etwa 135o, erfolgen, aber die Dichte des
gesinterten Endproduktes wird durch höhere Aktivierungstemperaturen stark herabgesetzt.
Temperaturen unter etwa 70o sind nicht erwünscht, da die Umw andlungsgesohwindigkeit
der Vorläufer-Kristalle in "aktives" Natriumcarbonat bei diesen Temperaturen zu
langsam ist. In der Sinterstufe wird das "aktive" Natriumcarbonat solange bei einer
Temperatur zwischen etwa 300 und 800o behandelt, bis das Produkt die gewünschte
Dichte aufweist. Das Sintern kann z.B. in einem einfachen Ofen,
+)Bei diesem Verfahren wird der die Kristalle umgebende llasserdai._of
vermindert, wenn die Kristalle ailr:iihlich erhitzt werden..
einem Drehofen oder einem Wirbelbett-Reaktionsgefäss in einer
nicht-
reaktionsfähigen Atmosphäre mit geringemr@asserdampfgehalt
erfolgen.
Als Atmosphäre könne: z.B. Luft, Stickstoff oder Gase, die
durch Verbrennen
natürlic:-:r Gase in. eine::, Überschuss an.Luft entstehen,
verwendet werden.
Erfindungsgemäss besteht die Beschickung für die Sinterzone praktisch vollständig
aus Sodaasche, die in der vorhergehenden rlärmebehandlungszone "aktiv" gemacht worden
ist. Das Sintern dient somit lediglich dazu, die Sodaasche bis zu dem gewünschten
Grad zu verdichten, indem jedes Teilchen durch Erhitzen in, eine weniger poröse
zusammenhängende Masse umgewandelt wird, ohne dass es schmilzt. Es wurde gefunden,
dass "aktives" hatriumcarbonat wesentlich rascher gesintert wird als nichtaktiviertes
Natriumcarbonat. Ausserdem kann "aktives" Natriumcarbonat bei niedrigeren Temperaturen
zu höheren Dichten gesintert werden als nichtaktiviertes Natriumcarbonat. Die Beziehung
zwischen Teilchendichte, Sinterzeit und Sintertemperatur für aktiviertes Natriumcarbonat
ist aus Tabelle A zu ersehen. Zum Vergleich sind in dieser Tabelle auch die Sir@tereig
enschaften von inaktivem Natriumcarbonat bei 400o-aufgezeichnet. Das "aktive" Natriumcarbonat
(Dichte 1,52) wurde hergestellt, indem Natriumsesquicarbonat bei 100o und einem
Wasserdampf-Teildruck von weniger als etwa 80 mm fig in einem Wirbelbett behandelt
wurde. Die nichtaktive Probe (Dichte 1,62) wurde erhalten, indem man Natriumsesquicarbonat
in einem Ofen solange auf Temperaturen von mehr als 140o erhitzte bis die Umwandlung
in Natriumcarbonat beendet war. Dann wurden die Proben unter den in Tabelle A aufgezeichneten
Bedingungen gesintert; die erzielten Teilchendichten sind ebenfalls der Tabelle
A zu entnehmen.
Tabelle A
Sintertempe-- Sinterze.it, l1.eilc"nen:dic'hte,
Probt ratur, °C Minuten - g/c.cm
Aktives Natrium-
carb.onat 300 1 1965
" je 300 ,3 1967
f 300 10 1,.89
" 300 60 1298
Aktives Natrium- '
carbonat 400 1 2,,76
e .40.0 3 2924
r n 4.00 20 2,34
Aktives Natrium-
oarbonat 500 0,25 2,22
" r 500 0,50 2,26
a 500 1 2,30
Nichtaktives
Natriumcarbonat 400 6 1,64
a a 400 9 1967
," 400 1.4 1970
" " - 400 34 1.97-5
a _400 60 1,78
Wie aus Tabelle A ersictlich, weist das "aktive" Natriümcarbona*
::ach
nar 1-minütigem Sintern eine höhere fieilcheniichte auf als
die nicht-
aktive Probe nach `o0-minütigem Sintern. Im allgemeinen dient
eine Sinter-
zeit von 30 Minuten bei 400 o als Ma2stsb für das Ansprechen
einer Probe
auf Verdichtung. Sintern unter diesen Bedingungen reicht normalerweise
aus, um ein Produkt mit hoher Dichte z" liefern. . Ein Verfahren z.:r Bestimmung
der Teilchendichte des gesinterten Produktes oder des "aktiven" Natriumcarbonats
besteht darin, dass man eine genau abgewo: ere :,:enge an Natriumcarbonat in ein
PiC@nometer eines bestimmten Volumens gibt,@den Inhalt des Picnometers einem Vakuum
von etwa 50 oder weniger aussetzt, das Picnometer in ein Quecksilberbad stellt und
das Quecksilber bei atmosphärischem Druck das Picnometer ausfüllen lässt.
Die Teiicendichte der Probe kann dann berechnet werden, dq
das Gewicht
der -esc,_ckung bekannt ist und das durch die Beschickung verdrängte
Volumer a:: Quecksilber leicht bestimmt werden kann. Gemäss.
diesem Verfahren
besitzt handelsübliches, als hatriumsesquicarbonat hergestelltes
Natrium-
cartonat, das nicht aktiviert und 30 Minuten bei 400o gesintert
wurde
eire Teilchendichte vor. etwa 1,6 g/ccm (Schüttdichte von etwa
0,80 g/ecm).
"Aktives", aus ::atriumsesquißarbonat gewonnenes Natriumcarbonat,
das
eberfa7lls 30 "'"inuten bei 400o gesintert wurde, hat dagegen
eine Teilchen-
dichte von etwa 2,3 g/ccm (Schüttdichte von etwa 1,20
g/cam).
Die Forosität vcn "akti-,e7.11 Natriumcarbonat oder daraus hergesiellter gesinterten
Sodaasce -,;i ri .cestimm-t, indem, man das Volumen der Probe misst das bei Erhöhen
des Druckes von 0,126' auf 350 kg/cm 2 von Quecksilber durchdrungen wird. ZZ diesem
Zwecke wird ein Aminco-Winslow-Porosimeter (American Instrument Compar_y, Inc.,.Silver
Springe, Maryland) verwendete mit dem ein Druck bis zu 350 kg/cm 2 auf das zur Durchdringung
der Poren verwendete Quecksilber ausgeübt werden kann. Bei diesem Verfahren
wird die Probe zuerst unter einem Lruck von 0,126 kg/cm 2 mit Quecksilber
behandelt. Unter diesem Druck dringt das Quecksilber in alle Vertiefungen und Ober
fläc::errisse ein, die grösser als 100 14 sind. Indem der Druck allmählich
bis auf 350 kg%cm2 erhöht wird, dringt das Quecksilber auch
in die immer
kleiner werdenden Poren der Probe ein. Bis hinauf -.u einem
Druck von 350
bei
kg/cm @ wird dann jeweils aufgezeichnet, wie grossbestimmten
Drücken das
in die Probe eingedrungene Quecksilbervolumen ist. Der Druck,
der benötigt
wird, um Quecksilber in Poren einer bestimmten Grösse zu pressen,
ist
bekannt, und das Volumen des eingedrungenen Quecksilbers kann
nun gegen
en
die Porengrösse (Durchmesser der Poren) au*'s@.. werden. Auf
diese
Weise lässt sich für jede Probe bestimmen, wie gross ihr Volumen
an Poren
einer bestimmten Grösse ist.
Erfolgt die Umwandlung von Voräufer-Kristallen in "aktives" Natriumcarbonat in.einem
Wirbelbett,..so kann als verwirbelndes Gas jedes Gas verwendet werden, das mit Natriumcarbonat
selbst nicht reaktionsfähig ist. Hierzu gehören Luft, Stickstoff und andere, nichtreaktionsfähige
Gase, die eur kleine Mengen, an Kohlendioxyd und/oder Wasserdami:f enthalten. Das
verwirbelnde Gas sollte möglichst wenig Kohlendioxyd enthalten, da dieser den Aktivierungsgxad
bei jedem gegebenen Viasserdampf-Teildruck herabsetzt.In a third process for the production of "active" sodium carbonate, a thin layer of precursor crystals is spread over a heated surface, with sufficient air having to get between the individual crystals to quickly dissipate the water vapor produced during heating into the surrounding atmosphere. Although this process is effective, it is not suitable for carrying out on an industrial scale, since a reaction vessel with a very large surface area is required in order to produce a relatively small amount of "active" sodium carbonate. If this heat treatment step to convert the precursor crystals into "active" sodium carbonate is carried out at temperatures of about 75 to 115o and in an atmosphere with a water vapor pressure below about 80 mm Hg, a particularly high density is achieved by subsequent sintering of the sodium carbonate. Activation can also take place at higher temperatures, such as up to about 135o, but the density of the sintered end product is greatly reduced by higher activation temperatures. Temperatures below about 70o are not desirable, since the rate of conversion of the precursor crystals into "active" sodium carbonate is too slow at these temperatures. In the sintering stage, the "active" sodium carbonate is treated at a temperature between about 300 and 800o until the product has the desired density. Sintering can be done, for example, in a simple furnace, +) In this process, the llasserdai._of
diminished when the crystals are heated too much.
a rotary furnace or a fluidized bed reaction vessel in a non-
reactive atmosphere with a low content of water vapor.
The following can be used as an atmosphere: e.g. air, nitrogen or gases produced by burning
natural: -: r gases in. a ::, surplus of air arise, can be used.
According to the invention, the charge for the sintering zone consists practically entirely of soda ash which has been made "active" in the preceding noise treatment zone. The sintering thus only serves to compact the soda ash to the desired degree, in that each particle is converted into a less porous coherent mass by heating, without it melting. It has been found that "active" sodium carbonate sintered much more quickly than non-activated sodium carbonate. In addition, "active" sodium carbonate can be sintered to higher densities at lower temperatures than non-activated sodium carbonate. Table A shows the relationship between particle density, sintering time, and sintering temperature for activated sodium carbonate. For comparison, the sir @ tereig properties of inactive sodium carbonate at 400 ° are recorded in this table. The "active" sodium carbonate (density 1.52) was prepared by treating sodium sesquicarbonate in a fluidized bed at 100 ° and a partial water vapor pressure of less than about 80 mm. The inactive sample (density 1.62) was obtained by heating sodium sesquicarbonate in an oven to temperatures of more than 140 ° until the conversion to sodium carbonate was complete. The samples were then sintered under the conditions recorded in Table A; the particle densities achieved can also be found in Table A. Table A.
Sintertempe-- Sinterze.it, l1.eilc "nen: dic'hte,
Rehearsal temperature, ° C minutes - g / c.cm
Active sodium
carb.onat 300 1 1965
"300 each, 3 1967
f 300 10 1, .89
" 300 60 1298
Active sodium '
carbonate 400 1 2,, 76
e .40.0 3 2924
rn 4.00 20 2.34
Active sodium
carbonate 500 0.25 2.22
"r 500 0.50 2.26
a 500 1 2.30
Inactive
Sodium carbonate 400 6 1.64
aa 400 9 1967
, "400 1.4 1970
"" - 400 34 1.97-5
a _400 60 1.78
As can be seen from Table A, the "active" sodium carbona * :: ach
After 1-minute sintering, a higher particle density than the non-
active sample after sintering for `o0 minutes. In general, a sintering
time of 30 minutes at 400 o as the benchmark for responding to a sample
on compaction. Sintering under these conditions is usually sufficient to produce a high density product. One method for determining the particle density of the sintered product or "active" sodium carbonate is to obtain a precise sample:,: close to sodium carbonate in a PiC @ nometer of a certain volume, @ subject the contents of the picnometer to a vacuum of about 50 or less, place the picnometer in a mercury bath and let the mercury fill the picnometer at atmospheric pressure. The particle density of the sample can then be calculated, dq the weight
the -esc, _ckung is known and displaced by the loading
Volumer a :: mercury can be easily determined. According to. this procedure
has commercial sodium produced as hatrium sesquicarbonate
cartonate that has not been activated and sintered at 400o for 30 minutes
eire particle density. about 1.6 g / ccm (bulk density of about 0.80 g / ccm).
