DE1504148A1

DE1504148A1 - Method and device for foaming thermoplastics

Info

Publication number: DE1504148A1
Application number: DE19631504148
Authority: DE
Inventors: Wienand Dipl-Ing Michael; Pinten Dr Peter
Original assignee: Dynamit Nobel AG
Current assignee: Dynamit Nobel AG
Priority date: 1963-10-14
Filing date: 1963-10-14
Publication date: 1969-09-25
Also published as: DK113531B; ES304868A1; FI43119C; FR1411467A; CH447598A; FI43119B; NL6411882A; IL22245A; BE654348A; GB1084746A; LU47142A1; SE318099B

Description

BTHAHIT HOBSL AKTIEHGBSELLSOHAFT Troiedorf Bee. KuInBTHAHIT HOBSL AKTIEHGBSELLSOHAFT Troiedorf Bee. KuIn

1504U81504U8

Verfahren und Vorrichtung cum Aufschäumen Ton thermoplastischen KunststoffenMethod and device cum foaming clay thermoplastics

Schaumstoffe, insbesondere solche aus Kunstharzen, haben im Laufe der letzten Jahre eine erhebliche Anwendung in der Technik hauptsächlich im Bauwesen gefunden. Je nach Herkunft und VerarbeitungsTerfahren lassen sich fast alle Kunststoffe in eine schaumige Struktur überführen, wobei die spezifischen Gewichte, die Vestigkeiten, die Brennbarkeit und andere Eigenschaften erhebliohe Unterschiede aufweisen können. Neben einer guten Qualität spielt auoh der Preis eine wiohtige Bolle. Da Thermoplaste wie Polystyrol, Polyvinylchlorid und Polyäthylen in dieser Hinsicht besonders günstig liegen, haben sie auch eine entsprechende Bedeutung erlangt. Das Aufschäumen erfolgt dabei meist in warmplastischem Zustande durch Entwicklung τοη Gasen oder durch Torher unter Druck eingebrachte Gase. Nach dem rorliegenden Verfahren erfolgt das Aufschäumen von thermoplastischen Kunststoffen derart, daß der Kunststoff in Gegenwart einer auf diesen mindestens im Dampfzustand lösend wirkenden leichtsiedenden Flüssigkeit bzw. eines entsprechenden Flüssigkeitsgemisches in einem im we seitlichen geschlossenen Behälter od.dgl. auf eine wesentlich über dem Siedepunkt der Flüssigkeit bzw. des Flüseigkeitsgemisohes bei Normaldruck liegende Temperatur und gleichzeitig auf hohen Druck gebracht und dann die Lösung durch eine enge öffnung aus dem Behälter ausgetrieben und dabei plötzlich entspannt wird· Zweckmäßig sorgt man dafür, dafl die Temperatur nach der Entspannung noch einige 7 .t über der Biedetemperatur des Lösemittel» gehalten wira.Have foams, especially those made from synthetic resins found considerable application in technology over the past few years, mainly in construction. Depending on Origin and processing methods, almost all plastics can be converted into a foamy structure, whereby the specific weights, the strengths, the flammability and other properties show considerable differences can. In addition to good quality, the price also plays an important role. Since thermoplastics such as polystyrene, Polyvinyl chloride and polyethylene especially in this regard are conveniently located, they have also acquired a corresponding importance. The foaming usually takes place in warm plastic state through the development of τοη gases or through Torher introduced gases under pressure. After the red-lying The method is the foaming of thermoplastics in such a way that the plastic in Presence of a low-boiling liquid or a liquid that dissolves at least in the vapor state corresponding liquid mixture in a side in the we closed container or the like. to a level significantly above the boiling point of the liquid or the liquid mixture At normal pressure lying temperature and at the same time brought to high pressure and then the solution through a narrow opening is driven out of the container and suddenly relaxed the temperature after the expansion is held a few 7t above the boiling temperature of the solvent.

— 2 —- 2 -

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-2- 15 O A 1A S-2- 15 O A 1A S

Hierbei kann der größte Teil des Lösemittels verdunsten und der Schaumstoff behält bei der anschließenden Abkühlung seine Struktur weitgehend bei. Der nooh heiße aufgesohäumte Kunststoff kann dann unter Anwendung eines mäßigen Druokee su beliebigen Formkörpern- verpreßt werden. So lassen sioh auf diese Weise z.B. auoh größere Blöoke gewinnen« von denen dann Platten in jeder gewünschten Stärke sugeeohnitten werden können.Here, most of the solvent can evaporate and the foam retains when it cools down its structure largely contributes. The nooh hot fringed one Plastic can then be done using a moderate druokee su any shaped bodies can be pressed. So let sioh In this way, for example, you can also win bigger blunders «from which then sugeeohnitten plates in any desired thickness can be.

