Einrichtung zum Vereinigen von Buchungsbelegen mit einem Kontoauszug
Zur Automatisierung sich wiederholender Vorgänge gehört auch das Abrechnungswesen
bei Geldinstituten zur Bearbeitung von Zahlungsaufträgen. Diese Vorgänge bestehen
in der Entgegennahme des Zahlungsauftrages auf einem besonderen Formular, das Prüfen
der richtigen Ausstellung und der Signierung des Auftrages, die Abbuchung der Lastschrift
vom Konto des Auftraggebers, die Aufbuchung dieses Betrages auf das Konto des Zahlungsempfängers,
die Benachrichtigung von Auf-
traggeber und Zahlungsempfänger von der vorgenommenen
Buchung durch Übersendung eines Kontoauszuges mit dem bisherigen und dem neuen Kontostand,
sowie des Gutschrifts- und gegebenenfalls auch des Lastschriftsbeleges. Für bestimmte
dieser Vorgänge werden bereits Maschinen, insbesondere Buchungsmaschinen, Schreib-
oder Druckmaschinen zum Herstellen der Kontoauszüge und Kuvertiermaschinen zum Einfüllen
von Belegen und Auszügen in einen Umschlag benutzt. Es gibt jedoch noch keine Einrichtung,
mit der sämtliche Vorgänge für die Kontierung von Zahlungsvor= gängen und die Benachrichtigung
der Konteninhaber über diese Vorgänge in einem fortlaufenden Arbeitsgang ohne die
Zwischenschaltung von Bedienungspersonen durchgeführt werden können. Die Erfindung
bezieht sich deshalb auf eine Einrichtung dieser Art, mit der insbesondere die
Buchungsbelege mit einem zugeordneten Kontoauszug in einen gemeinsamen
Briefumschlag in Verbindung mit einer, insbesondere
vollautomatischen Buchungsanlage
durchgeführt werden können, die von maschinell lesbaren Zeichen auf den Zahlungsaufträgen
beeinflußt wird. Die Erfindung besteht darin, daB die Buchungsanlage einen Drucker
steuert, der den Kontoauszug liefert, der gegebenenfalls über eine Falzvorrichtung
und
über eine Wendevorrichtung gleichzeitig mit den zu-
gehörigen, Buchungsbelegen,
die gegebenenfalls vorher von der Zahlungs® aufträ,gen abzutrennen sind, über Förderanlagen
in einen von einer weiteren Stelle vorbereiteten und geöffneten Briefumschlag eingeführt
wird, der anschließend verschlossen und ausgeliefert wird.Facility for combining accounting documents with an account statement The automation of repetitive processes also includes the accounting system at financial institutions for processing payment orders. These operations consist in the receipt of the payment order on a special form, checking the proper exhibition and the signing of the contract, the withdrawal of the direct debit from the account of the client, the Upgradeable this amount to the account of the payee, the notification of promotion entities operating and Payee of the booking made by sending an account statement with the previous and the new account balance, as well as the credit and, if applicable, the direct debit. For certain of these processes, machines, in particular booking machines, typewriters or printing machines, are already used to produce the account statements and inserting machines for filling receipts and statements into an envelope. However, there is still no facility with which all processes for the account assignment of payment processes and the notification of the account holder about these processes can be carried out in one continuous process without the intervention of operators. The invention therefore relates to a device of this type, with which in particular the booking receipts with an assigned account statement can be carried out in a common envelope in conjunction with an especially fully automatic booking system that is influenced by machine-readable characters on the payment orders. The invention is Dab the booking system controls a printer which provides the bank statement that simultaneously with the corre- sponding optionally via a folding device and a turning device, accounting documents, optionally aufträ of the Zahlungs® previously, separate gene on conveyors is inserted into an envelope prepared and opened by another location, which is then sealed and delivered.
Da in vielen Fällen mehrere Kontobewegungen pro Tag vorgenommen werden,
werden die eingegangenen Zahlungsbelege vor der Auflieferung an diese Einrichtung
nach den Kontonummern der Auftraggeber ®der der Zahlungsempfänger sortiert, so d#.3
ein Kontoauszug für ein einzelnes Konto 9® erstellt vierden kann, der sämtliche
Buchungen der einen und der anderen Art umfaßt. Um nun auch die Belege, die einem
Kontoauszug beizufügen. sind, mit 'diesem gemeinsam versenden zu können, wird nach
einem weiteren Gegenstand der Erfindung eine von der Buchungsmaschine gesteuerte.
