DE1464866A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
- Publication number
- DE1464866A1 DE1464866A1 DE19641464866 DE1464866A DE1464866A1 DE 1464866 A1 DE1464866 A1 DE 1464866A1 DE 19641464866 DE19641464866 DE 19641464866 DE 1464866 A DE1464866 A DE 1464866A DE 1464866 A1 DE1464866 A1 DE 1464866A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layers
- layer
- outer main
- semiconductor component
- doping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 title claims description 13
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 4
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000017525 heat dissipation Effects 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/72—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L29/00—Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
- H01L29/66—Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor
- H01L29/68—Types of semiconductor device ; Multistep manufacturing processes therefor controllable by only the electric current supplied, or only the electric potential applied, to an electrode which does not carry the current to be rectified, amplified or switched
- H01L29/70—Bipolar devices
- H01L29/74—Thyristor-type devices, e.g. having four-zone regenerative action
- H01L29/747—Bidirectional devices, e.g. triacs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Thyristors (AREA)
- Rectifiers (AREA)
Description
Ab schrift ' <?:rf nicht geändert werden
U64866
24. Mai 1968
P 14 64 866.9 Mey/Pa - O 533
P 14 64 866.9 Mey/Pa - O 533
Compagnie Gene*rale d1Electricity
54, rue La Bottle, Paris 8,
Frankreich
54, rue La Bottle, Paris 8,
Frankreich
Halbleitervorrichtung
Is sind Halbleitervorrichtungen "bekannt mit wenigstens
drei halfeleitenden Schichten von abwechselnd entgegengesetztem Leitungstyp, die sich zu einem Transistor
zusammensetzen, wobei die erste Schicht den Emitter
und die zweite Schicht die Basis bildet. Die verschiedenen Schichten sind so dotiert, dass die Grenzschicht zwisohen den beiden ersten Schiohten von einem besonderen Typ ist, z.B. von jenem, der auf Französisch
"unitunnel" genannt wird. Wie jeder klassische Transistor weist ein Transistor mit einem "unitunnel11-Emitter * ) das auf, was man gewöhnlich den Transistoreffekt nennt, d.h. die Möglichkeit, den am Kollektor ankommenden
zusammensetzen, wobei die erste Schicht den Emitter
und die zweite Schicht die Basis bildet. Die verschiedenen Schichten sind so dotiert, dass die Grenzschicht zwisohen den beiden ersten Schiohten von einem besonderen Typ ist, z.B. von jenem, der auf Französisch
"unitunnel" genannt wird. Wie jeder klassische Transistor weist ein Transistor mit einem "unitunnel11-Emitter * ) das auf, was man gewöhnlich den Transistoreffekt nennt, d.h. die Möglichkeit, den am Kollektor ankommenden
*) Eintunnel-Baiitter
909823/03U
U64866
Strom dadurch zu steuern, dass man einen nach Richtung
und Amplitude geeigneten anderen Strom in die Basis injiziert.
Eine so ausgebildete Vorrichtung hat jedoch gewisse Nachteile, die weiter unten herausgestellt werden.
Die Halbleitervorrichtung gemäss der Erfindung, die die
erwähnten Nachteile vermeiden soll, umfasst eine als Zentralschicht angesprochene Schicht und mindestens eine
als Zwischenschicht bezeichnete Schicht, die auf wenigstens eine Oberfläche der Zentralschicht aufgebracht und
von einem Leitungstyp ist, der demjenigen der Zentralsohicht entgegengesetzt ist. Ferner umfasst die erfindungsgemässe
Vorrichtung eine sog. äussere Hauptschicht, die auf der Zwischenschicht liegt und bezüglich des
Iieitungstyps dieser entgegengesetzt ist. Bas Kennzeichnende
der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin,
dass die äussere Hauptschicht nur auf einem Teil der Oberfläche der Zwischenschicht aufgebracht ist und dass
eine andere Schicht, eine sog. äussere Hilfsschicht, vom
gleichen leitungstyp wie die äussere Haupsschicht, auf
einen Teil jenes Abschnittes der Zwischenschicht aufgebracht ist, der von der äusseren Hauptschicht freigelassen
ist, wobei die Dotierungen auf beiden Seiten der Grenzschichten zwischen den erwähnten Halbleiterschich-
S09823/03U
U64866
ten so sind, dass die Grenzschicht zwischen der äusseren Hilfsschioht und der Zwischenschicht Charakteristiken
aufweist, die von denen der Grenzschicht zwischen der
äusseren Hauptschicht und der Zwischenschicht verschieden sind.
