DE1426502C - Mit hydraulischer Hilfsenergie arbeitende Steuereinrichtung - Google Patents
Mit hydraulischer Hilfsenergie arbeitende SteuereinrichtungInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung mit kräfteerzeugende Kolben in dem Eingangsglied in
einem willkürlich oder abhängig von einer anderen einer in dessen Längsachse verlaufenden Bohrung
Größe verstellbaren Eingangsglied und mit einem mit verschiebbar gelagert ist und einseitig beaufschlagt
diesem Eingangsglied zusammenwirkenden Stellglied ist, wobei das Eingangsglied selbst als Kolben ausfür
die Verstellung einer verstellbaren Einrichtung 5 gestattet ist und wobei in der Bohrung ein mit der
mit einer im mittleren Bereich des Verstellbereiches der druckbeaufschlagten Seite gegenüberliegenden
befindlichen bevorzugten Lage, vorzugsweise für eine Seite des Kolbens zusammenwirkender Anschlag vorüber
die Null-Lage hinaus in beide Richtungen ver- gesehen ist und an dem Kolben ein mit einer Wand
schwenkbare hydrostatische Pumpe, mit einem von des Gehäuses zusammenwirkender Anschlagstift vordem
von einer Hilfspumpe erzeugten Hilfsdruck stan- ίο gesehen ist und die Kolbenfläche des verschiebbaren
dig beaufschlagten, Kräfte, die auf die Einrichtung in Eingangsgliedes kleiner, vorzugsweise halb so groß
Richtung der bevorzugten Lage wirken, erzeugenden ist wie die Stirnfläche des Kolbens und der Raum
Kolben sowie mit in der bevorzugten Lage der Ein- in der Bohrung vor der Stirnfläche des Kolbens durch
richtung diese Kräfte aufnehmenden Anschlägen. eine Bohrung mit dem seinerseits mit der Hilfspumpe
Bekannt ist eine hydraulische Steuereinrichtung mit 15 verbundenen Raum vor der Kolbenfläche des Eineiner
komplizierten und aufwendigen hydraulischen gangsgliedes verbunden ist.
Übertragung zwischen zwei Zylindern, von denen Mit dieser Einrichtung wird die erstrebte Wirkung
einer einer vom Betätigungsglied gesteuerten hydrau- uneingeschränkt erzielt, wobei jedoch praktisch durch
lischen Steuereinrichtung zugeordnet ist und der an- das Ineinanderfügen des kräfteausübenden Kolbens in
dere einer gesteuerten Einrichtung zugeordnet ist, so 20 das Eingangsglied kein zusätzlicher Bauraum erfordaß
bei willkürlicher Verschiebung des Kolbens in derlich ist. Durch die Einrichtung wird erzielt, daß
dem einen Zylinder der Kolben in dem anderen Zy- beispielsweise im Falle der Anwendung bei einer verlinder
zwangläufig mitgeführt wird und wobei zusatz- stellbaren hydrostatischen Pumpe diese, solange sie
lieh nachgiebige Mittel, die eine Rückführung in eine nicht willkürlich in eine bestimmte Einstellage vervorbestimmte
Lage bewirken, vorgesehen sind, wo- 25 schwenkt ist, unter Wirkung einer in Folge von auf
bei zu diesem Zweck an jeden der beiden Zylinder den Kolben oder auf das als Kolben ausgestaltete
koaxial ein weiterer Zylinder anschließt, wobei in Eingangsglied wirkenden Hilfsdrucks erzeugten Kraft
jedem dieser weiteren Zylinder ein weiterer Kolben in die Nullförderlage zurückkehrt. Bei einem in geverschiebbar
ist, dessen Kolbenstange über einen An- schlossenem Kreislauf arbeitenden hydrostatischen
schlag mit der Kolbenstange des in dem eigentlichen 30 Getriebe wird in dieser Lage der Kreislauf durch die
Arbeitszylinder verschiebbaren Kolbens zusammen- Pumpe abgeschlossen, und wenn erzielt wird, daß bei
wirken kann. Diese Einrichtung setzt immer zwei zu- Stillsetzen der Anlage immer vor Erreichen des Stillsammenwirkende
hydraulische Einrichtungen voraus Standes die Pumpe noch in ihre Nullage zurückkehrt,
und ist zu aufwendig, um beispielsweise für die ist das Wiederanlassen der Anlage erleichtert, weil
Steuerung hydrostatischer Getriebe eingesetzt werden 35 beim Anlauf die Pumpe infolge ihrer Einstellung auf
