DE1477996A1 - Abrasive bodies - Google Patents

Abrasive bodies

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DE1477996A1 DE19641477996 DE1477996A DE1477996A1 DE 1477996 A1 DE1477996 A1 DE 1477996A1 DE 19641477996 DE19641477996 DE 19641477996 DE 1477996 A DE1477996 A DE 1477996A DE 1477996 A1 DE1477996 A1 DE 1477996A1
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Donald-Robeson Adams
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Schleifkörper Die Erfindung bezieht sich auf Schleifkörper, die eine Vielzahl von Schleifkörnern aufweisen, beispielsweise Schmirgelpapier, Schleifscheiben und dergleichen.Abrasive Articles The invention relates to abrasive articles that have a Have a variety of abrasive grains, for example emery paper, grinding wheels and the same.

Schleifkörper dieser Art werden hergestellt, indem eine große Zahl von verhältnismäßig kleinen Körnern eines festen Schleifmaterials mit einer Unterlage, wie Papier, Fasern, Gewebe oder Blech, verbunden oder in einer zusammenhängenden Masse geformt werden, beispielsweise als Schleifscheibe, Schleifstein oder Schneidscheibe. Sie werden in außerordentlich großem Umfang in der Industrie und sogar im Haushalt verwendet.Abrasive articles of this type are manufactured by a large number of relatively small grains of a solid abrasive material with a backing, such as paper, fibers, fabric or sheet metal, connected or in a contiguous Mass are shaped, for example as a grinding wheel, grindstone or cutting wheel. They are used on an extraordinarily large scale in industry and even in the home used.

Derartige Schleifkörper besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen. So ist bei allen die Schleifgeschwindigkeit durch einen Maximalwert begrenzt. Wenn diese Maximalgeschwindigkeit, die von dem speziell verwendeten Schleifkörper und von dem zu schleifenden oder zu schmirgelnden Material abhängt, überschritten wird, führt die dann auftretende Überhitzung schnell zu einer übermäßigen Abnutzung oder sogar Zerstörung des Schleifkörpers.However, such abrasive bodies have a number of disadvantages. The grinding speed is limited by a maximum value for all of them. if this maximum speed determined by the specially used grinding wheel and depends on the material to be ground or sanded, is exceeded, the then occurring overheating quickly leads to excessive wear or even destruction of the grinding wheel.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Beständigkeit der Schleifkörper zu verbessern, die .ximale Schleifgeschwindigkeit für einen gegebenen Schleifkörper zu erhöhen, die Größe der beim Schleifen entstehenden Reibungswärme zu verringern und das Zusetzen der Oberfläche des Werkstücks durch Schleifstaub herabzusetzen.The invention is therefore based on the object of resistance the Grinding wheels improve the .ximal grinding speed for a given To increase grinding media, the amount of frictional heat generated during grinding to reduce and clogging of the surface of the workpiece by grinding dust to belittle.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die freiliegenden Teile der Schleifkörner und die freiliegenden Teile des Bindemittels mit einer anhaftenden Schicht, die ein Metallpigment enthält, überzogen sind. Hierbei können die Schleifkörner einen Überzug auf einem Blatt oder einer anderen Unterlage und auch einen zusammenhängenden Körper, wie bei einer Schleifscheibe, bilden.According to the invention this object is achieved in that the exposed Parts of the abrasive grains and the exposed parts of the binder with an adherent Layer containing a metal pigment are coated. Here, the abrasive grains an overlay on a sheet or other surface and also a contiguous one Body, like a grinding wheel, form.