Automatische Zählvorrichtung für Münzen Für das automatische
Zählen und Sortieren von Münzen gleichen oder
verschiedenen. Durchmessers
sind eine Reihe von Verfahren und Vorrichtungen bekannt. Der Sortiervorgang
erfolgt dabei im allgemeinen auf
mechanischem feg dadurch, daß die Münzen
auf einer als schiefen Ebene ausgebildeten Sortierleiste bekannter
Art abrollen. Nach erfolgtem
Sortieren schließt sich der Zählvorgang an in bekannter
Weise mit Hil-fe von mechanischen, durch Fremdenergie (z.H. Handkurbel oder
Eleictromotor) angetriebenen Reibrädern, welche die Münzen kraftschlüssig er-
fassen
und mit mechanischen Zählern verbunden sind. Nach Beendigung
des Zählvorgangs jeder einzelnen Münze fällt diese dann
äereh 4he lg!k -
.gegewfeh@t in einen Behälter.
Während das mechanische Prinzip des Abrollens beim Sortiervorgang
kei-
ne betrieblichen Nachteile aufweist, ist das mechanische Prinzip beim
Zählvorgang anfällig gegen Störungen z.B. infolge Abnützung
des Belags
der Reibräder oder infolge Verklemmungen der Münzen.
Es wurde deshalb
schon vorgeschlagen, das mechanische Prinzip beim Zählvorgang
durch
einen eöektrischen Vorgang zu ersetzen und diesen Vorgang
g.B. mit
Fotozellen oder Induktionsgebern auf elektrischer oder elektronischer
oder cish&ofsimeis
Basis in Kombination mit elektromechanischenyZählern vorzunehmen.
Hier-
bei passieren@entweder die aussortierten Münzen gleichen Durchmessers
nach
Verlassen der Sortierleiste, jedoch vor Erreichen des Behälters einen Schacht
samt einer dort angeordneten Fotozelle, oder es werden
die Münzen verschiedenen
Durchmessers, solange sie noch auf der Sortier-leiste abrollen, über eine oder
mehrere dort angeordnete Fotozellen
hinsichtlich ihrer Durehmesser-Untergehiede
erfaßt und entsprechend ge-
zählt. Beiden Methoden (Fotozelle bzw.
lapu@Induktionageber), welche
taatlos arbeiten, haftet der wesentliche
Nachteil an, daß die hierbei
zu installierenden Geräte einen hohen Kostenaufwand
erfordern, wobei
der solchen Methoden innewohnende Vorteil des trägheitslosen
Arbeitens nicht zum Tragen hinsichtlich der Zählgeschwindigkeit kommt, da diese
durch
die Geschwindigkeit des mechanischen Sortiervorgange verhältnismäßig
klein ist.
Die &findung hat sich Zur Aufgabe geßtellt, diesen wirtschaftlichen
Nachteil auszuschalteqiaie umfaßt eine Vorrichtung zur ,Impulsgabe
an .
die elektromechanischen Zähler. Zrfindungsgemäß stoßen
die auszusortie-
renden bzw. aussortierten Minzen infblge ihrer während
der Roll- bzw.
Fallbewegung vorhandenen kinetischen .Energie gegen eilmen
Verschiebbar
(s.B, drehbar) angeordneten platten- oder schalenförmigen
ip-rallarm
und erteilem diesem. eine Bewegung, wobei äer Prallarm kurzzeitig
direkt oder indirekt üher einen Schalter den Stromkreis zum
eAektro--
mechanischen Zähler schließt. Der frallarm ist so geformt und@@@angeord-,
net, daß die Münze nach erfolgtem Aufprall an demselben vorbei
in den `"-
darunter liegenden Behälter fällt. Die Ruhelage des Prallarms-wird
nach
erfolgter Aus-lenkung z.B. durch eine ieder oder durch sein
Eigengewicht
wiederhergestellt, sodaß sich bei der nächstfolgenden münze
des gleichen
Durchmessers der Vorgang wiederholt.
Die Erfindung ist in 'den Figuren 1 bis 4 am Beispiel einer
bekannten
Sortierleiste mit keilförmigen Abweisern dargestellt. Bigur
1 zeigt eine
Vorderansicht, Figur 2 einen Schnitt nach A-A, Figur 3 einen
Schnitt .
nach B-B, Figur 4 einen Schnitt nach C-C der Figur 1.
