DE1441223A1 - Mechanical filter - Google Patents
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Description
Mechanisches Filter Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromechanisches Filter für den Niederfrequenzbereich, an dessen beiden Enden metallische Schwinger vorgesehen sind, die mit Wandlern zum Übergang von mechanischen auf elektrische Schwingungen und umgekehrt versehen sind und bei dem diese Wandler aus einem piezoelektrischen Material bestehen, dessen Güte wesentlich geringer als. die Güte der metallischen Schwinger ist und das auf wenigstens einer der Seiten des jeweiligen Schwingers vorgesehen, insbesondere angeklebt ist. Mechanical filter The invention relates to an electromechanical filter for the low frequency range, at both ends of which metallic oscillators are provided, which are provided with transducers for the transition from mechanical to electrical oscillations and vice versa, and in which these transducers consist of a piezoelectric material, the quality of which much less than. the quality of the metallic oscillator and that is provided, in particular glued, on at least one of the sides of the respective oscillator.
Bei einem elektromechanischen Filter sind bekanntlich an der Eingangs- und Ausgangsseite Wandler zum Übergang von den elektrischen Schwingungen in die mechanischen Schwingungen und umgekehrt vorgesehen, zwischen denen das eigentliche mechanische Filter eingefügt ist, das aus wenigstens einem eine scharfe Resonanz aufweisenden mechanischen Schwinger besteht (vergl. Figur 1). Das Filter wandelt also zuerst das elektrische Signal in die mechanischen Schwingungen, die dann das mechanische Filter als Signal durchlaufen und gibt dieses als elektrisches Signal dem Ausgang ab. In the case of an electromechanical filter, it is known that transducers are provided on the input and output side for the transition from electrical oscillations to mechanical oscillations and vice versa, between which the actual mechanical filter is inserted, which consists of at least one mechanical oscillator with a sharp resonance (cf. Figure 1). The filter first converts the electrical signal into the mechanical vibrations, which then pass through the mechanical filter as a signal and outputs this as an electrical signal .
Mechanische Schwinger sind vor allem durch ihre hohe Selektivität, die auf der sehr großen Güte Q beruht, ausgezeich-net. Weiterhin haben sie den Vorteil der Stabilität für die UmCebungebedingungen, der mechanischen Festigkeit, der kleinen Abmessung usw. Im Frequenzbereich fron einigen sehn )rfz bis zu einigen hundert kHs sind mechanische Pil- ter mit verschiedensten Konstruktionen bereits verwirklicht.Mechanical oscillator are excel- net primarily by their high selectivity, based on the very large Q. Furthermore, they have the advantage of stability for the UmCebungebedingungen, the mechanical strength, small size, etc. In the frequency range some fron see) rfz up to several hundred KHS mechanical pilgrim ter are already realized with a wide variety of constructions.
Der Grund,'warum trotz der zahlreichen bisher veröffentlichten verschiedenen Konstruktionen das mechanische Filter im Niederfrequenzbereich nicht wie im Hochfrequenzbereich von einigen zehn kHz bis zu einigen hundert kHz zur praktischen Anwendung gekommen ist, liegt anscheinend darin, daß bei dem hauptsächlich im Niederfrequenzbereich verwendeten elektromagnetischen Wandler der genügende elektromechanische Kopplungsgrad und der den Anpassungsbedingungen genügende mechanische oder elektronische Abschluß des mechanischen Filters nicht erreicht wurde. Als ein Beispiel ist in der Figur 2 ein mechanisches Filter für den Niederfrequenzbereich dargestellt, bei dem zwei aus einer Legierung von 36 gd Ni und 12 % Cr-Fe bestehende Schwinger C, die z.B. eine Breite '10 mm, eine Länge 55 mm und eine Stärke ca. 2,5 mm haben, in der einfachsten Weise durch die aus dem 0,? 0 Pianodraht von Länge 5,5 mm bestehenden Kopplungselemente D an den Knotenpunkten der Schwinger C torsionsgekoppelt sind. Mit E sind die elektromagnetischen Wandler bezeichnet. Die Übertragungskennlinie weist, wie in der Figur 3 dargestellt ist, den Durchlaßbereich bei ca. 12 kHz auf, bei einer relativen Bandbreite von ca. 0,31 %. Das Verhältnis zwischen dem Maximal- und Minimalwert im Durchlaßbereich beträgt etwa 9 db und ist somit in der Regel zu groß. Da es beim Filter in der Regel erwünscht ist, daß der Verlust im Durchlaßbereich klein ist und relativ konstant ist, kann man nicht verneinen, da9 derartige Filter industriell kaum anwendbar sein dürften. Soll das Filter der Übertragung einer im Takte eines Unter-brechungssignals modulierten Schwingung im Niederfrequenzbereich