DE1522518A1

DE1522518A1 - Process for the production of master printing plates

Info

Publication number: DE1522518A1
Application number: DE19661522518
Authority: DE
Inventors: Bean Lloyd Fitzgerald; Grundlach Robert William
Original assignee: Rank Xerox Ltd
Current assignee: Xerox Ltd
Priority date: 1965-05-24
Filing date: 1966-05-24
Publication date: 1969-09-11
Also published as: GB1136029A; US3445226A; NL6607089A

Description

PatentanwältePatent attorneys

EASE XEEOXEASE XEEOX

37/41 Mortimer Street, london ¥.1 / England37/41 Mortimer Street, london ¥ .1 / England

Me Torliegende Erfindung "bezieht sich allgemein auf ein Verfahren zur Herstellung von Mutterdruckplatten und insbesondere auf ein solches Verfahren, das unter Anwendung der xerographisehen Technik arbeitet. Die Erfindung bezieht sich ferner auf die durch dieses Verfahren hergestellte neuartige Mutterdruckplatte.My goal invention "refers generally to a Process for the production of master printing plates and in particular such a process which is carried out using the xerographic technique works. The invention relates also refer to the novel master printing plate produced by this process.

In der deutschen Patentanmeldung R 35 103 IXa 57e ist erstmalig ein Verfahren zur Herstellung gleichmäßig kontinuierlich getönter Deformationsbilder auf geeigneten thermoplastischen flächen beschrieben. Diese "mattierten" Bilder, wie sie in dieser Inae^-dung benannt sind,.können u«a· ähnlich den In the German patent application R 35 103 IXa 57e, a process for the production of uniformly, continuously tinted deformation images on suitable thermoplastic surfaces is described for the first time. This "frosted" images as they are named in this Inae ^ -dung, .Can u "a · similar to

BAD OH:O!NALBAD OH: O! NAL

909837/0562 .2-909837/0562 .2-

gravierten Druckplatten direkt in einem Druckverfahren verwendet werden. Dies ist in der genannten Anmeldung eingehend beschrieben. Als Seispiel ist ein Verfahren erläutert, bei dem ein Farbstoff durch leichtes fischen auf ein solches mattiertes Bild aufgebracht wird und eine kurszeitige Trocknung erfährt. Dann wird das Bild angefeuchtet und derart abgewischt, daß der Farbstoff in erster Linie auf den Hintergrundflächen entfernt, auf den fein gewölbten Plachenteilenengraved printing plates can be used directly in a printing process. This is detailed in the aforementioned application described. As an example, a method is explained in where a dye is applied to such a matted image by light fishing and is dried in the short term. Then the image is moistened and wiped off in such a way that the dye is removed primarily on the background areas, on the finely curved parts of the tarpaulin

Art jedoch festgehalten wird, las auf diese /erhaltene FarbstoffKind however, read on this / obtained dye bild kann dann zur Herstellung eines Druckes hoher Auflösung und kontinuierlicher Tönung verwendet werden·image can then be used to produce a high resolution print and continuous tint can be used

Während die mattierten thermoplastischen flächen als den Gravurplatten entsprechende Mutterdruckplatten allgemein gut geeignet sind, sind für den lachmann jedoch einige Fehlerursachen erkenntlich, die bei den Herstellungsverfahren, dieser Platten auftreten können. Insbesondere stellt sich heraus, daß auch bei Vorhandensein von Farbstoff auf lediglieh eines begrenzten Teil der mattierten thermoplastischen Bildfläche bei der Bildherstellung auch alle anderen Flächenteile einer gewissen thermoplastischen Terforaung ausgesetzt sind. Daher erfahren die Hinttrgrundflächen und die mattierten, tin« Bildinformation tragenden Flächen bei ihre» Werdegang eine Hitzeeinwirkung. Diese kann zu tinea Yeriitfctn der Hinttrgrundfläche führen und auf dieser dabei kitinert ünrtgtlmäfligktittn durch gebundene Scheut*ttilohtn oder durch Wlrmeaufdehnung kltintr Sinsctfiase innerhalb des thtrmoplaetiicatn Stoffti tritugtn«While the matted thermoplastic surfaces are generally used as the master printing plates corresponding to the engraving plates are well suited, however, some causes of errors are recognizable for the Lachmann, which can occur in the manufacturing process of these plates. In particular, it turns out that even in the presence of dye on only one limited part of the matted thermoplastic image surface in the production of the image also all other surface parts of a are exposed to certain thermoplastic Terforaung. This is why the background surfaces and the matted, tin «image information-bearing surfaces are exposed to heat during their» career. This can lead to tinea Yeriitfctn the background surface and carry out this kitinert ünrtgtlmäfligktittn bound Scheutttilohtn or by thermal expansion kltintr Sinsctfiase within the thtrmoplaetiicatn Stoffti tritugtn "

