DE1535339C

DE1535339C - Shop drive for looms

Info

Publication number: DE1535339C
Authority: DE
Inventors: Marcel Lyon Claeys (Frankreich) B25b23 14
Original assignee: Metaf International, Creys Pusigmeu, Isere (Frankreich)

Description

zungtongue

Die Erfindung betrifft einen Ladenantrieb für Webmaschinen, bei dem an eine Kurbelwelle mittels Schubstange eine um einen Festpunkt schwenkbare Kulissenführung angeschlossen ist und eine im Schlitz der Kulissenführung geführte Rolle mit der Lade so in Wirkverbindung steht, „ daß die Lade während des Schußeintrages eine/ Zeitlang stillsteht. ■£--;·_The invention relates to a store drive for weaving machines, in which a crankshaft by means of Push rod is connected to a link guide pivotable about a fixed point and an im The slot of the link guide is so in operative connection with the drawer that the drawer stands still for a while during the weft insertion. ■ £ -; · _

Bei einem bekannten Antrieb dieser Art (deutsche Patentschrift 357 579) weist der Stein der Kulissenfüh rung eine Rolle auf, die in einer zweiten Kulissenführung gleitet und ijber eine weitere Schubstange mit der Lade verbunden ist Diese zweite Kulissenführung ist an einem Lenker vorgesehen, der einerseits an der ersten Kulissenführung angelenkt und andererseits mittels eines weiteren Lenkers mit einem zweiten Festpunkt gelenkig verbunden ist. Dieser Antrieb ist wegen der zahlreichen Teile sehr aufwendig, verbraucht infolge der hohen, RgJ bungskräfte viel Energie und ergibt bei Abnutzung erhebliches Spiel.In a known drive of this type (German Patent 357 579), the stone has the Kulissenfüh tion on a role that slides in a second link guide and ijber another push rod is connected to the drawer This second link guide is provided on a handlebar, which is linked on the one hand to the first link guide and on the other hand, articulated to a second fixed point by means of a further link is. This drive is very expensive because of the numerous parts, consumed due to the high RgJ Exercise forces a lot of energy and results in wear and tear considerable game.

Es ist ferner bekannt (deutsche Auslegeschrift 1019 256), einen Kurbelzapfen einer Kurbelwelle in eine mittels eines Schwenkannes um einen Festpunkt schwenkbare Kulissenführung eingreifen zu lassen. Hierbei ist die Lade mit der Kulissenführung durch eine Schubstange verbunden. Auch diese Ausführung ist aufwendig. Außerdem werden die Kulissenführung und der Schwenkarm erheblich auf Biegung beansprucht.It is also known (German Auslegeschrift 1019 256), a crank pin of a crankshaft in a by means of a swivel around a To allow fixed point pivotable link guide to engage. Here is the drawer with the link guide connected by a push rod. This design is also complex. In addition, the Link guide and the swivel arm significantly stressed on bending.