#J,s bedeuten -
1 die Sortierleiste -
2 den keilförmigen Abweiser - .
3 die nur in Figur 1 -gestrichelt dargestellte Münze
4 den erfindungsgemäßen Prallarm
die ausgelenkte Lage von 4
5-die-Drehechse für 4.
Die Auszusortierende Münze 3 wird beim Abrollen auf-der-Sortierleiste
1
.über den keilförmigen Abweiser 2 in zunehmendem üiaß_von ihrer
ursprüng.
liehen ')ahn seitlich abgelenkt und stößt dann mit ihrer Stirnseite
ge-
gen.den Prellarm 4, der gemäß'figur 2 mindestens um die größte
Dicke
der Münzen der-nächstkl,ineren.Durehmesser von d.:r Sörtieirleiste
ent-
fernt angebracht ist. Infolge der Wucht des Aufpralls wird
der Prall--
arm in die aasgelenkte Lage 4! gedreht und getätigt dabei über
die Dreh-
achse 5 einer, elektrischen Schalter, d.-.@r seinerseits ein®ii
Impuls zum
elektromechanischen Zähler gibt. Gleichzeitig fällt-die künz0-in
einer
taumelnden Bewegung über die Vorderkante der Sortierleiste
hinweg in
den darunter befindlichen Igehälterä Müpzen kleineren Durchmessers
rollen
unter dem keilförmigen Abweiser hindurch und am Prällarm vorbe.
Der
Prallarm kann au:th selbst Teil eines elektrischen Scholtes
sein.
Um den elektrischen Schalter zu sparen, wird' in Erweiterung
des Erfin-
dungsgedankens vorgeschlagen, den Prallarm aus einsirr ®lktrisch
leiten-
den. Material herzustellen und-isoliert anzuordnen, die Sortierletot®
ebenfalls zu isolieren und die aufprallende Münze selbst als
$tromdurch-
flossenan elektrischen Leiter zu benutzen: Hierbei wird in
dem beitpunkt,
wo- die Münze den Prahlarm berührt,der Stromkreis zum elektromechanischen
Zähler kurzzeitig geschlossen. Dabei ist es vorteilhaft zwecks
Erreichen
einer kurzen-Kontaktzeit bzw. zur Ver*®idung von /ffekton im
elektro-
mechenischWe Zähler und damit von- Pehltählungeag--die Bewegung
bzw. den
Weg des Pr,#ilarms zu verkürzen und u. U. den- Prallarm sogar
st&rr anzuord-
nena Kontakt-
Als weiterer Erfindungsgedanke wird zür Vermeidung vonrPrelleffekten
Vorgeschlagen, den Prallarm aus magnetisierbarem Material
auszubilden
oder ihn mit einem solchen kraftschlüssig zu verbinden und
in unmittel-
barer Nähe desselben einen Elektromagneten anzuordnen, welcher
zum elek-
tromagnetischen Zdähler parallel geschaltet ist. Im Zeitpunkt
der Kon-
taktgabe zieht der Elektromagnet den Prallarm an und befördert
so die
Münze beschleunigt über die Vorderkante der Sortierleiste
hinweg in den
darunterliegenden ilehälter.
In itrweiterung der "rfindung wird außerdem vorgeschlagen,
Prallarm und
Abweieer (in r'igur 1 mit 2 bezeichnet) in einem einzigen
Prallkörper
zu vereinigen. Die erfindungsgemäße geometrische norm diese
Prallkör-
pers entspricht einem $irper mit einfacher oder #doppelt»9r4ccrümo*r
r eindm Ausschnitt eines solchen. nie Fläche des Prallkör-
pers ist an ihrer der Laufbahn der Sortierleiste zugekehrten
Seite so
gefotnt, daß@der lichte Abstand der fläehe von der Lauffläche
in
Richtung zur Vorderaeite der Sortierleiste in zunehmendem
Maß vergrö-
ßert, wobei dieser lichte Abstand an setsaw der Anliegefläche
der Münze
auf der Sortierleiste etwas kleiner als der Durchmesser
der auszusortieren-
den Münze ist. Durch diese KIRää H'oj#mgebung wird
die den Prallkörper be-
riihrende Münze wie bei den bekannten Abweisern seitlich
in zunehmendem
Maß abgelenkt. Zur Feineinstellung der lichten Abstands
von Prallkörper
und Kauffläche der Sortierleiste kann die Achse des Prallkörpers
z.B. mit
einem Feingewinde versehen werden. Die Erweiterung der jErfindung
ist in
den Figuren 5 bis 7 dargestellt. Figur 5 zeigt eine Vorderansicht,
Figur
6 einen gchnitt nach B-B, Figur 7 einen Schnitt nach C-C
der Figur 1.