Die beigefügten Zeichnungen erläutern mögliche Ausfiihrungsformen
der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematiseh eine Vorrichtung jenes Typs, der aus der französischen Patentschrift 1 316 226 *)
bekannt ist;
Fig. 2 stellt eine erste Ausführungsform der Erfindung
dar;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform;
Fig. 4 veranschaulicht die Verfahrungsschritte bei der
Herstellung der Vorrichtung nach Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schema, das die Anwendung der erfindungsgemässen
Vorrichtung erläutert.
Die bekannte Vorrichtung nach Fig. 1 umfasst eine schwach dotierte Zentralschicht Ρ«» die von zwei Zwischenschichten
H1 und TTg und von zwei äusseren Schichten P. und P,
eingefasst ist. Die letztgenannten vier Schichten sind
.:, ' ■· ■ ■£?,.:■.·"■■ .· ·λ ...,; -.VvI ■ £ s.v- ι "λ--'■■ -... . .; „■'.'■■■
*) deutsche Patentanm. C 26 409 "v'lllc/21g 11,02
909823/03U
-4-
stark dotiert. Die äuseeren Grenzschichten 1 zwischen
P1 und N1 sowie 4 zwischen N« und P, sind von jenem
Typ, der als "unitunnel" 'bezeichnet wird, während die
mittleren Grenzschichten 2 zwischen N1 und P« bzw.
3 zwischen P« und N„ von normalem Typ sind. Hauptanschlüsse
5 und 6 befinden sich an den äusseren Schichten P1 und P, und Hilfsansehlüsse 7 und 8' an den Zwischenschichten
N1 und Ng.
Die Vorrichtung bildet eine symmetrische Halbleiteranordnung, die bei Abwesenheit einer Vorspannung an den
Anschlüssen 7 und 8 zwischen den Hauptanschlüssen 5 und
6 eine grosse Impedanz aufweist, allerdings unter der Bedingung, dass die zwischen den letztgenannten Anschlüssen
angelegte Wechselspannung mit ihrem Spitzenwert einen bestimmten Wert nicht überschreitet, der natürliche
Umkippspannung ("tension de basculement naturel") genannt wird.
Wenn man dagegen die besagte Impedanz vernachlässigbar klein machen, d.h. die Vorrichtung zwischen den Hauptanschlüssen
5 und 6 durchlässig machen will (ein Vorgang, der allgemein mit Umkippen bezeichnet wird), genügt es,
einen Steuerstrom geeigneter. Richtung und Amplitude in den einen oder den anderen der Hilfsanschlüsse 7 bzw.
zu injizieren. Je nach der Polarität dieses Stromes und
909823/03U
U64866
je nachdem, in welchen der Hilfeanschlüase er eingespeist
wird, iiird die Vorrichtung für die eine oder die andere der "beiden Halbwellen des zwischen 5 und β angelegten,
Wechselstroms durchlässig gemacht werden.
Diese Steuerung des Umkippvorganges durch die unmittelbar an H. (oder 1SL·) angelegte St euer spannung "bedient sich
jedoch zur Einwirkung auf den Strom zwischen 5 und 6 des aus den Schichten P1, N^, P_ (oder P , Ng, P«)
gebildeten iransistors, desseü-von der Grenzschicht 1
(oder 4) gebildeter B&itter, wie oben erwähnt, vom sog.
"unitunnel*-$yp ist. Nun weiss, man aber, dass die Transistoren
mit einem HunitunnelM-Knitter eine massige Verstärkung
haben. Daraus ergibt sich, dass man in die Steueranachlttese 7 oder 8 einen relativ grossen Strom
indizieren muss, um den Umkippvorgang (basculement) der
Vorrichtung auszulösen, sofern die an den Klemmen 5 und 6 angelegte Hauptwechselspannung relativ niedrig ist..
