DE1500923C

DE1500923C - Expandable bolt anchoring device

Info

Publication number: DE1500923C
Authority: DE
Inventors: Cecil Arthur Kingston-upon-Thames Surrey Taylor (Großbritannien)
Original assignee: The Rawlplug Company Ltd., Kingstonupon-Thames, Surrey (Großbritannien)

Description

1 21 2

Die Erfindung bezieht sich auf eine spreizbare gen deutlich werden, sind mit den Muffen oder den Bolzenverankerungsvorrichtung mit einem im wesent- Fingern am Verbindungsende verbundene Einrichlichen zylindrischen segmentierten Dübel, einem in tungen, die als Dichtung oder Polster zwischen der dem Dübel eingesetzten Spreizelement und einer an Wand oder dem Gegenstand dienen, der mit Hilfe dem einen Ende der Dübelsegmente angeordneten 3 der Verankerungsvorrichtung befestigt werden soll. Hülse, die diese in Form eines Zylinders zusammen- Die Erfindung wird im folgenden an Hand schehält. Der Bolzen selbst wird zum Aufspreizen des matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs-Dübels verwendet, und zwar entweder durch Ein- beispielen näher erläutert. Es zeigt greifen in ein Spreizelement in Form einer Mutter, F i g. 1 in einer Teilansicht im Schnitt Dübeloder es ist das Spreizelement auf dem Bolzen als 10 Segmente einer spreizbaren Bolzenverankerungsvordessen Kopf ausgebildet. richtung, die mit einer eine erste AusftihrungsformThe invention relates to an expandable gene are clearly with the sleeves or the Bolt anchoring device with a device connected essentially with fingers at the connection end cylindrical segmented dowel, one in lines that act as a seal or cushion between the the dowel used expansion element and one on the wall or the object with the help to be attached to one end of the anchor segments arranged 3 of the anchoring device. Sleeve, which this in the form of a cylinder together- The invention is peeled in the following on hand. The bolt itself is used to expand the matic drawings on several execution dowels used, either explained in more detail by examples. It shows reaching into an expanding element in the form of a nut, FIG. 1 in a partial view in section dowel or it is the expansion element on the bolt as 10 segments of an expandable bolt anchoring front Head trained. direction that with a first embodiment

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine bildenden Hülse oder Kappe versehen ist, Hülse oder Kappe, die über das eine Ende der Dübel- F i g. 2 und 3 die Hülse nach F i g. 1 in einer Segmente geschoben wird, um diese um das Spreiz- Draufsicht bzw. einer Seitenansicht, element in Form eines Zylinders zusammenzuhalten 15 Fig. 4 in Schnittansicht eine weitere Ausführungsoder um sie zusammenzuhalten, bevor das Spreiz- form einer erfindungsgemäßen Hülse, element in den zusammengehaltenen Dübel eingesetzt F i g. 5 in einer Teilschnittansicht die Hülse nach wird. Eine derartige Hülse besteht bisher ausschließ- F i g. 4 in ihrer Anwendung bei einer in einer Wand Hch aus Metall und wird mit Hilfe einer Stauch- sitzenden Bolzenverankerungsvorrichtung, maschine über ein Ende der Dübelsegmente ge- ao F i g. 6 eine Teilschnittansicht einer weiteren Hülse klemmt, wobei zwischen den Enden der Dübelseg- bei Verwendung an einer Bolzenverankerungsvormente wenigstens eine gesonderte Federstahlklammer richtung, und zwar mit mehr Einzelheiten als in üblicherweise notwendig ist, um die Dübelsegmente F i g. 5,The invention relates in particular to a forming sleeve or cap that is provided Sleeve or cap over one end of the dowel F i g. 2 and 3 the sleeve according to FIG. 1 in one Segments is pushed in order to expand them by the top view or a side view, element in the form of a cylinder to hold together 15 Fig. 4 in sectional view of a further embodiment or to hold them together before the expansion form of a sleeve according to the invention, element inserted into the dowel held together F i g. 5 shows the sleeve in a partial sectional view will. Such a sleeve has hitherto only been made. 4 in their application to one in a wall Made of metal and is secured with the help of an upset bolt anchoring device, machine over one end of the dowel segments ge ao F i g. 6 is a partial sectional view of a further sleeve clamps, with between the ends of the Dübelseg- when used on a bolt anchoring Vormente at least one separate spring steel clip direction, with more details than in is usually necessary to the dowel segments F i g. 5,

