DE1433453A1

DE1433453A1 - Mending device

Info

Publication number: DE1433453A1
Application number: DE19641433453
Authority: DE
Inventors: Banks Cecil Relton
Original assignee: Blaw Knox Ltd
Current assignee: Blaw Knox Ltd
Priority date: 1964-10-05
Filing date: 1964-10-05
Publication date: 1970-03-12
Also published as: DE1433453B2

Description

Ausbesserungsvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Ausbesserungsvorrichtung$ d.h. eine Vorrichtung" die beim Ausbessern oder Ersetzen der feuerfesten Auskleidung von Rundöfen Verwendung findet, z.B. von Lichtbogen-Stahlachmelzöfen o.dgl.Mending device. The invention relates to a repair device i.e. a device "used in mending or replacing the refractory lining of round furnaces is used, e.g. of arc steel smelting furnaces or the like.

Eine innerhalb eines zu reparierenden Ofens anzuordnende Ausbesserungsvorrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen Trichter, der einen Vorrat des feuerfesten Reparaturmaterials enthält und am unteren Ende mit einer Auslaßöffnung versehen ist, durch eine unterhalb der Auslaßöffnung angeordnete Schleudereinrichtung, welche das Material aus dem Trichter und welche aus einem Gehäuse besteht, das einen Einlaß für das aus dem Trichter zugefUhrte Material und einen AusLaßkanal aufweist" durch den dieses Material abgefUhrt wird., durch eine Einrichtung" die eine Winkelbewegung oder Drehbewegung des Gehäuses um eine senkrechte Achse bewirkt" um die Stellung des Auslaßkanals einzustellen oder zu verändern" durch ein Schleuderrad" das Innerhalb den Gehäuses so an .geordnet ist" daß es das dem Einlaß zugefUhrte Material aufnimt.und durch eine Einrichtung., welche das Schleuderrad unabhängig von jeder Dreh- oder Winkelbewegung des Gehl(uses In Drehung versetzt" wobei die Anordnung so getroffen ist., daß bei Betätigung der Vorrichtung das dem Rad zugefUhrte Material unter der Wirkung der Fliehkraft durch den Auslaßkanal im Gehäuse herausgeschleudert wird. Vorzugsweise ist die Stelle, an welcher das Material dem Schleuderrad zugeführt wird, relativ zum Auslaßkanal um einen Winkel von ungefähr 18o0 versetzt. Zweckmäßig sind das Gehäuse und das Schleuderrad auf koaxial oder konzentrisch angeordneten Wellen befestigt, von denen jede durch eine getrennte Antriebnmaschine angetrieben werden kann, z.B. einen hydraulischen, pneumatischen oder Elektromotor. Die Wellen sind in einem rohrförmigen Teil gelagert, der innerhalb des Trichters und konzentrisch zu demselben angeordnet ist und der auch die Antriebsmaschinen und ein zugehöriges übertragungsgetriebe enthält. Die Wellen sind so angeordnet, daß sie durch das untere Ende des Trichters an einer an die Auslaßöffnung angrenzenden Stelle hindurchgehen. Die Auslaßöffnung wird durch einen Schieber geregelt, dessen Betätigungseinrichtung ebenfalls innerhalb des rohrförmigen Teils liegt. Der Austritt des Materials aus dem Schleuderrad wird zweckmäßig durch einen endlosen biegeamen Riemen geregelt" der so angeordnet ist, daß derselbe mit demSüd, über den größeren Teil seines Umfanges in Eingriff steht, so daß nur ein begrenzter Bereich offen bleibt, nämlich der Bereich, auf dem der Riemen mit dem Rad nicht in Eingriff steht. Dadurch wird ein Auslaßbereich gebildet, der mit dem Auslaßkanal des Gehäuses des Schleuderrades ausgerichtet ist. Der Riemen, der zweckmäßig aus verstärktem Gummi hergestellt ist, wird um entsprechend angeordnete Riemenscheiben gelegt, die so gelagert sind, daß sie frei drehbar sind, damit sich der Riemen bei der Drehung des Schleuderrades bewegen kann.A mending device to be arranged within a furnace to be repaired is characterized according to the invention by a funnel which contains a supply of the refractory repair material and is provided at the lower end with an outlet opening, through a centrifugal device arranged below the outlet opening which the material from the funnel and which consists of a housing having an inlet for the material fed from the hopper and an outlet channel "through which this material is discharged., by means" which angularly or rotationally move the housing about a vertical axis "about the position of the outlet channel to set or change "by a centrifugal wheel" which is arranged inside the housing in such a way that it absorbs the material fed to the inlet Set in rotation "whereby the arrangement is such that when the device is actuated the material fed to the wheel is thrown out through the outlet channel in the housing under the effect of centrifugal force. The point at which the material is fed to the centrifugal wheel is preferably relative offset from the outlet channel by an angle of approximately 180 °. The housing and the Sch Eccentric wheel mounted on coaxially or concentrically arranged shafts, each of which can be driven by a separate drive machine, for example a hydraulic, pneumatic or electric motor. The shafts are mounted in a tubular part which is arranged within the funnel and concentrically to the same and which also contains the drive machines and an associated transmission gear. The shafts are arranged to pass through the lower end of the funnel at a location adjacent the outlet opening. The outlet opening is regulated by a slide, the actuating device of which is also located within the tubular part. The exit of the material from the impeller is conveniently regulated by an endless flexible belt which is arranged so that it is in engagement with the south over the greater part of its circumference, so that only a limited area remains open, namely the area on The belt, suitably made of reinforced rubber, is wrapped around appropriately positioned pulleys which are so journalled that they are freely rotatable so that the belt can move as the spinner rotates.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention shown.

