Verfahren und Einrichtung zum Anfahren und Stillsetzeh von zur Verarbeitung
von Textilfäden bestimmten Maschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Einrichtung zum Anfahren und Stillsetzen von zur Verarbeitung von Textilfäden bestimmten
Maschinen, beispielsweise Zwirnmaschinen, Doubliermaschinen o. dgl. Eine der wesentlichen
Forderungen, die an Maschinen der betrachteten .Art gestellt werden, ist die vollkommene
Gleichmäßigkeit des erhaltenen Fadens, insbesondere was dessen Drehung anbelangt.
Um dies zu erreichen, muß ein streng-konstantes Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit
der Zwirnspindel jeder Baugruppe der Maschine einerseits und der linearen Geschwindigkeit
des betreffenden Fadens andererseits aufrechterhalten werden. Dieses Verhältnis
kann im allgemeinen währancl des normalen Laufs erhalten werden, da bei einer gut
gewarteten Maschine der Schlupf der Treibriemen für die Spindeln und anderer Reibungsantriebe
vernachlässigbar ist. Dies trifft jedoch nicht für das Anfahren und Still-setzen
der Maschinen zu. Die im allgemeinen als KurzschluBläufer - Asynchronmotord
ausgebildeten Antriebs-motore entwickeln ein beträdhtliches Anlaufdrehmoment.
Die
dem Fadenvorschub dienenden Einrichtungen, die nur eine sehr geringe Trägheit besitzen,
folgen der Beschleunigung des Motors leicht und bringen die Fäden rasch und praktisch
schlupffrei auf die betreffende Vorschubgeschwindigkeit. Im Gegensatz dazu weisen
die Spindeln ein erhebliches Trägheitsmoment auf, so daß die für den Spindelantrieb
vorgesehenen Riemenantriebe während eines verhältnismäßig langen Zeitraums vor Erreichen
der normalen Drehzahl starken Schlupf haben. Daraus folgt, daß während einer Zeitspanne
von. mehreren Minuten sich das Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit der
Spindeln und der Lineargeschwindigkeit der Fäden erheblich von dem vorgesehenen
Verhältnis unterscheidet. Die Drehung der Fäden ist infolgedessen fehlerhaft, so
daß an jeder Baugruppe eine gewisse Fadenlänge ausgeschieden werden muß, was Verluste
mit sich bringt, zu unerwünschten Knoten führt oder das Austauschen der Aufwickelspulen
bedingt, Lösungen, die sämtlich kostspielig sind. Es wäre zwar theoretisch möglich,
für jede Maschine einen Antriebsmotor-zu verwenden, dessen Anlaufverhalten fortschreitend
regelbar ist. Wegen des außerordentlich hohen Preises derartiger Motore ist diese
Lösung jedoch zu kostspielig. Im übrigen ergibt sich ein Problem gleicher Art@auch
beim Stillsetzen, weil dabei die Spindeln sich infolge der Trägheit weiter zu drehen
suchen. Dabei nehmen sie den Treibriemen um eine bestimmte Strecke mit, so daß der
Fadenvorschub im Leerlauf mehr oder weniger weit weiterläuft. Die darauf zurückzuführenden
Unregelmäßigkeiten sind jedoch von geringerer Bedeutung. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zu Grunde, die oben erläuterten Schwierigkeiten auszuräumen und ein fortschreitendes
Anfahren von zur Verarbeitung von Textilfäden bestimmten Maschinen zu ermöglichen,
ohne daß ein Umbau dieser Maschinen erforderlich ist und ohne daß für jede Maschine
eine komplizierte
und kostspielige Antriebseinrichtung vorgesehen
zu werden braucht.Method and device for starting and stopping machines intended for processing textile threads. The invention relates to a method and a device for starting and stopping machines intended for processing textile threads, for example twisting machines, doubling machines or the like The type under consideration is the perfect uniformity of the thread obtained, especially as regards its rotation. To achieve this, a strictly constant ratio between the angular speed of the twisting spindle of each assembly of the machine on the one hand and the linear speed of the thread in question on the other hand must be maintained. This ratio can generally be maintained during normal running, since in a well-maintained machine the slippage of the drive belts for the spindles and other friction drives is negligible. However, this does not apply to starting and stopping the machines . The drive motors, which are generally designed as short-circuit asynchronous motors , develop a considerable starting torque. The devices used to feed the thread, which have very little inertia, easily follow the acceleration of the motor and bring the threads quickly and practically without slippage to the relevant feed speed. In contrast to this, the spindles have a considerable moment of inertia, so that the belt drives provided for the spindle drive have strong slip for a relatively long period of time before reaching the normal speed. It follows that during a period of. several minutes, the ratio between the angular speed of the spindles and the linear speed of the threads differs significantly from the intended ratio. The rotation of the threads is consequently faulty, so that a certain length of thread has to be discarded at each assembly, which entails losses, leads to undesired knots or requires the replacement of the take-up bobbins, solutions which are all expensive. It would be theoretically possible to use a drive motor for each machine, the start-up behavior of which can be gradually regulated. However, because of the extremely high price of such motors, this solution is too expensive. In addition, there is a problem of the same kind @ also when stopping, because the spindles try to keep turning due to the inertia. In doing so, they take the drive belt with them by a certain distance, so that the thread feed continues to run more or less at idle. The irregularities that can be traced back to this, however, are of lesser importance. The invention is based on the object of eliminating the difficulties explained above and of enabling a progressive start-up of machines intended for processing textile threads without the need to convert these machines and without a complicated and expensive drive device having to be provided for each machine .