"Active" sodium carbonate obtained from :: atrium sesqui carbonate, the
When it was sintered for 30 "'" minutes at 400o, it has a particle
density of about 2.3 g / ccm (bulk density of about 1.20 g / cam).
The forosity of active, e7.11 sodium carbonate or sintered soda ash made from it, is determined by measuring the volume of the sample that is obtained when the pressure is increased from 0.126 to 350 kg / cm 2 of mercury Currently for this purpose an Aminco-Winslow porosimeter (American Instrument Compar_y, Inc., Silver Springe, Maryland) is used with which a pressure of up to 350 kg / cm 2 can be exerted on the mercury used to penetrate the pores In this process , the sample is first treated with mercury under a pressure of 0.126 kg / cm 2. Under this pressure, the mercury penetrates into all depressions and surface cracks larger than 100 14 until it is increased to 350 kg% cm2, the mercury also penetrates into the always
smaller pores of the sample. Up to a pressure of 350
at
kg / cm @ is then recorded in each case how large certain pressures this
is the volume of mercury that has penetrated the sample. The pressure that is needed
is used to force mercury into pores of a certain size is
known, and the volume of the penetrated mercury can now be against
en
the pore size (diameter of the pores) au * 's @ ... To this
In this way it can be determined for each sample how large its volume of pores is
of a certain size.
If precursor crystals are converted into "active" sodium carbonate in a fluidized bed, any gas which is not itself reactive with sodium carbonate can be used as the fluidizing gas. This includes air, nitrogen and other non-reactive gases that contain small amounts of carbon dioxide and / or water. The swirling gas should contain as little carbon dioxide as possible, since this lowers the activation gas for any given partial pressure of water vapor.
Die Geschwindigkeit des eingeführten Gasstromes muss ausreichen, um
während der Reaktion gebildeten Wasserdampf und andere Gase so rasch abzuführen,
dass um die Vorläufer-Kristalle in dem Wirbelbett stets der zur Aktivierung erforderliche
niedrige Wasserdampfdruck herrscht. Die genaue Geschwindigkeit des verwirbelnden
Gases hängt von dem verwendeten Vorläufer-Kristall und dem für die Herstellung von
"aktivem" Natriumcarbonat zulässigen Wasserdampfgehalt ab. Der einfachste Weg, um
eine vollständige Aktivierung des Natriumcarbonats während der Wärmebehandlungsstufe
zu gewährleisten -- gleichgültig, ob diese in einem Wirbelbett oder in einer Vakuum-Heizkammer
durchgeführt wird--, besteht darin, den Wasserdampfdruck so niedrig wie möglich
zu halten, ohne
die `Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu beeinträchtigen.
Das Ausmass der Aktivierung scheint in den Masse.zu steigen, in dem der Wasserdampfdruck
der Vorläufer-Kristalle in de-, Behandlungszone bis zu einem bestimmten Wert absinkt;
unterhalb dieses Wertes kann nur ein unerhebliches Ansteigen der "Aktivierung" beobachtet
werden. Bei Verwendung -von Natriumsesquicarbonat wird daher vorzugsweise ein 'Wasserdampfdruck
von weniger als 80 mm Hg angewendet, um eine maximale "Aktivierung" des Natriumcarbonats
zu erzielen. Bei anderen Vorläufer-Kristallen, wie z.B. Natriumcarbonat-Monohydrat,
muss mit einem etwas geringeren Wasserdampfdruck gearbeitet werden, .renn eine besonders
gute "Aktivierung" des Natriumcarbonats erreicht werden soll. Die genaue Bez[ehung
zwischen Temperatur, 'Wasserdampfdruck und Aktivierungsgrad (bestimmt durch die
Dichte des gesinterten Endproduktes) ist aus den Beispielen 5 und 8 und aus den
Fig. 3 und 5 der beilLgenden Zeichnungen zu ersehen, die in graphischer Form die
in diesen Beispielen erzielten Ergebnisse wiedergeben. Fig. 9 stellt eine Reihe
von Kurven dar, die die Änderung in- der abschliessenden Lichte verschiedener Proben
"aktivem" Natriumcarbonat zeigen, die bei Temperaturen von.400o, jedoch mit unterschiedlichen
Erhitzungsgeschwindigkeiten, gesintert wurden.The speed of the gas flow introduced must be sufficient to remove water vapor and other gases formed during the reaction so quickly that the low water vapor pressure required for activation always prevails around the precursor crystals in the fluidized bed. The exact speed of the fluidizing gas depends on the precursor crystal used and the water vapor content permissible for the production of "active" sodium carbonate. The easiest way to ensure complete activation of the sodium carbonate during the heat treatment step - whether it is carried out in a fluidized bed or in a vacuum heating chamber - is to keep the water vapor pressure as low as possible without the ` Affect the economics of the process. The degree of activation seems to increase as the water vapor pressure of the precursor crystals in the treatment zone drops to a certain value; below this value only an insignificant increase in "activation" can be observed. When using sodium sesquicarbonate, a water vapor pressure of less than 80 mm Hg is therefore preferably used in order to achieve maximum "activation" of the sodium carbonate. In the case of other precursor crystals, such as sodium carbonate monohydrate, a somewhat lower water vapor pressure has to be used if a particularly good "activation" of the sodium carbonate is to be achieved. The exact relationship between temperature, water vapor pressure and degree of activation (determined by the density of the sintered end product) can be seen from Examples 5 and 8 and from FIGS reflect the results obtained. Fig. 9 depicts a series of curves showing the change in final light of various samples show "active" sodium carbonate sintered at temperatures of 400o, but with different heating rates.
Jedes "aktive" Natriumcarbonat wird nun -- unabhängig von seinem Vorläufer-Kristall
und seinem Aktivierungsgrad -- gesintert, indem es auf eine Temperatur von etwa
350o bis etwa 600o erhitzt wird. Dieses Sintern muss so-@ durchgeführt werden, dass
die Erhitzungsgeschwindigkeit während des ersten Teils der Sinterstufe so
hoch ist, dass eine Zeitkonstante (x') von weni-
ger als 4 Minuten gewährleistet
ist, wenn man die Sinterstufe durch folgende Formel ausdrückt:
Tf - T0 . (T f - To) e-0/ e
In dieser Gleichung besitzen Tf, To, T0., s und tV, die gleichen Bedeutungen
wie oben.Each "active" sodium carbonate is now - regardless of its precursor crystal and its degree of activation - sintered by heating it to a temperature of about 350o to about 600o. This sintering must be carried out in such a way that the heating rate during the first part of the sintering stage is so high that a time constant (x ') of less than 4 minutes is guaranteed if the sintering stage is expressed by the following formula: Tf - T0. (T f - To) e-0 / e
In this equation, Tf, To, T0., S and tV have the same meanings as above.
Die Zeitkonstante T in dieser Gleichung ist ein Maßstab-für
die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges der Probe von der Anfangstemperatur
TO
bis zur Endtemperatur Tf zu jedem Zeitpunkt e während der Sinterstufe.
Niedrige Werte von Ir führen zu erhöhten Erhitzungsgeschwindigkeiten.-Wird so erhitzt,
deas die Zeitkonstante weniger als 4 Minuten. beträgt, so weist die gesinterte
Sodaasche eire'besonders hohe Lichte auf. Ausserdem muss das Sintern, nenn besonders
gute Ergetnisse erzielt rerden sollen, in einer Atmosphäre mit geringem Feuchtigkeitsgehalt
durchgeführt werden. Die Sinter-stufe kann in einem einfachen Ofen, einem beheizten
Lrehofen oder auch in einem Wirbelbett-Fceaktiänsgefäss durchgeführt werden, vorausgesetzt,
dass die Vorrichtungen eine ausreichende Wärmekapazität aufweisen, um
die gewünschte Erhitzungsgeschwindigkeit zu gestatten. Bei Verwendung eines
von innen beheizten Drehofeza müssen@die heissen Gase und die Be-schickung
gleichzeitig am selben Ende des Ofens eingeführt werden., damit die zu Beginn
des erfindungsgemässen Verfahrens erforderlichen hohen Er-@r'-@.rkshitzungsgeschwindigkeiten
erzielt werden können. Bezoge:_ au--"' die keit des Erhitzers -ne;L jeder gegehene::
S---. tertem-reratur _sü das Erhitzen im Gegenstrom wirksamem Das glelchla7.afende
@r%'@ivzen ernöglicht jedoch höhere Erhitzungsgeschwindigkeiten und ermöglicht so
höhere Dichten in kürzeren Slr#terzeiren.
Bei dem erfindungs,;emässen
Sinterverfahren besteht die Beschickung für die Sinterzone praktisch vollständig
aus Sodaasche, die in der vorhergehenden riärmebehandlan@rsstufe "aktiviert" worden
ist. Das Sintern dient daher lediglich dazu, die Sodaasche möglichst stark zu verdichten,
indem jedes Teilchen ,furch Erhitzen in eine weniger poröse zusammenhängende Masse
umgewandelt wird, ohne dass es schmilzt. Die endf-ültige Dichte des gesinterten
Produktes hängt von der im Bereich zwischen 350 und 600o gewählten, abschliessenden
Sintertemperatur ab. Im allgemei..c- führen höhere Sintertemperaturen zu höheren
Dichten; die Dichte
kann Jedoch noch wesentlich verbessert werden, wenn die
Sodaasche sehr rasch auf eire Temperatur innerhalb dieses Bereiches erhitzt wird.
Nachdem das anfänr;:.iche Sintern beendet ist, kann die Dichte des Produktes auch
dadurch nicht mehr wesentlich erhöht werden, dass man es längere Zeit auf die gewählte
Sintertemperatur erhitzt.
Die beigefügten Zeichnungen dienen zur Erläuterung der vorliegenden
Erfin-
dunz-.
:ig. ' zeigt das r--ießschema einer zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens verwendeter Vorrichtung. Diese besteht aus einem
Wirbelbett
z--:r "Aktivierung" des Natriumcarbonats und aus einem Drehofen,
in dem das
"aktive" ":atriumcarbonat zu sehr dichter Sodaasche gesintert
wird.
rig. 2 zeigt, welchen Änderungen die Teilchendichte der gesinterten
Sod.a-
asche unterliegt, wenn bei Herstellung des "aktiven"
Natriumcarbonats
unter einem 1Fasserdampfdrsck von weniger als 10 mm Hg mit
unterschiedlichen
@'emperaturer gearbeitet wird. Die Ergebnisse wurden durch
das in Beispiel-]
beschriebene Verfahren erhalten.
Fig. 3 zeigt die Änderungen in der Teilchendichte des gesinterten
Sodaascheproduktes, die erhalten werden, vrenn bei Herstellung des "aktiven" Natriumcarbonats
aus Natriumsesquicarbonat mit verschiedenen Kombinationen von Temperatur und Wasserdampfdruck
gearbeitet wird. Diese Ergebnisse wurden durch das Vewlfähren des Beispiels 5 erzielt.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der relativen Porosität und Porengrösse von
aktiviertem und nichtaktiviertem Natriumcarbonat aus Natriumsesquicarbonat. Die
durch Sintern dieser Natriumcarbonat erhaltenen Produkte sind auf ähnliche. Weise
dargestellt. Die hierfür verwendeten Ergebnisse wurden durch das Verfahren des Beispiels
6, Probe B, erhalten. The time constant T in this equation is a measure of the rate of temperature rise of the sample from the initial temperature TO to the final temperature Tf at each point in time e during the sintering stage. Low values of Ir lead to increased heating rates. -If heated so that the time constant is less than 4 minutes. is, the sintered soda ash has a particularly high light. In addition, the sintering, if particularly good results are to be achieved, must be carried out in an atmosphere with a low moisture content. The sintering step can be carried out in a simple furnace, a heated furnace or even in a fluidized bed reactor, provided that the devices have sufficient heat capacity to allow the desired heating rate. When using an internally heated rotary oven, the hot gases and the charge must be introduced simultaneously at the same end of the oven so that the high heating rates required at the beginning of the process according to the invention can be achieved. Related: _ au-- "'the ability of the heater -ne; L every gone :: S ---. Tert-temperature _sü the heating in countercurrent effective In the sintering process according to the invention, the charge for the sintering zone consists practically entirely of soda ash, which has been "activated" in the previous heat treatment stage to densify strongly, in that each particle is converted into a less porous coherent mass by heating, without melting.The final density of the sintered product depends on the final sintering temperature selected in the range between 350 and 600o. .c- higher sintering temperatures lead to higher densities; the density can, however, be significantly improved if the soda ash is brought to a temperature very quickly is heated outside of this range. After the initial sintering has ended, the density of the product can no longer be increased significantly by heating it to the selected sintering temperature for a longer period of time. The accompanying drawings serve to explain the present invention
dunz-.