zu können. Nullförderlage keinen Förderstrom zu erzeugen
Zum Rückführen von Stellgliedern von Maschinen braucht und somit kein Drehmoment aufnimmt,
in eine vorbestimmte, im mittleren Bereich liegende Ein weiterer Vorteil dieser zwangläufigen Rück-Lage
ist es bekannt, gegeneinander wirkende Federn kehr in die Nullage ist gegeben bei Einrichtungen,
zu verwenden. Diese haben den Nachteil, daß die 40 bei denen in den Übertragungsgliedern für die willvon
den Federn ausgeübten Kräfte im Bereich der kürlich bewirkte Verstellbewegung Fehler auftreten
Lage, auf die eingestellt werden soll, am kleinsten können. Das ist insbesondere dann möglich, wenn
sind, also gerade in dem Bereich, wo sie eigentlich die Übertragungsglieder aus einer Fernbetätigungskonkret
zur Wirkung kommen sollen, sehr klein sind, einrichtung bestehen. Derartige Übertragungsfehler
wenn nicht die Federn sehr stark vorgespannt sind. 45 würden bewirken, daß dann, wenn die Steuerein-Darüber
hinaus haben diese Federn den Nachteil, daß richtung in die bevorzugte Lage gebracht werden soll,
ihre Stärken auf in Betrieb auftretende, aus der Ma- die Steuereinrichtung diese Lage nicht erreicht, sonschine,
beispielsweise einer hydrostatischen Pumpe, dem um einen dem Übertragungsfehler entsprechenherrührende
Stellkräfte abgestimmt sein müssen und den Betrag von dieser abweicht. In diesem Fall wird
auch dann wirken, wenn kein hydraulischer Hilfs- 50 dann die Einrichtung durch die gemäß der Erfindung
druck zum Steuern vorhanden ist, so daß zu einer ausgestaltete Steuereinrichtung in die bevorzugte Lage
Verstellung der Maschine, beispielsweise der hydro- verschoben.
statischen Pumpe, bei Ausfall des Hilfsdrucks die Die Steuereinrichtung kann unmittelbar auf die
Federkraft überwunden werden muß. verstellbare Einrichtung einwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 55 Grundsätzlich sind zwei verschiedene Lösungswege
einfache Einrichtung aus möglichst wenig Bauteilen möglich: Entweder führt die Steuereinrichtung die
zu schaffen, die möglichst wenig Bauraum bean- verstellbare Einrichtung grundsätzlich in die bevorsprucht
und bewirkt, daß die von der Steuereinrich- zugte Lage zurück, solange nicht am Betätigungstung
gesteuerte Maschine, vorzugsweise die hydro- organ eine diese Rückführungkraft überwindende
statiscnen Pumpe, dann, wenn keine willkürlich oder 60 Kraft ausgeübt wird, beispielsweise an einem Betätiabhängig
von einer anderen Größe ausgeübten Vcr- gungsorgan, etwa einem Handhebel, eine die Rückstellkräfte
auf sie einwirken, stets in die bevorzugte führungskraft übersteuernde Kraft ausgewendet wird,
Lage zurückkehrt, wobei die Einrichtung jedoch wir- wobei die gesteuerte Einrichtung in ihre bevorzugte
kungslos ist, wenn kein hydraulischer Druck auf die Lage zurückkehrt, sobald der Handhebel losgelassen
Steuereinrichtung selbst einwirkt. 65 wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß Oder die Einrichtung bleibt in der jeweils will-
das Eingangsglied der Steuereinrichtung und deren kürlich eingestellten Lage, sofern diese willkürlich
Stellglied unmittelbar zusammenwirken und der eingestellte Lage hinreichend weit von der bevorzug-
3 4
ten Lage entfernt ist und lediglich dann, wenn die Bohrung 11 mit dem Raum 8 in Verbindung stehenverstellbare
Einrichtung in die Nähe der bevorzugten den Zylinderbohrung 10 auf die Stirnfläche des KoI-Lage
verstellt wird, wird sie durch die Steuereinrich- bens 12. Der Kolben 12 wird dadurch gegen den Antung
exakt in diese bevorzugte Lage verstellt, wozu schlag 14 gedrückt, und das Eingangsglied 3 seinerim
