DE1537258C3

DE1537258C3 - Color television receiver circuit with chrominance gain control

Info

Publication number: DE1537258C3
Application number: DE19671537258
Authority: DE
Inventors: Peter Johannes Hubertus Smeulers Wouter Mathijssen Wilhelmus Martinus Eindhoven Janssen (Niederlande)
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1966-07-15
Filing date: 1967-07-13
Publication date: 1977-09-08

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehempfänger-Schaltung mit Farbart-Verstärkungsregelung für ein Farbfernsehsignal mit einem auf einen Träger • modulierten Färb-Videosignal, das mindestens ein Leuchtdichtesignal, ein auf einen Farbträger moduliertes Farbartsignal und Farbsynchronsignal enthält, welche Schaltung eine Farbartsignal-Verstärkungsregelschleife umfaßt, für welche die Regelspannung aus dem erwähnten Farbsynchronsignal hergeleitet wird, und die, z. B. zum Zwecke der Sättigungs- oder der Kontrasteinstellung, eine Vorrichtung zur Einstellung der Amplitude mindestens des Farbartsignals enthält mit einem Übertragungskanal, über den mindestens das Farbartsignal und das Farbsynchronsignal übertragen werden und der mit Hilfe eines periodischen Umschalters durch die Einstellvorrichtung während der Dauer des Farbartsignals, aber nahezu nicht während der Dauer des Bezugssignals beeinflußt wird.The invention relates to a color television receiver circuit with chrominance gain control for a color television signal with a on a carrier • modulated color video signal containing at least one Contains luminance signal, a chrominance signal modulated on a color carrier, and a color synchronous signal, which circuit comprises a chrominance signal gain control loop for which the control voltage from the aforementioned burst signal is derived, and the, z. B. for the purpose of saturation or the Contrast adjustment, a device for adjusting the amplitude of at least the chrominance signal with a transmission channel via which at least the chrominance signal and the color sync signal are transmitted and with the help of a periodic switch by the setting device during the duration of the chrominance signal, but almost not influenced during the duration of the reference signal.

Aus der niederländischen Patentanmeldung 2 97 330' ist ein Farbfernsehempfänger der oben erwähnten Art bekannt, bei dem während des Auftreten des Farbsynchronsignals die aus dem erwähnten Farbsynchronsignal hergeleitete Regelspannung und während des Auftretens des Farbartsignals eine von einem Einstellelement in der Einstellvorrichtung erhaltene Einstellspannung dem Fanggitter einer Pentodenverstärkerröhre zugeführt wird, durch welche das Farbartsignal und das Bezugssignal geführt wird.From Dutch patent application 2 97 330 'there is a color television receiver of the type mentioned above known, in which during the occurrence of the color sync signal from the mentioned color sync signal derived control voltage and during the occurrence of the chrominance signal one of an adjustment element Setting voltage obtained in the setting device to the catching grid of a pentode amplifier tube is supplied, through which the chrominance signal and the reference signal is passed.

Ein derartiger Empfänger hat den Vorteil, daß das Farbsynchronsignal, dem gewöhnlich beispielsweise eine Regelspannung für eine Phasenregelung eines Farbträgeroszillators entnommen wird, am Ausgang einer hinter der erwähnten Verstärkerröhre geschalteten Verstärkers in Größe konstant bleibt. Dadurch kann ein sehr guter Phasenausgleich erhalten werden, unabhängig von Schwankungen in der Stärke des der erwähnten Verstärkerröhre zugeführten Signals. Ein Nachteil des bekannten Empfängers ist jedoch, daß während des Auftretens des Farbartsignals durch die erwähnte Verstärkerröhre keine automatische Verstär-Such a receiver has the advantage that the color sync signal, which is usually for example a control voltage for a phase control of a color subcarrier oscillator is taken at the output an amplifier connected behind the mentioned amplifier tube remains constant in size. This can a very good phase balance can be obtained regardless of variations in the strength of the mentioned amplifier tube supplied signal. However, a disadvantage of the known receiver is that during the occurrence of the chrominance signal through the aforementioned amplifier tube no automatic amplification

kursregelung wirksam ist, so daß bei Schwankungen in der Stärke dieses Signals Änderungen in der Farbsättigung des widergegebenen Bildes auftreten.rate regulation is effective, so that in the event of fluctuations in the strength of this signal changes in the color saturation of the displayed image.

Bei einer Schaltung der eingangs erwähnten Art wird dieser Nachteil vermieden und weitere Vorteile werden erhalten, wenn gemäß der Erfindung die Übertragung des Farbsynchronsignals über den Übertragungskanal unabhängig ist von der Ampütudeneinstellung und wenn die Regelspannung ohne Verwendung des Umschalters sowohl während des Auftretens des Farbartsignals wie auch während des Auftretens des Farbsynchronsignals wirksam ist, so daß bei der periodisch umgeschalteten Übertragung ein durch die Einstellvorrichtung einstellbares, von der Regelspannung jedoch unabhängiges Verhältnis zwischen der Übertragung während des Auftretens des Farbsynchronsignals und der Übertragung während des Auftretens des Farbartsignals erhalten wird.With a circuit of the type mentioned at the outset, this disadvantage is avoided and further advantages become available obtained when, according to the invention, the transmission of the burst signal over the transmission channel is independent of the ampute setting and if the control voltage is used without the use of the switch both during the occurrence of the chrominance signal and during the occurrence of the color burst signal is effective, so that with the periodically switched transmission, an adjustable by the setting device, ratio between the transmission during the Occurrence of the burst signal and the transmission during the occurrence of the chrominance signal is obtained.

Dadurch, daß die Regelspannung ohne Verwendung des Umschalters um die Umschaltvorrichtung herum der AVR-Schleife zugeführt wird, wird erreicht, daß sowohl während des Auftretens des Farbsynchronsignals als auch während des Auftretens des Farbartsignals die automatische Verstärkungsregelung wirksam ist, während dennoch mit Hilfe der Umschaltvorrichtung die zeitabhängige geänderte Übertragung beibehalten bleibt. Dadurch ist eine Sättigungseinstellung möglich, die nicht durch die Verstärkungsregelung beeinflußt wird.The fact that the control voltage without using the switch around the switching device is fed to the AGC loop, it is achieved that both during the occurrence of the burst signal as well as during the occurrence of the chrominance signal, the automatic gain control is effective is, while still maintaining the time-dependent changed transmission with the help of the switching device remains. This enables a saturation setting that is not possible with the gain control being affected.

Eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängerschaltung weist das Kennzeichen auf, daß zur Erhaltung einer gekoppelten Kontrast- und Sättigungseinstellung über den Übertragungskanal mit der periodisch umschaltbaren Übertragung mindestens das Videosignal geführt wird.Another embodiment of a color television receiver circuit according to the invention has the identifier on that to maintain a coupled contrast and saturation setting via the transmission channel with the periodically switchable transmission at least the video signal is carried.

Bei einem derartigen Empfänger lassen sich in einfacher Weise Kontrast und Sättigung mit nur einem Einstellelement gleichzeitig unter Beibehaltung der Wirkung der von der aus den Farbsynchronsignalen hergeleiteten Regelspannung betätigten Verstärkungsregelung einstellen.With such a receiver, contrast and saturation can easily be achieved with just one Adjustment element at the same time while maintaining the effect of the color sync signals set derived control voltage actuated gain control.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung mit einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail with reference to the drawing with a few exemplary embodiments. It shows

Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängerschaltung, wobei über "} einen Kanal mit einer zeitabhängigen Übertragung nur das Farbartsignal und das Farbsynchronsignal geführt werden,Fig. 1 is a simplified circuit diagram of an inventive Color television receiver circuit, where via "} a channel with a time-dependent transmission only the chrominance signal and the color sync signal are carried out,

Fig.2 ein vereinfachtes Blockschältbild einer anderen Farbfernsehempfängerschaltung nach der Erfindung, bei dem das Videosignal durch den Kanal mit der zeitabhängigen Übertragung geführt wird, . F i g. 3 ein vereinfachtes Schaltbild einer Kontrasteinstellvorrichtung und eines Teils einer erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängerschaltung, in die diese Vorrichtung geschaltet ist,Fig. 2 is a simplified block diagram of another Color television receiver circuit according to the invention, in which the video signal through the channel with the time-dependent transmission is performed,. F i g. 3 shows a simplified circuit diagram of a contrast setting device and part of a color television receiver circuit according to the invention in which these Device is switched,

F i g. 4 ein vereinfachtes Schaltbild der Kontrasteinstellvorrichtung nach F i g. 3,F i g. 4 a simplified circuit diagram of the contrast setting device according to FIG. 3,

Fig.5 die Amplituden-Zeit-Diagramme der Schaltimpulse (F i g. 5b und 5c) für die Kontrasteinstellvorrichtung nach Fig.4 im Vergleich mit denen eines einmal demodulierten Videosignals (F i g. 5a).5 shows the amplitude-time diagrams of the switching pulses (F i g. 5b and 5c) for the contrast adjustment device according to FIG. 4 in comparison with those of one demodulated video signal (Fig. 5a).