: ig. 'shows the flow diagram of a for carrying out the invention
Method of the device used. This consists of a fluidized bed
z -: r "Activation" of the sodium carbonate and from a rotary kiln in which the
"active"": atrium carbonate is sintered to very dense soda ash.
rig. 2 shows what changes the particle density of the sintered soda
ash is subject to when producing the "active" sodium carbonate
under a water vapor pressure of less than 10 mm Hg with different
@ 'emperaturer is working. The results were confirmed by the example]
obtained method described.
3 shows the changes in the particle density of the sintered soda ash product obtained when various combinations of temperature and water vapor pressure are used in the preparation of the "active" sodium carbonate from sodium sesquicarbonate. These results were obtained by following Example 5. Figure 4 is a graph of the relative porosity and pore size of activated and unactivated sodium carbonate from sodium sesquicarbonate. The products obtained by sintering this sodium carbonate are similar. Way presented. The results used for this were obtained by the procedure of Example 6, Sample B.
Fig. ;: entspricht der Fig. 3; das "aktive" Natriumcarbonat wurde
jedoch gemäss dem Verfahren des Beispiels 8 aus Natriumcarbonat-äVIonohydrat gewonnen.
<3ei#e 17a, Fig.7 ist eine Mikrophotographie (50 000-fache Vergrösserung) einer
Probe aus nichtaktivem Natriumcarbonat vor und nach 30-minütigem Sintern bei 4000.
Diese Proben wurden gemäss Beispiel 9, Ansatz B, erhalten.Fig.;: Corresponds to Fig. 3; the "active" sodium carbonate was
however, obtained according to the method of Example 8 from sodium carbonate-monohydrate.
<3ei # e 17a, Fig. 7 is a photomicrograph (50,000 times magnification) of a
Inactive sodium carbonate sample before and after sintering at 4000 for 30 minutes.
These samples were obtained according to Example 9, batch B.
Gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens werden Vorläufer-Kristalle, die aus wässrigen Lösungen ausgefällt wurden,
welche Natriumcarbonat und/oder Natriumbicarbonat enthalten, durch Leitung 4 in
eine Aktivierungszone 2 eingeführt. Das Wirbelbett 10 in dieser Zone wird durch
ein verwirbelndes Gas aufrechterha-1ten, welches durch die Leitung-6 einströmt.
Das Gas witd durch- die Heizvorriohtung 8 vorerhitzt, um die.für das Wirbelbett
10 erforderliche Temperatur zu liefern. Das Wirbelbett 10 wird auf einer Temperatur
von etwa 75 bis 1300
und einem Wasserdampfdruck von weniger als etwa 350 mm
Hg gehalten. "Aktives"
rigo 6 steilt eine mikrothotograuhischd (50 000-fache Ver-
größerung) einer Probe aus "aktivem" T;atriuüicarbonat vor
und
nach 30-minütigem Sintern bei 400o dar. Diese Proben wurden
gem-:. Beispiel 9 Ansatz A erhalten.
Natriumcarbonat wird durch die Leitung 12 sus_dem Wirbelbett 10
abgezogen und .in die .Sint-orzone 1.4 eingeführt. Es fliesst aus Leitunr- 12 in
den Drehofen 1.4 und wird durch heisse., in diesem Drehofen erzeugte Gase erhitzt.
'Die heissen Gase werden erhalten, indem ein durch Leitung 18 eingeführtes
Gas mit der durch :Leitung 16 einströmenden Luft am Boden des Drehofens
verbrannt wird. Das "aktive" Natriumcarbonat wird in Bett 20 dieses Drehofens
auf Eine Temperatur von etwa 300 bis 800o er-itzt, bis die gewünschte Verdichtung
stattgefunden hat. Vorzugsweise wird mit einer Sintertemperatur von etwa
350 bis 600o gearbeitet. Dann wird als Produkt eine sehr dichte Sodaaaehe 22 vom
Boden des Drehofens abgezogen.According to the embodiment of the process according to the invention shown in FIG. 1, precursor crystals which have been precipitated from aqueous solutions which contain sodium carbonate and / or sodium bicarbonate are introduced through line 4 into an activation zone 2. The fluidized bed 10 in this zone is maintained by a fluidizing gas which flows in through the line 6. The gas is preheated through the heating device 8 in order to supply the temperature required for the fluidized bed 10. The fluidized bed 10 is maintained at a temperature of about 75 to 1300 and a water vapor pressure of less than about 350 mm Hg. "Active" rigo 6 sets a micrographic gray scale (50,000 times
enlargement) of a sample of "active"T; atriuüicarbonat before and
after sintering at 400o for 30 minutes. These samples were
gem- :. Example 9, batch A obtained.
Sodium carbonate is drawn off through line 12 from the fluidized bed 10 and introduced into the .Sint-orzone 1.4. It flows from Leitunr- 12 into the rotary kiln 1.4 and is heated by hot gases generated in this rotary kiln. The hot gases are obtained by burning a gas introduced through line 18 with the air flowing in through line 16 at the bottom of the rotary kiln. The "active" sodium carbonate is heated in bed 20 of this rotary kiln to a temperature of about 300 to 800 ° until the desired compression has taken place. A sintering temperature of approximately 350 to 600 ° is preferably used. A very dense soda close 22 is then withdrawn from the bottom of the rotary kiln as the product.
Die nachstehenden Boispiele dienen zur Erläuterung des eriindungs_emässen
Verfahrens. :Bei®piel 1
Als -Wirbelbett=Reaktionsgeiäss wurde ein Rohr mit
einem inneren Durchmesser von 10 cm verwendet, das mit einem Heizmantel versehen
war.Filtrierte Luft wurde mit einer Geschwindigkeit von 18 cm/sec 'aufwärts
durc_'- die Reakti onssone geblasen. Die Reaktionszone wurde erhitzt, indew erhitztes
Ö1 durch den Heizmantel geleitet wurde. Dann wurden am kopf des Reaktionsgefässes
1000 g 1Tatriumseequicarbonat in Form monocliner Kristalle (hergestellt gemäss USA-Patentschrift
2,954,282) einge_ührt, wodurch ein Wirbelbett erhalten wurde. Die Temperatur des
Öls in dem Heizmantel, die memperatur der Teilchen und die Behandlungsdauer sind
in Tabelle 1 zusammengefasst.
Zeit,
Minuten Ölbadtemperatur, °C Wirbelbett-Temperatur, °C
0 --
5 144 - 80
15 137 85
30 133 83,5
45 133 84
60 .135 84,5
'5 142 101
82 145 117
Nac hdem das Material 62 :,:muten erhitzt worden war, wurde es aus dem Wirbel---ett
entfernt und als iiatriumcarbonat identifiziert. Es wurde eine Stunde bei 4(G00
.in eine:: ":uffelofen gesintert. Das Volumen einer abgewogenen Probe des Produktes
wurde durch: Verdrängung unter Verwendung eines mit Quecksilber gefüllten Picno:r:eters
bestimmt, und die Teilchendichte wurde errechnet. Die erhal!ene @odaasche besass
eine Teilchendichte von 2,24 g/ccm und eine Schüttdichte von 1,19 4
Beis,piel
2
! Es wurde eine Reihe von Ansätzen durehgefürt, wobei das in Beispiel 1
beschriebene Wirbelbett verwendet wurde; die gemäss Beispiel 1 gewonnenen hatr-umsesquicarbonat-Y.ristalle
wurden in dieser- Wirbelbett auf verschiedene Temperaturei: erhitzt, bis sie in
aatriumcarbonat umgewandelt waren.
Als Wirbelgas wurde filtrierte, trockene
Luft mit einer Geschwindigkeit von etwa 18 cm/sec. durch das Bett geblasen. Die
so erhaltenen Ns,triumcarbonat-Teilchen Wurden aus dem Wirbelbett entfernt und 30
Minuten bei 4000 gesintert. Die Temperaturdes Wirbelbettes sowie die Teilchendichte
des gesinterter, Produktes sind aus Tabelle II zu entnehmen. Die Teilaheri-
Tabelle II
Teilchendichte des ge-
Ansatz Wirbelbett-Temperatur, oC sinterten Produktes, g/ccm
1 70 2,26
2 83 2,30
3 86 2,28
4 400 1,60
Wie aus Tabelle II ersichtlich, kann kein sehr dichtes Natriumcarbonat hergestellt
werden, indem man die Vorläufer-Kristalle ohne Aktivierungsstufe unmittelbar 30
Minuten lang auf 4000 erhitzt. In Ansatz 4 wurden die Vorläufer.-Kristalle
sofort in dem Wirbelbett auf Temperaturen von 4000 (Sintertemperatur) erhitzt, eine
Temperatur, die weit über der maximalen Aktivierungstemperatur von etwa 1350 liegt:
Mit den Ansätzen 1 bis 3, bei denen di,e Vorläufer-Kristalle zuerst aktiviert wurden,-.
wurden gesinterte Produkte mit hoher Teilchendichte erhalten. Beispiel 3
Es
wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, um Natriumsesquicarbonat-Kristalle
in einem Wirbelbett bei Temperaturen von 70 bis-136o und bei einem Wasserdampfdruck
unter 10 mm Hg zu "aktivieren". Die Wirbelbettzone
bestand aus einer. Glasrohr mit einem inneren Durchmesser von
4,5 cm, das
Glasplatte aus gefrittetem Glas
am Boden mit einer #°'^r Q-' ° ^ ++nrwersehen war, durch
das die eintreten-
den Gase. verteilt wurden. Die als Urirbelgas verwendete Luft wurde zuerst durch
eine Mesavorrichtung geleitet, so dass die Fliessgeschwindigkeit auf 0959 bis 0,70
1/sec. gehalten werden konnte. Dies entsprach einer mittleren linearen Geschwindigkeit
durch das ungefüllte Bett von 38 bis
45 cm/sec. Dann wurde das Wirbelgas zur Entfernung des
gesamten Wasserdampfes
durch ein festes Bett aus Calciumlchlorid.und schliesslich
durch eine Heiz-
vorrichtung geleitet, bevor es am Boden des Wirbelbett-Reaktionsgefässes
e_nströmen konnte. Der Wasserdampf-Teildruck des Gasstromes
wurde durch
L'2-,zDer&turzejvun:#-en e.r elre@: -Trockene n bz-.:.
feuchten Kolben
besti;:.mt, bovor das Gas in die V.irbelbettzone eintrat. Bei
der Bestimmung
des gesamten Wasserdampf-Druckes in dem @7irbelbett wurde auch
der während
der Reaktion erzeugte Wasserdampf in Betracht gezogen. Die
Temperatur des
';irbelbettes wurde mit einem Thermoelement gemessen, das in
einer Entfer-
latte
nunv von etwa 2 cm von der ;@las.ttwr am oden der Reaktionszone
angebracht
war. Bei jede:. Ansatz wurden 3ü bis 100 g monocline Kristalle
von Natrium-
sesquicarbonat, hergestellt gemäss dem Verfahren der USA-Patentschrift
2,954,282, in das `Jirbelbett eingeführt und solange erhitzt;
bis die Um-
wandlung in "aktives" Natriumcarbonat beendet war. Nach dieser
Aktivierung
wurde das erhaltene Natriumcarbonat aus dem Wirbelbett entfernt
und 30 Minu-
ten bei 400o gesintert. Die 'Temperaturen des Wirbelbettes
und die diesen
Temperaturen entsprechenden Teilchendichten der gesinterten
Produkte sind
in Tabelle III zusammengefasst. Die Teilchendichte des gesinterten
Natrium-
carbonats wurde unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen,
mit
Quecksilber gefüllten Picnometers bestimmt.