Erfindungsgemäß werden die Antriebsmotore der Maschinen während des
Anfahrens aus einer frequenzveränderlichen Wechs.elstromquelle gespeist, deren Frequenz
fortschreitend zwischen einem sehr niedrigen Wert und einem im wesentlichen der
Netzfrequenz entsprechenden Wert, oder umgekehrt, änderbar ist. Für eine große Anzahl
von Maschinen kann die gleiche frequenzveränderliche Wechselstromquelle vorgesehen
werden, obwohl diese jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Maschinen speisen kann,
so daß das Anfahren oder Stillsetzen sämtlicher Maschinen eines Maschinensaals in
mehreren aufeinanderfolgenden Phasen erfolgen muß. Auf diese Weise verteilen sich
die Kosten der Wechselstromquelle und ihrer Installation auf die einzelnen Maschinen
und stellen für jede dieser Maschinen nur einen Betrag dar, der wesentlich kleiner
als die Kosten von Motoren ist, deren Anlaufverhalten fortschreitend regelbar
ist. Die Wechselstromquelle kann ortsfest montiert werden, indem zu jeder Maschine
führende elektrische Zeitungen vorgesehen werden. Statt dessen kann die Wechselstromquelle
auch auf einem Wagen oder einem anderen fahrbaren Träger (beispielsweise Laufkran)
angebracht werden und können geeignete Steckverbindungen vorgesehen sein, über die
die betreffende Maschine im Bedarfsfall anschließbar ist. Das vorstehend für das
Anfahren Ausgeführte gilt in gleicher Weise auch für das Stillsetzen. Um beim Stillsetzen
Mängel der Drehung zu vermeiden, kann die betreffende-Maschine auf die zuvor auf
Netzfrequenz geregelte frequenzveränderliche Wechselatromquelle aufgeschaltet und
dann diese Frequenz fortschreitend bis nahe auf Null abgesenkt Werden, so
daß die Maschine zum Stillstand kommen kann, ohne daß die Spindeln auf Grund ihrer
Trägheit die Einrichtungen mitziehen, die die Lineargeschwindigkeit der Fäden vorgeben.
Als
frequenzveränderliche Wechselstromquelle kann jede Einrichtung vorgesehen werden,
die es erlaubt, mittels einer zweckentsprechenden Frequenzsteuerung die Frequenz
zwischen einem nahe bei Null liegenden Wert/einem nahe bei der Netzfrequenz liegenden
Wert zu verändern. Die Wechselstromquelle kann aus dem Netz gespeist werden. Es
ist aber auch möglich, dafür einen netzunabhängigen Motor vorzusehen, der in Verbindung
mit der Wechselstromquelle als Notstromaggregat für bestimmte Maschinen der Anlage
einsetzbar ist. Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer ersten Ausführungsform
der Erfindung mit einer ortsfest montierten frequenzveränderlichen Wechselstromquelle;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform mit verfahrbarer Wechselstromquelle.
Die dargestellte Anlage weist eine gewisse Anzahl von Textilmaschinen, beispielsweise
Zwirnmaschinen auf, die in der Figur schematisch durch die Klammern 1 angedeutet
sind. In der Zeichnung &nd nur zwei Zwirnmaschinen gezeigt. In der Praxis ist
ihre Zahl jedoch bedeutend höher. Jede Zwirnmaschine 1 wird von mehreren (im dargestellten
Beispiel zwei) Kurzschlußläufer - Asynchronmotoren 2 angetrieben.