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigens Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schleifkörper mit einem Schleifmittel-Überzug, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schleifkörper nach Fig. 1 nach Benutzung, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Schleifkörpers mit zusammenhängenden Schleifkörnern, beispielsweise eine Schleifscheibe, nach Benutzung und Fig. 4 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schleifkörpers mit Schleifmittel-Überzug und Trägerschicht. Die Schleifteilchen 10 und 30 in den Pig. 1, 2 und 3 können Ben, wenn es in dieser Weise wirksam ist. Die härtesten Schleifmaterialien jedoch haben einen sehr hohen Schmelzpunkt, so da8 es üblicher ist, ein Bindemittel zu verwenden,. statt die Schleifteilchen unmittelbar aneinander haften zu lassen. Wo ein Blech als Träger für die Schleifkörner verwendet wirdg können diese natürlich durch irgendeines der bereits erwähnten Haftmittel befestigt werden; sie können auch mit Hilfe einen anderen Me- talls oder einer metallischen Legierung mit niedrigerem Schmelz-punkt an dem Metall angelötet werden. So können beispielsweise Siliziumkarbidkörner mit Kupfer an Stahlblech angelötet werden. Die Schleifteilchen können an einem geeigneten Träger befestigt oder miteinander verbunden werden. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bestehen die Schleifteilchen 10 beispielsweise aus Siliziumkarbid, während die Trägereeheibe 11 aus irgendeinem geeigneten Papier, Gewebe, Fasern, Metall oder dergleichen be- stehen kann# im allgemeinen in fester Form, aber manchmal auch in Maschenform. Es ist nicht notwendig, die verschiedenen, üb- licherweise den Trägermaterialien gegebenen Behandlungen zu beschreiben, da diese in der Technik bekannt sind und die vor- liegende Erfindung unabhängig von der Art des Trägermaterials auf alle derartigen Schleifkörper anwendbar ist. In Fig. 1 sind die Schleifteilchen 10 sicher in einer Schicht eines Bindemittels 12 eingebettet. Eine dünne Schicht des Bindemittels erstreckt sich über die meisten Schleifteilchen, beispielsweise am Punkt 13, jedoch kann es bei manchen Körnern auch an den exponierten Stellen fehlen, wie es am Punkt 1¢ gezeigt ist. Bei der Ausführung der Erfindung ist es unwesentlich, ob die Schleifteilchen. voll- ständig freiliegen oder ob ihre Oberfläche ein wenig oder etwas mehr durch einen dünnen Überzug des Bindemittels bedeckt ist. Wo der Schleifkörper durch eine zusammenhängende Masse von Teil- chen gebildet wird, beispielsweise bei einer Schleifscheibe, einem Schleifstein oder Wetzstein o.dgl., liegt das Bindemittel im allgemeinen an denjenigen Abschnitten der Teilchen an, die einander berühren oder unmittelbar benachbart sind, wobei ein freier Raum zwischen den Teilchen bleibt. In Fig. 3 ergeben sich freie Räume 33 zwischen den Teilchen, die ihrerseits durch das Bindemittel 32 zusammengehalten sind. Gemäß der Erfindung sind die freiliegenden Abschnitte der Schleifteilchen sowie die freiliegenden Abschnitte des Bindemittels mit einer dünnen Schicht eines Metallpigments und insbesondere eines Metallblattpigments, in einem geeigneten Träger überzogen. Es kann eine Vielzahl von Metallen verwendet werden. Geeignete Metalle sind Aluminium, Aluminiumlegierungen - insbesondere mit Beryllium -, Kupfer, eine Vielzahl von Kupferlegierungen - einschließlich Kupfer-Zink-, Kupfer-Blei- und Kupfer-Zink-Blei-Legierungen, also auch verschiedene Messinge und Bronzen=, Berylliumkupfer, rostfreier Stahl, Nickel, Nickellegierungen, Gold, Silber, Platinmetalle und dergleichen. leicht schmelzbare Metalle sind nicht erwünscht. Der Metallblattüberzug hat die Bezugszeichen 15 und 16 in Fig. 1 und 2, 31 in Fig. 3 und 41 in Fig. 4. Das Metallblattpigment wird derart aufgetragen, daß es an den Schleifteilchen anhaftet. Im allgemeinen können die üblichen Zusammensetzungen eines Aluminiumlacks oder eines Bronzeflockenlacks oder ähnliche Überzüge benutzt werden. Das Metallblattpigment kann mit sog. Schlichts.i.berzügen kombiniert werden, d.h. denjenigen Klebstoffüberzügen, die nach dem Einbetten der Schleifkörner in die Grundschicht aufgetragen werden, oder das Metallblattpigment kann als getrennte Schicht nach dem Schlichteüberzug oder den Schlichteüberzügen aufgebracht werden oder sogar den Schlichteüberzug oder die Schlichteüberzüge