Tabelle III
Mindesttemperatur, °C Wasserdampfdruck, mm Hg Dichte,
g/ccm
76 3,1 2,34
76 398 2,34
103 3,0 2,30
113 494 2,27
120 2,7 2,24
126 297 2,21
131 497 2,01
135 19s 1985
136 _ 4.0 _ 1,72
Die Ergebnisse dieses Beispiels wurden in Fig. 2 graphisch dargestellt,
um zu erläutern, welchen Änderungen die Teilchendichte der gesinterter. Sodaasche
unterliegt, wenn bei Herstellung des "aktiven" hatriumcarbonats unter diesen niedrigen
Wasserdampfdrücken unterschiedliche Temperaturen angewendet werden. Die Abszisse
der Fig. 2 zeigt die Temperaturen des Wirbelbettes während der Umwandlung von Natriumsesquicarbonat
in "aktives" Natriumcarbonat bei einer i'tasserdamufdruck unter 10 mm Hg. Auf der
Ordinate sind die Teilchendichten der aus diesen "Aktiven" Natriumcarbonaten herFestellten-
geai-nterten Sodaaschen verzeichnet. Ein Ansteigen der Teilchendichte des fertigen
Produktes zeigt, dass das als Vorläufer verwendete Natriumcarbonat aktiviert wurde.
Aus Fig. 2 ist deutlich erkennbar, dass der Aktivierungsgrad sinkt, wenn Natriumcarbonat
bei Temperaturen von mehr als etwa 11,50 aus Natriumse.aquicarbonat hergestellt
wird, obgleich bis zu Temperaturen von etwa 1350 noch immer eine, wenn auch
ständig kleiner werdende Aktivierung zu verzeichnen ist. Beispiel 4
Es
wurde ein dünnwandiges Messingrohr einer hänge von 10 cm, das einen Durchmesser
von 1,5-em besass, an eine. ende, mit einem Druckverschluss und am anderen Ende
mit einem Schraubverschluss versehen, aus den- ein Stahlrohr mit einen inneren Durchmesser
von 3 mm ragte. Dann wurden 5 g trockenes Natriumsesquicarbonat (+40 mesh, hergestellt
gemäss dem Verfahren-der USA-Patentschrift 2,954,282) in das Messingrohr gegeben,
worauf der.Sehraubverschluss geschlossen wurde; um das Entweichen von Gas zu verhindern,
wurde eine geeignete Dichtungsscheibe eingelegt. Eine Vakuumpumpe, wurde
an das Stahlrohr angeschlossen und der Inhalt des Messingrohres unter Unterdruck
gehalten. Nun wurde das Messingrohr in ein auf konstanter Temperatur gehalteaes
Ölbad gestellt, und das Stahlrohr ragte aus diesem Ölbadheraus.
Das
Ölbad wurde auf 1250 erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten, und das
:iatriumsesquicarbcnat zersetzte sich zu Natriumcarbonat.The following examples serve to explain the inventive method. : Example 1 As a fluidized bed = reaction vessel, a tube with an inner diameter of 10 cm was used, which was provided with a heating jacket. Filtered air was blown up through the reaction zone at a speed of 18 cm / sec. The reaction zone was heated by bubbling heated oil through the heating mantle. Then 1000 g of sodium seaquicarbonate in the form of monoclinic crystals (produced according to US Pat. No. 2,954,282) were introduced into the top of the reaction vessel, whereby a fluidized bed was obtained. The temperature of the oil in the heating mantle, the temperature of the particles and the treatment time are summarized in Table 1. Time,
Minutes oil bath temperature, ° C fluidized bed temperature, ° C
0 -
5 144-80
15 137 85
30 133 83.5
45 133 84
60, 135 84.5
'5 142 101
82 145 117
After material 62:,: had been heated, it was removed from the vortex and identified as iiatrium carbonate. It was sintered for one hour at 4 (G00. In a :: ": uffel furnace. The volume of a weighed sample of the product was determined by: displacement using a mercury-filled picno: er, and the particle density was calculated ! ene @odaasche had a particle density of 2.24 g / ccm and a bulk density of 1.19 4 Example 2 ! A series of approaches was carried out using the fluidized bed described in Example 1; Hatr umsesquicarbonate Y.crystals were heated in this fluidized bed to various temperatures until they were converted into sodium carbonate, and filtered dry air was blown through the bed as fluidizing gas at a rate of about 18 cm / sec Ns, trium carbonate particles were removed from the fluidized bed and sintered for 30 minutes at 4000. The temperature of the fluidized bed and the particle density of the sintered product are shown in Table II hmen. The partial Table II
Particle density of the
Approach fluidized bed temperature, oC sintered product, g / ccm
1 70 2.26
2 83 2.30
3 86 2.28
4,400 1.60
As can be seen from Table II, no very dense Sodium carbonate may be prepared by heating the precursor crystals without activation stage immediately for 30 minutes at 400 0th In batch 4, the precursor crystals were immediately heated in the fluidized bed to temperatures of 4000 (sintering temperature), a temperature that is far above the maximum activation temperature of about 1350: With batches 1 to 3, in which the precursor Crystals were activated first -. sintered products having a high particle density were obtained. Example 3 A series of experiments were carried out to "activate" crystals of sodium sesquicarbonate in a fluidized bed at temperatures from 70-136 ° and at a water vapor pressure below 10 mm Hg. The fluidized bed zone consisted of one. Glass tube with an inner diameter of 4.5 cm, the
Glass plate made of titted glass
was seen on the ground with a # ° '^ r Q-' ° ^ ++ nr , through which the entering-
the gases. were distributed. The air used as the primary vortex gas was first passed through a measuring device so that the flow rate was reduced to 0959 to 0.70 1 / sec. could be held. This corresponded to an average linear velocity through the unfilled bed of 38 to 45 cm / sec. Then the fluidizing gas was used to remove all of the water vapor
through a fixed bed of calcium chloride and finally through a heating
device passed before it at the bottom of the fluidized bed reaction vessel
could flow. The water vapor partial pressure of the gas stream was through
L'2-, zDer & turzejvun: # - en er elre @: -Trockene n bz -.:. damp piston
besti;:. mt, before the gas entered the fluidized bed zone. In determining
of the total water vapor pressure in the fluidized bed was also the during
water vapor generated by the reaction is considered. The temperature of the
'; the fluidized bed was measured with a thermocouple placed in a distance
bar
now about 2 cm from the; @ las.t twr at the bottom of the reaction zone
was. For each :. Approach were 3ü to 100 g of monoclinic crystals of sodium
sesquicarbonate, prepared according to the method of the USA patent
2,954,282, introduced into the `` Jirbelbett '' and heated for so long; until the
conversion to "active" sodium carbonate was complete. After this activation
the sodium carbonate obtained was removed from the fluidized bed and 30 minutes
sintered at 400o. The 'temperatures of the fluidized bed and these
Temperatures are corresponding particle densities of the sintered products
summarized in Table III. The particle density of the sintered sodium
carbonate was prepared using that described in Example 1 with
Mercury-filled picnometer determined.
Table III
Minimum temperature, ° C water vapor pressure, mm H g density, g / ccm
76 3.1 2.34
76 398 2.34
103 3.0 2.30
113 494 2.27
120 2.7 2.24
126 297 2.21
131 497 2.01
135 19s 1985
136 _ 4.0 _ 1.72
The results of this example have been graphed in Fig. 2 to explain what changes the particle density of the sintered. Soda ash is subject to when different temperatures are used in the production of the "active" sodium carbonate under these low water vapor pressures. The abscissa in FIG. 2 shows the temperatures of the fluidized bed during the conversion of sodium sesquicarbonate into "active" sodium carbonate at a pressure of less than 10 mm Hg. The ordinate shows the particle densities of the soda ash produced from these "active" sodium carbonates recorded. An increase in the particle density of the finished product shows that the sodium carbonate used as a precursor has been activated. From Fig. 2 it can be clearly seen that the degree of activation decreases when sodium carbonate is produced from sodium se.aquicarbonate at temperatures of more than about 11.50 , although activation is still recorded up to temperatures of about 1350, albeit continuously decreasing is. Example 4 A thin-walled brass tube with a length of 10 cm and a diameter of 1.5 cm was attached to a. end, provided with a pressure cap and at the other end with a screw cap from which a steel tube with an inner diameter of 3 mm protruded. Then 5 g of dry sodium sesquicarbonate (+40 mesh, prepared according to the method of U.S. Patent 2,954,282) was placed in the brass tube, whereupon the dust seal was closed; to prevent the escape of gas, a suitable sealing washer is inserted. A vacuum pump was connected to the steel pipe and the contents of the brass pipe were kept under negative pressure. Now the brass tube was placed in a constant temperature oil bath and the steel tube protruded from this oil bath. The oil bath was heated to and maintained at 1250 and the sodium sesquicarbonate decomposed to sodium carbonate.
Die Umwandlung in Natriumcarbonat war beendet, bevor die Temperatur
der Probe 125o betrug.Der durch die Vakuumpumpe in dem System erzeugte Unterdruck
war be_ der. einzelnen Proben unterschiedlich. Nach der Umwandlung in Natriumcarbona-t
wurden die Proben aus dem Rohr entfernt und 30 Minuten bei 420o gesintert.The conversion to sodium carbonate was finished before the temperature
of the sample was 125o. The negative pressure created in the system by the vacuum pump
was both. different samples. After conversion to sodium carbonate-t
the samples were removed from the tube and sintered at 420 ° for 30 minutes.
Die Teilchendichte der gesinterten Produkte im Verhältnis zu dem angewendeten
';;asserdambfdruck ist in Tabelle IV aufgezeichnet. Tabelle IV
Druck
auf dem System
Gesamtdruck, asserdampfdruck, Dichte des gesinterten
mm HE mm Hg Produktes, g/ccm 0 0 2,36 50 '42 2,37 100 83 2,33
110 92 1,85 125 102 1,86 Beispiel 5 -
Um Proben monocliner Kristalle
aus :iatriuwsesquicarbonat, hergestellt gemäss der erfahren der SA-Patentschrift
2,954,282, in "aktives" Natriumcarbonat' umzuwandeln, wurde eine Feire von Ansätzen
in einem iiirbelbett bei Temperaturen von 70 bis 1307e und unterschiedlicher. Wasserdampfdruck
durchgeführt. Es wurde das Wirbelbett-Eeaktionagefäss des Beispiels 3 vetwendet,
und das Wirbelgas wurde mit einer Fliessgeschwindigkeit von 0,59 bis 0,70 eingefiä_hrt.
Das Wirbelgas wurde jedoch nicht durch ein Calciumchlorid- .#
Trocknungsrohr,
sondern durch eine Vorrichtung zur Wassersättigung geblasen, um den Wasserdampf-Teildruck
des Wirbelgases zu regeln. Bei Ansätzen, die unter geringer Feuchtigkeit durchgeführt
werden sollten, wurden die zu aktivierenden Natriumsesquicarbonat-Kristalle in Proben
von jeweils 30 bis.100 g direkt in das Reaktionsgefäss eingeführt. Sollte jedoch
mit hohem Wasserdampf-Teildruck gearbeitet werden, so war eine direkte Einführung
der Probe in das Reaktionsgefäss bei Zimmertemperatur nicht durchführbar, da sonst
im Reaktionsgefäss eine Kondensation auf der Beschickung stattfand. Die Natriumsesquicarbonat-Kristalle
wurden daher vor der Einführung in das Reaktionsgefäss auf 65o vorerhitzt; während
der kurzen Erhitzungsdauer traten bei dieser Temperatur keine chemischen Veränderungen
auf. Durch das Vorerhitzen wird die unerwünschte Feuchtigkeitskondensation verhindert.
