"Transistor" Die Erfindung betrifft einen Transistor
der erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß er einen oder mehrere
Emitter mit
dreieckförtigem Grundriß aufweist, In der Halbleitertechnik
weisen nahezu alle bekannten Transistorbauelemente einen runden oder rechteckigen
Grundriß auf. Bei den neuerdings, besonders in der Hochfrequenztech-
nik
verendeten Planartransistoren sind gleichfalls runde und rechteckige
Querschnitte mit runden oder rechteckförtig eindiffundierten oder einlegierten
Basis- und Emitterzonen üb-
lich. "Transistor" The invention relates to a transistor which, according to the invention, is designed in such a way that it has one or more emitters with a triangular plan. In semiconductor technology, almost all known transistor components have a round or rectangular plan . In the recently, especially in the technology Hochfrequenztech- died planar transistors are also circular and rectangular cross sections with round or rechteckförtig diffused or alloyed base and emitter regions usual Lich.
Die Verwendbarkeit eines Transistors bei hohen firequehzen
setzt eine sehr dünne Basiszone voraus, die zusammen mit
der unter der Etitterzone verteilten Emitter- Basis-1Capazitüt
eine gedämpfte Leitung bildet. Diese bowirkt, daß die Amplitude
der
zwischen Etitter und Basis liegenden Eingangsspannung
exponen-
tiell mit dem Abstand vom Emitterrand
nach der Innern hin
abfällt, so daß bei großflächigen Transistoren
die Aus-
steuereng des Kollektaratromes bei hohen Frequenzen im
wesentlichen
auf die Randzone des Emitters beschränkt bleibt. Daher liefern solche Transistoren
geringe Leistungs-
verstärkung lind hohe Hauschwerte.
Daraus ergibt sich, daß
bei möglichst kleiner Sperrschichtfläche
ein möglichst
großer Emitterumfang angestrebt werden sollte. Aus
dieser Grunde weisen die bekannt gewordenen Hochfrequenztranaistoren
zahlreiche, parallelgeschaltete Einzel eritter auf,
um das Verhältnis
Emitterumfang zu Emittersperrschichtfläche zu verbessern.
Gemäß
der Erfindung werden nun Emitter vorgeschlagen, deren
Grundrisse
und damit auch deren Sperrschichtflüchen dreieckförmig sind. Diese Erfindung
läßt sich besonders vor-
teilhaft auf Hochfrequenztransistoren
anwenden, die zur Er-
zieleng eines möglichst großen, wirksamen
Emitterumfanges zahlreiche, in parallelen Reihen zueinander angeordnete
Einzelemitter sufwelsen. Die Dreieckstruktur weist gegenüber
der
bislang bekannten und angewandten rechteckfürmigen Emitterstruktur
wesentliche Vorteile auf, durch die ent-
weder die Hochfrequenzeigenschaften
eines Transistors . verbessert oder deren Eierstellung wesentlich
vereinfacht
werden können.
Zur Veranschaulizhung
und weiteren Erläuterung der Erfindung soll ein Transistor mit
quadratischen Emittern (Figur 1)
einem ähnlich aufgebauten
Transistor mit zahlreichen, dreieckförmigen-Emittern (Figur 2) gegenübergestellt
werden.
Die Figuren zeigen Ausschnitte'eines Planartransistors,
bei-
spielsweise eines SiliziumrHochleistungstransistors,
in der
Draufsicht. Die Einzelemttsr 1 sind in parallelen
Reihen
angeordnet. Der Basisraum 2 ist durch hochdotierte Teile
3
in ein Raster aufgeteilt, wobei dem Raster die Aufgabe zu-
kommt,
eine niederohmige Stromzuführung zu den wirksamen Basisbereichen 2
zu gewährleisten. Jeweils zwei benachbarte
Reihen von Emittern
werden nach dem Prinzip der "Overlay-Technik" durch eine gemeinsame, meist
aufgedampfte, metallische Leitbahn 4 kontaktiert, während die Basiszone durch
die
BasisleItbahnen 5 kontaktiert wird. Die Leitbahnen führen zu
einem,
der jeweiligen Zone zugeordneten, gemeinsamen An-
schlußkontakt,
der in den beiden Figuren nicht dargestellt
ist. Die Einzelemitter
in Figur 2 bilden gleichseitige Drei-
ecke und kennen.ir,
die isasiszone einlegiert oder eindiffun-
diert sein. The usability of a transistor at high fire rates presupposes a very thin base zone which, together with the emitter-base capacitance distributed under the etitter zone, forms an attenuated line. This bowirkt that the amplitude of the input voltage lying between Etitter and base exponentially with the distance from the emitter edge to the inside drops out, so that for large area transistors training steuereng of Kollektaratromes at high frequencies remains essentially limited to the edge zone of the emitter, . Therefore, such transistors provide small performance gain lind high Hauschwerte. It follows from this that the greatest possible emitter circumference should be aimed for