Jedem die-
ser Notore ist ein Schalter oder Steuerschütz 3 zugeordnet.
Die jeder Maschine 1 zugehörigen Schütze 3 werden über einen gemeinsamen
Umschalter 4 gespeist, der es erlaubt, die Schütze entweder mit einer an
das Netz angeschlossenen Zeitung 5 oder einer besonderen frequ®nzveränderlichen
£ieit6 zu verbinden., die in dem Maschinensaal, in dem die betrachtete
Anlage au.4. ge i7 tal...+--
@Y.-@ 4l a@ paral zur Ta`@@.V V.@d.. r, ver,3. äsuä t.
Jeder
Umschalte- arf"t,:@;a V..v.SJ@ eine 6vvignet 7
SS@ieL'@e"s 1: o
vorzugsweise ist dafür gesorgt, daB jeder Umschalter 4 normalerweise
(mittels Federn o. dgl.) in der Stellung gehalten wird, in der er Verbindung mit
der Netzleitung 5 herstellt, jedoch von Hand oder selbsttätig in die Stellung einrückbar
ist, in der AnschluB an die frequenzveränderliche Leitung 6 erfolgt. Die Einrückung
kann mittels der Einrichtung ? freigegeben werden, so daB der Umschalter in die
Ausgangslage zurückkehrt. Um die Zeichnung nicht zu überladen, sinddie Leitungen
5 und 6, ebenso wie die Verbindungen zwischen den Motoren 2, den Schützen oder Schaltern
3 und den Umschaltern 4 schematisch in Form von Einzelleitungen dargestellt, obwohl,
da im allgemeinen mit Dreiphasenstrom gearbeitet wird, jede Leitung oder jeder Anschluß
drei parallele Leiter und gegebenenfalls zusätzlich einen Masseleiter umfaßt.
Die Leitung 6 wird aus einer frequenzveränderlichen Wechsel-
stromquelle 8 gespeist. Dabei kann es sich um jeden-beliebigen
geeigneten Maschinentyp handeln, beispielsweise eine umlaufende
Maschine oder eine Gruppe aus statischen Transformatoren und
Gleichrichtern oder Dioden. Die Energiezufuhr zur Wechselstrom-
quelle 8 erfolgt, wie gezeigt, über einen Schalter 9 aus dem
Netz selbst. Der Stromquelle 8 ist eine Einrichtung lo zuge-
ordnet-, mittels deren die Frequenz dos abgeDg®b2nen Strome®
in
Abhängigung von einem bdlebigen vorgegebenen. Pecgramm, bei-
spielsweise in Abhängigkeit von der Zeit, selbsttätig gesteuert
werden kann. Die Einrichtung °io kaian für diesen Zweck beispiels-
weyae ein- normalerweisa atillstehende r@ec@g@@@hea Zci tglied
aufweisen, das von dem Maschinenführer in Gg gesetzt werden
kann, wenn die Frequenz der Stromquelle 8 vorn dem niedrigsten
Wort auf den der Netzfrequenz entsprechonäen Wert gebracht
wer-
den soll. Die Einrichtung lo aßt £o2or ein F@ƒq@,enmelr®lais
oder eine andere äquivalente vorrich g die, wenn die
Frequenz
des über die Leitung 6 laufenden Pjtraaes einen im wea®atlichen
der Netzfrequenz entsprechenden Wert ®rrei ebb' über
eine Lei-
tung l'! $ mit der die oben er 'a°@e: EichLungon 7
verbunden
sind, einen Impuls abgibt.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Um eine Maschine anzufahren,
wird zunächst die Stromquelle 8 eingeschaltet, wobei das
Zeitglied der
Steuereinrichtung 1o in der Stellung gehalten ist,
die der
kleinstmöglichen Frequenz (beispielsweise 2 Hertz) ent-
spricht.
Sodann wird der Umschalter 4 der betreffenden Maschine in die Stellung
gebracht, in der Verbindung mit der frequenzveränderlichen
Zeitung 6 hergestellt wird; daraufhin werden die
Schalter
oder Schütze 3 der Notore dieser Maschine geschlossen.