Jeder Ansatz wurde solange durchgeführt, bis das gesamte Natriumsesquicarbonat in
Natriumcarbonat umgewandelt worden war. Dann wurde das erhaltene "aktive" Natriumcarbonat
aus dem Wirbelbett entnommen und 30 Minutenbei 400o gesintert. Die'Temperaturen
des Wirbelbettes, der angewendete Wasserdampf-Teildruck und die bei diesen Temperaturen
erzeielte Teilchendichte des gesinterten Produktes sind in Fig. 3 graphisch dargestellt.
Die Abszisse der Fig. 3 zeigt den Wasserdampf-Teildruck des Wirbelbettes während
der Aktivierung, während auf der Ordinate die Temperatur verzeichnet ist, bei der
die Aktivierung durchgeführt wurde: Die gesinterten Proben mit entsprechenden Teilchendichten
sind durch eine Kurve verbunden. Auf diese Weise werden die zur Erzielung bestimmter
Teilchendichten- -erforderlichen Parameter von Temperatur und Wasserdampf-ßTeildruck
umrissen. Wird z.B. die Aktivierung von Natriumsesquicarbonat bei 105o und einem
Wasserdampf-Teildruck
von 0 bis 190 mm Hg durchgeführt, so besitzt das gesinterte Natriumcarbunat-eine
Dichte von wenigstens etwa 2,3 Erfolgt die Aktivierung jedoch bei einer Temperatur
von 90o, so darf der Wässerdampf-Teildruck 100 mm Hg nicht übersteigen, wenn das
gesinterte Natriumcarbonat eine Teilchendichte von 2,3 g/ccm oder mehr aufweisen
soll. rird bei Temperaturen von 90o ein Wasserdampf-Teildruck von mehr als 100 mm
Hg angewandet, so weist das gesinterte Endprodukt mit steigendem Wasserdampfdruck
ständig kleiner werdende Dichten auf. Eine maximale Aktivierung wird bei einem .-fasserdampfdruck
unter etwa 350 mm Hg erzielt. Beispiel 6
Probe As Eine gläserne,
2,5-cm--#iirbelbe.ttkolonne wurde von aussen durch einen rohrförmigen Ofen, der
in vertikaler Stellung gehalten wurde, beheizt. In diese Kolonne wurde mit einer
Geschwindigkeit von 4 1/Min. trockene filtrierte Luft geblasen. Dann wurden 50 g
Sand (-60 bis +40 mesh) in die Kolonne gegeben und auf die vorherbestimmte Temperatur
des Wirbel-Bettes erhitzt. Darauf wurden ar. Kopf der Kolonne '5 g monocline Natriumsesquicarbonat-Kristalle
(+40 mesh, hergestellt gemäss USA-Patentschrift 2,954,282) eingeführt. Die Temperatur
der Teilchen in dem Wirbelbett wurde durch ein Thermoelement gemessen. Nach der
Umwandlung in Natriumcarbonat wurden die Teilchen von dem Sand getrennt, und ihre
Dichte wurde durch Verdrängung unter Verwenaung eines mit Quecksilber gefüllten
Picnometers bestimmt. Das so erhaltene Natriumcarbonat wurde dann 30 Minuten bei
420o l gesintert, und die Dichte des gesinterten Produktes wurde ebenfalls ermittelt.
Es wurden zwei Ansätze durchgeführt; bei dem ersten Ansatz betrug die Wirbelbett-Temperatur
950 und bei dem zweiten 1400, Die Natriumsesquicarbonat-Teilchen erreichten
sehr rasch die Temperatur des Wirbelbettes.
Die Temperatur des
=Jirbelbettes und die Teilchendichten des Natriumcarbonats vor und nach dem Sintern
sind aus Tabelle V.zu ersehen.
Tabelle V
Teilchendichte in g/ccm
Temp.des Wirbelbettes, °C vor dem Sintern
nach dem Sintern
95 1954 2930
140 1t38 1t42
Probe Bs Eine zweite Probe wurde auf folgende
',eise in einem "Irirbel-
Bett behandelt. Eine, gläserne, 10 cm lange Wirbeli:ett-Kolonne
wurde vor.
aussen mit einem Ölmantel beheizt. Trockene filtrierte
Luft wurde in eine:
Ölbad vorerhitzt und mit einer Geschwindigkeit von 12 cm/sec.
in die
Kolonne geblasen. Am hopf der Kolonne wurden 1000 g
Natriumses.quicarbonat
in Form monocliner Kristalle (hergestellt gemäss USA-Patentschrift
2;954,282) eingeführt. Die Temperatur der Teßcne" in dem h-irbelbett
-,rurde
mit einem Thermoelement gemessen und betrug 1000. Nach
der iJWxandlurg der
Natriumsesquicarbonat-Kristalle in Natriuecarbonat wurde die
Teilchendichte
durch Verdrängung mit einem quecksilbergefüllten Picnometer
gezessen.
Dann wurde das Natriumcarbonat 30 Minuten bei 4000 gesintert
und die
Teilchendichte des gesinterten Produktes ebenfalls bestimmt.
Um zu Vergleichszwecken eine auf bekannte Weise hergestellte Sodaasche zu
erhalten: wurden weitere 150 g des oben.beschriebenen Natriumsesquicarbonats
in einer Tiefe.von 'j,5 cm in einen Behälter gegeben und bei .1,40o in einen Ofen
gestellt. Nachdem das Natriumsesquicarbonat in Natriumcarbonat umgewandelt worden
war, wurde die Teilchendichte ermittelt.Ein Teil der so
erhaltenen
Sodaasche wurde dann 30 Minuten bei 400o gesintert, worauf erneut die Teilchendichte
des gesinterten Produktes bestimmt wurde. Die Teilchendichten der "aktiven" und
der bekannten nichtaktivierten -odaasche, sowohl vor wie auch nach dem Sintern,
sind aus Tabelle VI zu entnehmen. Tabelle VI Teilchendichte in g/ecm
Material vor dem Sintern nach dem Sintern
"Aktive" Sodaasche 1,49 2,22 Bekannte,
nichtaktivierte Sodaasche 1,58 1964
Ausser 'der Teilc-endic?=te wurdai auch das relative Porenvolumen.und
die
Porengrösse der Sodaasche durch Einpressen von Quecksilber
unter Überdruck
bestimmt; hierzu wurde ein A:ainco-Viinslow-Parosimeter verwendet,
durch
den Quecksilber bis zu einem Druck von 350 kg/cm2 in alle Poren,
die grösser
als 0,035, sind, gepresst werden Kann. Die Ergebnisse
dieser Versuche
sind ir. :'i_-. 4 zusa.--Wengefasst. Das Natriumcarbonat, das
durch bekannte
ümwandlunr der verlä-.ifer-Kristalle durch Erhitzen auf 140o
erhalten wurde,
wurde als nic-ü-aktiv bezeichnet, da es beim Sintern nicht
wesentlich
vardich zet werde.-. konnte.
Auf der Ordinate der Fix. 4 sind die Porenvolumen-des aktiven
und des
nichtaktiven, sowohl vor als auch. nach dem Sintern,
angegeben. Die _
Durchmesser der Poren dieser Proben, in die Quecksilber eindrang,
sind auf
der Abszisse verzeichnet. Die Kurven der Fig. 4 zeigen deutlich,
dass das
Porenvolumen des nichtaktiven liatriumcarbonats beim Sintern
nur unwesent-
lich herabgesetzt wird und somit nur ein leichtes Ansteigen
der Dichte
festgestellt- werden kann. Weiterhin wird auch der Durchmessen
der Poren in
der nichtaktiven Probe durch das Sintern kaum verändert.The particle density of the sintered products relative to the water pressure applied is recorded in Table IV. Table IV Pressure on the system Total pressure, water vapor pressure, density of the sintered mm HE mm Hg product, g / ccm 0 0 2.36 50 '42 2.37 100 83 2.33 110 92 1.85 125 102 1.86 Example 5 - In order to convert samples of monoclinic crystals from: iatriuwsesquicarbonat, prepared according to the experience of SA patent 2,954,282, into "active" sodium carbonate, a range of batches in a fluidized bed at temperatures of 70 to 1307e and different. Water vapor pressure carried out. The fluidized bed reaction vessel of Example 3 was used and the fluidizing gas was introduced at a flow rate of 0.59 to 0.70. However, the fluidizing gas was not blown through a calcium chloride drying tube, but rather through a device for water saturation in order to regulate the water vapor partial pressure of the fluidizing gas. For batches that were to be carried out under low humidity, the sodium sesquicarbonate crystals to be activated were introduced directly into the reaction vessel in samples of 30 to 100 g each. However, if a high partial pressure of water vapor was to be used, it was not possible to introduce the sample directly into the reaction vessel at room temperature, since otherwise condensation would take place on the charge in the reaction vessel. The sodium sesquicarbonate crystals were therefore preheated to 65 ° before introduction into the reaction vessel; no chemical changes occurred at this temperature during the short heating period. Preheating prevents unwanted moisture condensation. Each run was carried out until all of the sodium sesquicarbonate had been converted to sodium carbonate. Then the "active" sodium carbonate obtained was removed from the fluidized bed and sintered at 400 ° for 30 minutes. The temperatures of the fluidized bed, the partial pressure of water vapor used and the particle density of the sintered product produced at these temperatures are shown graphically in FIG. The abscissa in FIG. 3 shows the partial water vapor pressure of the fluidized bed during activation, while the ordinate shows the temperature at which the activation was carried out: the sintered samples with corresponding particle densities are connected by a curve. In this way, the parameters of temperature and water vapor partial pressure required to achieve certain particle densities are outlined. If, for example, the activation of sodium sesquicarbonate is carried out at 105o and a partial water vapor pressure of 0 to 190 mm Hg, the sintered sodium carbunate has a density of at least about 2.3. Partial pressure does not exceed 100 mm Hg if the sintered sodium carbonate is to have a particle density of 2.3 g / cc or more. If a partial pressure of water vapor of more than 100 mm Hg is applied at temperatures of 90o, the sintered end product has densities that decrease steadily with increasing water vapor pressure. A maximum activation is achieved with a water vapor pressure below about 350 mm Hg. EXAMPLE 6 Sample As A glass, 2.5 cm vortex column was heated from the outside by means of a tubular furnace which was held in a vertical position. In this column was at a rate of 4 1 / min. blown dry filtered air. Then 50 g of sand (-60 to +40 mesh) was added to the column and heated to the predetermined temperature of the fluidized bed. Thereupon ar. At the top of the column, 5 g of monoclinic sodium sesquicarbonate crystals (+40 mesh, manufactured according to US Pat. No. 2,954,282) were introduced. The temperature of the particles in the fluidized bed was measured by a thermocouple. After conversion to sodium carbonate, the particles were separated from the sand and their density was determined by displacement using a mercury-filled picnometer. The sodium carbonate thus obtained was then sintered at 420 ° for 30 minutes, and the density of the sintered product was also determined. Two approaches have been taken; in the first run the fluidized bed temperature was 950 and in the second 140 0. The sodium sesquicarbonate particles very quickly reached the temperature of the fluidized bed. The temperature of the fluidized bed and the particle densities of the sodium carbonate before and after sintering can be seen from Table V. Table V
Particle density in g / ccm
Temp. Of the fluidized bed, ° C before sintering after sintering
95 1954 2930
140 1t38 1t42
Sample Bs A second sample was then
Bed treats. A glass vortex column 10 cm long was in front.
heated outside with an oil jacket. Dry filtered air was poured into a:
Oil bath preheated and at a speed of 12 cm / sec. in the
Blown column. 1000 g of sodium sesquicarbonate were added at the top of the column
in the form of monoclinic crystals (manufactured according to the USA patent
2; 954,282) introduced. The temperature of the tea in the bed of the bed - rurde
measured with a thermocouple and was 1000. According to the iJWxandlurg the
Sodium sesquicarbonate crystals in sodium carbonate became the particle density
measured by displacement with a mercury-filled picnometer.