zusammenzuhalten. Die Federstahlklammer greift in F i g. 7 bis 9 weitere Hülsen wobei die F i g. 7 ein«to stick together. The spring steel clip engages in FIG. 7 to 9 more sleeves with the F i g. 7 a «

eine Umfangsnut des Dübels ein und ergänzt die _a5 Seitenansicht ist und die F i g. 8 und 9 Tellschnittea circumferential groove of the dowel and complements the _a5 side view and the F i g. 8 and 9 part cuts

Funktion der Hülse, d. h. hindert die Dübelsegmente _si_nd,Function of the sleeve, i.e. prevents the dowel segments _s i _n d,

daran, auseinanderzufallen und möglicherweise das Fig. 10 und 11 Teilschnitte, die für einige Aus-Spreizelement zu verlieren, das in ihnen gehalten führungsformen der Erfindung Änderungen zeigen, wird. Die Nut für die Federstahlklammer bildet eine di_e vorzugsweise an den Dübelsegmenten der Ver-Schwachstelle ungefähr in Längsmitte des Dübels, so 30 ankerungsvorrichtung vorgenommen werden, und daß sich die Segmente beim Aufspreizen zu früh an ρ i g. 12 in einer Schnittansicht eine Abwandlung dieser Stelle biegen. Das Anbringen der Hülse ist der Hülse gemäß Fig. 4, während die Fig. 13 und schwierig, wenn sie den herkömmlichen Aufbau be- 14 Teilschnitte sind, die die Hülse nach der F i g. 12 sitzt; sie muß vor dem Einsetzen in die Stauch- _m Verwendung bei einer Verankerungsvorrichtung maschine lose über den Dübel passen; in diesem 35 zeigen.about to fall apart and possibly the Figs. 10 and 11 partial sections, which will show changes for some expansion element retained in them, will show embodiments of the invention. The groove for the spring steel _{clip forms a di e} preferably on the dowel segments of the weak point approximately in the longitudinal center of the dowel, so anchoring device can be made, and that the segments are too early to ρ i g when spreading. 12 bend a modification of this point in a sectional view. The attachment of the sleeve is the sleeve according to FIG. 4, while FIGS. 13 and 14 are difficult if they are the conventional construction 14 partial sections which the sleeve according to FIG. 12 sits; they must match before insertion into the swaging _m use with an anchoring device machine loosely over the anchors; in this 35 show.

