"Laufstreifenverstärkungseznlage für Luftreifen:" Die Erfindung betrifft
eine Laufstreifenverstärkungseinlage für Luftreifen, welche aus mindestens einer
Lage von schmalen, in eine Gummimischung eingebetteten und innernalb jeder Lage
parallel zueinander verlauf enden Bändchen besteht, deren jedes parallel zueinander
verlaufende fadenförmige Festigkeitsträger enthält."Tread Reinforcement System for Pneumatic Tires:" The invention relates to
a tread reinforcing insert for pneumatic tires, which consists of at least one
Layer of narrow, embedded in a rubber compound and inside each layer
There are small ribbons running parallel to one another, each of which is parallel to one another
contains extending thread-like reinforcement.
Es ist bekannt (französische Patentschrift 1 047 493), die Festigkeitsträger
der Bändchen einer solchen Einlage wie auch sonst üblich aus Kordfäden zu bilden,
wobei die Bändchen in üblicher Weise von einer Kordbahn unter einem Winkel abgeschnitten
werden. Für das optimale Verhalten eines Reifens, insbesondere eines sogenannten
Gürtelreifens, wird von den Verstärkungseinlagen verlangt, daß sie beim fertig vulkanisierten
Reifen eine sehr geringe Dehnbarkeit bei guter Quersteifgkeit und guter radialer
Flexibilität haben: Im Rohzustand, d.h. während des Aufbaus und vor dem endgültigen
Ausbombieren des .deifen.-rohlings
in der Vulkanisierform sollen
die Verstärkungseinlagen aber noch eine gewisse Dehnung haben, um die Formänderung
zu ermöglichen. Die Dehnbarkeit der üblichen, gezwirnte Kordfäden enthaltenden Verstärkungseinlagen,
also auch der Einlage nach der französischen Patentschrift 1 e47 493, ist schwer
vorausbestimmbar, denn sie wird festgelegt durch zwei Einflußgrößen, nämlich die
Drehung des einzelnen Kordfadens und die Werkstoffeigenschaften seiner Fasern. Außerdem
ist die Zahl der Schnittenden in den wie übliche Kordlagen geschnittenen Bändchen
des bekannten Reifens sehr groß. . Die Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung
der vorgenannten Nachteile; es soll ein Reifen angegeben werden, der sich leichter
herstellen läßt. Die leichtere Herstellung soll vor allem dadurch erreicht werden,
daß die Dehnbarkeit leicht bestimmbar ist. Außerdem soll der fertige Reifen möglichst
wenig Scheit enden der die Verstärkungseinlage bildenden Elemente haben,. Ausgehend
von einer Laufstreifenverstärkugseinlage für Luftreifen, welche aus mindestens einer
Lage von schmalen, in eine Gummimischung eingebetteten und innerhalb jeder Lage
parallel zueinander verlaufenden Bändchen besteht, während jedes parallel zueinander
verlaufende fadenförmige Festigkeitsträger enthält, wird die Aufgabe in der Weise
durch die Erfindung gelöst, daß die Bändchen aus einzelnen, parallel zueinander
ausgerichteten, nicht Gezwirnten Filamenten oder Filamentbündeln, d.h. endlosen
Fasern bzw. Fadenbündeln bestehen, die innerhalb jedes Bändchens miteinander verklebt
sind. Die Verwendung von Filamenten in Luftreifen ist an sich bekannt, doch werden
sie dort nicht für Lauf streif enverstärkungseinlagen verwendet. Metalleinlagen
in Form von Drähten, Streifen und gewobenen Bändern sind ebenfalls aus der USA-Patentschrift
1 9U4 502 bekannt. Die Streifen sind praktisch von Anfang an undehnbar, so daß ein
völliges Ausbombieren eines Rohlings nach der USA-Patentschrift 1 904 502 nicht
möglich ist.
mit der Gestaltung nach der Erfindung wird der Vorteil
erreicht, daß von den beiden die Dehnbarkeit im wesentlichen beeinflussenden Größen
die eine, nämlich die Drehung der Zwirne, `ausgeschaltet ist. Die Filamente können
leicht nach ihren Werkstoffeigenschaften so bestimmt werden, daß sie während des
Bombierens die dazu erforderliche Dehnung im wesentlichen verlieren, so daß im fertigen
Reifen die gewünschte sehr geringe Dehnung bleibt. Außerdem ist die Zahl der Schnittenden
erheblich geringer als bei der Verwendung von Bändchen, die gezwirnte Fäden enthalten.