Geeignete Flüssigkeiten sind im allgemeinen solche, die unter ca. 100°0 sieden und in der Lage sind, die Thermoplaste zum mindesten bei noch höheren Temperaturen unter Druck eu lösen« Bei Polyvinylchlorid eignet sich s.B. Aceton sehr gut, das bei Raumtemperatur lediglich quellend wirkt, aber bei ca. 150°0 gut löst* Ähnlich verhält sioh Metfaylenohlorid. Für Polystyrol wird gleichfalls Methylenchlorid vorgeschlagen, evtl. in Mischung mit Benzol oder Aceton und für Celluloseacetat Aceton, evtl. zusammen mit Äthylacetat. Die günstigsten Lösetemperaturen liegen bei etwa 150 bis etwa 300°G_f vorzugsweise bis etwa 200°C_t wobei die Drücke über 15 atü, vorzugsweise zwischen etwa 25 und 40 atu betragen sollen. Diese Bedingungen xaeaen sioh leicht einhalten, wobei ohne weiteres sogar die Möglichkeit besteht, das Lösemittel erst nach dem Einbringen des Kunststoffs in den Behälter unter Druck in die Thermoplaste einzuspritzen und nicht schon vor dem Einbringen des Kunststoffs in den Behälter den Thermoplasten beizufügen.Suitable liquids are generally those that boil below approx. 100 ° 0 and are able to dissolve the thermoplastics at least at even higher temperatures under pressure. "With polyvinyl chloride, acetone is very suitable, which only has a swelling effect at room temperature, but dissolves well at approx. 150 ° 0 * Metfaylene chloride behaves similarly. For polystyrene, methylene chloride is also suggested, possibly mixed with benzene or acetone, and for cellulose acetate acetone, possibly together with ethyl acetate. The most favorable dissolving temperatures are from about 150 to about 300 ° G _f, preferably up to about 200 ° C _t , the pressures being above 15 atmospheres, preferably between around 25 and 40 atmospheres. These conditions can easily be adhered to, and there is even the possibility of injecting the solvent into the thermoplastic under pressure after the plastic has been introduced into the container and not adding it to the thermoplastic before the plastic is introduced into the container.

Aus Polyvinylchlorid wurden auf diese Weise Blöcke mit einem spec. Gewicht von 0,02 bis 0,25 g/cm⁵ hergestel χ je nach Art und Menge des Lösemittels und den Verarbeitungebedingungen. Der Vorteil des neuen Verfahrens besteht in der kontinuierlichen und billigeren Arbeitsweise. Zudem stellen sich einige der verwendbaren Lösemittel, auoh bei größeren Zusatzmengen, preislich merklich günstiger al· dl· bisher rerwendeten Treibmittel. BAD ORIGINALIn this way, blocks with a spec. Weight 0.02 to 0.25 g / cm ⁵ hergestel χ depending on the type and amount of the solvent and the Verarbeitungebedingungen. The advantage of the new process consists in the continuous and cheaper way of working. In addition, some of the solvents that can be used are noticeably cheaper than propellants previously used, even when larger amounts are added. BATH ORIGINAL

909839/134* " ³ "909839/134 * " ³ "

Auf die Qualität dee Schaumstoffes hat ee keinen großen Einfluß, ob die Thermoplaste in reiner Form verarbeitet werden, oder ob man Gemisch· τοη ».Β. Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyacrylester und Celluloseacetat verwendet, sofern nur eine Löslichkeit in der Wärme gewährleistet ist. In üblichen Grenzen können auch !Füllstoffe beliebiger Art und in gewissem Umfange sogar Weiohmacher zugegen sein· Aus diesem Grunde können nicht «uletet jegliche Abfälle ohne besondere Torsortierung naoh geeigneter Zerkleinerung eingesetzt werden.The quality of the foam is not very important Influence whether the thermoplastics are processed in their pure form or whether a mixture · τοη ».Β. Polystyrene, Polyvinyl chloride, polyacrylic ester and cellulose acetate are used, provided only a solubility in heat is guaranteed. Fillers of any kind and, to a certain extent, even initiators be present · For this reason we cannot «uletet any waste without special gate sorting and suitable shredding can be used.

