DE1560481C

DE1560481C - Device for independent winding of the beginning of the thread on Kotzerspul machines with automatic bobbin change

Info

Publication number: DE1560481C
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Negishi, Eizaburo, Yono, Saitama (Japan)
Publication date: 1971-10-14

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbständigen Anspülen des Fadenanfanges an Kötzerspulmaschinen mit automatischem Spulenwechsel unter Verwendung von Spulen- bzw. Automatenhülsen. The invention relates to a device for the independent rinsing of the beginning of the thread on Kötzerspulmaschinen with automatic bobbin change using bobbins or machine tubes.

Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen, nachdem ein Garnkötzer gebildet und nach unten ausgeworfen worden ist, das Ende des zugeführten Garnes für das Anwickeln an der nächsten Spule eingefangen wird. Hierbei wird ein Teil des zugeführten Garnes zwischen dem Spulenkopf und einem Trägerglied eingeklemmt, welches die Spule konzentrisch trägt und die Drehbewegung auf diese überträgt. Das zugeführte Garn wird dann gleichzeitig mit dem Beginn der Spulendrehung auf diese aufgewickelt. Bei einer derartigen Befestigung des Fadenanfangs ragt bei den fertigen Garnkötzern ein längeres Stück Garn über die Oberfläche des Garnkötzers hinaus, das sich oft mit Garn verheddert, wenn dieses im folgenden Arbeitsschritt abgewickelt wird. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird bei einer Reihe von weiteren Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik der Anfangsfaden unter die ersten Windungen geführt. Doch auch hier stellt es ein Problem dar, den Anfangsfaden beim Aufspulen von Faden so auf der Spule zu befestigen, daß keinerlei Störung bei dem späteren Abspulen, z. B. bei einem Webvorgang, zu erwarten ist. Die eventuell zu erwartenden Schwierigkeiten entstehen dadurch, daß der Anfangsfaden, wenn er zwischen oder unter Anfangswindungen einer Spule gebracht wird, auf Grund von Verflechtungen oder Verwicklungen den glatten Fadenablauf beim Abspulen beeinträchtigt. Außerdem tritt beim Abspulen derartig festgelegter Fadenenden relativ häufig ein Lockerwerden der letzten abgespulten Fadenwindungen auf, so daß auf Grund der nachlassenden Fadenspannung sehr häufig Störungen auftreten. Bei den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung der Anfangswindungen an automatischen Kötzerspulmaschinen kommen stets Klemmvorrichtungen irgendwelcher Art zum Einsatz, die den Faden der vorhergehenden vollen Spule so lange halten, bis der Anfangsfaden auf dem nächsten Spulenkörper genügend festgeklemmt ist. Da die volle Spule zum Zweck ihrer Weiterbeförderung nach unten sinkt, besteht die Möglichkeit, daß der eingeklemmte Faden das Absinken stört und auf diese Weise ungleichmäßige Endwicklungen hervorruft. Unter den zum Teil sehr kompliziert aufgebauten Vorrichtungen ist die in der deutschen Patentschrift 1 157 981 beschriebene noch am einfachsten aufgebaut. Jedoch auch hier wird eine Klemmvorrichtung, die durch Fliehkraft gesteuert wird, benötigt, um den Anfangsfaden bis zur endgültigen Festlegung durch die Anfangswindungen festzuhalten und erst anschließend abzutrennen. Das Anliegen des Fadens und das Unterwickeln wird hierbei durch einen gegen das einzuwickelnde Fadenende wirkenden Luftstrom unterstützt. Um die den bisherigen Vorrichtungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden, muß eine Möglichkeit gefunden werden, daß der Anfangsfaden vollkommen außerhalb jeder Berührung mit den Windungen liegt und durch die Anfangswindungen so festgehalten wird, daß erst die beim Abspulen letzte Windung den Faden freigibt. Des weiteren muß unmittelbar nach Fertigstellung der vollen Spulen das Garn abgeschnitten werden, so daß die Spule ungehindert weiterbefördert werden kann. Dies ist aber bei den bekannten Einrichtungen ohne ernste Beeinträchtigung der Funktion nicht möglich.There are known devices in which, after a Garnkötzer formed and ejected downwards has been captured, the end of the fed yarn for winding on the next bobbin will. Here, part of the supplied yarn is between the end of the bobbin and a carrier link clamped, which carries the coil concentrically and transfers the rotary motion to it. The supplied Yarn is then wound onto this at the same time as the bobbin begins to rotate. at Such a fastening of the beginning of the thread protrudes a longer piece in the finished Garnkötzern Yarn beyond the surface of the yarn sucker, which often gets tangled up with yarn, if this is in the following Work step is processed. To avoid this disadvantage, there are a number of other Devices according to the prior art guided the initial thread under the first turns. But here, too, there is a problem, the starting thread when winding thread so on the To fasten the coil that no interference with the later unwinding, z. B. in a weaving process, too is expected. The difficulties that may be expected arise from the fact that the initial thread, when it is brought between or below initial turns of a coil, due to entanglements or tangles affect the smooth thread run-off during unwinding. Also occurs when Unwinding such fixed thread ends relatively often loosening of the last unwound Thread turns on, so that problems occur very often due to the decreasing thread tension. In the known devices for producing the initial turns on automatic Kötzerspulmaschinen always clamp devices of some kind are used, which the thread hold the previous full bobbin until the start thread is on the next bobbin is clamped sufficiently. Since the full bobbin sinks down for the purpose of its onward conveyance, there is a possibility that the jammed thread will interfere with the sinking and thus unevenly Causes end windings. Among the devices, some of which are very complex, is that described in German patent specification 1,157,981 has the simplest structure. However Here, too, a clamping device, which is controlled by centrifugal force, is required to hold the starting thread to be held until the final definition by the initial windings and only afterwards to separate. The application of the thread and the under-wrapping is hereby made against the The end of the thread to be wrapped supports the air flow. To the previous devices To avoid inherent disadvantages, a way must be found that the initial thread perfectly lies outside of any contact with the coils, and so through the initial coils it is noted that only the last winding during unwinding releases the thread. Furthermore must be immediate after completion of the full bobbins the thread can be cut off so that the bobbin is unobstructed can be further promoted. However, this is without serious impairment in the case of the known devices the function is not possible.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum selbständigen Aufspulen des Fadenanfanges an Kötzerspulmaschinen mit automatischem Spulenwechsel zu schaffen, bei der die genannten Forderungen erfüllt sind, ohne daß hierbei ein großer konstruktiver Aufwand getrieben werden muß. Diese Aufgabe wurde dadurchThe present invention is therefore based on the object of providing a device for the independent To wind up the beginning of the thread on Kötz winding machines with automatic bobbin change, in which the above requirements are met without the need for a great deal of constructive effort must become. This task was thereby