dienen, an erfordert dies einen der Unterbrechungs- frequenz entsprechenden Durehlaßbereich. Ist dieser zu sehmal, so werden die Verzerrungen des übertragenen Nullentype zu groß. Wird, wie bei einer Mittenfrequenz von einigen kHz eine Breite des Durchlaßbereichs von einigen 10 Hz gefordert, ist es noch schwieriger, innerhalb des Durchlaßbereichs eine ebene Kennlinie zu erreichen.The reason why the mechanical filter has not come into practical use in the low frequency range as in the high frequency range from several tens of kHz to several hundreds of kHz in spite of the numerous various constructions published so far, is apparently that in the electromagnetic transducer mainly used in the low frequency range, the Sufficient degree of electromechanical coupling and the mechanical or electronic closure of the mechanical filter that satisfies the adaptation conditions has not been achieved. As an example in the figure 2, a mechanical filter, a length is shown for the low-frequency range, in which two made of an alloy of 36 gd Ni and 12% Cr-Fe vibrator C, for example mm a width '10 55 mm and a Have a thickness of approx. 2.5 mm , in the simplest way by means of the 0,? 0 piano wire of length 5.5 mm existing coupling elements D are torsion-coupled at the nodes of the transducer C. The electromagnetic converters are denoted by E. As shown in FIG. 3, the transmission characteristic has the pass band at approx. 12 kHz, with a relative bandwidth of approx. 0.31%. The ratio between the maximum and minimum value in the pass band is about 9 db and is therefore usually too large. Since it is generally desirable in the case of filters that the loss in the pass band is small and relatively constant, it cannot be denied that such filters are unlikely to be of any industrial use. If the filter is to be used to transmit an oscillation in the low-frequency range that is modulated at the rate of an interruption signal, this requires a transmission range corresponding to the interruption frequency. If this is too visible, the distortions of the transmitted zero type will be too great. If, as is the case with a center frequency of a few kHz, a width of the pass band of a few 10 Hz is required, it is even more difficult to achieve a flat characteristic curve within the pass band.
Es sind bereits mechanische Filter nach der Art der sogenannten Kompaktbauweise bekannt geworden, die insbesondere für den Zwischenfrequenzbereich um 455 kHz geeignet sind. Für diese Filter ist es wesentlich, daß die einzelnen Resonatoren eine möglichst hohe Güte haben, wobei als Endresonatoren Halbwellenresonatoren aus einem piezoelektrischen oder einem magnetostriktiven Material verwendet sind. Die Verwendung von Resonatoren hoher Güte bedeutet, im Gegensatz zur Erfindung, eine möglichst hohe Güte bei allen Resonatoren anzustreben, so daß die für die Anpassungsbedingungen erforderliche Dämpfung auf elektrischem Weg erreicht werden muß. Zur Erzielung hoher Güten ist es ferner bereits bekannt geworden, sogenannte zusammengesetzte Resonatoren aufzubauen. Die Resonatoren bestehen dabei. überwiegend beispielsweise aus einem metallischen Material, so daß ihre Güte im wesentlichen von der Güte des metallischen Materials bestimmt wird. Zur Schwingungsanregung sind elektrostriktiv aktive Plättehen vorgesehen, die im Zuge des Resonators beispielsweise durch ein Lötverfahren eingebracht sind. Die Resonatoren können dabei. als schlanke Stäbe oder in der Art von Stimmgabeln ausgebildet sein. In der Beschreibung dieser bekannten Anordnungen wird zwar darauf hingewiesen, daß sich die Schwingungsgüte des zusammengesetzten Resonators je nach dem Anteil des verwendeten elektrostriktiven Materials ändert, jedoch finden sich keine Hinweise darüber, wie mit einem derartigen Resonator eine besonders niedrige Güte zu erreichen ist, zumal bei den bekannten Anordnungen eine möglichst hohe Schwingungsgüte des zusammengesetzten Resonators angestrebt wird. Bei. einem weiteren bekannten Filter bestehen die Endschwinger aus einem magnetostriktiven Material. Zur Umwandlung der mechanischen in die elektrischen Schwingungen sind dabei zwangsläufig Spulen erforderlich um die Kopplung des mechanischen Teils des Filters mit dem elektrischen Teil zu bewirken. Abgesehen davon, daß die Spulen einen verhältnismäßig hohen Raumverbrauch zur Folge haben, lassen sich bei derartigen filtern vorgegebene Dämpfungsforderungen nur bis zu einem gewissen Grad erfüllen, da wegen der Überkopplung der magnetostriktiven Eingangs- und Ausgangswandler eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Filters hergestellt wird. Zur Vermeidung dieses Effektes ist dann im allgemeinen eine verhält= nismäßig aufwendige Schirmung zwischen den