DE1501387A1 - Tubular injection cooler for quenching hot, aggressive gases - Google Patents

Tubular injection cooler for quenching hot, aggressive gases

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DE1501387A1
DE1501387A1 DE19651501387 DE1501387A DE1501387A1 DE 1501387 A1 DE1501387 A1 DE 1501387A1 DE 19651501387 DE19651501387 DE 19651501387 DE 1501387 A DE1501387 A DE 1501387A DE 1501387 A1 DE1501387 A1 DE 1501387A1
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Germany
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hollow body
liquid
flange
injection cooler
attached
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DE19651501387
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German (de)
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Jacobowsky Dr-Ing Armin
Kottenmeier Dr-Ing Eduard
Karl Kraemer
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Knapsack AG
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Knapsack AG
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

Rohrförmiger Einspritzkühler zum Ab- schrecken von heißen agressiven Gasen Die Erfindung betrifft einen.rohrförmigen ?,inspritzkühler zum .#,Ischrecken von 600 bis 1600 0 C heißen agressiven, insbesondere auch oxydierenden Gasen, wobei der Einspritzkühler so ausge- bildet ist, daß in das den Einspritzkühler durchströmende heiße Gas eine Kühlflüssigkeit einzuspritzen ist. Es ist bekannt, hochtemperierte und chemisch agressive Gase dadurch zu kühlen.. daß man sie in. thermisch und chemisch beständigen Hohlräumen durch Einspritzen relativ kühler üs s gke iten behandelt. Diese Methode w4-d dann notwendig, "lern die indirekte '#,lärmeabfuh.,# durch Gut wärmeleitende Trenn- -jände von dem heißen Gas an einen kUhlen S)toff z.B. wegen ;--roßer Verschmutzung, weger zu starken Korrosionsangriffe und wegen mangelnder thermischer Beständigkeit der Trenn- ,de n*"ht mU--'Lich ist. mit der, heißer Gazen in der -Johlraum eingebrachten Wärme- -er werder bei der Sirspritzkühlung nicht nach außen abge- lühr sondern die Tf#inpe2#",#itursenkun- erfolgt durch Verteilung ,jar bui hohem -Te-npera-L-,urriveau eingebrachten ',iärmemengen auf .'rUßere Stoffmenger, wobei das Temperaturniveau durch Aufheizen tind li#-rdampfen der- zusätzlich mit relativ niedriger Tempe- absinkt. üieses an s-ich bewUrte Kählverfahren kann mitunter zu ,(-hw-*L#-1--r,i#-,-k(,i-'t,-o,r füh-repp (la thermisch und chemisch ausreichend Werkstoffn, fUr die Herstellung eines Hohlkörpers, .jen#I vori de <7:ius Kostengründen vielfach nieht in Frage von Ijorj(](-rI-er"-ierunper, absieht, oft nur in. Form von Steinen verfügbar sind. Infolge unvermeidlicher Wärmespannungen beim An- und Abstellen der aus Steinen aufgebauten Ein.spritzkühler und auch als Folge von Spannungen, die durch die im Betrieb ständig vorhandenen großen Temperaturunterschiede zwischen. den heißen.und den kühlen Zonen auftreten, ergeben sich leicht Risse im Mauerwerk, die zu schweren Beschädigungen desselben und zum Zutritt chemisch agressiver Stoffe zu der chemisch oft nicht beständigen" beispielsweise metallischen Außenhaut führen können. Andere keramische Werkstoffe, die in.thermischer und chemischer Hir.sicht ausreichend beständig sind, erweisen sich bei dem großen Temperaturgefälle zwischen Innen- und Außenseite als unbrauchbar. Es wurde nun gefunden, daß sich ein unter der Markenbezeichnung "Diabon" bekannter Werkstoff unter gewissen Voraussetzungen und bei Durchführung bestimmter Maßnahmen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, zur Herstellung eines Einspritzkühlers auch für die vorgesehenen schwierigen.Betriebsbedingungen eignet. Es handelt sich hierbei um einen säurefesten, z# hitze- und korrosionsbeständigen graphitischen Werkstoff, der durch Imprägnierung mit einem Kunstharz gas- und flüssigkeitsdicht gemacht ist und sich durch gute Wärmeleitfähigkeit bei verhältnismäßig geringe,- Sprödigkeit auszeichnet. Die für diesen D zi Werkstoff zulässige Höchsttemperatur liegt bei etwa 160 0 C und ist kurzfristig auf höchstens etwa 220 0 0 begrenzt. Durch eine besondere Nachbehardlung gelingt es, den Werkstoff bis zu Druckdifferenzen von etwa 0,1 atü gas- und flüssigkeitsdicht zu machen,. In einer oxydierenden Atmosphäre liegt jedoch auch dann die obere Grenze für die thermische Beanspruchung bei etwa 500 OC. Bei Verwendung dieses Werkstoffs wird der Einspritzkühler im wesentlichen als monolithisches Formstück ausgeführtg damit das Vorhan.den,sein von Fugen, Kerben uaw. als Folge unterschiedlicher Wärmedehn.ungen nicht Spannungsspitzer hervorruft, die zu einem Bruch des Werkstoffs führen könnten. Weiterhin wird die Temperatur der mit den heißen, chemisch agreseiven und evtl. oxydierend wirkenden Gasen in Berührung kommenden inneren Oberfläche des Einspritzkühleißdurch äußere Kühlung so weit herabgesetzt, daß 'sie noch unter der für oxydierende Beanspruchung kritischen Grenze von etwa 500 0 C oder sogar unter der für die gaadichte Imprägnierung genannten Grenze von etwa 160 0 C bleibt. Um diese zusätzliche äußere Kühlung sicherzustellen, besteht der Einspritzkühler erfindungsgemäß im wesentlichen aus einem aus graphitischem Werkstoff aufgebauten und als Monolith ausgebildeten sowie zylindrisch gestalteten Hohlkörper mit mehreren über seine Länge verteilten Rohrstutzen für die Kühlflüssigkeit und einem solchen für einen Temperaturfühler sowie aus einem den Hohlkörper und die Rohrstutzen je für sich unter Bildung je eines Ringraumes um den Hohlkörper und um die Rohrstutzen für die Kühlflüssigkeit konzentrisch umhüllenden Metallmantel, der einen Züi- und Ablauf für die Kühlflüssigkeit besitzt. Die eigentliche Kühlung der heißen Gase erfolgt in bekannter Weise im Innern des z.B. zylindrischen Hohlkörpers durch Behandlung der Gase mit einer eingedüsten kalten Flüssigkeit. Die erfindungsgemäße Außenkühlung des graphitischen Werkstoffs verfolgt demgegenüber lediglich der- Zweck, die Wandtemperaturen des beispielsweise zylindrischen Hohlkörpers, insbesondere an der Innenwand, niedrig. zu halten. Es wird also in der Weise gekühlt, daß man das Temperaturniveau des Hauptstromes der von den heißen Gasen transportierten Wärmemenge durch Vermischung.dieser Gase mit einem Hilfs-Stoffstrom relativ niedriger TemperatuT verringert, während ein kleiner Teilstrom de-.--. von den heißen Gasen transportierten Wärmemenge durch äußere Kühlung des graphitischen, im wesentlichen monolithischen Hohlkörpers abgeführt wird. Damit durch die unterschiedlichen zwischen den aus verschiedenartigen Werkstoffen bestehenden Teilen, insbesondere zwischendem z.B. zylindrischet Hohlkörper aus graphitischem Werkstoff und dem ihn umFebenden Metallmantel, nicht zusätzlich #.lärmespannungen entstel-en können, ist diesen Teilen nach einem weiteren Erfindungsgedanken die Möglichkeit einer Relativbewegung gegeneinander gegeben. Zu diesem Zweck ist der zylindrische, beispielsweise senkrecht -angeordnete Hohlkörper am oberen Ende mittels eines angearbeiteten Kragens formschlüssig und flüssigkeitsdicht auf einem Pls Fixpunkt dienenden, an feststehenden Bauteilen angebrachten Flansch aufgelagert, an dem zugleich das obere Ende des Metallmantels flüssigkeitsdicht befestigt ist, während das untere Ende des Metallmantels flüssigkeitsdicht mit einem stopfbüchsenartig ausgebildeten glan.sch verbunden ist, du-(,ch dessen.Bohrung der beispielsweise zylin.drische Hohlkörper unter Zwischenlage einer Dichtung flüssigkeitsdicht und gleitend hindurchgeht, wobei das am unteren Ende des beispielsweise zylindrischen Hohlkörpers angesetzte, sich nach unten verjüngende Endstück formschlüssig auf einem Flansch aufsitzt, der auf Federn, beispielsweise Tellerfedern ruht, und, durch Schrauben an dem den Metallmantel unten.abschließenden Flansch aufgehängt ist. Die Anordnung kann bei den gleichen Erfindungsmerkmalen auch so getroffen sein, daß de'r Einspritzkühler mit seinem unteren Ende auf einem Fixpunkt ruht, wobei die Wärmedehnungen nach oben gerichtete längenänderungen der Bauteile bewirken. Die zur Einführung der Verdüsungseinrichtungen und der Temperaturfühler in das Innere des Einspritzkühlers vorgesehenen Rohrstutzen sind in an sich bekannter Weise seitlich, beispielsweise radial am zylindrischen Hohlkörper angesetzt. Pie sind wie dieser ebenfalls aus graphitischem Werkstoff hergestellt und sind nach der vorliegenden Erfindung mit Abstand von einem aus Metall, beispielsweise aus Stahl, bestehenden Mantel umgeben. Der dadurch jeweils gebildete 'Ungraum steht strömungsmäßig mit dem den zylindrischen Hohlkörper umgebenden in Verbindung und ist nach außen, am freien Erde, durch eine über den betreffenden Rohrstutzen gezogene , einerseits am Mantel des Rohrstutzers und andererseits an diesem Rohrstutzen selbst befestigte, elastisch nachgiebige, beispielsweise aus Gummi bestehende Manschette von li-förmigem Querrchnitt keitsdicht abgeschlossen. Der vörliegende Erfindungsgegenstand ist auf der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt. Der beispielsweise zylindrische Hohlkörper 19 in dem die eigentliche Kühlung der heißen Gase erfolgtg Ist aus graphitischem Werkstoff hergestellt und mit Abstand von einem Metallmantel 6 umgeben, so daß ein koaxialer Ringraum 14 entsteht, durch den zur Senkung der Vlandtemperaturen von Teil 1, eintretend durch Anschlußstutzen 19 und austretend durch Anschlußstutzen 20, ein Kühlmittel, z.B. Wasserg hindurchgeleitet wird. Der beispielsweise zylindris ' che Hohlkörper 1 ist am oberen Ende mit einem Kragen 5 versehen, dessen untere Kante mit einer Abschrägung versehen istg mittels der er auf der ihr entsprechenden Abschrägung der Bohrung eines Flansches 9 formschlüssig und flüssigkeitsdicht aufliegt. Flansch 9 ist an feststehenden Bauteileng z.B. an der innen ausgemauerten Reißgaszuleitung 22 befestigt und bildet einen Fixpunkt für die als Folge von Wärmedehnungen des Einspritzkühlers relativ zum Metallrit,#,ntel zu erwartenden Längenänderungen der einzelnen Teile. An der Unterseite von Flansch 9 ist das obere Ende des Metallmantels 6 flüssigkeitsdichtg z.B. durch Schweißungj befestigt» während sein unteres Ende'flüssigkeitsdichtg etwa wieder durch Schweißung, mit dem Flansch 10 verbunden ist. Die Bohrung von Flansch 10 ist so bemessen, daß Teil 1 gleitend hindurchgeht. Durch Zwischenlage einer Dichtung 24 ist die Durchführung nach Art einer Stopfbüchse flüssigkeitsdicht gemacht. Am unteren Ende des beispielsweise zylindrischen Hohlkörpers 1 ist z.B. ein nach unten sich verjüngendes Endstück 4 angesetzt, das formschlüssig in der Bohrung von Flansch 11 gehalten ist. Flansch 11 ruht auf Druckfedern 129 beispielsweise'Tellerfedern,' die mittels Schrauben 13 an Flansch 10 aufgehängt sind. Durch diese Anordnung gelingt es, die bei den verschiedenartigen Vlerkstoffen unterschiedlichen Wärmedehnungen ohne das Auftreten ,nennenswerter Wärmespannungen unschädlich aufzunehmen. Tubular Desuperheater for parting fear of hot aggressive gases The invention relates to a tubular?, Injection cooler for . #, Horrors from 600 to 1600 0 C are called aggressive, in particular also oxidizing gases, whereby the injection cooler is designed forms is that in the hot flowing through the injection cooler Gas a cooling liquid is to be injected. It is known to have high-temperature and chemically aggressive gases by cooling them .. by putting them in. thermally and chemically Resistant cavities are relatively cooler by injection üs s gke ith treated. This method w4-d is then necessary "learn the indirect '#, noise reduction, # through good heat-conducting separating - The hot gas would turn into a cool substance, for example because of it - Big pollution, because of too strong corrosion attacks and because of the lack of thermal resistance of the separating , de n * "ht mU - 'Lich is. with the, hot gauze in the -Johlraum brought heat- - it is not cut off to the outside with the spray cooling