Vorrichtung zur Befestigung einstückiger, anreihbarer mehrpolißer
Klemmenleisten auf einer profilierten. Tragschiene
Die Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung einstückiger, anreihbarer mehrpoliger
Klemmenleisten auf einer profilierten Tragschiene. Bei einer bekannten Vorrichtung
dieser Art (französische Patentschrift 1 125 917) ist
die Tragschiene im Querschnitt
U-förmig gebogen, wobei die Enden der beiden U-Schenkel aufeinander zugerichtete
und miteinander fluchtende Abbiegungen aufweisen. In ihrem unteren Teil ist die
Klemmenleiste dem Querschnitt der Tragschiene angeglichen, so daß die Klemmenleiste
in Längsrichtung der Tragschiene in diese eingeschoben und darin formschlüssig befestigt
wird. Diese bekannte Befestigung der Klemmenleiste auf einer Tragschiene-hat den
Nachteil, daß dann, wenn mehrere Klemmenleisten hintereinander auf der Tragschiene
angeordnet sind und eine in der Mitte liegende Klemmenleiste entfernt und gegen
eine andere Klemmenleiste ausgewechselt werden soll, sämtliche davor liegende Klemmenleisten
ebenfalls entfernt und ihre Zuleitungsdrähte abgeklemmt werden müssen. Die Auswechslung
einer einzigen Klemmenleiste ist also hierbei sehr schwierig und zeitraubend:..
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der
obenbezeichneten Art so auszubilden, daB eine beliebige
Rlemmenleiste
unabhängig von den anderen auf der Tragschiene
angeordneten glemmenleistsn
von der Tragschiene leicht ent-
fernt und in ebenso einfacher Weise
wieder befestigt werden
kann. Die Lösung dieser Aufgabe
erfolgt gegäB der Erfindung dadurch, daß an jeder Klemmenleiste
ein federndes Sperrglied
vorgesehen ist, das beim Aufsetzen der Klemmenleiste
auf
die Tragschiene hinter einen Vorsprung an der letzteren
einrastet. Dadurch ist ein leichtes Abziehen und Aufsetzen der
Klemmenleiste
auf die Tragschiene ermöglicht. Es hängt je-
weils von der Iänge
der Klemmenleiste ab, ob ein oder zwei
federnde Sperrglieder
verwendet werden. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit,
bei nicht zu langen Klemmenleisten ein entsprechend breites Sperrglied
vorzusehen. Device for fastening one-piece, stackable multi-pole terminal strips on a profiled. Support rail The invention relates to a device for fastening one-piece, stackable multi-pole terminal strips on a profiled support rail. In a known device of this type (French patent specification 1 125 917) , the support rail is bent into a U-shape in cross section, the ends of the two U-legs having bends that are aligned with one another and aligned with one another. In its lower part, the terminal strip is matched to the cross-section of the mounting rail, so that the terminal strip is pushed into the mounting rail in the longitudinal direction of the mounting rail and is attached in a form-fitting manner. This known fastening of the terminal strip on a mounting rail has the disadvantage that if several terminal strips are arranged one behind the other on the mounting rail and a terminal strip located in the middle is to be removed and replaced with another terminal strip, all of the terminal strips located in front of it are also removed and theirs Lead wires must be disconnected. The substitution of a single terminal strip is therefore in this case very difficult and time consuming: .. The invention has the object of designing an apparatus of the above-identified kind so DAB any Rlemmenleiste glemmenleistsn arranged independently of the other on the carrier rail from the mounting rail easy corresponds removed and can be reattached just as easily . The solution of this object is achieved gegäB the invention characterized in that a resilient locking member is provided at each terminal block, which snaps into place onto the mounting rail behind a projection on the latter when mounting the terminal block. This enables the terminal strip to be easily removed and placed on the mounting rail. It depends in each case from the Iänge the terminal strip on whether one or two resilient locking members are used. There is of course also possible to provide a correspondingly wide locking member at not too long terminal strips.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
das Sperrglied
an der Unterseite der Klemmenleiste.löebar
befestigt ist und
an der Klemmenleiste in an sich bekannter
Weiss angeordnete Befestigungsfüße vorzugsweise abbrechbar ausgebildet
sind, ergibt sich der Vorteil, daB eine solche gl®nnenlaiste,
nach-
den das Sperrglied entfernt worden ist, mit Hilfe
der Befestigungsfüße auf eine beliebige ebene Unterlage aufgeschraubt
werden kann. Die Befestigungsfüße sind außermittig gegeneinander versetzt
aügreordnet, und neben ihnen ist in der K.samenleiste eine Ausparung
vorgesehn, ini die den
Defiatigungifuß der benachbarten glemrenleiste
dinrdift. Da-
durch ist eine lückenlose Aüräander»ihmg gehreror KlsttenliiNttitötlich:
Das
an der glemmenleiste-angeordnete Sperrglied kann aus
einem unter
?ederkraft stehenden kugel- oder zylinderförmigen Teil, der
in einem am Sockel lösbar befestigten Bügel o.dgl. .angeordnet
ist, oder aus einer etwa S-förmig gebogenen Blatt-
feder
bestehen, die an dem einen-freibeweglichen Ende eine
Sperrnase
aufweist. Hierbei weisen der Bügel bzw. die Blattfeder auf der dem
kugel- oder zylinderförmigen Teil bzw. der
Sperrnase abgewandten
Seite einen Ansatz auf, der beim Auf-
setzen der Klemmenleiste
die Tragaohiene untergreift. Da das
als S-förmig gebogene
Blattfeder ausgebildete Sperrglied nur
mit Hilfe eines Werkzeuges aus
seiner Sperrstellung gelöst
werden kann, weist die Klemmenleiste
im Bereich der Sperr-
nase dieser Blattfeder eine Durchgangsbohrung auf,
in die ein
Werkzeug zum Wegdrücken der Sperrnase einfuhrbar
ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Figuren darge-
stellt. Es zeigen:
Yig. 1 eine Draufsicht auf
eine Klemmenleiste, Zig. ,2 eine Ansicht von unten gemäß Yig.1, fig.