magnetostriktiven Wandlerelementen erforderlich.Mechanical filters of the so-called compact design have already become known, which are particularly suitable for the intermediate frequency range around 455 kHz. For these filters it is essential that the individual resonators have the highest possible quality, with half-wave resonators made of a piezoelectric or a magnetostrictive material being used as the end resonators. The use of resonators of high quality means, in contrast to the invention, to strive for the highest possible quality in all resonators, so that the damping required for the adaptation conditions must be achieved electrically. In order to achieve high quality levels, it has also become known to build so-called composite resonators. The resonators exist. predominantly made of a metallic material, for example, so that their quality is essentially determined by the quality of the metallic material. Electrostrictively active plates, which are introduced in the course of the resonator, for example by a soldering process, are provided to excite vibrations. The resonators can do this. be designed as slim rods or in the manner of tuning forks. In the description of these known arrangements it is pointed out that the oscillation quality of the composite resonator changes depending on the proportion of the electrostrictive material used, but there are no indications as to how a particularly low quality can be achieved with such a resonator, especially in the case of the known arrangements aim to achieve the highest possible oscillation quality of the composite resonator. At. In another known filter, the end oscillators are made of a magnetostrictive material. In order to convert the mechanical into the electrical vibrations, coils are inevitably required in order to effect the coupling of the mechanical part of the filter with the electrical part. Apart from the fact that the coils consume a relatively large amount of space, such filters can only meet specified damping requirements to a certain extent, because the coupling of the magnetostrictive input and output transducers creates a direct connection between the input and output of the filter will be produced. To avoid this effect, a relatively expensive shielding between the magnetostrictive transducer elements is then generally required.
Weiterhin sind mechanische Filter bekannt geworden, bei denen die Güte einzelner Resonatoren bewußt vermindert wird. Die für diese Güteverminderung erforderliche Dämpfung wird jedoch durch ein zusätzliches dämpfendes Material bewirkt, z.B. durch einen natürlichen oder einen synthetischen Gummi, durch plastische Substanzen, wie Vaseline, üilikonäl oder dergleichen. Darüberhinaus kann die Güteverminderung auch durch einen zusätzlichen mechanischen Widerstand bewirkt werden, der beispielsweise in Form eines zusätzlichen langen Stabes verlustbehafteten Materials ausgebildet ist. Die Anbringung eines zusätzlichen mechanischen Widerstandes hat jedoch zwangsläufig zur Folge, daß der hierfür erforderliche Bauraum vorgesehen werden muß, so daß eine verhältnismäßig kleine und raumsparende Aufbauweise des Filters nicht mehr zu erreichen ist. Andererseits hat die Verwendung eines viskosen Materials, wie z.B. V aooline, als zusätzliches dämpfendes Material den Nachteil., daß die mechanischen Eigenschaften und damit. die . el.ehtri sehen Eigenschaften des Filters außerordentlich unstabil werden, da derartige Materialien verhältnismäßig stark temperaturabhängig sind und ihre Eigenschaften auch über einen längeren Zeitraum nicht beibehalten. Wenn die Entwurfsregeln,, die beispielsweise bei der Realisierung mechanischer Filter mit piezoelektrischen Wandlerelementen im Bereich höherer Frequenzen bekannt sind und die darauf abgestellt sind, möglichst gute Übertragungsverhältnisse durch einen piezoelektrischen Wandler mit definierten elektrischen Abschlußwiderständen herzustellen, angewendet werden auf solche mechanische Filter, deren Durchlaßbereich im Niederfrequenzbereich liegen soll, dann zeigt sich, daß für das im Niederfrequenzbereich arbeitende Filter sich ein ausreichender elektromechanischer Kopplungsgrad und ausreichende Anpassungsbedingungen nicht erreichen lassen, wodurch andererseits die Handbreite außerordentlich klein wird. Verwendet man zur Verbesserung der Anpassungsbedingungen aus Spulen und Kondensatoren bestehende Tranaformationsnetzwerke, dann verbrauchen insbesondere die Spulen verhältnismäßig viel Raum im Vergleich zum gesamten Filter. Darüberhinaus lassen sich Spulen in Form von integrierten Schaltungen nur schwer realisieren, so daß man bestrebt sein wird, mechanische Filter möglichst ohne Tranaformationsnetzwerke zu realisieren.Furthermore, mechanical