Nunmehr
wird das Zeitglied der Einrichtung 1o derart in Gang
ge-
setzt, daß die Frequenz des von der Stromquelle 8 abgegebenen
Stromes
allaäh7.ich fortschreitend ansteigt. Die Motore 2 laufen
auf
diese Weise mit sehr geringer Drehzahl an, ohne dafür ein großes
Drehmoment zu benötigen. Bei dieser Drehzahl sind die Trägheitseracheinungen
äusserst schwach, da sie proportional
dem Quadrat der Winkelgeschwindigkeit
sind; folglich folgen
die Spindeln und Spulen oder andere
Fadenantriebseinrichtungen praktisch ohne Schlupf. Da die Steigerung
der Frequenz nur sehr
allmählich erfolgt, ist die Beschleunigung
der Ubtore 2 verhältnismäßig gering und hat ihrerseits keine wesentlichen
Trägheitserscheinungen zur Folge, so daß die gesamte Maschine nach und nach
hochläuft, ohne daß dabei ein merkensverter Schlupf auf-
tritt,
der das Verhältnis zwischen der Winkelgeschwindigkeit der
Spindeln
und der hineargeschwinäigkeit der Fäden beeinträchtigen
könnte. Jenn
die Frequenz des von der Stromquelle 8 abgegebenen
Stromes einen Wert erreicht,
der praktisch gleich der Netz-
fr%uenz ist (beispielsweise 48 bis 49 Hertz
bei einer normalen
Netzfrequenz von 50 Hertz), gibt die Einrichtung
10 (die für
diesen Zweck mit einem geeigneten Frequenzvergleicher
ver-
sehen ist) über die Zeitung 11 einen Impuls ab. Dieser
Impuls betätigt sämtliche Einrichtungen ?, die die zugeordneten
Um-
schalter 4 ausrücken. Für diejenigen Maschinen der Anlage,
die bereits normal arbeiten und deren Umsoäalter
4 berälts tn der
Netzanschlußstellung liegen, ist dieses Ausrücken
ohne Wirkung. Bei den Maschinen, die gerade angefahren werden,
bewirkt es
jedoch den Übergang aus der der Verbindung mit
des Leitung 6 entsprechenden Stellung in die Netzanschlußstellung (Verbindung mit
der Zeitung 5). Die betreffende Maschine wird auf diese Weise in der. normalen Betriebszustand
überfuhrt, und die Stromquelle 8 kann durch Öffnen des Sehalter 9 abgeschaltet werden.
Gegebenenfalls kann die Einrichtung 7® mit Mitteln versehen werden, mit Hilfe deren
die Einrichtung selbsttätig in die der niedrigsten Fzequenz entsprechende Stellung
gebracht und das Zeitglied arretiert wird, s® daß die gesamte Einrichtung ohne Eingriff
des Maschinentiers für einen neuen Arbeitsvorgang bereitsteht.
Es versteht sich, daß die Stromquelle 8 so kräftig
ausgelegt werden kemn, daß nicht nur eine einzige Maschine
sondern g- J.chzeiti g mehrere Liaschinen angefahren werden
können. Auf diese Weise kaum. das Anfahren sämtliche. Ma-
schinen des Maschinensaals nach einer beliebigon Umter®
brechung (beispielsweise Stromausfall) in sehr kurzer Zeit
erfolgen.
Die Stromquelle 8 ist vorzugsweise derart ausgelegt,
daß ihre Spannung sich mehr oder minder in Abhängigkeit
von der Frequenz ändert® Auf diese Weise wird sichergestellt,
daß ;u Beginn des Anfahrvorganges, wenn die Frequenz niedrig
und infolgedessen. der Blindwiderstand der Motore 2 gering
ist,
die Stromstärke des über die Leitung 6 und die verzc@.iedenen
anderan LJQit92 oder @@@@tr@@@ost der Anlage fl
don B'czonoo m I gig bI GibQ'äo
Dies steh l9 ei2o;r, erhobl`'# chon V®r-
l gegGdr-eoG2 vo L@Ö7@2P?`@ auf-
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Von ew-) das dIon bis zu
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= 1'i1,1
IL 3
Das Zeitglied der Einrichtung 10 ist vorzugsweise derart regelbar,
daB die Anfahrtdauer in Abhängigkeit von den Eigenschaften der betreffenden Maschine
festgelegt werden kann. Es können Korrektursysteme vorgesehen werden, die
das Zeitglied
langsamer laufen lassen oder anhalten, wenn über die Leitung
6 ein zu starker Strom fließt oder ein übermäßiger Schlupf zwischen der Drehzahl
einer mit einem Tachometer ausgestatteten Testspindel und der theoretisch
bestimmten Solldrehzahl in Abhängigkeit von der Momentlirequenz
der Stromquelle 8 auf-
tritt. Es versteht sich, daß an Stelle von Umschaltern
4 Zweifachschalter verwendet Werden können, deren Schaltkontakte in ihrer Bewegung
in gewünschter Weise voneinander abhängig gemacht werden können, um
eine unbeabsichtigte Verbindung zwischen den Leitungen 5 und 6 auszuschließen.
