DE1477996A1 - Abrasive bodies - Google Patents
Abrasive bodiesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
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Description
Schleifkörper Die Erfindung bezieht sich auf Schleifkörper, die eine Vielzahl von Schleifkörnern aufweisen, beispielsweise Schmirgelpapier, Schleifscheiben und dergleichen.Abrasive Articles The invention relates to abrasive articles that have a Have a variety of abrasive grains, for example emery paper, grinding wheels and the same.
Schleifkörper dieser Art werden hergestellt, indem eine große Zahl von verhältnismäßig kleinen Körnern eines festen Schleifmaterials mit einer Unterlage, wie Papier, Fasern, Gewebe oder Blech, verbunden oder in einer zusammenhängenden Masse geformt werden, beispielsweise als Schleifscheibe, Schleifstein oder Schneidscheibe. Sie werden in außerordentlich großem Umfang in der Industrie und sogar im Haushalt verwendet.Abrasive articles of this type are manufactured by a large number of relatively small grains of a solid abrasive material with a backing, such as paper, fibers, fabric or sheet metal, connected or in a contiguous Mass are shaped, for example as a grinding wheel, grindstone or cutting wheel. They are used on an extraordinarily large scale in industry and even in the home used.
Derartige Schleifkörper besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen. So ist bei allen die Schleifgeschwindigkeit durch einen Maximalwert begrenzt. Wenn diese Maximalgeschwindigkeit, die von dem speziell verwendeten Schleifkörper und von dem zu schleifenden oder zu schmirgelnden Material abhängt, überschritten wird, führt die dann auftretende Überhitzung schnell zu einer übermäßigen Abnutzung oder sogar Zerstörung des Schleifkörpers.However, such abrasive bodies have a number of disadvantages. The grinding speed is limited by a maximum value for all of them. if this maximum speed determined by the specially used grinding wheel and depends on the material to be ground or sanded, is exceeded, the then occurring overheating quickly leads to excessive wear or even destruction of the grinding wheel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Beständigkeit der Schleifkörper zu verbessern, die .ximale Schleifgeschwindigkeit für einen gegebenen Schleifkörper zu erhöhen, die Größe der beim Schleifen entstehenden Reibungswärme zu verringern und das Zusetzen der Oberfläche des Werkstücks durch Schleifstaub herabzusetzen.The invention is therefore based on the object of resistance the Grinding wheels improve the .ximal grinding speed for a given To increase grinding media, the amount of frictional heat generated during grinding to reduce and clogging of the surface of the workpiece by grinding dust to belittle.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die freiliegenden Teile der Schleifkörner und die freiliegenden Teile des Bindemittels mit einer anhaftenden Schicht, die ein Metallpigment enthält, überzogen sind. Hierbei können die Schleifkörner einen Überzug auf einem Blatt oder einer anderen Unterlage und auch einen zusammenhängenden Körper, wie bei einer Schleifscheibe, bilden.According to the invention this object is achieved in that the exposed Parts of the abrasive grains and the exposed parts of the binder with an adherent Layer containing a metal pigment are coated. Here, the abrasive grains an overlay on a sheet or other surface and also a contiguous one Body, like a grinding wheel, form.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigens
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schleifkörper mit einem Schleifmittel-Überzug,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schleifkörper nach Fig. 1 nach Benutzung, Fig.
3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Schleifkörpers mit zusammenhängenden
Schleifkörnern, beispielsweise eine Schleifscheibe, nach Benutzung und Fig. 4 einen
Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schleifkörpers mit Schleifmittel-Überzug
und Trägerschicht. Die Schleifteilchen 10 und 30 in den Pig. 1, 2 und 3 können
Der Mechanismus der Abnutzung der Schleifkörner ist nicht vollständig bekannt, es wird jedoch angenommeni daß er aus einer Reihe von mikroskopischen Absplitterungen besteht. Es ist möglich, daß die längere Lebensdauer des Schleifmateriale gemäß der Erfindung teilweise darauf beruht, daß diese Absplit- terung von der Metallblattpigmentschicht insofern kontrolliert wird, daß ein grobes Absplittern verhindert wird, weil die Seiten des Schleifkorns unterhalb der Arbeitsfläche geschützt sind. The mechanism by which the abrasive grains wear is not fully understood, but it is believed to be a series of microscopic chippings . It is possible that the longer life of the abrasive material of the invention is due in part to the fact that this chipping from the metal leaf pigment layer is controlled to the extent that coarse chipping is prevented by protecting the sides of the abrasive grain below the work surface .