Bei einem anderen bekannten Ladenantrieb (USA.-Patentschrift 3 097 669) ist die Kulissenführung fest angeordnet. Die in der Kulissenführung laufende Rolle wird von einer Kurbelwelle mittels Schubstange hin und her bewegt. Über eine zweite Schubstange wird von der Rolle aus die Lade betätigt. Ein längerer Stillstand der Lade während des Eintragens des Schußfadens kann hierbei kaum erreicht werden. Ferner bedingt diese Ausführung, daß die Kraft von der Schubstange des Kurbeltriebes etwa im rechten Winkel auf die die Lade betätigende Schubstange übertragen werden muß.In another known store drive (US Pat. No. 3,097,669), the link guide is firmly arranged. The roller running in the link guide is driven by a crankshaft by means of a push rod moved back and forth. The drawer is operated from the roller via a second push rod. A prolonged standstill of the drawer during the insertion of the weft thread can hardly be achieved here. Furthermore, this design requires that the force from the push rod of the crank mechanism is approximately in the right Angle must be transferred to the push rod actuating the drawer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ladenantrieb der eingangs genannten Art im Aufbau zu vereinfachen und so auszubilden, daß die Antriebskraft von der Kurbelwelle aus in einheitlicher Richtung auf die Lade übertragen wird.The invention is based on the object of constructing a store drive of the type mentioned at the beginning to simplify and train so that the driving force from the crankshaft in more uniform Direction is transferred to the loading.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlitz der Kulissenführung einen zu ihrem Schwenkzapfen konzentrisch angeordneten Teil und einen an diesen sich anschließenden geraden Teil aufweist und daß die Rolle unmittelbar an der Lade befestigt ist. Der Ladenantrieb gemäß der Erfindung enthält zwar wie auch die bekannten Ladenantriebe (deutsche Auslegeschrift 1019 256 und USA.-Patentschrift 3 097 669) nur eine Kulissenführung und eine Schubstange, ist aber in seinem Aufbau wesentlich einfacher. Werden die Lage der Kurbelwelle und die des Schwenkpunktes der Kulissenführung so gewählt, daß die Antriebskraft von der Kurbelwelle zur Kulissenführung einerseits und die von der unmittelbar an der Lade befestigten Rolle derselben zur Lade andererseits ungefähr in gleicher Richtung wirken, dann ergibt sich eine ideale Kraftübertragung. This object is achieved in that the slot of the link guide to one its pivot pin concentrically arranged part and a straight line adjoining this Has part and that the role is attached directly to the drawer. The store drive according to the invention contains like the well-known store drives (German Auslegeschrift 1019 256 and USA.-Patent 3 097 669) only a link guide and a push rod, but is in his Structure much easier. The position of the crankshaft and that of the pivot point of the link guide chosen so that the driving force from the crankshaft to the link guide on the one hand and the from the roll attached directly to the drawer to the drawer, on the other hand, approximately in the same way Acting direction, then there is an ideal power transmission.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Es zeigtIn the drawing, the subject matter of the invention is illustrated using an exemplary embodiment. It shows

F i g. 1 eine Seitenansicht einer Lade einer Webmaschine, F i g. 1 a side view of a drawer of a weaving machine,

F i g. 2 eine Seitenansicht des Antriebes der Lade in größerem Maßstab undF i g. 2 shows a side view of the drive of the drawer on a larger scale and

F i g. 3 eine Seitenansicht wie F i g. 2 mit anderer Stellung der Antriebsteile.F i g. 3 shows a side view like FIG. 2 with a different position of the drive parts.

Eine Lade A einer schützenlosen Webmaschine ist mit ihrem unteren Teil mittels Kugel- oder Rollenlager auf einer einzigen Querachse 2 gelagert, die sich über die ganze Breite der Webmaschine erstreckt. Diese Querachse 2 ist ihrerseits in festen Lagern gelagert, in denen sie als Welle umläuft. Infolge dieser Anordnung schwingt die Lade A in der gewünschten Weise um die Querachse 2, während diese selbst in beliebiger Weise in Drehung versetzt wird.A drawer A of a shuttleless loom is mounted with its lower part by means of ball or roller bearings on a single transverse axis 2 which extends over the entire width of the loom. This transverse axis 2 is in turn mounted in fixed bearings in which it rotates as a shaft. As a result of this arrangement, the drawer A swings in the desired manner about the transverse axis 2, while this itself is set in rotation in any desired manner.

Der Antrieb für die Schwingbewegungen der Lade A ist in F i g. 2 und 3 dargestellt.The drive for the oscillating movements of the drawer A is shown in FIG. 2 and 3 shown.

An jedem Ende trägt die Lade A eine Platte 4, die mit einer drehbar gelagerten Rolle 5 versehen ist. Die Rolle 5 greift in einen Schlitz einer als Platte ausgebildeten Kulissenführung 6 ein. Der Schlitz weist einen zu einem Schwenkzapfen 9 konzentrisch angeordneten Teil 8 einen an diesen sich anschließenden geraden Teil 7 auf. Die Breite des Schlit-s£ zes 7, 8 ist in beiden Teilen gleich und entspricht mit dem erforderlichen Spiel dem Außendurchmesser der Rolle 5, so daß zwischen der Rolle 5 und der Kulissenführung 6 eine zwangschlüssige Verbindung gegeben ist.At each end the drawer A carries a plate 4 which is provided with a rotatably mounted roller 5. The roller 5 engages in a slot in a slotted guide 6 designed as a plate. The slot has a part 8 arranged concentrically to a pivot pin 9 and a straight part 7 adjoining this. The width of the slot set 7, 8 is the same in both parts and, with the required play, corresponds to the outer diameter of the roller 5, so that there is a positive connection between the roller 5 and the link guide 6.