So bedeuten
6 den erfindungsgemäßen Prallkörper, in beispitLIgsweiser
kegelstumpfförmigar Ausbildung
'7 die Verstellvorrichttng zur Veränderung der Höhenlage
von 6
8 die Lauffläche der Sortierleiste
9 die Anliegefläche der Münze auf derySortierleiste.
Die aligzusortierende Münze stößt beim Abrollen auf der
Lauffläche 7 der
Sortierleiste gegen den Frallkörper 6, ihr jeweiliger Berührpunkt
wandert
nach erfolgtem Aufptall auf dea Prallköbper seitlich in
zunehmendem Maß
von der ursprünglichen Anliegefläche der Minze weg nach
vorn, bis sie .
schließlich von der Sortierleiste herabfällt. Der Weg des
berührpunkts-
auf dem Prallkörper ist so kurz, daß hierbei auch ein
nur-kurzzeitiger
Kontakt zwischen Sortierleiste und yrallkörper über die
Münze geschlossen
wird, welcher dbn elektromagnetischen Üähler betätigt. Mit
Hilfe der mit
einem C*winde versehenen Verstellvorrichtung wird die genaue
Lage des Be-
rührpunkts der Münze auf dem Prailkörper der Höhe nach eingestellt.
Münzen kleineren.Durchmess-ers rollen unter dem Prallkörper,
ohne ihn
zu berühren hindurch und liegen hierbei an der Anliegefläehe-9
der.
Sortierleiste an.
Um hinsichtlich Zeeckmdßigkeit und .Wirtschaftlichkeit der
Erfindung
das günstigste Lrgebnis zu erhalten, ist es ohne weiteren möglich,
die verschiedenen 'egenstände und Inerkmale der Erfindung miteinander
zu
kombiniere. Anstelle der elektromechanischen Zähler können
auch elektro-
nisch arbeite4de Zähler verwendet werden.
Automatic coin counting device For the automatic counting and sorting of identical or different coins. A number of methods and devices are known in diameter. The sorting operation is carried out in general by mechanical feg characterized in that the coins roll on a groove formed as inclined plane sortbar known type. After the Order, the counting process includes in a known manner with hIL-fe of mechanical, by external energy (zH hand crank or Eleictromotor) driven by friction wheels which hold the coins frictionally ER and are associated with mechanical counters. After completion of the counting process of each individual coin, it then falls a lot 4he lg! k -
.gegewfeh @ t in a container.
While the mechanical principle of unwinding during the sorting process has no operational disadvantages, the mechanical principle during the counting process is susceptible to malfunctions, for example as a result of wear on the coating on the friction wheels or as a result of the coins jamming. It has therefore been proposed to replace the mechanical principle when counting by a eöektrischen process and this process gB with Photo cells or induction sensors on electrical or electronic
or cish & ofsimeis
In combination with electromechanicaly counters. Here-
With @ either the rejected coins of the same diameter pass after leaving the sorting bar, but before reaching the container through a shaft with a photocell located there, or the coins of different diameters, as long as they are still rolling on the sorting bar, pass through one or more there arranged photocells detected with regard to their diameter difference and counted accordingly. Both methods (photocell or lapu @ induction transmitter), which work statelessly , have the major disadvantage that the devices to be installed here require high costs, the advantage of such methods of inertia-free work not having an effect with regard to the counting speed, since this is relatively small due to the speed of the mechanical sorting process. The & fiction has set itself the task of this economic
Disadvantage to be eliminated qiaie includes a device for giving impulses .
the electromechanical counters. According to the invention, the
produced or sorted out mints infblge their during the rolling or
Falling movement existing kinetic .Energy against rushing Slidable
(sB, rotatable) arranged plate or bowl-shaped ip-rallarm
and grant this. a movement, with the impact arm briefly
direct or indirect via a switch the circuit to the eAektro--
mechanical counter closes. The frallarm is shaped and @@@ arranged,
net that the coin after the impact has passed the same in the "" -
the container underneath falls. The rest position of the impact arm is after
deflection carried out, for example, by a lowering or by its own weight
restored, so that the next coin has the same
Diameter the process is repeated.