Ferner scheint ein Teil der Metallblattpigmentsohicht auf die abgeschnittene Kuppe der teilweise abgeschliffenen Schleifkör- ner zu wandern und dort als ein festes Schmiermittel zu wirken. Sodann wird angenommen, daß die Metallblattpigmentsohieht als Wärmeleiter wirkt und die Temperatur an den Schneidkanten der Körner bei der Benutzung herabsetzt. Weil die Schicht dünn ist, sind die zu überbrückenden Abstände klein. Furthermore, part of the metal leaf pigment appears to migrate onto the cut tip of the partially abraded abrasive grain and act there as a solid lubricant . It is then believed that the metallic leaf pigment acts as a heat conductor and reduces the temperature at the cutting edges of the grains in use. Because the layer is thin , the gaps to be bridged are small.
Weiterhin hat die,Metallblattpigmentschioht die Neigung,
ein
hohen Beanspruchungen gewachsenes festen Schmiermittel
für die
Seiten und auch die Schneidkanten der Teilchen zu
bilden, wo-
durch ein Mitreißen der Schleifteilchen verhindert
wird. In
diesem Zusammenhang stellt sich auch eine Orientierung
der
Flocken parallel zu der benachbarten Oberfläche den Schleif-
teilchens
ein. Bei Benutzung wird die Metallblattpigmentschicht auch derart
geglättet oder poliert, daß der Reibungskoeffizient gegenüber dem
Werkstück und gegenüber dem Schleifstaub in den
Zwischenräumen zwischen
den Schleifkörnern noch mehr herabge-
setzt wird. Ein verblüffender
Effekt der Erfindung ist die
große Verminderung der Sohleifataubansammlungen
in dem Schleif-
körper.
Die Wirksamkeit der Metallblattpigmente
scheint in dieser Hinsieht einzigartig zu sein. So zeigen sich wesentlich schlechtere
Ergebnisse, wenn der Überzug über die Schleifteilchen Mineralpigmente enthält, wie
Blei-, Zink- und Titanoxyde und -silikate, Zink- und Bariumsulfüte und -karbonate,
sowie Kalziumkarbonate und -silikate , ohne Zweifel deshalb, weil Mineralfarbpigmente
dieser Art weder die Eigenschaft eines Peststoffschmiermittels noch die guten Wärmeeigenschaften
aufweisen. Es ist oftmals vorteilhaft, einen Metallblattpigmentüberzug auf die Rückseite
des Trägers in gleicher Weise wie auf die Vorderseite, die die Schleifkörner trägt,
aufzubringen, wie
es im Schnitt in Fig. 4 gezeigt ist, in der eine
anhaftende Metallblattpigmentaehicht 40 auf der Rückseite eines Körpers mit Schleifmittelschicht
aufgetragen ist. Beispiel 1 Eine Schleifscheibe mit 20 cm Durchmesser und 2,5 cm
Dicke aus Aluminiumoxyd-Schleifkörnern mit der Teilchengröße zwischen 0,5 und 0,2
mm wurde in ein Gemisch aus 1 kg Aluminium-Metallblattpigment, von dem 99% durch
ein 43-Mikron-Sieb gingen, und die Flocken etwa"2 Mikron dick waren, in 4 1 Alkydlack
und 1,5 1 streichfähiges Naphtha eingebracht. Nach fünfminutigem Untertauchen wurde
die Schleifscheibe herausgenommen und überschüssiges Material durch Zentrifugalwirkung
abgeschleudert, wonach die verbleibende Schicht trocknete. Schleifversuche an einer
Vielzahl von weichen, mittleren und harten Stählen unter Verwendung einer unbehandelten,
im übrigen aber gleichen Schleifscheibe als Kontrolle zeigten die verschiedenen
aus der Anwendung der Metallblattpigmentschicht kommenden Vorteile, nämlich eine
wesentlich verminderte Abnutzungsgeschwindigkeit, eine verbesserte Schleifwirkung
einschließlich einer besseren Oberflächenglätte der behandelten Stähle und den fast
vollständigen Fortfall einer Ansammlung von Schleifstaub in den Poren der Schleifscheibe.
