DE1527017B1

DE1527017B1 - Cutting device for running strand material

Info

Publication number: DE1527017B1
Application number: DE19641527017
Authority: DE
Inventors: Rudolf Neumann; Friedrich Dipl Ing Stadler
Original assignee: Voestalpine AG
Current assignee: Voestalpine AG
Priority date: 1963-08-02
Filing date: 1964-06-09
Publication date: 1970-06-18
Also published as: AT237413B

Description

Die Erfindung betrifft eine Ablängvorrichtung für laufendes Stranggut mit .einem ein rotierendes, an den Strang anstellbares Trennwerkzeug tragenden Wagen, einem den Wagen aus seiner Ruhestellung beschleunigenden Antrieb, einer Wagenrückführeinrichtung und einer am Wagen befestigten, in Stranglaufrichtung vorragenden Steuerstange, an der hintereinander zwei längsverstellbare, vom ankommenden Strangende beeinflüßbare Schaltvorrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine den Wagenantrieb in Vorlaufrichtung einschaltet.The invention relates to a cutting device for running ropes with a carriage carrying a rotating cutting tool that can be adjusted to the strand, a drive accelerating the carriage from its rest position, a carriage return device and a control rod attached to the carriage and protruding in the direction of travel of the strand, on the one behind the other two adjustable lengthways that can be influenced by the incoming strand end Switching devices are provided, one of which drives the carriage in the forward direction turns on.

Bei Ablängvorrichtungen ist ein den Strang entlangfahrbarer Wagen mit einem Trennwerkzeug üblich. Der Wagen wird aus einer in der Regel verriegelten Ruhestellung beschleunigt, nach erfolgtem Gleichlauf mit dem Strang mit diesem verbunden; worauf .der Trennvorgang einsetzt. Anschließend wird der Wagen wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, und der Vorgang wiederholt sich, sobald eine entsprechende Stranglänge neuerlich angeliefert ist. Bei einer bekannten Ablängvorrichtung ist an der in Stranglaufrichtung vorragenden Steuerstange des Wagens ein längsverstellbarer Anschlag vorgesehen. Der ankommende Strang nimmt über den Anschlag und .die Steuerstange den Wagen mit, wobei zur Dämpfung des Anschlagstoßes eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen werden kann. Der Wagen wird also vom Strang selbst beschleunigt, und es ist sofort zwischen Wagen und Strang Gleichlauf und die gewünschte Verbindung hergestellt. Diese Vorrichtung ist zwar einfach: und ergibt exakte Stücklängen, es treten aber starke Stöße auf, und der Strang erfährt bedeutende Knickbeanspruchungen, so daß eine solche Ausführung nur für geringe Stücklängen und kleine Arbeitsgeschwindigkeiten brauchbar ist.In the case of cutting devices, there is a carriage that can be driven along the strand common with a cutting tool. The trolley is usually locked out Accelerated rest position, connected to the strand after synchronization with the strand; whereupon the separation process begins. The car is then returned to its original position returned, and the process is repeated as soon as a corresponding strand length has been delivered again. In a known cutting device is on in the strand running direction projecting control rod of the car provided a longitudinally adjustable stop. The incoming strand takes the car with it via the stop and the control rod, a damping device being provided for damping the impact can. So the car is accelerated by the strand itself, and it is immediately between Carriage and line synchronized and the desired connection established. This device is simple: and results in exact piece lengths, but strong impacts occur, and the strand is subjected to significant buckling stresses, so that such a design is only useful for short piece lengths and low working speeds.