Pig. 2 zeigt eine Vorrichtung, wie sie nachfolgend besehrieben
werden soll. Sie ist entsprechend der vor-, liegenden Erfindung abgeändert^ um den oben genannten,
Nachteil Ku-beseitigen. ■-■-:.· .v^.: , : . >
Sie unterscheidet sich von der Vorrichtung nach fig. 1 darin, dass die Steueranschlilsae 7 und 8, anstatt direkt
U64866
an die Zwischenschichten N1 undN2 angeschlossen zu
Bein, mit äusseren Hilfsschichten P^ und P', verbunden
sind. Diese breiten sich aus auf einem Teil der Oberfläche der Zwischenschichten N1 bzw. Ng, der von
den äusseren Hauptschichten P1, P^ freigelassen wird.
Die bo ausgeführte Vorrichtung besteht also aus der Zusammenfügung zweier Transistoren P1 N1 P2 und
F1N1 Pg (sowie P^ N2 P2 und P1, N2 Pg), die eine
gemeinsame Basis N1 (oder N2) besitzen sowie zwei verschiedene
Emitter P1 und P1 ^ (oder P^ und P1O. Der
eine dieser Transistoren P1 N. P9 (oder P~ N9 P9) ist
der Haupttransistor, in dem zwischen den Anschlüssen 5
und 6 der gesteuerte Strom fliesst, während der andere Transistor P1.. N.. Pg (oder P' Ng Pg) ein steuernder
Hilfstransistor ist, dem der Steuerstrom über die Anschlüsse
7 oder θ zugeführt wird.
Es ist ohne weiteres klar, dass eine solche Vorrichtung aufgrund der Tatsache, dass sie zwei getrennte Transistoren
umfasst, nämlich für den steuernden und für den gesteuerten Strom, in der Anwendung viel flexibler ist als
3ene bekannte Vorrichtung mit nur einem einzigen Transistor;
denn man kann Jedem,dieser beiden Transistoren Eigenschaften geben, die der von ihm zu erfüllenden
Funktion am besten entsprechen.
, ρ , , y ORIGINAL INSPECTED
οηαοοο /ηοι /
Man wird beeüglich der Hauptgrenzschicht zwischen
P1 und IL (oder P·, und Kg) die "unitunnel^Oharakte-
ristIk beibehalten, welche fur den Durchtritt dee gesteuerten Stromes vorteilhaft 1st, während man der
Hilfegrenzschioht zwischen P1., und H1 (oder P'^ und N2)
die Charakteristik einer normalen Biodengrenzschiehi
geben wird, was den oben angedeuteten Nachteil vermei
det und gestattet, die Steuerung dea Hauptstromes mit
einem relativ kleinen Steuerstrom durchzuführen.
Um zu erreichen, dass die Grenzschichten N^ P1 (oder
Ng P,) sowie N- P1- (oder Ng ^S) in dieser Weise verschiedene
Charakteristiken haben, kann man erfindungsgemäaa eine heterogene Schicht N1 (oder N2) verwenden,
d.h. eine solche mit einer Störstellenkonzentration, welche In bezug auf die äuasere Hauptschicht P1 (oder Py)
anders 1st als in bezug auf die äussere Hilfssohicht P^
(oder P1J. In dem oben betrachteten Beispiel wird diese
Konzentration bezüglich der Schicht P^ deutlich geringer
sein (weil man eine normale Charakteristik erhalten
möchte), als bezuglich der Schicht P1I wo man eine
"unitunnelw-Charakterlstik haben will.
Nachfolgend wird 3Qtzt die Wirkungsweise der beschriebenen
Vorrichtung erläutert.
909823/0314
U64866
Kan nehme an, dass in einem bestimmten Augenblick die
Polarität des durch die Haupt elektroden 5 und 6. flies-Benden
Wechselstroms so ist, dass die Schicht F. gegenüber der äusseren Hauptechioht P1 negativ ist. Wenn man
jetzt an die äuesere Hilfsschioht P1^ einen Spannungsimpuls
anlegt, der diese Schicht positiv gegenüber P, macht, wird dieser Impuls den steuernden Hilfstransistor
P^ N1 P2 öffnen. Die äussere Hauptschicht P1
bildet dann lediglich einen Basiskontakt ("contact de base") mit der Zwischenschicht K1; denn wie man weiss,
besitzt eine rückwärts ("en inverse") gepolte "unitunnel"-Grenzschicht
einen sehr kleinen Widerstand und bildet somit einen hervorragenden "ohmschen" Kontakt.