Die um waagerecht angeordneten Schwenkzap- · fen 9 schwingende Kulissenführung 6 ist parallel zur Querachse 2 angeordnet und trägt einen Zapfen 10, auf dem das obere Ende einer Schubstange 11 gelagert ist, deren unteres Ende an einem Zapfen 12 der Kurbelwelle der Webmaschine an gelenkt ist, deren Achse bei 13 schematisch angedeutet ist (vgl. F i g. 2 und 3).The link guide 6 swinging about horizontally arranged pivot pins 9 is parallel to the Arranged transverse axis 2 and carries a pin 10 on which the upper end of a push rod 11 is mounted is, the lower end of which is articulated on a pin 12 of the crankshaft of the loom, whose Axis is indicated schematically at 13 (see FIG. F i g. 2 and 3).

Die Kurbelwelle läuft in bekannter Weise mit gleichmäßiger Drehung um. Die Kulissenführung 6 erhält mithin eine um den Schwenkzapfen 9 hin- und herschwingende Bewegung. Im Lauf dieser Bewegung gleitet die Rolle 5 in dem Schlitz 7, 8 ebenfalls fortlaufend hin und her. Wenn der bogenförmige Teil 8 des Schlitzes 7, 8 konzentrisch zum Schwenkzapfen 9 liegt, dann bleibt die Lade A so lange unbeweglich, wie sich die Rolle 5 im Teil 8 des Schlitzes 7, 8 befindet (F i g; 2). Wenn dagegen die Rolle 5 in den geradlinigen Teil 7 des Schlitzes 7, 8 eintritt, wird die Lade A um die Querachse 2 verschwenkt, wodurch der Ladenanschlag bewirkt wird. Wenn die Länge und die Form der Teile 7 und 8 des Schlitzes 7, 8 richtig gewählt werden, wechseln die Anschläge der Lade A mit Stillstandzeiten von bestimmter Länge ab, während denen das Schußfadeneintragglied (nicht dargestellt) den Schußfaden einträgt, ohne daß dieser auf seinem Weg durch das Fach gestört wird. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen werden, daß die Lade Λ während einer Drehung der Kurbelwelle um 180° um die Achse 13 stillsteht, wobei der Ladenanschlag und das Zurückschwingen der Lade während der übrigen 180° stattfinden. The crankshaft rotates in a known manner with uniform rotation. The link guide 6 thus receives a movement that oscillates back and forth about the pivot pin 9. In the course of this movement, the roller 5 also slides continuously back and forth in the slot 7, 8. If the arcuate part 8 of the slot 7, 8 is concentric to the pivot pin 9, then the drawer A remains immobile as long as the roller 5 is in the part 8 of the slot 7, 8 (FIG. 2). If, on the other hand, the roller 5 enters the rectilinear part 7 of the slot 7, 8, the drawer A is pivoted about the transverse axis 2, whereby the drawer stop is effected. If the length and the shape of the parts 7 and 8 of the slot 7, 8 are chosen correctly, the stops of the drawer A alternate with downtimes of a certain length, during which the weft insertion member (not shown) inserts the weft thread without this on his Way through the subject is disturbed. The arrangement can be made, for example, so that the drawer Λ stands still during a rotation of the crankshaft through 180 ° about the axis 13, the drawer stop and the swinging back of the drawer take place during the remaining 180 °.

Claims

Claim:

Shop drive for weaving machines, in which a crankshaft by means of a push rod a fixed point pivotable link guide

is connected and a roller guided in the slot of the link guide is in operative connection with the drawer in such a way that the drawer stands still for a while while the weft is inserted, characterized in that the slot of the link guide (6) has a part ( 8) and an adjoining straight part (7), and that the roller (5) is attached directly to the drawer (A) .

^ 1 sheet of drawings