DE1512902A1

DE1512902A1 - Circuit arrangement for subscriber stations in telecommunications, in particular telephone systems

Info

Publication number: DE1512902A1
Application number: DE19671512902
Authority: DE
Inventors: Albert Geese
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1967-02-14
Filing date: 1967-02-14
Publication date: 1969-04-24
Also published as: DE1512902B2

Description

Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen in Fernmelde-, ins-- besondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zur Sperrung der uniberechtigten Erzeugung bestimmter Wählkennzeichen. In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen sind die Teilnehmer entsprechend den möglichen Arten von Verbindungen jecieils einer bestimmten Berechtigungsklasse zugeordnet. Bei, spielsweise gibt es die aogenannte Ortsberechtigung, bei der bestimmte Teilnehmerstellen vom Fernverkehr insbesondere vom Selb,twählfernverkehr ausgeschlossen sind. Ferner gibt es eine Berechtigungsklasse, durch die Gespräche für bestimmte Teilnehmer, die nicht erreicht werden können, aufgenommen werden. Weitere Berechtigungsarten beziehen sich .auf die in neueren Systemen entriekelten Möglichkeiten der automatischen Gebührenansage oder in Nebenstellenanlagen auf die Durchwahlmöglichkeit in das Ortsverkehrsnetz.Circuit arrangement for subscriber stations in telecommunications, in particular Telephone systems The invention relates to a circuit arrangement for subscriber stations in telecommunications, in particular telephone systems, to block unauthorized generation certain dialing codes. In telecommunications, in particular telephone systems the participants are each one according to the possible types of connections assigned to a specific authorization class. For example, there is the aforementioned Local authorization, in which certain subscriber stations from long-distance traffic in particular are excluded from self-dialing long-distance traffic. There is also an authorization class through the conversations for certain participants who cannot be reached, be included. Other types of authorization relate to the newer ones Systems unlocked the possibility of automatic call charges or in private branch exchanges on the direct dialing option in the local traffic network.

Mit den verschiedenen Berechtigungsarten sind vom jeweiligen Teilnehmer auch verschieden hohe Gebühren zu entrichten. Wohl an bedeutendsten wirkt sich hier die Feniahlberechtigung aus, 1 durch die es im Zuge der Einführung des Sebstwählfernverkehrs möglich ist, durch die Wahl einer Null als Fein ausseheidungskennzeichen Gesprächsverbindungen aufzubauen, durch die im Vergleich zum Ortsverkehr wesentlich höhere Gebühren vermacht werden.With the different types of authorization, the respective participant also has to pay different fees. Perhaps the most important here is the fenial authorization, 1 through which, in the course of the introduction of self-dialing long-distance traffic, it is possible to set up call connections by choosing a zero as the fine segregation indicator, through which significantly higher fees are bequeathed compared to local traffic.

