DE1298415B

DE1298415B - Method for the transmission of images

Info

Publication number: DE1298415B
Application number: DE1963E0025756
Authority: DE
Inventors: Baxter Carlton Dorr
Original assignee: Eastman Kodak Co
Current assignee: Eastman Kodak Co
Priority date: 1962-10-29
Filing date: 1963-10-24
Publication date: 1969-06-26
Also published as: CH450906A; GB1068557A

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur übertragung von Bildern durch Zusammenpressen eines das Bild in einer Bindemittelschicht enthaltenden Materials mit einem Bildempfangsmaterial unter Erhitzen bis zur Erweichung der Bindemittelschicht und wieder Voneinandertrennen.The invention relates to a method for transmitting images through Compressing a material containing the image in a make coat with an image receiving material with heating until the binder layer is softened and parting again.

Es ist bekannt, Daten und andere Aufzeichnungen auf photographischen Aufzeichnungsmaterialien zu speichern. Nachteilig hieran ist, daß es schwierig ist, neue Daten auf das Aufzeichnungsmaterial aufzubringen und alte, überholte Daten von ihm zu löschen. Im Falle der Verwendung von Mikrofilmrollen als Aufzeichnungsmaterial ist es in der Regel erforderlich, das Aufzeichnungsmaterial nach dem Redigieren neu zu kopieren, wenn man sich nicht damit begnügen will, die neuen Daten oder Informationen einfach auf das Aufzeichnungsmaterial aufzukleben oder in anderer Weise zu befestigen. Nachteilig ist ferner, daß die Aufzeichnungsmaterialien während der Bearbeitung leicht Kratzer erhalten und daß die Gefahr besteht, daß -durch unsachgemäßes, d. h. zu lockeres Aufkleben neuer Daten Informationen verlorengehen. Oftmals müssen diese Aufzeichnungsmaterialien häufig bearbeitet werden, um sie auf den neuesten Stand zu bringen. Auch auf Registrier- oder Karteikarten, z. B. von Verwaltungsstellen, müssen oftmals Änderungen vorgenommen werden.It is known to have dates and other records on photographic To save recording materials. The disadvantage here is that it is difficult to apply new data to the recording material and old, outdated data delete from him. In the case of the use of microfilm rolls as recording material It is usually necessary to edit the recording material after editing to copy again, if one does not want to be satisfied with the new data or information simply glued to the recording material or otherwise attached. Another disadvantage is that the recording materials during processing easily get scratches and that there is a risk that - by improper, i. H. too loosely sticking new data information is lost. Often times you have to These recording materials are frequently edited to keep them up to date To bring stand. Also on registration cards or index cards, e.g. B. from administrative bodies, often changes have to be made.

Es ist ferner bekannt, z. B. aus den USA.-Patentschriften 2 462 503, 2 643 950, photographische Bilder und Aufzeichnungen unter Verwendung eines Abstreiffilms von einem Aufzeichnungsträger auf einen anderen zu übertragen. Hierzu sind jedoch speziell vorpräparierte Aufzeichnungsträger erforderlich. Außerdem muß in den Bezirken, in denen eine Übertragung erfolgen soll, ein Lösungsmittel aufgetragen werden. Nachteilig an einem derartigen Übertragungsverfahren ist, daß spezielle Verfahrensbedingungen eingehalten werden müssen und daß mit besonderer Sorgfalt gearbeitet werden muß, damit das photographische Aufzeichnungsmaterial nicht be- , schädigt wird.It is also known e.g. B. from U.S. Patents 2,462,503, 2,643,950, Photographic Images and Recordings Using a Release Film to transfer from one recording medium to another. However, these are specially prepared recording media required. In addition, in the districts in which a transfer is to take place, a solvent can be applied. Disadvantageous What is part of such a transmission process is that special process conditions must be complied with and that work must be carried out with particular care, so that the photographic recording material is not damaged.

Aus der deutschen Auslegeschrift 1015 313 ist es schließlich ferner bekannt, Positive durch eine gerbende Entwicklung dadurch herzustellen, daß man Emulsionsschichten, die gerbende Entwickler enthalten, nach der bildgerechten Belichtung durch Einwirkung von Wärme entwickelt und die ungegerbten Bezirke der Emulsionsschicht auf ein Bildempfangsmaterial überträgt.From the German Auslegeschrift 1015 313 it is finally also known to produce positives by tanning development by developing emulsion layers containing tanning developers after the imagewise exposure by the action of heat and transferring the untanned areas of the emulsion layer to an image receiving material.

Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Übertragung von Bildern anzugeben, das die Speicherung und Löschung von Daten auf Bildempfangsmaterialien in einfacher Weise ohne die Nachteile der bisher bekannten Verfahren ermöglicht.The object of the invention is to provide a method for transmitting images indicate the storage and deletion of data on image receiving materials made possible in a simple manner without the disadvantages of the previously known methods.

Der Gegenstand der Erfindung geht von einem Verfahren zur Übertragung von Bildern durch Zusammenpressen eines das Bild in einem Bindemittelschicht enthaltenden Materials mit einem Bildempfangsmaterial unter Erhitzen bis zur Erweichung der Bindemittelschicht und wieder Voneinandertrennen aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Silber- oder Farbbild enthaltende, entwickler- und halogensilberfreie Bindemittelschicht, die als Bindemittel ein hydrophiles Bindemittel enthält und die gegebenenfalls Teil eines bildmäßig belichteten, entwickelten und fixierten photographischen Aufzeichnungsmaterials ist, übertragen wird.The subject matter of the invention is based on a method of transmission of images by compressing one containing the image in a binder layer Material with an image receiving material with heating until the binder layer is softened and again separating from each other and is characterized by the fact that a silver or binder layer containing a color image, developer-free and halogen-silver-free, which contains a hydrophilic binder as a binder and which optionally part an imagewise exposed, developed and fixed photographic material is being transmitted.

Nach dem Verfahren der Erfindung können somit Silber- oder Farbbilder, die durch Belichtung und Entwicklung photographischer Aufzeichnungsmaterialien mit entsprechenden Emulsionsschichten erhalten wurden, oder Teile hiervon auf Bildempfangsmaterialien übertragen und hier gespeichert werden. Entsprechend können durch eine solche Übertragung Silber- oder Farbbilder, die durch Belichtung und Entwicklung photographischer Aufzeichnungsmaterialien mit entsprechenden Emulsionsschichten erhalten wurden, oder Teile hiervon gelöscht werden.According to the method of the invention, silver or color images, those caused by exposure and development of photographic recording materials corresponding emulsion layers were obtained, or parts thereof on image receiving materials transferred and saved here. Correspondingly, through such a transfer Silver or color images obtained by exposure and processing of photographic recording materials with corresponding emulsion layers were obtained, or parts thereof deleted will.

Es hat sich gezeigt, daß das übertragene Bild bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung in ausgezeichneter Weise auf dem Bildempfangsmaterial haftenbleibt, und zwar mit der gleichen oder nahezu der gleichen Festigkeit, mit der das Bild auf dem Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials, von dem das Bild übertragen wurde, haftete.It has been found that the transferred image when performing the The method of the invention adheres excellently to the image receiving material, with the same or almost the same firmness as the picture on the support of the recording material from which the image was transferred, adhered.

Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung, d. h. zur Übertragung von Bildern, sind die üblichen bekannten photographischen Aufzeichnungsmaterialien geeignet,, nachdem ihr Silberhalogenid-Emulsionsschichten belichtet und die durch die Belichtung erzeugten Bilder entwickelt worden sind. Das Bindemittel der Silberhalogenid-Emulsionsschicht und der daraus durch Entwicklung erhaltenen Bindemittelschicht besteht vorzugsweise aus Gelatine, kann jedoch auch aus anderen hydrophilen Kollodoiden bestehen, die zur Herstellung photographischer Emulsionen verwendet werden, wie beispielsweise aus Polyvinylalkohol und Casein.To carry out the method of the invention, i. H. for transmission of images are the commonly known photographic recording materials suitable, after you exposed silver halide emulsion layers and passed through the exposure produced images have been developed. The binder of the silver halide emulsion layer and the binder layer obtained therefrom by development is preferably composed made of gelatin, but can also consist of other hydrophilic collodoids, the used to make photographic emulsions, such as made of polyvinyl alcohol and casein.

Zwischen Bindemittelschicht und Schichtträge kann sich eine Zwischenschicht, z. B. aus Gelatine, Gelatine-Cellulosenitrat, Polyvinylalkohol, Casein oder Gelatine-Celluloseacetat befinden. Eine solche Zwischenschicht kann die Übertragung erleichtern, und zwar insbesondere dann, wenn sie einen relativ niederen Schmelzpunkt besitzt.An intermediate layer, z. B. from gelatin, gelatin-cellulose nitrate, polyvinyl alcohol, casein or gelatin-cellulose acetate are located. Such an intermediate layer can facilitate the transfer, namely especially if it has a relatively low melting point.

Die für eine Übertragung im Einzelfall anzwendende optimale Wärmemenge hängt von der speziell verwendeten Bindemittelschicht, der Stärke der Schicht und dem Material, aus dem der Schichtträger besteht, ab. Das Verfahren der Erfindung ist jedoch mit allen üblichen und bekannten Schichtträgern aus beispielsweise Celluloseacetat und anderen Celluloseestern, Polyäthylenterephthalat und Polystyrol durchführbar. Nach dem Verfahrender Erfindung können auch Bilder enthaltende Bindemittelschichten von faserartigen Schichtträgermaterialien, beispielsweise aus Papier und Pappe bestehenden, übertragen werden.The optimal amount of heat to be used for a transfer in each individual case depends on the particular binder layer used, the thickness of the layer and the material from which the substrate is made. The method of the invention however, it is compatible with all customary and known substrates made from, for example, cellulose acetate and other cellulose esters, polyethylene terephthalate and polystyrene are feasible. Make layers containing images can also be used in accordance with the method of the invention of fibrous substrate materials, for example made of paper and cardboard, be transmitted.

Die bei der Übertragung angewandten Temperaturen sollen möglichst niedrig sein, um eine Beschädigung der übertragenden Bindemittelschicht und ihres Schichtträgers zu vermeiden. Andererseits sollen die Temperaturen hoch genug sein, um die Bindemittelschicht zum Erweichen zu bringen. Die Erweichungstemperatur der üblichen photographischen Bindemittelschichten kann zwischen 107 und 138° C liegen und liegt normalerweise bei etwa 121° C. Wesentlich ist, daß die Hitzeeinwirkung und die Dauer der Hitzeeinwirkung nicht derart ist, daß ein Schmelzen oder eine Bindung des Schichtträgers der Bindemittelschicht an das Bildempfangsmaterial erfolgt.The temperatures used during the transfer should, if possible be low to avoid damage to the transferring binder layer and its Avoid layer carrier. On the other hand, the temperatures should be high enough to soften the binder layer. The softening temperature of the conventional photographic binder layers can be between 107 and 138 ° C and is normally around 121 ° C. It is essential that the heat is applied and the duration of the exposure to heat is not such that melting or Binding of the support of the binder layer to the image receiving material takes place.

Außer bei Rollfilmen läßt sich das Verfahren der Erfindung auch bei mit Karten arbeitenden Registriersystemen ausüben, wenn eine ein Bild aufweisende Bindemittelschicht auf ein Blatt eines transparenten Bildempfangsmaterials übertragen oder das Bild in der Bindemittelschicht gelöscht werden soll. Auf diese Weise auf Registrier- oder Karteikarten übertragene Daten können beispielsweise in Betrachtergeräten vom Reflektor- oder Durchleuchtungstyp betrachtet werden.In addition to roll films, the method of the invention can also be used for with registration systems working with cards, if one has an image Binder layer on a sheet of a transparent Image receiving material transferred or the image in the make coat is to be erased. To this Data transmitted on registration cards or index cards can, for example viewed in reflector or fluoroscopic type viewing devices.

In seiner einfachsten Form besteht das Verfahren der Erfindung darin, daß eine auf einem Schichtträger angeordnete, ein Bild aufweisende Bindemittelschicht in Kontakt mit einem Bildempfangsmaterial gebracht wird, daß der Schichtträger der Bindemittelschicht oder der Schichtträger des Bildempfangsmaterials in dem Bereich, in dem ein Bild übertragen werden soll, erhitzt wird, und zwar auf eine Temperatur und für eine Zeitdauer, die ausreichend sind, damit das Bild fest auf dem Bildempfangsmaterial haftenbleibt. Die beiden Materialien werden dann voneinander getrennt, wobei das übertragene Bild auf dem Bildempfangsmaterial zurückbleibt.In its simplest form, the method of the invention consists in that an image-bearing binder layer arranged on a substrate is brought into contact with an image receiving material that the support of the Binder layer or the substrate of the image receiving material in the area in which an image is to be transferred is heated to a temperature and for a period of time sufficient for the image to be firmly attached to the image receiving material sticks. The two materials are then separated from each other, with the transferred image remains on the image receiving material.

Durch die Erfindung wird erreicht, daß Daten und Informationen auf einfache und sichere Weise gespeichert und gelöscht werden können. Im einzelnen ermöglicht das Verfahren der Erfindung 1. die Übertragung einer ein Bild aufweisenden Bindemittelschicht von einem Schichtträger auf ein Bildempfangsmaterial; 2. die laufende Ergänzung eines Daten und Informationen speichernden Bildempfangsmaterials ohne Zerschneiden, Überkleben oder photographische Reproduktion. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens der Erfindung erfolgt die Erhitzung auf dielektrische Weise, durch Bestrahlung mit Infrarotstrahlen oder durch Ultraschall.The invention achieves that data and information on can be saved and deleted easily and securely. In detail The method of the invention enables 1. the transmission of an image comprising an image Binder layer from a support on an image receiving material; 2. the ongoing addition of image receiving material that stores data and information without cutting, pasting or photographic reproduction. According to an advantageous Embodiment of the method of the invention, the heating takes place on dielectric Way, by irradiation with infrared rays or by ultrasound.

Diese Ausgestaltung des Verfahrens der Erfindung hat den Vorteil der besonders leichten und exakten Durchführbarkeit.This embodiment of the method of the invention has the advantage of particularly easy and precise feasibility.

Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind im übrigen die verschiedensten Hochfrequenzgeneratoren geeignet, wie sie beispielsweise in den USA.-Patentschriften 2 354 714, 2 516 324 sowie in der Zeitschrift Journal of Society of Motion Picture and Television Engineers, Bd. 66 (1957), S. 16, beschrieben werden.To carry out the method of the invention are, moreover, the various high-frequency generators suitable, such as those in the U.S. Patents 2,354,714, 2,516,324 and the Journal of Society of Motion Picture and Television Engineers, Vol. 66 (1957), p. 16.