ίο gelöst, daß jede Spulenhülse in ihrem Schaft mindestens eine radial verlaufende, mit dem hohlen Inneren verbundene Ansaugöffnung aufweist und in an sich bekannter Weise zwischen dem Spulspindelkopf und dem Gegendrucklager gehaltert ist, wobei der Spulspindelkopf und/oder das Gegendrucklager eine mit dem hohlen Inneren der Spulenhülse korrespondierende Ansaugöffnung enthalten, und daß ein Schwenkarm mit einem Fadenhalter vorgesehen ist, derart, daß der Fadenhalter in Spulenachsrichtung von der Fadentrennvorrichtung bis zur Ansaugöffnung schwenkbar ist.ίο solved that each bobbin case in its shaft at least has a radially extending suction opening connected to the hollow interior and in is supported in a manner known per se between the winding spindle head and the counter pressure bearing, wherein the winding spindle head and / or the counter-pressure bearing correspond to the hollow interior of the bobbin case Suction opening included, and that a swivel arm with a thread holder is provided is such that the thread holder in the Spulenachsrichtung from the thread cutting device to the suction opening is pivotable.

Die Möglichkeit, Fäden mittels Luft einzufädeln, ist als solche seit langem bekannt, ohne daß sie jedoch zu dem beanspruchten Zweck angewendet worden ist.The possibility of threading threads by means of air has been known as such for a long time, but without it has been used for the claimed purpose.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Fadenhalter statisch aufgeladen oder mit rauhem Gewebe . überzogen. Es erweist sich als besonders günstig, wenn die Ansaugöffnung nahe dem Fußende der Spulenhülse angebracht ist.According to a preferred embodiment, the thread holder is statically charged or with a rough Tissue. overdrawn. It proves to be particularly favorable if the suction opening is close to the foot end the bobbin case is attached.

Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist in ihrer bestechenden Einfachheit zu sehen, da auf komplizierte Zusatzeinrichtungen, die von der Bewegung des Spulenkörpers selbst gesteuert werden müssen, verzichtet werden kann.A major advantage of the present invention can be seen in its captivating simplicity, because of complicated additional devices that are controlled by the movement of the bobbin itself must, can be dispensed with.

Die Zeichnung einer speziellen Ausführungsform dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigtThe drawing of a specific embodiment serves to further explain the invention. It indicates

F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, aus der das Einfangen eines Endes des zugeführten Garnes ersichtlich ist, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem nach Entfernen des vorgehenden, fertig aufgebauten Garnkötzers eine neue Spulenhülse aufgesetzt ist, welche sich gerade zu drehen beginnt,F i g. 1 is a side view of a device according to the invention, from which the capture of one end of the supplied yarn can be seen, at a point in time at which, after removing the previous, A new bobbin tube is placed on the fully assembled Garnkötzers, which is about to turn begins

F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, aus der das Abschneiden des zugeführten Garnes über dem Randteil eines Garnkötzers nach dessen Fertigstellung ersichtlich ist.F i g. FIG. 2 is a side view of the FIG. 1 shown device, from which the cutting of the supplied Yarn can be seen over the edge part of a Garnkötzers after its completion.

Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird eine Automatenhülse verwendet. Die Automatenhülse 1 ist so ausgebildet, daß sie eine Ansaugöffnung 3. enthält, die sich von einem Teil ihres Umfanges bis in das hohle Innere 2 der Automatenhülse 1 erstreckt. Die Automatenhülse wird an ihrem Ende durch Andrücken an ein Gegendrucklager 4' gehalten. Das hohle Innere 2 der Automatenhülse bildet hierbei mit einer Ansaugöffnung 5' des Gegendrucklagers eine Luftführung. Es ist auch möglich, daß das hohle Innere 2 mit einer Ansaugöffnung 5 im Spulspindelkopf 4, welcher die Drehung auf die Automatenhülse überträgt, eine Luftführung bildet.In the embodiment shown in FIGS According to the invention, a machine sleeve is used. The machine case 1 is designed so that it contains a suction opening 3, which extends from part of its circumference into the hollow interior 2 the machine sleeve 1 extends. The end of the machine sleeve is pressed against a counter-pressure bearing 4 'held. The hollow interior 2 of the machine sleeve forms here with a suction opening 5 ' of the counter pressure bearing an air duct. It is also possible that the hollow interior 2 is provided with a suction opening 5 in the winding spindle head 4, which transmits the rotation to the machine tube, an air duct forms.

Sobald nach der Entfernung eines fertig hergestellten Garnkötzers die nächste Automatenhülse ihre Drehung beginnt, wird über das hohle Innere 2 der Automatenhülse 1 und die Ansaugöffnung 5 durch die Ansaugöffnung 3 Luft eingesaugt. Hierdurch wireAs soon as after the removal of a completely manufactured Garnkötzers the next machine tube is yours Rotation begins, is through the hollow interior 2 of the machine sleeve 1 and the suction opening 5 the suction opening 3 sucked in air. This wire

ein Ende des zugeführten Garnes 6 durch die Ansaugöffnung 3 in das hohle Innere 2 gesaugt, so daß dieses, wie aus F i g. 1 ersichtlich, gemäß der strichpunktierten Linie 6' verläuft.one end of the fed yarn 6 through the suction port 3 sucked into the hollow interior 2, so that this, as shown in FIG. 1 can be seen, according to the dash-dotted line Line 6 'runs.

Das auf diese Weise durch die Ansaugöffnung 3 der Automatenhülse 1 in das hohle Innere 2 angesaugte Ende des Garnes 6 bewirkt, daß das mit diesem Ende verbundene zugeführte Garn um den Umfang der Automatenhülse durch deren Drehung gewickelt wird. Ein Garnführer 7 und ein Vorschubglied 8 bewirken durch eine Querbewegung, daß das zugeführte Garn 6 auf die gesamte Automatenhülse 1 gewickelt wird. Das Vorschubglied 8 bewegt sich hierbei kontinuierlich nach links, bis, wie aus F i g. 2 ersichtlich, ein fertiger Garnkötzer 9 gebildet ist.The suctioned in this way through the suction opening 3 of the machine case 1 into the hollow interior 2 End of the yarn 6 causes the fed yarn connected to this end to be around the circumference the machine core is wound by rotating it. A yarn guide 7 and a feed member 8 cause by a transverse movement that the fed yarn 6 on the entire machine tube 1 is wrapped. The feed member 8 moves continuously to the left until, as shown in FIG. 2 can be seen, a finished Garnkötzer 9 is formed.

