DE1400881A1 - Threaded insert - Google Patents

Threaded insert

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DE1400881A1
DE1400881A1 DE19631400881 DE1400881A DE1400881A1 DE 1400881 A1 DE1400881 A1 DE 1400881A1 DE 19631400881 DE19631400881 DE 19631400881 DE 1400881 A DE1400881 A DE 1400881A DE 1400881 A1 DE1400881 A1 DE 1400881A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
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Description

Mit Gewinde versehenes Einsatzstück.Threaded insert.

Die Herstellung von mit Gewinde versehenen Löchern in gewissen Materialarten erfordert häufig den Einsatz von metallischen Stücken, die vorher mit Gewinde versehen sind und die Einsatzstücke genannt werden. Im allgemeinen erfolgt dieser Vorgang durch direktes Einschrauben, wenn das betreffende Material nicht die mechanischen Qualitätseigenschaften aufweist, die ausreichen,- um einen guten Halt der Schraube zu gewährleisten, die von dem betreffenden Bauteil aufgenommen werden soll; dies ist beispielsweise der Fall bei schwachem Material, das metallisch sein `.oder aus Sichtmetall bestehen-kann, ferner bei nicht reibfestem oder halbelastischem Material, wie Holz, oder bei p@astischent geformten oder geschichteten oder schliess-`lich bei gepressten Werkstoffen. Das-Einfägen von Einsatzstückeng die vorausgehend mit einem Gewinde versehen sind, kann auch in den Fällen zweckmässig sein, in denen.glattwandige Löcher leichter hergestellt werden können,@als Löcher, die direkt mit Gewinde versehen'sind, beispiels.-weise in Formstücken aus thermoplastischem Material, aus`@ Aluminium oder auch aus Guss-Werkstoff. Unter den bisher üblichen Verfahren, ein. Eins atzstizck in einem Werkstück, das auch Aufnahmestück genannt wird, zu befestigen, ist es bekannt, Einsatzstücke mit im wesentlichen zylindrischer Gestalt zu verwenden; diese Einsatzstücke sind vorausgehend mit Gewinde versehen und sol gestaltet, dass sie auf Grund von auf dem Umfange vorgesehener-Nuten,-:: expansionsfähig gemacht sind; die Expansion erfolgt nach dem Einsatz in das glattwandige Loch; auf der Ober= fläche des Einsatzstückes sind hierzu Unregelmässigkeiten bzw. Rauhigkeiten vorgesehen, die sich in das Material des-Aufnahmestückes eindrücken, so dass. auf diese 'geise-de Unbeweglichkeit des Einsatzstückes in Bezug auf eine Dreh-und eine Längsbewegung in dem Aufnahmestück gesichert ist, Die im allgemeinen verwendeten Einsatzstücke -sind durch die Form ihrer der Oberfläche und durch die Mittel gekennzeichnet, die zur Erzielung der , Expansion in dem Aufnahmestück verwendet werden. Insbesondere ist es bekannt, als Mittel für die Expansion die be= treffende Schraube selbst heranzuziehen, die durch Einschrauben endgültig an ihren Platz gebracht wird. Ferner ist bekannt, ein Hilfsstück zu verwenden' welches je-nach seiner Verschiebung wie ein Keil wirkt und welches vorher in das Einsatzstück eingesetzt ist. Dieses Hilfsstück kann entweder in der@Weise arbeiten, dasg die Wände des mittleren Loches auseinandergedrückt werden oder dass die Expansionsnuten mittels der zungenartigen Federn# die an dem Hilfsstück angebracht sind und in den genannten ,Nuten gleiten können, geöffnet, d. h, ebenfalls auseinandergedrückt werden Der Vorteil, der sieh durch die Verwendung eines derartigen Hilfsstückes ergibt, ist darin zu sehen, dass das Einsatz stück ständig in auseinandergespanntem Zustand in dem Aufnahmestück gehalten wird, wenn die Schraube, die von. dem Aufnahmestück aufgenommen wird, ausgeschraubt wird. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, dieses zusätzliche Hilfatück zu vermeiden, um damit die Gesamtkosten für das Einsatzstück zu verringern, gleichzeitig aber den Vorteil beizubehalten, dass das Einsatzstück während des Ausschrauhens der Schrauben unverändert bleibt. Durch die Erfindung wird ferner ein Weg gewiesen,-auf besondere Weise die Expansion dadurch zu verbessern, dass die Keilwirkung des Hilfsstückes ersetzt wird durch die Wirkung eines Bogens, der sich fortschreitend und unter Druck anlegt, wo-- bei diese Wirkung durch das Zusammendrücken einerngeeigneter Weise_gewölbten Oberfläche, die mit Nuten versehen ist, erreicht wird. Andererseits wird die Wirkung der Expansion vor allem auf das Ende des Einsatzstückes lokalisiert, so dass sich die Druckkefte auf den Kern des Aufnahmeistückes übertragen und somit die Gefahr vermindert: ist, dass sich dieses aufspaltet bzweaufeinandergesprengt wird Gegenstand der Erfindung ist ein metallisches ausdehnungsfähiges Einsatzstück, welches eine axiale Bohrung mit Gewinde aufweist und mit Ausdehnungsnuten sowie mit Unregelmässigkeiten bzw. Rauhigkeiten auf der Oberfläche ausgestattet