Vorrichtung vorgesehen, die die eineues gemeinsamen Kontoauszug zugeordneten 15
Buchungsbelege, beispielseaeise in ein Fach sammelt und geschlossen mit dem Auszug
vereinigt, bevor die Einführung in den Briefumschlag stattfindet. Weitere Vorrichtungen
auf dem Wege von der Kontcauszügdrucka Maschine zur Vereinigungsstelle dienen zum
formatmäßigen Schneiden, Falzen und gegebenenfalls zum Wenden des Beleges® 2® Die
Vorrichtung zum Sammeln der Buchungsbelege und die Kontoauszugdruc?:schine werden
für eine Höchstzahl (beispielsweise 1®) von Belegen bzw. zugeordneten Aufzeichnungen
im Auszug ausgelegt, so -daß sie beim Überschreiten dieser Höchstzahl die Erstellung
eines weiteren Auszugo und das Sammeln weiterer Belege wiederum- bis zum Erreichen
dieser 25 Höchstzahl einleitet.Since in many cases several account transactions are made per day,
the receipt of payment received before delivery to this facility
sorted according to the account number of the ordering party ®der of the payee, so d # .3
an account statement for a single account 9® can be created, which includes all
Includes bookings of one type and the other. To now also the evidence that one
Include bank statement. are to be able to send together with 'this is after
Another subject matter of the invention is one controlled by the booking engine.
Device is provided, which is associated with the one common account statement 15
Booking receipts, for example, collects in a compartment and closes with the excerpt
united before the introduction to the envelope takes place. Other devices
on the way from the Kontcauszügedrucka machine to the union are used for
cutting, folding and, if necessary, turning the Receipt® 2® Die
Device for collecting the accounting receipts and the account statement print?: Machine
for a maximum number (e.g. 1®) of receipts or associated records
laid out in the extract, so that if this maximum number is exceeded, the creation
another statement and the collection of further receipts again - until it is reached
this initiates 25 maximum number.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, Iin der als Blockdiagramm
eine Einrichtung dieser Art dargestellt ist.The drawing serves to explain the invention, as a block diagram
a device of this type is shown.
Die gasamte Eidichtung zerfällt grundsätzlich in drei Teile, von denen
der Teil I die Gutschrift.® bzw. Lastschriftsbelege aufnimmt, der Teil II
30 den Kontoauszug erstellt und: der Teil 111 den Briefumschlag liefert,
der zur Aufnahme von Belegen und Auszug bestfit ist, und wo das Füllen und Ausliefern
erfolgt.The complete oath is basically divided into three parts, of which Part I contains the Gutschrift.® or direct debit vouchers, Part II 30 creates the account statement and: Part 111 delivers the envelope that is best-fit for the receipt of vouchers and extracts, and where the filling and delivery takes place.
Die Abzugseinrichtung 't entnimmt aufeinanderfolgend aus einem Stapel
die abzurechnenden Belege, die nach den Kontonummern der Gutschrifts-35 empfänger
oder der Lastschriftsempfänger geordnet sind. Diese Belege
gelangen
dann einzeln über die Förderstrecke 2, in der sie für Synchronisierung der Maschine
ausgerichtet werden, an eine Lesestelle 3, wo die Daten des Beleges entnommen
werden. Diese Daten, die die Lastachrifts- und Gutschriftskontonummer, den
Betrag und das Datum umfassen, und gegebenenfalls weitere Buchungsmerkmale werden
zweckmäßig vorher in einer besonderen, zum maschinellen Lesen geeigneten Schrift
auf eine bestimmte Stelle des Beleges aufgetragen. Die Lesestelle über-
mittelt
die aus einem Beleg entnommenen Informationen dem Rechner eine= Buchungsanlage,
in der auch die bisherigen Kontostände gespeichert sind. Diese Daten, das sind der
bisherige Kontostand, der Betrag der Kontobewegung und der neue Kontostand, sowie
die in der Buchungsanlage gespeicherte Anschrift des zu benachrichtigenden Kontoinhabers
werden von der Buchungsanlage auf den Drucker 11 des Teils II der Einrichturig gegeben.