ersetzen. Es können sämtliche Metalle als Metallblattpigmente benutzt werden, die für Oberflächenüberzüge bekannt sind. Blattpigmente aus Aluminium und verschiedenen Messingen, die in dieser Technik als "Bronzen" bezeichnet werden, rostfreiem Stahl und Nilekel sind geeignet. Solche Metallblattpigmente werden gewöhnlich durch ein Zerkleinern des Metalls hergestellt, wobei eine Behandlung Inder Kugelmühle anschließt, um die einzelnen Metallteilchen in Flocken- oder Blattform zu bringen. Sie können auch durch Pressen erzeugt werden. Einige fettige organische Materialien, wie Stearinsäure oder Talg, werden gewöhnlich benutzt, um das Mahlen in der Kugelmühle zu unterstützen und das Aufschwemmen beim Mixen mit dem Träger zu verbessern. Von den im Handel verfügbaren Metallblattpigmenten bestehen die Aluminium- und Kupferblattpigmente im allgemeinen aus reinem Aluminium und reinem Kupfer. Blattpigmente aus rostfreiem Stahl bestehen im allgemeinen aus einer 18-8 Chrom-Nickel-Legierung. Die Kupfer-Zink-Legierungen enthalten 10% bis 35% Zink, während die Kupfer-Zink-Aluminium-Legierungen bis zu 159 sowohl an Zink als auch an Aluminium zusätzlich zum Kupfer enthalten. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines einzelnen Metalls oder einer einzelnen Legierung beschränkt; gerade Gemische hiervon sind sehr geeignet. Beispielsweise können die folgenden Gemische verwendet werden, Wobei die Ziffern die Gewichtsanteile in den verschiedenen Gemischen angeben: Metall des Blatt- pigments A B C D E F G H I Aluminium 1 - 1 1 1 1 - 1 - Kupfer 2 1 1 1 - 1 1 - 1 Kupfer-Zink - - 1 - - 1 - 1 - Metall des Blatt- A B 0 D E F G H I Pigments Kupfer-Zink-Aluminium - - 1 - - - 1 - - Rostfreier Stahl - 1 1 1 2 - 1 1 1 Nickel - - - - - - - - 1 Ausgedehnte Versuche haben die überraschenden Vorteile er- wiesen, die infolge des Metallblattpigmentüberzuges gemäß der Erfindung entstehen. Die einzelnen Schleifkörner nutzen sich langsamer, sauberer und nur an ihren äußersten Vorsprüngen ab, d.h. denjenigen Abschnitten der Körner, die mit dem Werkstück in Berührung stehen. Der Metallblattpigmentüberzug nutzt sich nicht in einem merklichen Maße unterhalb der Höhe der wirksamen Schleifarbeitsfläche ab. Diese Situation ist in den Pig. 2 und 3 dargestellt, wo sich als Ergebnis eines Schleifarbeitsganges mit Hilfe des dargestellten Schleifkörpers abgeschnittene Kuppen an den Schleifteilchen zeigen. Further features of the invention emerge from the following description of exemplary embodiments in connection with the drawing. 1 shows a cross section through an abrasive article with an abrasive coating, FIG. 2 shows a cross section through the abrasive article according to FIG. 1 after use, FIG Use and FIG. 4 shows a cross section through another exemplary embodiment of an abrasive article with an abrasive coating and a carrier layer. The abrasive particles 10 and 30 in the Pig. 1, 2 and 3 can Ben, if it works that way. The hardest abrasive materials, however, have a very high melting point, so it is more common to use a binder. rather than having the abrasive particles adhere directly to one another. Where a metal sheet as a support for the abrasive grains used wirdg this can of course be attached by any of the previously mentioned adhesive; they can also be soldered to the metal with the help of another metal or a metallic alloy with a lower melting point. For example, silicon carbide grains can be soldered to sheet steel with copper. The abrasive particles can be attached or bonded to a suitable backing. In the embodiment of Fig. 1, the abrasive particles 10 consist for example of silicon carbide, while the Trägereeheibe the like may consist # generally in solid form, but sometimes also in mesh shape 11 suitable for some paper, fabric, fibers, or metal. It is not necessary, the various SHORT- usual the carrier materials given treatments to describe, as they are known in the art, and the pre lying invention is applicable to all such grinding regardless of the nature of the substrate. In FIG. 1, abrasive particles 