Sie Menge des verwendeten Lösemittels wirkt sich natUrlioh wesentlich auf das epee« Gewicht des Schaumstoffes aus und bewegt sich im allgemeinen im Bereich von etwa 20 bis etwa 50 Gewichtsprozent des Rohstoffes. Zwecks Wiedergewinnung des Lösemittels 1st es zweckmäßig, das Schäumen in Gegenwart von W&sser oder Wasserdampf vorzunehmen. Bei brennbaren Lösemitteln, wie Aceton oder Benzin, wird dadurch auch die JSntzündbarbeit verringert*The amount of solvent used has a natUrlioh effect essentially depends on the epee «weight of the foam and generally ranges from about 20 to about 50 percent by weight of the raw material. For the purpose of recovery of the solvent, it is expedient to carry out the foaming in the presence of water or steam. at flammable solvents such as acetone or gasoline, this also reduces the inflammability *

Für die Durchführung des erfindungs^emäßen Terfahrens erweist es sich als zweckmäßig, den Behälter als SchneokenpresBe mit in einem mit öffnungen für den Materialein- und -austritt versehenen beheizten Gehäuse drehbar gelagerter Schnecke auszubilden. Sofern das Lösemittel dem Kunststoff bereite vor dem Einbringen in die Schneckenpresse sugesetzt wird, genügt es, im hinteren Bereich der Schneoke aine einzige MaterialzufUhröffnung vorzusehen. Vorteilhafter, weil einfacher zu handhaben, 1st es Jedoch, den Kunststoff und das Lösemittel getrennt in die Schneckenpresse einzubringen, wobei dann die Zufuhr des Üunetatoffa im Bereich dee Hinteren Endes der Schnecke und die Zugabe des Löaemictela in eineia mehr zur Mitte der Schnecke hin gelegenen Bereich erfolgt. Zwecke Gewährleistung einer kontinuierlichen Arbeitsweise schlagt die ErfindungFor the implementation of the inventive method proves it is expedient to use the container as a SchneokenpresBe with rotatably mounted in a heated housing provided with openings for the material inlet and outlet Train snail. If the solvent is ready for the plastic before it is introduced into the screw press is set, it is sufficient in the rear area of the Schneoke to provide a single material feed opening. More advantageous However, because it is easier to handle, the plastic and the solvent are separated in the screw press bring in, then the supply of Üunetatoffa in the area of the rear end of the snail and the addition of the Löaemictela in one more towards the middle of the snail located area. Purposes guarantee a continuous operation suggests the invention

- , _Ί ο ,. , -» . . BAD ORIGINAL-, _Ί ο,. , - ». . BATH ORIGINAL

weiter vor, an jede der Offnungen eine Zugab·- und Dosiereinrichtung anzuschließen, mittels welcher eοwohl der Kunststoff als auch daa Lösemittel unter genügend hohem Druck fortlaufend in die Schneckenpresse eingebracht wird»continue to add an addition · - and. to each of the openings To connect dosing device, by means of which eοwohl the plastic and the solvent are continuously introduced into the screw press under sufficiently high pressure will"

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Schnecke im Bereich zwischen den beiden Eintrittsöffnungen zweckmäßig mit einem an sich bekannten Bremsring reraehen, wodurch bezweckt und auch erreioht wird, daß das auf der einen Seite des Bremsrings eingeführte Lösemittel nicht auf die andere gegen das hintere Snde der Schnecke zu gelegene Seite des Bremsrings, auf welcher der Kunststoff zugeführt und durch die Schnecke zunächst verdichtet und plastifiziert und dabei gegen den Bremsring hin auf zunehmend höheren Druck gebracht wird, gelangen und evtl. am hinteren Ende der Schneoke austreten kann. Zwecks Erzielung einer innigen Vermischung der verschiedenen Komponenten oieht die Erfindung weiterhin vor, das vordere bzw· auatrittsaeitigo Ende der Schnecke als sogenannten Mischkopf auszubilden.According to a further proposal of the invention, the Screw in the area between the two inlet openings appropriately reraehen with a known brake ring, which aims and is also achieved that the solvent introduced on one side of the brake ring does not apply to the other against the rear end of the The side of the brake ring facing the worm, on which the plastic is fed and initially through the worm is compressed and plasticized and is brought against the brake ring to increasingly higher pressure, and possibly emerge at the rear end of the screw can. In order to achieve an intimate mixing of the various components, the invention also applies in front of, the front or access end of the screw to be designed as a so-called mixing head.