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crk2!nalcrk2! nal

Derartige Unregelmäßigkeiten der Hintergrundfläche treten nach wiederholter Verwendung dieser Fläche in einem Druckverfahren auf. Weiterhin ist bei Herstellung des Mattierungs-Mldes gemäß bisheriger Technik auf einer in ihrer Gesamtheit gleichmäßig ausgebildeten thermoplastischen Fläche das Erreichen optimaler Bedingungen für eine möglichst leichte und hochgradige Mattierung auf einem Teil dieser gleichmäßigen Fläche nur schwer möglich, wenn man die Vorgänge auf einem anderen Teil derselben Fläche vernachlässigen will. Dies bedeutet, daß man die Bedingungen für eine Mattierung auf dem die Bildinformation tragenden Flächenteil (z.B. durch sehr hohes Aufladen und/oder Erwärmen) nicht optimal gestalten kann, ohne eine Formänderung des thermoplastischen Stoffes auf den Hintergrundflächen (die keine Bildinformation tragen) zu berücksichtigen.Such irregularities in the background surface appear after repeated use of this surface in a printing process on. Furthermore, when producing the matting Mldes according to previous technology on a uniformly designed thermoplastic surface in its entirety Achieving optimal conditions for the lightest and highest possible matting on a part of this uniform Area only possible with difficulty if one wants to neglect the processes on another part of the same area. This means that the conditions for a matting on the part of the surface carrying the image information (e.g. by very high charging and / or heating) cannot be optimally designed without changing the shape of the thermoplastic material on the background areas (which do not carry any image information).

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren zur Herstellung einer Mutterdruckplatte mit mattierten Bildflächenteilen zu finden, das die Erzeugung einer hochgradigen Mattierungsdichte auf den die Bildinformation tragenden Flächenteilen der Druckplatte ohne schädliche Beeinflussung der übrigen Flächenteile ermöglicht.The object of the invention is therefore to provide a method for producing a mother printing plate with matted image surface parts to find that the generation of a high degree of matting density on the surface parts carrying the image information the printing plate without damaging the remaining surface parts.

Ferner soll dieses Verfahren zur Herstellung von Mattierungsbildern dienen, die für Druckzwecke verwendet werden und die sich auf nicht verzogenen, glatten und in ihren Abmessungen stabilen Unterlagen befinden.Furthermore, this method is intended for the production of matting images serve that are used for printing purposes and that are not warped, smooth and in their dimensions stable documents.

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Die hergestellten mattierten Druckplatten sollen derart vielseitig verwendbar sein, daß bisher unerreichbare Ausführungsformen möglich werden.The matted printing plates produced should be so versatile that embodiments that were previously unattainable become possible.

Schließlich soll durch die Erfindung eine neu· und eehr wirksame Mutterdruckplatte geschaffen werden, die mujAilf« des schnellen und zweckmäßigen Xerographieverfahrens und der elektrostatischen Mattierung hergestellt wird.Finally, the invention is intended to be a new and very effective one Mother printing plate are created, the mujAilf «des rapid and convenient xerography process and electrostatic matting.

Durch die vorliegende Erfindung ist die Herstellung von Mutterdruckplatten vorzüglicher Qualität möglich, in-dem ein mattierender Stoff, z.B. ein aus einem mattierenden Kunstharz bestehendes Xerographisches Bildpulver, in bildhafter Konfiguration auf eine relativ neutrale und relativ wärmestabile Unterlage direkt aufgebracht wird· Der mattierende Stoff wird normalerweise auf die gewählte Unterlage in Teilchenform aufgebracht. Danach wird dieser Stoff zusammen mit der Unterlage gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung einer elektrischen Aufladung kombiniert mit einer Erhitzung ausgesetzt, und zwar bis zu einem Grade, der zum Erreichen der erwünschten Mattierung des aufgebrachten Stoffes erforderlich ist. Da der Erweichungs- und Schmelzpunkt der Unterlage viel höher ist als der des mattierenden Stoffes, wirkt sich die zum Erreichen einer optimalen Mattierung notwendige hochgradige Erhitzung und/oder Aufladung des Bildes in keiner Weise schädlich auf die Unterlage aus. Durch die Erhitzung des mattierenden Stoffes zusammen mit der Aufladung wird nicht nur die Mattierung erreicht, sondern auch ein ZusammenbackenThe present invention enables the manufacture of master printing plates Excellent quality possible by using a matting material, e.g. one made from a matting synthetic resin existing xerographic image powder, in pictorial Configuration is applied directly to a relatively neutral and relatively heat-stable base · The matting Fabric is usually particulate on the chosen backing upset. This substance is then used together with the base according to an exemplary embodiment of the invention subjected to an electrical charge combined with heating to the extent necessary to achieve it the desired matting of the applied material is required. As the softening and melting point of the base is much higher than that of the matting material, the necessary to achieve an optimal matting has an effect excessive heating and / or charging of the image in no way harmful to the surface. By heating of the matting substance together with the charge, not only the matting is achieved, but also caking

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des mattierenden Teilchenstoffes auf der Unterlage.of the matting particle substance on the base.

An Hand der Figuren werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben*With reference to the figures, embodiments of the invention Procedure described *

Fig,1 zeigt schematisch den Verfahrensablauf bei der Herstellung einer Mutterdruckplatte nach der Erfindung,Fig. 1 shows schematically the process sequence during production a mother printing plate according to the invention,

Pig.2 zeigt schematisch den Verfahrensablauf bei der Herstellung einer Mutterdruckplatte nach der Erfindung, die zum Drucken auf eine Farbstoff aufnehmende Fläche verwendbar ist.Pig.2 shows schematically the process sequence during production a master printing plate according to the invention which can be used for printing on a dye-receiving surface.

In Fig,1 A ist eine herkömmliche xerographische Platte 1 dargestellt, die beispielsweise autf einer Schicht glasförmigen Selens 3 besteht, die sich auf einer leitfähigen Unterlage befindet. Diese Platte trägt ein latentes elektrostatisches Bild 5 auf der photoleitfähigen Fläche . Ein derartiges latentes Bild wird durch die bekannte Technik der Xerographie hergestellt. Diese besteht in einer Aufladung der Platte bei Dunkelheit und einer darauf folgenden Belichtung mit einem zu reproduzierenden Bild. In Fig.1 B ist das durch den Teilchenstoff 7 entwickelte Bild dargestellt.In Fig, 1 A, a conventional xerographic plate 1 is shown, which consists, for example, of a layer of vitreous selenium 3, which is on a conductive base is located. This plate carries a latent electrostatic image 5 on the photoconductive surface. Such a latent one Image is made by the well-known technique of xerography. This consists in charging the plate Darkness and a subsequent exposure to an image to be reproduced. In Fig.1B this is due to the particulate matter 7 developed image shown.

Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß bei Durchführung dieser bekannten Schritte des xerographisehen Verfahrens ohne weitere Maßnahmen, sowie bei der normalen Herstellung von Reproduktionen auf einem Papierblatt der Teilchenstoff 7 u.a. nach seinen Eigenschaften bezüglich guterFor those skilled in the art it is self-evident that when performing these known steps of the xerographic process without further measures, as well as in the normal production of reproductions on a sheet of paper the particulate matter 7 among other things according to its properties regarding good

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Sichtbarkeit nach übertragung auf das Bildblatt ausgewählt wird. Bei der Torliegenden Erfindung wird jedoch die Auswahl des Teilchenstoffes 7 in erster linie hinsichtlich seiner Mattierungseigenschaften bestimmt. Wie bereite ausgeführt, findet sich eine ausführliche Beschreibung des Mattierungsvorganges in der obengenannten deutschen Patentanmeldung R 35 $03 IXa 57e. Der Vollständigkeit halber sei jedoch darauf hingewiesen, daß es thermoplastische Stoffe gibt, die bei Einwirkung einer elektrischen Ladung und einer Hitzeerweichung ihre Fläche verändern, was in Form eines fein verteilten Musters von abwechselnden sehr geringen Vertiefungen und Erhöhungen auf allen Flächenteilen der thermoplastischen Fläche, auf die ein genügend starkes elektrisches Feld einwirkt, geschieht. Solche Stoffe werden in deijfvorliegenden Beschreibung als "mattierende Stoffe" bezeichnet und in Obereinstimmung mit der allgemeinen Bezeichnungsweise der Xerographie wird der Teilchenstoff 7 im folgenden als "mattierendes Bildpulver (Toner)" bezeichnet.Visibility selected after transferring to the image sheet will. In the present invention, however, the selection of the particulate material 7 is primarily with regard to it Matting properties determined. As prepared, there is a detailed description of the matting process in the above-mentioned German patent application R 35 $ 03 IXa 57e. For the sake of completeness, however, refer to it pointed out that there are thermoplastic materials which, when exposed to an electrical charge and heat softening change their area, which takes the form of a finely distributed pattern of alternating very small depressions and elevations on all surface parts of the thermoplastic surface on which a sufficiently strong electric field acts, happens. Such substances are in the present Description referred to as "matting fabrics" and in consistency With the general designation of xerography, the particulate matter 7 is hereinafter referred to as "matting Image powder (toner) ".

Beispielsweise kann dieses Pulver 7 aus einer Teilchenzusammensetzung von Stqjbelite 5 oder Staybelite 10 bestehen. Beide Stoffe sind Kolophoniumesther und unter der genannten Bezeichnung durch die Hercules Powder Company erhältlich. Ferner kannFor example, this powder 7 can be composed of a particle composition of Stqjbelite 5 or Staybelite 10. Both substances are rosin esters and under the named name available from Hercules Powder Company. Furthermore can

_co das Bildpulver 7 aus feingemahlenem Piccotex, einem Copolymer _co the image powder 7 made of finely ground Piccotex, a copolymer

co aus Alpla-MetljLstyren und Vinyltoluol bestehen, erhältlichco made of Alpla-MetljLstyren and Vinyltoluol are available

ω von der Pennsylvania Industrial Chemicals Company. Ein weiteres <iω from the Pennsylvania Industrial Chemicals Company. Another one <i

Q Beispiel für einen solchen Stoff ist feingemahlenes PiccolasticQ An example of such a material is finely ground Piccolastic

cn A-75, das im wesentlichen aus einer Polystyrenzusammensetzung cn A-75, which consists essentially of a polystyrene composition

besteht und von der Pennsylvania Industrial Chemicals Company erhältlich ist.and from Pennsylvania Industrial Chemicals Company is available.

Eine ausgedehntere Aufstellung weiterer für den Torilegenden Zweck geeigneter Stoffe ist in der genannten Patentanmeldung R 35 103 Ha 57e enthalten. Die dort aufgeführten Stoffe βteilen jedoch nicht die einzigen hier verwendbaren dar, da, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, die vorliegende Erfindung die Terwendung einer größeren Zahl von Stoffen ermöglicht. A more extensive list for the goalie legend Purpose of suitable substances is contained in the patent application R 35 103 Ha 57e mentioned. The substances listed there However, these are not the only ones that can be used here, since as will be apparent from the following description, the present Invention allows the use of a larger number of substances.

In Pig.tJ ist das entwickelte Teilchenbild dargestellt, während es auf die Unterlage 9 tibertragen wird. Besteht diese Unterlage 9» wie im dargestellten Falle, aus einen dielektrischen Stoff, so kann diese Übertragung leicht durch Anlegen des dielektrischen Blattes an das entwickelte Bild sowie durch Aufbringen einer elektrostatischen Ladung durch einen Koronagenerator 8 auf die Rückseite des Blattes erreicht werden. In der vorliegenden Beschreibung besteht die Unterlage 9 aus einem Blatt eines neutralen plastischen Stoffes mit relativ hohem Schmelzpunkt, *.B. dem in Blattform unter der Bezeichnung Mylar erhältlichen Polyäthylenterephthalat. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Unterlage 9 in gleicher Weise auch aus vJeLen anderen Stoffen bestehen kann. D^Öie Unterlage 9 beim nachfolgenden Druckverfahren lediglich als Bildträger dient, ist für sie lediglich zu fordern, daß ihr Schmelzpunkt über dem des auf sie aufgebrachten mattierenden BildpulVers liegt, daß sie relativ formstabil ist, und daß sie relativ glatt und undurchlässig für den Farbstoff ist, der bei ihrer Verwendung als Druckplatte auf sie aufgebracht wird.In Pig.tJ the developed particle image is shown while it is transferred to the base 9. If this document exists As in the case shown, made of a dielectric material, this transfer can easily be achieved by applying the dielectric sheet to the developed image as well as by applying an electrostatic charge can be achieved by a corona generator 8 on the back of the sheet. In of the present description, the base 9 consists of a sheet of a neutral plastic material with relatively high melting point, * .B. polyethylene terephthalate available in sheet form under the name Mylar. However, it is pointed out that the base 9 can consist of many other substances in the same way. D ^ Öie pad 9 only serves as an image carrier in the subsequent printing process, it is only required that you Melting point is above that of the matting image powder applied to it, that it is relatively dimensionally stable, and that it is relatively smooth and impervious to the dye applied to it when it is used as a printing plate.

BAD ORKaIiMALBAD ORKaIiMAL

909837/0562 _o 909837/0562 _o

— ο —- ο -

Daher sollte die Unterlage 9 nicht aus einem Plastik-ähnlichen Material "bestehen, sondern aus einem festen, hitzebeständigem Stoff wie Glas oder sogar Metall. Im letzteren Falle erhält das vorliegende Verfahren durch die leitfähigkeit der Unterlage einige spezielle Besonderheiten. Diese "bestehen a.B. darin, daß die Übertragung dee entwickelten Bildes von einer xerographischen Platte unter Verwendung eines Zwisohenübertragungsblattes oder unter Anwendung des im US.-Patent 3004860 von Gundlach "b e ε ehr i ebenen Verfahrens durchgeführt werden muß. Ferner ist durch die LadungsMndung infolge des geringen Potentials einer/solchen Metallunterlage die Verwendung höherer Korona-Entladungsströme erforderlich, um eine ausreichende Ladung auf das nichtleitende Bild aufzubringen und damit eine dichte Mattierung zu erreichen.Therefore, the base 9 should not consist of a plastic-like material ", but of a solid, heat-resistant material Fabric like glass or even metal. In the latter case, the present method is supported by the conductivity of the pad some special features. These "consist of a.B. that the transfer of the developed image from a xerographic plate using an intermediate transfer sheet or using the method described in US Pat. Furthermore, due to the charge opening due to the low potential such a metal base requires the use of higher corona discharge currents required to apply a sufficient charge to the non-conductive image and thus a to achieve dense matting.

Dem Fachmann ist es geläufig, daß im Falle einer photoleitfähigen Eigenschaft der Unterlage 9 die in den Fig.1 A, B, und 0 dargestellten Verfahrensschritte entfallen können und daß Teilchenbild dann direkt auf der Unterlage erzeugt werden kann. Ein Beispiel für eine solche Unterlage ist Zinkoxydpapier. Ferner kann Zinkoxyd auf einer metallischen Platte verwendet werden. Weitere zahlreiche Beispiele unter Verwendung organischer Photoleiter, die auf Metallplatten, Papier oder ähnlichemThe person skilled in the art is familiar with the fact that, in the case of a photoconductive property of the substrate 9, the properties shown in FIGS 0 illustrated process steps can be omitted and that the particle image can then be generated directly on the base. An example of such a base is zinc oxide paper. Zinc oxide can also be used on a metallic plate will. Other numerous examples using organic photoconductors printed on metal plates, paper or the like

ο aufgebracht sind und einen hohen Schmelzpunkt besitzen,sindο are applied and have a high melting point

oo gleichfalls möglich.oo also possible.

cn In Flg.1 D wird die Mattierung des entwickelten Bildes 7 aufcn In Flg.1 D the matting of the developed image 7 is on

μ der Unterlage 9 derart durchgeführt, daß eine Kombination von Wärmeeinwirkung einer Wärmequelle 11 und einer Aufladungμ of the pad 9 carried out in such a way that a combination from the action of heat from a heat source 11 and a charge

durch einen über die Anordnung wandernden Koronagenerator 19 vorgenommen wird. Besteht die Unterlage 9, wie im dargestellten Palle aus einem dielektrischen Stoff, so wird unterhalb der Unterlage 9 eine äreitfähige Platte 15 angeordnet, so daß die Hochspannungsquelle 13 an die Platte 15 und den Koronagenerator 19 angeschlossen werden kann und auf diese Weise ein elektrisches PeId zwischen diesen beiden Elementen erzeugt wird, wodurch der ladungsübergang auf die Bildfläche des dielektrischen Stoffes erleichtert wird. Von größerer Bedeutung bei der vorliegenden Erfindung ist die latsache, daß die in Pig,1 D dargestellte Betriebsweise nicht mit einer hohen Genauigkeit durchgeführt werden muß. Die Erhitzung und Aufladung der Unterlage 9, die das mattierende Bildpulver trägt, werden bei der dargestellten Anordnung gleichzeitig durchgeführt. Der Grad und die Stärke dieser beiden Vorgänge ist nicht durch irgendwelche genauen Bedingungen bestimmt, sondern kann in der Praxis bis zu einem Punkt gesteigert werden, an dem die erwünschte Mattierung des Bildpulvers vorhanden ist. Grenzwerte werden vielleicht nur dann erreicht, wenn dielektrische Überschläge und/oder das Schmelzen der Unterlage 9 einsetzen. In der Praxis besteht jedoch die Aufgabe der Erhitzung in erster Linie darin, dai bildmäßig verteilte BiIdpuiiver zu erweichen und es gleichzeitig auf der Unterlage zusammenzubacken, wobei offensichtlich der obere Grenzwert der Erhitzung normalerweise nicht erreicht werden kann.is carried out by a corona generator 19 migrating over the arrangement. If the pad 9 exists as shown Palle made of a dielectric material, so is underneath the base 9 is arranged a mountable plate 15, so that the high voltage source 13 is connected to the plate 15 and the corona generator 19 can be connected and in this way generates an electrical PeId between these two elements is, whereby the charge transfer to the image area of the dielectric Material is facilitated. Of more importance in the present invention is the fact that the in Pig, 1 D illustrated mode of operation not with a high degree of accuracy must be carried out. The heating and charging of the base 9, which carries the matting image powder, are carried out simultaneously in the arrangement shown. The degree and strength of these two processes is not determined by any precise conditions, but can in practice be increased to a point which has the desired matting of the image powder. Limits may only be reached if dielectric Use flashovers and / or the melting of the base 9. In practice, however, the task is heating primarily in the image-wise distributed images to soften and at the same time to bake it together on the base, obviously the upper limit heating cannot normally be achieved.

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Auf jeden Pall ist für den Fachmann zu erkennen, daß der in Fig.1 D gezeigte gesamte Mattierungsprozess sich von der bisherigen viel kritischeren und genauer einzuhaltenden Betriebsweise sehr unterscheidet. Der Grund dafür ist, daß bisher immer ein latentes elektrostatisches Bild auf der thermoplastischen Fläche vorhanden war, auf der auch das Mattierungsbild entstehen sollte. Daher konnte auch keine gleichförmige ladung auf dieses latente Bild aufgebracht werden, um das Bild vor der Entwicklung nicht zu ändern. Auch eine Erhitzung oder andere Erweichungsmaßnahmen konnten bisher nicht in dieser Weise vorgenommen werden, da durch zu starke Erweichung das latente elektrostatische Bild zerstört worden wäre. Bei der vorliegenden Erfindung sind diese einschränkenden Faktoren jedoch nicht von Wichtigkeit, da das latente Bild vor der Mattierung bereits entwickelt wird. Deshalb kann der mattierende Stoff, der in bildhafter Konfiguration vorliegt, ohne Bedenken stark beeinflußt werden und man kann die Festlegung idealer Bedingungen für die Deformation nur auf diesen Stoff beziehen, ohne irgendwelche Uebenwirkungen auf den Hintergrund-Flächenteilen der Unterlage berücksichtigen zu müssen.On each Pall it can be recognized by a person skilled in the art that the The entire matting process shown in FIG Previously much more critical and more precisely to be adhered to operating mode very different. The reason for this is that so far there has always been a latent electrostatic image on the thermoplastic There was an area on which the matting image was to be created. Hence there could be no uniform Charge can be applied to this latent image so as not to change the image before development. Also a heating or other softening measures could so far not be carried out in this way, since excessive softening results in the latent electrostatic image would have been destroyed. In the present invention, however, these are limiting factors not of importance since the latent image is already developed before matting. Therefore, the matting fabric, which is present in a pictorial configuration can be strongly influenced without hesitation and one can determine ideal conditions for the deformation refer only to this material, without any side effects on the background surface parts of the document must be taken into account.

In der Anordnung gemäß Fig.1 D wird die Mattierung des entwickelten Bildes durch die gemeinsame Einwirkung von Wärme und ladung erreicht. Dabei besteht die prinzipielle Wirkung der Wärme in einer Erweichung des mattierenden Stoffes, so daß die gewünschte Deformation unter dem Einfluß des durch die aufgebrachte Ladung erzeugten elektrischen Feldes stattfinden kann· Wie bereits bekannt und beispielsweise auch inIn the arrangement according to FIG. 1 D, the matting of the developed Image achieved by the joint action of heat and charge. The principle effect exists here the heat in a softening of the matting material, so that the desired deformation under the influence of the the applied charge generated electric field can take place · As already known and for example also in

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der genannten deutschen Patentanmeldung R 35 103 IXa/57e beschrieben, kann eine derartige Erweichung auch durch Lösungsmitteldämpfe erreicht werden. Beispielsweise ist es bekannt, bei den thermoplastischen Stoffen Staybelite 5» Staybelite 10 oder Piccotex als Lösungsmittel die Dämpfe von Trichloräthen zu verwenden.of the above-mentioned German patent application R 35 103 IXa / 57e, such a softening can also be achieved by solvent vapors. For example, it is known to use the vapors of trichloroethene as a solvent for the thermoplastic materials Staybelite 5 »Staybelite 10 or Piccotex.

Die Herstellung von Mutterdruckplatten wurde in der bisherigen Beschreibung in erster Linie in Bezug auf den Druck von relativ komplizierten graphischen Mustern, beispielsweise von Druckseiten, betrachtet. Bei derart komplizierten Druckaufgaben ist die Verwendung der dargestellten xerοgraphischen Technik zur Erzeugung eines zu entwickelnden latenten elektrostatischen Bildes sehr günstig. Es ist jedoch auch möglich, gemäß der vorliegen Erfindung Mutterdruckplatten herzustellen, indem ein mattierendes Bildpulver in bildhafter Konfiguration auf eine Unterlage aufgebracht wird, ohne ein latentes elektrostatisches Bild dabei zu verwenden. So könnte z.B. das mattierende Bildpulver dirikt durch Bestäubung einer Schablone auf die Unterlage aufgebracht werden oder man könnte ein Bild von Hand mit einem geeigneten Schreibgerät aufbringen. Auch könnte eine Bildpulver-Entwicklung eines Flüssigkeitsbildes, wie es durch ein Dampf-Thermographieverfahren erzeugt wird, durchgeführt werden. Danach müßte das mattierende Bildpulver gemäß Fig.1 D behandeltIn the description so far, the production of mother printing plates was primarily related to the printing of relative complicated graphic patterns, for example of printed pages, considered. With such complicated printing tasks the use of the presented xerographic technique for Creation of a latent electrostatic image to be developed is very beneficial. However, it is also possible according to the present Invention to produce master printing plates by placing a matting image powder in a pictorial configuration on a support is applied without using an electrostatic latent image. For example, the matting picture powder applied directly to the base by dusting a stencil or one could apply a picture by hand with a suitable writing implement. Image powder development could also be used of a liquid image as obtained by a vapor thermography process is generated. Then the matting image powder would have to be treated as shown in FIG

° werden, um seine Oberfläche farbstoffaufnahmefähig zu machen.° to make its surface receptive to dye.

CD ' CD '

^. In Fig.2 ist schematisch dargestellt, in welcher Weise eine ο^. In Figure 2 is shown schematically in what way a ο

gemäß dem beschriebenen Verfahren hergestellte Druckplatte zum cn printing plate produced according to the method described for cn

*° Drucken auf eine farbstoffaufnahmefähige Fläche verwendet wird.* ° Printing is used on a dye-receptive surface.

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1-5221)18 - 12 - 1-5221) 18 - 12 -

In Pig·2 A besteht die Druckplatte aus der Unterlage 20, die das auf ihrer Fläche zusammengebackene mattierende Bildpulver trägt. Beispielsweise kann die Unterlage 20 wiederum aus einer relativ dünnen Mylarfolie bestehen. Da die Druckplatte in diesem Fall sehr flexibä. ist, ist die Verwendung einer Grundplatte 21 erforderlich. Die Druckplatte wird durch eine Färbstoffquelle 33 von links nach rechts mit flüssigem Farbstoff eingefärbt.In Pig 2 A, the printing plate consists of the backing 20, which carries the matting image powder caked on its surface. For example, the base 20 can in turn consist of a relatively thin mylar film. Since the pressure plate is very flexible in this case. is is use a base plate 21 is required. The printing plate is carried by a dye source 33 from left to right colored liquid dye.

Gemäß Fig. 2 B wird dann ein Gummiblatt 27 o.a. über die Plattenfläche gezogen. Dies geschieht von rechts nach links. Durch die innige Berührung des Gummiblattes wird der Farbstoff von allen glatten Hintergrund-Flächenteilen der Unterlage entfernt. In den vielen kleinen Flächenzwischenräumen, die durch die mattierte Fläche gebildet werden, bleibt der Farbstoff jedoch erhalten.According to FIG. 2 B, a rubber sheet 27 or the like is then placed over the plate surface drawn. This happens from right to left. By intimately touching the rubber sheet, the dye is removed from removed from all smooth parts of the background. In the many small spaces in between that are caused by the matted surface are formed, the dye is retained.