10 are securely embedded in a layer of binder 12. A thin layer of the binder extends over most of the abrasive particles, for example at point 13, but some grains may also be absent from the exposed areas , as shown at point 1 [. In practicing the invention, it is immaterial whether the abrasive particles. completely exposed or whether the surface is a little or a little more covered by a thin coating of the binder. Where the abrasive body is formed by a coherent mass of particles, for example in the case of a grinding wheel, a whetstone or whetstone or the like free space remains between the particles. In FIG. 3 there are free spaces 33 between the particles, which in turn are held together by the binding agent 32. In accordance with the invention, the exposed portions of the abrasive particles, as well as the exposed portions of the binder , are coated with a thin layer of a metal pigment, and in particular a metal leaf pigment, in a suitable carrier. A wide variety of metals can be used. Suitable metals are aluminum, aluminum alloys - especially with beryllium -, copper, a large number of copper alloys - including copper-zinc, copper-lead and copper-zinc-lead alloys, including various brasses and bronzes, beryllium copper, stainless steel , Nickel, nickel alloys, gold, silver, platinum metals and the like. Easily fusible metals are not desirable. The metal leaf coating is indicated by 15 and 16 in Figures 1 and 2, 31 in Figure 3 and 41 in Figure 4. The metal leaf pigment is applied so that it adheres to the abrasive particles. In general, the usual compositions of aluminum lacquer or bronze flake lacquer or similar coatings can be used. The metal leaf pigment can be combined with so-called. Sizing coatings, ie those adhesive coatings that are applied after embedding the abrasive grains in the base layer, or the metal sheet pigment can be applied as a separate layer after the size coating or the size coatings or even the size coating or replace the size coatings. All metals known for surface coatings can be used as metal leaf pigments. Leaf pigments made from aluminum and various brasses, referred to as "bronzes" in this technique, stainless steel, and Nilekel are suitable. Such metal leaf pigments are usually made by crushing the metal, followed by a ball mill treatment to flake or leaf the individual metal particles. They can also be produced by pressing. Some fatty organic materials, such as stearic acid or tallow, are commonly used to aid in ball milling and to improve floating when mixed with the carrier. Of the commercially available metal leaf pigments, the aluminum and copper leaf pigments are generally composed of pure aluminum and pure copper. Stainless steel leaf pigments generally consist of an 18-8 chromium-nickel alloy. The copper-zinc alloys contain 10% to 35% zinc, while the copper-zinc-aluminum alloys contain up to 159% of both zinc and aluminum in addition to copper. The invention is not limited to the use of a single metal or alloy; mixtures of these are very suitable. For example, the following mixtures can be used, with the numbers indicating the proportions by weight in the various mixtures: Sheet metal pigments ABCDEFGHI Aluminum 1 - 1 1 1 1 - 1 - Copper 2 1 1 1 - 1 1 - 1 Copper-zinc - - 1 - - 1 - 1 - Sheet A B 0 DEFGHI Metal Pigments Copper-zinc-aluminum - - 1 - - - 1 - - Stainless steel - 1 1 1 2 - 1 1 1 Nickel - - - - - - - - 1 Extensive tests have shown the surprising advantages which arise as a result of the metal leaf pigment coating according to the invention. The individual abrasive grains wear off more slowly, more cleanly and only on their outermost projections , ie those sections of the grains that are in contact with the workpiece . The metallic leaf pigment coating does not wear away to any appreciable extent below the level of the effective abrasive work surface . This situation is in the Pig. 2 and 3 , where cut-off tips on the abrasive particles are shown as a result of a grinding operation with the aid of the abrasive article shown.