Der Strom, der in die Anordnung der Vorrichtung über den so geöffneten Transistor P1., N1 P2 eingespeist wird,
löst den Umkippvorgang der Vorrichtung P1 N1 Pg Ng P
selbst dann aus, wenn der an P· angelegte Steuerimpuls relativ schwaoh ist, da ja, wie oben erläutert,
der steuernde Hilfstransistor P·.. N1 P„ einen Emitter
von normaler Charakteristik hat und keinen mit "unitunnel"-Oharakteristik.
Nachdem die Vorrichtung auf dieser Weise ausgelöst worden ist, fliesst der Hauptwechselstrom praktisch
ganz durch die Schicht P1. Das setzt allerdings in
909823/03U
U64866
3 enem fall, in dem zwischen dem HauptStromkreis und dem
Steuerkreis eine galvanische Verbindung besteht, voraus,
dass in letzterem ein Widerstand vorgesehen ist, der genügend gross ist, um den Durchtritt eines merkbaren Bruoh-
teils des Hauptstroms durch den Steuerkreis zu verhindern.
Gemäss einer anderen vorteilhaften iusführungsform der
Erfindung, die in Fig. 3 dargestellt ist, ist die zweite Zwischenschicht IT2 nicht allein auf die ganze eine Oberfläche
der Zentralschicht P2 aufgebracht (diese Oberfläche
wird im folgenden "untere Oberfläche" genannt, obgleich dieser Ausdruck in keiner Weise etwas über die
Lage der Vorrichtung aussagen soll), sondern auch auf die Ränder der Zentralschicht. Ausserdem erstreckt sie sich
bis auf die Perepherie der oberen Oberfläche der Zentralschicht
P-, während die erste Zwischenschicht H. auf den mittleren Teil dieser oberen Oberfläche aufgebracht
ist und dort von der peripheren Zwischenschicht N2 durch
eine Furche oder Nut S getrennt ist, die bis zur Zentralschicht P_ eingegraben ist. Mit der zweiten Zwischenschicht
N2 sind eine äussere Hauptschicht P, auf deren
unterer Oberfläche und eine äussere Hilfsschioht P1- auf
deren oberer peripheren Oberfläche verbunden. Was die äusseren Haupt- und Hilfsschichten P. bzw. P1.. betrifft,
die zu der ersten Zwischenschicht N. gehören, so befin-
909823/03U
U64866
-10-
den sie sich, natürlich wie die besagte Zwischenschicht
selbst auf der oberen Oberfläche der Vorrichtung.
Somit weist die erfindungsgemässe Vorrichtung auf ihrer
unteren Oberfläche eine äussere Hauptschicht (P,) auf, die praktisch diese ganze untere Oberfläche einnimmt.
Sie kann daher auf dieser eine Metallschicht aufnehmen, die die mechanische Montage der Vorrichtung erleichtert
und die Wärmeableitung begünstigt.
Fig. 4 zeigt in Gestalt der Bilder a, b und ο drei
Schritte eines Verfahrens zur Herstellung der Vorrichtung gemäse Pig. 3.
Man geht aus von einem Materialblock vom Leitungstyp P (Pig. 4a), dann umhüllt man diesen Block vollständig mit
einer Lage vom Leitungstyp N (Pig. 4b) und schliesslich
gräbt man die eine geschlossene Kurve bildende Nut S ein, um die Lage vom Typ N in zwei Schichten N« und N^
zu teilen, welche so angeordnet sind, wie es anhand der Pig. 3 erläutert wurde.
Pig. 5 zeigt sehematisch eine Schaltung, die für die
.Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung in Betracht
kommt. Der Hauptstrom fliesst zwischen den Klemmen 5 und
6 an den äusseren Hauptschichten P1 und P,. Die Klemme 5
909823/03U
iet auseerdem über eine Sekundärwicklung S1 eines Übertragers T und einen Widerstand B1 mit der ersten
äuseeren Hilfseehicht P* verbunden. In gleicher Weise
stent die Klemme 6 über eine «weite Setamdärwioklung 8g
des erwähnten Übertragers und eine Widerstand R2 mit
der zweiten äusaeren Hilfeechioht P' in Verbindung. Die
Steuerspannung ist an den Klemmen 9 und 10 der Primärwioklung P des Übertragers T angelegt.