Bereich der bevorzugten Lage ein entsprechendes 5 seits wird durch den Druck auf die Ringfläche 7 so
Spiel vorgesehen ist. Die Einrichtung kann unmittel- weit nach. in der Zeichnung rechts verschoben, daß
bar oder über eine Servokraftverstärkungseinrichtung der Anschlagstift 13 gegen den Deckel 6 zum Anlieverstellt
werden. gen kommt. Da die Ringfläche 7 nur halb so groß ist
Zweckmäßigerweise ist die Steuereinrichtung ge- wie die Stirnfläche des Kolbens 12, kann die auf die
genüber der gesteuerten Einrichtung justierbar ge- ίο Ringfläche 7 wirkende Kraft das Eingangsglied 3
lagert, so daß die Lage, in die die Steuereinrichtung nicht so weit verschieben, daß über den Anschlagstift
zurückführt, auf die bevorzugte Lage der verstellbaren 13 der Kolben 12 vom Anschlag 14 abhebt. Unter
Einrichtung, beispielsweise der hydrostatischen Wirkung des Druckes, der durch den Anschluß 9 zuPumpe,
ausgerichtet werden kann. geführt wird, kehrt die Steuereinrichtung also stets in
In Weiterausgestaltung der Erfindung ist vorge- 15 die in der Zeichnung dargestellten Lage zurück, in
sehen, daß mindestens einer der Anschläge einstellbar der einerseits der Anschlagstift 13 sich gegen den
ist, so daß dadurch die Lage, in die die Steuereinrich- Deckel 6 abstützt und andererseits der Kolben 12 am
tung zurückführt, einstellbar ist. Anschlag 14 anliegt. In dieser Lage wird das Ein-Für
eine Steuereinrichtung, die mittels eines Beta- gangsglied jedoch lediglich durch den Druck in dem
tigungsorgans über zwischen diesem und der Steuer- 20 Raum 8 und in der Zylinderbohrung 10 festgehalten,
einrichtung eingeschaltete Übertragungsglieder will- somit kann das Eingangsglied 3 und damit die Steuerkürlich
verstellbar ist, wobei das Betätigungsorgan einrichtung jederzeit aus dieser Lager willkürlich hinfestlegbar
ist oder die Übertragungsglieder selbsthem- aus verstellt werden, wenn am Handhebel 18 eine
mend sind, ist gemäß einem weiteren Schritt der Er- entsprechende Kraft ausgeübt wird, d. h., daß die
findung vorgesehen, daß zwischen den Übertragungs- 25 Steuereinrichtung durch den Handhebel 18 jederzeit
gliedern und dem Eingangsglied der Steuereinrich- in jede beliebige Lage gebracht werden kann, aber in
tung ein Spiel vorgesehen ist. die bevorzugte Lage, die durch das Anliegen des In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungs- Anschlagstiftes 13 am Deckel 6 und des Kolbens 12
beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. am Anschlag 14 gekennzeichnet ist, zurückkehrt, so-F
i g. 1 zeigt im Schnitt eine Steuereinrichtung; 30 bald keine Kraft mehr auf den Handhebel 18 ein-F
i g. 2 zeigt in Außenansicht eine Steuereinrich- wirkt, aber noch Druck über den Anschluß 9 zugetung
entsprechend der Steuereinrichtung gemäß führt wird.
Fig. 1, jedoch mit einer Fernübertragurfgseinrich- Lecköl fließt durch die Bohrung 19 ab. In der
tung; Zeichnung nicht dargestellt sind Weiterausgestal-
F i g. 3 zeigt ebenfalls eine Außenansicht einer 35 tungsmöglichkeiten, bei denen entweder der Deckel 6
Steuereinrichtung und deren Zusammenwirken mit und bzw. oder der Anschlagstift 13 derart verstellbar
einem Elektromotor; ist bzw. sind, daß die Lage, in die das Eingangsglied 3
F i g. 4 zeigt im Schnitt eine Steuereinrichtung ana- durch den Druck im Raum 8 bzw. vor der Stirnlog
zu F i g. 1 in Zusammenwirken mit einer anderen fläche des Kolbens 12 zurückkehrt, genau eingestellt
Verstelleinrichtung; 40 werden kann. An dem Eingangsglied 3 kann auch
F i g. 5 zeigt eine Abwandlung der Steuereinrich- eine weitere äußere Kraft einwirken, da an diesem
tung nach F i g. 4; ein Fernbedienungskabel 20 unmittelbar an der KoI-
F i g. 6 zeigt eine weitere Abwandlung der Einrich- benstange 4 angeschlossen ist.