An Stelle eines
voll selbsttätigen Betriebs der Einrichtung ist es auch mÖglich,
mindestens einige Einrichtungen, Usßchalteijoder Schalter
von Hand
zu betätigen. Beispielsweise könnte das Umlegen der
Umschalter 4 durch
einen Maschinenführer erfolgen, der einen Frequenzmesser überwacht.
Die selbsttätigen Einrichtungen 7 können einzeln derart an die Zeitung
11 angeschlossen werden,
daß der von der Einrichtung
10 abgegebene Impuls nur die
Einrichtung 7 der Maschine
erreicht, die gerade angefahren wird.
In Fig. 1 sind
die Stromquelle 8 und die zugehörigen Änlegenteile als ortsfest
montiert veranschaulicht. Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung kann die Stromquelle aber auch auf einem Wagen, an
einem Laufkran oder
an einen beliebigen anderen fahrbaren
Träger montiert werden.
In diesen Falle sind die Leitungen
6 und 11 durch biegsame
Kabel ersetzt, die zu einem bewegbaren Steckerteil
tühreng das mit einem ortsfesten Steckerteil an jeder Maschine
koppel-
bar ist. Die lüaktionaweise ist im übrigen die
gleiche. Eine @. derartige Lösung ist insbesondere bei bereits
eiagerichteten Maschinensälen vorteilhaft' bei denen es schwierig sein würde,
einen Raum für die Unterbringung der Stromquelle 8
.und
der zugehörigen Bauteile vorzusehen oder zusätzlich zu den
Netzleitungen neue heituagen ortsfest-zu montieren. Die Vorrichtung
mit auf einem Wagen verfahrbarer Stromquelle kann in Verbindung
mit mehreren Masohinensälen eingesetzt werden,
die verhältnismäßig
weit voneinander entfernt lieget..According to the invention, the drive motors of the machines are fed during start-up from a variable-frequency alternating current source, the frequency of which can be changed progressively between a very low value and a value essentially corresponding to the mains frequency, or vice versa. The same variable-frequency alternating current source can be provided for a large number of machines, although this can only feed a limited number of machines, so that the starting or stopping of all machines in a machine room must take place in several successive phases. In this way, the costs of the alternating current source and its installation are distributed among the individual machines and only represent an amount for each of these machines that is significantly smaller than the costs of motors , the start-up behavior of which can be controlled progressively. The AC power source can be fixed in place by providing electrical newspapers leading to each machine. Instead, the alternating current source can also be mounted on a carriage or another mobile carrier (for example an overhead crane) and suitable plug connections can be provided via which the machine in question can be connected if necessary. The statements made above for starting also apply in the same way to stopping. In order to avoid deficiencies in the rotation when stopping, the machine in question can be switched to the variable-frequency alternating current source, which was previously regulated to mains frequency, and this frequency can then be gradually reduced to almost zero, so that the machine can come to a standstill without the spindles being agitated their inertia drag the devices that dictate the linear speed of the threads. Any device that allows the frequency to be changed between a value close to zero / a value close to the mains frequency by means of an appropriate frequency control can be provided as a frequency-variable alternating current source. The alternating current source can be fed from the grid. However, it is also possible to provide a mains-independent motor for this purpose, which can be used in conjunction with the alternating current source as an emergency power unit for certain machines in the system. Further advantages, features and possible applications of the invention emerge from the following description of exemplary embodiments in conjunction with the drawings. 1 shows a basic circuit diagram of a first embodiment of the invention with a fixedly mounted frequency-variable alternating current source; 2 shows a further embodiment with a movable alternating current source. The installation shown has a certain number of textile machines, for example twisting machines, which are indicated schematically in the figure by the brackets 1. In the drawing - only two twisting machines are shown. In practice, however, their number is significantly higher. Each twisting machine 1 is driven by several (two in the example shown) squirrel cage induction motors 2 . Each DIE ser Notore is associated with a switch or control contactor. 3 The contactors 3 associated with each machine 1 are fed via a common changeover switch 4, which allows the contactors to be connected either to a newspaper 5 connected to the network or to a special frequ®nzveränderlichen £ ieit6, which is in the machine room in which the looked at Plant on 4. ge i7 t al. . . + - @Y .- @ 4l a @ parallel to Ta` @@. V V. @ d .. r, ve r , 3. äsuä t . Everyone