ist. Ausgehend von einem solchen Einsatzstück wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss durch die Massnahme gelöst, dass das diametrale Anschwellen eines Teiles auf dem Umfang des Einsatzstäekes nach dessen vollständiger EänfUhrung in das glattwandige und in das Aufnahmestück eingearbeitete Loch dadurch erreicht wird, dass eine Verformung oder Abflachung im Bereich des Bodens des axialen Loches ohne Aufbrechen des Metal les vorgenommen wird. Das bodenseitige Ende cles Loches ist dabei ohne Gewinde gestaltete Vor dem Abplattungsvorgang besitzt der Boden eine gewölbte Form. Beispielsweise ist der Boden auf der Innenseite konkav und auf der Aussenseite konisch gestaltet, und zwar in einer sich ergänzenden Weise, wobei die Winkel in den Scheitelpunkten der beiden Flächen derartige Werte bzw. GrÖssen aufweisen, dass der Boden eine konkave VTand darstellt, die an ihren verschiedenen Punkten annähernd eine gleiche Verformungsfestigkeit aufweist. Di.e Konizität ist dabei um so mehr spitzwinklig gewählt als eine grössere Expansion des Einsatzstückes gewünscht wird. Die Expansionsnuten können durch eine Reihe von Einfräsungen erhalten werden, welche entlang der erzeugenden Linien der Oberfläche, z. B. entlang den Mantellinien, hergestellt sind und sich über einen Teil dieser Linien erstrecken. Im allgemeinen weisen diese Einfräsungen im wesentlichen Dreiecksformen oder die Form eines Halbkreises oder eine andere geeignete Form auf, derart, dass einerseits der konkav geformte Boden des Einsatzstückes sternartig aufgeschnitten wird, wobei die Arme des Sternes zwischen sich nach der Mitte des Bodens zu führende körperliche Teile einschliessen, die jeweils einzeln mit den durch die erläuterten. Nuten auf dem Umfang ausgeschnittenen Segmenten fest verbunden sind; andererseits ist die Öffnung, d. h. die lichte Weite der Nuten auf dem Umfang genügend breit gewählt, um zu erleichtern, dass entsprechende Teile des Aufnahmestückes eingreifen. Dies soll elastisch wirken, so dass gewährleistet ist, dass das Einsatzstück in Bezug auf eine Drehbewegung in dem Aufnahmestück gutunbeweglich gehalten ist. Die äusseren Unebenheiten des Einsatzstückes können in Form eines Schraubgewindes gestaltet sein. Die Ausdehnungschlitze weisen sodann im Querschnitt ein Profil auf, welches gestattet, dass das Aufnahmestück bei entsprechender Stellung durch Einschrauben des Einsatzstückes mit diesem verbunden wird. Eine Ausdehnung kann sodann vorgenommen werden, um die Unbeweglichkeit in Drehrichtung herbeizuführen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 gin Einsatzstück, zur Hälfte in Seitenansicht und zur anderen Hälfte im Längsschnitt, Fig. 2 das- Einsatzstück gemäss Fig. 1 in seiner Endstellung nach dem Einfingen in das Aufnahmestück Figo 3 eine Seitenansicht eines Teiles von einem Einsatz-. stück, Fige 4 ein Einsatzstück, zur Hälfte in Seitenansicht und zur anderen Hälfte im Längsschnitt, wobei ein selbsttätiges Gewindeschneiden erf olgt# Fige 1 bis, 2 bis, 3 bis, 4 bis Drauf sichten auf ein die Einsatzstücke gemäss den Fig. 19 2' 3 und 4 und Fige 5 einen selbsttätig arbeitenden elastischen, nicht deformierbaren Gewindeschneider, teils im Längsschnitt.The manufacture of threaded holes in certain types of material often requires the use of metallic pieces which are previously threaded and which are called inserts. In general, this process is carried out by direct screwing in if the material in question does not have the mechanical quality properties that are sufficient to ensure a good hold of the screw that is to be received by the component in question; This is the case, for example, with weak material, which can be metallic or made of exposed metal, furthermore with non-abrasion-resistant or semi-elastic material such as wood, or with plastic-shaped or layered or finally with pressed materials. It can also be useful in cases in which smooth-walled holes can be produced more easily than holes that are directly threaded, for example in fittings thermoplastic material, made of aluminum or cast material. Among the previously usual procedures, one. To fix an insert in a workpiece, which is also called a receiving piece, it is known to use insert pieces with a substantially cylindrical shape; these inserts are threaded beforehand and designed in such a way that they are made expandable on the basis of grooves provided on the circumference; the expansion takes place after use in the smooth-walled hole; For this purpose, irregularities or roughness are provided on the surface of the insert, which press into the material of the receptacle, so that this' geise-de immobility of the insert with respect to a rotary and a