Vom Leser 3 gelangen die Belege auf eine Anhaltestrecke 4 (Start-Stop-Strecke) in
der eine kurzzeitige Speicherung der Belege erfolgt wenn
ein Wechsel in
der Kontonummer stattfindet, d.h. wenn die Buchungs-
anlage auf- die Kontierung
eines anderen Kontos umgeschaltet hat. Diese Anhaltestrecke, ist beispielsweise
in fünf schrittweise bewegte Ab-
teile unterteilt. Alle einem Kontoauszug
zugeordneten Belege werden
nach Passieren der Anhaltestelle 4 einem Sammelfach
zugeleitet, in dem diese Belege verbleiben, bis alle für einen gemeinsamen Kontoauszug
bestimmte Belege bis zu einer gegebenen Höchstzahl eingelaufen sind Nachdem dies
geschehen ist, wird das Fach geräumt und es erfolgt syn-
chron mit der Anlieferung
des gedruckten Kontoauszuges die Weiterbewegung der gesammelten Belege durch die
einzelnen Stationen 6 bis einer Pufferstrecke. Von der Übergabestelle 10 werden
diese für einen
Kontoauszug bestimmten Belege auf den Teil II der Einrichtung
gegeben.
Der Kontoauszug wird, wie bereits erwähnt, vom Drucker
11 aufgrund
der Information der Buchungsanlage hergestellt. Er
umfaßt zweckmäßig die volle Anschrift des Konteninhabers an einer solchen Stelle,
daß der Auszug durch das Fenster einer Fensterbriefhülle die
Adresse deut-
lich erkennen läßt. Dem Drucker 11, der die Auszüge zweckmäßig
auf
einem endlosen doppelten Papierband herstellt, ist ebenfalls einer
Pufferstrecke nachgeschaltet, die zweckmäßig aus einem Durchhang des Papierbandes
zwischen den Stellen 12 und 13 besteht, a.n dehmüas zweite Exemplar abgelegt'wird.
Die Vorrichtung 14 führt das Belegband einer
Schneidevorrichtung
15 zu, die aus dem Band den Kontoauszug heraus-
schneidet. Da im Falle
eines Fensterumschlages die Anschrift nach unten
zeigen muß, um
das Einführen--in einen vorbereiteten Umschlag zu er-
möglichen,
wird der Schneidevorrichtung 15 eine Wendevorrichtung 16 nachgeschaltet4
die den Kontoauszug um 1800 wendet. In vielen Fällen wird
der Auszug
ein gröberes Format als der Umschlag besitzen , so daß er
gefaltet werden
muß, um in den Umschlag aufgenommen werden zu können.
Diese Aufgabe
übernimmt eine Falzvorrichtung 17. Die Vorrichtung 1$ übergibt
schließlich den so behandelten Kontoauszug der Kuvertiereinrichtung
19. Die Stufe 20 vereinigt den Kontoauszug und die zuge-
hörigen Belege,
die von der Vorrichtung 10 an die Vorrichtung 20 über-
geben worden
waren. 1n der Vorrichtung 25 werden sie in den vorbereiteten
Umschlag
eingeführt. Die zur Versendung gelangenden Umschläge, die wie
bereits
erwähnt, Fensterbriefhüllen sein können, stammen'aus dem Magazin
21
des Teiles III der Einrichtung. Von dieser werden die Umschläge durch
eine
Saugvorrichtung ä2 über die Förderanlagen 23 und 24 der Stelle 25
so
zugeführt, daß die Umschlagklappe geöffnet und die Seitenflächen
des
Umschlages auseinandergespreizt sind; worauf die Belege und der
Kontoauszug
eingeführt werden. Der nunmehr gefüllte Briefumschlag wird
einer
Verechlußeinrichtung 26 zugeführt, die die Ränder der Umschlag-,
klappe
befeuchtet oder mit Klebstoff versieht und die Klappe selbst
umlegt
und an den Hauptteil des Umschlages andrückt. Eine Vorrichtung 27
besteht
aus Rollen, zwischen denen eine nochmalige "x Zusammenpressung
des Umschlages erfolgt. Von dieser Vorrichtung gelangt der nunmehr
versandfertige Brief in eines der Fächer der Verteilstrecke 28. Die
strichpunktierte
Linie in der Zeichnung umrahmt die Gruppen der Ein- . richturig,
die taktsynchron gesteuert werden. . Es ist selbstverständlich,
daß auch andere Maßnehmen als die in dem.
Beispiel angewendeten
durchgeführt werden können. So kann beispiels-
weise ein
Auszug verwendet werden, der beiderseitig bedruckt wird und
die Adresse
auf einer Seite trägt, so daß ein Wenden nicht notwendig
ist.