Switching arf "t,: @; a V..v.SJ @ a 6vvignet 7 SS @ ieL '@ e" s 1: o
it is preferably ensured that each changeover switch 4 is normally held (by means of springs or the like) in the position in which it connects to the power line 5, but can be manually or automatically moved into the position in which it is connected to the variable frequency line 6 takes place. The indentation can be done by means of the facility? released so that the changeover switch returns to its starting position. In order not to overload the drawing, the lines 5 and 6, as well as the connections between the motors 2, the contactors or switches 3 and the changeover switches 4 are shown schematically in the form of individual lines, although, since three-phase current is generally used, each line or each connection comprises three parallel conductors and optionally an additional ground conductor. The line 6 is made of a variable frequency alternating
power source 8 fed. It can be anyone
act suitable machine type, for example a rotating
Machine or group of static transformers and
Rectifiers or diodes. The energy supply to the alternating current
source 8 takes place, as shown, via a switch 9 from the
Network itself. The power source 8 is a device lo assigned
- by means of which the frequency of the abDg®b2nen Strome® in
Dependence on a living given. Pecgrams, both
for example, depending on the time, automatically controlled
can be. The facility ° io kaian for this purpose, for example
weyae a normal r @ ec @ g @@@ hea Zci member
have, which are set by the machine operator in Gg
can when the frequency of the power source 8 ahead of the lowest
Advertising brought to the mains frequency entsprechonäen value word
the should. The facility lo ate £ o2or a F @ ƒq @, enmelr®lais
or other equivalent vorrich g which, when the frequency
of the Pjtraaes running over the line 6 one in the wea®atlichen
the value corresponding to the mains frequency'rrei ebb 'via a line
tung l '! $ With the above it 'a ° @ e: connected EichLungon 7
are, emits a pulse.
The device works as follows: To start up a machine, the power source 8 is first switched on, the timing element of the control device 1o being held in the position that corresponds to the lowest possible frequency (for example 2 Hertz) . Then, the changeover switch 4 of the machine in question is brought to the position is made in connection with the variable-frequency newspaper 6; then the switches or contactors 3 of the notors of this machine are closed. Now the timer of the device is set such 1o overall transition in that the frequency of the output from the current source 8 stream increases progressively allaäh7.ich. In this way, the motors 2 start at a very low speed without requiring a large amount of torque. At this speed the inertia phenomena are extremely weak, since they are proportional to the square of the angular velocity; consequently the spindles and bobbins or other thread drive devices follow with practically no slippage. Since the increase of the frequency only gradually takes place, the acceleration of the Ubtore 2 is relatively low and in turn has no substantial inertia phenomena result, so that the entire machine starts up gradually, without thereby occurs up a merkensverter slippage ratio is the between the angular speed of the spindles and the hineargeschwinäigkeit of the threads . When the frequency of the current delivered by the current source 8 reaches a value which is practically equal to the mains frequency (for example 48 to 49 Hertz at a normal mains frequency of 50 Hertz), the device 10 (which for this purpose has a suitable frequency comparator is provided) via the newspaper 11 from a pulse. This pulse operated all the institutions? Which disengage the associated environmental switch. 4 For those machines in the plant already working normally and their Umsoäalter 4 berälts tn are the power supply position, this disengagement has no effect. In the case of the machines that are just being started up, however , it causes the transition from the position corresponding to the connection with the line 6 to the network connection position (connection with the newspaper 5). The machine in question is in this way in the. normal operating state, and the power source 8 can be switched off by opening the holder 9. If necessary, the device 7® can be provided with means by means of which the device is automatically brought into the position corresponding to the lowest frequency and the timer is locked so that the entire device is ready for a new work process without the intervention of the machine animal. It goes without saying that the power source 8 is so powerful
can be designed that not just a single machine
but g- J.chzeiti g several line machines are approached
can. Hardly this way. starting all. Ma-
machines of the machine room according to any Umter®
breakdown (e.g. power failure) in a very short time
take place.