filters are known in which the Quality of individual resonators is deliberately reduced. The one for this degradation required damping is brought about by an additional damping material, e.g. by a natural or a synthetic rubber, by plastic substances, such as Vaseline, silicone or the like. In addition, the quality reduction can also be caused by an additional mechanical resistance, for example in the form of an additional long rod of lossy material is. However, the application of an additional mechanical resistance has inevitably the consequence that the space required for this must be provided so that a relatively small and space-saving design of the filter can no longer be achieved is. On the other hand, the use of a viscous material such as V aooline, As an additional damping material, the disadvantage. That the mechanical properties and thus. the . el.ehtri see properties of the filter as extremely unstable will, because such materials are relatively temperature dependent and their Properties not retained even over a long period of time. If the design rules, for example, when realizing mechanical filters with piezoelectric ones Converter elements in the range of higher frequencies are known and are based on it are, the best possible transmission ratios through a piezoelectric transducer with defined electrical terminating resistances can be used on mechanical filters whose passband is in the low frequency range should, then it turns out that for the filter operating in the low frequency range a sufficient degree of electromechanical coupling and sufficient matching conditions can not be reached, which on the other hand makes the hand width extremely small will. Used to improve the matching conditions from coils and capacitors Existing transformation networks, in particular, consume the coils proportionally a lot of space compared to the entire filter. In addition, coils in Realize the form of integrated circuits only with difficulty, so that one should strive is to realize mechanical filters without transformation networks as far as possible.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel anzugeben, um obengenannte Nachteile zu beheben. Insbesondere soll ein mechanisches Filter mit kleinen Abmessungen realisierbar gemacht werden, dessen Durchlaßbereich im Niederfrequenzbereich liegt, z.B. unter 10 kHz, und bei dem unter anderem eine größere Bandbreite als bei den bisher in diesem frequenzgebiet bekannten elektromechanischen Filtern erreichbar Ist.The invention is based on the object of specifying a means for eliminating the above-mentioned disadvantages. In particular, a mechanical filter with small dimensions should be made feasible, the pass band of which is in the low frequency range, for example below 10 kHz, and in which, among other things, a larger bandwidth can be achieved than with the electromechanical filters previously known in this frequency range.
Ausgehend von einem elektromeehanieehen Filter für den Aiederf.requenzbereinh, an dessen beiden Enden metallische Schwinger vorgesehen sind, die mit Wandlern zum Übergang von mechanischen auf elektrische Schwingungen und umgekehrt versehen sind und bei dem diese Wandler aus einem piezoelektrischen Material bestehen, dessen Güte wesentlich geringer als die Güte der metallischen Schwinger ist und das auf wenigstens einer der Seiten des jeweiligen Schwingers vorgesehen, insbesondere angeklebt ist, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß bei den mit Wandle= versehenen Schwingern das Mengenverhältnis von metallischem Material zu Wandlermaterial derart gewählt ist, daB der den Anpassungsbedingungen genügende, für das mechanische Filter jeweils geforderte Abschlußwiderstand im wesentlichen durch die mechanischen Verluste des piezoelektrischen Materials der Wandler gebildet wird.Starting from an electromeehanieehen filter for the Aiederf.refrequenzbereinh, at both ends of which metallic oscillators are provided, which are provided with transducers for the transition from mechanical to electrical vibrations and vice versa and in which these transducers consist of a piezoelectric material, the quality of which is significantly lower than the quality of the metallic transducer is and that is provided, in particular glued, on at least one of the sides of the respective transducer, this object is achieved according to the invention in such a way that in the transducers provided with transducers, the quantitative ratio of metallic material to transducer material is chosen is that the terminating resistor required for the mechanical filter which satisfies the adaptation conditions is essentially formed by the mechanical losses of the piezoelectric material of the transducer.