Instead, the Tf # inpe2 # ", # itursenkun takes place through distribution , jar bui high -Te-npera-L-, urriveau introduced ', amounts of heat .'rUßere amount of substance, whereby the temperature level by heating tind li # -damping the- additionally with relatively low tempe- sinks. This counting method, which is known to me, can sometimes be too , (- hw- * L # -1 - r, i # -, - k (, i-'t, -o, r füh-repp (la thermally and chemically sufficient Materials for the production of a hollow body, .jen # I vori de <7: For reasons of cost, it is often out of the question from Ijorj (] (- rI-er "-ierunper, apart from that, often only in. The form of stones are available. As a result of unavoidable thermal stresses when switching on and off the injection cooler made of stones and also as a result of stresses caused by the large temperature differences between. the hot and the cool zones occur, cracks in the masonry easily arise, which can lead to severe damage to the same and to the ingress of chemically aggressive substances to the chemically often non-resistant "for example metallic outer skin. Other ceramic materials, which in.thermischer and chemical Hir.sicht are sufficiently resistant, turn out to be unusable with the large temperature gradient between the inside and the outside Form present invention, for the production of an injection cooler is also suitable for the intended difficult operating conditions. It is an acid-resistant, heat-resistant and corrosion-resistant graphitic material, which is made gas- and liquid-tight by impregnation with a synthetic resin and has good properties Warmth t ability with relatively low, - brittleness. The maximum temperature permissible for this D zi material is around 160 ° C. and is temporarily limited to a maximum of around 220 0 0 . A special post-treatment makes it possible to make the material gas- and liquid-tight up to a pressure difference of about 0.1 atm. In an oxidizing atmosphere, however, the upper limit for the thermal stress is around 500 OC. When using this material, the injection cooler is essentially designed as a monolithic molding, so that the presence of joints, notches, etc. does not cause stress peaks as a result of different thermal expansion, which could lead to breakage of the material. Furthermore, the temperature of the inner surface of the injection cooling system coming into contact with the hot, chemically aggressive and possibly oxidizing gases is reduced by external cooling to such an extent that it is still below the limit of about 500 ° C. or even below the critical limit for oxidizing stress for the absolutely tight impregnation mentioned limit of about 160 0 C remains. In order to ensure this additional external cooling, the injection cooler according to the invention consists essentially of a hollow body made of graphitic material and designed as a monolith and also cylindrically shaped with several pipe sockets distributed over its length for the cooling liquid and one for a temperature sensor as well as one the hollow body and the pipe sockets each for itself to form a respective annular space around the hollow body and the pipe connection for the cooling liquid concentrically enveloping metal shell, which has a Züi- and outlet for the cooling liquid. The actual cooling of the hot gases takes place in a known manner in the interior of the, for example, cylindrical hollow body by treating the gases with an injected cold liquid. In contrast, the external cooling of the graphitic material according to the invention only pursues the purpose of keeping the wall temperatures of the, for example, cylindrical hollow body, in particular on the internal wall, low. to keep. It is therefore cooled in such a way that the temperature level of the main flow of the amount of heat transported by the hot gases is reduced by mixing these gases with an auxiliary material flow at a relatively low temperature, while a small partial flow de -.