The power source 8 is preferably designed in such a way that
that their tension is more or less dependent
of the frequency changes® In this way it is ensured
that; u start of the start-up process when the frequency is low
and as a result. the reactance of motors 2 is low,
the amperage of the line 6 and the verzc @ .iedenen
other to LJQit92 or @@@@ tr @@@ east of the plant fl
don B'czonoo m I gig bI Gi b Q'ä o Dies stand l9 ei2o; r, raised` ''# chon V ®r-
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die @ 7 @@ i`'i9Gt @ i'Jf 'follow L.Gfl7s ....''s'.y,' at
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The timing element of the device 10 can preferably be regulated in such a way that the start-up duration can be determined as a function of the properties of the machine in question. It can correction systems are provided, which run the timer slow down or stop, when a stationary or flowing through the line 6 to strong current, an excessive slippage between the rotational speed of an equipped with a speedometer test spindle and the theoretically determined desired rotational speed depending on the Momentlirequenz the power source 8 occurs. It goes without saying that instead of changeover switches 4 double switches can be used whose switching contacts can be made dependent on one another in their movement in the desired manner in order to exclude an unintentional connection between lines 5 and 6. Instead of a fully automatic operation of the device, it is also possible to operate at least some devices, Usßchalteijoder switches by hand. For example, the switching of the switch 4 could be done by a machine operator who monitors a frequency meter. The automatic devices 7 can be connected individually to the newspaper 11 in such a way that the pulse emitted by the device 10 only reaches the device 7 of the machine which is being started up. In Fig. 1, the power source 8 and the associated Änlegenteile are illustrated as fixedly mounted . According to a modified embodiment of the invention, the power source can also be mounted on a trolley, on a traveling crane or on any other mobile carrier. In this case, the lines 6 and 11 are replaced by flexible cables tühreng to a movable connector part is connected to a stationary connector part at each machine coupling bar. The way of action is otherwise the same. One @. Such a solution is where it would be difficult, a space for housing the power source 8 .and provide or associated components particularly in already eiagerichteten machinery halls advantageous' in addition to the power lines heituagen new fixed-mount. The device with a power source that can be moved on a trolley can be used in conjunction with several masohinen halls that are relatively far apart.
Die Lösung mit auf einem fahrbaren Träger montierter Stromquelle erlaubt
außerdem eine Vereinfachung der Installation., da nicht für jede Maschine ein Umschalter
4 vorgesehen zu-sein braucht. Fig. 2 zeigt eine derartige Ausführungsform. Die Stromquelle
8 und die Einrichtung 10 sind auf einem schematisch mit 12 angedeuteten Wagen montiert.
Die elektrische Energiezufuhr erfolgt über eine Leitung 13, die an. dem Wa-. gen
12 befestigt ist, sowie über ein biegsames Kabel 14, das mit einem bewegbaren Steckerteil
15, beispielsweise mit mehreren Anschlüssen, verbunden ist. Jeder Maschine sind
ein ortsfestes Steckerteil 16 und eine Leitung 17 zugeordnet, die -oberhalb
von verschiedenen Steuergeräten für die Motore 2 -mit der Netzleitung 5 verbunden
ist. Jeder Leitung 17 ist ein einzelner Schalter oder ein Schütz 3 zugeordnet, die
gemeinsam durch einen Hauptschalter oder ein Hauptschütz 18 gesteuert werden. Die
Leitung 19, die die Schalter 3 mit den Schaltern 18 verbindet, ist ihrerseits mit
einer Gruppe von Kontaktteilen des ortsfesten Steckerteils 16 verbunden. Die zugehörigen
Kontaktteile des bewegbaren Steckertella 15 sind ihrerseits über ein biegsames Kabel
20 und eine Leitung 21 des Wagens 12 mit den bewegbaren Kontakten eines einzigen.