longitudinal movement in the receptacle is secured The inserts generally used are characterized by the shape of their surface and by the means used to achieve expansion in the receptacle. In particular, it is known to use the relevant screw itself as the means for expansion, which screw is finally brought into place by screwing it in. It is also known to use an auxiliary piece which, depending on its displacement, acts like a wedge and which is previously inserted into the insert piece. This auxiliary piece can either work in such a way that the walls of the central hole are pushed apart or that the expansion grooves are opened, i.e. h, are also pressed apart. The advantage that results from the use of such an auxiliary piece is to be seen in the fact that the insert piece is constantly held in the expanded state in the receiving piece when the screw is removed from. the receiving piece is recorded, is unscrewed. The present invention is based on the object of avoiding this additional auxiliary piece in order to reduce the overall costs for the insert, but at the same time maintain the advantage that the insert remains unchanged while the screws are being unscrewed. The invention also shows a way of improving the expansion in a special way in that the wedge effect of the auxiliary piece is replaced by the effect of a Arc, which is applied progressively and under pressure where-- at this effect by pressing together a more suitable Way_vaulted surface, which is provided with grooves, is achieved. On the other hand, the effect of the expansion is mainly localized on the end of the insert, see above that the Druckkefte are on the core of the receiving piece transferred and thus the risk is reduced: it is that this splits or is blasted on each other. Based on such an insert, the object is achieved according to the invention by the measure that the diametrical swelling of a part on the circumference of the insert after its complete insertion into the smooth-walled hole worked into the receiving piece is achieved by deformation or flattening in the area the bottom of the axial hole is made without breaking the metal les. The bottom end of the hole is designed without a thread. Before the flattening process, the bottom has a curved shape. For example, the bottom is concave on the inside and conical on the outside, specifically in a complementary manner, the angles at the vertices of the two surfaces having values or sizes such that the bottom represents a concave V-wall, which at its has approximately the same deformation strength at various points. The conicity is selected at an acute angle all the more as greater expansion of the insert is desired. The expansion grooves can be obtained by a series of millings which run along the generating lines of the surface, e.g. B. along the surface lines are made and extend over part of these lines. In general, these millings have essentially triangular shapes or the shape of a semicircle or some other suitable shape, such that on the one hand the concave bottom of the insert is cut open like a star, with the arms of the star between them to be guided to the center of the bottom physical parts include, each individually with the explained by the. Grooves are firmly connected to the segments cut out on the circumference; on the other hand, the opening, ie the clear width of the grooves on the circumference, is chosen to be sufficiently wide to make it easier for corresponding parts of the receiving piece to engage. This is intended to have an elastic effect, so that it is ensured that the insert piece is kept immovable in relation to a rotary movement in the receiving piece. The outer unevenness of the insert can be designed in the form of a screw thread. The expansion slots then have a profile in cross section which allows the receiving piece to be connected to the insert piece in the appropriate position by screwing in the insert piece. An expansion can then be made in order to bring about the immobility in the direction of rotation. In the drawing, embodiments of the invention are shown in the scheme, namely: Fig. 1 gin insert, half in side view and the other half in longitudinal section, Fig. 2 the insert according to Fig. 1 in its end position after being caught in the Receiving piece Figo 3 is a side view of part of an insert. piece, Fig. 4 an insert piece, half in side view and the other half in longitudinal section, with automatic thread cutting being carried out # Fig. 1 to, 2 to, 3 to, 4 to view the insert pieces according to Fig. 19 2 ' 3 and 4 and Fig. 5 an automatically operating elastic, non-deformable thread cutter, partly in longitudinal section.