Stadium kann sie leicht abfallen. Darüber hinaus ist Gemäß den F i g. 5 und insbesondere 6 besitzt eine der Stauch- oder Klemmvorgang sehr geräuschvoll. Verankerungsvorrichtung, mit der sich die Erfindung Erfindungsgemäß besteht die Hülse aus federnd insbesondere befaßt, eine Mehrzahl von Segmenten 1 nachgiebig verformbarem Kunststoffmaterial und (gewöhnlich drei oder vier), die uater Bildung eines besitzt zwei konzentrische Muffen und/oder konzen- *· zylindrischen Dübels vereinigt werden kötmsn, sowie trische Sätze von Fingern, die nur an einem Ende _ej_n konisches oder in anderer Weise zugespitztes verbunden sind und sich unter Bildung eines Ring- Spreizelement 2, das anfänglich vom Dübel vorsteht, kanals in dieselbe Richtung erstrecken, von dem die rj_as Spreizelement spreizt den Dübel, wenn dieser in Dübelsegmente aufgenommen und festgeklemmt _sm Loch 3 einer Mauer 4 eingesetzt und das Spreizwerden, so daß die Außenmuffe und/oder der äußere 45 gjjed weiter in den Dübel gezogen wird. Die zuge-Fingersatz radiale Außenbewegung der Dübelseg- ordneten Enden der Dübelsegmente sind vorzugsmente verhindern und die Innenmuffe und/oder der weise nach innen abgeschrägt. Das Spreizelement 2 Satz von Innenfingern die Dübelscgmente von der besitzt entweder die Form einer mit Schraubgewinde Innenseite berühren. versehenen Mutter, die vom Schaft 6 eines Bolzen· Die Hülse ist nicht nur eine einfache Kappe, die 30 erfaßt und durch Drehen des Bolzenkopfee 7 in den die Dübelsegmente gegen unbeabsichtigte radiale Be- Dübel gezogen wird (bekannt als Vcrankerungsvorwegung'nach außen zusammenspannt, sondern besitzt richtung mit losen Bolzen), oder es bildet das Spreizeine Muffe und/oder Fingersätze, wodurch die Dübel- element selbst den Kopf des Bolzens, in welchem Segmente von innen erfaßt werden. Auf diese V/eise Falle 6 der Schaft des Bolzens und 7 eine gesonderte werden die Dübelsegmente an einer Verdrehung ge- 53 Mutter wäre, die beim Anziehen für das Einziehen hindert; außerdem besteht nicht die Notwendigkeit des Spreizelementes sorgt (Bauart mit vortretendem der Anwendung zusätzlicher Mittel an einer anderen Bolzen).Stage it can easily fall off. In addition, according to FIGS. 5 and in particular 6, one of the upsetting or clamping processes is very noisy. Anchoring device, with which the invention is concerned, according to the invention, the sleeve consists of resilient, in particular, a plurality of segments 1 of resiliently deformable plastic material and (usually three or four), which unites the other formation of one which has two concentric sleeves and / or concentric * · cylindrical dowels be kötmsn, as well as tric sets of fingers that are connected only at one end _e j _n conical or otherwise pointed and extend to form a ring expansion element 2, which initially protrudes from the dowel, channel in the same direction from which the rj _as spreader spreads the dowel when this was added to dowel segments and clamped _sm hole 3 of a wall 4 is used and the Spreizwerden so that the outer sleeve and / or the outer gjjed 45 further into the anchor is pulled. The assigned fingering radial external movement of the dowel segment ends of the dowel segments are preferred to prevent and the inner sleeve and / or be beveled inwards. The expansion element has 2 set of inner fingers that touch the dowel segments of which either is in the form of a screw-threaded inner side. provided nut, which from the shaft 6 of a bolt The sleeve is not just a simple cap that grips 30 and by turning the bolt head 7 into which the dowel segments are pulled against unintentional radial dowels (known as Vcrankerungsvorwegung'outward), but has direction with loose bolts), or the expansion forms a sleeve and / or finger sets, whereby the dowel element itself forms the head of the bolt, in which segments are grasped from the inside. In this case, 6 the shank of the bolt and 7 a separate one, the dowel segments would be twisted 53 Nut which prevents it from being pulled in when tightened; In addition, there is no need for the expansion element (type with advancing the use of additional funds on another bolt).

Stelle entlang der Dübelsegmente, um sie auf einem Bei der Bauart mit losem Bolzen ist es erwünscht,Position along the dowel segments in order to place them on a

Kreisbogen zusammenzuhalten. Ist ferner der Kanal das Muttersprcizelement 2 innerhalb des zusammen-To hold circular arcs together. Furthermore, if the channel is the Muttersprcizelement 2 within the composite

mit Bezug auf die Nachgiebigkeit des Hülsenmaterials 60 gehaltenen Dübels festzuhalten, und zwar mit Hilfewith respect to the resilience of the sleeve material 60 held dowel, with the help

dimensioniert, so kann sie einfach an ihrer Stelle von Vorsprüngen 8 auf der Mutter, die in zwischendimensioned so they can simply take their place by projections 8 on the nut that are in between