Ss versteht sich von seifest, dass die erfindangsgemässe
Vorrichtung ohne weiteres auch Schichten vom Leitungstyp HPNPH als Bestandteile haben könnte anstelle der
Schichten vom Typ PHHf wie in den beschriebenen Beispielen.
-Pat entansprttche-
909823/03U
Claims (6)
1. Steuerbares HaIhI ei terbau el ement mit fünf
Schichten abwechselnden leitungstyps, die aua einer dicken, schwach dotierten Mittelschicht,
zwei dünnen Zwischenschichten und zwei aufgrund ihrer Dotierung mit diesen Zwischenschichten Unitunnelübergänge bil-.
dende dünnen äusseren Hauptschichten bestehen, wobei ein zu steuernder Kreis an die zwei
äusseren Hauptschichten gelegt ist und eine auf das Halbleiterbauelement über einen mit
ihm verbundenen Steuerkreis einwirkende Steuerspannung das Sperren oder das Durchschalten
des Halbleiterbauelementes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren
Hauptschichten (P., P,) nur einen Teil der Oberfläche
der Zwischenschichten (N1, N2) bedecken
und dass auf einem Teil der verbleibenden Fläche der Zwischenschichten mit dem Steuerkreis verbundene
äussere Hilfsschichten (P'-if P1J angebracht
9098 2 3/03U
U64866
•ind, deren Leitangetyp dem der äusseren Hauptschichten entspricht, aber deren Dotierung
so bestirnt ist, daae sie mit den Zwischenschichten einfache Diodentiber gange
bilden.
2. Steuerbares Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erreichung von Unitunnel-Charakteristiken an den Übergängen zwischen den Zwischenschichten (N., Ng) und den äusseren
Hauptschichten (P1, Pg) und von einfachen
Diodencharakteristiken an den übergängen zwischen den Zwischenschichten und den äusseren
Hilfsschichten (P^, P1 ^) die Zwischenschichten
(N1, Ng) eine homogene starke Dotierung, die
äusseren HauptSchichten (P1, P,) eine starke
Dotierung und die äusseren Hilfsschichten (P'^ P' ) eine schwache Dotierung aufweisen.
3. Steuerbares Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zwischenschichten (N1, Ng) eine heterogene
909823/0314
U64866
-H-
Dotierung aufweisen, die in dem den äusseren
Hauptschichten (P1, P,) gegenüberliegenden
Bereich stärker und die in dem den äusseren
Hilfsschichten (P1,,P1,) gegenüberliegenden
Bereich schwäoher ist.
4. Steuerbares Halbleiterbauelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite
Zwischenschicht (Ng) eine ganze Oberflächenseite der Hittelschicht (Pp) und ausserdem
die Seitenflächen der Mittelschicht und die Randgebiete der gegenüberliegenden Oberflächenseite
dieser Mittelschicht umschliesst, dass sie von der ersten Zwischenschicht (N.)
durch eine eine geschlossene Kurve bildende Nut oder Furche (S) getrennt ist und dass die
der zweiten Zwischenschicht (N-) zugeordnete äussere Hauptschicht (P,) auf die von dieser
Zwischenschicht ganz umschlossene Oberflächenseite aufgebracht und die entsprechende äussere
Hilfsschicht (P1,) auf dem ebenfalls von dieser Zwischenschicht bedeckten Randgebiet auf
der gegenüberliegenden Oberflächenseite angeordnet ist.
809823/03U
5. Steuerbares Halbleiterbauelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei galvanischer Verbindung des gesteuerten
Kreises (5, 6) und des Steuerkreises (7 bzw. 6) in diese Verbindung
ein Widerstand (R.,Hg) geschaltet ist.
6. Steuerbares Halbleiterbauelement nach einem oder mehreren der Torhergehenden Anspräche,
dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Hilfsschieht (P1.,ι Ρ1}) an
die entsprechende äussere Hauptschicht (P-,
P-) über die Sekundärwicklung (S., Sg) eines
K Übertragers (T) angeschlossen ist, an dessen Primärwicklung (P) die Steuerspannung liegt.