Bei einer anderen bekannten Konstruktion ist der Anschlag mit der Steuerstange nicht starr, sondern verschiebbar verbunden. Wenn das ankommende Strangende: auf den Anschlag auftrifft, wird zunächst dieser allein verschoben, wobei er als Auslöseorgan auf :ein am Wagen angeordnetes Steuerorgan, z. B. einen Hydraülikschieber, einwirkt. Dieses Steuerorgan schaltet dann den beispielsweise hydraulischen Wagenantrieb ein, so daß der Wagen samt der Steuerstange in Bewegung gesetzt wird. Dabei ist der Wagenantrieb so ausgebildet; daß bei voll geöffnetem Schieber od. dgl: Gleichlauf zwischen Wagen und Strang herrscht und der Strang dann über den Anschlag den Wagen mitnimmt, der Anschlag also auch die Verbindung des Wagens mit dem Sträng herstellt. Nach vollzogenem Schnitt wird der Anschlag aus der Strangbahn ausgeschwenkt und die WagenrÜckführeinrichtung eingeschaltet. Derartige Vorrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und arbeiten nicht unabhängig von der jeweiligen Strangdurchlaufgeschwindigkeit; weil bei größerer Stranggeschwindigkeit der Schieber od. dgl. weiter geöffnet werden muß.In another known construction, the stop is with the Control rod not rigid, but connected in a slidable manner. If the incoming strand end: hits the stop, this is initially shifted alone, where he as Trigger member on: a control member arranged on the car, e.g. B. a hydraulic valve, acts. This control element then switches the, for example, hydraulic carriage drive so that the carriage and the control rod are set in motion. It is the carriage drive so designed; that when the slide is fully open or the like: synchronism between the carriage and strand prevails and the strand then over the stop the carriage takes with it, so the stop also establishes the connection of the car with the strand. After the cut has been made, the stop is swiveled out of the strand path and the carriage return device switched on. Such devices are proportionate complicated and do not work independently of the respective strand throughput speed; because the slide or the like are opened further at a higher strand speed got to.

Schließlich ist eine Ablängvorrichtung bekanntgeworden, bei der an der Steuerstange hintereinander z wei * läng -sverstellbare, von ankommenden Strangende beeinflußbare: Schaltvorrichtungen vorgesehen sind. Dabei ist die eine Schaltvorrichtung für den Wagenvorlauf mit höherer Geschwindigkeit als die Strangdurchlaufgeschwindigkeit und die andere für den Wagenrückkauf bestimmt. Das Strangende trifft mit voller Geschwindigkeit auf das ruhende Betätigungsglied der ersten Schaltvorrichtung auf; verbiegt dieses zwar etwas, bleibt aber mit ihm in Berührung und nimmt den Wagen über das Betätigungsglied zunächst ruckartig mit, bis der Wagen durch den Wagenantrieb genügend beschleunigt ist. Dann versucht der Wagen dem Strangende vorzueilen, so daß die zweite Schaltvorrichtung betätigt wird, die den Rücklauf einschaltet und damit den Wagen abbremst. Dadurch kommt wieder die erste Schaltvorrichtung zur Wirkung und führt eine neuerliche Wagenbeschleunigung herbei, so daß der Wagen ständig eine wenn auch geringe Pendelbewegung dem Strang gegenüber ausführt, was für das Trenn-` werkzeug sehr nachteilig ist; da selbst gerinne Relativbewegungen zwischen Wagen und Strang zu einer vorzeitigen Zerstörung des Trennwerkzeuges führen. Außerdem ist auch hier ein stoßartiges Auftreffen des Strangendes auf das Betätigungsglied der ersten Schaltvorrichtung mit starker Knickbeanspruchung des Stranges zu verzeichnen.Finally, a cutting device has become known in which at of the control rod, one behind the other, two longitudinally adjustable, from the incoming cable end influenceable: switching devices are provided. This is a switching device for the carriage advance at a higher speed than the strand throughput speed and the other is intended for the repurchase of the car. The end of the strand hits with full Speed on the dormant actuator of the first switching device; bends it a little, but stays in contact with it and takes the car over the actuator initially with a jerk until the car is driven by the car is accelerated enough. Then the car tries to run ahead of the end of the strand, like this that the second switching device is actuated, which turns on the return and so that the car brakes. As a result, the first switching device comes into effect again and brings about a renewed car acceleration, so that the car constantly one even if it carries out a slight pendulum movement in relation to the strand, which is important for the separating ` tool is very disadvantageous; because even relative movements between carriages congeal and strand lead to premature destruction of the cutting tool. aside from that is also here an abrupt impact of the strand end on the actuator the first switching device with strong buckling stress on the strand.

Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zu-9-,runde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Ablängvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der nur vernachlässigbär geringe Stoßbelastungen auf den Strang zu erwarten sind und ein voller Gleichlauf von Strang und Wagen zur Schonung des Trennwerkzeuges gewährleistet ist.Accordingly, the object of the invention is to address these disadvantages to eliminate and to create a cutting device of the type described above, with only negligibly low impact loads on the strand to be expected and full synchronization of strand and carriage to protect the cutting tool is guaranteed.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, däß die den Wagen in Vorlaufrichtung einschaltende Schaltvorrichtung die dem Wagen nähere Schaltvorrichtung für eine etwas geringere Vorlaufgeschwindiszkeit des Wagens gegenüber der Stranggutgeschwindigkeit ist und daß durch die zweite Schaltvorrichtung eine an sich bekannte, den Wac°n unmittelbar mit dem Strang kuppelnde Klemme in Richtung betätigbar ist. Sobald die erste Schaltvorrichtung durch das ankommende Strangende verstellt wird, setzt sich der Wagen durch Einschalten seines Antriebes, beispielsweise über eine in Bewegung; wobei der Strang selbst keine Beschleunigungsarbeit zu leisten hat. Da der Wagenantrieb dem Wagen eine" dem Strang gegenüber .etwas verringerte Geschwindigkeit verleiht, eilt das Strangende vor, so daß dann die zweite Schaltvorrichtung in Funktion tritt und der Wagen mit dem Strang durch Klemmung fest verbunden wird. Der beim Festklemmen des Wagens am Strang entstehende Stoß beträgt wegen des geringen Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen Wagen und Strang im Augenblick der Kupplung nur einen Bruchteil jener Stoßkraft, die bei den bekannten Konstruktionen auftritt. Die Kupplung gewährleistet dann einen völligen Gleichlauf von Wagen und Strang; so daß das Trennwerkzeug keine Belastungen durch irgendwelche Querkräfte erfährt. Nach dem Durchtrennen wird die Klemme gelöst und der Wagen mittels der Rückführeinrichtung in seine Ausgangsstellung gebracht, wobei kein Anschlag od. dl. ausgeschwenkt zu werden braucht. Ebenso kann das abgeschnittene Strangstück ohne weiteres in Längsrichtung weiterbefördert werden, weil kein mechanisches -Hindernis vorhanden ist. Ungünstige Knickbeanspruchungen auf den Strang sind nicht zu befürchten. Die Vorrichtung arbeitet unabhängig von der Strangdurchlaufgeschwindigkeit, da die Stücklänge stets nur vom jeweiligen Abstand zwischen dem Trennwerkzeug und der zweiten Schaltvorrichtung abhängt.The invention solves the problem posed by the fact that the car Switching device switching on in the forward direction is the switching device closer to the car for a slightly lower advance speed of the carriage compared to the strand material speed is and that by the second switching device a known per se, the Wac ° n can be actuated in the direction of the terminal coupling directly to the strand. As soon as the first switching device is adjusted by the incoming string end, continues the carriage by switching on its drive, for example via a in motion; whereby the strand itself does not have to perform any acceleration work. As the carriage drive gives the car a "slightly reduced speed compared to the strand, the end of the strand leads, so that the second switching device then comes into operation and the carriage is firmly connected to the strand by clamping. The one when clamping of the carriage on the line is due to the small speed difference only a fraction of the impact force between carriage and strand at the moment of coupling which occurs in the known constructions. The clutch then ensures one complete synchronization of carriage and strand; so that the parting tool has no stress experiences from any transverse forces. After cutting, the clamp is released and the carriage is brought into its starting position by means of the return device, with no stop or dl. needs to be swiveled out. Likewise, the cut off can Strand piece can easily be conveyed further in the longitudinal direction, because no mechanical - There is an obstacle. There are no unfavorable buckling loads on the strand to fear. The device works independently of the strand throughput speed, since the piece length always depends on the respective distance between the cutting tool and the second switching device depends.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Ab- -stand der beiden Schaltvorrichtungen voneinander veränderbar, um eine Anpassung an verschiedene F3etricbst@erhältnisse ztl nI'lllt)@@11Cfletl und jeweils den \'Jcu, des Wtl2eilS 111U`llellst klein zu halten.In a further embodiment of the invention, the distance between the two is Switching devices mutable from one another in order to adapt to different ones F3etricbst @ receipts ztl nI'lllt) @@ 11Cfletl and in each case the \ 'Jcu, des Wtl2eilS 111U`ll very small too keep.

Statt nlöalicher lnechaniscller :Schaltvorrichtungen :nit dem Stranaellde :ausweichenden Betätigungsgliedern sind die Schaltvorrichtungen vorzugsweise als die Stralmbahn durchquerende Lichtschranken ausgebildet, so daß das ankommende Strangende bei der Auslösung der Schaltvorgänge keine Arbeit zu verrichten braucht.Instead of normal mechanics: switching devices: nit dem Stranaellde : evasive actuators are the switching devices preferably as the Stralmbahn crossing light barriers formed so that the incoming strand end no work needs to be done when triggering the switching processes.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 das Gesamtschema einer Ablängvorrichtung und F i g. 2 eine Ausführungsvariante für den Wagenantrieb. ebenfalls schematisch.In the drawing, the subject matter of the invention is shown, for example, namely, FIG. 1 shows the overall scheme of a cutting device and FIG. 2 one Design variant for the carriage drive. also schematic.