Then, the sodium carbonate was sintered for 30 minutes at 4000 and the
Particle density of the sintered product is also determined.
In order to obtain a soda ash prepared in a known manner for comparison purposes: another 150 g of the sodium sesquicarbonate described above was placed in a container at a depth of 1.5 cm and placed in an oven at .1.40 °. After the sodium sesquicarbonate had been converted to sodium carbonate, the particle density was ermittelt.Ein part of the soda ash thus obtained was sintered at 400o for 30 minutes, after which again the particle density of the sintered product was determined. The particle densities of the "active" and the known non-activated ash ash, both before and after sintering, are shown in Table VI. Table VI Particle density in g / ecm of material before sintering after sintering "Active" soda ash 1.49 2.22 Known, non-activated soda ash 1.58 1964 In addition to the partial c-endic? = Te, the relative pore volume and the
Pore size of the soda ash due to the injection of mercury under excess pressure
certainly; an A: ainco Viinslow parosimeter was used for this
the mercury up to a pressure of 350 kg / cm2 in all pores that are larger
than 0.035, can be pressed. The results of these experiments
are ir.: 'i_-. 4 plus - Wengefasst. The sodium carbonate that is known by
Umwandlunr the Verlä-.ifer crystals was obtained by heating to 140o,
was designated as nic-ü-active because it is not essential during sintering
vardich zet will.-. could.
On the ordinate of the fix. 4 are the pore volume of the active and des
inactive, both before and. after sintering. The _
The diameter of the pores of these samples, into which mercury penetrated, are
recorded on the abscissa. The curves in FIG. 4 clearly show that the
The pore volume of the inactive liatric carbonate during sintering is only insignificant.
Lich is reduced and thus only a slight increase in density
can be determined. Furthermore, the diameter of the pores in
of the inactive sample hardly changed by the sintering.
Im Gegensatz dazu weist das-aktivierte Natriumcarbonat vor dem Sintern
bereits einen wesentlich höheren Prozentsatz an Poren mit kleinem Durchmesser auf
als das bekannte Natriumcarbonat vor dem Sintern. Durch das Sintern verschwinden
diese kleinen Poren in dem aktivierten Natriumcarbonat, was zu einem deutlichen
Absinken des Volumens an kleinen Poren und zu einem Ansteigen der Dichte des gesinterten
Produktes führt. Durch die Herab-Setzung des Volumens an kleinen Poren wird ausserdem
die Gesamtporosität des gesinterten Produktes weit-unter die des ungesinterten "aktiven"
Natriumcarbonats gesenkt. In anderen Worten: durch das Verschwinden dieser kleinen
Poren wird das Porenvolumen der Probe von 0925 ecm/g (ungesintertes "Aktives"
Natriumcarbonat) auf etwa 0905 ccm/g (gesintertes "aktives" Natriumcarbonat) gesenkt,
also um 4/5 des Porenvolumens der Probe. Dieses Verschwinden des grössten Teils
der Poren in dem gesinterten Produkt kann unter den angewendeten Sinterbedingungen
nicht ohne vorhergehende erfindungsgemässe "Aktivierung" des Natriumcarbonats erreicht
werden. Beispiel 7
Das in Beispiel ¢ beschriebene Verfahren wurde bei einem
i`,"asserdampfdruck unter 1 mm Hg wiederholt, wobei jedoch anstelle von Natriumsesquicarbonat
5 g Natri.umcarbonat-Monohydrat (+60 mesh) vetwendet wurden. Das Natriumcarbonat-Monohydrat
wurde hergestellt, indem die Kristalle aus einer gesättigten wässrigen Lösung von
gereinigtem Natriumcarbonat ausgefällt wurden. Die Temperaturen des Bades und die
Teilchendichten sind aus Tabelle VII zu entnehmen.
Tabelle
VII Teilchendichte, g/ecm Badtemnera±ur, °C vor dem Sintern nach dem Sintern
1
c5. 2-,01 2,42 2,03 2s47 Beispiel 8
In einer Reihe von Ansätzen wurden Proben
von Natriumcarbonat-Monohydrat in einem Wirbelbett bei Temperaturen von 75 bis 1200
und Wasserdampfdrücken von etwa 0 bis 250 mm Hg "aktiviert". Es wurde das gleiche
Verfahren wie in Beispiel 5 angewendet, wobei lediglich anstelle von Natriumsesquicarbonat-Kristallen
Natriumcarbonat-Monohydrat-Kristalle verwendet wurden, die aus einer gesättigten
wässrigen Lösung von gereinigtem Natriumcarbonat ausgefällt wurden. Nach der Umwandlung
in "aktives" Natriumcarbonat wurde das Produkt 30 Minuten bei 4000 gesintert. Die
Temperatur des Wirbelbettes, der angewendete Wasserdampf-Teildruck und die erzielte
Teilchendichte des gesinterten Produktes sind in Zig, 5 graphisch dargestellt. In
dieser .Figur sind auf der Abszisse der Wasserdampf-Teildruck des Wirbelbettes während
der Aktivierung und auf der Ordinate die Temperaturen, bei denen die Aktivierung
stattfand, verzeichnet. Die gesinterten Proben mit entsprachenden Teilchendichten
sind durch eine Kurve verbunden. Beispiel 9
Ansatz A: Es wurde ein
"aktives" Natriumcarbonat hergestellt, indem Natriumsesquicarbonat-Kristalle in
einem Wirbelbett bei#einem Dampfdruck unter 10 mm Hg auf etwa 100o erhitzt wurden.
Die Umwandlung erfolgte in der Vorrichtung des Beispiels 3 und unter Anwendung des
in diesem Beispiel beschriebenen Verfahrens: Das Produkt wurde 30 Minuten bei 400o
gesintert.
Ans-_ atz B: Auf gleiche `reise wie in Ansatz Ä wurde
eine zweite Natriumseaquiearbonat-Probe behandelt, wobei die Temperatur des Wirbelbettes
jedoch mehr als 1400 betrug. Das erhaltene Natriumcarbonat'wurde ebenfalls
30 Minuten bei 400o gesintert. Diese Probe wurde als nicht-akti-# angesehen, da
die Umwandlung bei einer Temperatur stattfand, die über der, zur Herstellung eines
leicht zu verdichtenden Produktes benötigten Temperatur lag.In contrast to this, the activated sodium carbonate already has a significantly higher percentage of pores with a small diameter before sintering than the known sodium carbonate before sintering. As a result of the sintering, these small pores in the activated sodium carbonate disappear, which leads to a significant decrease in the volume of small pores and an increase in the density of the sintered product. By reducing the volume of small pores, the total porosity of the sintered product is also lowered far below that of the unsintered "active" sodium carbonate. In other words: the disappearance of these small pores reduces the pore volume of the sample from 0925 ecm / g (unsintered "active" sodium carbonate) to about 0905 ccm / g (sintered "active" sodium carbonate), i.e. by 4/5 of the pore volume of the Sample. This disappearance of the majority of the pores in the sintered product cannot be achieved under the sintering conditions used without prior "activation" according to the invention of the sodium carbonate. EXAMPLE 7 The process described in Example [was] repeated at a water vapor pressure of less than 1 mm Hg, except that 5 g of sodium carbonate monohydrate (+60 mesh) were used instead of sodium sesquicarbonate. The sodium carbonate monohydrate was prepared by the crystals were precipitated from a saturated aqueous solution of purified sodium carbonate. The temperatures of the bath and the particle densities are shown in Table VII. Table VII Particle density, g / ecm bath temperature, ° C before sintering after sintering 1 c5. 2 -., 01 2,42 2,03 2s47 example 8 in a series of runs, samples of sodium carbonate monohydrate in a fluidized bed at temperatures between 75 and 120 0 and water vapor pressures is from about 0 to 250 mm Hg "activated" it is the same Procedure as in Example 5, except that instead of sodium sesquicarbonate crystals, sodium carbonate monohydrate crystals were used, which were obtained from a saturated aqueous solution precipitated from purified sodium carbonate. After conversion to "active" sodium carbonate, the product was sintered at 4000 for 30 minutes. The temperature of the fluidized bed, the partial pressure of water vapor used and the achieved particle density of the sintered product are shown graphically in Zig, 5. In this .Figur, the water vapor partial pressure of the fluidized bed during activation is shown on the abscissa and the temperatures at which the activation took place are shown on the ordinate. The sintered samples with corresponding particle densities are connected by a curve. Example 9 Run A: An "active" sodium carbonate was prepared by heating sodium sesquicarbonate crystals to about 100 ° in a fluidized bed at a vapor pressure below 10 mm Hg. The conversion was carried out in the apparatus of Example 3 and using the procedure described in this example: The product was sintered at 400 ° for 30 minutes. Ans-_ atz B: In the same travel as `Ä approach in a second Natriumseaquiearbonat sample was treated, but the temperature of the fluidized bed was more than 140 0th The sodium carbonate obtained was also sintered at 400 ° for 30 minutes. This sample was considered inactive because the conversion took place at a temperature above that required to produce an easily densified product.
Die durch die Ansätze A und i3 erhaltenen Proben wurden dann mit einem
Elektronen-Mikroskop untersuchtt wobei-das sogenannte "preshadowed replication"-Verfahren
angewendet wurde.
Bei diesem Verfahren wurden die i;robe:i. .: einer e- nzie4er
ü-.#r=_E'1
Schicht auf eine Glasplatte aufgebrac::t, in eine
-f' 2#C to
r mit einer :::isc"ur": aas 8() ;# an=
gegeben. und un.@nittelba
Palladium be.=chattet. De re.@c:Za@tar@swirkel betrug et°:a
73o. Darr
wurde bei einer Temperatur vor. 9O0 Koi_le#_Zsto_'f auf der
-Probe
-
lagert. Die Probe wurde nun mit eine. Pcl"styrolf-l=@: bedec_.;,,
zwischen zwei C2asplättciier. gelebt, mit 1 kg belastet
und 15 :=:-zl@aten
Pol 4s t@rolfilm
auf 140o erhitzt. Nach des Abkühlen lie3 man den
mit der F@ristallsei te nach unten auf des-.' arten Slasmer
sc:en ,
bis die gesamte ursprUng 1 iche Probe gel#"-i:s L ;'rar. Da..
@:ir_ickcl.ei berde
Abbild der Kristallprobe wurde :-it destillierteW Wasser g°@asc=#e=@@
getrocknet und in kleine StUc%e gescdie, mit der rioh-en-
Stoffschicht nach oben, auf einen 2, 3-=-Sieinprs_ -Rost gelegt
-s:zrden.
Der Rost wurde danauf eine "s-.-o-L-: plate" belegt und das
=cl;,: st-I-rol
unter Verviendung von Äth""iendichlorid gelöst. Der das Abbild
der
Kristallprobe enthaltende Rost :ru -de nun unter einem Mikroskop
mit 5c 00Ü'-fLcher Vergrößerun- untersucht. Photographien
der "al.tiven" Proben vor und nach dein Sintern sind in Fig.6
wiedergegeben, ;r@.:hrend die Fig.7 Photograf)hien der nicht-
aktiven Proben vor und rinch dei.: Sintern zehrt.
zeihen deutlich, daß das "aktive"
vor de::. Sintern kleine Kristalle in. regel-
::.ü@?iF@ ^ Aj.ordnung aufweist, während die nichtaktive ungesin-
ter-ve Probe aus angeordneten größeren Kristallen
bes,en-r,. A-,z-erde":. besitzt die unbcc:rinüerte "aktive"
Probe
durcri diese ?.leg. =er en Kr@.stalle eine wesentlich größere
Ober-
als die- ric .-"-aktive unk;.:sjn ,erte Probe.