Geeignete Bildempfangsmaterialien werden aus üblichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien mit Silberhalogenid-Emulsionsschichten erhalten, indem diese, ohne belichtet zu werden, mit einem Entwickler behandelt und anschließend durch Behandeln mit einem Fixierbad halogensilberfrei gemacht werden.Suitable image receiving materials are taken from conventional photographic Recording materials with silver halide emulsion layers obtained by this, without being exposed, treated with a developer and then can be made free of halogen silver by treating with a fixing bath.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung .des Verfahrens der Erfindung wird als Bildempfangsmaterial ein entwickeltes und fixiertes, halogensilberfreies, gegebenenfalls ein Bild oder Aufzeichnungen enthaltendes photographisches Aufzeichnungsmaterial verwendet.According to a further advantageous embodiment of the method of Invention, a developed and fixed, halogen-silver-free, optionally a photographic recording material containing an image or recordings used.

Diese Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, daß Mikrofilme, die leicht aufbewahrt werden können, als Bildempfangsmaterial verwendet werden können.This embodiment of the invention has the advantage that microfilms, which can be easily stored, can be used as an image receiving material.

Nach dem Verfahren der Erfindung kann ein Bild auch mehrmals übertragen werden, d. h., das auf ein Bildempfangsmaterial übertragene Bild kann von diesem wieder auf ein anderes Bildempfangsmaterial übertragen werden. An die Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials und des Bildempfangsmaterials sind keine besonderen Anforderungen zu stellen.According to the method of the invention, an image can also be transmitted several times be, d. that is, the image transferred to an image receiving material can be made therefrom transferred again to another image receiving material. To the substrate of the recording material and the image receiving material are not special requirements to deliver.

Eine Bindemittelschicht kann beispielsweise von einem faserartigen Schichtträger wie auch von einem glatten Schichtträger auf entweder faserartige oder glatte Schichtträger übertragen werden. Auch können derartige Übertragungen in verschiedener Reihenfolge durchgeführt werden. Schließlich können auch Schichtträger aus Glas verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie gegenüber Wärme relativ nichtleitend sind.A binder layer can, for example, be of a fibrous type Layer support as well as from a smooth layer support to either fiber-like or smooth substrates are transferred. Such transmissions can also be carried out in different order. Finally, supports can also be used made of glass, provided that they are relatively non-conductive to heat are.

In der Zeichnung sind dargestellt in F i g. 1, 2 und 3 drei verschiedene Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung in vereinfachter Darstellungsweise, F i g. 4 die Übertragung einer photographischen Bindemittelschicht von einem Schichtträger auf ein Bildempfangsmaterial, F i g. 5 ein aus einem gegebenenfalls Bilder oder Aufzeichnungen enthaltenden entwickelten und fixierten Mikrofilm bestehendes Bildempfangsmaterial, auf das Bilder übertragen worden sind, F i g. 6 ein Blatt eines Bildempfangsmaterials, auf welches eine Bindemittelschicht mit einem entwickelten Bild nach dem Verfahren der Erfindung übertragen worden ist, F i g. 7 und 8 ein aus einer Aufzeichnungskarte bestehendes photographisches Bildempfangsmaterial in Aufsicht und im Schnitt, F i g. 9 und 10 ein aus einer Kartei- oder Registrierkarte bestehendes Bildempfangsmaterial mit einer Öffnung in Aufsicht und im Schnitt, F i g. 11 und 12 ein weiteres aus einer Kartei- oder Registrierkarte mit einer Öffnung bestehendes Bildempfangsmaterial in Aufsicht und im Schnitt.In the drawing are shown in FIG. 1, 2 and 3 three different ones Embodiments of the method of the invention in a simplified representation, F i g. Figure 4 shows the transfer of a photographic binder layer from a support onto an image receiving material, FIG. 5 one from a possibly pictures or Developed and fixed microfilm of existing image receiving material containing recordings, to which images have been transferred, FIG. 6 a sheet of image receiving material; on which a binder layer having a developed image according to the process the invention has been assigned, FIG. 7 and 8 one from a recording card existing photographic image receiving material in plan and section, F i g. 9 and 10 an image receiving material consisting of a file or registration card with an opening in plan and section, F i g. 11 and 12 another a file or registration card with an opening existing image receiving material in supervision and in section.

Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird ein photographisches Aufzeichnungsmaterial l mit einer ein Bild aufweisenden Bindemittelschicht in Kontakt mit einem Bildempfangsmaterial 2 gebracht. Die Teile des Bildes der Bindemittelschicht, die übertragen werden sollen, befinden sich zwischen den Elektroden 3 und 4 eines mit Wechselstrom betriebenen Hochfrequenzgenerators 5. Während der Übertragung gelangen Bindemittelschicht und Bildempfangsmaterial in einen sehr innigen Kontakt miteinander, wenn den Elektroden Strom zugeführt wird. Der dabei auf Bindemittelschicht und Bildempfangsmaterial ausgeübte Druck kann z. B. 24,5 kg/cm2 betragen. Der im Einzelfall günstigste Druck hängt von der verwendeten Vorrichtung und den verwendeten Materialien ab. Als zweckmäßig haben sich Drücke von etwa 21 bis etwa 42 kg/cm2 erwiesen. Durch die Einwirkung des Wechselspannungspotentials wird Wärme erzeugt, wodurch die Bindemittelschicht im Bereich der Elektroden erweicht und auf das Bildempfangsmaterial2 übertragen wird. Nach der Trennung des Aufzeichnungsmaterials 1 vom Bildempfangsmaterial 2 bleibt die Bindemittelschicht mit dem sichtbaren Bild auf dem Bildempfangsmaterial 2 haften.In the case of the in FIG. 1 illustrated embodiment of the method of Invention is a photographic recording material 1 having an image Binder layer brought into contact with an image receiving material 2. The parts of the image of the binder layer to be transferred are between the electrodes 3 and 4 of an alternating current operated high frequency generator 5. During the transfer, the binder layer and the image-receiving material come into contact into very intimate contact with each other when power is applied to the electrodes. The pressure exerted on the binder layer and the image receiving material can e.g. B. 24.5 kg / cm2. The most favorable pressure in each individual case depends on the one used Device and the materials used. Pressures have proven to be useful from about 21 to about 42 kg / cm2. By the action of the alternating voltage potential heat is generated, which softens the binder layer in the area of the electrodes and transferred to the image receiving material2. After the separation of the recording material 1 of the image receiving material 2 remains the binder layer with the visible image adhere to the image receiving material 2.