In Fig.2 C wird eine farbstoffaufnahmefähige Fläche 31 mit der eingefärbten Druckplatte in Berührung gebracht. Dadurch wird Farbstoff von den mattierten Flächenteilen auf die aufgelegte Fläche übertragen. Wie in der Figur dargestellt, kann eine Rolle 29 zur Beibehaltung einer guten Berührung zwischen der Druckfläche und d*r Platte verwendet werden. Die Fläche besteht aus Papier oder einem anderen zur Aufnahme von Farbstoff geeigneten Material.In Figure 2 C a dye-receptive surface 31 is with brought into contact with the inked printing plate. As a result, dye is transferred from the matted parts of the surface to the applied Transfer area. As shown in the figure, a roller 29 can be used to maintain good contact between the printing surface and the plate can be used. The area consists of paper or other material suitable for absorbing dye.

In Fig. 2 D ist die Entfernung der bedruckten Fläche von der Druckplatte dargestellt. Der beschriebene Druckvorgang kann nun beliebig oft wiederholt werden.In Fig. 2D, the distance of the printed area from the printing plate is shown. The printing process described can can now be repeated any number of times.

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Außer äem im Füg· 2 dargestellten speziellen Beispiel der ferwendmmg eimer erfindu-ngsgemäMen Erackplatte sind noch, zahlreich® andere Möglichkeiten der Terwenduiig ähnlich, hergestellter Ernckplattea gegeben« So kann z.B. die in Pig.2 gezeigte flexible Kylaronterlage mit des darauf befindlichen mattierendem Büdjralver auf einer Walze befestigt werden, wodurch, die schnelle He; stellung vieler Abzüge nach dem in Fig.2 dargestellten Verfahren möglich ist. Ferner kann im Falle einer direkten Ablagerung des Bildpulvers auf eine metallische oder sonstige starre unterlage dies auch auf der HkELtelflielBe eines Zylinders durchgeführt werden· Danach wird das Einfärben_t das Wischen, und das Drucken durchgeführt wie im Fig.2 dargestellt. In addition to the special example of the ferwendmmg bucket according to the invention shown in Appendix 2, there are also numerous other possibilities for the terwenduiig similar, manufactured Ernckplattea Roller to be attached, making, the fast He; position of many prints according to the method shown in Fig.2 is possible. In the case of a direct deposit Further, the image powder onto a metallic or other rigid base this on the HkELtelflielBe a cylinder performed · Thereafter, the coloring is _t, the wiping and the printing is performed as shown in Fig.2.

Während die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen beschriebem wurde,, ist ^Jedoch einzusehen, daß viele Änderungen und Weiterbildungen des Irfindungsgegenstandes durch den Fachmann möglich sind-, ohne das Prinzip der Erfindung dabei zu verlasssEUWhile the invention is described on the basis of exemplary embodiments was, ^ However, it is understood that many changes and further development of the subject matter of the invention by the skilled person are possible without the principle of the invention thereby leave EU

- U 909837/0562 - U 909837/0562

Claims

Ρ a te η ta ns ρ r ü che

experienced in the production of mother pressure plates, ^ äadmrch. characterized in that a matting fabric (7) in trash Configuration on a practical, non-matting * surface (9) is applied, and that the fabric (7) is then matted,

2. The method according to claim. 1, characterized in that the Matting consists of a softening of the matting substance (7) and an electrical charge on its surface.

3. The method according to claim 2, characterized in that »dal the Softening by heating "is effected.

4 · The method according to claim 2, characterized in that the softening by the action of solvent vapors on the matting fabric (7) is effected.

5. Method according to one of claims 2 to 4 »characterized in that that the softening and the electrification are carried out at the same time.

6. The method according to any one of claims 2 to 5 _t, characterized in that a caking of the matting substance (7) on the base (9) is achieved by the softening.

7. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that that the matting substance (7) on the lower (9)

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in a certain pictorial configuration from a xerographic view Plate (5,4) is applied from on which it is used to develop a latent electrostatic image same configuration was used.

8. A method for printing an image using a printing plate produced according to any one of claims 1 to 7, characterized in that a dye is applied to the matting substance (22) on the base (20) and that this substance (22) then with a dye-receptive surface (31) on which the image is to be printed in Is brought into contact.

9 · Printing plate, produced by the method according to one of claims 1 to 7, characterized in that it is on its Surface is provided with a matting fabric (22) in a pictorial configuration.

10. Printing plate according to claim 9, characterized in that the matting substance (22) is a matting xerographic image powder.

11. Printing plate according to claim 8 or 9, characterized in that the matting substance (22) on the base (20) its points of contact with this is baked together.

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