In F i g. 1 ist der dargestellte Empfänger aus einem Teil 1, einer Einstellvorrichtung 2, einem Videoteil 3 und einem Bildwiedergabeteil 4 aufgebaut.In Fig. 1 is the illustrated receiver from a Part 1, an adjusting device 2, a video part 3 and an image display part 4 constructed.

Der Teil 1 enthält beispielsweise die (nicht dargestellten) üblichen Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzstufen und einen (ebenfalls nicht dargestellten) Demodulator zum Verstärken bzw. Demodulieren eines über einen Eingang 7 empfangenen auf einen Träger modulierten Videosignals. Ein derartiges Videosignal enthält ein Leuchtdichtesignal Kund ein Synchronsignal 5, die zusammen über einen Ausgang 6 zu einem Eingang 10 der Einstellvorrichtung 2 geführt werden. Das Videosignal enthält weiter ein Farbartsignal und ein Farbsynchronsignal, die beide auf einen Hilfsträger moduliert sind. Der in dieser Weise modulierte Hilfsträger wird über einen Ausgang 9 einem Eingang 11 der Einstellvorrichtung 2 zugeführt.Part 1 contains, for example, the usual high-frequency and intermediate-frequency stages (not shown) and a demodulator (also not shown) for amplifying or demodulating a via an input 7 received video signal modulated on a carrier. Such a video signal contains a luminance signal Kund a sync signal 5, which together via an output 6 to a Input 10 of the adjustment device 2 are performed. The video signal further includes a chrominance signal and a Color sync signal, both of which are modulated onto a subcarrier. Modulated in this way Auxiliary carrier is fed to an input 11 of the setting device 2 via an output 9.

Die Einstellvorrichtung 2 hat einen Ausgang 13, an dem das dem Eingang 11 zugeführte Signal in einer derartigen Weise verfügbar wird, daß die Amplitude des Farbartsignals mit Hilfe eines Einstellelementes 47 einstellbar ist, und die Amplitude des Farbsynchronsignals mittels dieses Einstellelementes 47 nicht einstellbar ist. Dazu befindet sich zwischen dem Eingang 11 und dem Ausgang 13 ein Übertragungskanal, dessen Übertragung mit Hilfe eines einem Eingang 12 der Einstellvorrichtung 2 zugeführten Tast- oder Zeitselektionssignals periodisch umschaltbar ist. Dieses dem Eingang 12 zugeführte Tastsignal, das jeweils während des Auftretens des Farbsynchronsignals positiv ist, betätigt einen durch einen Widerstand 14 und einen spannungsabhängigen Scheinwiderstand 16 gebildeten zwischen dem Eingang 11 und dem Ausgang 13 geschalteten Spannungsteiler. Der spannungsabhängige Scheinwiderstand 16 wird durch einen auf den Farbträger abgestimmten Parallelkreis 18 und eine diesem parallelgeschaltete Reihenschaltung einer Diode 28 und eines Kondensators 30 gebildet. Dem Verbindungspunkt der Kathode der Diode 28 und des für die Farbträgerfrequenz einen niedrigen Scheinwiderstand bildenden Kondensators 30 wird über einen Widerstand 38 die während des Auftretens des Farbsynchronsignals positiv verlaufende Tastspannung und über einen Spannungsteiler mit einem Widerstand 42 und einem an eine negative Spannungsquelle angeschlossenen Widerstand 70 eine mit dem Einstellelement 47 einstellbare negative Gleichspannung zugeführt.The setting device 2 has an output 13 at which the signal fed to the input 11 in a becomes available in such a way that the amplitude of the chrominance signal with the aid of an adjusting element 47 is adjustable, and the amplitude of the color sync signal cannot be adjusted by means of this setting element 47 is. For this purpose, there is a transmission channel between the input 11 and the output 13 Transmission with the aid of a tactile or time selection signal fed to an input 12 of the setting device 2 can be switched periodically. This input 12 supplied key signal, which in each case during of the occurrence of the burst signal is positive, actuated one through a resistor 14 and one voltage-dependent impedance 16 formed between input 11 and output 13 switched voltage divider. The voltage-dependent impedance 16 is on the Color carrier coordinated parallel circuit 18 and a series connection of a diode connected in parallel to this 28 and a capacitor 30 are formed. The connection point of the cathode of the diode 28 and the for the Color carrier frequency a low impedance forming capacitor 30 is through a resistor 38 the key voltage running positively during the occurrence of the color sync signal and via a Voltage divider with a resistor 42 and a resistor connected to a negative voltage source 70 is supplied with a negative DC voltage which can be set with the setting element 47.

Diese einstellbare negative Gleichspannung entsteht wie folgt: Infolge einer durch einen Transistor 43 fließenden Stromes entsteht an der einstellbaren Anzapfung des in die Emitterleitung dieses Transistors aufgenommenen Einstellelementes 47 eine einstellbare positive Spannung. Die einstellbare Anzapfung des Einstellelementes 47 ist über einen durch eine Reihenschaltung einer Anzahl Widerstände 44, 42 und 70 gebildeten Spannungsteiler mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Durch eine richtige Wahl dieser Widerstände entsteht dann am Verbindungspunkt der Widerstände 42 und 70 eine negative Spannung, die mit dem Einstellelement 47 einstellbar ist. An der Kathode der Diode 28 entsteht durch die Zusammenwirkung der über die Widerstände 38, 42, 70 zugeführten Spannungen eine Spannung, durch welche die mit seiner Anode über die Spule des Kreises 18 geerdete Diode 28 während des Auftretens des Farbartsignals in einem durch die Einstellung des Einstellelementes 47 bestimmten Maße leitend ist. Während des Auftretens des Farbsynchronsignals ist die eine Umschaltvorrichtung bildende Diode 28 infolge des über den Widerstand 38 zugeführten positiven Spannungsimpulses nichtleitend.This adjustable negative DC voltage arises as follows: As a result of a transistor 43 flowing current is created at the adjustable tap in the emitter line of this transistor recorded adjusting element 47 an adjustable positive voltage. The adjustable tap of the Setting element 47 is through a series connection of a number of resistors 44, 42 and 70 formed voltage divider connected to a negative voltage source. By making the right choice of these resistances, a negative occurs at the junction of resistors 42 and 70 Voltage that can be adjusted with the setting element 47. At the cathode of the diode 28 is created by the The interaction of the voltages supplied via the resistors 38, 42, 70 creates a voltage through which the diode 28 grounded with its anode via the coil of the circuit 18 during the occurrence of the The chrominance signal is conductive to a certain extent determined by the setting of the setting element 47. During the appearance of the burst signal, the switching device forming diode 28 is due to the via the resistor 38 supplied positive voltage pulse non-conductive.

Die Übertragung vom Eingang 11 zum Ausgang 13 weist während des Auftretens des Farbartsignals infolge der Krümmung der Kennlinie der Diode 28 einen WertThe transmission from input 11 to output 13 occurs during the occurrence of the chrominance signal as a result the curvature of the characteristic of the diode 28 has a value

auf, der durch das Leitfähigkeitsmaß der Diode 28 bestimmt wird, und der also von der Einstellung des Einstellelementes 47 abhängig ist. Dadurch läßt sich im wiederzugebenden Bild die Farbsättigung mit dem Einstellelement 47 einstellen.on, which is determined by the conductivity measure of the diode 28, and therefore of the setting of the Adjusting element 47 is dependent. This allows the color saturation in the picture to be reproduced with the Set adjusting element 47.

Während der Zeit, in der das Farbsynchronsignal übertragen wird, ist die Diode 28 nicht leitend, und die Übertragung vom Eingang 11 zum Ausgang 13 ist daher unabhängig von der Einstellung des Einstellelementes 47. Diese Übertragung ist also nach der Erfindung unabhängig von einer aus dem Farbsynchronsignal hergeleiteten Verstärkungsregelspannung. Diese Regelspannung, die im nachfolgenden zur Sprache kommt, wird nach der Erfindung ohne Verwendung der gerade besprochenen durch die Dioden 28 gebildeten Umschaltvorrichtung einer AVR-Schleife zugeführt, und beeinflußt die Übertragung des Übertragungskanals zwischen dem Eingang 11 und dem Ausgang 13 nicht, sie ist aber dennoch während des Auftretens sowohl des Farbartsignals als auch des Farbsynchronsignals wirksam. Dadurch werden Schwankungen in der Farbsättigung in dem vom Empfänger wiedergegebenen Bild infolge der Schwankungen im empfangenen Signal vermieden. Mit dem Einstellelement ist im Übertragungskanal zwischen dem Eingang 11 und dem Ausgang 13 das Amplitudenverhältnis zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Farbartsignal einstellbar auf einen Wert, der einzig und allein durch die Einstellung des Einstellelementes bestimmt wird. Eine Verstärkungsregelung, die erfindungsgemäß während des ganzen Signals wirksam ist, kann dieses Verhältnis nicht mehr beeinflussen, was auch die Lage ist, wie diese im. empfangenen Signal, sei es dann in einem anderen Verhältnis, vorhanden war. Die Verstärkungsregelung, die durch das Farbsynchronsignal gesteuert wird, versucht dieses Farbsynchronsignal konstant zu halten, und hält dadurch auch das Farbartsignal konstant, und zwar auf einem durch die Einstellung des Einstellelementes 47 bestimmten Wert.During the time in which the burst signal is transmitted, the diode 28 is not conductive, and the Transmission from input 11 to output 13 is therefore independent of the setting of the setting element 47. According to the invention, this transmission is therefore independent of one from the color sync signal derived gain control voltage. This control voltage, which will be discussed below, is according to the invention without using the switching device formed by the diodes 28 just discussed fed to an AGC loop, and influences the transmission of the transmission channel between the input 11 and the output 13 not, they is nevertheless effective during the occurrence of both the chrominance signal and the color sync signal. This causes fluctuations in the color saturation in the picture reproduced by the receiver avoided due to fluctuations in the received signal. The setting element is in the transmission channel between the input 11 and the output 13, the amplitude ratio between the color sync signal and the chrominance signal can be set to a value that can only be achieved by setting the Adjusting element is determined. A gain control that according to the invention during the whole Signal is effective, this relationship can no longer influence, whatever the situation, like this in the. received signal, be it in a different ratio, was present. The gain control, which is controlled by the color sync signal, tries to keep this color sync signal constant, and thereby also keeps the chrominance signal constant, namely at one level through the setting of the setting element 47 certain value.