Zweckmäßig sind die Elektroden derart ausgebildet, daß eine gleichförmige Erhitzung und eine gleichförmige Übertragung erzielt werden. Gegebenenfalls kann es zweckmäßig sein, einen Träger aus einem steifen, nichtleitenden Material zwischen die Elektroden und die miteinander in Kontakt zu bringenden Materialien zu bringen, um die sich gegenüberliegenden Flächen der Elektroden zu vergrößern, so daß ein noch gleichförmigerer Druck in den Bezirken, in denen eine Übertragung stattfindet, auf die Materialien ausgeübt wird. Auch können die Elektroden mit Glas oder einem anderen, nichtleitenden Material beschichtet sein, um das Auftreten von Höckern oder Tälern in den miteinander in Kontakt zu bringenden Materialien zu vermeiden. Dabei wird der weitere Vorteil erreicht, daß die Stromstärke und somit der Druck zwischen den Elektroden wesentlich erhöht werden können, ohne daß dabei die zu übertragende Bindemittelschicht, der Schichtträger derselben oder das Bildempfangsmaterial beschädigt werden.The electrodes are expediently designed in such a way that a uniform Heating and uniform transfer can be achieved. If necessary, can it may be appropriate to place a support made of a rigid, non-conductive material between to bring the electrodes and the materials to be brought into contact with one another, to enlarge the opposing surfaces of the electrodes, so that an even more uniform pressure in the districts in which a transmission takes place, is exercised on the materials. The electrodes can also be made with glass or a Another non-conductive material may be coated to prevent the appearance of bumps or to avoid valleys in the materials to be brought into contact with one another. This has the further advantage that the current strength and thus the pressure can be increased significantly between the electrodes without affecting the to be transferred Damage to the binder layer, the substrate or the image receiving material will.

Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung befindet sich die Bindemittelschicht des Aufzeichnungsmaterials 6 in unmittelbarem Kontakt mit dem Bildempfangsmaterial7. Beide Materialien befinden sich zwischen einem metallischen Halteglied 8, welches als Wärmeumwandler dient, und einer Metallplatte 9. Die Platte 9 besitzt eine COffnung 10, die der Größe des Bildes entspricht, welches übertragen werden soll.In the case of the in FIG. 2 embodiment of the method of the invention the binder layer of the recording material 6 is in the immediate vicinity Contact with the image receiving material 7. Both materials are in between a metal holding member 8 serving as a heat converter and a metal plate 9. The plate 9 has an opening 10 which corresponds to the size of the image which should be transferred.

Zwischen der Platte 9 und dem Bildempfangsmaterial 7 ist ein Infrarotstrahlung übertragendes Glied 11 angeordnet, welches beispielsweise aus Quarz oder einem anderen Material, welches Infrarotstrahlung überträgt, bestehen kann. Als Wärmequelle dient ein infrarotes Licht ausstrahlende Strahlungsquelle 12, z. B. eine photographische Projektorlampe mit Strahlungsfokussierung, ein Kohlebogen, eine Wolframfadenlampe oder ein einfacher Infrarotstrahler. Die Strahlungsquelle 12 wird derart angeordnet, daß die Infrarotstrahlen durch die Öffnung 10 und das Glied 11 treten und in gebündelter Form auf die Materialien 6 und 7 auftreffen, so daß diese erhitzt werden. Besitzt die Strahlungsquelle 12 keinen eingebauten Reflektor für die Bündelung der Strahlen, kann ein Linsen- und Reflektorsystem verwendet werden, um die Bündelung der Strahlung zu erreichen. Ein für eine ausgezeichnete übertragung ausreichender Druck, mit dem Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial aneinandergepreßt werden, liegt bei etwa 21 bis etwa 28 kg/cm2.Between the plate 9 and the image receiving material 7 there is infrared radiation transmitting member 11 arranged, which, for example, made of quartz or another Material that transmits infrared radiation can exist. Serves as a heat source an infrared light emitting radiation source 12, e.g. B. a photographic one Projector lamp with radiation focusing, a carbon arc, a tungsten filament lamp or a simple infrared heater. The radiation source 12 is arranged in such a way that that the infrared rays pass through the opening 10 and the member 11 and in more focused Form on the materials 6 and 7 hit, so that these are heated. Owns the radiation source 12 does not have a built-in reflector for focusing the rays, A lens and reflector system can be used to focus the radiation to reach. Sufficient pressure for an excellent transfer with which Recording material and image receiving material are pressed together, is included about 21 to about 28 kg / cm2.

Das in F i g. 2 dargestellte Verfahren kann dadurch abgewandelt werden, daß das Glied 8, die Platte 9 und das Glied 11 weggelassen werden. Bei einer solchen Ausführungsform können die Materialien 6 und 7 mittels Führungsschienen in Kontakt miteinander gehalten werden. Weiterhin ist es möglich, das Glied 8 und die Platte 9 ohne das Glied 11 zu verwenden. Die Bestrahlungsdauer hängt von der Art der verwendeten Aufzeichnungs- und Bildempfangsmaterialien, der Infrarotstrahlungsquelle und der getroffenen Anordnung ab.The in Fig. The method shown in FIG. 2 can be modified in that the link 8, the plate 9 and the link 11 are omitted. In such an embodiment, the materials 6 and 7 can be kept in contact with one another by means of guide rails. It is also possible to use the link 8 and the plate 9 without the link 11. The duration of exposure depends on the type of recording and image receiving materials used, the infrared radiation source and the arrangement made.

Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung befindet sich das Aufzeichnungsmaterial 13 mit seiner Bindemittelschicht in unmittelbarem Kontakt mit dem Bildempfangsmaterial 14 zwischen einem festen Halteglied 15 und einem Finger 16, der von einem Ultraschallgenerator 17 angeregt wird. Das Glied 15 kann aus einem metallischen Hitzeumwandler bestehen oder aus einem Wärme praktisch nicht leitenden Material, je nach den speziellen Erfordernissen der Vorrichtung.In the case of the in FIG. In the embodiment of the method of the invention shown in FIG. 3, the recording material 13 with its binder layer is in direct contact with the image receiving material 14 between a fixed holding member 15 and a finger 16 which is excited by an ultrasound generator 17. The member 15 may consist of a metallic heat transducer or of a material which is practically non-conductive in terms of heat, depending on the particular requirements of the device.

Der Teil der Bindemittelschicht des Aufzeichnungsmaterials 13, welcher auf das Bildempfangsmaterial 14 übertragen werden soll, befindet sich unter dem Finger 16 zwischen diesem und dem Glied 15. Der Finger 16, welcher in Vibration versetzt wird, induziert Wärme, durch welche die Bindemittelschicht auf das Bildempfangsmaterial14 übertragen wird, so daß bei der folgenden Trennung von Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial die Bindemittelschicht des Aufzeichnungsmaterials auf dem Bildempfangsmaterial zurückbleibt. Ein geringer Fingerdruck von ungefähr 3,50 kg/cm2 auf die beiden Materialien erleichtert die übertragung der Bindemittelschicht.That part of the binder layer of the recording material 13 which to be transferred to the image receiving material 14 is located under the Finger 16 between this and the limb 15. The finger 16, which is in vibration is displaced, induces heat by which the binder layer on the image receiving material14 is transferred so that in the following separation of image receiving material and Recording material the binder layer of the recording material on the Image receiving material remains. A slight finger pressure of around 3.50 kg / cm2 on the two materials facilitates the transfer of the binder layer.

Zur Durchführung dieser Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung können die verschiedensten üblichen Ultraschallgeneratoren verwendet werden, wie sie beispielsweise in den USA.-Patentschriften 3 022 814, 2 633 894 beschrieben werden.To carry out this embodiment of the method of the invention a wide variety of conventional ultrasonic generators can be used, such as they are described, for example, in U.S. Patents 3,022,814 and 2,633,894 will.