Es tritt nun oft die Notwendigkeit auf, für Toilnehmeratationen, :die häufig durch unberechtigte Personen bedient werden, wie auch für Teilnehmerstationen in Nebenstellenanldgen die Xög- lichkeit der Ausnutzung bestimmter Berechtigungen und der damit anfallenden erhöhten Gebühren zu -sperren, also die mit der Inanspruchnahme besonderer Dienste verbundene Aussendung bestimmter Wählkennzeichen borr. deren' Auswirkung auf die Yermittlungaeinrichtungen zu verhindern. Zur Sperrung der unberechtigten Erzeugung bestimmter Wäfilkenn- zeichen-$ind.bereita verschiedene Lösungen bekannt, die sich entweder-auf-Maßnahmen an der Teilnehmerstello oder auf Mäß- nahmen in, Vermittlungsamt oder auf beide Möglichkeiten be- ziehen..Beispielsweise sind zur Sperrung der Fernwahlberechti- gung für Stationen mit Nummernacheibenwahl mechanische;Ein- riehtungen bekannt, dic in Form eines mit einem Schlüssel zu sperrenden Schlossen vorgesehen sind und die Wahl einer Null als ersten Wühlkennzeichen einer Wählkennzeichenreihe verhin- dern. Ferner.-ist es bekannt, den nach der Verbinäungaheretel- lung in der Vermittlungsstelle einlaufenden ernten Gebühren- impuls zur Kennzeichnung der joveiligen Berechtigung zu ver- wenden. Hier tritt jedoch der Nachteil auf, äaß die Vermitt- lungseinrichtungen zunächst einmal für eine gewisse Zeit be- legt sind, bis sie nach Feststellung der unberechtigten Wahl wieder freigegeben werden. Sie werden also während einer der- artigen Belegung nicht zu ihren eigentlichen tweck ausgenutzt. V'leitere bekannte Möglichkeiten zur Sperrung der.unberechtigten Erzeugung eines bestimmten Wählkennzeichens bestehen darin, daß der zur eählkennzcichengabe dienende Schaltkreis in der Teil-. nehmerstation bei der Betätigung des dem bestimmten Wählkenn-. zeichen zugeordneten mechaniF chen Elementen unwirksam geschal-' tot wird. Dies geschieht beispielsweise durch Kurzschließen des die Wählkennzeichen erzeugenden Schaltelementen, z.D. des Nummernscheibenimpulskontaktes bei Impulswahl. Hei dieser Überbrückung; tritt jedoch der Nachteil auf, daß während der Zeit, in der die zucroerrende Ziffer gewählt wird, dar Belegungsatibmkreis nach wie vor geschlossen ist undclie Vermittlungseinrichtungen unnötig; lange belegt bleiben. Dieser Nachteil,-wird bei weiteren bekannten Anordnung dadurch vermieden, daß der zur Wä hlkennzeichengabe dienende Schaltkreis bei der Wahl des zu sperrenden t;'ählkennzeichens unterbrochen'vvird: Bei diesen Anordnungen ist ferner ein Arbeitskontakt b2%7. ein Mechanismus zur Kurzschließung; bzw. Verklinkung den Ruhekontaktes bei der Erzeugung nicht zu sperrender Wählkennzeichen vorgesehen. Hei diesen Lösungen ist es jedoch erforderlich, den bei unberechtigter Wahl einmal betätigten Ruhekontakt durch eine Schaltmaßnahme, die von Teilnehmer selbst vorgenommen werden muß, also z.D. durch Auflegen des Handapparates oder bei Münzautomaten durch Einwurf einer Münze, in seine Ruhelage zurückzubringen. , Wählt ein Teilnehmer unberechtigt z.H. die gesperrte Fernausscheidungsziffer, so wird die Unterbrechung den zur Wählkennzeichenerzeug#ung dienenden Schaltkreises N^ ursacht. Die Stations- uchultung ist dg.it vor. der Teilneh:)ieranechlußleitunr abge- trennt und es kann kein 'rlü:lten von der Verm; ttlunsnotelle empfangen werden, so daß der Teilnehmer Uber die vorg'enomeene unberechtigte Wahl nicht informiert wird. Der vorliegenden Erfindung liogt nun die P.ufpabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Schaltungsanordnung zur Sperrun; der unberechtigten Erzau- gung eines Wählkennzeichene zu achaften, bei der der Teil- nehmer automatisch über reine unberechtigte Wahl informiert wird und zu .dienem zweck einen Wählton von der Vermittlun$a- stelle erhGlt. Für eine Teilnehmerstationtochaltung mit einem Ruhekontext zur Unterbreghung den zur Wählkennzeichenerzeugung dienenden Schaltkreis bei Betätigung des einer: zu sperrenden Wählkenn- seichen zugeordneten mechanischen Elementen und einem Ar- beitskontakt zur kurzschlicCung des Ruhekontaktes bei Betäti- gung des den nicht zu sp4rrenden Wählkennzeichen zugeordneten wechanischen £lerentec wird diese Aufgabe dadurch gelöst; daß der Ruhekontakt nur bis zur Rückkehr des dem zu sperrenden Wähl- kennzeichen zugeordneten mechanischen Elementen in die Ruhe- lage betätigt bleibt und daB der Arbeitokontakt in an sich bekannter Vdise durch vom Teilnehmer nach der Wahl vorgenomeno Maßnahmen (z.r. Drücken einer wahlendetaote oder Augen des Nsnc@apparatee) in seine Ruhelego gebracht wird. Im Falle der unberechtigten Wahl erfolgt zunächst mit dem Ruhekontakt eine Schleifenunterbrechung, die jedoch nur er/lange anhält, wie das mechanische Element, also eine Nummern scheibe oder eine Wähltaste betätigt ist. Durch die Schleifenunterbrechung werden die bereits belegten Vermittlungseinrichtungen freigeschaltet und nach der Rückkehr des Ruhekontaktes in seine Ruhelage erfolgt durch den Schleifenschluß eine erneute Belegung. Damit erhält der Teilnehmer einen Wählton von der Vermittlungsstelle, wodurch er zur erneuten Wahl aufgefordert bzvr. über die vorherige unberechtigte Wahl informiert wird. Da nur der zur Wählkennzeichera7zeugung dienende Schaltkreis, also beispielsweise die Teilnehmerschleife, nicht aber die die ',;'ählkennzeichen