Bei einem bestimmten kleineren Format braucht der Auszug
auch
nicht gefaltet zu werden. Wesentlich für das richtige Arbeiten der
An-
lage ist jedoch die synchrone Steuerung, insbesondere der Teile I und
II,
in der Weise, daß auch bei verschiedenen Aufgabezeiten an den
:Stellen
1 und 11 stets die richtigen Belege einem Kontoauszug zugeführt
werden. Es ist auch möglich, einen zweiten .Drucker in :den Teil III
einzuschalten,
der die Adresse des Kontoauszugsempfängers auf die
Außenseite
des Umschlages druckt, wenn keine Fensterbriefhüllen verwendet
werden. Außerdem kann auch eine Kodierung nach dem Be-
stimmungsort des so
fertiggestellten Briefes aufgebracht werden,
die zur Briefsortierung in
hierfür vorgesehene Anlagen dient.The deduction device 't removes the receipts to be billed consecutively from a stack, which are sorted according to the account numbers of the credit recipients or the direct debit recipients. These documents then arrive individually via the conveyor line 2, in which they are aligned for synchronization of the machine, to a reading point 3, where the data from the document are taken . These data, which include the debit and credit account number, the amount and the date, and possibly other booking features, are expediently applied beforehand in a special font that is suitable for machine reading at a specific point on the receipt. The reading point transmits the information taken from a receipt to the computer = a booking system in which the previous account balances are also stored. These data, i.e. the previous account balance, the amount of the account movement and the new account balance, as well as the address of the account holder to be notified stored in the booking system, are given by the booking system on printer 11 of Part II of the setup. From the reader 3, the receipts arrive at a stopping section 4 (start-stop section) in which the receipts are briefly stored when there is a change in the account number, ie when the booking system has switched to the account assignment of another account. This stopping distance is subdivided , for example, into five compartments that move step by step. Assigned to an account statement documents are fed 4 a collecting compartment after having passed the stopping point in which these documents remain are shrunk until all destined for a common bank statement records relating to a given maximum number After this is done, the tray is cleared and there is syn chronically with the delivery of the printed account statement, the further movement of the collected documents through the individual stations 6 to a buffer section. From the transfer point 10 these documents intended for an account statement are given to Part II of the facility . As already mentioned, the account statement is produced by the printer 11 on the basis of the information from the booking system. It expediently includes the full address of the account holder in such a place that the extract clearly shows the address through the window of a window envelope. The printer 11, which expediently produces the extracts on an endless double paper band, is also followed by a buffer section, which expediently consists of a slack in the paper band between points 12 and 13, on which the second copy is deposited. The device 14 feeds the document tape to a cutting device 15 which cuts the account statement from the tape. Since, in the case of a window envelope, the address must point downwards in order to enable it to be inserted into a prepared envelope, a turning device 16 is connected downstream of the cutting device 15, which turns the account statement by 1800. In many cases the statement will be of a coarser size than the envelope so that it must be folded in order to be included in the envelope. This task is performed by a folding device 17. The device 1 $ finally passes the thus treated account statement of the inserter 19. The stage 20 combines the bank statement and the conces- impaired documents that had been transferred from the device 10 to the device 20 exceeded. In the device 25 they are inserted into the prepared envelope. The envelopes to be sent, which, as already mentioned, can be window letter envelopes, originate from the magazine 21 of Part III of the device. From this the envelopes are fed by a suction device ä2 via the conveyor systems 23 and 24 to the point 25 in such a way that the envelope flap is opened and the side surfaces of the envelope are spread apart ; whereupon the receipts and the bank statement are introduced. The now filled envelope is fed to a closing device 26 which moistens the edges of the envelope, flap or provides glue and folds the flap itself over and presses it against the main part of the envelope. A device 27 is comprised of rollers, between which a repeated "x compression of the envelope. From this device, now ready for dispatch letter enters one of the compartments of the distribution section 28. The dot-dash line in the drawing frames the groups of inputs. Directing urig that isochronous be controlled.. It is understood that other taking measurements can be performed from those used in the. example. such a statement may beispiels- be used as being printed on both sides and transmits the address on one side, so that a turning is not necessary. at a certain smaller format of the summary does not need to be folded. essential for the proper functioning of the arrival position, however, is the synchronous control, especially in parts I and II, in such a way that even with different task times at den : The correct documents are always sent to an account statement in positions 1 and 11. It is also possible to ei A second printer in: to switch on Part III, which prints the address of the bank statement recipient on the outside of the envelope if no window envelopes are used. In addition, a coding can also be applied according to the destination of the letter completed in this way, which is used for sorting letters in systems provided for this purpose.