The invention is in 'Figures 1 to 4 using the example of a known
Sorting bar shown with wedge-shaped deflectors. Bigur 1 shows one
Front view, FIG. 2 a section according to AA, FIG. 3 a section.
according to BB, FIG. 4 a section according to CC in FIG. 1.
#J, s mean -
1 the sort bar -
2 the wedge-shaped deflector -.
3 the coin shown only in dashed lines in FIG
4 the impact arm according to the invention
the deflected position of 4
5-die-turning axis for 4.
The coin 3 to be sorted out is when it unrolls on the sorting strip 1
. About the wedge-shaped deflector 2 in increasing üiaß_from their original.
borrowed ') ahn laterally deflected and then hits with its front side
gen.den baffle arm 4, which according to 'Figure 2 at least by the greatest thickness
of the coins of the next-class, inner diameter knife from the
remotely attached. As a result of the force of the impact, the impact is--
poor in the articulated position 4! rotated and made using the rotary
axis 5 of an electrical switch, d .-. @ r in turn a®ii impulse to
electromechanical counter there. At the same time - the künz0 - falls into one
tumbling movement across the front edge of the sorting strip in
Roll the smaller diameter mugs underneath
under the wedge-shaped deflector and past the impact arm. Of the
Impact arm can also be part of an electrical circuit.
In order to save the electrical switch, 'as an extension of the invention
suggested that the impact arm should be made of
the. To produce material and to arrange it in isolation, the Sortierletot®
also to be insulated and the impacting coin itself as a current
to use fins on electrical conductors: Here, at the point
where the coin touches the boasting arm, the circuit to the electromechanical
Counter closed briefly. It is advantageous for the purpose of achieving this
a short contact time or to avoid ffekton in the electronic
mechanical counter and thus from- Pehltählungeag - the movement or the
Way of shortening the pr, # ilarms and possibly even disrupting the
nena contact
Another idea of the invention is to avoid bouncing effects
Proposed to form the impact arm from magnetizable material
or to connect it with such a force fit and in immediate
to arrange an electromagnet close to it, which
tromagnetic counter is connected in parallel. At the time of con-
the electromagnet attracts the impact arm and thus conveys the
The coin accelerates over the front edge of the sorting strip into the
underlying oil container.
In addition to the invention, it is proposed that the impact arm and
Deflectors (denoted by 2 in Figure 1) in a single impact body
to unite. The geometric standard according to the invention, this impact body
pers corresponds to a $ irper with single or #double »9r4ccrüm o * r
A section of one of these. never surface of the impact body
pers is like this on the side facing the track of the sorting strip
gefotnt that @ the clear distance between the surface and the tread in
Direction to the front of the sorting strip is increasing
ßert, this clear distance at setsaw of the contact surface of the coin
on the sorting bar is slightly smaller than the diameter of the
the coin is. Through this KIRää H'o j # ming, the impact body is loaded
moving coin as with the known deflectors laterally increasing
Distracted measure. For fine adjustment of the clearance between the impact body
and the purchasing surface of the sorting strip can, for example, with the axis of the impact body
be provided with a fine thread. The extension of the invention is in
Figures 5 to 7 shown. FIG. 5 shows a front view, FIG
6 a section along BB, FIG. 7 a section along CC in FIG. 1.
So mean
6 the impact body according to the invention, in example
frustoconical training
'7 the adjustment device for changing the altitude from 6
8 the running surface of the sorting bar
9 the contact surface of the coin on the y sorting strip.
The coin to be sorted collides with the running surface 7 as it rolls
Sorting bar against the falling body 6, their respective point of contact migrates
after the impact on the impact body laterally in increasing measure
away from the original contact surface of the mint towards the front until it .
eventually falls off the sorting bar. The way of the point of contact
on the impact body is so short that this is also only a short-term
Contact between the sorting strip and the yrall body closed over the coin
which dbn electromagnetic counter is operated. With the help of the
an adjusting device equipped with a C * winch will determine the exact position of the
the point of contact of the coin on the prail body is adjusted according to the height.
Coins with smaller diameters roll under the impact body without it
to touch through and lie here on the Anliegefläehe-9 of the.
Sort bar.
In order to ensure the conformity and economy of the invention
To get the most favorable result, it is easily possible
the various objects and features of the invention to one another
combine. Instead of the electromechanical counters, electromechanical
nically working counters can be used.