erzeugenden Elercnte durch die erfindungsgemäße Schaltung der Kontakte becinflußt werden, kann die Erfindung in weicher Weise bei Impulswahl- und Tastemvahl-Teilnehmerotationsschaltungen angewendet vierden.It is now often necessary to use the Xög- possibility of using certain authorizations and the to block the resulting increased fees, i.e. those with broadcast associated with the use of special services certain dialing code borr. their 'effect on the To prevent investigation facilities. To block the unauthorized generation of certain Wäfilkenn- sign- $ ind.readya different solutions are known that are either-to-action at the Teilnehmerstello or .beta. Mar. involved in, exchange office or both options for example, to block remote dialing authorization for stations with number disc dialing mechanical; directions known, dic in the form of a with a key to Locking locks are provided and the choice of a zero as the first dialing indicator in a dialing indicator series change. Furthermore, it is known that after the connection processing in the switching center harvesting fees impulse to identify the legal entitlement to turn around. Here, however, the disadvantage arises that the mediation first of all for a certain period of time until they are determined after the unauthorized election to be released again. So during one of the like occupancy not used for their actual purpose . V'leitere known possibilities for blocking the unauthorized generation of a certain dialing code consist in the fact that the circuit used for giving the dialing code is in the partial. subscriber station when actuating the specific dial identification. mechanical elements assigned to the symbol become ineffective. This is done, for example, by short-circuiting the switching elements that generate the dialing code, for example the dial pulse contact during pulse dialing. Hei this bridging; however, the disadvantage arises that during the time in which the digit to be crossed is dialed, the allocation circle is still closed and the switching equipment is unnecessary; stay occupied for a long time. This disadvantage is avoided in other known arrangements in that the circuit used to give the dialing code is interrupted when the dialing code to be blocked is selected: In these arrangements there is also a normally open contact b2% 7. a mechanism for short-circuiting; or latching of the normally closed contact is provided when generating dialing codes that are not to be blocked. Hei these solutions, however, it is necessary to bring the normally closed contact, which has been actuated once in the case of an unauthorized choice, into its rest position by a switching action that must be carried out by the subscriber himself, e.g. by placing the handset or, in the case of coin-operated machines, by inserting a coin. If a subscriber dials the blocked remote elimination number without authorization, then the interruption of the circuit used to generate the dialing code is caused. The station uchultung is dg.it before. the participant:) ieranechlußleitungunr completed separates and there can be no worries about the property; ttlunsnotelle be received, so that the subscriber about the vorg'enomeene unjustified choice is not informed. The present invention is based on P.ufpabe, while avoiding the disadvantages of the known arrangements a Circuit arrangement for blocking; of the unauthorized archaeologists a dialing indicator in which the partial automatically informed of a purely unauthorized choice and for your convenience a dial tone from the operator position received. For a subscriber station connection with an idle context to interrupt the ones used to generate dialing codes Circuit upon actuation of one of the dialing codes to be blocked assigned mechanical elements and an ar- make contact for short-circuiting the break contact when actuating generation of the dialing code that is not to be locked wechanischen Lerentec this problem is solved; that the normally closed contact only until the dialing to be blocked returns mark assigned mechanical elements in the rest position remains activated and that the work contact in itself known Vdise by vorgenomeno by the participant after the election Measures (zr pressing a Wahlendetaote or eyes of the Nsnc @ apparatee) is brought into its resting lego. In the event of an unauthorized choice, the break contact initially results in a loop interruption which, however, only lasts for a long time as the mechanical element, ie a number disk or a dial button, is operated. As a result of the loop interruption, the switching devices that are already in use are released and after the normally closed contact has returned to its rest position, the loop closes again. The subscriber thus receives a dial tone from the exchange, which prompts him to dial again or resp. is informed of the previous unauthorized election. Since only the circuit used for generating dialing codes, i.e. the subscriber loop, for example, but not the elements generating the ',;' dialing codes, are influenced by the switching of the contacts according to the invention, the invention can be applied in a soft manner to pulse dialing and keystroke dialing subscriber rotation circuits.

Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung können die zur Sperrung mit den genannten Kontakten versehenen Stationsschaltungen derart weiter auzgebilcet sein, daß ferner ein von Teilnehmer z.B. mit Schlüssel zu betätigender Kontakt vorgesehen ist, der den Arbeitskontakt und den Ruhekontakt kur--schließt. Außerdem kann ein Kontakt vorgesehen sein, der die Reihenschaltung des Arbeitu- bzw. Ruhekontaktes und des der Wählkennzeichenerzeugung' dienenden Schaltkreises kurzschließt. Durch diese Schlüsselkontakte ist es möglich, Teilnehmerstationen von einer Berech-. tigungsart auf die andere leicht umzuschalten oder jegliche Wahl zu verhindern.According to a further embodiment of the invention, the lock with the station circuits provided with said contacts in this way further auzgebilcet be that there is also a contact to be actuated by the subscriber, e.g. with a key which closes the normally open contact and the normally closed contact. In addition, a Contact be provided, which is the series connection of the work or break contact and short-circuiting the circuit used to generate the dialing code. By this key contacts, it is possible to subscriber stations from a calculation. type of operation to switch easily to the other or to prevent any choice.

In den Figuren sind Ausführungsbeispiele für Teilnehmerstation,schaltungen dargestellt, mit denen die Erfindung im folgenden in ihren Einzelheiten erläutert wird.The figures show exemplary embodiments for subscriber stations, circuits shown, with which the invention is explained in detail below will.

Fig.1 zeigt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Teilnehmerstationsochaltung für Tonfrequenz-Tastenwhhl, Fig.2@zeigt eine weitere Ausbildungsform einer Teilnehmerstationosehaltung für Tonfrequenz-Taotenwahl Fig.3 zeigt dnc gemäß der Erfindung ausgebildete Teilnehmerstationsschaltung für G7.eichstrontaotenvrchl nach der Dioden-Erdverfahren und Fig.4 zeigt schematisch eine mechanische Anordnung zur Betätigung des'Arbeitskontakten innerhalb dnes Tastensatzes, der für die Schaltungsanordnungen gemäß Fig.1 bis 3 vervrendet wird. In Fig.1 ist eine Fornsprech-Teilnehmerstationsschaltung dargestellt, die nach dem Prinzip der Tonfrequenz-Tastenwahl arbeitet und gemäß der Erfindung zur Verhinderung der Aussendung der Fernausscheidungsziffer Null ausgerüstet ist. Die Sprechschaltung SP und der Oszillator OSC sind lediglich als Funktionseinheiten dargestellt, da sie nicht unmittcbar zur erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gehören und in ihren Einzelheiten beliebig ausgebildet sein können. Aus diesen Grunde sind auch die den Oszillator steuernden und mit den Wähltasten mechanisch verbundenen Codierkontakte nicht im einzelnen dargestellt. Die Kontakte 1tg uns 2tg sind allen Tasten gemeinsame Kontakte, die bei jeden Tastendruck betätigt werden und die Sprechschaltung SP von der Leitungsader a abtrennen bzvi. den Oszillator OSC zur Wählkennzeichengabe an diese anschalten. Der Arbeitskontakt t1-9 wird bei Betätigung der Wähltasten T1 bi, T9 (hig.4) geschlossen, der Ruhekontakt t0 bei Drücken der 'siähltaste TO geöffnet. Die Kontakte 1a und 2s vierden durch ein Sperrschloß betätigt, mit dem durch Schließen des Kontaktes 2s jede Wahl unterbunden wird, durch Schließen des Kontaktes 1s keine Sperrung vorliegt und in der dritten dargestellten Stellung, in der beide Kontakte geöffnet sind, die Sperrun; der Fernausscheidungsziffer wirksam ist. Wird nach Abheben de: Handapparates und Schließen de, Kontakten hu die Taste TO als erste Taste betätigt, so wird der Ruhekontakt t0 geöffnet und dadurch der Oszillator OSC abgeschaltet bzcr. die über die Adern a und b und über den Oazillator OSC verlaufende Schleife geöffnet , viodurch das der Ziffer Null entsprechende Tonfrequenzzeichen nicht ausgesendet wird. Durch die Schleifenöffnung werden die in der Vermittlungsatolle belegten Vermittlungseinrichtungen viieder freigeschaltet, so daß nach Ioslassen der Taste TO durch Schließen der Schleife ein erneuter Bele"ungsvorgang stattfindet und der Wählton zur Teilnehmerstation übertragen wird. Wird jedoch als erste Taste eine der Tasten T1 bis T9 betätigt, so wird jeweils der Arbeitskontakt t1-9 geschlossen. Dieser bleibt durch eineuer nicht dargestalite mechanische Verklinkung während der weiteren Wahl geschlossen, so daß dann auch die Aussendung des Wählkennzeichens Null möglich ist. Die mechanische Verklinkung wird erst durch Auflegen des Handapparatcs wieder aufgehoben, wodurch der in Fig.1 dargestellte Zustand der Schaltung wiederhergestellt wird.1 shows a subscriber station connection designed according to the invention for audio frequency keyswhhl, Fig.2@shows a further embodiment of a subscriber stationosity FIG. 3 shows the subscriber station circuit constructed in accordance with the invention for audio frequency tote selection for G7.eichstrontaotenvrchl according to the diode-earth method and Fig.4 shows schematically a mechanical arrangement for actuating the working contacts within the set of buttons, which is used for the circuit arrangements according to FIGS. In Fig.1 is a Fornsprech-subscriber station circuit shown, based on the principle of Tone frequency keypad works and in accordance with the invention to prevent transmission the remote elimination number zero is equipped. The speech circuit SP and the Oscillator OSC are only shown as functional units, since they are not directly belong to the circuit arrangement according to the invention and are arbitrary in their details can be formed. For these reasons are also the the oscillator The coding contacts that control and are mechanically connected to the selector buttons are not in the shown individually. The contacts 1tg and 2tg are common contacts to all keys, which are actuated each time a button is pressed and the speech circuit SP from the line core a separate bzvi. switch on the oscillator OSC to output the dialing code to this. The normally open contact t1-9 is closed when the selector keys T1 bi, T9 (hig.4) are pressed, the normally closed contact t0 is opened when the TO key is pressed. Contacts 1a and 2s is operated by a padlock, with that by closing the contact 2s every selection is prevented, by closing the contact 1s there is no blocking and in the third position shown, in which both contacts are open, the lock; the remote elimination number is effective. Will de: handset after picking up and closing de, contacts hu pressed the key TO as the first key, the Normally closed contact t0 opened and thus the oscillator OSC switched off or rather. the above the veins a and b and the loop running over the oscillator OSC opened, viodurch the audio frequency signal corresponding to the digit zero is not transmitted. By the switching devices occupied in the switching atoll become the loop opening vi is unlocked again, so that after releasing the TO key by closing the loop a new Bele "ungsvorgang takes place and the dial tone to the subscriber station is transmitted. However, if one of the keys T1 to T9 is pressed as the first key, so is the working contact t1-9 closed. This remains by a mechanical latch, not shown, during the further selection closed, so that the transmission of the dial code zero is then also possible. The mechanical latching is only canceled when the handset is put on again, whereby the state of the circuit shown in FIG. 1 is restored.