Koaxial zur Schnecke wird deren austrittsseitigem Ende Unmittelbar gegenüberliegend im Schneckengehäuse die Austrittsöffnung für die Lösung vorgesehen. Diese kann sowohl als enger Schlitz wie auch als Düse od.dgl. ausgebildet werden. Zur Erzielung des gewünschten Effekts reicht es aber achon aas, dies^als einfache zylindrische Durchbohrung des Gehäuses auszubilden. Die Größe der Auetritteöffnung und die Förderleistung der Schnecke werden dabei so aufeinander abgestimmt, daß der sich am vorderen Ende der Schneoke einstellende Druck in ausreichendem Maße größer ist als der Dampfdruck des Lösemittels, woaurah erreioht wird, daß das Aufschäumen der Lösung erst nach deren Austritt aua der Austrittsöffnung und nicht schon in der Auetritteöffnung selbst oder gar innerhalbIts outlet end is coaxial with the screw The outlet opening for the solution is provided directly opposite in the screw housing. This can both as a narrow slot as well as a nozzle or the like. educated will. In order to achieve the desired effect, however, it is sufficient, this ^ as a simple cylindrical Form through hole of the housing. The size of the exit opening and the conveying capacity of the auger will be coordinated so that the front End of the Schneoke adjusting pressure is sufficiently greater than the vapor pressure of the solvent, woaurah What is achieved is that the foaming of the solution only after its exit from the exit opening and not already in the exit opening itself or even within

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der Schneckenpresse erfolgt, was zur Folge hätte, dsJ die einzelnen Bläschen zerrissen würden.the screw press takes place, which would result in dsJ the individual vesicles would tear.

I¹Ur den Pall, dad der aus der Auetritteöffnung auetretende nooh heiße verschäumte Kunststoff gleich anschließend 2u größeren Formkörpern verschweißt werden soll, sohlägt die Erfindung vor, die Auetritteöffnung in einen hinter der Schneckenpresse vorgesehenen im wesentlichen geschlossenen Behälter od.dgl, munden zu lassen, wobei durch diesen in seinem unteren wesentlich tiefer als die "uetrittsöffnung gelegenen Bereich ein kontinuierlich weiterbewegtes Siebtransportband hindurchgeführt wird, so daß der aus der Austrittsöffnung auf dieses herabfallende versohäumte Kunststoff fortlaufend abgeführt wird. Dabei wird auf der 8iebau8trittsseite des Behälters in diesem oberhalb des Transportbandes bzw» Siebes eine entsprechend große schlitzförmig od.dgl. ausgebildete Auelaßöffnung vorgesehen, an deren oberen Rand zweckmäßig eine Rolle lose drehbar angeordnet wird, welche verhindert, daß der verschäumte Kunststoff an der oberen Kante der Auslaßöffnung hängen bleibt und dabei evtl. zerschnitten oder zerrissen wird« Hinter dem Behälter iat in weiterer Ausbildung der Erfindung oberhalb des Siebes nooh eine Druckeinrichtung vorgesehen, mittels welcher das auf dem Transportband weiter— bewegte Gut je nach dem aufgewendeten Druck mehr oder weniger stark verdichtet und zusammengepreßt und dabei beispielsweise zu Platten geformt wird. Zur Anpassung an die jeweiligen Erforderniese ist es günstig, den Abstand zwischen Druckeinrichtung und Sieb veränderlich zu machen· Um ein Durchdrücken des Siebes zu vermeiden, ist vorgesehen, dieses im Bereich der Druckeinriohtung über Stützrollen eu führen.I ^{1 For} the pall, since the nooh hot foamed plastic emerging from the exit opening is to be welded immediately afterwards to larger moldings, the invention proposes to let the exit opening mouth into an essentially closed container or the like provided behind the screw press, a continuously moving sieve conveyor belt is passed through this lower area, which is located much deeper than the entry opening, so that the foamed plastic falling from the exit opening is continuously removed. Sieves a correspondingly large slot-shaped outlet opening is provided, at the upper edge of which a roller is expediently loosely rotatably arranged, which prevents the foamed plastic from sticking to the upper edge of the outlet opening and possibly being cut In a further embodiment of the invention, a pressure device is provided behind the container above the sieve, by means of which the goods moved on the conveyor belt are more or less strongly compressed and compressed depending on the pressure applied and thereby formed into plates, for example will. In order to adapt to the respective requirements, it is advantageous to change the distance between the printing device and the screen.