Der Mechanismus der Abnutzung der Schleifkörner ist nicht vollständig bekannt, es wird jedoch angenommeni daß er aus einer Reihe von mikroskopischen Absplitterungen besteht. Es ist möglich, daß die längere Lebensdauer des Schleifmateriale gemäß der Erfindung teilweise darauf beruht, daß diese Absplit- terung von der Metallblattpigmentschicht insofern kontrolliert wird, daß ein grobes Absplittern verhindert wird, weil die Seiten des Schleifkorns unterhalb der Arbeitsfläche geschützt sind. The mechanism by which the abrasive grains wear is not fully understood, but it is believed to be a series of microscopic chippings . It is possible that the longer life of the abrasive material of the invention is due in part to the fact that this chipping from the metal leaf pigment layer is controlled to the extent that coarse chipping is prevented by protecting the sides of the abrasive grain below the work surface .

Ferner scheint ein Teil der Metallblattpigmentsohicht auf die abgeschnittene Kuppe der teilweise abgeschliffenen Schleifkör- ner zu wandern und dort als ein festes Schmiermittel zu wirken. Sodann wird angenommen, daß die Metallblattpigmentsohieht als Wärmeleiter wirkt und die Temperatur an den Schneidkanten der Körner bei der Benutzung herabsetzt. Weil die Schicht dünn ist, sind die zu überbrückenden Abstände klein. Furthermore, part of the metal leaf pigment appears to migrate onto the cut tip of the partially abraded abrasive grain and act there as a solid lubricant . It is then believed that the metallic leaf pigment acts as a heat conductor and reduces the temperature at the cutting edges of the grains in use. Because the layer is thin , the gaps to be bridged are small.

Weiterhin hat die,Metallblattpigmentschioht die Neigung, ein hohen Beanspruchungen gewachsenes festen Schmiermittel für die Seiten und auch die Schneidkanten der Teilchen zu bilden, wo- durch ein Mitreißen der Schleifteilchen verhindert wird. In diesem Zusammenhang stellt sich auch eine Orientierung der Flocken parallel zu der benachbarten Oberfläche den Schleif- teilchens ein. Bei Benutzung wird die Metallblattpigmentschicht auch derart geglättet oder poliert, daß der Reibungskoeffizient gegenüber dem Werkstück und gegenüber dem Schleifstaub in den Zwischenräumen zwischen den Schleifkörnern noch mehr herabge- setzt wird. Ein verblüffender Effekt der Erfindung ist die große Verminderung der Sohleifataubansammlungen in dem Schleif- körper. Die Wirksamkeit der Metallblattpigmente scheint in dieser Hinsieht einzigartig zu sein. So zeigen sich wesentlich schlechtere Ergebnisse, wenn der Überzug über die Schleifteilchen Mineralpigmente enthält, wie Blei-, Zink- und Titanoxyde und -silikate, Zink- und Bariumsulfüte und -karbonate, sowie Kalziumkarbonate und -silikate , ohne Zweifel deshalb, weil Mineralfarbpigmente dieser Art weder die Eigenschaft eines Peststoffschmiermittels noch die guten Wärmeeigenschaften aufweisen. Es ist oftmals vorteilhaft, einen Metallblattpigmentüberzug auf die Rückseite des Trägers in gleicher Weise wie auf die Vorderseite, die die Schleifkörner trägt, aufzubringen, wie es im Schnitt in Fig. 4 gezeigt ist, in der eine anhaftende Metallblattpigmentaehicht 40 auf der Rückseite eines Körpers mit Schleifmittelschicht aufgetragen ist. Beispiel 1 Eine Schleifscheibe mit 20 cm Durchmesser und 2,5 cm Dicke aus Aluminiumoxyd-Schleifkörnern mit der Teilchengröße zwischen 0,5 und 0,2 mm wurde in ein Gemisch aus 1 kg Aluminium-Metallblattpigment, von dem 99% durch ein 43-Mikron-Sieb gingen, und die Flocken etwa"2 Mikron dick waren, in 4 1 Alkydlack und 1,5 1 streichfähiges Naphtha eingebracht. Nach fünfminutigem Untertauchen wurde die Schleifscheibe herausgenommen und überschüssiges Material durch Zentrifugalwirkung abgeschleudert, wonach die verbleibende Schicht trocknete. Schleifversuche an einer Vielzahl von weichen, mittleren und harten Stählen unter Verwendung einer unbehandelten, im übrigen aber gleichen Schleifscheibe als Kontrolle zeigten die verschiedenen aus der Anwendung der Metallblattpigmentschicht kommenden Vorteile, nämlich eine wesentlich verminderte Abnutzungsgeschwindigkeit, eine verbesserte Schleifwirkung einschließlich einer besseren Oberflächenglätte der behandelten Stähle und den fast