Über den Eingang 10 der Einstellvorrichtung 2 erscheinen das Leuchtdichtesignal Yund das Synchronsignal 5 an der Basis des Transistors 43 und dadurch über einen Emitterwiderstand 47 und einen Kollektorwiderstand 45, die mit diesem Transistor 43 verbunden sind. Der Kollektor ist weiter mit einem Ausgang 20 der Einstellvorrichtung 2 verbunden, dem ein Signal entnommen werden kann, dessen Amplitude nicht einstellbar ist. Der Emitterwiderstand 47 ist das im obenstehenden bereits besprochene Einstellelement und seine einstellbare Anzapfung ist mit einem Ausgang 21 der Einstellvorrichtung 2 verbunden und über ein als Glättungsfilter wirksame RC-Fiker 44, 46 mit der im obenstehenden bereits besprochenen Spannungszufuhr zum Widerstand 42 für die Umschalt- und Übertragungseinstelldiode 28. An der einstellbaren Anzapfung des Potentiometers 47 erscheint außer der bereits erwähnten Gleichspannung zur Einstellung der Sättigung auch ein in Amplitude einstellbares Leuchtdichtesignal. Mit Hilfe des Potentiometers 47 ist dadurch eine gekoppelte Einstellung der Sättigung und des Kontrastes des wiederzugebenden Bildes möglich. Das in Amplitude nicht einstellbare Leuchtdichtesignal wird über den Ausgang 20 dem Eingang 31a und das in Amplitude einstellbare Leuchtdichtesignal wird über den Ausgang 21 dem Eingang31 deines Leuchtdichtekanals 29 im Videoteil 3 zugeführt. Das am Ausgang 13 auftretende Signal mit dem einstellbaren Verhältnis zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Farbartsignal wird einem Eingang 23 eines Farbkanals 22 im Videoteil 3 zugeführt. Im Videoteil 3 sorgt der Leuchtdichtekanal 29 für die Verarbeitung des Leuchtdichtesignals Kund des Synchronsignals S.
Der Kanal 29 enthält dazu die beispielsweise üblichen Kreise für diese Signale wie für die Verstärkung, Synchronisationstrennung und Zeitbasiserzeugung. Ein Ausgang Y liefert das Leuchtdichtesignal für den Bildwiedergabeteil 4 und ein Ausgang 33 die Ablenkströme an einer Ablenkvorrichtung 34 für eine Bildröhre 25 im Bildwiedergabeteil 4. Zwei Ausgänge 35 und 56 liefern Tast- oder Zeitselektionssignale. Der Ausgang 35 liefert das bereits besprochene Tastsignal am Eingang 12 der Einstellvorrichtung 2 und der Ausgang 56 ein Tastsignal an einer im Farbkanal 23 geschalteten Torschaltung 55. The luminance signal Y and the synchronizing signal 5 appear at the base of the transistor 43 via the input 10 of the setting device 2 and thus via an emitter resistor 47 and a collector resistor 45, which are connected to this transistor 43. The collector is also connected to an output 20 of the setting device 2, from which a signal can be taken, the amplitude of which cannot be set. The emitter resistor 47 is the setting element already discussed above and its adjustable tap is connected to an output 21 of the setting device 2 and via an RC-Fiker 44, 46, which acts as a smoothing filter, to the voltage supply to the resistor 42 for the switching and switching circuit, which has already been discussed above Transmission setting diode 28. At the adjustable tap of the potentiometer 47, in addition to the aforementioned direct voltage for setting the saturation, a luminance signal whose amplitude can be set also appears. With the aid of the potentiometer 47, a coupled setting of the saturation and the contrast of the image to be displayed is possible. The luminance signal, which cannot be adjusted in amplitude, is fed to input 31a via output 20 and the luminance signal which can be adjusted in amplitude is fed to input 31 of your luminance channel 29 in video part 3 via output 21. The signal appearing at the output 13 with the adjustable ratio between the color sync signal and the chrominance signal is fed to an input 23 of a color channel 22 in the video part 3. In the video part 3, the luminance channel 29 is responsible for processing the luminance signal Kund of the synchronous signal S.
For this purpose, the channel 29 contains, for example, the usual circuits for these signals such as for amplification, synchronization separation and time base generation. An output Y supplies the luminance signal for the picture display part 4 and an output 33 the deflection currents at a deflection device 34 for a picture tube 25 in the picture display part 4. Two outputs 35 and 56 supply tactile or time selection signals. The output 35 delivers the already discussed key signal at the input 12 of the setting device 2 and the output 56 a key signal at a gate circuit 55 connected in the color channel 23.

Der Kanal 22 enthält einen Farbartsignalverstärker 61, durch den der dem Eingang 23 zugeführte modulierte Farbträger verstärkt wird, und eine Demodulator- und Matrixvorrichtung 63, in der der im Verstärker 61 verstärkte modulierte Farbträger in Farbdifferenzsignale R-Y, ß-Vund C-Vumgesetzt wird. Diese Farbdifferenzsignale werden dann der Bildröhre 25 im Bildwidergabeteil 4 zugeführt. Von einem Ausgang 64 der Demodulator- und Matrixvorrichtung 63, an der das ß-V-Farbdifferenzsignal verfügbar wird, wird dieses Signal dem Tor 55 zugeführt, in dem das demodulierte Farbsynchronsignal getastet und in eine Regelspannung umgesetzt wird, die am Ausgang 26 des Tores 55 verfügbar wird, und zur Verstärkungsregelung einem Eingang 24 des Verstärkers 61 zugeführt wird. Das Zuführen der aus dem Farbsynchronsignal hergeleiteten Regelspannung erfolgt um die durch die Diode 28 gebildete Umschaltvorrichtung herum, damit nach der Erfindung das Verhältnis zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Farbartsignal nicht beeinflußt wird, und dennoch für beide Signale, also für das ganze modulierte Farbträgersignal, nach wie vor wirksam ist.
Obschon die Regelspannung in diesem Beispiel in Signalrichtung gesehen hinter der Umschaltvorrichtung in die AVR-Schleife eingespeist wird, ist es auch möglich, dies vor der Umschaltvorrichtung, beispielsweise im Teil 1 zu tun.The channel 22 contains a chrominance signal amplifier 61 by which the modulated color carrier fed to the input 23 is amplified, and a demodulator and matrix device 63 in which the modulated color carrier amplified in the amplifier 61 is converted into color difference signals RY, β-V and C-V. These color difference signals are then fed to the picture tube 25 in the picture display section 4. From an output 64 of the demodulator and matrix device 63, at which the ß-V color difference signal is available, this signal is fed to the gate 55, in which the demodulated color sync signal is sampled and converted into a control voltage that is output at the output 26 of the gate 55 becomes available, and is fed to an input 24 of the amplifier 61 for gain control. The control voltage derived from the color sync signal is supplied around the switching device formed by the diode 28 so that, according to the invention, the relationship between the color sync signal and the chrominance signal is not influenced, and yet for both signals, i.e. for the entire modulated color carrier signal, as before is effective.
Although the control voltage in this example is fed into the AGC loop downstream of the switching device, viewed in the signal direction, it is also possible to do this before the switching device, for example in part 1.

Im gegebenen Ausführungsbeispiel sind die Einstellvorrichtung 2 und der Videoteil 3 deutlichkeitshalber gesondert dargestellt, obschon eigentlich die Einstellvorrichtung einen Teil des Videoteils des Empfängers bildet.In the given exemplary embodiment, the setting device 2 and the video part 3 are shown for the sake of clarity shown separately, although actually the adjustment device is part of the video part of the receiver forms.

In der zeitabhängigen Übertragung in der durch den Spannungsteilerwiderstand 14 und den spannungsabhängigen Scheinwiderstand 16 gebildeten Einstellvorrichtung 2 kann dieser Scheinwiderstand auch als ein einstellbarer Widerstand ausgebildet sein, dessen vom Widerstand 14 abgewandtes Ende über ein Schaltelement, beispielsweise eine Dioäe oder einen Transistor, während des Auftretens des Farbartsignals an Erde gelegt wird, und während des Auftretens des Farbsynchronsignals von Erde gelöst wird. Die Kombination des Widerstandes 14 und des Scheinwiderstandes 16 wird dann vorzugsweise als ein Potentiometer ausgebildet.In the time-dependent transmission in the through the voltage divider resistor 14 and the voltage-dependent Impedance resistance 16 formed adjusting device 2 can this impedance also as a adjustable resistor, whose end facing away from resistor 14 is connected via a switching element, for example a Dioäe or a transistor, during the occurrence of the chrominance signal on earth is placed, and is detached from earth during the occurrence of the burst signal. The combination of the Resistor 14 and impedance 16 is then preferably designed as a potentiometer.

Bei Gebrauch einer Diode dient diese dann nur als Schaltelement und nicht als spannungsabhängiges Dämpfungselement.If a diode is used, it then only serves as a switching element and not as a voltage-dependent one Damping element.

Es dürfte weiter auch einleuchten, daß im gegebenen Ausführungsbeispiel auch andere Typen von spannungsabhängigen Dämpfungselemente zum Ersatz der Diode 28 geeignet sind, wie beispielsweise ein Transistor mit einem einstellbaren Scheinwiderstand. Die PolaritätenIt should also be clear that in the given embodiment, other types of voltage-dependent Attenuation elements are suitable for replacing the diode 28, such as a transistor with an adjustable impedance. The polarities

der angegebenen Spannungen können dabei nach Bedarf gewählt und angepaßt werden.the specified voltages can be selected and adapted as required.

Im gegebenen Ausführungsbeispiel ist die Kontrasteinstellung an die Sättigungseinstellung gekoppelt. Daß dies nicht der Fall zu sein braucht, ist leicht ersichtlich. Auch bei einer getrennten Einstellmöglichkeit ergibt die Anwendung der Erfindung bereits eine große Verbesserung. In the given exemplary embodiment, the contrast setting is coupled to the saturation setting. It is easy to see that this need not be the case. Even with a separate setting option, the application of the invention already results in a great improvement.

Das in F i g. 2 dargestellte Blockschaltbild, in dem entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern haben wie in Fig. 1, enthält in großen Zügen einen ersten Kanal 1, eine mit einem gestrichelten Block bezeichnete Kontrastregelvorrichtung 2, einen Videoteil 3, einen Bildwiedergabeteil 4 und einen Tonteil 5. Der Bildwiedergabeteil 4 und der Tonteil 5 sind zum Verständnis der Erfindung von keiner Bedeutung und dürfen dem Fachmann als genügend bekannt vorausgesetzt werden, so daß darauf im untenstehenden nicht weiter eingegangen wird. Der erste Kanal 1 enthält einen Eingang 7, durch den diesem Kanal ein hochfrequentes Farbfernsehsignal zugeführt werden kann, und einen Eingang 8 zum Zuführen einer ersten Verstärkungsregelspannung, A VR\. Der erste Kanal 1 enthält weiter die nicht dargestellten üblichen HF- und ZF-Verstärkungsstufen zur Verstärkung eines auf eine hochfrequente Trägerwelle modulierten Videosignals und eine ebenfalls nicht dargestellte Demodulationsvorrichtung zur Erhaltung eines einmal demodulierten Videosignals. Die Kontrasteinstellvorrichtung 2 enthält einen symbolisch dargestellten Übertragungskanal von einem Eingang 11 zu einem Ausgang 13. Darin befindet sich ein erster Signalweg 11 über ein symbolisch dargestelltes, über das ganze zu übertragende Frequenzband gleichmäßig durchlässiges Verstärkungseinstellelement 15, und ein ebenfalls symbolisch gezeichnetes als Umschalter dargestelltes zeitselektives Element 17 zum Ausgang 13, und ein zweiter Signalweg um das Einstellelement 15 herum vom Eingang 11 über den Weg 19 und das zeitselektive Element 17 zum Ausgang 13. Die Kontrasteinstellvorrichtung 2 kann noch andere Signalwege enthalten, die symbolisch mit den Linien 20 und 21 angedeutet sind, und auf deren Bedeutung im nachstehenden eingegangen wird. Die Kontrasteinstellvorrichtung 2 ist als Übergang vom ersten Kanal 1 zum Videoteil 3 dargestellt, aber kann sowohl im ersten Kanal 1 als auch im Videoteil 2 liegen, wie im nachstehenden näher erläutert wird. Der Videoteil 3 enthält einen zweiten Kanal 22, dessen Eingang 23 das Farbartsignal aus dem Videosignal zugeführt bekommt. Der zweite Kanal 22 enthält einen (nicht dargestellten) Farbartsignalverstärker zur Verstärkung des Farbartsignals und des Farbsynchronsignals, dem über einen Eingang 24 eine zweite Verstärkungsregelspannung AVR₂ zugeführt wird. Der zweite Kanal 22 enthält weiter die üblichen, ebenfalls nicht dargestellten, dem Fachmann bekannten Schaltungen, wie z. B. Demodulatoren, Matrix, Farbsperre und (gegebenenfalls) einen Farbträgergenerator mit Phasenregelung, für die Verarbeitung des Farbartsignals zu den gewünschten Farbsignalen oder Farbdifferenzsignalen an den Ausgängen R-Y, ß-Yund G-Y. Die Farbdifferenzausgänge R-Y, B-Y und G- Y sind mit den Steuerelektroden einer Bildröhre 25 im Bildwiedergabeteil 4 verbunden. Der zweite Kanal 22 besitzt weiter einen Ausgang 26 zur Lieferung einer Regelspannung für seinen Eingang 24 und einen Ausgang 27 für ein Zeitselektionssignal für die Kontrasteinstellvorrichtung 2. Der Videoteil 3 enthält weiter einen dritten Kanal 29, dessen Eingang 31 das Leuchtdichtesignal aus dem Videosignal zugeführt bekommt. Der dritte Kanal 29 enthält die üblichen Kreise zur Verarbeitung dieses Signals, wie z. B. Verstärkung, Zeitbasiserregung und Synchronisierung, die dem Fachmann wohlbekannt sind. Ein Ausgang Y liefert das Leuchtdichtesignal für den Bildwiedergabeteil 4, und ein Ausgang 33 liefert einer Ablenkvorrichtung 34 die Ablenkströme für die Bildröhre 25. Einige drei Ausgänge 35, 36 und 56 liefern einer Kontrastein-Stellvorrichtung 2 ein Zeitselektionssignal, dem ersten Kanal 1 die erste Verstärkungsregelspannung A VR\ und dem zweiten Kanal 22 ein Zeitselektionssignal.The in Fig. 2, in which corresponding parts have the same reference numerals as in FIG. 1, contains broadly a first channel 1, a contrast control device 2 denoted by a dashed block, a video part 3, an image reproduction part 4 and a sound part 5. The image reproduction part 4 and the tone part 5 are of no importance for an understanding of the invention and should be assumed to be sufficiently known to the person skilled in the art, so that they will not be discussed further below. The first channel 1 contains an input 7, through which a high-frequency color television signal can be fed to this channel, and an input 8 for feeding in a first gain control voltage, A VR \. The first channel 1 also contains the usual HF and IF amplification stages (not shown) for amplifying a video signal modulated onto a high-frequency carrier wave and a demodulation device (also not shown) for maintaining a video signal that has been demodulated once. The contrast setting device 2 contains a symbolically represented transmission channel from an input 11 to an output 13. There is a first signal path 11 via a symbolically represented gain adjustment element 15 which is uniformly permeable over the entire frequency band to be transmitted, and a time-selective element, also symbolically represented as a switch 17 to the output 13, and a second signal path around the setting element 15 from the input 11 via the path 19 and the time-selective element 17 to the output 13. The contrast setting device 2 can also contain other signal paths, which are symbolically indicated by the lines 20 and 21, and their meaning is discussed below. The contrast setting device 2 is shown as a transition from the first channel 1 to the video part 3, but can be located both in the first channel 1 and in the video part 2, as will be explained in more detail below. The video part 3 contains a second channel 22, the input 23 of which receives the chrominance signal from the video signal. The second channel 22 contains a chrominance signal amplifier (not shown) for amplifying the chrominance signal and the chrominance signal, to which a second gain control voltage AVR _{2 is} fed via an input 24. The second channel 22 also contains the usual, likewise not shown, circuits known to the person skilled in the art, such as, for. B. demodulators, matrix, color lock and (if necessary) a color carrier generator with phase control, for processing the chrominance signal to the desired color signals or color difference signals at the outputs RY, ß-Y and GY. The color difference outputs RY, BY and G-Y are connected to the control electrodes of a picture tube 25 in the picture display section 4. The second channel 22 also has an output 26 for supplying a control voltage for its input 24 and an output 27 for a time selection signal for the contrast setting device 2. The video part 3 also contains a third channel 29, whose input 31 receives the luminance signal from the video signal. The third channel 29 contains the usual circuits for processing this signal, such as. B. gain, time base excitation and synchronization, which are well known to those skilled in the art. An output Y supplies the luminance signal for the image display part 4, and an output 33 supplies a deflection device 34 with the deflection currents for the picture tube 25. Some three outputs 35, 36 and 56 supply a contrast setting device 2 a time selection signal, the first channel 1 the first gain control voltage A VR \ and the second channel 22 a time selection signal.

Die Wirkungsweise des Empfängers wird nun, soweit dies zum Verständnis der Erfindung notwendig ist, erläutert.The mode of operation of the receiver is now, as far as this is necessary to understand the invention, explained.

Ein am Antenneneingang 7 empfangenes Farbfernsehsignal wird im ersten Kanal 1 verstärkt, demoduliert und dem zweiten Kanal 22 und dem dritten Kanal 29 zur weiteren Verarbeitung zugeführt. Das erwähnte Farbfernsehsignal enthält ein auf einen Träger moduliertes Videosignal. Das Videosignal enthält ein Leuchtdichtesignal und ein auf einen Farbträger moduliertes Farbartsignal. Der dritte Kanal 29 verarbeitet einen Teil des Videosignals zu beispielsweise einem Leuchtdichtesignal Y. Der zweite Kanal 22 verarbeitet einen anderen Teil des Videosignals zu beispielsweise Farbdifferenzsignalen R-Y, B-Yund G-Y. Die sich daraus ergebenden Signale werden zur Erhaltung eines Bildes einer Bildröhre 25 zugeführt. Damit die Amplitude sowohl des Leuchtdichtesignals VaIs auch der Farbdifferenzsignale R-Y, ß-Vund G-Van der Bildröhre 25 unabhängig von Schwankungen der Antenneneingangsspannungen ist, ist eine doppelte Verstärkungsregelung vorhanden, d. h. eine erste Verstärkungsregelung A VR\, deren Regelschleife vom Eingang 8 des ersten Kanals 1 über mindestens einen Teil dieses Kanals und mindestens einen Teil des dritten Kanals 29 über einen Ausgang 36 zurück zum Eingang 8 verläuft, und eine zweite Verstärkungsregelung A VR₂, deren Regeischleife vom Eingang 24 des Kanals 22 mindestens durch einen Teil dieses Kanals zu einem Ausgang 26 desselben, und zum Eingang 24 zurückgeht. Die erste Verstärkungsregelung AVR\ arbeitet auf Signale mit vorzugsweise vom Bildinhalt unabhängiger Amplitude, die aus dem Niederfrequenzteil des vom Farbfernsehsignal beanspruchten Frequenzbandes herrühren. Derartige Signale sind z. B. die Zeilensynchronsignale oder die Schwarzpegelsignale, die in der Austastzeit des Zeilenkippgerätes auftreten. Sie werden hier als Regelsignale der ersten Art bezeichnet. Die zweite Verstärkungsregelung AVR₂ arbeitet auf Signale, die aus dem Hochfrequenzteil des erwähnten Frequenzbandes herrühren. Sie haben auch vorzugsweise eine vom Bildinhalt unabhängige Amplitude. Als Beispiel wird erwähnt das Farbsynchronsignal, das während der Austastzeit auf der sogenannten hinteren Schwarzschulter der Zeilensynchronimpulse bei Farbfernsehsignalen vom NTSC- oder PAL-Typ auftritt. Bei Farbfernsehsignalen vom SECAM-Typ ist die Farbträgerfrequenz moduliert und seine Amplitude bleibt also konstant. Dabei kann man gewünschtenfalls in einem geeignet gewählten Augenblick im Kanal 22 dem Farbträger Muster entnehmen und für die zweite Verstärkungsregelung verwenden. Die Signale, denen die Regelspannung der zweiten Verstärkungsregelung A VR₂ entnommen wird, werden hier als Regelsignale der zweiten Art bezeichnet. Die erste und zweite Verstärkungsregelung arbeiten also derart, daß sie die Amplitude derA color television signal received at the antenna input 7 is amplified in the first channel 1, demodulated and fed to the second channel 22 and the third channel 29 for further processing. The aforementioned color television signal contains a video signal modulated onto a carrier. The video signal contains a luminance signal and a chrominance signal modulated onto a color carrier. The third channel 29 processes part of the video signal into, for example, a luminance signal Y. The second channel 22 processes another part of the video signal into, for example, color difference signals RY, B-Y and GY. The signals resulting therefrom are fed to a picture tube 25 to maintain an image. So that the amplitude of both the luminance signal VaIs and the color difference signals RY, ß-V and G-Van of the picture tube 25 is independent of fluctuations in the antenna input voltages, a double gain control is available, i.e. a first gain control A VR \, whose control loop is from input 8 of the first channel 1 runs over at least part of this channel and at least part of the third channel 29 via an output 36 back to input 8, and a second gain control A VR ₂ , whose control loop from input 24 of channel 22 through at least part of this channel to an output 26 of the same, and goes back to the entrance 24. The first gain control AVR \ operates on signals with an amplitude that is preferably independent of the image content and that originate from the low-frequency part of the frequency band claimed by the color television signal. Such signals are e.g. B. the line sync signals or the black level signals that occur in the blanking time of the line tilt device. They are referred to here as control signals of the first type. The second gain control AVR ₂ operates on signals that originate from the high-frequency part of the frequency band mentioned. They also preferably have an amplitude that is independent of the image content. The color sync signal is mentioned as an example, which occurs during the blanking time on the so-called rear porch of the line sync pulses in color television signals of the NTSC or PAL type. In the case of color television signals of the SECAM type, the color subcarrier frequency is modulated and its amplitude therefore remains constant. In this case, if desired, at a suitably selected moment in the channel 22, the sample can be taken from the color carrier and used for the second gain control. The signals from which the control voltage of the second gain control A VR _{2 is} taken are referred to here as control signals of the second type. The first and second gain control work so that they the amplitude of the

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Regelsignale der ersten und der zweiten Art an den Ausgängen des zweiten Kanals 22 und des dritten Kanals 29 konstant zu halten versuchen. Um den Kontrast eines Bildes auf der Bildröhre 25 regeln zu können, müssen die Amplituden des Leuchtdichtesignals Y und der Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y und G-Y jedoch variieren können und zwar, damit keine Änderungen in der Sättigung der wiedergegebenen Farben auftreten in einem konstanten gegenseitigen Verhältnis. Dazu dient die Kontrasteinstellvorrichtung 2.Attempt to keep control signals of the first and the second type at the outputs of the second channel 22 and the third channel 29 constant. In order to be able to regulate the contrast of an image on the picture tube 25, the amplitudes of the luminance signal Y and the color difference signals RY, BY and GY must be able to vary, so that no changes in the saturation of the reproduced colors occur in a constant mutual ratio. The contrast adjustment device 2 is used for this purpose.

Durch diese Kontrasteinstellvorrichtung 2 wird sowohl das Leuchtdichtesignal als auch das Farbartsignal und die Regelsignale hindurchgeführt. Das Leuchtdichtesignal und das Farbartsignal sind mit Hilfe des Einstellelementes 15 in gleichbleibendem Verhältnis in Amplitude einstellbar. Um jedoch zu vermeiden, daß die Verstärkungsregelung eine Einstellung durch das Element 15 beeinträchtigen würde, werden die Regelsignale der ersten und der zwei.en Art von der Kontrasteinstellvorrichtung 2 unbeeinflußt durchgelassen. Diese enthält dazu die erwähnten zwei Signalwege. Das zeitselektive Element 17 sorgt für das Einschalten des vom Einstellelement 15 beeinflußten ersten Signalwegs während des Auftretens des Leuchtdichtesignals und des Farbartsignals und für das Einschalten des vom Einstellelement 15 nicht beeinflußten zweiten Signalwegs 19 während des Auftretens der Regelsignale. Dadurch wird erreicht daß der Kontrast mit nur einem Bedienungselemeni eingestellt werden kann, ohne daß die Verstärkungsregelungen auf die Kontrasteinstellung reagieren.With this contrast setting device 2, both the luminance signal and the chrominance signal and the control signals passed through. The luminance signal and the chrominance signal are with the help of the adjusting element 15 adjustable in amplitude in a constant ratio. However, to avoid that the gain control would affect a setting by the element 15, the control signals the first and the second type of the contrast setting device 2 allowed to pass unaffected. This contains the two signal paths mentioned for this purpose. The time-selective element 17 ensures that it is switched on of the first signal path influenced by the setting element 15 during the occurrence of the luminance signal and the chrominance signal and for switching on the second, which is not influenced by the setting element 15 Signal path 19 during the occurrence of the control signals. This means that the contrast is achieved with only a control element can be set without the gain controls on the contrast setting react.