BATH ORIGINAL

909839/ 1341909839/1341

15Ü4H815Ü4H8

Zum Auffangen der beim Aufschäumen des Kunststoffe frei werdenden Dämpfe sieht die Erfindung Tor, am unteren Ende des Behälters eine Absaugeinrichtung anzuordnen und die abgesaugten Dämpfe dann beiepielsweis· mittel· eines Gebläses am oberen Band des Behälters wieder in diesen einzuführen, wobei die Dämpf· erforderlichenfalls zuvor noch mittels ein·· Erhitzer· od.dgl. wi«d«r erhitzt werden können·To catch the foaming of the plastics The invention gate sees released vapors at the bottom To arrange a suction device at the end of the container and then, for example, medium of a fan on the upper belt of the container again, with the damping if necessary beforehand by means of a heater or the like. wi «d« r can be heated

example 1

1 kg Polyyinylchloridpulver rom K-Wert 70 wird nach Zusatz yon 2 i* Bleistearat als Stabilisator und Gleitmittel mit 400 g Aceton innig vermischt. Kit dieser Mischung wird entweder sofort oder nach mehrstündiger Lagerung eine auf I60⁰C beheizte Schneckenpresse kontinuierlich beschick!· An der Auegangeseite des Extruder· befindet sich eine 1 mm-Strangdüse.1 kg Polyyinylchloridpulver rom K-value is 70 after the addition of 2 i * yon stearate as a stabilizer and a lubricant with 400 g of acetone, thoroughly mixed. Kit this mixture is either immediately or after several hours of storage on a heated I60 ⁰ C screw press continuously beschick · At the Auegangeseite the extruder ·! Is a 1 mm strand die.

Durch die Schnecke wird die unter einem Aoeton-Dampfdruck von ca« 30 atü stehende inzwischen gebildete PVC-Löeung mit hoher öeachwindigkeit von oa, 3-4 m/seo. aus der Düse gedrückt und dabei plötzlich entspannt. Der Aufschäumvorgang ist ca. 30 - 40 mm nach dem Auetritt aus der Düse beendet. ISs entsteht dabei nioht wie erwartet ein faseriges oder zerstückeltes Gebilde, sondern ein glatter feinporäser Strang vom 3 - 4faohen Durchmesser der Düb9₉ dessen spez. Gewicht bei etwa 0,02 g/om⁵ liegt.The PVC solution, which is now under an Aeton vapor pressure of approx. 30 atmospheres, is transported through the screw at a high speed of 3-4 m / seo. pushed out of the nozzle and suddenly relaxed. The foaming process is completed approx. 30 - 40 mm after exiting the nozzle. The result is not a fibrous or fragmented structure, as expected, but a smooth, fine-pored strand with a 3 - 4-fold diameter of the Düb9 ₉ whose spec. Weight is about 0.02 g / om ⁵ .

As "insulating wool *", this divides · strands according to possibly Comminution is a good insulating material BATH ORIGINAL

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-?- 1504H'·-? - 1504H '·

Sine wertvollentVerwendung ergibt eich jedoch, wenn mehrere Schneckenpressen In einem gemeinsamen Schacht arbeiten· Duron die hohe Austrittsgeaohwindigkeit schlagen die einzelnen Faden aufeinander» verknäueln sich und verschweißen in der Hitze miteinander. Je nach Preßdruok beim Abkühlen lassen eioh Blöcke, Platten oder sonstige Formkörper mit einem apes· Oewioht um 0,03 g/cm⁵ und höher gewinnen.However, it is valuable when several screw presses work in a common shaft · Duron the high exit speed The individual threads beat each other »tangle up and weld together in the heat. Depending on the press pressure during cooling, blocks, plates or other shaped bodies with an apes oewioht of 0.03 g / cm ⁵ and higher can be obtained.