tung nach den F i g. 4 und 5. Bei einer anderen Anwendungsform der Steuer-
Bei der Steuereinrichtung gemäß F i g. 1 ist in dem 45 einrichtung gemäß F i g. 1 ist nur der Handhebel 18
Gehäuse 1 eine Zylinderbohrung 2 vorgesehen, in der mit der Welle 17 und damit mit dem Zahnrad 16 verdas
Eingangsglied 3 verschiebbar gelagert ist. Dieses bunden, so daß nur diese genannten Teile zum willweist
eine Kolbenstange 4 auf, die durch eine Boh- kürlichen Verschieben des verstellbaren Eingangsrung
in dem Deckel 5 geführt ist. Die Zylinderboh- gliedes'3 über die Verzahnung 15 dienen. In diesem
rung 2 ist auf der anderen Seite durch einen Deckel 6 5° Falle ist am Anschluß 20 das Steuerglied eines Servoabgeschlossen.
An dem verschiebbaren Eingangs- kraftverstärkers angeschlossen, der seinerseits die verglied
3 ist um die Kolbenstange 4 eine Kolbenfläche 7 stellbare Einrichtung — die eine hydrostatische
gebildet, die von dem Druck in dem Raum 8 beauf- Pumpe sein kann — verstellt. Zwischen dem Anschlagt
ist, der in der Zylinderbohrung 2 vor dem Schluß 20 und dem Eingangsglied 3 ist dabei eine
Deckel 5 gebildet ist und über einen Anschluß 9 in 55 Stellschraube vorgesehen, um eine genaue Einstellung
dem Deckel 5 mittels einer nicht dargestellten Lei- der bevorzugten Lage zu ermöglichen,
tung mit einer ebenfalls nicht dargestellten Hilfs- Die in F i g. 2 dargestellte Steuereinrichtung unter-
druckpumpe verbunden ist. In dem Eingangsglied 3 scheidet sich von der Steuereinrichtung gemäß F i g. 1
ist koaxial zu diesem eine Zylinderbohrung 10 vor- lediglich dadurch, daß auf der Welle 17 eine Scheibe
gesehen, die über eine Bohrung 11 mit dem Raum 8 6° 21 aufgesetzt ist, die mittels eines Zugorgans, beiih
Verbindung steht. In der Bohrung 10 ist ein KoI- spielsweise eines Seiles oder eines Kettenzuges 22, mit
ben 12 verschiebbar, der seinerseits mit einem KoI- einer Scheibe 23 verbunden ist, die entfernt von der
benstangenartigen Anschlagstift 13 fest verbunden ist. Steuereinrichtung angeordnet ist und durch einen
In der Zylinderbohrung 10 ist durch einen Seeger- Handhebel 24 willkürlich verstellbar ist. An einer
Ring ein Anschlag 14 gebildet. 65 Skala 25 kann die jeweilige Einstellage des Hebels 24
Die Wirkungsweise ist folgende: Der durch den abgelesen werden. Wenn nun beispielsweise durch
Anschluß 9 zugeführte Hilfsdruck wirkt in dem Längung des Zugorgans 22 ein Übertragungsfehler
Raum 8 auf die Kolbenfläche 7 und in der über die auftritt, so wird dennoch durch die Steuereinrich-
Claims (6)
- 5 6tung die bevorzugte Lage immer sofort genau einge- benpumpe willkürlich verstellt werden, wobei die auf stellt, sofern über den Handhebel 24 und das Zug- das Eingangsglied 3 wirkenden Kräfte die Spindel 31 organ 22 keine die einerseits an der Ringfläche 7, an- stets entweder mit dem Rad 32 oder mit dem Andererseits an der Stirnfläche des Kolbens 12 erzeug- schlagring 34 zum Anliegen an dem Deckel 33 fühten Kräfte übersteuernde Kraft auf die Steuereinrich- 5 ren 'derart, daß die Einrichtung möglichst nahe bei tung einwirkt. der bevorzugten Lage ist. Wird das Handrad 32 der-Bei der Einrichtung gemäß der F i g. 2 kann aber art verstellt, daß das Zahnrad 16 in die Nähe der auch vorgesehen sein, daß an dem Hebel 24 eine bevorzugten Lage gebracht wird, wird es durch Rastvorrichtung vorgesehen ist, so daß dieser in jeder das Eingangsglied 3 genau in die bevorzugte Lage beliebigen Lage eingerastet werden kann. In diesem io gebracht, wobei dann weder das Rad 32 noch der Falle ist es erforderlich, daß in der Übertragung zwi- Anschlagring 34 an dem Deckel 33 anliegen,
sehen der Scheibe 23 und der Welle 17 ein Spiel will- Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausgestaltungsform kürlich vorgesehen ist. Das kann dadurch erzielt wer- ist das Stellglied 35, welches ebenfalls mittels einer den, daß in der Scheibe 21 keine Keilnut vorgesehen Verzahnung 30 mit dem Zahnrad 16 kämmt, als dopist, die entsprechend breiter ist als die Keilfeder an 15 pelt beaufschlagter Kolben ausgestaltet, der in dem der Welle 17. Wird nunmehr der Hebel 24 in einer Zylinder 36 verschiebbar ist. Der Zylinder 36 ist über Lage eingerastet, in der der Pfeil auf die Nullstellung zwei Leitungen 37 und 38 mit einer Fernsteuerüberder Skala 25 weist, so wird über die Scheibe 23 das tragungseinrichtung verbunden, die aus einem Zy-Zugorgan 22 und die Scheibe 21 die Welle 17 in die linder 39 besteht, in dem ein Kolben 40 verschiebbar Nähe der Lage geführt, in der die verstellbare Ein- 20 ist, der seinerseits eine Verzahnung 41 aufweist, mit richtung die bevorzugte Lage einnimmt. Durch das der er mit dem Zahnrad 42 kämmt, welches fest mit Spiel steuert dann die Steuereinrichtung die verstell- dem Handhebel 43 verbunden ist. In der Wand des bare Einrichtung genau auf die bevorzugte Lage ein. Zylinders 39 ist eine Ausgleichsnut 44 vorgesehen, dieDie in F i g. 3 dargestellte Steuereinrichtung unter- beiderseits etwas über die Lage hinausführt, die derscheidet sich von den in den F i g. 1 und 2 darge- 25 Kolben 40 einnimmt, wenn die bevorzugte Lage derstellten Steuereinrichtungen lediglich dadurch, daß verstellbaren Einrichtung angesteuert wird. Über eineauf der Welle 17 ein Schneckenrad 26 befestigt ist, Leckölleitung 45 werden Leckölverluste ausgeglichen,welches mit einer Scheibe 27 auf der Welle des Elek- Bei der in F i g. 6 dargestellten Einrichtung ist antromotors 28 kämmt. Dabei können die Steigungen Stelle der Einrichtung 39 bis 45 gemäß der F i g. 5der Schnecke 27 und des Schneckenrades 26 derart 3° eine Einrichtung vorgesehen, die der Einrichtung 29bemessen sein, daß keine Selbsthemmung auftritt. In bis 34 gemäß F i g. 4 entspricht mit dem einzigendiesem Falle sitzt das Schneckenrad 26 ohne Spiel auf Unterschied, daß das Stellglied 29a als doppelt wir-der Welle 17. . kender Kolben ausgestaltet ist. Bei einer anderenGemäß einer anderen Ausgestaltungsform kann Ausgestaltungsform einer analogen Einrichtung geaber auch vorgesehen sein, daß der Schneckentrieb 35 maß F i g. 6, die in der Zeichnung nicht dargestellt 26/27 Selbsthemmung aufweist. Dann muß zwischen ist, könnte vorgesehen sein, daß die Spindel 31 ohne dem Schneckenrad 26 und der Welle 27 ein Spiel vor- axiales Spiel gelagert ist, dafür aber eine Längsausgesehen sein, so daß dann, wenn der Elektromotor gleichsnut entsprechend der Nut 44 gemäß F i g. 5 28 über die Schnecke 27 das Schneckenrad 26 in die im Bereich derjenigen Lage des Kolbens 29 a, in der Nähe der Lage bringt, in der die verstellbare Ein- 4° dessen Lage der bevorzugten Lage der gesteuerten richtung ihre bevorzugte Lage einnimmt, die Steuer- Einrichtung entspricht, vorgesehen ist. Zweckmäßieinrichtung unter Ausnutzung der durch das Spiel gerweise ist dann an dieser Ausgleichsnut eine Leigegebenen Freiheit die verstellbare Einrichtung kor- tung angeschlossen, durch die gegebenenfalls aufrekt in die bevorzugte Lage einsteuert. tretende Leckverluste ausgeglichen werden können.Die Einrichtung wird dabei derart betrieben, daß 45 Aus diesen Darstellungen ist zu ersehen, daß die inzwei Steuerkontakte vorhanden sind, wobei durch Fig. 1 dargestellte Steuereinrichtung in nur.wenigBetätigen von jeweils einem der beiden Steuerkon- abgewandelter Form bei allen Steuereinrichtungentakte der Elektromotor veranlaßt wird, sich in einer gemäß den F i g. 2 bis 6 wieder vorhanden bzw.bestimmten Richtung zu drehen, d. h., daß die ver- zweckentsprechend verwendet ist, wobei in allen Fäl-stellbare Einrichtung so lange verstellt wird, wie einer 50 len wahlweise entweder