Sobald die Wicklung auf dem Garnkötzer 9 eine vorbestimmte Form angenommen hat und ein Randbund 12 an seinem Ende gebildet ist, endet die Drehung der Automatenhülse 1. Sofort anschließend wird das zugeführte Garn 6 durch eine bekannte Fadentrennvorrichtung, wie beispielsweise eine Schere, ein Messer od. dgl., oberhalb des Randbundes 12 abgeschnitten. Dieser Vorgang wird von einem Schwenkarm 10 und einem daran befestigten Fadenhalter 15 in einer Weise unterstützt, die im folgenden noch näher beschrieben ist. Das eine durch dieses Abschneiden gebildete Garnende 14 beendet den Randbund 12, das andere das zugeführte Garn 6, wobei beide Enden eine nahezu feste Länge aufweisen. Der auf diese Weise von dem zugeführten Garn 6 abgetrennte Garnkötzer 9 bewegt sich anschließend sofort nach unten. Anschließend wird in einem bekannten Arbeitsvorgang die Automatenhülse ausgewechselt, so daß in der Vorrichtung wiederum, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine leere Automatenhülse eingesetzt ist. Es wird nun das Ende des zugeführten Garnes 6 wieder angesaugt, so daß sich der beschriebene Arbeitszyklus zur Herstellung des nächsten Garnkötzers wiederholt.As soon as the winding on the Garnkötzer 9 has assumed a predetermined shape and an edge collar 12 is formed at its end, the rotation of the machine sleeve 1 ends immediately thereafter is the fed yarn 6 by a known thread cutting device such as a Scissors, a knife or the like, cut off above the edge collar 12. This process is carried out by a Swivel arm 10 and an attached thread holder 15 supported in a manner that is described below is described in more detail. The one end of the yarn 14 formed by this cutting ends the Edge collar 12, the other the supplied yarn 6, wherein both ends have an almost fixed length. The yarn 6 fed in in this way separated Garnkötzer 9 then moves immediately downwards. Subsequently, in a well-known Operation, the machine sleeve replaced, so that in turn, in the device, as can be seen from Fig. 1, an empty machine case is used. It is now sucked the end of the supplied yarn 6 again, so that the work cycle described for the production of the next Garnkötzers repeated.

Zum Einfangen des Endes des zugeführten Garnes6 in der vorbeschriebenen Weise ist es notwendig, eine Garnträgervorrichtung vorzusehen, die zunächst das Garnende in die Nähe der Ansaugöffnung 3 bringt und dort hält. Eine spezielle Ausbildung einer derartigen Garnträgervorrichtung hält das Ende des zugeführten Garnes 6 durch die Kraft der Luft aus der Umgebung des Garnführers 7 nahe der Ansaugöffnung 3. Es können jedoch auch andere mechanische oder elektrische Mittel verwendet werden. Beispielsweise kann hierzu, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ein Schwenkarm 10 verwendet werden, der um eine Achse 11 schwenkt. Der Schwenkarm 10 beginnt seine Drehung, sobald die Wicklung des Garnkötzers 9 eine vorbestimmte Form erreicht hat, um sich in Richtung des Pfeils von Fig. 2 zu bewegen. Am Ende des Schwenkarmes 10 ist ein Fadenhalter 15 angebracht, der aus der in F i g. 1 ersichtlichen Stellung bei der Bewegung des Schwenkarmes 10 in eine Stellung gebracht wird, die in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 15' dargestellt ist. Aus dieser Lage . kann der Fadenhalter von dem Schwenkarm 10 wieder in die Ausgangslage zurückgeführt werden. Wenn nun der Schwenkarm 10 die in F i g. 2 durch den Pfeil dargestellte Bewegung durchführt, wird das Garn 6 von dem Fadenhalter 15 übernommen. Das zugeführte Garn wird so geführt, daß es gegen das Ende eines Scherenblattes 16 gedrückt wird, so daß genau unterhalb dieses Endes der Endbund 12 gebildet wird. Sofort nach der Bildung dieses Endbundes 12 wird das zugeführte Garn 6 durch eine Schere auf dem Scherenblatt 16 abgeschnitten. Anschließend hängt das Ende des zugeführten Garnes .6, das durch das vorbeschriebene Abschneiden gebildet wird, über den Umfang des Fadenhalters 15. Es bleibt an dem Fadenhalter 15. während sich dieser mit dem Schwenkarm 10 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Hierdurch wird, wie aus F i g. 1 ersichtlich, das Garnende nahe der Ansaugöffnung 3 der Automatenhülse 1 gehalten.To catch the end of the fed yarn 6 in the manner described above, it is necessary to provide a yarn carrier device that initially brings the end of the twine close to the suction opening 3 and holds it there. A special training such a yarn carrier device holds the end of the fed yarn 6 by the force of the air from the vicinity of the yarn guide 7 near the suction opening 3. However, other mechanical ones can also be used or electrical means can be used. For example, as shown in FIGS. 1 and 2 As can be seen, a swivel arm 10 can be used which swivels about an axis 11. The swivel arm 10 begins its rotation as soon as the winding of the thread pusher 9 has reached a predetermined shape, to move in the direction of the arrow of FIG. At the end of the pivot arm 10 is a Thread holder 15 attached, which is from the in F i g. 1 position when moving the swivel arm 10 is brought into a position which is shown in Fig. 2 with the reference numeral 15 '. From this situation. the thread holder can be returned to the starting position by the swivel arm 10 will. If now the swivel arm 10 the in F i g. 2 movement represented by the arrow performs, the thread 6 is taken over by the thread holder 15. The fed yarn is guided in such a way that that it is pressed against the end of a scissors blade 16 so that just below this end the end collar 12 is formed. Immediately after the formation of this end collar 12 is the supplied The yarn 6 is cut off on the scissor blade 16 by scissors. Then the end of the fed hangs Yarn .6, which is formed by the above-described cutting, over the circumference of the Thread holder 15. It remains on the thread holder 15. while this is with the pivot arm 10 in his Starting position moved back. As a result, as shown in FIG. 1 shows the end of the yarn near the suction opening 3 of the machine case 1 held.

Vorrichtungen, durch die das Ende des zugeführten Garnes 6 über dem Umfang des Fadenhalters 15 gehalten werden kann, können leicht geschaffen werden. Eine Möglichkeit besteht darin, daß der Fadenhalter 15 statisch aufgeladen wird, wobei diese statische Aufladung durch die Reibung des zugeführten Garnes 6 und des Fadenhalters 15 während der Bildung des Randbundes 12 erfolgt. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, den Fadenhalter 15 zumindest auf seinem Rand mit einem rauhen Gewebe zu versehen.Devices through which the end of the supplied yarn 6 over the circumference of the thread holder 15 can be held easily can be created. One possibility is that the thread holder 15 is statically charged, this static charge due to the friction of the fed Yarn 6 and the thread holder 15 takes place during the formation of the edge collar 12. One more way lies in the thread holder 15 at least on its edge with a rough fabric Mistake.

Aus obigert Ausführungen dürfte ersichtlich sein, daß mit der vorliegenden Erfindung eine merkliche Verbesserung der Wirkungsweise einer Kötzerspulmaschine, einer Kegelspulmaschine oder · anderer Spulmaschinen bewirkt wird.From the above statements it should be apparent that with the present invention a noticeable Improvement of the effectiveness of a Kötz winder, a cone winder or other Winding machines is effected.

Claims

Patent claims:

1. Device for independent rinsing the beginning of the thread on Kötzerspulmaschinen with automatic bobbin change using of bobbins or machine tubes, thereby characterized in that each bobbin tube (1) has at least one radially extending, has suction opening (3) connected to the hollow interior (2) and is known per se Way between the winding spindle head (4) and the counter pressure bearing (4 ') is supported, wherein the winding spindle head (4) and / or the

. counter thrust bearing (4 ') a suction opening corresponding to the hollow interior (2) of the bobbin case (1) (5 and / or 5 ') included, and that a swivel arm (10) with a thread holder (15) is provided in such a way that the thread holder (15) in the bobbin axis direction from the thread cutting device (13) can be pivoted up to the suction opening (3).

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the thread holder (15) is static charged or covered with rough tissue.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the suction opening (3) close attached to the foot of the bobbin tube (I).

1 sheet of drawings