Fige 1 zeigt ein Einsatzstück in der Form vor seinem Einsetz, welches aus einem im wesentlichen zylindrisch gestalteten Körper 1 besteht. Dieser Körper weist eine zentrale und mit Gewinde 2 versehene nicht durchgehende Bohrung auf. Der Boden der Bohrung ist in diesem Ausführungsbeispiel auf der Innenseite 3 konisch gezeichnete Er bildet mit der Aussenfläche 4t die ebenfalls etwa gleichartig kohisch gewählt ist, eine konkave Wende Die Ausdehnungsnuten 5 verlaufen derart auf demzzylindrschen Körper' dass die Segmente 7 sich von der Achse weg durch Ausbiegen spreizen können.Fig. 1 shows an insert piece in the form before its insertion, which consists of a substantially cylindrical body 1. This body has a central and threaded 2 non-through hole. In this exemplary embodiment, the bottom of the bore is conical on the inside 3 Drawn it forms with the outer surface 4t which is also roughly similarly coherent is chosen, a concave turn. The expansion grooves 5 run in this way on demzzylinders Body 'that the segments 7 can spread away from the axis by bending.

Die Nuten teilen den konkaven Boden in Form eines gternea auf, wie in der Fige T bis dargestellt ixte Jeder der Arme 6 dieses Sternes wird von Körpern gebildete die aus gleichem Material wie die entsprechenden Segmente 7 auf dem Umfang bestehen und zu diesen Verlängerungen darstellen. Auf dem Umfang sind Unebenheiten 8 vorgesehene beispielsweise in Form einer R4ffelung. Figb 2 zeigt-ein Einsatzstück, welches in ein Aufnahmestück 9 fest eingesetzt ist. Zunächst einmal wird das Einsatzstück in eine Bohrung eingeführt, die gleichen Durchmesser oder einen etwas geringeren Durchmesser als das Einsatzstück selbst aufweist. In einem zweiten Vorgang wird ein Werkzeug 10 eingeführt, welches einen Druck P ausübt, wodurch der Boden 6 verformt wird. Durch das Abflachen des Bodens wird 'der Durchmesser am unteren Ende des Einsatzstückes vergrössert, d. h.. die Segmente 7 dehnen sich aus und die Unebenheiten 8 dringen in das Material des Auf--_-nahmestüekes 9 ein. Gemäss einer vorteilhaften-Ausgestaltung erhalten die Nuten einen Querschnitt, welcher sich von innen nach aussen hin verbreitert, die auf dem Umfang breite Öffnungen ergeben. Hierdurch wird einerseits. das Eingreifen der Segmente 7 in das Aufnahmestück 9 je nach Grösse der Ausdehnung erleichtert, andererseits werden von diesem Material elastisch wirkende Wulste 19 gebildet, wie Fig. 2 bis zeigt, Die Wulste werden auf diese Weise wesentlich stärker und wirkungsvoller als sie bei geraden, üblicherweise durch Einsägen gebildeten Nuten, erhalten werdene Die kräftigen zuvor beschriebenen Wulste arbeiten wirkungsvoll jeder. Drehbewegung in dem Aufnahmestuck entgegen, Der Druck P kann durch eine Presse oder auch durch Schlag erzeugt werden. Für den Fall aber, dass das Einsatzstück nicht auf dem Boden des vorgebohrten,Loches verbleibt oderwenn der Lochboden des Aufnahmestückes zu sehr zerbrechlich ist, ist es auch möglich, die Ausdehnung mittels eines Einsatzwerkzeuges 11 zu erhalten, welches in das mit Gewinde 2 versehene Loch eingeschraubt werden kann, wie in den Fig, 3 und 3 bis dargestellt ist. Um eine Drehbewegung des Einsatzstückes zu Anfang der Ausdehnung zu verhindern, sind auf dem Umfang längsverlaufende Unebenheiten bzw. Vorsprünge 12 vorgesehen, die leicht in das Material des Aufnahmestückes eindringen, und zwar in dem Augenblick, in dem das Einsatzstück in die Bohrung eingeführt wird. Die Pigb-4 und 4 bis stellen ein