Fig. 1 zeigt eine Ausbesserungsvorrichtung gemäß der Erfindung" Fig. 2 die Schleudereinrichtung im Grundriß.Fig. 1 shows a repair device according to the invention. "Fig. 2 shows the centrifugal device in plan.

Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 eine Schnittansicht des Antriebs der Schleudereinrichtung, welcher innerhalb des Trichters angeordnet ist, der den Dolomit oder das feuerfeste Reparaturmaterial enthält. In der Zeichnung ist mit lo ein trichterförmiger Behälter bezeichnet, der einen Vorrat an Dolomit oder feuerfestem Reparaturmaterial enthält. Dieser Behälter ist mit einem unteren konischen Teil 11 versehen, der in eine Auslaßöffnung mündet, welche relativ zur senkrechten Mittelachse des Behälters versetzt ist. Die Auslaßöffnung wird durch einen Schieber 12 gesteuert, der so angeordnet ist, daß derselbe winklig bewegt werden Icann" um die Geschwindigkeit zu regeln, mit der das feuerfeste Material aus dem Trichter austritt. Der Schieber 12 wird mittels eines entsprechenden Gestänges durch einen hydraulischen Zylinder betätigt. Innerhalb des trichterförmigen Behälters ist koaxial zu demselben ein rohrförmiger Teil 13 ortsfest angeordnet, der den Zylinder zur Betätigung des Schiebers und andere Bestandteile enthält, wie Antriebsmaschinen, solenoidbetätigte Steuerventile und ein Übertragungsgetriebe, das zur Betätigung einer Scjileudereinrichtung erforderlich ist, wie nachstehend beschrieben wird. Am oberen Ende des rohrförmigen Teils ist eine Öse 131 befestigt, an welcher die Vorrichtung während des Betriebs aufgehängt ist.Fig. 3 is a longitudinal section along the line 3-3 of Fig. 2. Fig. 4 is a sectional view of the drive of the centrifugal device, which is arranged within the funnel which contains the dolomite or the refractory repair material. In the drawing, a funnel-shaped container is designated by lo, which contains a supply of dolomite or refractory repair material. This container is provided with a lower conical part 11 which opens into an outlet opening which is offset relative to the vertical central axis of the container. The outlet opening is controlled by a slide 12 which is arranged to be angularly moved to control the rate at which the refractory material emerges from the hopper. The slide 12 is operated by means of a corresponding linkage by a hydraulic cylinder Inside the funnel-shaped container, a tubular part 13 is fixedly arranged, coaxially therewith, which contains the cylinder for actuating the slide and other components, such as prime movers, solenoid-operated control valves and a transmission gear which is required for actuating a Jileud device, as will be described below. An eyelet 131 is attached to the upper end of the tubular part, from which the device is suspended during operation.

Koaxial zu dem rohrförmigen Teil 13 ist eine hohle Welle 14 (Fig. 3 und 4) angeordnet, die in entsprechenden Lagern drehbar gelagert ist. Die Welle 14 geht durch das untere Ende des Trichters hindurch und trägt an ihrem unteren Ende im Abstand von der Auslaßöffnung eine Schleudereinrichtung, die allgemein mit 15 bezeichnet ist. Die hohld Welle 14 ist an ihrem oberen Ende mit einem hydraulischen Motor 16 (Fig. 4) gekuppelt, und zwar über ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe..dessen Teile mit 17 und 18 bezeichnet sind. Der Motor 16 und das Getriebe, das der hohlen Welle eine Drehbewegung erteilt, sind'- wie oben angegeben - innerhalb des rohrförmigen Teils 13 angeordnet, der innerhalb des Trichters liegt.A hollow shaft 14 (FIGS. 3 and 4) is arranged coaxially to the tubular part 13 and is rotatably supported in corresponding bearings. The shaft 14 passes through the lower end of the funnel and carries at its lower end at a distance from the outlet opening a centrifugal device, which is indicated generally at 15. The hohld shaft 14 is coupled at its upper end with a hydraulic motor 16 (Fig. 4) and indicate there via a corresponding Untersetzungsgetriebe..dessen parts 17 and 18. The motor 16 and the gearbox, which gives the hollow shaft a rotary movement, are - as indicated above - arranged within the tubular part 13 which lies within the funnel.

Die am unteren Ende der hohlen Welle 14 angeordnete Schleudereinrichtung'besteht aus einem Gehäuse., das im Grundriß Kreisform aufweist. Dieses Gehäuse enthält ein Schleuderrad, das allgemein mit 19 bezeichnet ist. Das Schleuderrad ist am unteren Ende einer Welle 2o befestigt, die nachstehend als innere Welle bezeichnet wird und die in der hohlen Welle 14 und koaxial zu derselben gelagert ist. Um die Schleudereinrichtung vor der Ofenhitze zu schützen, ist das dieselbe aufnehmende Gehäuse vorzugsweise doppelwandig ausgebildet, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, in welchen die innere und die äußere Wand mit 21 und 22 bezeichnet.sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist im unteren Teil des Gehäuses außerdem ein zusätzlicher Schutzschild 23 angeordnet. Die innere Welle 2o ragt selbstverständlich über das untere Ende der hohlen Welle 14 hinaus, um die Anordnung des Schleuderrades auf,der Welle 2o zu ermöglichen. Das obere Ende der inneren Welle 2o ist mit einem zweiten hydraulischen Antriebsmotor 24 (Fig. 4) gekuppelt, der ebenfalls innerhalb des rohrförmigen Teils 13 angeordnet ist. Das Schleuderrad besteht aus einem unteren kreisförmigen Teil 25, der auf der inneren Welle 2o befestigt ist, und einem oberen ringförmigen Teil 26, der parallel zum unteren kreisförmigen Teil im Abstand von demselben durch mehrere radial gerichtete Schaufeln 27 gehalten wird, welche in gleichem Abstand rund um das Rad verteilt sind. Der äußere Durchmesser des ringförmigen Teils 26 ist gleich jenem des unteren kreisförmigen Teils 25 und die Umfänge beider Teile sind bei 28, 29 verdickt oder mit Flanschen versehen, um Eingriffs- oder Laufflächen für einen endlosen biegsamen Riemen 30 zu bilden. Der endlose Riemen 30 ist zweckmäßig aus verstärktem Gummi hergestellt. Beispielsweise kann ein aus mehreren sich überlagernden Schichten bestehender Riemen oder auch ein Riemen mit Cordeinlagen verwendet werden. Der endlose Riemen 30 ist um vier frei drehbare Riemenscheiben 31 gelegt, die innerhalb des Gehäuses der Schleudereinrichtung angeordnet sind. Der Riemen ist dabei so angeordnet, daß derselbe mit dem Schleuderrad über den größeren Teil des Umfanges desselben in Eingriff steht. Der Riemen schließt den Raum zwischen dem unteren kreisförmigen Teil 25 und dem oberen ringförmigen Teil 26 über den größeren Teil des Umfanges des Rades wirksam ab und läßt nur einen begrenzten Auslaßbereich offen, nämlich den Bereich, in welchem der Riemen mit dem Rad nicht in Berührung steht. Mit diesem Auslaßbereich ist ein Auslaßkanal 32 ausgerichtet, der relativ zum Rad im wesentlichen tangential verläuft und der durch die Wand des Gehäuses der Schleudereinrichtung hindurchgeht. Der Auslaßkanal 32 weist vorzugsweise rechteckigen Querschnitt auf und seine Innenwände sind mit einem gegen Abnützung widerstandsfähigen Material behandelt oder überzogen. Die Schleudereinrichtung ist mit einer Schüttrinne 33 versehen, die relativ zur Auslaßöffnung des Trichters lo entsprechend angeordnet ist, so daß bei Betätigung des Schiebers 12 Dolomit oder feuerfestes Material in die SchUttrinne fällt und von dort In den mittleren Teil den Rades gelangt. Zweckmäßig ist die Eintrittestelle des Materials In das Rad relativ zu dem vorstehend erwähnten Auslaßbereich um ungefähr 18o0 winklig versetzt. Bei der dargestellten AusfUhrunksform ist der Trichter lo mit StUtzfUßen 34 versehen., die auf einem GerUst 35 aufruhen.,.wenn die Vorrichtung nicht In Gebrauch ist, so daß die Vorrichtung so abgestützt wird" daß die Schleudereinrichtung im Abstand vom Boden liegt. Die Wirkungsweise der beschviebenen Vorrichtung ist folgende: Die mittels der Öse 138 an einem Kran o..dgl. aufgehängte Vorrichtung wird von ihrem Gerüst abgehoben und zentral in einen zu reparierenden Rundofen gesenkt, nachdem der Trichter lo mit Dolomit oder anderem feuerfestem Material gefüllt worden Ist. Dieses fällt über die Schüttrinne 33 nach unten auf das Schleuderrad 19, das-durch den der Inneren Welle 2o erteilten Antrieb mit einer verhältnismäßig hohen Drehzahl in Drehung versetzt wird. Wie oben angegeben, wird das Material dem Rad vorzugsweise an einer Stelle zugeführt, die gegenüber dem Auslaßbereich des Rades 19 um ungefähr 18o 0 versetzt ist. Infolge der Drehung des Rades wird das Material durch die Fliehkraft in die Räume zwischen den radialen Schaufeln 27 nach außen geschleudert. Infolge der Anordnung des endlosen Riemens 30 kann das Material aus dem Rad erst austreten, wenn der Auslaßbereich erreicht ist. Nachdem das Material Innerhalb des Rades runfflierum bewegt worden ist" wird dasselbe beim Erreichen des Auslaßbereichs (d.h. des Bereichs, inwelchem der Riemen 30 mit dem Rad nicht in Berührung steht) durch denselben und durch den tangentialen Auslaßkanal 32 auf die feuerfeste Auskleidung oder Wand des Ofens geschleudert. Durch die Drehung der hohlen Welle 14 wird die ganze Schleudereinrichtung in Drehung versetzt, so daß der Auslaßkanal 32 rundherum bewegt wird und das Reparaturmaterial über einen ausgewählten Bogen oder Uber 36o0 auf die Auskleidung oder Wand des Ofens geschleudert werden kann. Vorzugsweise ist der die hohle Welle 1,4 antreibende Motor umkehrbar.. so daß sich die ganze-Schleudereinrichtung je nach Bedarf entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn drehen kann.The centrifugal device arranged at the lower end of the hollow shaft 14 consists of a housing which has a circular shape in plan. This housing contains a centrifugal wheel, which is indicated generally at 19. The centrifugal wheel is attached to the lower end of a shaft 2o, hereinafter referred to as the inner shaft, which is journalled in the hollow shaft 14 and coaxial therewith. In order to protect the centrifugal device from the heat of the oven, the housing accommodating the same is preferably double-walled, as shown in FIGS. 2 and 3 , in which the inner and outer walls are denoted by 21 and 22. In the embodiment shown, an additional protective shield 23 is also arranged in the lower part of the housing. The inner shaft 2o of course protrudes beyond the lower end of the hollow shaft 14 in order to enable the placement of the centrifugal wheel on the shaft 2o. The upper end of the inner shaft 2o is coupled to a second hydraulic drive motor 24 (FIG. 4) which is also arranged within the tubular part 13 . The centrifugal wheel consists of a lower circular part 25, which is fixed on the inner shaft 2o, and an upper annular part 26, which is held parallel to the lower circular part at a distance from the same by a plurality of radially directed blades 27 , which are equally spaced around are distributed around the wheel. The outer diameter of the annular part 26 is equal to that of the lower circular part 25 and the perimeters of both parts are thickened at 28, 29, or provided with flanges to form engaging or running surfaces for an endless flexible belt 30th The endless belt 30 is suitably made of reinforced rubber. For example, a belt consisting of several overlapping layers or a belt with cord inserts can be used. The endless belt 30 is wrapped around four freely rotatable pulleys 31 which are arranged within the housing of the spinner. The belt is arranged so that it is in engagement with the centrifugal wheel over the greater part of the circumference thereof. The belt effectively closes the space between the lower circular part 25 and the upper annular part 26 over the greater part of the circumference of the wheel and leaves only a limited outlet area open, namely the area in which the belt is not in contact with the wheel . Aligned with this outlet area is an outlet channel 32 which runs essentially tangentially relative to the wheel and which passes through the wall of the housing of the centrifugal device. The outlet channel 32 preferably has a rectangular cross-section and its inner walls are treated or coated with a material which is resistant to wear. The centrifugal device is provided with a chute 33 , which is arranged relative to the outlet opening of the funnel lo, so that when the slide 12 dolomite or refractory material falls into the chute and from there into the central part of the wheel. Conveniently, the point of entry of the material into the wheel is angularly offset by approximately 180 ° relative to the aforementioned outlet area. In the embodiment shown, the funnel 10 is provided with support feet 34 which rest on a frame 35 when the device is not in use, so that the device is supported so that the centrifugal device is at a distance from the ground of the device described is as follows: The device, which is suspended from a crane or the like by means of the eyelet 138 , is lifted from its frame and lowered centrally into a round furnace to be repaired after the funnel has been filled with dolomite or other refractory material falls down via the chute 33 onto the centrifugal wheel 19, which is set in rotation at a relatively high speed by the drive provided to the inner shaft 20. As stated above, the material is preferably fed to the wheel at a point opposite the Outlet area of the wheel 19 is offset by approximately 18o 0. As a result of the rotation of the wheel, the material is caused by the centrifugal force thrown into the spaces between the radial blades 27 to the outside. Due to the arrangement of the endless belt 30 , the material can only exit the wheel when the outlet area is reached. After the material has been moved around within the wheel "it" will upon reaching the outlet area (i.e. the area where the belt 30 is not in contact with the wheel) through the same and through the tangential outlet channel 32 onto the refractory lining or wall of the furnace The rotation of the hollow shaft 14 causes the entire spinner to rotate so that the outlet channel 32 is moved around and the repair material can be thrown over a selected arc or over 360 onto the lining or wall of the furnace hollow shaft 1.4 driving motor reversible .. so that the whole spinner can rotate either clockwise or counterclockwise as required.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsformwerden, die beiden hydraulischen Motoren 16 und 24, welche die hohle Welle 14 und die innere Welle 2o an-treiben, und der hydraulische Zylinderj, der die Betätigung des Auslaßschiebers 12 des Trichters steuert, mit dem Antriebsmedium, vorzugsweise einem Mineralöl oder einem nicht entzündbaren Öl, durch eine Krafteinheit 36 gespeist, die außerhalb des Trichters in der Nähe der Arbeitsstelle angeordnet ist. Eine solche Krafteinheit von üblicher Art kann beispielsweise aus einem Elektromotor und einer doppelten hydraulischen Pumpe bestehen, die mit einem ölvorratsbehälter verbunden ist, welcher mit einem Luftventil, einem FUllfilter., einer Füllkappe, einem magnetischen Filter und einem Ölstandm2ßstab versehen' ist. Die Pumpen sind mit Saugfiltern versehen und eine derselben wird das Öl über ein Druckminderventil mit Strömungssteuerung und eine entsprechende Leitung dem Motor 24 zuführen, der die innere Welle 2o antreibt, während die zweite Pumpe so angeordnet ist» daß sie das Öl über ein Druckminderventil mit Strömungssteuerung und eine entspr chende Leitung dem Motor 16 zuführt, der die hohle Welle li antreibt, sowie auch dem den Auslaßschieber steuernden Zylinder, welcher mittels eines kleineren Druckminderventils mit Strömungssteuerung ebenfalls mit einer Geschwindigkeitsregelung versehen ist. Solenoidbetätigte Ventile sind im Inneren des innerhalb des Trichters liegenden rohrförmigen Teils 13 angeordnet, um die Tätigkeit der Motoren und des Schiebersteuerzylinders zu steuern. Die Tätigkeit der ganzen Vorrichtung kann durch ein leicht tragbares und mit mehreren Druckknöpfen versehenes Bedienungspult 37 gesteuert werden, das am Ende eines biegsamen Kabels angeordnet ist, welches der Bedienungsperson ermöglicht, die vorteilhafteste Stellung für die Steuerung und Beobachtung des Fortschritts des Ausbesserungsvorganges zu suchen. Durch entsprechende Betätigung der Druckknöpfe kann die Bedienungsperson den Auslaßschieber 12 für die -gewünschte Austrittsgeschwindigkeit des Materials öffnen oder schließen, während die Schleudereinrichtung entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn eder verdreht werden.kann, um eine gleichmäßige Verteilung des Dolomits oder des feuerfesten Materials über die zu behandelnde Oberfläche zu erzielen. Falls ein Teil der Ofenauskleidung besondere Aufmerksamkeit erfordert, kann die Schleudereinrichtung Uber den betreffenden Bereich in Winkelrichtung hin und her bewegt werden, wobei die Menge des aufgebrachten Materials genau geregelt wird, um eine wirksame Reparatur auszuführen. Zweckmäßig wird der Motor der Krafteinheit 36 durch einen auf dem Bedienungspult angebrachten Schalter gesteuert und eine Signallampe oder eine andere Anzeigeeinrichtung kann vorgesehen sein, welche anzeigt, daß die Vorrichtung in Betrieb ist.In the embodiment shown in Fig. 1 , the two hydraulic motors 16 and 24, which drive the hollow shaft 14 and the inner shaft 2o, and the hydraulic cylinder j, which controls the actuation of the outlet slide 12 of the hopper, are connected to the drive medium, preferably a mineral oil or a non-flammable oil, fed by a power unit 36 which is arranged outside the hopper in the vicinity of the work site. Such a power unit of the usual type can for example consist of an electric motor and a double hydraulic pump which is connected to an oil reservoir which is provided with an air valve, a filling filter, a filling cap, a magnetic filter and an oil level dipstick. The pumps are provided with suction filters and one of them will feed the oil through a pressure reducing valve with flow control and a corresponding line to the motor 24 which drives the inner shaft, while the second pump is arranged to feed the oil through a pressure reducing valve with flow control and a corresponding line feeds the motor 16 , which drives the hollow shaft li, as well as the cylinder controlling the exhaust valve, which is also provided with a speed control by means of a smaller pressure reducing valve with flow control. Solenoid operated valves are located inside the tubular member 13 located within the funnel to control the operation of the motors and the gate control cylinder. The operation of the whole apparatus can be controlled by an easily portable and multi-button control panel 37 placed at the end of a flexible cable which enables the operator to find the most advantageous position for controlling and observing the progress of the repair operation. By appropriately actuating the push buttons, the operator can open or close the outlet slide 12 for the desired exit speed of the material, while the centrifugal device can be rotated either clockwise or counterclockwise in order to evenly distribute the dolomite or the refractory material over the surface to be treated. If any part of the furnace lining requires special attention, the spinner can be angularly moved back and forth over the area concerned, precisely regulating the amount of material applied in order to carry out an effective repair. The motor of the power unit 36 is expediently controlled by a switch mounted on the control panel and a signal lamp or other display device can be provided which indicates that the device is in operation.

Während bei der beschriebenen Ausführungsform zur Betätigung des Auslaßschiebers des Trichters und der Schleudereinrichtung hydraulische Antriebsmittel verwendet werden, können auch pneumatische Motoren oder Elektromotoren Verwendung finden.While in the described embodiment for actuating the outlet slide the hopper and the spinner use hydraulic drive means pneumatic motors or electric motors can also be used.

Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung tr'itt während des Betriebs eine einzige Strömung des Dolomits oder des feuerfesten Materials aus und es ist möglich, diese Strömung zu regeln und sie nach Bedarf zu lenken, um ein zufriedenstellendes gleichmäßiges Aussehen der Ofenauskleidung zu gewährleisten, auch wenn dieselbe vorher ungleichmäßig erodiert oder abgenützt war. Bei den meisten Öfen ist eine Beschickungsöffnung vorgesehen-und infolge des durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung zugelassenen Grades der Regelung ist es möglich, einen Ausbesserungsvorgang auszuführen, wenn sich diese Beschickungsöffnung in der Offenstellung befindet. Unter diesen Umständen und durch Verwendung des mit Druckknöpfen versehenen tragbaren Be- dienungspults ist es der Bedienungsperson möglich, den Vorgang zu beobachten und zu gewährleisten, daß das Reparaturmaterial in entsprechender Weise auf die Ofenauskleidung aufgebracht wird,In the device according to the invention, a single flow of dolomite or refractory material emerges during operation and it is possible to regulate this flow and direct it as required in order to ensure a satisfactory uniform appearance of the furnace lining, even if it was previously eroded or worn unevenly. Most ovens have a loading opening and, due to the degree of control permitted by the device according to the invention, it is possible to carry out a repair operation when this loading opening is in the open position. Under these circumstances, and by using the provided with snaps portable loading dienungspults it is possible the operator to observe the process and to ensure that the repair material is applied in a corresponding manner to the furnace lining,

Claims

A ns p r U che 1. Within one anzuovdnende to be repaired furnace repair device gelcennzeichnet by a hopper containing a supply of refractory repair material, and is provided at the lower end with an outlet opening through a below the outlet opening arranged spinner which au material from the funnel and which consists of a housing which has an inlet for the material fed from the funnel and an outlet channel "through which this material is discharged, by means which causes an angular movement or rotary movement of the housing about a vertical axis, to adjust or change the position of the outlet channel by a centrifugal wheel which is arranged within the housing so that it receives the material fed to the inlet, and by a device which rotates the centrifugal wheel independently of any rotational or angular movement of the housing , with the arrangement is made so that when the device is operated, the material supplied to the wheel is thrown out through the outlet channel in the housing under the effect of centrifugal force.

2. Mending device according to claim 1, characterized in that the housing and the centrifugal wheel are mounted on concentrically arranged shafts, each of which can be driven by a separate drive machine. 3. Repair device according to claim 2, characterized in that the shafts are mounted in a tubular part which is arranged within the funnel and which also contains the drive machines and an associated transmission gear. 4. Mending device according to claim characterized in that the shafts are coaxial with the funnel and protrude from the lower end of the same at a point adjacent to the outlet opening. 5. Repair device according to claim 4, characterized in that the outlet opening is regulated by a slide, the actuating device of which is also located within the tubular part which is arranged within the funnel. 6. Mending device according to one of the preceding claims, characterized in that the centrifugal wheel consists of a lower circular part and an upper annular part which are held by a plurality of radially directed blades at a parallel distance, and that an endless flexible belt is arranged so that the same is in engagement with the wheel over the greater part of its circumference, so that only a limited area remains open through which the material is discharged and which is aligned with the outlet channel in the housing of the spinner. 7. mending device according to claim 6, characterized in that the belt is placed around freely rotatable pulleys and that the circumferences of the circular and the annular part are thickened or flanged to form an engagement or running surface for the belt. 8. Mending device according to claim 6 or 7, characterized in that the housing of the centrifugal device is provided with a chute which is aligned with the outlet opening of the funnel and which passes through the upper annular part of the centrifugal wheel. 9. repair device according to any one of the preceding claims, characterized in that the repair material is supplied to the spinner at a point '0 which is offset relative to the outlet section by about loo. lo. Repair device according to one of the preceding claims, characterized in that the housing of the centrifugal device is double-walled or multi-walled. 11. repair device according to claim lo, characterized in that one or more additional protective shields are arranged in the lower part of the housing. 12. Mending device according to claim lo or 11, characterized in that the outlet channel of the housing runs essentially tangentially relative to the centrifugal wheel and that its inner walls are treated or coated with a material resistant to wear. 13. Repair device according to one of claims 3, 4 or 5, characterized in that the drive machines for the shafts and the actuating device for the outlet valve of the funnel are actuated and controlled by a power unit located outside the funnel. 14. Repair device according to claim 13, characterized in that the drive machines consist of hydraulic motors, while the actuating device for the outlet slide of the funnel consists of a hydraulic cylinder, and that a power unit located outside the funnel supplies the drive medium to the motors and the cylinder when actuated . 15. Repair device according to claim 14, characterized in that the supply of the medium to the motors and to the cylinder is controlled by solenoid-operated valves which are arranged within the tubular part located in the funnel and which are controlled by pushbuttons of a control panel connected to the power unit. 115- repair device according to claim 1: 5, characterized in that the drive machines consist of electric motors. 1.7. Repair device according to claim 13, characterized in that the drive machines consist of air motors, while the actuating device for the outlet slide of the hopper consists of a pneumatic cylinder, and that a power unit located outside the hopper supplies air to the motors and the cylinder when actuated.