über ein Ende des Dübels oder umgekehrt gedrückt den benachbarten Bügelelementen 1 begrenzte Fen-over one end of the dowel or vice versa pressed the adjacent bracket elements 1 limited fen

werden. Die federnde Nachgiebigkeit des Kunststoff- ster 9 eingreifen. In beiden Fällen sollen selbstver-will. The resilient resilience of the plastic star 9 intervenes. In both cases, self-imposed

materials gestattet ein leichtes Aufspreizen des an- ständlich die Segmente 1 unter Bildung eines zylin-material allows easy spreading of the decent segments 1 to form a cylindrical

deren Dübelendes beim Einsetzen des Spreizelements «5 drischen Dübels zusammengehalten werden, undwhose dowel ends are held together when the expansion element is inserted, and

und anschließendes Zurückfedern. zwar nicht nur vor der Verwendung der Veranke-and then spring back. not only before using the anchor

Weitere Merkmale der Erfindung, die aus den rungsvorrichtung, sondern auch, wenn sich diese inFurther features of the invention resulting from the approximation device, but also when this is in

nachfolgenden Ansprüchen an Hand von Zeichnun- dem Loch 3 befindet sowie während wenigstens dersubsequent claims on hand of drawing hole 3 is located as well as during at least the

anfänglichen Spreizstufe. Hierzu wird die Hülse oder Kappe 10 verwendet.initial spreading step. The sleeve or cap 10 is used for this purpose.

Gemäß den F i g. 1 bis 3 besitzt die Hülse 10 konzentrische Mußen 11 und 12, die an einem Ende miteinander verbunden sind und zwischen sich einen am Ende offenen Ringkanal 15 bilden, in dem die Segmente 1 verklemmt oder verankert werden können. Die Hülse besteht aus federnd nachgiebigem gegossenem oder gepreßtem Kunststoff und stützt die Segmente in der vereinigten Form ohne die Notwendigkeit der Verwendung von Hilfsmitteln. Die äußere Muffe 11 ist langer als die innere Muffe 12, und es besitzen die Segmente 1 bei 13 eine verringerte Dicke zur Aufnahme der Muffe 11 und zur Verringerung oder vollständigen Beseitigung eines Überstands, wonach der äußere Durchmesser der Muffe 11 den äußeren Durchmesser des vereinigten Dübels überragt. In ähnlicher Weise ist ein Innensitz für die Innenmuffe vorgesehen. Die Innenmuffe 12 ist mit einer ihre Lage bestimmenden Einrichtung in Form μ wenigstens eines Wulstes 14 versehen, der vorzugsweise mit Schnappsitz unter der federnden Wirkung des Hülsenmaterials in eine Nut 16 des Dübels eingreift; auch ist eine umgekehrte Anordnung möglich. Dies legt die Lage der Hülse auf dem vereinigten 1$ Dübel fest. Wenn auch der Abschnitt 13 und die NutAccording to FIGS. 1 to 3, the sleeve 10 has concentric Musts 11 and 12, which are connected to one another at one end and one between them Form an annular channel 15 open at the end, in which the segments 1 can be clamped or anchored. The sleeve is made of resilient cast or pressed plastic and supports the Segments in the unified form without the need for the use of tools. the outer sleeve 11 is longer than the inner sleeve 12, and the segments 1 at 13 have a reduced one Thickness to accommodate the sleeve 11 and to reduce or completely eliminate a protrusion, after which the outer diameter of the sleeve 11 projects beyond the outer diameter of the united dowel. Similarly, an inner seat is provided for the inner sleeve. The inner sleeve 12 is with a device that determines its location in the form of μ at least one bead 14 is provided, which is preferably snap fit under the resilient effect the sleeve material engages in a groove 16 of the dowel; a reverse arrangement is also possible. This sets the location of the sleeve on the united $ 1 Dowel tight. Even if the section 13 and the groove

16 eine Dickenverringerung der Segmente bedeuten, so hat dies jedoch keinen Einfluß auf die Verankerungsfestigkeit, da die Aufspreizung größtenteils am anderen Ende des Dübels, d. h. am Blindende des Loches in der Wand stattfindet.16 mean a reduction in the thickness of the segments, but this has no effect on the anchorage strength, since most of the expansion is at the other end of the dowel, d. H. at the blind end of the hole in the wall takes place.