Einsatzstück darr bei welchem die äusseren Unregelmässigkeiten der Oberfläche durch ein Schraubgewinde 18 ersetzt sind. Ilas Gewinde hat den gleichen Drehsinn wie das Gewinde 2 der Innenbohrung. Bei diesem Einsatzstück weisen die Nuten 5 -zur Ausdehnung ein solches Profil auf' dass sich auf dem mit Gewinde versehenen Umfang Anschlagflächen bzw. Kanten bilden' die unter einem Winkel d- geschnitten sind, Dieser Winkel -hängt von der Art des Materials des Aufnahmestückes 9 ab und ist so eingestellt, dass das Einsatzstück nach Art eines Gewindebohrers während des Einschreübens ein Gewinde in die glatte Wand 13 der Bohrung des Aufnahmestückes bohrt. Das Einschrauben wird mittels eines Zapfens 14 vorgenommen, der sich während des Gewindeschneidvorgänges in das Innere des Einsatzstückes einschraubt und der mit einem Ansatz 15 ausgestattet ist, welcher sich seinerseits auf die Stirnfläche 16 aufsetzt und so blockiert wird. Das Einschrauben kann auch beispielsweise mittels eines Schraubenziehers vorgenommen werden, zu welchem Zweck Schlitze 17 vorgesehen sein können, Wenn das Einschrauben in einem ersten Arbeitsvorgang vorgenommen worden ist, wird der Boden 6 des Einsatzstückes in einem zweiten Arbeitsvorgang abgeeflacht, wie bereits vorstehend erläutert worden ist, wobei die Ausdehnung des Bodens dieses gewin.-desohneidenden Einsatzstückes den Zweck hat, eine Unbeweglichkeit in Drehrichtung zu erzielen, Verschiedene Werkstoffe besitzen eine solche Elastizität, dass das Einführen in die Nuten infolge .der elastischen. Wirkung ausreicht' um eine Unbeweglichkeit in Drehrichtung zu sichern; wenn ferner die Kräfte, die ausgeübt werden und die ein Herausreissen bewirken könnten, nicht sehr gross sind, ist eine Ausdehnung durch Niederdrücken des Bodens nicht mehr =bedingt-,erforderlich, Für einen solchen Fall kann das EinsatZStück einen einfach geformten Boden 6 erhalten, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist. Dieser in Form eines Sternes aufgeteilte nicht deformierbare Boden k7anmt sich fest, um die Unverf ormbarkeit des Einsatzstückes während des Arbeitsvorganges beim Gewindescheneiden sicher zu stellen* Der mit Gewinde versehene Zapfen 1¢, der zum Einsetzen verwendet wird, weist zweckmässig einen Durchmesser auf, der etwas kleiner als derjenige der Schraube ist. Diese Schraube soll das Einsatzstück in der reise aufnehmen, dass die Schraube, nachdem sie an ihren Platz gebracht ist, eine schwache Ausdehnung des mit Gewinde versehenen Teiles 7 hervorruft. Die elastischen Wirkungen des Materials des Aufnahmestückes erzeugen in Bezug auf die so eingesetzte Schraube Eigenschaften einer nicht lösbaren Spannung. Dies konnte bei den bisher üblicherweise verwendeten massiven und nicht elastischen Hülsen, die sich selbst ein Gewinde schneiden, nicht erreicht werden.The grooves divide the concave bottom in the form of a gternea, as shown in Figures T to ixte. Each of the arms 6 of this star is formed by bodies which consist of the same material as the corresponding segments 7 on the circumference and represent extensions to these. Unevenness 8 are provided on the circumference, for example in the form of a corrugation. FIG. 2 shows an insert piece which is firmly inserted into a receiving piece 9. First of all, the insert piece is inserted into a bore which has the same diameter or a slightly smaller diameter than the insert piece itself. In a second process, a tool 10 is introduced which exerts a pressure P, as a result of which