Die Kontrasteinstellvorrichtung 2 kann an verschiedenen Stellen im Empfänger geschaltet sein. Wenn die Kontrasteinstellvorrichtung 2 im H F- oder ZF-Teil des ersten Kanals 1 geschaltet ist, dann kann das Einstellelement 15 eine Röhre oder ein Transistor sein, deren bzw. dessen Einstellspannung mit Hilfe eines von Hand einstellbaren Potentiometers gegenüber einem Pegel, bei dem die normale Verstärkung auftritt, geändert werden kann. Die Einstellspannung kann dann mit Hilfe eines elektronischen Schalters jeweils während des Auftretens der Regelsignale auf den erwähnten Pegel zurückgebracht werden. Vorzugsweise wird jedoch die Kontrasteinstellvorrichtung nicht in denjenigen Teil des ersten Kanals geschaltet, durch den auch das Tonsignal hindurchgeht, dies um zusätzliche Störspannungen im Tonsignaikreis zu vermeiden. Eine sehr günstige Schaltung wird dadurch erhalten, daß die Kontrasteinstellvorrichtung 2 in den Videoteil, also nach dem ersten Demodulator aufgenommen wird. Das Einstellelement 15 kann dann ein Potentiometer sein. Es ist auch möglich, das Einstellelement 15 doppelt aufzuführen und einen Teil in den zweiten Kanal 22 und ■ den anderen Teil in den dritten Kanal 29 zu schalten. Die Ausbildung des zeitselektiven Elements 17 wird dann daran angepaßt werden müssen. Der Vorteil der Möglichkeit, die Färb- und Leuchtdichtesignale in vollkommen gleichem Verhältnis zu regeln, geht dann mehr oder weniger verloren. Das zeitselektive Element 17 ist in der Zeichnung als ein Umschalter dargestellt, der sich im Kanal 11-13 in Signalrichtung gesehen, hinter dem Einstellelement 15 befindet und der von den Ausgängen 35 und 27 herrührenden Signalen betätigt wird. Die Selektion kann jedoch auch durch die Art des passierenden Signals erfolgen, z. B. durch Umschaltung beim Überschreiten eines gewissen Amplitudenniveaus. Auch kann sich das zeitselektive Element 17, in Signalrichtung gesehen, vor dem Einstellelement 15 befinden, wobei dann der Eingang 11 wechselweise mit einem gegebenenfalls, mittels des Einstellelementes 15 beeinflußbaren zum Ausgang 13 führenden Signalweg verbunden wird.The contrast setting device 2 can be switched at different points in the receiver. If the Contrast adjustment device 2 is switched in the HF or IF part of the first channel 1, then that can Adjustment element 15 be a tube or a transistor, whose or its adjustment voltage with the help of one of Hand adjustable potentiometer versus a level at which normal gain occurs can be changed. The setting voltage can then each time with the help of an electronic switch be brought back to the mentioned level during the occurrence of the control signals. Preferably however, the contrast setting device is not switched to that part of the first channel through which the audio signal also passes through to avoid additional interference voltages in the audio signal circuit. One very favorable circuit is obtained in that the contrast setting device 2 in the video part, so after the first demodulator is added. The setting element 15 can then be a potentiometer. It is also possible to perform the setting element 15 twice and a part in the second channel 22 and ■ to switch the other part to the third channel 29. The formation of the time-selective element 17 is then must be adapted to it. The advantage of being able to convert the color and luminance signals in To regulate exactly the same ratio is then more or less lost. The time-selective element 17 is shown in the drawing as a changeover switch, which is seen in the channel 11-13 in the signal direction, located behind the setting element 15 and actuated the signals originating from the outputs 35 and 27 will. However, the selection can also be made by the type of signal passing, e.g. B. by switching when a certain amplitude level is exceeded. The time-selective element 17, in Seen signal direction, located in front of the setting element 15, the input 11 then alternating with a signal path leading to output 13, which can optionally be influenced by means of setting element 15 connected.

Die oben beschriebene Kontrasteinstellung hat die besondere Eigenschaft, daß während der Zeit, in der die Regelsignale auftreten, überall im Empfänger die Signale von der Handeinstellung des Regelelementes 15 unbeeinflußt bleiben. Dies ergibt, daß alle Vorrichtungen im Empfänger, die diese Signale benutzen, in sehr stabiler Weise eine Aufgabe erfüllen können und nicht für einen großen Amplitudenbereich entworfen zu werden brauchen. Ein wichtiges Beispiel einer derartigen Vorrichtung ist die Phasenregelung in Empfängern für das NTSC- oder PAL-System, die auf das im Kanal 22 verstärkte Farbsynchronsignal, das in der Austastzeit des Zeilenkippgeräts auftritt, reagiert. Dadurch, daß dessen Amplitude am Ausgang des Farbartsignalverstärkers des Kanals 22 unabhängig von der Kontrasteinstellung konstant bleibt, bleibt bei der Kontrasteinstellung also auch die Phase des im Empfänger erzeugten Farbträgers konstant, und es tritt keine Farbverschiebung auf.The contrast setting described above has the special property that during the time in which the Control signals occur everywhere in the receiver the signals from the manual setting of the control element 15 remain unaffected. This results in all of the devices in the receiver using these signals in very capable of performing a task in a stable manner and not designed for a large amplitude range too will need. An important example of such a device is the phase control in receivers for the NTSC or PAL system, which is based on the color sync signal amplified in channel 22, which occurs in the blanking time of the line flip device occurs. Because its amplitude at the output of the chrominance signal amplifier of the channel 22 remains constant regardless of the contrast setting, remains with the contrast setting so the phase of the color carrier generated in the receiver is also constant, and there is no color shift on.

Die Kontrasteinstellvorrichtung 2 kann weiter noch einen symbolischen mit 20 bezeichneten Signalweg enthalten, der ununterbrochen ein Signal weitergibt, das nicht vom Kontrasteinstellelement 15 beeinflußt wird, und einen symbolischen mit 21 bezeichneten Signalweg, der ununterbrochen vom Einstellelement 15 beeinflußt wird. Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung wird an Hand der nachstehenden Figuren erläutert.The contrast setting device 2 can also have a symbolic signal path denoted by 20 included, which continuously transmits a signal that is not influenced by the contrast setting element 15, and a symbolic signal path, denoted by 21, which is continuously influenced by the setting element 15 will. An example of such a device is explained with reference to the following figures.

Es dürfte weiter einleuchten, daß für eine gute Wirkung der Kontrasteinstellung die Regelschleifen der Verstärkungsregelungen nicht unbedingt zu verlaufen brauchen, wie sie in der Figur dargestellt sind. Der im Kanal 1 dargestellte Eingang 8 darf sich auch hinter der Kontrasteinstellvorrichtung 2 befinden, also auf der Seite des Videoteils 3 und kann gegebenenfalls sogar im Kanal 29 angeordnet sein. Auch kann die erste Verstärkungsregelspannung A VRi beispielsweise aus dem Kanal 22 erhalten werden, wobei dann die zweite Verstärkungsregelung A VR2 beispielsweise nur im Kanal 29 wirksam sein kann. Vorzugsweise werden die Regelschleifen jedoch derart verlaufen, wie sie in der Figur dargestellt sind. Die Regelschleife im zweiten /<-^: Kanal ist dabei außerhalb der Kontrasteinstellvorrich-' ^ tung gehalten, dies um eine gegenseitige Beeinflussung der Regelkennlinie beider Regelschleifen zu vermeiden. Die erste Regelschleife hält dabei ein Regelsignal der ersten Art am Leuchtdichteausgang und die zweite Regelschleife ein Regelsignal der zweiten Art am Farbartsignalausgang auf einem konstanten Wert.It should also be evident that the control loops of the gain controls do not necessarily have to run as shown in the figure for the contrast setting to work effectively. The input 8 shown in the channel 1 may also be located behind the contrast setting device 2, that is to say on the side of the video part 3 and, if necessary, can even be arranged in the channel 29. The first gain control voltage A VRi can also be obtained from channel 22, for example, in which case the second gain control A VR2 can only be effective in channel 29, for example. Preferably, however, the control loops will run as shown in the figure. The control loop in the second / <- ^: channel is kept outside of the contrast setting device in order to avoid mutual influencing of the control characteristic of the two control loops. The first control loop holds a control signal of the first type at the luminance output and the second control loop holds a control signal of the second type at the chrominance signal output at a constant value.