die verstellbare Einrichtungdieser beiden Kontakte betätigt wird, wobei die Ver- unmittelbar mit der Welle 17 verbunden sein kannStellrichtung der Verstellung davon abhängig ist, wel- oder das Eingangsglied 3 über eine Servokraftver-cher dieser beiden Kontakte betätigt wird. Wird da- Stärkungseinrichtung auf die verstellbare Einrichtungbei ein Kontakt derart betätigt, daß die Einrichtung einwirken kann,in die Nähe ihrer bevorzugten Lage gelangt, wird sie 55 Patentansprüche·durch die Steuereinrichtung korrekt auf diese einge- Fsteuert, bis das Schneckenrad sich über ihr Spiel ge- 1. Steuereinrichtung mit einem willkürlich odergenüber der Welle 17 hinausbewegt hat. abhängig von einer anderen Größe verstellbarenBei der in F i g. 4 dargestellten Einrichtung kämmt Eingangsglied und einem mit diesem zusammenmit dem Zahnrad 16 ein Stellglied 29, das seinerseits 60 wirkenden Stellglied für die Verstellung einer vermit einer entsprechenden Verzahnung 30 versehen stellbaren Einrichtung mit einer im mittleren Beist. In eine Gewindebohrung des Stellgliedes 29 greift reich des Verstellbereiches der verstellbaren Eineine Stellspindel 31 ein, die durch ein Rad 32 will- richtung befindlichen bevorzugten Lage, vorzugskürlich verstellbar ist. Die Spindel 31 ist in dem weise für eine über die Null-Lage hinaus in beide Deckel 33 mit etwas axialem Spiel zwischen dem 65 Richtungen verschwenkbare hydrostatische Rad 32 und dem Anschlagring 34 gelagert. Durch Pumpe, mit einem von dem von einer Hilfspumpe Verstellen der Spindel 31 mittels des Rades 32 kann erzeugten Hilfsdruck ständig beaufschlagten Kolaiso die mit dem Zahnrad 16 verbundene Axial-Kol- ben, der Kräfte erzeugt, die auf die Einrichtungin Richtung der bevorzugten Lage wirken, sowie mit in der bevorzugten Lage der Einrichtung diese Kräfte aufnehmenden Anschlägen, dadurch gekenn zeich net, daß das Eingangsglied (3) und das Stellglied (16) unmittelbar zu- sammenwirken und der Kolben (12) in dem als Kolben ausgestalteten verschiebbaren Eingangsglied (3) in einer in dessen Längsachse verlaufenden Bohrung(10) verschiebbar gelagert ist und einseitig beaufschlagt ist, wobei in der Bohrung ein mit der der druckbeaufschlagten Seite gegenüberliegenden Seite des Kolbens (12) zusammenwirkender Anschlag (14) und an dem Kolben (12) ein mit einer Wand (6) des Gehäuses zusammenwirkender Anschlagstift (13) vorgesehen sind und die Kolbenfläche (7) des verschiebbaren Emgangsgliedes (3) kleiner, vorzugsweise halb so groß ist wie die Stirnfläche des Kolbens (12) und der Raum in der Bohrung (10) vor der Stirnfläche des Kolbens (12) durch eine Bohrung (11) mit dem seinerseits mit der Hilfspumpe verbundenen Raum vor der Kolbenfläche (7) des Eingangsgliedes (3) verbunden ist. - 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung unmittelbar auf die verstellbare Einrichtung einwirkt.
- 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mittelbar über eine Servokraftverstärkungseinrichtung auf die verstellbare Einrichtung einwirkt.
- 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung gegenüber der verstellbaren Einrichtung justierbar gelagert ist.
- 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Anschläge (14, 13, 6) einstellbar ist.
- 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, die mittels eines Betätigungsorgans über zwischen diesem und der Steuereinrichtung eingeschaltete Übertragungsglieder willkürlich verstellbar ist, wobei das Betätigungsorgan festlegbar ist oder die Übertragungsglieder selbsthemmend sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Übertragungsgliedern und dem Eingangsglied der Steuereinrichtung Spiel vorgesehen ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 209 623/20
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