Mit 1 ist der auf Schienen 2 fahrbare Wagen bezeichnet, der eine in Stranadurchlaufrichtung vorragende Steuerstange 3 trägt. Auf der Steuerstange ist ein Rahmen 4 verstellbar, auf dem zwei in ihrem Abstand ebenfalls veränderbare Lichtschranken mit Lichtwerfern 5. 6 und Fotozellen 7. 8 angeordnet sind. Der Wagen 1 trägt ferner all einem Schwenkarm 9 ein durch einen Motor 10 angetriebenes Trennwerkzeug 11 sowie eine auf den Strang wirkende Klemme 12 mit Kolbentrieb 13. In seiner #?aggeste:lten Ruhelage wird der Wagend durch eine Klinke 14 in Verbindung mit einer Dämpfungsfeder 15- festgehalten, wobei die Klinke mit Hilfe eines Kolbentriebes 16 anhebbar ist. Für den Wagenantrieb ist eine Doppelseilwinde 17 mit über zwei- Umlenkrollen 18. geführtem Seil vorgesehen. Die Seilwinde wird über ausrückbare Magnetkupplungen 19, 20 von zwei gegenläufig drehenden Motoren 21, 22 fallweise in der einen oder anderen Richtung angetrieben, wobei der Motor 21 für den Vorlauf als regelbarer Gleichstrommotor ausgebildet ist, der vonl gleichen Leönardumformer gespeist wird; wie die den Strang liefernde Bearbeitungsmaschine. Gemäß F i g. 2 wird der Wagenantrieb für den Vorlauf von eilreg der den Strang bewegenden Wellen der Arbeitsmaschine 23 über einen Wellenstrang 24 und einen Kettentrieb 25 abgeleitet; wobei auch ein stufenlos regelbares Getriebe zwischengeschaltet sein kann.1 with the carriage on rails 2 is referred to, the one in Strandurchlaufrichtung projecting control rod 3 carries. On the control rod is a frame 4 adjustable, on which two light barriers also adjustable in their distance with light projectors 5. 6 and photocells 7. 8 are arranged. The carriage 1 also carries all one swivel arm 9 a cutting tool 11 driven by a motor 10 as well as a clamp 12 acting on the strand with a piston drive 13. In its #? aggeste: lten The car is in the rest position by a pawl 14 in conjunction with a damping spring 15- held, the pawl can be lifted with the aid of a piston drive 16. A double cable winch 17 with over two pulleys 18 is used to drive the car. guided rope provided. The cable winch is operated via disengageable magnetic clutches 19, 20 of two motors 21, 22 rotating in opposite directions, in one or more of the cases driven in another direction, the motor 21 for the advance as controllable DC motor is formed, which is fed by the same Leonard converter; like the processing machine that delivers the strand. According to FIG. 2 becomes the carriage drive for the advance of the rapid movement of the shafts of the working machine that move the strand 23 derived via a shaft train 24 and a chain drive 25; being also a continuously variable transmission can be interposed.