In F i g. 4 ist mit A A' die Erhitzungszone eines aus Bildempfangsmaterial 18 und Aufzeichnungsmaterial 19 bestehenden Sandwichs dargestellt, welcher in einer der in F i g. 1 bis 3 beschriebenen Verfahrensweisen erhitzt wurde. Nach der Erhitzung wird der Schichtträger 20 des Aufzeichnungsmaterials 19 von dem Bildempfangsmaterial 18 abgezogen, wobei der Teil 21 der Bindemittelschicht, der ursprünglich fest auf dem Schichtträger 20 haftete, von diesem abgezogen wird und auf dem Bildempfangsmaterial 18 haftenbleibt. Die Materialien 18 und 19 können leicht ergriffen und voneinander getrennt werden, weil die erhitzten Zonen auf Grund der relativ geringen induzierten Wärmemengen schnell auf eine Temperatur abkühlen, welche etwas geringer als die maximal während des Erhitzungsprozesses erreichte Temperatur ist und welche die Umgebungstemperatur erreicht.In Fig. 4, A A 'shows the heating zone of a sandwich consisting of image receiving material 18 and recording material 19, which is in one of the configurations shown in FIG. 1 to 3 procedures described was heated. After the heating, the layer support 20 of the recording material 19 is peeled off the image receiving material 18, the part 21 of the binder layer which originally adhered firmly to the layer support 20 being peeled off from the latter and remaining adhered to the image receiving material 18. The materials 18 and 19 can easily be grasped and separated from one another because the heated zones, due to the relatively small amounts of induced heat, rapidly cool to a temperature which is slightly lower than the maximum temperature reached during the heating process and which reaches the ambient temperature.

Der in F i g. 5 dargestellte Mikrofilm 22 ist um die Spule 23 gewickelt. Der Film 22 weist eine Anzahl von Bildern 24,24", 24" usw. auf. Die Bilder wurden in üblicher Weise mittels eines Mikrofilmgeräts aufgenommen, worauf der Film entwickelt, fixiert, gewaschen und getrocknet und auf die Spule 23 gewickelt wurde. Mit 25 ist ein Bild bezeichnet, das nachträglich von einem Aufzeichnungsmaterial nach dem Verfahren der Erfindung auf den Mikrofilm übertragen wurde.The in F i g. Microfilm 22 shown in FIG. 5 is wound around the spool 23. The film 22 has a number of frames 24, 24 ", 24", and so on. The pictures were recorded in the usual way by means of a microfilm device, whereupon the film develops, fixed, washed and dried, and wound on the spool 23. At 25 is denotes an image that is subsequently created from a recording material according to the method of the invention was transferred to microfilm.

Das in F i g. 6 dargestellte Blatt eines Bildempfangsmaterials 26 besteht aus üblichem entwickeltem und fixiertem Aufzeichnungsmaterial, Pappe oder Papier und weist eine Vielzahl von Daten 27, 27' und 27" sowie Bilder 28,28' und 28" auf. Die Daten können mit der Maschine geschrieben sein oder in anderer Weise auf das Blatt 26 geschrieben worden sein. Die Bilder können aus photographisch oder in anderer Weise aufgenommenen Bildern bestehen.The in Fig. The sheet of image receiving material 26 shown in FIG. 6 consists of conventional developed and fixed recording material, cardboard or paper and has a large number of data 27, 27 'and 27 "and images 28, 28' and 28". The data may be machine-written or otherwise written on sheet 26. The images can consist of pictures taken photographically or in some other way.

Mit 29 ist ein Bild bezeichnet, das zur Ergänzung des Blattes 26 nach dem Verfahren der Erfindung auf das Blatt aufgetragen wurde. Soll ein Bild oder sollen mehrere der Bilder 28, 28', 28" oder 29 von dem Blatt 26 gelöscht werden, so können sie nach dem Verfahren der Erfindung leicht wieder durch Inkontaktbringen mit einem Bildempfangsmaterial gelöscht werden.29 with a picture is designated, which to supplement the sheet 26 according to applied to the sheet by the method of the invention. Should a picture or if several of the pictures 28, 28 ', 28 "or 29 are to be deleted from the sheet 26, so they can easily be re-contacted by the method of the invention deleted with an image receiving material.

Die in F i g. 7 und 8 dargestellte Aufzeichnungskarte 30 kann aus Papier, Pappe oder einem transparenten Material, beispielsweise Celluloseacetat, bestehen und beispielsweise für eine Lochkartenmaschine bestimmt sein. Auf der Karte 30 befindet sich ein nach dem Verfahren der Erfindung aufgetragenes Bild 31. Das Bild kann auf der Karte 30' auch in einer anderen Lage als der dargestellten aufgebracht sein. Erfolgt das Auftragen des Bildes 31 mit einer Vorrichtung gemäß F i g.1 bis 3, so soll die Größe der Elektroden 3 und 4 (F i g. 1), die Größe des Gliedes 11 und der Öffnung 10 (F i g. 2) und die Größe des Fingers 16 (F i g. 3), je nach den gegebenen Verhältnissen, der Bildgröße oder der Größe der zu übertragenden Bindemittelschicht angepaßt sein.The in F i g. Recording card 30 shown in FIGS. 7 and 8 can consist of paper, cardboard or a transparent material, for example cellulose acetate, and can be intended for a punch card machine, for example. On the card 30 there is an image 31 applied by the method of the invention. The image can also be applied to the card 30 ' in a different position than that shown. If the image 31 is applied with a device according to FIGS. 1 to 3, the size of the electrodes 3 and 4 (FIG. 1), the size of the limb 11 and the opening 10 (FIG. 2) should be determined ) and the size of the finger 16 (FIG. 3), depending on the given conditions, the image size or the size of the binder layer to be transferred.

Die in den F i g. 9 und 10 dargestellte Kartei- oder Registrierkarte 32 besitzt eine Öffnung 33. Über der Öffnung befindet sich eine Bildempfangsschicht 34 aus transparentem Material, z. B. einem Celluloseacetatblatt oder einem Polyäthylenterephthalatblatt, auf welches nach dem Verfahren der Erfindung eine ein Bild aufweisende Bindemittelschicht 35 übertragen worden ist. Dadurch, daß sich das übertragene Bild in der Öffnung 33 befindet, wird es bei der Handhabung der Karten geschützt.The in the F i g. 9 and 10 shown index card or registration card 32 has an opening 33. An image receiving layer is located over the opening 34 made of transparent material, e.g. B. a cellulose acetate sheet or a polyethylene terephthalate sheet, on which, according to the method of the invention, an image-bearing make coat 35 has been transferred. By the fact that the transferred image is in the opening 33, it is protected when handling the cards.