In Fig.2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt, beidem anstelle einer mechanischen Verklinkung ein Relais A in der Ader a der Teilnehmerschleife, kurzgeschlossen durch die Ruhekontakte t1-9 und 2a, vorgesehen ist. Die Funktion des Ruhekontaktes t0 als Nullsperre entspricht der bereits für die Schaltung gemäß Pig.1 beschriebenen. Wird als erste Taste eine der anderen Tasten T1 bis T9 betätigt, so wird der Arbeitskontakt t1-9 geöffnet, wodurch der Kurzschluß den Relais A aufgehoben wird und dieses in der Schleife anspricht. Dadurch wird der Kontakt 1a geschlossen und der Kontakt t0 wie bei der in Fig.1 gezeigten Schaltung überbrückt, also unwirksam geschdtet. Durch die Öffnung des Kontakten 2a kann das Relais A bei Loslassen der Taste und Schließen des Kontakten t1-9 nicht wieder überbrückt werden. Somit bleibt es während der weiteren Zeichengabe im angesprochenen Zustand,*so daß in Verlauf des weiteren Verbindungsaufbaues auch das cbr Ziffer TTull entsprechende Wählkciin:cichcn gewählt werden kann. Pei Auflegen den Handapparates wird der Kontakt hu wieder geöffnet, wodurch das Relais A abfällt. Selbstverständlich ist es auch bei dieser Schaltungsanordnung; möglich, ein Sperrsehloß vorzusehen, das rrie bei der in Fig.1 dargestellten Schaltung durch Betätigung verschiedener Sperrschloßkontakte die gesamte Teilnehmerstation für jegliche Nahl oder nur für ein Fernausscheidungszeichen sperrt. .In Figure 2 is an embodiment of the circuit arrangement according to the invention shown, both a relay A in the instead of a mechanical latch Wire a of the subscriber loop, short-circuited by the normally closed contacts t1-9 and 2a, is provided. The function of the normally closed contact t0 as a zero lock corresponds to already described for the circuit according to Pig.1. If the first key is one of the other buttons T1 to T9 operated, the normally open contact t1-9 is opened, whereby the short circuit in relay A is canceled and this responds in the loop. This closes contact 1a and contact t0 as in the case of the one in FIG circuit shown bridged, so ineffective damaged. Through the opening of the Relay A can contact 2a when the button is released and the contact closes t1-9 cannot be bridged again. Thus it remains during the further signaling in the addressed state, * so that also in the course of further connection establishment the cbr digit TTull corresponding Wählkciin: cichcn can be selected. Pei hang up the handset the contact hu is opened again, whereby relay A drops out. It goes without saying that this is also the case with this circuit arrangement; possible to provide a lock which rrie in the circuit shown in Fig.1 the entire subscriber station by actuating various lock contacts locks for any number or just a remote elimination mark. .

Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsunordnung für eine Teilnchmerstationsschaltung, die mit Tastenwahl nach dem Prinzip des Dioden-Erdverfahrens arbeitet und bei der die Sperrung der Fernausscheidungsziffer Null möglich ist. Die gemeinsamen Tastenkontakte 1tg und 2tg dienen zur Abschaltung der Sprechacr@;ltung Sf von der Ader a bzw. zur Anschaltung einer aus Dioden D1 bis D4 und Wähltastenkontakten tk in bekannter Weise gebildeten Kombinationsschaltung an die Erdleitung E bei jedem Tastendruck. Wie bei der in Fig.1 dargestellten Schaltung wird der Arbeitskontakt t1-9 nach ,einer Betätigung durch mechanische Verklinkung so lange in ,einer Arbeitslage gehalten, bis diese durch das Auflegen de; Handapparates beendet wird. Es ist leicht 2u erkennen, daß bei Betätigung der Taste TO. als erster Taste nach Abheben des Handapparates der Kontakt t0 geöffnet und eine Wählkennzeichengabe über die Erdleitung E und die beiden Adern a oder b unterbunden wird. Wird jedoch als erste Taste eine der Tauten T1 bis T9 betätigt, so wird der Kontakt t1-9 geschlossen und überbrückt; bedingt durch die Verklinkung während der gesamten weiteren Wählzeichenaussendung den Kontakt t0, so da13 dann auch das der Null entsprechende Vählkennzeichen ausgesendet werden kann. Die Kontakte 1: und 2a sind Kontakte eines Sperrschlosses. Im dargestellten Falle ist der Kontakt 2s geschlossen und die Stationsschaltung gegen die Aussendung einer Null als erste Ziffer gesperrt. Wird zusätzlich der Kontakt 2s geschlossen, so ist die genante Schaltung nicht gesperrt, ist der Kontakt 2s geöffnet, so ist jede Wahl unmöglich.3 shows an embodiment of the circuit disorder according to the invention for a subscriber station circuit with key dialing based on the principle of the diode-earth method works and in which the blocking of the remote elimination number zero is possible. The common 1-day and 2-day key contacts are used to switch off the speech function Sf from wire a or to connect one of diodes D1 to D4 and dial button contacts tk formed in a known manner combination circuit to the ground line E at each Keystroke. As with the circuit shown in Fig. 1, the normally open contact is t1-9 after an actuation by mechanical latching in a working position held until this by hanging up de; Handset is terminated. It is easy 2u recognize that when you press the TO. as the first key after lifting the Handset, the contact t0 opened and a dialing identification signal via the earth line E and the two wires a or b is blocked. However, if the first key is a of the taws T1 to T9 is actuated, the contact t1-9 closed and bridged; due to the latching during the entire further transmission of the dialing signal the contact t0, so that the dialing code corresponding to the zero is then also transmitted can be. Contacts 1: and 2a are contacts of a padlock. In the illustrated Case, the contact is closed for 2s and the station circuit against the transmission a zero as the first digit is blocked. If the contact is also closed for 2s, so the circuit is not blocked, if the contact is open for 2s, so is any choice impossible.