with the smallest possible barrier layer area. For this reason , the high-frequency transistors that have become known have numerous individual emitters connected in parallel in order to improve the ratio of the emitter circumference to the emitter barrier area . According to the invention, emitters are now proposed whose floor plans and thus also their barrier layer surfaces are triangular. This invention can be particularly advanta- geous to apply high-frequency transistors, the zieleng for ER of the largest possible, active emitter circumference sufwelsen numerous each other in parallel rows arranged individual emitter. The triangular structure has significant advantages over the previously known and used rectangular emitter structure , due to which either the high-frequency properties of a transistor . improved or their egg position can be significantly simplified. To illustrate and further explain the invention , a transistor with square emitters (FIG. 1) will be compared with a similarly constructed transistor with numerous triangular emitters (FIG. 2). The figures show details of a planar transistor, for example a silicon high- power transistor, in plan view. The Einzelemttsr 1 are arranged in parallel rows . The base space 2 is divided into a grid by highly doped parts 3 , the grid having the task of ensuring a low-resistance power supply to the effective base areas 2. In each case two adjacent rows of emitters are contacted by a common, mostly vapor-deposited, metallic interconnect 4, according to the principle of the "overlay technique" , while the base zone is contacted by the base interconnects 5. The interconnects lead to a common connection contact assigned to the respective zone , which is not shown in the two figures . The individual emitters in Figure 2 form equilateral triangles and kennen.ir, the alloyed isasiszone or diert eindiffun-.
Zum Vergleich der baiden Transistoren soll angenommen werden,
daß
die Flächeider quadratischen und der dreieckförmigen Emitter
gleich sind. Dann ist der Umfang dts dreieckföi°migen
Emitter
1,15 mal so groß, Brie der der flächengleichen qua-
dratischen
Emitter. Diese Verbesserung des Verhältnisses
Umfang zu Fläche führt
zu wesentlich günstigeren Hochfrequenzeigenschaften des Transistors.
Entsprechend sind die
Verhältnisse bei Umfanggleichheit. Dann beträgt
die Fläche
des dreieckförmigen Emitters nur das 0,77 fache der Fläche
des
umfanggleichen, quadratischen Emitters. Auch in diesem Falle :verbessert
sich das für das Hochfrequeüzverhalten be-
deutsame Verhältnis
Emitterumfang zu Emitterfläche bei den
dreieckförmigen Emittern
gegenüber den quadratischen.
Bei der parstellung in den Figuren
1 und 2 sind die Größen der Einzelemitter so gewählt, daß das
Verhältnis von Emitterumfang zu Emitterfläche bei beiden Ausführungen
dasselbe ist.
In dieses Fall, wo durch die Erfindung keine Verbesserung
der
Hochfrequenzeigenachaften erzielt wird, sind die dreieekfÖrsigen
Emitter wesentlich größer, wie die damit zu vergleichen-
den
quadratischen Emitter. Das bedeutet aber, daß die größeren, dreieekförmigen
Emitterstrukturen wesentlich leichter herzu-
stellen sind, da es für die
Fertigung erhebliche Schwierig-
keiten bereitet, die extrem
kleinen, quadratischen Zmi.tterstrukturen mit der bei der Planarproduktion
üblichen Masken-
technik herzustellen. Die Vergrößerung der Strukturen,
bei
gleichzeitiger Aufrechterhaltung der guten Hochfrequenzeiaenschaften
stellt also füz die Fertigung eine nicht zu übersehende
Erleichterung
und Vereinfachung dar. Außerdem läßt sich auch
die
Maskenherstellung bei größeren Abmessungen sehr viel
einfacher beherrschen,
so daß die Reproduzierbarkeit in der
Transistorherstellung stets
gewährleistet ist. Ferner wird
es bei größeren Emitterabmessungen einfacher,
die zulässigen
Toleranzen für die Maskenherstellung und die
Emitterdiffuaion- bzw. Legierung einzuhalten, wobei noch zu beritcknichtigen
ist, daß Toleranzabweichungen bei großflächigen Enittern einen geringeren
Einfluß auf die Transistorkennwerte als diegleichen Toleranzabweichungen
bei kleinen Emittern haben.
In Zusammenhang mit den dreieckförrigen
Emittern kann noch
vorteilhaft eine Materialeigenschaft der
gebräuchltchen Halbleitermaterialien Germanium und Silizium ausgenützt
wer-
den, indem das ganze Element dreieckförmig ausgebildet wird,
das heißt also, daß auch der Kollektorkörper eine Dreiecks-
form,
vorzugsweise die Form eines gleichschenkligen Drei-
ecks aufweist.