Beispiel
2 Papierblätter von der Größe 22 cm x 30 cm, die mit Aluminiumoxyd-Schleifteilchen
überzogen waren, von denen einige eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 mm
und andere eine Teilchengröße von 0,2 mm hatten, wurden im Rollarbeitsgang mit einem
Gemisch aus Kupfer-Zink-Bronze-Metallblattpigment und einem Träger überzogen, wobei
1,5 kg Bronzepigment in 4 1.Luftlack vom Phenolharztyp und 1 1 Terpentin kamen.
Nach dem Trocknen wurde ein Blatt jeder Teilchengröße in drei gleich große Streifen
von 10 cm x 24 cm geschnitten und in einer Vibrationsschleifmaschine verwendet,
während aus zwei anderen Scheiben unterschiedlicher Teilchengröße je zwei 12,5 cm
-Scheiben geschnitten wurden, um in einer tragbaren Sandpapier-Schleifmaschine mit
dem üblichen elastischen Stützpolster verwendet zu werden. Alle Muster wurden zum
Schleifen verschiedener Teile benutzt, nämlich Hölzern aus Bergahorn,
weißer Eiche und gelber Fichte sowie Lötmetallfüllungen az der Reparaturstelle
eines Kraftwagen-Schutzblechs sowie benachbarter Teile des Schutzbleches
selbst. In allen Fällen war die Schleifwirkung besser als bei ähnlichen Streifen
und Scheiben, die nicht mit dem Überzug versehen waren. Die übliche Neigung bei
Schleifkörpern dieser Art, den Raum zwischen den Schleifteilchen mit abgeschliffenem-Material
zu füllen, wurde wesentlich vermindert, eine schnellere und sauberere Schleifwirkung
erzielt, der Abnutzungswiderstand verbessert und die Betriebsfähigkeit der behandelten
Schleifstreifen und -scheiben verlängert, Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung
ganz allgemein auf Teilchen eines Schleifmittels anwendbar, die in fester Lage zueinander
gehalten werden, beispielsweise durch Bindung an einen Gewebe-, Papier- oder Metallträger
oder durch gegenseitige Bindung, wie in einer Schleifscheibe. Dies unterscheidet
sich deutlich von einer Aufschlämmung pulverisierten Schleifmittels in einer Flüssigkeit,
wie Wasser, wie es bei bestimmten Arten
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0047959 | 1964-12-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1477996A1 true DE1477996A1 (en) | 1969-07-17 |
Family
ID=6936083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641477996 Pending DE1477996A1 (en) | 1964-12-22 | 1964-12-22 | Abrasive bodies |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1477996A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2364095A1 (en) * | 1976-09-13 | 1978-04-07 | Gen Electric | Abrasive tools, esp. rotatable grinders - having diamond or boron nitride crystals embedded in metal layer bonded to support, and covered with resin |
-
1964
- 1964-12-22 DE DE19641477996 patent/DE1477996A1/en active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2364095A1 (en) * | 1976-09-13 | 1978-04-07 | Gen Electric | Abrasive tools, esp. rotatable grinders - having diamond or boron nitride crystals embedded in metal layer bonded to support, and covered with resin |
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