9Q.9823/03U
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR956990A FR1387937A (fr) | 1963-12-12 | 1963-12-12 | Perfectionnement aux dispositifs à semiconducteurs |
FR966972A FR85434E (fr) | 1963-12-12 | 1964-03-11 | Perfectionnement aux dispositifs à semiconducteurs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1464866A1 true DE1464866A1 (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=26204845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641464866 Pending DE1464866A1 (de) | 1963-12-12 | 1964-11-04 | Halbleitervorrichtung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3416009A (de) |
BE (1) | BE653829A (de) |
CH (1) | CH416847A (de) |
DE (1) | DE1464866A1 (de) |
FR (1) | FR85434E (de) |
GB (1) | GB1086704A (de) |
LU (1) | LU47062A1 (de) |
NL (1) | NL6414416A (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2967793A (en) * | 1959-02-24 | 1961-01-10 | Westinghouse Electric Corp | Semiconductor devices with bi-polar injection characteristics |
NL260007A (de) * | 1960-01-14 | |||
US3196330A (en) * | 1960-06-10 | 1965-07-20 | Gen Electric | Semiconductor devices and methods of making same |
US3123750A (en) * | 1961-10-31 | 1964-03-03 | Multiple junction semiconductor device |
-
1964
- 1964-03-11 FR FR966972A patent/FR85434E/fr not_active Expired
- 1964-10-01 CH CH1278564A patent/CH416847A/fr unknown
- 1964-10-01 BE BE653829A patent/BE653829A/xx unknown
- 1964-10-02 LU LU47062A patent/LU47062A1/xx unknown
- 1964-11-04 DE DE19641464866 patent/DE1464866A1/de active Pending
- 1964-11-26 GB GB48188/64A patent/GB1086704A/en not_active Expired
- 1964-12-04 US US416051A patent/US3416009A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-12-11 NL NL6414416A patent/NL6414416A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU47062A1 (de) | 1966-04-04 |
FR85434E (fr) | 1965-08-06 |
CH416847A (fr) | 1966-07-15 |
US3416009A (en) | 1968-12-10 |
GB1086704A (en) | 1967-10-11 |
BE653829A (de) | 1965-04-01 |
NL6414416A (de) | 1965-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2439875C2 (de) | Halbleiterbauelement mit negativer Widerstandscharakteristik | |
DE1284517B (de) | Integrierte Halbleiterschaltung | |
DE2810649B2 (de) | Josephson-Interferometer | |
DE1238574B (de) | Steuerbares und schaltbares Halbleiterbauelement | |
DE2536277A1 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE1437435C3 (de) | Hochfrequenzverstärker mit Feldeffekttransistor | |
DE1489894B2 (de) | In zwei richtungen schaltbares halbleiterbauelement | |
DE69117866T2 (de) | Heteroübergangsfeldeffekttransistor | |
DE1514431A1 (de) | Halbleiteranordnung mit pn-UEbergang zur Verwendung als spannungsabhaengige Kapazitaet | |
DE1614300B2 (de) | Feldeffekttransistor mit isolierter Steuerelektrode | |
DE1589785A1 (de) | Feldeffekttransistor | |
DE2854994C2 (de) | Halbleiteranordnung mit einem Transistor und einem mit dem Basisgebiet des Transistors verbundenen Widerstand | |
DE69223346T2 (de) | Bidirektionales Schutzelement | |
DE2852200A1 (de) | Integrierte logische schaltung | |
DE2228931C2 (de) | Integrierte Halbleiteranordnung mit mindestens einem materialverschiedenen Halbleiterübergang und Verfahren zum Betrieb | |
DE2753882C2 (de) | Digitale integrierte Schaltung | |
DE1464866A1 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE2159171A1 (de) | Monolithischer Transistor mit niedrigem Sättigungswiderstand und geringer Verlagerungsspannung | |
DE3586535T2 (de) | Gegen durchbruch geschuetzte transistoranordnung. | |
DE2160687B2 (de) | Halbleitervorrichtung | |
DE3689517T2 (de) | Gegenüber einer wiederzündung bei schaltvorgängen mit einer reaktiven last unempfindlicher triac. | |
DE1464971A1 (de) | Halbleiterschalter | |
DE3104743A1 (de) | Halbleiter-schaltvorrichtung | |
DE3137010A1 (de) | Grenzflaechenanordnungen zwischen aufeinander gelegten und mit verschiedenen spannungen polarisierten schichten logischer injektionsschaltungen | |
DE2744114A1 (de) | Speicher-fet mit wenigstens einem gate |