Die in Fig:4 dargestellte mechanische Anordnung dient zur Betätigung und Verklinkung des Arbeitskontaktes t1-9 durch eine der Tasten T1 bis T9. Der Zustand der Anordnung bei bereits abgehobenem Handapparat ist schematisch dargestellt. Wird in* dizem Zustand eine der Wähltasten T1 bis T9 niedergedrückt, so erfolgt neben der Betätigung der nicht dargestellten @iähltastenkontakte zur Erzeugung des Wählkennzeichens eine Verschiebung des Schiebers 1t nach links, wodurch der Arbeitskontakt t1-9 geschlossen wird und durch die mit den Rastelementen K und Z bewirkte Einrastung des Schiebers N an der oberen Kontaktfeder in seiner Arbeitslage gehalten wird, bis der Schieber N durch Auflegen des Handapparates und damit verbundene Betätigung des Rückstellhebels M wieder nach rechts in seine Ruhelage gebracht wird. Die im Schieber N vorgeachenen Nuten sind im dargestellten Falle derart ausgebildet, daß seine Betregung nur durch Niederdrücken der Tasten T1 bis T9, nicht aber der Taste TO mögl'c h ist. Ebenso ist auch jede andere Ausbildung.dieser Nuten denkbar, die die Sperrung anderer Wählkennzeichen ermöglicht: Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen die universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen mit Tonfrequcnz- und Gleichstromtastenwahl. In den dabei verwendeten Stationen sind meist Tasten sitze verwendet, in denen nicht benutzte Reservekontakte vorgesehen sind, die in einfacher Weise zur Durchführung der,Aurch die Erfindung angegebenen Maßnahmen dienen können. Ebenso ist jedoch auch eine Anwendung der Erfindung auf Teilnehmerstationen mit Impulswahl möglich, wobei eine ähnlich der Schieber 21 (Fig.4) ausgclaldetc Anordnung durch die Nummernscheibe bei Aufzug in die dem zu sperrenden Wählkennzeichen entsprechende Stellung betätigt wird. Selbstverständlich können jedoch auch anstelle einer mechanischen Anordnung mit Relais arbeitende Sperreinrichtungen verwendet@-erden.The mechanical arrangement shown in FIG. 4 is used to actuate and latch the normally open contact t1-9 by one of the buttons T1 to T9. The state of the arrangement with the handset already lifted is shown schematically. If one of the selector keys T1 to T9 is depressed in the * dizem state, the slide 1t is shifted to the left in addition to the actuation of the not shown @ i dialing key contacts to generate the dial indicator, whereby the working contact t1-9 is closed and by the latching elements K and Z caused locking of the slide N on the upper contact spring is held in its working position until the slide N is brought back to its rest position to the right by placing the handset and actuating the reset lever M associated therewith. The grooves pre-calculated in the slide N are designed in the case shown in such a way that it can only be actuated by pressing the keys T1 to T9, but not the key TO. Any other design of these grooves is also conceivable, which enables the blocking of other dialing codes: The exemplary embodiments described above show the universal usability of the circuit arrangement according to the invention for subscriber stations with tone frequency and DC key selection. In the stations used here, mostly button seats are used, in which unused reserve contacts are provided, which can be carried out in a simple manner the measures specified by the invention can be used. However, it is also possible to use the invention on subscriber stations with pulse dialing, an arrangement similar to the slide 21 (FIG. 4) being actuated by the dial when the elevator is in the position corresponding to the dialing code to be blocked. Of course, locking devices operating with relays can also be used instead of a mechanical arrangement.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Circuit arrangement for subscriber stations in telecommunications, in particular telephone systems for locking; the unauthorized origination certain dialing codes, with a normally closed contact to interrupt the generation of dialing codes Serving circuit upon actuation of a sewing indicator to be blocked is assigned mechanical element, and a normally open contact for short-circuiting the normally closed contact upon actuation of the mechanical dialing code assigned to the non-locking dialing code Element, characterized in that the break contact (t0) only until the return of the mechanical element (TO) assigned to the 1-dial indicator to be blocked remains actuated in the Rtliolage and that the working contact (t1-9) in per se known ; "quietly through actions taken by the subscriber after dialing (e.g. i3. press an end-of-election key or hanging up the handset) brought to its rest position will.

2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that further a contact (1s) to be activated by the subscriber, e.g. with a key, is provided which short-circuits the normally open contact (t1-9) and the normally closed contact (t0).

3. Circuit arrangement according to Claim 1 or 2, characterized in that furthermore a Contact (2s) to be actuated by the subscriber, e.g. by SC, is provided, which the J i. Serving circuit lying in series connection of the normally open or normally closed contact (t1-9_ t0) and the number used to generate V-dialing codes (OSC; D1 to D4, tk) short-circuits.