In Fig.3, in der entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie in F i g. 1 und 2 bezeichnet sind, ist 37 ein ZF-Transformator, der mit einer Videodemodulatordiode 39 verbunden ist. Die andere Seite der Diode 39 ist mit einem Demodulatorwiderstand 40, einem Demodu-Iatorkondensator 41 und der Basiselektrode eines Transistors 43 verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors 43 ist mit einem Kollektorwiderstand 45, dessen andere Seite an einer Speisespannung liegt, und über eine Verbindung 20 (vgl. Fig. 1) mit einem Eingang 31a des dritten Kanals 29 verbunden. Mit der Emitterelektrode des Transistors 43 ist ein Ende eines als Kontrasteinstellvorrichtung wirksamen Potentiometers 47 verbunden, wobei dieses Ende mit einem Eingang einer symbolisch dargestellten und mit 49In Fig.3, in the corresponding parts with the same Reference numbers as in FIG. 1 and 2, 37 is an IF transformer that uses a video demodulator diode 39 is connected. The other side of the diode 39 is connected to a demodulator resistor 40, a demodulator capacitor 41 and the base electrode of a transistor 43 are connected. The collector electrode of the The transistor 43 has a collector resistor 45, the other side of which is connected to a supply voltage, and Connected to an input 31a of the third channel 29 via a connection 20 (cf. FIG. 1). With the The emitter electrode of the transistor 43 is one end of a potentiometer which acts as a contrast setting device 47 connected, this end being connected to an input of a symbolically represented and with 49

bezeichneten Torschaltung verbunden ist. Die von Hand einstellbare Anzapfung des Kontrasteinstellelementes 47 ist über eine Verbindung 21 (vgl. F i g. 2) mit einem Eingang 310 des dritten Kanals 29 und mit einem Eingang einer zweiten Torschaltung 51 verbunden. Die Ausgänge der Torschaltungen 49 und 51 sind miteinander und mit einem Eingang 23 des zweiten Kanals 22 verbunden. Die anderen Eingänge der Torschaltungen 49 und 51 sind mit dem Ausgang 27 des zweiten Kanals 22 bzw. dem Ausgang 35 des dritten Kanals 29 verbunden, wodurch die erwähnten Tore Bedienungssignale aus diesen Kanälen erhalten können. Der Transistor 43, der Widerstand 45, das Kontrasteinstellelement 47 und die Tore 49 und 51 bilden zusammen die Kontrasteinstellvorrichtung, die in Fig.4 durch ein einfaches Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Der Kanal 29 ist in F i g. 3 etwas detallierter dargestellt als in F i g. 2 und enthält vom Eingang 31a gesehen, ein Zeilenkippgerät 53 mit einem Ausgang 33a zur Lieferung des Zeilenablenkstromes an der Ablenkeinheit H und einigen anderen Ausgängen 56,57,58 zur Lieferung der Bedienungssignale für einen ersten Wähler 54, einen zweiten Wähler 55 (im Kanal 22) und die Tore 49 und 51. Die Wähler 54 und 55 dienen zur rechtzeitigen Abtastung der AVR-Regelsignale, die an den Ausgängen 36 und 26 des dritten bzw. zweiten Kanals 29 bzw. 22 zur Verfügung kommen. Vom Eingang 3l6 gesehen enthält der dritte Kanal 29 eine Verzögerungsleitung 59 und einen Leuchtdichtesignalverstärker 60, dessen Ausgang das Leuchtdichtesignal Vliefert. Der Kanal 22 enthält vom Eingang 23 gesehen einen Farbartsignalverstärker 61, eine PAL-Signalumsetzvorrichtung 62, wenn der betreffende Empfänger für das PAL-System geeignet ist, und eine Farbdemodulator- und Matrixstufe 63, deren Ausgänge die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Yund G-riiefern. Der Ausgang B-Yder Farbdemodulatorstufe 63 ist mit dem Wähler 55 verbunden, an dessen Ausgang die zweite Verstärkungsregelspannung A VR₂ zur Verfügung kommt, wobei dieser Ausgang mit dem Regeleingang 24 des Farbartsignalverstärkers 61 verbunden ist.designated gate circuit is connected. The manually adjustable tap of the contrast setting element 47 is connected to an input 310 of the third channel 29 and to an input of a second gate circuit 51 via a connection 21 (see FIG. 2). The outputs of the gate circuits 49 and 51 are connected to one another and to an input 23 of the second channel 22. The other inputs of the gate circuits 49 and 51 are connected to the output 27 of the second channel 22 and the output 35 of the third channel 29, so that the mentioned gates can receive operating signals from these channels. The transistor 43, the resistor 45, the contrast setting element 47 and the gates 49 and 51 together form the contrast setting device, which is shown in FIG. 4 by a simple embodiment. The channel 29 is shown in FIG. 3 is shown in somewhat more detail than in FIG. 2 and, seen from the input 31a, contains a line tilt device 53 with an output 33a for supplying the line deflection current to the deflection unit H and some other outputs 56,57,58 for supplying the operating signals for a first selector 54, a second selector 55 (in channel 22 ) and the gates 49 and 51. The selectors 54 and 55 serve for the timely sampling of the AGC control signals which are available at the outputs 36 and 26 of the third and second channels 29 and 22 respectively. Viewed from the input 316, the third channel 29 contains a delay line 59 and a luminance signal amplifier 60, the output of which supplies the luminance signal V. The channel 22, seen from the input 23, contains a chrominance signal amplifier 61, a PAL signal conversion device 62, if the receiver in question is suitable for the PAL system, and a color demodulator and matrix stage 63, the outputs of which supply the color difference signals RY, B-Y and G-ri . The output B- Y of the color demodulator stage 63 is connected to the selector 55, at whose output the second gain control voltage A VR ₂ is available, this output being connected to the control input 24 of the chrominance signal amplifier 61.

Die Wirkungsweise der Schaltung wird nun, insofern diese zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung ist, erläutert. Ein vom Videodemodulator 39 einmal demoduliertes Videosignal A (siehe auch Fig.5a) wird "\ der Basiselektrode des Transistors 43 zugeführt. Dieses Videosignal erscheint in der Emitterelektrode am Ende des Kontrasteinstellelementes 47 und am Eingang des Tors 49. An dieser Stelle ist seine Amplitude unabhängig von der Einstellung des Kontrasteinstellelements 47. An der von Hand einstellbaren Anzapfung dieses Kontrastreglers 47 und am Eingang des Tors 51 erscheint das Videosignal mehr oder weniger abgeschwächt. Durch die Tore 49 und 51 wird wechselweise entweder das Signal vom Ende des Kontrasteinstellelementes 47 oder das Signal von der Anzapfung des Kontrasteinstellelementes 47 an den Eingang des Farbartsignalverstärkers 61 weitergegeben.The mode of operation of the circuit will now be explained, insofar as this is important for understanding the invention. A once demodulated by the video demodulator 39 Video signal A (see Figure 5a) "\ is supplied to the base electrode of transistor 43rd This video signal appears on the emitter electrode at the end of the contrast adjusting member 47 and 49 at the input of the gate At this point, its amplitude is independent on the setting of the contrast setting element 47. The video signal appears more or less attenuated at the manually adjustable tap of this contrast regulator 47 and at the input of gate 51. Through gates 49 and 51 either the signal from the end of the contrast setting element 47 or the signal from the tapping of the contrast setting element 47 is passed on to the input of the chrominance signal amplifier 61.

Während des Auftretens des Farbsynchronsignals ist der Signalweg über das Tor 49 und während des Auftretens der Farbartsignale der Signalweg über das Tor 51 frei. Dadurch bekommt der Farbartsignalverstärker 61 wechselweise ein gegebenenfalls abgeschwächtes Signal zugeführt. Das ungedämpfte Signal ist das Farbsynchronsignal und dieses liefert die Regelspannung für die Verstärkungsregelung des Farbartsignalverstärkers 61. Dazu befindet sich im B-Y-Ausgang des Demodulators 63 ein Wähler 55, der das demodulierte Farbsynchronsignal durchläßt und zur Erzeugung der Regelspannung verwendet. Der Wähler 55 wird gleichzeitig mit dem Tor 49 von einem vom Ausgang 56 des Zeilenkippgerätes 53 herrührenden Signal betätigt. Infolge der Torschaltungen 49 und 51 wird also erreicht, daß die Verstärkungsregelung des Farbartsignalverstärkers 61 nur auf die Amplitude des Farbsynchronsignals und nicht auf die des Farbartsignals reagiert. Letzteres ist also regelbar, ohne daß die Verstärkungsregelung beeinflußt wird. Daß dies auch für das Leuchtdichtesignal zutrifft, ist in folgenden erläutert. Von der Anzapfung des Kontrasteinstellers 47 wird dem Leuchtdichteverstärker 60 ein Signal zugeführt, das immer in demselben Verhältnis als das dem Farbartsignalverstärker 61 zugeführte Signal abgeschwächt ist. Die Kontrasteinstellung kann also auch das Verhältnis zwischen dem Leuchtdichtesignal Y am Ausgang des Leuchtdichteverstärkers und den Farbdifferenzsignalen R-Y, B-Y und G-Y, am Ausgang der Matrix nicht beeinflussen, weil keine diesen Signalen entnommene Verstärkungsregelung wirksam ist. Die Verstärkungsregelung AVR\, nämlich die aus dem Kanal 29 am Ausgang 36 zur Verfügung kommt, ist auch unabhängig von der Einstellung des Kontrasteinstellers 47. Dieses Signal wird ja der Kollektorelektrode des Transistors 43 entnommen. Es wird von dort aus über den Eingang 31a vom Wähler 54 in den richtigen Augenblicken abgetastet (z. B. an den Spitzen der Zeilensynchronimpulse, oder an deren vorderen oder hinteren Schwarzschultern, wenn eine Regelung des Schwarzpegels gewünscht ist) und zu einer AVRi-Spar.nung verarbeitet. Die Spannung an der Kollektorelektrode des Transistors 43 ändert sich nicht durch die Änderung der Einstellung des Kontrasteinstellers 47 und daher ändert sich auch die Verstärkung des Signalkreises, in dem die Verstärkungsregelung wirksam ist, nicht. Die Tore 49 und 51 können beispielsweise von Signalen, wie diese in F i g. 5b und 5c dargestellt sind, betätigt werden, und können, wie bei Fig.4 beschrieben wird, ausgebildet sein.The signal path via gate 49 is free during the occurrence of the color sync signal and the signal path via gate 51 is free during the occurrence of the chrominance signals. As a result, the chrominance signal amplifier 61 is alternately supplied with a possibly weakened signal. The undamped signal is the color sync signal and this supplies the control voltage for the gain control of the chrominance signal amplifier 61. For this purpose, there is a selector 55 in the BY output of the demodulator 63, which allows the demodulated color sync signal to pass through and uses it to generate the control voltage. The selector 55 is actuated simultaneously with the gate 49 by a signal originating from the output 56 of the line tilt device 53. As a result of the gate circuits 49 and 51 it is achieved that the gain control of the chrominance signal amplifier 61 only reacts to the amplitude of the chrominance signal and not to that of the chrominance signal. The latter can therefore be regulated without influencing the gain control. That this also applies to the luminance signal is explained below. From the tap of the contrast adjuster 47, the luminance amplifier 60 is fed a signal which is always attenuated in the same ratio as the signal fed to the chrominance signal amplifier 61. The contrast setting cannot influence the ratio between the luminance signal Y at the output of the luminance amplifier and the color difference signals RY, BY and GY at the output of the matrix, because no gain control taken from these signals is effective. The gain control AVR \, namely that is available from the channel 29 at the output 36, is also independent of the setting of the contrast adjuster 47. This signal is taken from the collector electrode of the transistor 43. It is scanned from there via the input 31a by the selector 54 at the right moments (e.g. at the tips of the line sync pulses, or at their front or rear black shoulders, if a control of the black level is desired) and to an AVRi-Spar .nung processed. The voltage at the collector electrode of the transistor 43 does not change by changing the setting of the contrast adjuster 47 and therefore the gain of the signal circuit in which the gain control is effective does not change either. The gates 49 and 51 can, for example, from signals such as those shown in FIG. 5b and 5c are shown, can be operated, as will be described in FIG.