3 einen Schnitt nach-der Linie >-B der Yig.1, Zig. 4
einen Schnitt nach der Linie a - D der Fig.1 durch eine
andere glemmenleiste und
Pig. 5 ein federndes Sperrglied
gemäß Fig.4.If the locking member is secured to the underside of the Klemmenleiste.löebar further embodiment of the invention, and are preferably formed canceled at the terminal strip in a known per se Weiss arranged mounting feet, there is the advantage that such a gl®nnenlaiste, disadvantages to the locking member has been removed, can be screwed by means of fastening feet on any flat surface. The attachment feet are aügreordnet eccentrically offset from one another and next to them a Ausparung is pre see in the K.samenleiste, ini which the Defiatigungifuß the adjacent glemrenleiste dinrdift. DA is due to a complete Aüräander "ihmg gehreror KlsttenliiNttitötlich: The glemmenleiste arranged on the locking-member may consist of a under Eder force stationary spherical or cylindrical portion or the like in a detachably attached to the bracket base?. .Is arranged , or consist of an approximately S-shaped bent leaf spring, which has a locking lug on the one freely movable end. Here , the bracket or the leaf spring have a shoulder on the side facing away from the spherical or cylindrical part or the locking nose , which engages under the support rail when the terminal strip is placed. Since the designed as S-shaped leaf spring locking member can only be solved with the help of a tool from its locked position, the clamping strip in the region of the locking projection of the leaf spring has a through hole into which a tool for pushing away the locking nose is einfuhrbar. Exemplary embodiments of the invention are shown in the figures. It show: Yig. 1 is a top plan view of a terminal block, Zig. , 2 a view from below according to Yig.1, fig. 3 a section along the line> -B of Yig.1, Zig. 4 shows a section along the line a - D of FIG. 1 through another terminal strip and Pig. 5 a resilient locking member according to FIG.
Mit 1 ist der Klemmensockel der Klemmenleiste
bezeichnet,
in dem die glemmeneinsätze entsprechend Fig.4
von vorn her
einlegbar sind. Zweckmäßigerweise werden Einsätze
mit Druckstucken verwendet, wie sie an sich bekannt sind.
Der Bezeichnungsstreifen ist mit 2 bezeichnet, der auf die eine
Stirnseite
aufschiebbar und durch die Schraube 15 sicherbar
ist. Damit
Hinterpressungen vermieden werden, liegt das
Ende des Bezeichnungsstreifens
zwischen teils von oben her
kommenden Rippen 3 und teils von unten
her kommenden Rippen 4.
Wie aus Pig.2 weiter ersichtlich ist, sind
die Enden der
Rippen 3 und 4 gegeneinander so versetzt, daß
ein Spalt
etwa in der Breite des Bezeichnungsstreifens frei bleibt.
Die
Rippen 3 und 4 können an beiden Stirnseiten des Sockels
angebracht seing'
so daß eine wahlweise Anbringung des Be-
zeichnungsstreifens an
einer der beiden Stirnseiten möglich
ist. 1 with the terminal base of the terminal block is designated in which the glemmeneinsätze according to Figure 4 can be inserted from in front. It is expedient to use inserts with pressure pieces, as they are known per se. The labeling strip is denoted by 2, which can be pushed onto one end face and secured by the screw 15. Thus, background pressures are avoided, is the end of the label strip between part 4 from above coming ribs 3 and partly from below coming ribs As shown in Pig.2 further is apparent, the ends of the ribs 3 and 4 against each other so offset that a Gap about the width of the label remains free. The fins 3 and 4 can seing mounted on both end sides of the base 'so that an optional mounting of loading is possible drawing strip at one of the two end faces.