--. The amount of heat transported by the hot gases is dissipated by external cooling of the graphitic, essentially monolithic hollow body. So that the different parts made of different materials, in particular between the e.g. cylindrical hollow body made of graphitic material and the metal jacket surrounding it, do not cause additional noise stresses, these parts are given the possibility of relative movement against each other according to a further idea of the invention. For this purpose, the cylindrical, for example vertically arranged hollow body is supported at the upper end by means of an attached collar in a form-fitting and liquid-tight manner on a Pls fixed point, attached to fixed components, to which the upper end of the metal jacket is also fastened in a liquid-tight manner, while the lower The end of the metal jacket is connected in a liquid-tight manner to a gland-like, glan The end piece tapering at the bottom sits positively on a flange which rests on springs, for example disc springs, and is suspended by screws on the flange that closes the metal jacket at the bottom be that de'r injection cooler rests with its lower end on a fixed point, the thermal expansion causing upward changes in length of the components. The pipe sockets provided for introducing the atomizing devices and the temperature sensors into the interior of the injection cooler are attached laterally, for example radially, to the cylindrical hollow body in a manner known per se. Pie are also made of graphitic material like this and are, according to the present invention, surrounded at a distance by a jacket made of metal, for example steel. The resulting 'ungap' is fluidly connected to the surrounding cylindrical hollow body and is elastically flexible to the outside, on the open ground, by a drawn over the relevant pipe socket , on the one hand to the jacket of the pipe socket and on the other hand to this pipe socket itself, for example Cuff made of rubber with a li-shaped cross-section that is tightly closed. The present subject matter of the invention is shown schematically in the accompanying drawing. The, for example, cylindrical hollow body 19 in which the actual cooling of the hot gases takes place is made of graphitic material and surrounded at a distance by a metal jacket 6 , so that a coaxial annular space 14 is created through which, to lower the Vland temperatures of part 1, enters through connecting pieces 19 and exiting through connection piece 20, a coolant, for example water, is passed through. The example zylindris' che hollow body 1 is provided at the upper end with a collar 5, whose lower edge ISTG provided with a bevel by means of which it rests a flange 9 form-locking and liquid tight in its corresponding chamfer of the bore. Flange 9 is attached to stationary components, for example the internally lined tear gas feed line 22, and forms a fixed point for the changes in length of the individual parts to be expected as a result of thermal expansion of the injection cooler relative to the metal rite. On the underside of flange 9 , the upper end of the metal jacket 6 is fastened in a liquid-tight manner, for example by welding, while its lower end, in a liquid-tight manner, is connected to the flange 10 again, for example by welding. The bore of flange 10 is sized so that part 1 slidably passes through it. By interposing a seal 24, the bushing is made liquid-tight in the manner of a stuffing box. At the lower end of the hollow body 1, which is cylindrical, for example, a downwardly tapering end piece 4 is attached, which is held in the bore of flange 11 in a form-fitting manner. Flange 11 rests on compression springs 129, for example 'disc springs', which are suspended from flange 10 by means of screws 13. This arrangement makes it possible to take up the different thermal expansions of the different types of non-toxic materials without the occurrence of significant thermal stresses.