Der die Muffen 11 und 12 verbindende und das geschlossene Ende des Kanals 15 bildende RingteilThe ring part connecting the sleeves 11 and 12 and forming the closed end of the channel 15

17 der Hülse kann zinnenförmig oder kronenförmig ausgebildet sein, wie es in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist.17 of the sleeve can be crenellated or crown-shaped, as shown in FIGS. 2 and 3 shown is.

Die federnde Nachgiebigkeit des Hülsenmaterials gestattet eine gewisse Zusammendrückung des Ringteils 17 in Axialrichtung der Dübelsegmente 1 und erleichtert die Sicherung de· Gegenstands 18 (F s g. 5 und 6) in voller Berührung mit der Außenfläche der Wand 4 insbesondere in den Fallen, in denen die Tiefe des Loches 6 etwas zu gering ist. Eine ähnliche Wirkung kann mit Hilfe des in F i g. 4 gezeigten integrierten Ringflansches 19 erhalten werden. Dieser ist anfänglich zur Längsachse der HUlsenmuffen geneigt und wird gemäß F i g. 5 weiter radial nach außen gespreizt, wenn der Gegenstand 18 an die Wand angelegt und befestigt wird. Unter gewissen Umstünden kann ein derartiger Flansch 19, insbe- jq sondere, wenn er langer als in der Darstellung ist, als Dichtung und/oder Puffer dienen, der zwischen der Wand und dem Gegenstand 18 eingepreßt wird.The resilience of the sleeve material allows a certain compression of the ring part 17 in the axial direction of the dowel segments 1 and makes it easier to secure the object 18 (F s g. 5 and 6) in full contact with the outer surface of the wall 4 especially in those cases where the Depth of the hole 6 is a little too shallow. A similar Effect can with the help of the in F i g. 4 integrated annular flange 19 shown can be obtained. This is initially inclined to the longitudinal axis of the sleeve sleeves and according to FIG. 5 spread further radially outward when the object 18 to the Wall is laid out and attached. Under certain circumstances, such a flange 19, in particular especially if it is longer than shown, serve as a seal and / or buffer between the wall and the object 18 is pressed.

Selbst mit der dargestellten Länge wirkt der Flansch 19 als Dichtungselement, das das Eindringen von Schmutz und damit die Gefahr der Korrosion der Verankerungsvorrichtung verringert.Even with the length shown, the flange 19 acts as a sealing element that prevents penetration of dirt and thus the risk of corrosion of the anchoring device is reduced.

Die Hülse nach der F i g. 12 ist gegenüber derjenigen nach F i g. 4 durch einen sich nach innen erstreckenden Ringflansch 20 abgeändert, der ähnlich dem Flansch 19 beim Ansetzen und Anziehen des Gegenstands 18 (Fig. 13) weiter, jedoch radial nach innen gespreizt wird. Der Flansch 20 ist so proportioniert, daß die Verankerungsvorrichtung nach endgültiger Befestigung des Gegenstandes an der Wand 4, 6s wie es in der F i g. 14 gezeigt ist, durch das Anpressen des Flansches 20 in feete Berührung mit dem Bolzenschaft 6 in wirkungsvoller Weise gegen Feuchtigkeit abgedichtet ist, die über den Gegenstand 18 durchgehen könnte. Es muß darauf aufmerksam gemacht werden, daß die F i g. 14 lediglich eine schematische Darstellung ist, die zur Verdeutlichung der Wirkung der Flansche 19 und 20 dient. Ist in der Praxis die Verankerungsvorrichtung unter Befestigung des Artikels 18 an der Wand 4 angezogen, so werden wenigstens Teile des gewellten ringförmigen Abschnitts 17 der Hülse ebenfalls zwischen dem Gegenstand 18 und den Enden der Dübelsegmente 1 zusammengepreßt und bilden eine Abdichtung, bei der kein nennenswerter Spalt bleibt. Außerdem bleibt vorteilhaft kein Spalt zwischen dem Schaft 6 des Bolzens und der Hülse 12, so daß die Abdichtungswirkung weiterhin verbessert wird.The sleeve according to FIG. 12 is compared to that according to FIG. 4 through one inward extending annular flange 20 modified, which is similar to the flange 19 when attaching and tightening the Item 18 (Fig. 13) further, but radially is spread inside. The flange 20 is proportioned so that the anchoring device after final Attachment of the object to the wall 4, 6s as shown in FIG. 14 is shown by pressing of the flange 20 in feete contact with the bolt shank 6 in an effective manner against moisture which could pass over the article 18 is sealed. It must be made aware be that the F i g. 14 is only a schematic illustration to illustrate the effect the flanges 19 and 20 are used. In practice it is the anchoring device under fastening of the article 18 are attracted to the wall 4, at least parts of the corrugated annular section 17 the sleeve is also pressed together between the object 18 and the ends of the dowel segments 1 and form a seal that leaves no significant gap. In addition, no remains advantageous Gap between the shaft 6 of the bolt and the sleeve 12, so that the sealing effect continues is improved.

Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal, das sich aus der Fig. 6 ergibt, besteht in einer konvexen Wölbung der Innenfläche der Innenmuffe 12 in Achsrichtung des Dübels, so daß diese in innige Berührung mit dem Schaft 6 des Bolzens kommt und als Dichtung zur Behinderung des Eintritts von Feuchtigkeit entlang dem Bolzen in das Loch 3 wirkt. Alle zuvor erwähnten Dichtungen helfen den Verlust an Verguß oder Klebstoff verhindern, der in Fällen der Anwendung bei gewissen Verbolzungen an Decken über eine zentrale öffnung injiziert werden muß, die dem Schaft 6 des Bolzens entlang vorgesehen ist.Another advantageous feature that emerges from FIG. 6 consists in a convex curvature the inner surface of the inner sleeve 12 in the axial direction of the anchor, so that it is in intimate contact with the shaft 6 of the bolt comes along and acts as a seal to prevent the ingress of moisture the bolt acts in hole 3. All of the previously mentioned seals help reduce potting or prevent glue from getting over in cases of application with certain bolts on ceilings a central opening has to be injected which is provided along the shaft 6 of the bolt.

In den Fällen der F i g. 7 bis 9 ist an Stelle der zuvor beschriebenen Muffe 11 ein Satz von gekrümmten Fingern 11a vorgesehen. In ähnlicher Weise kann konzentrisch zum ersten Satz ein weiterer Satz von Fingern 12 a vorgesehen werden, der die Innenmuffe ersetzt; auch können sowohl Muffen als auch gekrümmte Finger vorgesehen werden. Die Zahl der Finger entspricht zweckmäßig der Zahl der Dübelsegmente, und es kann jeder Finger 11a durch eine Rippe 21 (F i g. 8) oder dadurch versteift werden, daß er im Längsschnitt eine konische Ausbildung erhält (F i g. 9).In the cases of FIG. 7 to 9, instead of the previously described sleeve 11, is a set of curved Fingers 11a provided. Similarly, another set of can be concentric with the first set Fingers 12 a are provided, which replaces the inner sleeve; both sleeves and curved ones can also be used Fingers are provided. The number of fingers expediently corresponds to the number of dowel segments, and each finger 11a can be stiffened by a rib 21 (Fig. 8) or thereby, that it receives a conical design in longitudinal section (FIG. 9).