Wie der Erfindung zugrunde liegende Untersuchungen gezeigt haben, ist das Auftreten des obenerwähnten Verhältnisses zwischen dem Maximal- und Minimalwert im Durchlaßbereich auf den den Anpassungsbedingungen nicht genügenden Abschluß zurückzuführen. Es kann nämlich der elektrischmechanische Abschluß hierbei, aus der Leistungsfähigkeit des Wandlers gesehen, nicht vorgenommen werden. Der Abschluß muß somit mechanisch ausgeführt werden. Dies hat zur Folge, daß der Schwinger den mechanischen Verlusten unterworfen wird, das bedeutet, daß die Güte Q verkleinert wird. Da der erforderliche mechanische Verlust für den den Anpassungsbedingungen genügenden Abschluß um so größer wird, je mehr das relative Band zunimmt, so wird auch das Verhältnis für die Verkleinerung der Güte vergrößert, so dafl ein wirksames Mittel zur Verkleinerung der Güte Q erforderlich ist. Die Güte Q des Schwingers wird im wesentlichen durch die Wahl des Materials bestimmt und beträgt in der Regel über einige Tausend. Bisher ging das Bestreben dahin, die Güte Q zu vergrößern. Als tlitt=.@ L zur weiten Verkleinerung der Güte Q wird gemäß der Erfindung auf der einen Seite oder auf beiden Seiten des metallischen Schwingers das piezoelektrische keramische Material angeklebt, damit dieser als Wandler verwendet werden kann.As the investigations on which the invention is based have shown, the occurrence of the above-mentioned ratio between the maximum and minimum values in the pass band is due to the closure which is insufficient for the adaptation conditions. This is because the electrical-mechanical termination cannot be made here from the perspective of the performance of the converter. The closure must therefore be carried out mechanically. As a result, the oscillator is subjected to mechanical losses, which means that the quality Q is reduced. Since the mechanical loss required for the termination satisfying the matching conditions becomes larger the more the relative band increases, the ratio for reducing the quality is also increased, so that an effective means of reducing the quality Q is required. The quality Q of the transducer is essentially determined by the choice of material and is usually over a few thousand. So far, the endeavor has been to increase the Q factor. According to the invention, the piezoelectric ceramic material is glued on one side or on both sides of the metallic oscillator as tlitt =. @ L to reduce the quality Q so that it can be used as a transducer.
Dieser Effekt wird anhand von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläutert.This effect is illustrated using exemplary embodiments according to the invention explained in more detail.
Der Biegungsschwinger wird zunächst dadurch gebildet, daß, wie in der Figur 4 dargestellt ist, auf der einen Seite des Schwingers C mit der Länge 40 mm, Breite 5 mm und Stärke 1 mm, der aus Bariumtitanat BaTi03 bestehende piezoelektrische Streifen E mit der Länge 40 mm,,ßrei.-te 5 mm und Stärke 0,5 mm angeklebt wird, der auf seinen beiden Seiten die eingebrannten Silberelektroden F aufweist. Das einfachste mechanische Filter wird aus zwei derartigen Schwingern dadurch gebildet, daß die Schwinger durch die aus Pianodraht bestehenden, einen Durchmesser von 0,6 mm und eine Länge von 7 mm aufweisenden Kopplungselemente D an ihren Knotenpunkten torsionsgekoppelt werden. Mit S ist der Träger dargestellt. Die Güte Q jedes Wandlers (Schwingers) beträgt hierbei ca. 200, der äquivalente mechanische Widerstand ca. 76 meck. 9 und der Nennwiderstand in diesem mechanischen Filterteil ca. 100 mech.Q. Hieraus ergibt sich, daß der gerechte Abschluß fast vorgenommen ist.The flexural oscillator is first formed by the fact that, as shown in FIG mm ,, ßrei.-th 5 mm and thickness 0.5 mm is glued, which has the burned-in silver electrodes F on both sides. The simplest mechanical filter is formed from two such oscillators in that the oscillators are torsionally coupled at their nodes by the coupling elements D made of piano wire and having a diameter of 0.6 mm and a length of 7 mm. With S the carrier is shown. The quality Q of each transducer (oscillator) is approx. 200, the equivalent mechanical resistance approx. 76 meck. 9 and the nominal resistance in this mechanical filter part approx. 100 mech.Q. From this it follows that the just conclusion has almost been made.
Aus der in der Figur 5 gezeigten Ubertragungskennlinie dieses mechanischen
Filters ist erkennbar, daß der Verlust im Durchlaßbereich klein und verhältnismäßig
eben ist -und somit die praktische Anwendbarkeit des mechanischen Filters erreicht
werden kann. während bei den üblichen mechanischen Filtern eine Simle, ein
Kondensator, ein Widerstand uew. als Abochlußkunstschaltung vorgesehen werden
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0038677 | 1962-12-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1441223A1 true DE1441223A1 (en) | 1970-07-16 |
DE1441223B2 DE1441223B2 (en) | 1971-08-19 |
Family
ID=7097450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1441223B2 (en) |
-
1962
- 1962-12-28 DE DE19621441223 patent/DE1441223B2/en active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1441223B2 (en) | 1971-08-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |