Schaltungsanordnung zur doppelmeitigen Amplitudenbegrenzung elektrischer
Signale
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur doppeineitigen Amplitudenbegreazung elektrischer
Signale, insbesondere von Signalen hoher Grenzfrequenz.
Eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemißen Schaltungem
anordnung ist die Amplitudenbegrenzung von frequenzaodulierten
von einen Magnetband abgenom»»n in ein höheres Frequenz-
bereich umgesetzten Pernseheignalen.
Bevor ein frequenzzioduliertes Signal zur
Rückgewinnung der
modulierten Prequenz demoduliert wird, wird bekanntlich in
der ]Rogel eine Amplitudenbegrenzung den Signale vorgenomen,
um störende Amplitudenschwankungen zu beseitigen. Ftr die
Begrenzung der Amplitude von sym»trischen Signalen, a.B. von
frequenzmodulierten Schwingungen, ist es bekannt» in
Quer-
zweigen den Signalowegen Diodenpaare aus zwei antlparallel
geschalteten Dioden zwischen Verstärkerstuten vorzusehen,
»Iche alle Signalamplituden oberhalb einen bestimmten
Schwell-
»rten unterdrücken. Im Idealtall sollte also die-Konnlinie
einen Begnenzers nach einen steilen Anstieg bin zum
Schwellvert über einen möglichst großen Amplitudenbe-
reich horizontal verlaufen.
DieserIdealform sucht man sich durch eino entsprechende
Anzahl der Diodenpaare und der dazwischen angeordneten
Verstärkerstufen soweit wie erforderlich inzunKhern.
Bei hohen Anforderungen an die Wirksamkeii der Begrenzer-
schaltung, wie sie z. B- für die Begrenzung von frequenz-
modulierten von einem Wagnotband abgenommenen Fornsehnignalen
zur Unterdrückung der Amplitudenschwankungen den Signale ge-
stellt werden, benötigt man eine große Anzahl der zwischen
Verstärkerstuten angeordneten Diodenpaare. Bei hoben Signal-
frequenzen und relativ breiten Frequenzbändern (z. B. 40
Um
7 1/2 IMaj bringt eine Vergrößerung der Stu2enzahl praktisch
keine Verbesserung der Begrenzerwirkung mehr mit sich.
Bei einer Schaltunfflaordnung zur zweineitigen Amplituden-
begremmag vcm elektrischen Bigulen" insbesondere von solchen
hober »tsquem, bei welcher die Begrenzung mittels Diodla-
paaren aus zwei autiparallel geschälteten Dioden zwischen
vor-
etärkern vorgenommen wird, sind erfindungegeMäß »ischen
je
zwei Verstärkerstufen mindestens z. i Uber Widerstinde
vor-
bundene Diodeapaare vorgesehen, wobei das'erste Diodenpaar
höhere Schwellepannungen als das folgende Diodenpaar
aufweist"
Die Erfindung soll ' nunmehr mit Hilfe der AusfUhrungsbeiapiele
darstellenden Piguren genauer erläutert worden. Von diesen
zeigtt
Figur 1 eine Stufe der erfindungsgemäßen Schaltung»an-
ordnung,
Figur 2 eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung,
Figur 3 die Zennlinie einer Stufe den erfind:ungsgemäßen
Amplitudenbegrenzern im Vergleich zu der be-
kannten Ausführung mit einem Diodenpaar.
Figur 1 zeigt eine Stufe den erfindungsgemäßen Amplituden-
begrenzers mit je zwei Paaren antiparallel geschalteter
Dioden zwischen zwei Verstärkerstuten. Das erste Dioden-
paar mit den antiparallel geschalteten Dioden 1 und
2
hat gemäß der Erfindung höhere Schwellspannungen als
das
zweite Diodenpaar 3,4. Diese Bedingung ist in besondere
einfacher Weine dadurch zu erreichen, da£ für die Dioden
1,2 Siliziumdioden und für die Dioden 3,4 Germaniumdioden
verwendet werden. Die beiden Diodenpaare sind Uber eineä
Widerstand 5 miteinander verbunden. y
Die vorstehend beschriebene Diodenanordnung ist zwischen
dem Ausgang einer und dem Zingang einer zweiten Verstärker-
anordnung geschaltet. Dio Verstärkeranordnung besteht z. B,
aus je zwei Transistoren 11,12 bzw. 21,22, die in Emitter-
kopplung miteinander verbunden sind. Das zu begrenzende
Signal wird der Anordnung bei 6 zugefUhrt und über einen
Kondensator 7 an die Basis den ernten Trannistorn
11 der
Veratirkerstufe übertragen. Ein Spannungsteiler über die
Betriebespannung der Transistoren 8 und 9 erteilt
der Basis
die erforderliche Vorspannung. Im Emitterkrein den Transistors
11 ist eid Widerstand-eingeschaltet und der Emitter
ist
mit der Basis des zweiten Transistors 12 verbunden.