Zur Erzielung eines möglichst großen Ausetosses an Schaumetoff innerhalb kurzer Zeit 1st es je nach Größe und Leistung der Sohneckenpreaae bzw. der Schneckenpressen natürlich auoh möglioh, diese mit mehreren SUsen, gegebenenfalls auoh unterschiedlichen Querschnitts, auszubilden.To achieve the largest possible discharge Foam within a short time it is depending on the size and performance of the Sohneckenpreaae or the screw presses of course also possible, this with several SUsen, if necessary also with different cross-sections.

Eine nachträglich mechanische Bearbeitung der Blöcke, Platten usw. ist durchaus möglich. Durch Verdichtung der Oberfläche mit heißen Blechen eot. oder Aufkaschieren von Folien oder Platt«kann neben einer Dekorationewirkung eine erhöht· mechanische Festigkeit erzielt werden.Subsequent mechanical processing of the blocks, Plates, etc. is quite possible. Eot by compacting the surface with hot metal sheets. or lamination Foils or sheets can have a decorative effect as well as a decorative effect increased mechanical strength can be achieved.

Das Aceton braucht nicht in reiner Form vorzuliegen, auch bei einem Gehalt von 30 % Wasser erzielt man noch ein gutes Ergebnis. Ss kann zudem ganz oder teilweise durch jiethylenchlorid oder andere leicht siedende Lösemittel ersetzt werden. WUnecht man einen weicheren Schaumstoff, so setzt man einen der zahlreichen, bekannten fteiohmacher zu·The acetone does not need to be in pure form, even with a water content of 30% you can still achieve a good result. Ss can also be completely or partially replaced by diethylene chloride or other low-boiling solvents. If you want a softer foam, you can use one of the numerous, well-known party makers.

Example 2

1 kg Polystyrol in feinkörniger oder pulveriger Form wird mit 300 g Aceton oder 400 g Atethylenchlorid, bzw, einem Gemisch davon, innig gemischt und in einem Extruder in gleicher Weise wi In Beispiel 1 beschrieben zu geschäumten Strängen verarbeitet, die dann sofort zu1 kg of polystyrene in fine-grain or powder form is with 300 g of acetone or 400 g of ethylene chloride, or a mixture thereof, intimately mixed and foamed in an extruder in the same way as described in Example 1 Strands processed, which then immediately to

- β 909839/ 1341 _BA0 original- β 909839/1341 _BA0 original

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Platten in jeweils gewünschter Stärke verdichtet und verschweißt werden« Man ersielt dabei spec· Gewichte von 0,02 bis 0,1.Plates are compacted and welded to the required thickness from 0.02 to 0.1.

Example 3

1 kg PolyäthylenpulTer wird nach innigem Vermischen mit 300 g leiohtbenzin (Pentan) im Extruder bei ca. 16O⁰C in gleicher Weise eu geschäumten Strängen Terarbeitet wie im Beispiel 1 erwähnt. Kaoh dem Verdichten und Verschweißen erhält man Platten mit einem spec, öewioht τοη 0,02 bis oa. 0,1. Bei Verwendung einer Ringdüae können auch geschäumte Bohre gefertigt werden«1 kg PolyäthylenpulTer is after thorough mixing with 300 g leiohtbenzin (pentane) in the extruder at about 16O ⁰ C in the same manner eu foamed strands Terarbeitet as mentioned in Example. 1 Kaoh the compression and welding one obtains plates with a spec, öewioht τοη 0.02 to oa. 0.1. When using a ring nozzle, foamed bores can also be produced «

Ein Ausführungebeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden noch näher erläutert!An exemplary embodiment of a device for performing the method according to the invention is shown in FIG Drawing shown and will be explained in more detail below!

In dem Schneokengehäuse 1 ist die. Schnecke 2 drehbar gelagert und an ihrem hinteren Ende 3 durch eine Stopfbüchse 4 abgedichtet. Auf der Mnfüllöffnung 5 sitzt der Förderschacht 6, durch den mittels eines Stempels das Material, z.B. PVO, der Schneoke unter Druck zugeführt wird. Der Antrieb des Kolbens erfolgt hier beispielsweise über die Kurbelwelle θ und die Schubstange 9· Die Schwingrinne 10 sorgt dafür, daß dem Förderschacht stets genügend Material zufließt· In der Schneckenpresse wird das Material zunächst verdiohtet und plastifiziert, dann hinter dem Bremsring 11 in bekannter Weise entspannt. Über die Dosierpumpe 12 und die Druckleitung 13 wird das Lösemittel +»*i unter einem DruckIn the sneak housing 1 is the. Screw 2 rotatable stored and at its rear end 3 by a stuffing box 4 sealed. The feed shaft 6 is seated on the filling opening 5, through which a stamp is inserted the material, e.g. PVO, is fed to the Schneoke under pressure. The piston is driven here, for example Via the crankshaft θ and the push rod 9 · The vibrating chute 10 ensures that the conveyor shaft There is always enough material flowing in · In the screw press the material is first thickened and plasticized, then relaxed behind the brake ring 11 in a known manner. About the metering pump 12 and the pressure line 13 is the solvent + »* i under a pressure