Die Außenmufle 11 oder der Fingersatz 11a der Hülse 10 hält die Dübelsegmente 1 in ihrer vereinigten zylindrischen Anordnung geschlossen. Die Außenmuffe 11 oder der Fingersatz 11 α ist aus dem Grunde länger gemacht als die Innenmuffe bzw. Innenfinger, um die Wirkung der zusammenhaltenden oder Verschlußkraft auf einer möglichst großen Dübellänge zu haben. Die Verschlußkraft kann für unterschiedlich lange Dübelsegmente dadurch auf einem konsistenten Wert gehalten werden, indem am oder in der Nähe des Endes des Sitzes 13 der Hülse ein vergrößerter Dübeldurchmesser gewählt wird. Hierzu kann jedes Dübelsegment in der Nähe des Endes des Sitzes (Fig. 10) eine oder mehrere Rippen haben, die unter der Muffe 11 oder den Fingern 11a liegen, oder c-s kann am Ende des Sitzes die Schulter konisch ausgebildet sein, wie es bei 23 in der F i g. 11 gezeigt ist. Selbstverständlich darf die auf die Dübelsegmente wirkende Verschlußkraft nicht zu groß sein; sie soll nicht unnötig die radiale Auswärtsbewegung der Segmente während des Aufspreizens sowie für den Zweck des Einsetzens des Spreizelements in den Dübel bei der Vereinigung behindern.The outer sleeve 11 or the finger set 11a of the sleeve 10 keeps the dowel segments 1 closed in their united cylindrical arrangement. The outer sleeve 11 or the finger set 11 α is made longer than the inner sleeve or inner finger for the reason, in order to have the effect of the cohesive or locking force on the largest possible dowel length. The locking force can be kept at a consistent value for dowel segments of different lengths by choosing an enlarged dowel diameter at or near the end of the seat 13 of the sleeve. For this purpose, each dowel segment near the end of the seat (Fig. 10) can have one or more ribs that lie under the sleeve 11 or the fingers 11a, or the shoulder at the end of the seat can be conical, as at 23 in FIG. 11 is shown. Of course, the locking force acting on the dowel segments must not be too great; it should not unnecessarily hinder the radial outward movement of the segments during the spreading process and for the purpose of inserting the expansion element into the dowel during the union.

Claims

Patent claims:

1. Expandable bolt anchoring device with a substantially cylindrical segmented dowel, one inserted into the dowel Spreading element and one at one end of the

The sleeve, which is arranged in the form of a cylinder and holds it together, is characterized by the fact that the sleeve (10) consists of resiliently malleable plastic and two concentric sleeves (11, 12) and / or concentric sets of fingers (11 α. Ha) which are only blind on a linden tree by a ring part (17) and extend in the same direction, forming an annular channel (15), from which the dowel segments (1) are received and clamped so that the outer sleeve (11) and / or the outer finger set (11 ti) prevent radial outward movement of the dowel segments (1) and the inner sleeve (12) and / or the set of inner fingers (12 ”) prevent the dowel segments

(I) touch from the inside.

2. Anchoring device according to Anspnich 1. characterized in that the outer sleeve

(II) or the outer set of fingers (Ha) the sleeve (10) is longer than the inner sleeve (12) ao or the inner set of fingers (12a).

3. Anchoring device according to claim 1 and 2, characterized in that the inner Sleeve (12) or the inner set of fingers (12 «) of the sleeve (10) with the back« 5 directions (14) is provided. those with the dowel segmentcn (1) are in working contact.

4. Anchoring device according to one of the preceding claims, characterized in that that the ring part (17) at one end of the sleeve (10) in a manner known per se is wavy.

5. Anchoring device according to one of the preceding claims, characterized by a ring part (17) connecting the sleeve sleeves (11, 12) or the fingers (11a, 12 ”) one-piece flange (19 and; or 20) that serves as a seal or cushion, if it is between one to be fastened to an outer surface (4) by the anchoring device Object (18) and the outer surface is pressed.

(■). Anchoring device according to one of the preceding claims, characterized in that the inner surface of the inner MuITc

(12) of the sleeve (10) has a convex curvature in the axial direction of the anchor.

7. Anchoring device according to one of the preceding claims, characterized in that that the sleeve (10) from an indentation

(13) of the anchor segments (11) is added.

8. Anchoring device according to one of claims 3 to 7, characterized in that the seat-defining executions are formed by a bead (14) with a snap fit of a groove (16) provided in the dowel segment (1) can be received.

9. Anchoring device according to spoke 7 or 8, characterized in that the entry point (13) or seat with one or more all-round ribs (22) or with a conical shoulder (23) is provided under the free end of the outer sleeve (11) or the outer fingers (lla).

1 sheet of drawings