Der
Kollektorwiderstand besteht aus dem ohmschen Widerstand
14
und der Induktivität 15. In den Yaitterkrein
den zweiten
Transistors 12 ist ein Widerstand 16 eingeschaltet.
An
den Aungangewideretänden 14,15 den Transistors 12 ist die
Diodenanordnung 1,2.3.4"5 angeschlossen. Der Ausgang der
Diodenanordnung ist mit der nächsten gleichartig aufge»
bauten Verstärkeratute mit den Transistoren 21,22 ver-
bunden. An den Ausgang dieser Tranziotorschaltung 24,25
ist die nächste Diodenanordnung angeschlossen, wie in der
Figur angedeutet.
Figur 2 zeigt eine Diodenanordnung mit drei Diodenpaaren
in antiparalleler Schaltung. Es ist angenommen,
da£ die
Diodenanordnung von Signal von linke nach rechte durch-
laufen wird. Gemäß der Erfindung hät jeden in
der Richtung
den Signalflunsen folgende Diodenpaar eine kleinere
Schwell-
apannung als das vorhergehende. Hierzu können
s. 9. die
Dioden 31,32 den letzten Paaren Germaniuadioden sein
und
für das Diodenpaar 33,34 Biliziumdioden verwendet worden.
Die höheren Schwellepannungen den fteten Diodenpaaree
können
dadurch erhalten worden, da£ in jeden Zweig
ja zwei Dioden
35938 bzw. 37938 in Reihe geschaltet worden.
Diene Maßnahme kann auch bei der Ichaltunpanordnung nach
rtgur 1 angewendet vordeng um für beide Diodenpaare
gleichartig@*
)iqden verwenden zu können. In diesem Falle werden an Stelle
der Dioden 192 je zwei in Reihe geschaltete Dioden
den
gleichen Typs wie für die Dioden 394 des zweiten Dioden-.
paares benutzt.
c/
Figur 3 zeigt die Kennlinie einer Stufe der er-
findungsgemäßen Schaltungsanordnung in Vergleich zur
Konnlinie der bekannten Anordnung mit eirem Diodenpaar
cl 7
(gestrichelte Linie . Man erkennt, da£ bei der erfindunge-
gemäßen Schaltungsanordnung ein schärferer Knick beim
Übergang von den steilen zum flachen Toll deri Xennlinie
eintritt und da£ auch die Neigung den flachen Teilen
wesentlich geringer wird und den Idealen horizontalen
Verlauf nÄherkomt.
Die Erfindung ist nicht auf-die beschriebenen Ausführunge-
beispiele beschränkt, sondern kann auch durch andere in Rahmen
den fachmännischen Könnens liegende BebR1tungsanordnungen
ver-
wirklicht worden.
Circuit arrangement for double-sided amplitude limitation of electrical signals The invention relates to a circuit arrangement
for double-sided amplitude limitation of electrical
Signals, especially signals with a high cut-off frequency.
A preferred application of the circuit according to the invention
arrangement is the amplitude limitation of frequency modulated
removed from a magnetic tape to a higher frequency
area implemented Pernsehe signals.
Before a frequency-modulated signal to recover the
modulated frequency is demodulated is known to be in
the] Rogel made an amplitude limit for the signals,
to eliminate disturbing amplitude fluctuations. Ftr the
Limitation of the amplitude of symmetrical signals, aB of
frequency-modulated oscillations, it is known »in transverse
branch the signal path diode pairs from two antlparallel
to provide switched diodes between amplifier studs,
»I have all signal amplitudes above a certain threshold
»Suppress rten. In Idealtall so the line should-Could
a Begnenzers after a steep climb am to
Schwellvert over the largest possible amplitude range
run richly horizontally.