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- 9 BAD ORIGINAL- 9 ORIGINAL BATHROOM

1504H8 - 9 -1504H8 - 9 -

oa. 20 - 50 atU zugegeben. In dem Mischkopf 14 der Sohnecke 2 werden die verschiedenen Komponenten innig vermischt und die Löeung duroh die Düse in der Platte 15 ausgestoßen« (Jm einen glatten, ζ «Β. runden Strang zu erhalten, ist es wichtig, daü die Förderleistung der Schnecke größer let, ale die duroh den Gasdruok erreichbare Austrittsgesohwindigkeit. Es muß z.B. bei einem Düsendruohmesser τοη 0,7 mm und einer Düsenlänge von 0,5 mm bei Hart-PVO und einem Zusatz τοη 50 Gew.% Aceton die Förderleistung der Maschine mehr als 2,5 kg/h betragen, da sonst das Aufschäumen des Ansatzes nicht nach dem Austritt der Mischung aus der DUse erfolgt, sondern schon Innerhalb der Düse, oder sogai/innerhalb des Sohneckengehäuse β, wobei der Strang aufplatzt. Bas Aufschäumen des Stranges ist etwa 30 - 40 mm hinter der Düse beendet. Sie Geschwindigkeit beträgt dann ca. 3-4 m/sec. Zweckmäßig arbeiten mehrere Schneckenpressen gemeinsam in den Behälter 16. Die beim Aufschäumen der Stränge freiwerdenden Löse-iWmitteldämpfe werden Über das Siebband 17, welches duroh die Walzen 18 angetrieben und geführt wird, nach unten duroh die Leitung 19 abgesaugt+und über ein Gebläse duroh die Rohrleitung 20 dem Behälter 16 am oberen Ende wieder zugeführt. Nötigenfalls werden dl· Dämpfe durch einen Erhitzer auf ein» Temperatur von 100 bis 15O⁰C, bei PTC Torzugeweise 12O⁰O, erwärmt, der überschüssige Teil über einen Kühler geschickt, kondensiert und wiedergewonnen. Duroh die hohe Austrittsgeschwlndigkeit der Stränge und die zusätzliche Beschleunigung duroh C₀ den Umlauf der Dämpfe werden die einzelnen Stränge auf ° das Siebband 17 aufgeschlagen und zu einem endlosenoa. 20 - 50 atU added. The various components are intimately mixed in the mixing head 14 of the son corner 2 and the solution is ejected through the nozzle in the plate 15 "(To obtain a smooth, round strand, it is important that the conveying capacity of the screw is greater Ale the exit speed that can be achieved by the gas pressure. For example, with a nozzle pressure meter τοη 0.7 mm and a nozzle length of 0.5 mm with hard PVO and an additive τοη 50% by weight acetone, the delivery rate of the machine must be more than 2.5 kg / h, as otherwise the mixture will not foam after the mixture has emerged from the nozzle, but within the nozzle, or even / within the corner housing β, causing the strand to burst. The foaming of the strand is around 30 - 40 The speed is then about 3-4 m / sec The sieve belt 17, which is driven and guided through the rollers 18, is sucked down through the line 19 + and fed back through a blower through the pipe 20 to the container 16 at the upper end. If necessary, dl · vapors are heated by a heater to a 'temperature of 100 to 15O ⁰ C, at 12O ⁰ O PTC Torzugeweise sent the excess portion through a condenser, condensed and recovered. Duroh the high Austrittsgeschwlndigkeit of the strands and the additional acceleration duroh ₀ C the circulation of the vapors on the individual strands ° will be added to the screen belt 17 and an endless