Die vorzugsweise mittels einer Schraube erfolgende Verbindung
des
Sperrgliedes mit der Klemmenleiste und die Befestigung der Klemoenleiste
auf einer profilierten Tragschiene 5 gehen
aus lig.3
hervor. Gemäß Fig.3 ist als Sperrglied eine unter
Federdruck
stehende Kugel gewählt, während im Ausführungsbeispiel nach
Fig.4 ein 8-förmig ausgebildetes Sperrglied 6
vorgesehen ist. In Fig.3
ist weiterhin ein mehrfach umgebogenen Anschraubteil 7 erkennbar,
das von vorn her mit dem
Sockel verschraubbar ist. Aus der
einen Stirnseite des Inschraubteiles 7 ragt das unter Federdruck stehende
Sperrglied
teilweise heraus. Beim Abschrauben des Anschraubteiles
7 ist
die Rückseite des Sockels wieder ohne Vorsprünge,
so daß der
Sockel auf eine ebene Unterlage aufgeschraubt
werden kann. Für diesen Zweck dienen die seitlich angebrachten Befestigungsfüße
8,9. Werden weitere Sockel angebaut, dann können zum
lückenlosen Anbau
die Befestigungsfüße 8 bzw.9 in die Aus-
sparungen 10 bzw. 11
eingelegt werden.
Das Sperrglied gemäß Pig.4 ist in besonders
einfacher Weise herstellbar. Durch die große Schleifenform ist eine ausreichende
Einrastung gewährleistet. Der Ansatz 12 legt sich unter den einen Teil der Tragschiene.
Am gegenüberliegenden Ende des Sperrgliedes 6 sind nasenförmige Vorsprünge 13 und
eine dazwischenliegende Mulde 13' (Fig.5) vorgesehen. Der Klemmenaockel besitzt
ein von oben zugängliches Durchgangsloch 14, das in Fig.1 gestrichelt gezeichnet
ist. Während nun bei diesem Ausführungsbeispiel die Einrastung von Hand vorgenommen
wird, kann die Entspeaung nur durch ein. Werkzeug erfolgen. Zu diesem Zweck wird
in das Durchgangsloch 14 ein Schraubenzieher eingeführt, und zwar so weit, bis dieser
mit seinem vorderen Ende in der Mulde 13' des federnden Sperrgliedes 6 anliegt.
Durch eine kurze Schwenkbewegung werden dann die nasenförmigen Vorsprünge 13 am
Sperrglied 6 von der Tragschiene 5 weggedrückt, so daß dann die Klemmenleiste von
ihr abgenommen werden kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine einatückige
glemmenleiste auch für weniger als neun Klemmen-Einsätze zu erstellen, was beim
Auswechseln von Reihenklemmen vorteilhaft sein könnte. Weiterhin können die von
vorn einlegbaren Klemmen-Einsätze von der Rückseite des Sockels her oder auch von
der Vorderseite des Sockels her mit dem Sockel verachraubbar ausgebildet werden,
so daß im letzteren Falle ein leichtes Auswechseln von Klemmen-Einsätzen ermöglicht
ist. Die Befestigungsfüße können leicht abbrechbar, aber doch noch hinreichend haltbar
mit dem Sockel ausgebildet sein, so daß diese weggebrochen werden können, wenn dies
erwünscht ist. The connection of the locking member to the terminal strip , which is preferably carried out by means of a screw, and the fastening of the terminal strip on a profiled support rail 5 can be seen from lig.3 . According to Figure 3, a spring biased ball is selected as the locking member, while it is provided in the embodiment of Figure 4 an 8-shape formed locking member. 6 In Figure 3 , a multiple bent screw-on part 7 can also be seen , which can be screwed from the front to the base . From the one end face of the screw-in part 7, the spring-loaded locking member protrudes partially. When unscrewing the screw-on part 7, the back of the base is again without projections, so that the base can be screwed onto a flat surface. The fastening feet 8, 9 on the side are used for this purpose. If further bases are added, the mounting feet 8 or 9 can be inserted into the recesses 10 or 11 for the seamless mounting . The locking member according to Pig.4 can be produced in a particularly simple manner. The large loop shape ensures that it snaps in sufficiently. The approach 12 lies under one part of the mounting rail. At the opposite end of the locking member 6, nose-shaped projections 13 and an intervening trough 13 '(FIG. 5) are provided. The terminal base has a through hole 14 accessible from above, which is shown in dashed lines in FIG. While in this embodiment the locking is done by hand, the ventilation can only be done by a. Tool. For this purpose, a screwdriver is inserted into the through hole 14 until it rests with its front end in the trough 13 ′ of the resilient locking member 6. The nose-shaped projections 13 on the locking member 6 are then pushed away from the support rail 5 by a brief pivoting movement, so that the terminal strip can then be removed from it. It is of course also possible to create a one-piece terminal strip for fewer than nine terminal inserts, which could be advantageous when changing terminal blocks. Furthermore, the terminal inserts which can be inserted from the front can be designed so that they can be screwed to the base from the rear of the base or from the front of the base, so that in the latter case the terminal inserts can be easily exchanged. The fastening feet can easily be broken off, but still be designed to be sufficiently durable with the base, so that they can be broken away if this is desired.