'Ter @1eic_: der @;es.mn terten -roher. 1äßt erkennen, diaß
auch
hier :;a jr iu::ica-_rbonat kleinere Kristalle aufweist
@,is die ,. ci_ @-c.k P -ob ;- ur,;;. daher besser "gepackt"
werden
n@' al:: dict :.'^@#@. s:rodu-.-gesehen werden muß. Die
_e_= .z ..
und
fri_@talle der ==icrt-akt@.ven Probe oind wesentlich größer
und i@ör@Ye_ ar_er unter de erfindanv-gemäßen äinterbedingungen
nie =t fr, dem: ge:@.: ct'@ter ::a:. "gepackt" und verdichtet
werden,
Beispiel 10s Verdichtung bei 400
Ansatz
Aa Bekannte Erhitzungsgeschwindigkeiten Eine Laboratoriums-Calciniervorrichtung
wurde hergestellt, indem man aus"
einer dünnen Metallfolie mit hoher @,,ärmeleitfähigkeit eine
flaschenförmige
ab ";;ec@!selnde ch_ter von
Sinterkammer anfertigte. Diese Sinterkammer wurae dann injGl#iscrolle
und
Asbest gewickelt, um ihre Wärmeleitfähigkeit zu verringern. Darauf wurden 2 g "aktives"
Natriumcarbonat in die Sinterkammer gegeben und ein Glasrohr in den Hals der flaschenförmigen
Sinterkammer gesteckt. Durch dieses -Glasrohr wurde ein Thermoelement in die Sinterkammer
gelassen. Sinterkammer und Glasrohr wurden in horizontaler Lage gehalten und das
freie Ende des Glasrohres mit einem Antriebsrad versehen, das über einen Treibriemen
mit einem Motor verbunden war. Dann wurden die Sinterkammer und ein Teil des damit
verbundenen Glasrohre: in einen vorerhitzten, thermostatisch geregelten Lindberg-Rohrofen
geschoben; über das aus dem Ofen herausragende Ende des Glasrohres wurde die Sinterkammer
mit einer Geschwindigkeit von 60 U/Min. gedreht. Das "aktive" Natriumcarbonat wurde
erhalten, indem inan gemäss USA-Patentschrift 2,954,282 hergestellte monocline Natriumsesquicarbonat-Kristqlle
in einer Atmosphäre mit- einem Wasserdampfdruck unter 10 mm Hg solange auf 80@ erhitzte,
bis das gesamte Natriümsesquicarbonat in Natriumcarbonat umgewandelt worden war.
" Der Temperaturanstieg der Probe in der Sinterkammer wurde aufgezeichnet, bis die
gewünschte Temperatur von etwa 400o erreicht worden war. Dann wurde die Beschickung
durch den thermostatisch geregelten Ofen etwa 30 Minuten auf dieser Temperatur gehalten.
Anschliessend wurde die Sinterkammer aus dem Ofen entnommen, das Glasrohr herausgezogen
und der Inhalt der Kammer .damit das Rohr und die damit verbundene Sinterkawrfer
gedreht werden kUnnen.
zur raschen Abkühlung auf eine Metallplatte geschüttet.
Die Teilchendichte
der Probe wurde durch einen quecksilbergefüllten Piknometer bestimmt. Wie rasch
die Temperatur der Probe während dieser Sinterstufe anstieg, ist aus Tabelle VIII
zu ersehen. '
Tabelle VIII
Zeit in Minuten Temperatur in °C
- 20'
50
3 100
4 150
6 200
8 250
11 300
17 350
22 375
25 383
30 390
35 400
67 400
Bizogen auf die Ergebnisse der Tabelle VIII, wurde die Zeitkonstante mit 8 Minuten
berechnet. Die Dichte des gesinterten Produktes betrug 1,97 g/cem. .. Bei dem oben
beschriebenen Versuch war die Geschwindigkeit,- mit der die Probe in der Sinterkammer
erhitzt wurde, eine Funktion der Wärmeleitfähigkeit der Sinterkammer. Um die Wärmeleitfähigkeit
der Sinterkammer zu erhöhen und die Zeitkonstante '; herabzusetzen, wurden einige
der zur Isolierung um die Sinterkammer gewickelten Glaswoll- und Asbestschichten
entfernt und ein zweiter Versuch.(Ansatz B) auf gleiche Weise durchgeführt.
Aüssts'Bi'
Rasches, erfindungsgemässes Erhitzen
Das Verfahrens des
Ansatzes A wurde wiederholt, wobei jedoch 'die Sinterkammer-in eine geringere Anzahl
von Glasoll- und Asbestschichten gewickelt war. Die Probe wurde nach Erreichen
der 5intertemperatur von 400° durch den thermostatiach geregelten Ofen .etwa 20
Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Der Temperaturanstieg der Probe ist in Tabelle
IX zusammengefasst.
Tabelle IX
Zeit in Minuten Temperatur in 0C
20
t 50
100
215 150
3 20o
s5 250
4 _ 300
5 325
7,5 375
12 400
32 400
Da, so erhaltene-geginterte Iiatrumcarbonat wies eine
Lichte von 201 gIcem
st4f . Die Zeitkons taute wurde mit 394 Minuten errechnet.
Ansatz Erfindungsaemäss.es rascheres Eritzen
£e wurde das Verfahren der Ansätze A und B mit.dem gleichen
'"aktirren"
Natr:iumoarbonst wiederholt-, wobei jedoch weitere Sc:@ichten
der Glaswoll-
und Asbestisolierung von der Sinterkammer abgewickelt wurden,
um eine noc
grössere Wärmeleitfähigkeit zu erzielen. Der thermostatisch
geregel te Ofen
wurde erneut auf ¢00o eingestellt, und die'Beschickung
wurde etwa 25 Minute
auf dieser Temperatur gehalten. Der Temperaturanstieg der Probe
ist aus Tabelle X zu ersehen.
Tabelle X
Zeit in :riinuten Temperatur in oC
- 20
1 50
2 100
2,5 200
3 270
5 350
6 375
9 400
35 400
Die Teilchendichte des gesinterten Produktes betrug 2,16 9/ccm, und die Zeitkonstante
T wurde mit 2,5 Minuten errechnet.The samples obtained by batches A and i3 were then examined with an electron microscope, the so-called “preshadowed replication” method being used. In this procedure, the i; robe: i. .: an individual ü -. # r = _E'1
Layer spread on a glass plate, in a
-f ' 2 # C to
r with a ::: isc "ur": aas 8 ( ); # an =
given. and un. @ nittelba
Palladium be. = Chatted. De re. @ C: Za @ tar @ swirkel was et °: a 73o. Darr
was at a temperature before. 9O0 Koi_le # _Zsto_'f on the sample
-
stores. The sample was now with a. Pcl "styrolf-l = @: bedec _.; ,,
between two C2asplättciier. lived, loaded with 1 kg and 15: =: - zl @ aten
Pol 4s t @ rolfilm
heated to 140o. After cooling, it was left
with the crystal side down on the-. ' arten Slasmer sc: en ,
until the entire original sample gel # "- i: s L; 'rar. Da .. @: ir_ickcl.ei berde
The image of the crystal sample was: -with distilled water g ° @ asc = # e = @@
gescdie dried and cut into small Stuc% e, with the rioh-ene
Layer of fabric up, placed on a 2, 3 - = - Sieinprs_ grid -s: zrden.
The grate was then covered with an "s -.- oL-: plate" and the = cl;,: st-I-rol
iendichloride is dissolved using ether. The image of the
Rust containing crystal sample: ru -de now under a microscope
Examined with 5 ° magnification. Photographs
the "al.tiven" samples before and after your sintering are shown in Fig.6
reproduced,; r @ .: during the Fig. 7 photograph) the non-
active samples before and rinch dei .: Sintering is draining.
clearly show that the "active"
before de ::. Sinter small crystals in the normal
::. ü @? iF @ ^ Aj. order, while the inactive, unsin-
ter-ve sample of arranged larger crystals
bes, en-r ,. A-, z-earth ": owns the unbcc: purified" active "sample
durcri this? .leg. = er en Kr @ .all have a much larger upper
as die- ric .- "- active unk;.: sjn, first sample.
'Ter @ 1eic_: the @; es.mn terten -roher. One can see that this too
here:; a jr iu :: ica-_rbonat has smaller crystals
@, is the,. ci_ @ -ck P -ob; - ur, ;;. therefore better to be "packed"
n @ 'al :: dict:.' ^ @ # @. s: rodu -.- must be seen. the
_e_ = .z ..
and
fri_ @ talle der == icrt-akt @ .ven sample oind much larger
and i @ ör @ Ye_ ar_er under de inventive conditions
never = t fr, dem: ge: @ .: ct '@ ter :: a :. be "packed" and compressed,
Example 10s compaction at 400 batch Aa Known heating rates A laboratory calciner was made by using " a thin metal foil with high thermal conductivity a bottle-shaped
from ";; ec @! selnde ch_ter from
Sinter chamber made. This sintering chamber was then injGl # iscrolle and
Asbestos wrapped to reduce its thermal conductivity. Then 2 g of "active" sodium carbonate were placed in the sintering chamber and a glass tube was inserted into the neck of the bottle-shaped sintering chamber. A thermocouple was let into the sintering chamber through this glass tube. The sintering chamber and glass tube were held in a horizontal position and the free end of the glass tube was provided with a drive wheel which was connected to a motor via a drive belt. Then the sintering chamber and part of the glass tube connected to it were: pushed into a preheated, thermostatically controlled Lindberg tube furnace; The sintering chamber was opened at a speed of 60 rpm via the end of the glass tube protruding from the furnace. turned. The "active" sodium carbonate was obtained by heating monoclinic sodium sesquicarbonate crystals produced in accordance with US Pat. "The temperature rise of the sample in the sintering chamber was recorded until the desired temperature of about 400o had been reached. The loading was then kept at this temperature by the thermostatically controlled furnace for about 30 minutes. The sintering chamber was then removed from the furnace, the glass tube pulled out and the contents of the chamber .so that the tube and the sintered kawrfer connected to it can be rotated. poured onto a metal plate for rapid cooling. The particle density
the sample was determined by a mercury-filled picnometer. How quickly the temperature of the sample rose during this sintering step can be seen from Table VIII. ' Table VIII
Time in minutes, temperature in ° C
- 20 '
50
3 100
4 150
6 200
8 250
11 300
17 350
22 375
25 383
30 390
35 400
67 400
Based on the results of Table VIII, the time constant was calculated to be 8 minutes. The density of the sintered product was 1.97 g / cem. .. In the experiment described above, the rate at which the sample was heated in the sintering chamber was a function of the thermal conductivity of the sintering chamber. To increase the thermal conductivity of the sintering chamber and the time constant '; some of the glass wool and asbestos layers wrapped around the sintering chamber for insulation were removed and a second experiment (approach B) was carried out in the same way. Aüssts'Bi 'Quick, according to the invention The heating process of the batch A was repeated, except that' the sintering chamber was wrapped in a smaller number of Glasoll- and asbestos layers. After reaching the sintering temperature of 400 °, the sample was kept at this temperature for about 20 minutes by the thermostatically controlled oven. The temperature rise of the sample is summarized in Table IX. Table IX
Time in minutes, temperature in 0C
20th
t 50
100
215 150
3 20o
s5 250
4 _ 300
5 325
7.5 375
12 400
32 400
The gintered iatal carbonate obtained in this way had a lightness of 201 gIcem
st4f. The time consume was calculated to be 394 minutes.
Approach according to the invention, faster heating
The procedure of approaches A and B was "activated" with the same '
Natr: iumoarbonst repeated, but with further sc: @ichten the glass wool
and asbestos insulation from the sintering chamber were unwound to a noc
to achieve greater thermal conductivity. The thermostatically controlled oven
was again adjusted to ¢ 00o and the charge was about 25 minutes
kept at this temperature. Table X shows the temperature rise of the sample. Table X
Time in: ri minutes Temperature in oC
- 20th
1 50
2 100
2.5 200
3 270
5 350
6 375
9 400
35 400
The particle density of the sintered product was 2.16 9 / ccm, and the time constant T was calculated to be 2.5 minutes.