Zur Einführung der Verdüsungseinrichtungen für die vorgesehene Kühlflüssigkeit in das Innere des Hohlkörpem 1 sind z.B. seitlich angesetzte Rohrstutzen 2 aus dem gleichen graphitischen Werkstoff vorgesehen. Jeder von Ihnen ist mit Abstand koaxial von einem Metallmantel 7 derart umgeben, daß der zustandekommende Ringraum 15 mit dem Ringraum 14 strömungsmäßig in Verbindung steht. Der z.B..für die Einführung eines Temperaturfühlers vorgesehene Rohrstutzen 3 ist in gleichartiger Weise mit Abstand von einem Me tallmantel 8 umgeben, wodurch der Ringraum 16 entsteht. Um die Ringräume 15 und 16 nach außen abzuschließen, sind Manschetten 23 aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, etwa aus Gummi, von beispielsweise L-förmigem Querschnitt vorgesehen, deren einer Schenkel auf den Rohrstutzen 2, 3 gezogen und dort durch eine Rohrschelle 21 festgehalten istg während der andere Schenkel zwischen zwei Flanschen 17 und 18 gehalten ist, von denen der eine, 17, am Metallmantel 7, 89 z.B. festgeschweißt und der andere, 18, lose aufgesetzt ist. Der Einspritzkühler nach der vorliegenden Erfindung hat sich beispielsweise bei der abschreckenden Kühlung von mit Temperaturen von 600 bis 1600 OC eingefahrenen ohlorwasserstoffhaltigen und sauerstoffhaltigen Gasen mit kalter, wässriger Salzsäure gut bewährt. Bei Kühlwassertemperaturen von 22 bis 28 0.C wurde die Temperatur des graphitisohen Werkstoffs an der Innenwand des eigentlichen Kühlraumes zu 1000C ermittelt. Der Temperaturgradient innerhalb der aus dem graphitischen Werks-toff bestehenden Wandung ist somit sehr gering.To introduce the atomization devices for the cooling liquid provided into the interior of the hollow body 1 , for example, laterally attached pipe sockets 2 made of the same graphitic material are provided. Each of them is coaxially surrounded at a distance by a metal jacket 7 in such a way that the resulting annular space 15 is in flow connection with the annular space 14. The zB.für the introduction of a temperature sensor provided pipe connection 3 is surrounded in a similar way with distance from a Me tallmantel 8, is produced whereby the annular space sixteenth To close the annular spaces 15 and 16 to the outside, cuffs 23 made of an elastically resilient material, such as rubber, for example with an L-shaped cross-section, are provided, one leg of which is pulled onto the pipe socket 2, 3 and held there by a pipe clamp 21 during the other leg is held between two flanges 17 and 18 , of which one, 17, is welded to the metal jacket 7, 89, for example, and the other, 18, is loosely attached. The injection cooler according to the present invention has proven itself, for example, in the deterrent cooling of hydrogen chloride-containing and oxygen-containing gases with cold, aqueous hydrochloric acid , which are introduced at temperatures of 600 to 1600 OC. At cooling water temperatures of 22 to 28 0.C, the temperature of the graphite-like material on the inner wall of the actual cooling room was determined to be 1000C. The temperature gradient within the wall made of the graphitic material is therefore very small.

Claims (2)

Patentansprüche: 1) Rohrförmiger Einspritzkühler zum Abschrecken von 600 bis 1600 0 C heißen agressiven, insbesondere auch oxydierenden Gasen, wobeider Einspritzkühler so ausgebildet ist, daß in das den Einspritzkühler durchströmende heiße Gas eine Kühlflüssigkeit einzuspritzen. ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Einspritzkühler im wesentlichen aus einem aus graphitischem Werkstoff aufgebauten und als Monolith ausgebildeten sowie zylindrisch gestalteten Hohlkörper (1) mit mehreren über seineLänge verteilten Rohrstutzen (2) für die Kühlflüssigkeit und einem solchen (3) für einen Temperaturfühler sowie aus einem den Hohlkörper (1) und die Hohrstutzen (2, 3) je für sich unter Bildung je eines Hingraumes (14) um den Hohlkörper (1) und um die Rohrstutzen (2, 3) für die Kühlflüssigkeit konzentrisch umhüllenden Metallmantel (6), der einen Zu- und Ablauf (19p 20) für die Kühlflüssigkeit besitzt, besteht. Claims: 1) Tubular injection cooler for quenching aggressive, especially oxidizing gases from 600 to 1600 ° C, the injection cooler being designed so that a cooling liquid is injected into the hot gas flowing through the injection cooler. is, d a d by g e - indicates that the injection cooler consists essentially of a hollow body (1) constructed from graphitic material and designed as a monolith and with a cylindrical shape with several pipe sockets (2) for the cooling liquid and one (3 ) for a temperature sensor as well as from a hollow body (1) and the Hohrstutzen (2, 3) each for themselves, each forming an opening space (14) around the hollow body (1) and concentrically around the pipe socket (2, 3) for the cooling liquid surrounding metal jacket (6), which has an inlet and outlet (19p 20) for the cooling liquid. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der zylindrische, beispielsweise senkrecht angeordnete Hohlkörper (1) am oberen Hlnde z.B. mittels eines angearbeiteten Kragens (5) formschlüssig und flüssigkeitsdicht auf einem als Fixpunkt dienenden, an feststehenden Bauteilen angebrachten Flansch (9) aufliegt, an dem zugleich das oben Ende des Metallmantels (6) flüssigkeitsdicht befestigt ist, während das untere Ende des Metallmantels (6) flüssigkeitsdicht mit einem stopfbüchsenartig ausgebildeten 7lansch (10) verbunden ist, durch dessen Bohrung de-- beispielsweise z#vlindrische Hohlkörper (1) unter Zwischenlage einer Dichtun7 (2A) gleitend hindurchgeht, wobei das am unteren Ende des beispielsweise zylindrischer '-7T.ohlkörpers (1) angesetzte, sich nach unten verjürgende L,ndstück (4) formschlüssig auf einem Flansch (11) Pufsitzt, de--,- auf Tollerfedern (12) ruht und durch Scbrauben (1-7) tam Flansch (10) "i-ufgehängt ist. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n u- z e i c h n 9 tg daß Jeder der seitlich, beispielsweise radial am zylindrischen Hohlkörper (1) angesetzten, aus dem.gleichen graphitischen Werkstoff wie dieser gefertigten Rohrstutzen (2, 3) ebenfalls mit Abstand von einem aus Metall, beispielsweise aus Stahl, bestehenden Mantel (7, 8) umgeben isti wobei der dadurch gebildete Ringraum (15, 16) mit dem den zylindrischen Hohlkörplr (1) umgebenden Ringraum (6) strömungsmäßig in Verbindu' steht und nach ng außen, durch eine über den betreffenden Rohrstutzen (2, 3) gezogene, einerseits am Mantel (79 8) und andererseits an Rohrstutzen (29 3) befestigteg elastisch nachgiebige, beispielsweise au@ Gunmi bestehende, Manschette (23) von le-förnigen Querschnitt flüssigkeitadicht abgeschlos- sen ist.
2) Device according to claim 1, d a d urch g e k en nz eichnet that the cylindrical, for example vertically arranged hollow body (1) on the upper hand, for example by means of an attached collar (5) in a form-fitting and liquid-tight manner on a serving as a fixed point The flange (9) attached to fixed components rests on which at the same time the upper end of the metal jacket (6) is fastened in a liquid-tight manner, while the lower end of the metal jacket (6) is connected in a liquid-tight manner to a gland-like flange (10) , through the bore of which the - For example z # vlindrische hollow body (1) with the interposition of a Dichtun7 (2A) slidably through, whereby the downwardly tapering L, end piece (4) attached to the lower end of the for example cylindrical '-7T.ohl body (1) is form-fitting on a Flange (11) is seated, rests on Toller springs (12) and is suspended from the flange (10) by screws (1-7). 3) Device according to claim 1, d a d urch g e k en u- zei c hn 9 tg that each of the side, for example radially attached to the cylindrical hollow body (1) the same graphitic material as this one Pipe socket (2, 3) also at a distance from one Metal, for example steel, existing jacket (7, 8) is surrounded, the annular space formed thereby (15, 16) with the one surrounding the cylindrical hollow body (1) Annular space (6) is in flow connection and after ng outside, through one over the relevant pipe socket (2, 3) drawn, on the one hand on the jacket (79 8) and on the other hand attached to the pipe socket (29 3) for example au @ Gunmi existing, cuff (23) liquid-tight sealed by le-shaped cross-section sen is.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3711314A1 (en) * 1987-04-03 1988-10-13 Babcock Werke Ag DEVICE FOR COOLING A SYNTHESIS GAS IN A QUENCH COOLER

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DE3711314A1 (en) * 1987-04-03 1988-10-13 Babcock Werke Ag DEVICE FOR COOLING A SYNTHESIS GAS IN A QUENCH COOLER

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