In einer vorteilhaften Ausführungsform beträgt die Breite der Bändchen der Einlase
zwischen 1 und 12 mm bei einer Stärke von U,3 bis 3 nm. Als Werkstoffe für die Filamente
kommen vor allem in Betracht: Kunststoffe und textile Werkstoffe, gegebenenfalls
auch Metalle, Die Erfindung wird nachstehend noch anhand der beigefügten zeichnung
erläutert. Es zeigen: Fiß. 1 einen Querschnitt durch den Laufstreifen eines Reifens
, Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht und Fig. 3 in größerem Maßstab
einen Querschnitt durch eines der Bändchen.It is known (French patent specification 1 047 493) that reinforcements
to form the ribbon of such an insert from cord, as is customary,
wherein the ribbon is cut in the usual manner from a cord web at an angle
will. For the optimal behavior of a tire, especially a so-called
Belted tire, the reinforcement inserts are required to be vulcanized when finished
Tires have a very low elasticity with good transverse rigidity and good radial
Have flexibility: In the raw state, i.e. during construction and before the final
Crowning out the .deifen.-blank
in the vulcanization mold
the reinforcement inserts however still have a certain stretch to allow for the change in shape
to enable. The extensibility of the usual reinforcement inserts containing twisted cords,
so also the insert according to the French patent specification 1 e47 493 is heavy
Predeterminable, because it is determined by two influencing variables, namely the
Rotation of the individual cord and the material properties of its fibers. aside from that
is the number of cut ends in the cords cut as usual
of the well-known tire is very large. . The object of the invention is avoidance
the aforementioned disadvantages; a tire should be specified that is lighter
can be produced. The easier production is to be achieved above all by
that the extensibility can be easily determined. In addition, the finished tire should if possible
have few log ends of the elements forming the reinforcement insert. Outgoing
of a tread reinforcement insert for pneumatic tires, which consists of at least one
Layer of narrow, embedded in a rubber compound and within each layer
parallel ribbons, while each is parallel to each other
contains running thread-like reinforcements, the task is in the way
solved by the invention that the ribbon consists of individual, parallel to each other
oriented, non-twisted filaments or bundles of filaments, i.e. endless
There are fibers or bundles of threads that are glued together within each ribbon
are. The use of filaments in pneumatic tires is known per se, but will be
they are not used there for barrel reinforcement inserts. Metal inserts
in the form of wires, strips and woven ribbons are also from the United States patent
1 9U4 502 known. The strips are practically inextensible from the start, so that a
complete crowning of a blank according to US Pat. No. 1,904,502
is possible.
with the design according to the invention, the advantage
achieves that of the two variables that essentially influence the extensibility
one, namely the twisting of the twine, is switched off. The filaments can
can easily be determined according to their material properties so that they are during the
Crowning lose the necessary elongation essentially, so that in the finished
Tires the desired very low elongation remains. Also is the number of cut ends
considerably less than when using ribbons that contain twisted threads.
In an advantageous embodiment, the width of the ribbon is the inlet
between 1 and 12 mm with a thickness of U, 3 to 3 nm. As materials for the filaments
The following come into consideration in particular: plastics and textile materials, if applicable
also metals, the invention is explained below with reference to the accompanying drawing
explained. It shows: Fiß. 1 shows a cross section through the tread of a tire
FIG. 2 is a partially broken away plan view, and FIG. 3 is on a larger scale
a cross section through one of the ribbons.
Der dargestellte keifen besteht aus zwei Karkasseneinlagen 1, 2, der
diese im Laufflächenbereich abdeckenden Verstärkungseinlage 3 und der Lauffläche
5. Die Kordfäden der Karkasseneinlagen sind in dem Ausführungsbeispiel radial gerichtet.The illustrated nag consists of two carcass liners 1, 2, the
this reinforcing insert 3 covering the tread area and the tread
5. The cord threads of the carcass inserts are directed radially in the exemplary embodiment.
Die Verstärkungseinlage 3 enthält eine Lage schmaler Bändchen 4. Die
BUndchen sind in Umfangsrichtung des 1@eifens susverichtet und bestehen aus einer
Vielzahl zueinander paralleler, endloser
A'asern, wobei die Zwischenräume zwischen den fasern mit eine.
Eleb- oder lmpr,i`,nierungsmi l:tel auscefüllt sind, das die
:fasern
aneinanderhält. Die Bändchen 4- der VerstärkunGseine.lce 3
liegen
in einer uumc;tiini schund, die in der ZusammensetzurL-#von
der
Karkassenmischung und der Laufstreifenmischung abweichen kann.
Die Kordfäden der Karkasseneinlagen 1, 2 kÖnnen auch in anderer Richtung im Reifen
angeordnet sein. Auch können die Karkassenlagen aus den schmalen Bändchen 4 aufgebaut
sein.The reinforcement insert 3 contains a layer of narrow ribbons 4. The ribbons are suspended in the circumferential direction of the egg and consist of a multitude of parallel, endless ones A 'fibers, the spaces between the fibers with a.
Eleb- or lmpr, i`, nierungsmittel: tel are filled out that the: fibers
holds together. The ribbons 4 of the reinforcement lce 3 lie
in a uumc; tiini trash, which in the composition urL- # of the
The carcass compound and the tread compound may differ. The cord threads of the carcass inserts 1, 2 can also be arranged in the tire in a different direction. The carcass plies can also be constructed from the narrow strips 4.
Es empfiehlt sich, den Werkstoff so zu wählen, daß die Dehnun in rohem
Zustand bei 1 - 7 % und nach der Vulkanisation des Reifens bzw. der sie aufnehmenden
Gummimischung zwischen 0 - 4 ö liegt.It is advisable to choose the material so that the expansion in raw
Condition at 1 - 7% and after vulcanization of the tire or those receiving them
Rubber compound is between 0 - 4 ö.