In F i g. 4 ist eine Schaltung einer Kontrasteinstellvorrichtung für einen Empfänger nach der Erfindung in einer vereinfachten Weise dargestellt. Die Bezugsziffern für entsprechende Teile sind denen der vorstehenden Figuren gleich, auf- deren Beschreibung, insofern davon hier nicht die Rede ist, daher zurückverwiesen wird. Die Tore 49 und 51 sind hier als Transistoren ausgebildet, deren Basiselektroden über die Widerstände 65 und 66 die Spannungen Bund C zugeführt werden, welche Spannungen in der F i g. 5b und 5c skizzenmäßig in ihrer Lage gegenüber dem Gesamtvideosignal A, das in Fig.5a skizziert ist und das in der Kontrasteinstellvorrichtung der F i g. 3 der Basiselektrode des Transistors 43 zugeführt wird, dargestellt sind. Die Transistoren sind leitend, wenn ihre Basiselektroden gegenüber ihren Kollektor- und Emitterelektroden positiv und nicht leitend, wenn ihre Basiselektroden gegenüber denselben negativ sind. Beim Auftreten eines Farbsynchronsignals 68 ist der Transistor 49 leitend und der Transistor 51 gesperrt. Die an B zugeführte Spannung ist dann nämlich positiv und die an C zugeführte Spannung negativ (siehe F i g. 5a, 5b und 5c). Der Transistor 51 ist leitend und der Transistor 49 nicht-leitend, wenn die an C zugeführte Spannung positiv und die an B zugeführte Spannung negativ ist. Dies ist der Fall beim Auftreten des Farbartsignals 69 (siehe F i g. 5a, 5b und 5c). Es sei bemerkt, daß die Fig.5a, 5b und 5c deutlichkeitshalber untereinanderIn Fig. 4 shows a circuit of a contrast setting device for a receiver according to the invention in a simplified manner. The reference numbers for corresponding parts are the same as those in the preceding figures, and reference is therefore made back to the description of these, insofar as they are not mentioned here. The gates 49 and 51 are designed here as transistors, the base electrodes of which are supplied via the resistors 65 and 66 with the voltages B and C, which are the voltages in FIG. 5b and 5c are outlined in their position in relation to the overall video signal A, which is sketched in FIG. 5a and which is used in the contrast setting device of FIG. 3 is fed to the base electrode of transistor 43, are shown. The transistors are conductive when their base electrodes are positive with respect to their collector and emitter electrodes and non-conductive when their base electrodes are negative with respect to them. When a color sync signal 68 occurs, transistor 49 is conductive and transistor 51 is blocked. The voltage fed to B is then namely positive and the voltage fed to C is negative (see FIGS. 5a, 5b and 5c). The transistor 51 is conductive and the transistor 49 is non-conductive when the voltage supplied to C is positive and the voltage supplied to B is negative. This is the case when the chrominance signal 69 occurs (see FIGS. 5a, 5b and 5c). It should be noted that FIGS. 5a, 5b and 5c are one below the other for the sake of clarity

nicht maßstäblich in bezug auf die Amplitude der Signale A; Buna Cdargestellt sind.not to scale with respect to the amplitude of the signals A; Buna C are shown.

In den besprochenen Ausführungsbeispielen muß die Kopplung zwischen dem Ausgang 13 des Übertragungskanals und dem Eingang des Verstärkerelementes im Farbartsignalverstärker 61, auf den eine Verstärkungs-In the embodiments discussed, the coupling between the output 13 of the transmission channel and the input of the amplifier element must be im Chrominance signal amplifier 61, to which an amplification

regelspannung wirksam ist, derart sein, daß an diesem Verstärkerelement die Nullpegel des Bezugssignals und des Farbartsignals praktisch gleich sind. Das ist im allgemeinen der Fall, wenn die Kopplung etwaige Signale mit Frequenzen unterhalb der unteren Grenzfrequenz des Farbartsignals fast nicht durchläßt.control voltage is effective, be such that the zero levels of the reference signal and at this amplifier element of the chrominance signal are practically the same. This is generally the case when the coupling is any Signals with frequencies below the lower limit frequency of the chrominance signal almost does not pass.

Hierzu 3 Blatt ZeichnungenFor this purpose 3 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Color television receiver circuit with chrominance gain control for a color television signal with a color video signal modulated on a carrier, which contains at least one luminance signal, a chrominance signal modulated on a color carrier and a chrominance signal, which circuit comprises a chrominance signal gain control loop for which the control voltage is derived from the burst signal, and the, z. B. for the purpose of saturation or contrast setting, contains a device for adjusting the amplitude of at least the chrominance signal with a transmission channel over which at least the chrominance signal and the color sync signal are transmitted and which with the help of a periodic switch through the setting device during the duration of the chrominance signal , but is almost not influenced during the duration of the color sync signal, characterized in that the transmission of the color sync signal via the transmission channel (from 11 to 13) is independent of the amplitude setting and that the control voltage without the use of the switch both during the occurrence of the chrominance signal and is effective during the occurrence of the color sync signal, so that with the periodically switched transmission an amplitude ratio between the transmission during the opening which can be set by the setting device (47) but is independent of the control voltage (A VR) occurrence of the burst signal and the transmission is obtained during the occurrence of the chrominance signal.

2. Circuit arrangement according to claim!, Characterized characterized in that the control voltage downstream of the switching device (28) of the gain control loop (61,63,64,55) is supplied (Fig. 1).

3. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the control voltage before the Switching device (28) in the gain control loop is fed in.

4. color television receiver circuit according to claim 1, 2 or 3, characterized in that for Maintaining a coupled contrast and color saturation setting via the aforementioned transmission channel at least the color video signal is carried.

5. Color television receiver circuit according to one of the preceding claims, characterized in that that the setting device with the switchable transmission channel in the signal direction seen behind the color video signal demodulator (39,40,41) is switched on.

6. Color television receiver circuit according to claim 5, characterized in that the transmission channel contains a potentiometer (47) whose input is supplied with the color video signal while through the switch (49, 51) the output alternates with the mentioned input or with an adjustable tap of the potentiometer (47) is connected to the at least the chrominance signal is taken (Fig. 3).

7. color television receiver circuit according to claim 6, characterized in that said tapping of the potentiometer (47) continuously a luminance signal to be reproduced (y)

is removed.

8. color television receiver circuit according to claim 6 or 7, characterized in that the mentioned input of the potentiometer (47) connected to the emitter electrode of a transistor (43) whose base electrode is supplied with the aforementioned color video signal, while the collector electrode of the transistor signals (20) for maintaining one on one before the color video signal demodulator switched amplifier can be taken from effective gain control (FIG. 3).

9. Color television receiver circuit according to one of the preceding claims, characterized in that the AGC loop (64, 55, 61, 63), in which the control voltage (A VR2) is derived from the mentioned, the color carrier modulated color sync signal, in the signal direction seen, right behind the mentioned transmission channel (11 to 13) of the setting device is switched on.

10. Color television receiver circuit according to one of the preceding claims, characterized in that that the switchover in the transmission channel (II to 13) by means of a voltage-dependent damping device (18,28,30) is obtained.