vollständigen Fortfall einer Ansammlung von Schleifstaub in den Poren der Schleifscheibe. Beispiel 2 Papierblätter von der Größe 22 cm x 30 cm, die mit Aluminiumoxyd-Schleifteilchen überzogen waren, von denen einige eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 mm und andere eine Teilchengröße von 0,2 mm hatten, wurden im Rollarbeitsgang mit einem Gemisch aus Kupfer-Zink-Bronze-Metallblattpigment und einem Träger überzogen, wobei 1,5 kg Bronzepigment in 4 1.Luftlack vom Phenolharztyp und 1 1 Terpentin kamen. Nach dem Trocknen wurde ein Blatt jeder Teilchengröße in drei gleich große Streifen von 10 cm x 24 cm geschnitten und in einer Vibrationsschleifmaschine verwendet, während aus zwei anderen Scheiben unterschiedlicher Teilchengröße je zwei 12,5 cm -Scheiben geschnitten wurden, um in einer tragbaren Sandpapier-Schleifmaschine mit dem üblichen elastischen Stützpolster verwendet zu werden. Alle Muster wurden zum Schleifen verschiedener Teile benutzt, nämlich Hölzern aus Bergahorn, weißer Eiche und gelber Fichte sowie Lötmetallfüllungen az der Reparaturstelle eines Kraftwagen-Schutzblechs sowie benachbarter Teile des Schutzbleches selbst. In allen Fällen war die Schleifwirkung besser als bei ähnlichen Streifen und Scheiben, die nicht mit dem Überzug versehen waren. Die übliche Neigung bei Schleifkörpern dieser Art, den Raum zwischen den Schleifteilchen mit abgeschliffenem-Material zu füllen, wurde wesentlich vermindert, eine schnellere und sauberere Schleifwirkung erzielt, der Abnutzungswiderstand verbessert und die Betriebsfähigkeit der behandelten Schleifstreifen und -scheiben verlängert, Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung ganz allgemein auf Teilchen eines Schleifmittels anwendbar, die in fester Lage zueinander gehalten werden, beispielsweise durch Bindung an einen Gewebe-, Papier- oder Metallträger oder durch gegenseitige Bindung, wie in einer Schleifscheibe. Dies unterscheidet sich deutlich von einer Aufschlämmung pulverisierten Schleifmittels in einer Flüssigkeit, wie Wasser, wie es bei bestimmten Arten Furthermore, has the form Metallblattpigmentschioht the inclination, a high stresses grown solid lubricant for the sides and also the cutting edges of the particles WO, is prevented by entrainment of the abrasive particles. In this context , the flakes are also oriented parallel to the adjacent surface of the abrasive particles. In use , the metal leaf pigment layer is also smoothed or polished in such a way that the coefficient of friction with respect to the workpiece and with respect to the grinding dust in the spaces between the abrasive grains is reduced even more. An amazing effect of the invention is the great reduction in the accumulation of sole dust in the grinding body. The effectiveness of the metal leaf pigments appears to be unique in this regard. The results are much worse if the coating over the abrasive particles contains mineral pigments, such as lead, zinc and titanium oxides and silicates, zinc and barium sulphides and carbonates, and calcium carbonates and silicates, no doubt because these types of mineral color pigments have neither the property of a pesticide lubricant nor the good thermal properties. It is often advantageous to apply a metal leaf pigment coating on the back of the backing in the same manner as on the front side carrying the abrasive grains, as shown in section in Figure 4 , in which an adhesive metal leaf pigment layer 40 on the back of a body Abrasive layer is applied. Example 1 A grinding wheel with a diameter of 20 cm and a thickness of 2.5 cm made of aluminum oxide abrasive grains with a particle size between 0.5 and 0.2 mm was mixed into a mixture of 1 kg of aluminum metal leaf pigment, 99% of which is through a 43-micron Screen went, and the flakes were about "2 microns thick, soaked in 4 liters of alkyd varnish and 1.5 liters of brushable naphtha. After immersion for five minutes, the grinding wheel was removed and excess material was thrown off by centrifugal action, after which the remaining layer dried A large number of soft, medium and hard steels using an untreated, but otherwise the same grinding wheel as a control showed the various advantages resulting from the application of the metal leaf pigment