One looks for this ideal form through a corresponding one
Number of diode pairs and those between them
Incorporate amplifier stages as necessary.
If there are high demands on the effectiveness of the limiter
circuit, as you can z. B- for the limitation of frequency
modulated video signals taken from a Wagnot tape
to suppress the amplitude fluctuations of the signals
are required, you need a large number of between
Amplifier bars arranged diode pairs. With raised signal
frequencies and relatively wide frequency bands (e.g. 40 um
7 1/2 IMaj brings an increase in the number of students practically
there is no longer any improvement in the limiting effect.
In the case of a circuit arrangement for two-sided amplitude
verdemmag vcm electric bigules "especially of such
very convenient, in which the limitation by means of diode
pairs of two auto-parallel switched diodes between
etärkern is made, are erfindungegeMäß "een ever
two amplifier stages at least z. i Overcoming resistance
bonded diode pairs provided, the first pair of diodes
has higher threshold voltages than the following pair of diodes "
The invention 'should now be using the AusfUhrungsbeiapiele
representative Piguren has been explained in more detail. Of these shows
Figure 1 shows a stage of the circuit according to the invention »an-
order,
FIG. 2 shows a further development of the circuit arrangement,
Figure 3 shows the line of a stage according to the invention
Amplitude limiters compared to the
known version with a pair of diodes.
Figure 1 shows a stage of the inventive amplitude
limiter with two pairs of antiparallel switches each
Diodes between two amplifier studs. The first diode
pair with the anti-parallel connected diodes 1 and 2
according to the invention has higher threshold voltages than that
second pair of diodes 3.4. This condition is special
Easier to achieve wines because of the £ for the diodes
1.2 silicon diodes and 3.4 germanium diodes for the diodes
be used. The two pairs of diodes are over one another
Resistor 5 connected together. y
The diode arrangement described above is between
the output of one and the Z input of a second amplifier
arrangement switched. The amplifier arrangement consists z. B,
from two transistors 11,12 and 21,22, which in emitter
coupling are interconnected. That to be limited
Signal is fed to the arrangement at 6 and via a
Capacitor 7 to the base of the harvest Trannistorn 11 of the
Transferred Veratirkerstufe. A voltage divider across the
Operating voltage of transistors 8 and 9 is given to the base
the required preload. In the Emitterkrein the transistor
11 is eid resistor-on and the emitter is on
connected to the base of the second transistor 12. Of the
Collector resistor consisting of the resistor 14
and the inductance 15. In den Yaitterkrein the second
Transistor 12, a resistor 16 is turned on. At
den Aungangewideretände 14,15 the transistor 12 is the
Diode arrangement 1,2.3.4 "5 connected. The output of the
The diode arrangement is similar to the next one.
built amplifier statutes with the transistors 21,22
bound. At the output of this tranziotor circuit 24.25
the next diode array is connected, as in the
Figure indicated.
Figure 2 shows a diode arrangement with three pairs of diodes
in anti-parallel connection. It is assumed that the £
Diode arrangement of signal from left to right through
will run. According to the invention, everyone has the same direction
the pair of diodes following the signal fluxes have a smaller threshold
tension than the previous one. For this see 9. die
Diodes 31,32 be the last pairs of Germaniuadioden and
for the diode pair 33,34 silicon diodes have been used.
The higher threshold voltages the fteten diode pairs can
been obtained by since £ in each branch so two diodes
35938 and 37938 have been connected in series.
This measure can also be used according to the Ichaltunpanordnung
rtgur 1 used before the same for both pairs of diodes @ *
) to use iqden. In this case it will be in place
of the diodes 192 in each case two diodes connected in series to
same type as for the diodes 394 of the second diode.
couple used.
c /
Figure 3 shows the characteristic curve of a stage of the
inventive circuit arrangement in comparison to
Connection of the known arrangement with a pair of diodes
cl 7
(Dashed line . It can be seen that the invention
according to the circuit arrangement a sharper kink when
Transition from the steep to the flat Toll of the Xennlinie
and there is also the inclination of the flat parts
becomes much lower and the ideals horizontal
Course is approaching.
The invention is not limited to the described embodiments
Examples are limited, but can also be given by others in the context
comparable to the skill of the art lying BebR1tungsanordnungen
has become a reality.