Die in F i g.11 und 12 dargestellte Kartei- oder Registrierkarte 36 besitzt eine Öffnung 37 und einen Rahmen 38 aus transparentem Material, welcher vorzugsweise mittels eines hitze- oder druckempfindlichen Klebstoffs über der Öffnung 37 angeordnet ist. Der Rahmen 38 begrenzt eine Fläche, welche kleiner ist als die Öffnung 37 und vorzugsweise konzentrisch in der Öffnung 37 liegt. Sie besteht aus der Bildempfangsschicht 39. Wenn zur Anbringung der Schicht 39 ein Klebstoff verwendet wird, welcher demjenigen entspricht, der auch zur Befestigung des Rahmens 38 auf der Karte 36 verwendet wurde, so kann die Schicht 39 zur gleichen Zeit im Rahmen 38 befestigt werden. In der Öffnung 37 befindet sich die nach dem Verfahren der Erfindung übertragene Bindemittelschicht 40 mit dem Bild 41. Infolge der Stärke der Karte 36 ist das Bild hier besser geschützt, als wenn es auf die Außenseite der Bildempfangsschicht 39 aufgetragen wird, was auch möglich ist. Gegebenenfalls können der Rahmen 38 und die Schicht 39 aus dem gleichen Material bestehen, z. B. aus Celluloseacetat oder Polyäthylenterephthalat.The index card 36 shown in FIGS. 11 and 12 has an opening 37 and a frame 38 made of transparent material, which preferably by means of a heat or pressure sensitive adhesive over the opening 37 is arranged. The frame 38 delimits an area which is smaller than that Opening 37 and preferably concentrically in the opening 37. it consists of the image receiving layer 39. When an adhesive is used to attach the layer 39 which corresponds to that which is also used to attach the frame 38 the card 36 has been used, the layer 39 can at the same time in the frame 38 can be attached. In the opening 37 is located according to the method of Invention transferred binder layer 40 with the image 41. Due to the strength With the card 36, the image is better protected here than when it is on the outside the image receiving layer 39 is applied, which is also possible. Possibly the frame 38 and the layer 39 may be made of the same material, e.g. B. made of cellulose acetate or polyethylene terephthalate.

Eine exakte wissenschaftliche Erklärung für die Übertragung, welche nach dem Verfahren der Erfindung erzielt wird, gibt es noch nicht. Sicher ist jedoch, daß die Übertragung auf Grund der induzierten Wärme in den Bildteilen der zu übertragenden Bindemittelschicht beruht. Beispiele l bis? Es wurde eine Vorrichtung gemäß F i g. 1 verwendet. Als Hochfrequenzgenerator wurde ein Resonanzschwingkreis-Hochfrequenzregenerator in Gegentaktschaltung benutzt. Der Generator besaß eine maximale Gleichspannungseingangsleistung von 400 Watt zur Endstufe und eine Arbeitsfrequenz von 250 Magahertz pro Sekunde. Die verwendeten Elektroden bestanden aus Kupfer. Die Elektrode 3 besaß eine rechteckige Oberfläche von etwa 0,47 X 9,79 cm. Die Elektrode 4 besaß eine Oberfläche von etwa 2,54 X 3,81. cm und war etwa 0,95 cm stark. Die Elektroden wurden sorgfältig gegeneinander ausgerichtet, so daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Elektroden parallel gegenüber lagen.An exact scientific explanation for the transmission, which is achieved by the method of the invention does not yet exist. What is certain, however, is that the transfer due to the induced heat in the image parts of the to be transferred Binder layer is based. Examples l to? A device according to F i G. 1 used. A resonant oscillating circuit high-frequency regenerator was used as the high-frequency generator used in push-pull circuit. The generator had a maximum DC input power of 400 watts to the output stage and an operating frequency of 250 magahertz per second. The electrodes used were made of copper. The electrode 3 was rectangular Surface of approximately 0.47 X 9.79 cm. The electrode 4 had a surface area of about 2.54 X 3.81. cm and was about 0.95 cm thick. The electrodes were carefully against each other aligned so that the opposing surfaces of the electrodes are parallel faced.

Die in der folgenden Tabelle aufgeführten photographischen Aufzeichnungsmaterialien wiesen ein vollständig entwickeltes photographisches Bild, welches übertragen werden sollte, auf. Die Bildempfangsmaterialien bestanden mit Ausnahme des Beispiels 2 aus vollständig entwickelten und fixierten und -damit nicht mehr lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterialien, die vor der Entwicklung nicht belichtet wurden. Die in den nachfolgenden Tabellen angegebene Leistung bezeichnet die ungefähre Gleichspannungseingangsleistung zur Endstufe des Frequenzgenerators, der in den Beispielen verwendet wurde. Zur Erzielung der angegebenen Gleichspannungsleistung wurde die Schirmgitterspannung zwischen 30 und 50 Volt und die Anodenspannung zwischen 60 und 75 Volt eingestellt. Unter der Bezeichnung »Zeit« ist die Dauer der Stromeinwirkung in Sekunden zu verstehen. Die Arbeitsfrequenz der Vorrichtung betrug in sämtlichen Beispielen 250 Megahertz pro Sekunde. In sämtlichen Beispielen, mit Ausnahme des Beispiels 2, befanden sich Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial in einem solchen Kontakt, daß die Bindemittelseiten der beiden photographischen Materialien miteinander in Berührung kamen. Das Bildempfangsmaterial des Beispiels 2 bestand aus üblicher Pappe und besaß keine Bindemittelschicht. Im Beispiel 2 befand sich die Pappe in Oberflächenkontakt mit der Bindemittelschicht des Aufzeichnungsmaterials. Beispiel Aufzeichnungsmaterial Bildempfangsmaterial Fähre Zeit in Leistung Sekunden in Watt 1 Silberchloridbromidemulsion auf einem Silberchloridbromidemulsion auf einem 100 1/a Cellulosetriacetatträger einer Stärke Cellulosetriacetatträger einer Stärke von 0,01524 cm von 0,01524 cm 2 Silberchloridbromidemulsion auf einem 7,62 X 12,7 cm großes Pappstück einer 80 1 Cellulosetriacetatträger einer Stärke Stärke von 0,0203 cm von 0,01524 cm 3 Silberchloridbromidemulsion auf einem Silberchloridbromidemulsion auf einem 80 2 bis 4 Polyäthylenterephthalatträger einer Polyäthylenterephthalatträger einer Stärke von 0,01016 cm Stärke von 0,01016 cm 4 Silberchloridbromidemulsion auf einem Silberchloridbromidemulsion auf einem 75 1/2 Cellulosetriacetatträger einer Stärke von Cellulosetriacetatträger einer Stärke 0,01524 cm sowie einer Gelatine- von 0,015 24 cm Cellulosenitratzwischenschicht mit einem relativ niederen Erweichungs- punkt Fortsetzung der Tabelle Unge- Beispiel Aufzeichnungsmaterial Bildempfangsmaterial fähre Zeit in Leistung Sekunden in Watt 5 a Silberchloridbromidemulsion auf einem Silberchloridbromidemulsion auf einem 80 1/2 CellulosetriacetatträgereinerStärkevon Cellulosetriacetatträger einer Stärke 0,01524 cm von 0,01524 cm 5 b Bildempfangsmaterial nach der übertra- Chloridbromidemulsion auf einem Poly- 80 1 gung äthylenterephthalatträger einer Stärke von 0,01016 cm 6 Umkehrfarbemulsionen auf einem Cellu- Chloridbromidemulsion auf einem Poly- 85 1/4 loseacetat-Propionatträger einer Stärke äthylenterephthalatträger einer Stärke von 0;01397 cm von 0,01016 cm 7 Umkehrfarbemulsionen mit eingebetteten Chloridbromidemulsion auf einem Poly- 85 1/4 Kupplern auf einem Cellulosetriacetat- äthylenterephthalatträger einer Stärke träger einer Stärke von 0,01016 cm von 0,01016 cm Zu Beispiel 1 Das Aufzeichnungsmaterial bestand aus einem üblichen 16-mm-Mikrofilm niederer Empfindlichkeit, welcher für die.. Durchführung des Verfahrens der Erfindung besonders geeignet ist. Das Bild auf dem Film stellte eine 22fache Verkleinerung des Originals dar. Bei der Trennung von Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial zeigte sich, daß die gesamte Bindemittelfläche, die von der oberen Elektrode abgedeckt war, vom Aufzeichnungsmaterial auf das durchsichtige Bildempfangsmaterial übertragen worden war.The photographic materials listed in the following table had a fully developed photographic image which should be transferred. With the exception of Example 2, the image receiving materials consisted of completely developed and fixed photographic recording materials which were no longer light-sensitive and which had not been exposed before development. The power specified in the tables below denotes the approximate DC voltage input power to the output stage of the frequency generator used in the examples. To achieve the specified DC power, the screen grid voltage was set between 30 and 50 volts and the anode voltage between 60 and 75 volts. The term "time" means the duration of the current in seconds. The operating frequency of the device was 250 megahertz per second in all examples. In all examples, with the exception of Example 2, the recording material and the image receiving material were in such contact that the binder sides of the two photographic materials came into contact with one another. The image receiving material of Example 2 consisted of conventional cardboard and had no binder layer. In Example 2, the cardboard was in surface contact with the binder layer of the recording material. Example recording material image receiving material ferry time in Performance seconds in watts 1 silver chlorobromide emulsion on a silver chlorobromide emulsion on a 100 1 / a Cellulose triacetate carrier of a starch Cellulose triacetate carrier of a starch from 0.01524 cm by 0.01524 cm 2 silver chlorobromide emulsion on a 7.62 X 12.7 cm cardboard piece of an 80 1 Cellulose triacetate carrier 0.0203 cm thick from 0.01524 cm 3 silver chlorobromide emulsion on a silver chlorobromide emulsion on an 80 2 to 4 Polyethylene terephthalate carrier one polyethylene terephthalate carrier one Thickness of 0.01016 cm. Thickness of 0.01016 cm 4 silver chlorobromide emulsion on a silver chlorobromide emulsion on a 75 1/2 Cellulose triacetate carrier of a starch from cellulose triacetate carrier of a starch 0.01524 cm and a gelatin of 0.015 24 cm Cellulose nitrate interlayer with a relatively low softening Point Continuation of the table Uncomfortable Example recording material Image receiving material takes time in Performance seconds in watts 5 a silver chlorobromide emulsion on a silver chlorobromide emulsion on an 80 1/2 Cellulose triacetate carrier of a starch cellulose triacetate carrier of a starch 0.01524 cm by 0.01524 cm 5 b Image receiving material after the superior chloride bromide emulsion on a poly 80 1 supply of an ethylene terephthalate carrier of a starch of 0.01016 cm 6 reversal color emulsions on a cellu chloride bromide emulsion on a poly 85 1/4 loose acetate propionate carrier of a starch ethylene terephthalate carrier of a starch from 0; 01397 cm by 0.01016 cm 7 reversal color emulsions with embedded chloride bromide emulsion on a poly 85 1/4 Couplers on a cellulose triacetate ethyl terephthalate carrier of a starch Beams 0.01016 cm thick by 0.01016 cm For Example 1 The recording material consisted of a conventional 16 mm microfilm of low sensitivity, which is particularly suitable for carrying out the method of the invention. The image on the film was a 22-fold reduction of the original. When the recording material and the image receiving material were separated, it was found that the entire area of the binder, which was covered by the upper electrode, had been transferred from the recording material to the transparent image receiving material.