oo Block 21 verschweißt. Dieser kann anschließend weiter ver-(o dichtet werden« Z.B. duroh das Gliederband 22, welches auf ^ den Block drückt, wobei das Siebband 17 von unten duroh dl« " Bollen 23 abgestützt wird. Nach dem Abkühlen erhält man _» Blöcke, die je nach dem Preßdruck zwisohen einem spe%AD ORIGINAL Gewicht von 0,02 bi» 0,25 liegen.oo block 21 welded. This can then be continued (o be sealed "E.g. duroh the link belt 22, which presses on ^ the block, the sieve belt 17 from below duroh dl" "Bollen 23 is supported. After cooling, one obtains _ »Blocks which, depending on the pressing pressure, are placed between a specific% AD ORIGINAL Weight from 0.02 to 0.25.

Claims

150AHB

Fattntiniprttoh

1. The method of foaming thermoplastic plastics ₍ Torsugsweiee τοη PTC, characterized in that the plastic in the presence of this slightly boiling liquid, which dissolves at least in the steam, causes a corresponding mixture of liquid in an essentially closed container or the like a temperature which is substantially above the boiling point of the liquid, for example the liquid mixture at Vormaldruok, and is brought to high pressure at the same time, and then the solution is expelled from the container through a narrow opening and suddenly relaxed, after which the foamed plastic, if necessary, is used moderate pressure is still applied to any shape body

2. The method according to claim 1 _9, characterized in that at temperatures τοη about 150 - 30O ⁰ O, Torsugsweisv up to about 200 ⁰ C and for bridges over 15 atu, sometimes at pressures between 25 - 40 atu.

J · Device for carrying out the procedure according to the claim 1 or 2, indicated by the fact that the container as a screw press in one with openings for the Material inlet and outlet Tersehenen behelsten 0ehaase (1) rotatably mounted screw (2) 1st

4. Device according to claim 5, characterized in that that for the introduction of the plastic and the easy Boiling liquid in the sight of the axis * of the screw press one behind the other with a separate inlet opening Goal seen 1st *

to 5 * device according to claim 4 «thereby rewarded, ^ that for the continuous introduction of the plastic ^ and the nutty to the entry openings one each ~> Sugabe and dosing device (6 to 10 bsw 12.19)

^. affiliated 1st

^ 'BAD ORIGINAL _- _

6. The device according to claim 4 or 5 _f, characterized in that the soneoke (2) la area between the two opening openings “it” a “Breaering (11)” can be seen.

7. Voniohtung according to any one of claims 3 to 6, daduroh marked that the committee side of the Screw (2) ale mixing head (14) is formed.

β. Device according to one of claims 3 to 7, daduroh acknowledged that the exit opening as a dea exit-side son token end directly opposite- » lying and coaxial * ur Sohneoke (2) arranged, preferably cylindrical, narrow perforation dee Son corner housing (1) is formed

9 · A device according to one 'of the claims 3 to 8, daduroh in that the Austrittsuffnung in a substantially behind the screw press Torge Scheduled la closed Bebälter od _"f (16)" opens out like · considerably deeper through the bottom in his than the Austrittsüff · voltage The area of the screw press is the upper run of an endless sieve conveyor belt (17) driven by rollers or the like (18), which runs essentially horizontally and which is provided above the sieve belt (17) on the sieve exit side with a slot-shaped outlet opening to be provided .

TO. Device according to Claim 9 »daduroh characterized, that loosely rotatable at the upper edge of the outlet opening a roller is arranged

11 · Device according to claim 9 or 10, daduroh known

<° indicates that the water outlet point of the container (16)

co at an adjustable distance above the upper sieve strand

_ω preferably as an end that is guided over two rollers or the like

^ loees link belt (22) formed sruokelnrlohtung

- * arranged 1st
^ - I -

BAD OBiGlNAL

12. Torriohtung naoh claim 11 «thereby identified« · net, that the upper seventh strand is the area of the pressure device over 3tut «rolls (23) guided 1st ·

13 device according to claims 9 to 12, daduroh gekennceiohnet that the container (16) ■ with a device (19 * 20) sub suction free developing vapors aa lower end of the container and their subsequent supply aa upper end of the container y is seen.

14 · Torriohtung according to claim 13, because it is known that the Paapjabsaug- and -euf device has a Helseleaent, for example ⁿ l? Hitser.

Iroisdorf, January 11th, 1963 ^{BAD 0RlGINAL}

Kg / Ie.

909839/1341