Das gleichseitige Dreieck bildet sowohl bei Germanium
wie
auch bei Silizium den Grundriss der Halbleiterkristalle,
so daß die Kanten der dreieckförnigen Bauelenente auf einer
Halbleiterscheibe
bei richtiger Anordnung in die i- i- !-
Kbenes der Kristallstruktur
fallen und somit bevorsuste Bremh-
kanten sind.
Somit erleichtert die Dreiecksform das Ritzen
und Brechen der auf einer Halbleiterscheibe
hergestellten
Transistoren mit einem oder mit mehreren dreieckförmigen
Emittern. Auch beim Legieren der Emitter wirkt sich die
Lage der
1- i- i- Ebenen vorteilhaft aus, da das erwärmte Emittermaterial.sich
vorzugsweise in Form eines gleich-
zeitigen Dreiecks gemäß den bevorzugten
Richtungen aus-
breitet, so daß sich die Dreiecksform der Emitter
gewisser-
maßen von selbst ergibt.. So Kurde gezeigt,
daß mit Hilfe der Erfindung einmal die
Hochfrequenzeigenschaften
des Transistors verbessert und
andermal die Fertigung des Transistors
erleichtert wird.
Vesentlich dabei ist, daß die Emitter, gleichgültig
aus wie-
vielen Einzelemittern sich ein Transistor zusammensetzt
und
ob diese einlegiert oder eindiffundiert werden, dreieckförmig
und hierbei. vorzugsweise gleichseitig dreieckig sind.
Zu
leißt sich auch nicht die Möglichkeit ausschließen, da8 die Dreiecksform
auch für die Halbleiterzonen anderer Bau-
elemente von Vorteil
ist, To compare the basic transistors , it should be assumed that the area of the square and triangular emitters are the same. Then the circumference of the triangular emitter is 1.15 times as large as that of the square emitters of the same area. This improvement in the ratio of circumference to area leads to significantly more favorable high-frequency properties of the transistor. The ratios are accordingly in the case of equality of size. Then the area of the triangular emitter is only 0.77 times the area of the square emitter of the same circumference. Also in this case: improved loading interpreting for the same Hochfrequeüzverhalten ratio emitter perimeter to emitter area in the triangular emitters over the square. In the arrangement in FIGS. 1 and 2, the sizes of the individual emitters are chosen so that the ratio of emitter circumference to emitter area is the same in both designs. In this case where the Hochfrequenzeigenachaften is achieved by the invention, no improvement dreieekfÖrsigen emitter are substantially larger, such as to comparative thus the square emitter. This means, however, that the larger, triangular emitter structures are much easier to produce, since it creates considerable difficulties for production in producing the extremely small, square central structures with the mask technology customary in planar production. The magnification of the structures, while maintaining the good Hochfrequenzeiaenschaften is therefore FMC manufacturing one, so that the reproducibility is always guaranteed in the transistor production can not be ignored facilitate and simplify. In addition to the mask manufacturing of bigger sizes can be much more easily controlled. Furthermore, with larger emitter dimensions, it becomes easier to adhere to the permissible tolerances for the mask production and the emitter diffusion or alloy , whereby it should also be ignored that tolerance deviations for large-area emitters have a smaller influence on the transistor characteristics than the same tolerance deviations for small emitters. In connection with the dreieckförrigen emitters may still advantageously have a material property of the gebräuchltchen semiconductor materials germanium and silicon exploited advertising by the entire element is triangular in shape to, so that is, the collector body has a triangular shape, preferably the shape of an isosceles three- has corner . The equilateral triangle is both germanium as well as in silicon the layout of the semiconductor crystals, so that the edges of dreieckförnigen Bauelenente on a semiconductor wafer with proper arrangement in the i i- - fall Kbenes the crystal structure and edges thus bevorsuste Bremh-!. The triangular shape thus makes it easier to scratch and break the transistors produced on a semiconductor wafer with one or more triangular emitters. The position of the 1-i-i planes also has an advantageous effect when alloying the emitters , since the heated emitter material preferably spreads out in the form of a simultaneous triangle in the preferred directions , so that the triangular shape of the emitter is more certain - Measures by itself .. So Kurde has shown that with the help of the invention the high-frequency properties of the transistor are improved on the one hand and the manufacture of the transistor is facilitated on the other. It is essential that the emitters, regardless of how many individual emitters a transistor is made up of and whether they are alloyed or diffused, triangular and here. are preferably equilateral triangular . To be leißt not even rule out the possibility DA8 the triangular shape for the semiconductor zones of other construction elements is beneficial,