Das übertragene Bild wurde in einem Vergrößerungsapparat mit 20facher Vergrößerung untersucht. Auch wurden photomikrographische Drucke von Querschnitten des übertragenen Bildes hergestellt. Es zeigte sich, daß ein vollständig intaktes Bild übertragen worden war und .daß das übertragene Bild eine Qualität besaß, die sich durch nichts von dem Original vor der übertragung unterschied. Zu Beispiel 2 Der Bereich des Aufzeichnungsmaterials, von dem das Bild übertragen worden war, war klar und durchsichtig. Die gesamte, das Bild enthaltende Gelatineschicht des Aufzeichnungsmaterials war fest auf dem aus Pappe bestehenden Bildempfangsmaterial haftengeblieben.The transferred image was made in a 20 times enlarger Examined magnification. Photomicrographic prints of cross sections were also made of the transferred image. It turned out that a completely intact Image had been transferred and that the transferred image had a quality that did not differ in any way from the original before transmission. For example 2 The area of the recording material from which the image was transferred is was clear and transparent. The entire gelatin layer of the The recording material was firmly attached to the cardboard image receiving material stuck.

Zu Beispiel 3 Es wurden übertragungen ausgezeichneter Qualität erzielt, und zwar sogar dann, wenn .die Einwirkungsdauer des Stroms beträchtlich erhöht wurde.For example 3 transmissions of excellent quality were achieved, even if the duration of exposure to the current was increased considerably.

Zu Beispie14 Die relativ niedere Erweichungstemperatur der Zwischenschicht des Aufzeichnungsmaterials führte zu einer Übertragung, die bei einem geringeren Leistungsaufwand (verwiesen sei auf Beispiel 5 a) erreicht werden konnte. Dies Beispiel zeigt somit, daß eine Zwischenschicht aus einem Material mit einer niedrigen Erweichungstemperatur die erforderliche Leistung für die übertragung vermindert und den übertragungsprozeß erleichtert. Zu Beispiel 5 Das Bildempfangsmaterial dieses Beispiels wurde für eine nachfolgende übertragung auf ein anderes Bildempfangsmaterial verwendet.For example 14 The relatively low softening temperature of the intermediate layer of the recording material resulted in a transfer compared to a lower one Performance expenditure (reference is made to Example 5 a) could be achieved. This example thus shows that an intermediate layer is made of a material having a low softening temperature the power required for the transfer is reduced and the transfer process relieved. For example 5 The image receiving material of this example was used for a subsequent transfer to another image receiving material used.

Dieses Beispiel zeigt, daß eine Bindemittelschicht mit einem hierin befindlichen Bild mehrmals übertragen werden kann, falls dies erforderlich oder erwünscht ist.This example shows that a make coat with a herein located image can be transmitted several times, if necessary or is desirable.

Zu denBeispielen6und7 Diese Beispiele zeigen, daß übertragungen hervorragender Qualität auch mit Emulsionsschichten durchgeführt werden können, die Farbbilder enthalten. Das übertragene Bild des Beispiels 6 beispielsweise besaß eine hervorragende Qualität, die etwas besser war als die Qualität des übertragenen Bildes des Beispiels 7. Es zeigte sich, daß in manchen Fällen eine bessere Bildqualität dann erzielt werden konnte, wenn an Stelle eines Stromimpulses zwei oder mehrere Stromimpulse bei etwas geringerer Leistung erzeugt wurden.About Examples 6 and 7 These examples show that transfers are more excellent Quality can also be done with emulsion layers, the color images contain. For example, the transferred image of Example 6 was excellent Quality that was slightly better than the quality of the transferred image of the example 7. It was found that in some cases a better image quality was then achieved could be if instead of a current pulse two or more current pulses were generated at a slightly lower power.