Umschalters 4a verbunden, der auf dem Wagen montiert ist und einerseits mit einer
Leitung 22 zusammenwirkt, die Über einen Schalter 23 an. die Leitung 13 angeschlossen
ist, sowie andererseits mit einer Leitung 5a zusammenarbeitet, die mit dem Ausgang
der Stromquelle 8 verbunden ist. Der Umschalter 4a, der in gleicher Weise wie die
Umschalter 4 nach Fig. 1 aufgebaut sein kann, wird durch eine Einrichtung
7a gesteuert, die ihrerseits in Abhängigkeit von der Einrichtung 10 arbeitet mit
der sie über eine Leitung 11a verbunden ist. Um, die Maschine in Gang zu setzen
- die Schalter 1.8, 3 und 9 sind zunächst geöffnet; der Schalter 23 ist geschlossen
-wird zunächst der bewegbare Steckerteil 15 mit dem, ortsfesten Steckerteil 16 gekoppelt
und der Umschalter 4a 3.n die Stellung gebracht, in. der die Leitung 21 mit der
Leitung 6e. verbunden
ist. Die Stromquelle 8 wird angeschaltet,
indem der Schalter 9w geschlossen wird. Die Einrichtung 10 ist in der der kleinsten
Frequenz entsprechenden Stellung verriegelt. Nunmehr können die Schalter 3 geschlossen
werden und kann das Zeitglied der Einrichtung 10 in Gang gesetzt werden, um die
Motore 2 mit fortschreitend zunehmender Frequenz anlaufen zu lassen. Am Ende des
Anfahrvorganges geht der Umschalter 4a selbsttätig in die Stellung über, in der
die Zeitung 21 mit der Leitung 22 verbunden ist, so daB nunmehr die Notore 2 vom
Netz gespeist werden. Nunmehr kann der Schalter 18 geschlossen, der Schalter 23
geöffnet und der bewegbare Steckerteil 15 abgekoppelt Es versteht sich, daß
die in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 gegebenen Erläuterungen bezüglich des Aasfahrens
der Maschinen 1 in gleicher Weise auch für das Stillsetzen der Maschinen gelten,
wobei die Arbeitsvorgänge nur in umgekehrter Reihenfolge verlaufen und die Einrichtung
10 derart betätigt wird, daß die Frequenz des Stromes der Stromquelle 8 von Netzfrequenz
auf einen sehr niedrigen Wert abgesenkt Wird. Die Stromquelle 8 kann nicht nur aus
dem Netz gespeist werden, sondern auch mittels eines geeigneten Verbrennungsmotors
angetrieben werden. Eine derartige Lösung bedingt zwar höhere Kosten, hat jedoch
den Vorteil, daß eine vollständig unabhängige Stromquelle erhalten wird, mittels
de-
ren bei einem Netzausfall die wichtigrten Maschinen der Pabrik weiter
betiieben werden können.The solution with a power source mounted on a mobile carrier also allows the installation to be simplified, since a changeover switch 4 does not need to be provided for each machine. Fig. 2 shows such an embodiment. The power source 8 and the device 10 are mounted on a carriage indicated schematically by 12. The electrical energy is supplied via a line 13 which is connected to. the Wa-. gene 12 is attached, as well as a flexible cable 14 which is connected to a movable connector part 15, for example with a plurality of connections. Each machine is assigned a stationary plug part 16 and a line 17, which is connected to the power line 5 above various control devices for the motors 2. Each line 17 is assigned an individual switch or a contactor 3, which are jointly controlled by a main switch or a main contactor 18. The line 19, which connects the switches 3 to the switches 18, is in turn connected to a group of contact parts of the stationary plug part 16. The associated contact parts of the movable connector plate 15 are in turn via a flexible cable 20 and a line 21 of the carriage 12 with the movable contacts of a single. Switch 4a connected, which is mounted on the carriage and on the one hand interacts with a line 22, which via a switch 23 on. the line 13 is connected, and on the other hand cooperates with a line 5a which is connected to the output of the current source 8. The switch 4a, which may be constructed in the same manner as the switch 4 of FIG. 1, is controlled by e i ne means 7a which operates in turn a function of the device 10 to which it is connected via a line 11a. To start the machine - switches 1.8, 3 and 9 are initially open; the switch 23 is closed - the movable plug part 15 is first coupled to the stationary plug part 16 and the changeover switch 4a 3.n is brought into the position in which the line 21 with the line 6e. connected . The power source 8 is turned on by closing the switch 9w. The device 10 is locked in the position corresponding to the lowest frequency. The switches 3 can now be closed and the timing element of the device 10 can be set in motion in order to let the motors 2 start with a progressively increasing frequency. At the end of the start-up process, the changeover switch 4a automatically changes to the position in which the newspaper 21 is connected to the line 22, so that the notors 2 are now fed from the network. The switch 18 can now be closed, the switch 23 opened and the movable plug part 15 uncoupled. It goes without saying that the explanations given in connection with FIGS , the operations proceed only in reverse order and the device 10 is operated in such a way that the frequency of the current of the power source 8 is lowered from the mains frequency to a very low value. The power source 8 can not only be fed from the network, but can also be driven by means of a suitable internal combustion engine. While such a solution requires a higher cost, but has the advantage that a completely independent power source is obtained by de- ren during a power failure the wichtigrten machines Pabrik can be further betiieben.