layer, namely a significantly reduced wear rate, an improved grinding effect including a better surface smoothness of the treated steels and the almost full fo If there is an accumulation of grinding dust in the pores of the grinding wheel. Example 2 Sheets of paper measuring 22 cm x 30 cm coated with alumina abrasive particles, some of which had an average particle size of 0.5 mm and some of which had a particle size of 0.2 mm, were rolled with a mixture of copper -Zinc bronze metal leaf pigment and coated with a carrier, where 1.5 kg bronze pigment came in 4 1st phenolic resin type air varnish and 1 liter turpentine. After drying, a sheet of each particle size was cut into three equal strips of 10 cm x 24 cm and used in a vibratory grinder, while two 12.5 cm disks were cut from two other disks of different particle sizes to be placed in a portable sandpaper. Grinder to be used with the usual elastic support pad. All samples were used for sanding various parts, namely woods made of sycamore, white oak and yellow spruce, as well as solder fillings for the repair area of a car fender and adjacent parts of the fender itself were not provided with the coating. The usual tendency with abrasive articles of this type to fill the space between the abrasive particles with abraded material has been substantially reduced, a faster and cleaner abrasive action has been achieved, the wear resistance improved and the serviceability of the treated abrasive strips and discs extended, as already mentioned the invention is generally applicable to particles of an abrasive which are held in a fixed position with respect to one another, for example by bonding to a fabric, paper or metal support or by mutual bonding, such as in a grinding wheel. This is very different from a slurry of powdered abrasive in a liquid, such as water, as is the case with certain species

Claims (1)

Patentansprüche 1. Schleifkörper mit einer Vielsahl.von Körnern aus Schleifmaterial, bei dem Teile der Körner freiliegen und andere Teile der Kör- ner durch ein Bindemittel aneinander haften, dadurch gekennzeichnet, dag die freiliegenden Teile der Körner und die frei- liegenden Teile des Bindemittels mit einer anhaftenden Schicht aus einem Metallpigment überzogen sind. 2. 8ohleifkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Überzugsschicht ein Metallblattpigment enthält. 3. Schleifkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall Aluminium, Kupferi Legierungen von Kupfer mit Zink, Blei, Aluminium und Beryllium; ferner Nickel, Nickelle- gierungen, Gold, Silber, Platin-Netalle, rostfreier Stahl oder Gemische davon benutzt sind. 4. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anheftende Schicht eines Metallblattpigments eine Dicke von etwa 1/2 bis etwa 1/200 des Durchmessers der Körner besitzt. 5. Schleifkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daa er aus einem Träger mit einer Schleifkörnerachicht besteht.
1. An abrasive body of Vielsahl.von grains of abrasive material, are exposed at the parts of the grains and adhere other parts of the grains to one another by a binder, characterized in that dag the exposed parts of the grains and the exposed parts of the binder with are coated with an adherent layer of a metal pigment. 2. The sole body according to claim 1, characterized in that the coating layer contains a metal leaf pigment. 3. Abrasive body according to claim 1 or 2, characterized in that the metal is aluminum, copper alloys of copper with zinc, lead, aluminum and beryllium; furthermore nickel, nickel alloys , gold, silver, platinum-netall, stainless steel or mixtures thereof are used . 4. Abrasive body according to one of claims 1 to 3, characterized in that the adhering layer of a metal leaf pigment has a thickness of about 1/2 to about 1/200 of the diameter of the grains. 5. Abrasive body according to one of claims 1 to 4, characterized in that it consists of a carrier with an abrasive grain layer .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2364095A1 (en) * 1976-09-13 1978-04-07 Gen Electric Abrasive tools, esp. rotatable grinders - having diamond or boron nitride crystals embedded in metal layer bonded to support, and covered with resin

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