the base 6 is deformed. By flattening the bottom, the diameter at the lower end of the insert is increased, ie. the segments 7 expand and the bumps 8 penetrate into the material of the receiving piece 9. According to an advantageous embodiment, the grooves have a cross section which widens from the inside to the outside, which results in wide openings on the circumference. This is on the one hand. the engagement of the segments 7 in the receiving piece 9 is facilitated depending on the size of the expansion, on the other hand elastically acting beads 19 are formed from this material, as Fig. 2 to shows grooves formed by sawing are obtained. The strong beads described above work effectively each. The pressure P can be generated by a press or by impact. In the event, however, that the insert does not remain on the bottom of the pre-drilled hole or if the perforated bottom of the receiving piece is too fragile, it is also possible to obtain the expansion by means of an insert tool 11 which is screwed into the threaded hole 2 can be, as shown in Figures 3 and 3 to is shown. In order to prevent the insert piece from rotating at the beginning of the expansion, longitudinal bumps or projections 12 are provided on the circumference, which easily penetrate the material of the receiving piece at the moment the insert piece is inserted into the bore. The Pigb-4 and 4 bis represent an insert in which the external irregularities of the surface are replaced by a screw thread 18. Ila's thread has the same direction of rotation as thread 2 of the inner bore. In this insert piece, the grooves 5 have such a profile for expansion 'that stop surfaces or edges are formed on the threaded circumference' which are cut at an angle d. This angle depends on the type of material of the receiving piece 9 from and is set so that the insert drills a thread in the smooth wall 13 of the bore of the receiving piece in the manner of a tap during the screwing-in. The screwing in is carried out by means of a pin 14 which is screwed into the interior of the insert piece during the threading process and which is equipped with a projection 15 which in turn rests on the end face 16 and is thus blocked. The screwing in can also be carried out, for example, by means of a screwdriver, for which purpose slots 17 can be provided. The purpose of the expansion of the bottom of this non-profitable insert piece is to achieve immobility in the direction of rotation. Various materials have such elasticity that they can be inserted into the grooves as a result of the elastic. Effect is sufficient to ensure immobility in the direction of rotation; Furthermore, if the forces that are exerted and which could cause it to be torn out are not very great, expansion by pressing down the bottom is no longer necessary is shown in FIG. 5, for example. This non-deformable base, divided into the shape of a star, can be fixed to ensure that the insert cannot be deformed during the thread cutting process is smaller than that of the screw. This screw is intended to accommodate the insert in the journey that the screw, after it is in place, causes the threaded part 7 to expand slightly. The elastic effects of the material of the receiving piece produce properties of a non-releasable tension in relation to the screw inserted in this way. This could not be achieved in the case of the massive and non-elastic sleeves that have usually been used up to now and which cut a thread themselves.