Ansatz D: Sehr rase -es erf indun#7saemässes
Erhitzen
Das Verfahren des Ansatzes C wurde wiederholt, wobei die Sinterkammer
J?doch nicht isoliert wurde, um eine maximale Wärmeübertragung zu erzielen ..::der
'Nprt der Zeitkonstanten (, noch wei ser zu senken. Der Ofen wurde erneut auf 400°
einges;elit und die Beschickung 20 Minuten auf dieser Te^perat.u@ gehalten. Las
erhaltene Produkt besass eine Teilchendichte vor. 2,25 gfccm; die Zeitkonstante
betrug bei diesem Versuch 1/2 Minute.
Die Ergebnisse dieses Beispiels wurden in Fig. 6 graphisch
dargestellt,
äe:.närr@d@.@-@s:@ ei. ___:rierunEen der
$W die Änderung der Erhitzungsgeschwindigkeiy
-- ausz-edrückt durch die Zeitkonstante Z -- zu zeigen. In
Fig. 6 zeigt
die horizontale Achse die Zeitkonstante L , die die Geschwindigkeit
wider-
gibt, mit der die Probe in der Sinterkammer erhitzt wird. Die
Teilchendichte der gesinterten Sodaasche ist auf der vertikalen Achse eingezeichnet.
Wie aus dieser Figur ersichtlich, steigt die Dichte des gesinterten Produktes mit
abnehmender Zeitkonstanten. Ein Sinken der Zeitkonstanten entspricht grösseren Erhitzungsgescnw
indigkeiten. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass, obgleich die Probe des
Ansatzes A 30 Minuten bei 400o gesintert wurde, - also etwas länger als die anderen
Proben, das Produkt A eine geringere Dichte aufweist, weil die Erhitzungsgeschwindigkeit,
d.h. die Zeitkonstante , mit 8 Minuten über dem erfindungsgemässen maximalen
Wert von 4 blinüten liegt. Beispiel 11s Verdichtung bei 400 0
Das Verfahren
des Beispiels 10 wurde-unter Verwendung der gleichen,Vorrichtuni wiederholt. Die
maximale Sintertemperatur betrug 4000, Bei diesem Beispiel wurde jedoch ein
Natriumcarbonat verwendet, das stärker aktiviert worden war als die Proben des Beispiels
10. Dieses:-:Natriumcarbonat wurde erhalten, indem man monocline Kristalle von Natriümsesquicarbonat
(hergestellt gemäss USA-Pateritschrift 2,954,282) in einer Atmosphäre mit einem
Wasserdampfdruck von weniger als 10 mm Hg solange auf 76o erhitzte, bis das gesamte
Natriumsesquicarbonat in uaktives" Natriumcarbonat umgewandelt worden war. Unter
diesen Calcinierungsbedingungen wird ein "aktiveres" Natriumcarbonat erhalten als
in Beispiel 10. Die- Erhitzungsgeschwindigkeit, aasgedrückt durch die Zeitkonstante
't , und die Dichte des gesinterten Produktes sind in Fig. 8 graphisch dargestellt. Approach D: Very rapid heating according to the invention. The procedure of Approach C was repeated, but the sintering chamber J was not isolated in order to achieve maximum heat transfer The furnace was again set to 400 ° and the batch was held at this temperature for 20 minutes. The product obtained had a particle density of 2.25 gfccm; the time constant in this experiment was 1/2 Minute. The results of this example are shown graphically in Fig. 6,
äe: .närr @ d @. @ - @ s: @ ei. ___: rierunEen der
$ W the change in heating rate
- expressed by the time constant Z - to show. In Fig. 6 shows
the horizontal axis is the time constant L, which reflects the speed
with which the sample is heated in the sintering chamber. The particle density of the sintered soda ash is shown on the vertical axis. As can be seen from this figure, the density of the sintered product increases as the time constant decreases. A decrease in the time constant corresponds to greater heating speeds. It is particularly pointed out that, although the sample of batch A was sintered for 30 minutes at 400o - i.e. slightly longer than the other samples, product A has a lower density because the heating rate, ie the time constant , is 8 minutes over the maximum value of 4 lines according to the invention. Example 11s compaction at 400 0 The procedure of Example 10 was repeated using the same apparatus. The maximum sintering temperature was 400 0. In this example, however, a sodium carbonate was used which had been activated more strongly than the samples of Example 10. This: -: Sodium carbonate was obtained by cutting monoclinic crystals of sodium sesquicarbonate (manufactured according to USA Pat. No. 2,954,282) heated to 76o in an atmosphere with a water vapor pressure of less than 10 mm Hg until all of the sodium sesquicarbonate had been converted to "active" sodium carbonate. Under these calcination conditions, a "more active" sodium carbonate was obtained than in Example 10. The heating rate, depressed by the time constant 't, and the density of the sintered product are shown graphically in Fig. 8.
Die Fig: 8 zeigt deutlich, dass bei kleineren @gerten @ (höheren Erhitzungsgeschwindigkeiten)
Produkte mit grösserer Teilchendichte erhalten werden.
Beispiel
12: Verdichtung bei 400o
Es wurde das Verfahren des Beispiels 10 mit der gleichen
Vorrichtung wie-
derholt; die maximale Sintertemperatur betrug ebenfalls 400o.
Es wurde
jedoch ein Natriumcarbonat mit geringerer Aktivierung als in Beispiel
10-verwendet. Didses Natriumcarbonat wurde hergestellt, indem monocline Natriumsesquicarbonat-Kristalle
(hergestellt gemäss USA-Patentschrift 2,954,282) in einer Atmosphäre mit einem #*9"asserdampfdruck
von weniger als 10 mm Hg auf Temperaturen von 133o erhitzt wurden. Unter
diesen Bedingungen wurde ein weniger aktives Natriumcarbonat erhalten als unter
den Calcinierungsbedinejzngen des Beispiels 10. Die Erhitzungsgeschwindigkeit, ausgedrückt
durch die die Zeitkonstante , und die Dichte des gesinterten Produktes können aus
Fig. 8 entnommen werden.FIG. 8 clearly shows that with smaller devices (higher heating rates) products with a greater particle density are obtained. Example 12: Compaction at 400 ° The procedure of Example 10 was repeated with the same device; the maximum sintering temperature was also 400o. However, it was as 10 used in Example sodium carbonate with a lower activation. This sodium carbonate was made by heating monoclinic sodium sesquicarbonate crystals (made according to U.S. Patent 2,954,282) in an atmosphere with a # * 9 "water vapor pressure of less than 10 mm Hg to temperatures of 133 °. Under these conditions a less active sodium carbonate was obtained than under the calcination conditions of Example 10. The heating rate in terms of the time constant and the density of the sintered product can be seen from FIG.
Gemäss Fig. 8 führen niedrigere Werte C (höhere Erhitzungsgeschwindigkeiten)
zu Produkten mit grösserer Teilchendichte. Beispiel 13: Verdichtung
bei 4000
Das Verfahren des Beispiels 10 marde mit der gleichen Vorrichtung
und der gleichen maximalen Sintertemperatur wiederholt. Das hier verwendete Natriumcarbonat
wurde jedoch aus Natriumcarbonat-Monohydrat gewonnen, welches in Form von Kristallen
aus einer gesättigten wässrigen Lösung von.gereinigtem Natriumcarbonat ausgefällt
wurde. Die Monohydrat-Kristalle wurden bei 90o in einer Atmosphäre mit einem Wasserdampfdruck
von weniger als 10 :r@:. Hg in "aktives" Na.riumcarbonat umgewandelt. Die- ErhitzungsgesohwiW:
digkeit während des Sinterns, ausgedrückt durch die Zeitkonstante'; , und die Dichte
des gesinterten Produktes sind in Fig. 8 graphisch darge-
stellt.
Wie Pig. 8 teigt, werden höhere Teilchendichten bei
niedrigeren irerten
(höheren'Erhitzungsgeschwindgkeiten) erzielt.
Beispiel .I4s Verd.ichtuniz bei 4500
Das Verfahren des Beispiels 10 wurde mit der gleichen Vorrichtung
wieder-
holt; die maximale Sintertemperatur betrug jedoch 450 und die
Probe wurde
insgesamt 30 Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Das hier
verwendete
deicht "aktive" Natriumcarbönat wurde hergestellt, inder: gemäss
USA-
Patentschrift 2,954w282 gewonnene monoaline Natriumsesquicärbonat-Kristalle
in ei=ner Atmosphäre mit einem Wasserdampfdruck von etwa 500
r= Hg solange
auf" Temperaturen zwischen 90 udd 140o erhitzt wurden,
volist;r_-:idig
in "aktiveaR' Natriumcarbonat umewandelt waren. Unter diesen.
Bedin@-ungen
wird ein weniger "aktives" Natriumcarbonat erhalten
als in den vorhergehen-
den Beispielen.
Der Temperaturanstieg der Probe bis zum Erreichen der gewünschte::
Sinter-
temperatur wurde genau aufgezeichnet. Die Erhitzungsgeschxindigkeit,
aus-
gedrückt durch die dieitkonstante T , betrug 0,5 Minuten,
und die 15ichte_
der Probe stieg von 1141 g/ccm-auf 1,88 g%ccm.
Wie aus: den- Beispielen 10 bis 13 und der FiS,
8 ersichtlich, ist die .et-
fnduagsgemäs'se Verdichtung' durch Sintern für Proben
mit untp-r-scnieälicher
Aktivierung und .aus verschiedenen Yorlä::fer-Kristallen anwendbarObgleich
die vorliegenden Beispiele "aktive" Natriuwearbonate" anfühlen,
die unter
bes-timmten.Calcinierungsbedingu-ngen aus Natriumsesquicarbonat
oder
Natriumcarbonat-Monohydrat hergestellt wurden, ist das erfincungs-ez"-sse
Sinterverfahren bei allen "aktiven" Natriumcarbonaten mö--lich,
g?eieh@:@ltig,.
aus welcher. Vorläufer-Kristallen sie ^erges:ellt wurden
::__d- ;;ie sYr:: =@re
Aktivierung ist.
According to FIG. 8, lower values C (higher heating rates) lead to products with a greater particle density. Example 13: Compaction at 4000 The process of Example 10 was repeated with the same device and the same maximum sintering temperature. However, the sodium carbonate used here was obtained from sodium carbonate monohydrate, which was precipitated in the form of crystals from a saturated aqueous solution of purified sodium carbonate. The monohydrate crystals were grown at 90o in an atmosphere with a water vapor pressure of less than 10: r @ :. Hg converted into "active" sodium carbonate. The heating rate during sintering expressed by the time constant '; , and the density of the sintered product are graphically shown in FIG. Like Pig. 8, higher particle densities are obtained with lower errors
(higher'Erhitzungsgeschwindgkeiten) achieved.
Example .I4s Verd.ichtuniz at 4500
The procedure of Example 10 was repeated with the same device.
get; however, the maximum sintering temperature was 450 and the sample became
held at this temperature for a total of 30 minutes. The one used here
dicht "active" sodium carbonate was manufactured in the: according to USA
Monoaline sodium sesquicarbonate crystals obtained from U.S. Patent 2,954w282
in an atmosphere with a water vapor pressure of about 500 r = Hg as long
were heated to "temperatures between 90 udd 140o,
volist; r _-: idig
were converted into "active" sodium carbonate. Under these. conditions
a less "active" sodium carbonate is obtained than in the previous
the examples.
The temperature rise of the sample until the desired :: sintering
temperature was recorded accurately. The heating rate, from
pressed by the constant T , was 0.5 minutes, and the density_
the sample increased from 1141 g / cc to 1.88 g% cc.
As can be seen from: the examples 10 to 13 and FiS, 8, the .et-
Compaction according to the principle by sintering for samples with less than one surface
Activation and .from different Yorla :: fer crystals can be used
the present examples feel "active" Natriuwearbonate "under
certain.calcination conditions from sodium sesquicarbonate or
Sodium carbonate monohydrate is the invention-ez "-sse
Sintering process possible for all "active" sodium carbonates,
from which. Precursor crystals they ^ erges: ellt were :: __ d- ;; ie sYr :: = @ re
Activation is.