Der ankommende Strang 26 gelangt in den Bereich der Lichtschranke 5, 7 und unterbricht den Lichtstrahl. Durch einen von der Fotozelle 7 gesteuerten, nicht dargestellten Magnetschieber wird der Kolbentrieb 16 mit Druckluft beaufschlagt, somit die Klinke 14 hochgeschwenkt und der Wagen l :entriegelt. Gleichzeitig oder in Abhängigkeit vom Ausrücken der Klinke 10 wird die Magnetkupplung 19 eingeschaltet; so daß sich der Wagen 1_ in Bewegung setzt. Mit dem. Wagen bewegt sich selbstverständlich auch die Steuerstange 3 und der Rahmen 4 samt den beiden Lichtschranken in gleicher Richtung, aber mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit wie der Strang 26, so däß dieser voreilen kann. Nach kurzer Zeit kommt daher das Strangende in den Bereich der Lichtschranke 6, 8 und: unterbricht deren Lichtstrahl. Nun wird von der Fotozelle 8 her die Magnetkupp-Luna= 19 wieder ausgerückt Lind über ein weiteres, ebeltfalls nicht dargestelltes hla#rllct\-entil der l@olbentrieb 13 beaufsuhläat; der die Wernlne 12 betät@@i und somit eine feste Verhindunt, zwischen Wagen 1 und Strang 26 herstellt. Dieses Klemmen erfolgt wegen der nur geringfügigen Geschwindigkeitsdifferenz nahezu stoßfrei und praktisch ohne Wegverlust. Nach dem Festklemmen wird der Strang durch Schwenken des Schwenkarmes 9 mittels der Säge 11 durchtrennt. Das abgeschrittene Strangstück kann ungehindert auf dem nicht dargestellten Auslaufrollgang weiterbefördert «erden, weil kein mechanisches Hindernis vorhanden ist. Nach beendetem Schnitt wird die Kleinale 1.2 gelöst und die Klinke 10 zum Abfallelf gebracht, worauf die Magnetkupplung 20 eingerückt wird und der Rücklaufmotor 22 zur Wirkung kommt. Vor Erreichen der Wagenendstellung wird die Magnetkupplung 20 wieder ausgeschaltet, der Wagen läuft auf die Där!lpfüngsfeder 15 auf, wird abgebremst und durch die Klinke neuerdings verriegelt. Diese Schaltvorgänge werden durch vom Schwenkarm 9 bzw. vom Wagen selbst betätigbare Endschalter ausgelöst. Nach Abgang des abgetrennten Stranastückes nähert sich das Strangende wieder der Lichtschranke 5, 7, nach deren Erreichen sich die Vorgänge wiederholen. Durch Verstellen des Rahmens 4 auf die Steuerstange 3 kann die jeweils gewünschte Stücklänge genau bestimmt werden.The incoming strand 26 arrives in the area of the light barrier 5, 7 and interrupts the light beam. By means of a magnetic slide (not shown) controlled by the photocell 7, compressed air is applied to the piston drive 16, thus the pawl 14 is swiveled up and the carriage 1: is unlocked. At the same time or as a function of the disengagement of the pawl 10, the magnetic clutch 19 is switched on; so that the carriage 1_ starts moving. With the. Of course, the carriage also moves the control rod 3 and the frame 4 together with the two light barriers in the same direction, but at a slightly slower speed than the strand 26, so that it can lead. After a short time, the end of the strand therefore comes into the area of the light barrier 6, 8 and: interrupts its light beam. Now the magnetic coupling Luna = 19 is disengaged again from the photocell 8, and the l @ olbentrieb 13 is activated via a further, possibly not shown valve; who actuates the core 12 and thus establishes a fixed prevention between carriage 1 and line 26. Because of the only slight difference in speed, this jamming takes place almost seamlessly and with practically no loss of path. After clamping, the strand is severed by pivoting the swivel arm 9 by means of the saw 11. The strand piece that has been stripped off can be transported further on the discharge roller table, not shown, because there is no mechanical obstacle. After the end of the cut, the small 1.2 is released and the pawl 10 is brought to the waste elf, whereupon the magnetic coupling 20 is engaged and the reverse motor 22 comes into effect. Before the end of the carriage is reached, the magnetic coupling 20 is switched off again, the carriage runs onto the Där! Lpfüngsfeder 15, is braked and recently locked by the pawl. These switching operations are triggered by limit switches which can be actuated by the swivel arm 9 or by the carriage itself. After the severed piece of strand leaves, the end of the strand approaches the light barrier 5, 7 again, after which the processes are repeated. By adjusting the frame 4 on the control rod 3, the respective desired piece length can be precisely determined.

Claims

Claims: 1. Cutting device for running strand material with a rotating carriage that can be changed to the strand, a drive that accelerates the carriage from its rest position. a carriage return device and a control rod attached to the carriage and protruding in the strand running direction: on which two longitudinally adjustable switching devices are provided, one behind the other, which can be influenced by the incoming strand end, one of which switches on the carriage drive in the forward direction, characterized in that the carriages (1) in the forward direction engaging switching device (5, 7) is the switching device closer to the weighing for a slightly lower forward speed of the carriage (1) compared to the strand material speed and that through the second switching device (6, 8) a known per se, the carriage (1) directly with the Strand (26) coupling clamping device (12) can be actuated. Cutting device according to claim 1, characterized in that the distance between the two switching devices (5, 7 and 6, 8) from one another can be changed. 3. Cutting device according to claim 1 or 2; characterized in that the switching devices are designed as light strands (5, 7; 6, 8) crossing the strand balls.