Claims (1)

P a t e n t a n s p r ü c h e 1o Einsatzstück, welches vorausgehend mit Gewinde versehen, mittels längsverlaufender Nuten ausdehnungsfähig und schliesslich zur Äufnahme einer SchraubeSestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine im wesentlichen zylindrische Gestaltung gewählt ist, dass einseitig eine Gewindebohrung vorgesehen ist, deren Boden gewölbt ausgeführt und durch die seitlichen Ausdehnungsnuten aufgeteilt ist' und dass die Gestaltung so getroffen ist, dass die Ausdehnung durch. Abflachen-des gewölbten Badens nach: dem Einführen des Einsatzstückes in die in dem Aufnahmestüok vorgesehenen Bohrung erfolgt. 2'o Einsatzstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Bodens aus einem Drehkörper gebildet ist, welcher teilweise durch die sällichen Nuten aufgeteilt ist und somit die Gestalt eines Sternes aufweist, dessen nicht ebene Arme Körper darstellen, die in der Mitte miteinander verbunden sind und ausserdem aus einem Stück mit den elastischen seitlichen Segmenten aus einem Stück bestehen und in diese kontinuierlich übergehen, und dass der Querschnitt der Arme des Sternes von der Mitte nach dem Umfang hin sich derart ändert, dass Körper entetehen, welche im wesentlichen an allen Punkten gleiche Verformungsfestigkeit aufweisen* 30 Einsatzstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausdehnungsnuten sich von der Mitte nach dem Umfang zu derart verbreitert, dass die Breite der Nuten auf dem Umfang genügend gross ist, dass das Material des Aufnahmestückes elastisch in die Nuten eingreifen kann, um eine wirkungsvolle Unbeweglichkeit deqtinsatzstückes in dem Aufnahmestück in Drehrichtung zu sichern. 4. Einsatzstück -nach einem der vorj;ergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aussen ein Gewinde vorgesehen ist und dass die auf dem Umfang vorgesehenen Nuten ein Profil entsprechend einem Gewindebohrer ergeben' so dass das Einsatzstück in dem Aufnahmestück während des Einschraubens in das Material des Aufnahmestückes ein Gewinde einschraubt, dass der sternartig aufgeteilte Boden so ausge- bildet ist, dass das Einsatzstück ohne bleibende Reforma- s e #nc tion die Kräfte aufnehmen kann, die während ,es Einsehrau- bens Altt in das Aufnahmestück ausgeübt werden' wobei eine
gewisse Elastizität der ausgeschnittenen Sektoren*auf der Oberfläche durch die langaverlaufenden Keilrillen verbleibt. 5, Einsatzstück nach Anspruch 4, dadurch-gekennzeichnet, dass der Boden nicht ausdehnungsfähig gestaltet.ist®_ -
Patent claims 1o insert, which is previously provided with a thread, expandable by means of longitudinal grooves and finally designed to accommodate a screw, characterized in that an essentially cylindrical design is selected, that a threaded hole is provided on one side, the bottom of which is arched and through the lateral expansion grooves is divided 'and that the design is made so that the expansion through. Flattening of the arched bath takes place after: the insertion of the insert into the bore provided in the receiving piece. 2'o insert according to claim 1, characterized in that the wall of the base is formed from a rotating body which is partially divided by the grooves and thus has the shape of a star, the non-planar arms of which represent bodies that are centered with one another are connected and also in one piece with the elastic lateral segments in one piece and merge into them continuously, and that the cross-section of the arms of the star changes from the center to the circumference in such a way that bodies arise which essentially at all Points have the same resistance to deformation * 30 Insert according to claim 1 or 2, characterized in that the cross section of the expansion grooves widens from the center to the circumference in such a way that the width of the grooves on the circumference is sufficiently large that the material of the receiving piece is elastic can engage in the grooves to deqtinsatz an effective immobility piece to secure in the receiving piece in the direction of rotation. 4. Insert piece -according to one of the preceding claims, characterized in that a thread is provided on the outside and that the grooves provided on the circumference result in a profile corresponding to a tap so that the insert piece in the receiving piece during screwing into the material of the Screwed in a thread that the base, which is divided into a star shape, is forms is that the insert piece without permanent reform se #nc tion can absorb the forces that bens Altt be exercised in the receiving piece 'whereby a
Certain elasticity of the cut-out sectors * remains on the surface due to the long-running V-grooves. 5, insert according to claim 4, characterized in that the base is not designed to be expandable.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543651A1 (en) * 1995-11-23 1997-07-03 Brose Fahrzeugteile Threaded expansion rivet for fastening

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19543651A1 (en) * 1995-11-23 1997-07-03 Brose Fahrzeugteile Threaded expansion rivet for fastening
DE19543651C2 (en) * 1995-11-23 1999-06-02 Brose Fahrzeugteile Expandable fastener for attaching or connecting parts

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