Beispiel 8 In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse weiterer Versuche mit anderen photographischen Materialien in der gleichen Vorrichtung, die in den Beispielen 1 bis 7 benutzt wurde, zusammengestellt. Die angewandte Spannung betrug 30 bis 50 Volt für das Gitter und 40 bis 80 Volt für die Anode. Die Arbeitsfrequenz betrug 250 Megahertz pro Sekunde. Die ungefähre Gleichspannungseingangsleistung zum Endzustand der Vorrichtung ist in der Tabelle wiedergegeben.Example 8 The table below shows the results of further experiments with other photographic materials in the same device used in the Examples 1 to 7 was used, compiled. The voltage applied was 30 to 50 volts for the grid and 40 to 80 volts for the anode. The working frequency was 250 megahertz per second. The approximate DC voltage input power the final state of the device is shown in the table.

Die Aufzeichnungsmaterialien und Bildempfangsmaterialien, von welchen und auf welche die Bindemittelschichten übertragen wurden, bestanden mit Ausnahme des Bildempfangsmaterials des Versuchs F, welcher aus einer üblichen Büromaschinenkarte bestand, aus Filmen aus entwickelten Silberchloridbromid-Emulsionen niederer Empfindlichkeit und Cellulosetriacetatfilmträgem einer Stärke von 0,01524 cm. Die Filme entsprachen üblichen Mikrofilmen. Aufzeichnungs- Unge- Ver- material Bildempfangs- f@re Zeit such (Breite der material Leistung kunden Filme) (Breite) in Watt A 16 mm 16 mm 80 1 B 16 mm 35 mm 80 2 C 35 mm 16 mm 80 1 D 16 mm 16 mm 80 1 E 16 mm 16 mm 80 2 F 16 mm Pappe 85 1/2 Es konnten sowohl positive als auch negative Bilder erfolgreich übertragen werden.The recording materials and image receiving materials from and to which the binder layers were transferred consisted, with the exception of the image receiving material of Experiment F, which consisted of a conventional office machine card, of films made from developed low-speed silver chlorobromide emulsions and cellulose triacetate film supports 0.01524 cm thick. The films corresponded to standard microfilms. Recording Un- Material image reception for time such (breadth of material performance customer Films) (width) in watts A 16 mm 16 mm 80 1 B 16 mm 35 mm 80 2 C 35 mm 16 mm 80 1 D 16 mm 16 mm 80 1 E 16 mm 16 mm 80 2 F 16 mm cardboard 85 1/2 Both positive and negative images could be transmitted successfully.

Beispiel 9 Die in diesem Beispiel beschriebene Übertragung erfolgte mittels einer Vorrichtung, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. Als Infrarotstrahlungsquelle wurde ein 150-Watt-Infrarotstrahler verwendet. Das Aufzeichnungsmaterial 6 bestand aus einem Cellulosetriacetatschichtträger einer Stärke von 0,01524 cm. Auf diesem Schichtträger befand sich eine Silberchloridbromid-Emulsionsschicht von niederer Empfindlichkeit und hohem Auflösungsvermögen. Die Silberhalogenid-Emulsionsschicht wurde gleichförmig mit Licht belichtet und zu einer maximalen Dichte von größer als 2,0 entwickelt. Das Bildempfangsmaterial bestand aus einem 0,01016 cm starken Polyäthylenterephthalatschichtträger mit einer entsprechenden Emulsionsschicht. Die Emulsionsschicht des Bildempfangsmaterials wurde ohne Exponierung entwickelt. Das Glied 11 bestand aus einem stark lichtbrechenden, schwach streuenden harten Glas aus Natriumsilikat, Kalziumoxyd und Aluminiumoxyd einer Stärke von 0,158 cm. Die Emulsionsseiten wurden aufeinandergelegt und mit einem Druck von etwa 21 bis 28 kg/cm2 aufeinandergepreßt. Die von der Strahlungsqueue ausgesandten Strahlen wurden auf das Aufzeichnungsmaterial 6 gerichtet. Die Strahlungsquelle wurde mittels eines Stroms von etwa 11,1 Ampere gespeist. Die Belichtungszeit betrug 1 Sekunde.Example 9 The transfer described in this example took place by means of a device as shown in FIG. 2 is shown. As an infrared radiation source a 150 watt infrared heater was used. The recording material 6 passed of a cellulose triacetate base 0.01524 cm thick. On this one The substrate was a silver chlorobromide emulsion layer of lower Sensitivity and high resolution. The silver halide emulsion layer was exposed to light uniformly and to a maximum density of greater developed as 2.0. The image receiving material consisted of a 0.01016 cm thick Polyethylene terephthalate support with a corresponding emulsion layer. The emulsion layer of the image receiving material was developed without exposure. The member 11 consisted of a strongly refractive, weakly scattering hard one Glass made of sodium silicate, calcium oxide and aluminum oxide with a thickness of 0.158 cm. The emulsion pages were laid one on top of the other and at a pressure of about 21 to 28 kg / cm2 pressed together. The rays emitted by the radiation queue were directed to the recording material 6. The radiation source was by means of a current of about 11.1 amps. The exposure time was 1 second.

Nach Entfernung der Glieder 8 und 11 wurden Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial voneinander getrennt. Es zeigte sich, daß,der Bezirk der belichteten Emulsionsschicht des Aufzeichnungsmaterials 6, welcher dem Öffnungsbereich 10 entsprach (etwa 0,951 cm im Durchmesser), auf das Bildempfangsmateria17 übertragen worden war und dort festhaftete. Beispiel 10 Ein Aufzeichnungsmaterial des im Beispiel 9 verwendeten Typs wurde durch eine Kopiervorlage, die einem 20fach verkleinerten Bild entsprach, belichtet. Das Bildempfangsmaterial entsprach ebenfalls dem des Beispiels 9. Beide Materialien wurden in der im Beispiel 9 beschriebenen Weise zusammengepreßt. Das Glied 11 bestand diesmal aus einem Quarzglied eines Durchmessers von 0,474 cm und einer Länge von 1,27 cm. Die Bindemittel- oder Emulsionsseiten des Aufzeichnungs- und des Bildempfangsmaterials wurden zwischen der Platte 9 und dem Glied 8 aufeinandergelegt, wobei das Quarzglied 11 auf .das Bild des Aufzeichnungsmaterials zu liegen kam. Der Druck zwischen den Kontaktflächen der beiden Materialien betrug etwa 21 bis 28 kg/cm'. Die Lampe, die der im Beispiel 9 beschriebenen Lampe entsprach, wurde so eingestellt, daß die Strahlen auf das Aufzeichnungsmaterial 11 gerichtet wurden. Die Lampe wunde 6 Sekunden lang mit einem Strom von 11,1 Ampere gespeist. Nach Trennung von Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial zeigte sich, daß das Bild übertragen worden war und fest auf dem Bildempfangsmaterial 7 haftete. Der von der Emulsionsschicht übertragene Teil entsprach dem Teil der Emulsionsschicht, die sich unter dem Quarzglied 11 befand.After removing the members 8 and 11, the recording material and the image receiving material were separated from each other. It was found that the area of the exposed emulsion layer of the recording material 6 which corresponded to the opening area 10 (about 0.951 cm in diameter) had been transferred to the image receiving material 17 and adhered there firmly. Example 10 A recording material of the type used in Example 9 was exposed through an original which corresponded to an image reduced by 20 times. The image receiving material also corresponded to that of Example 9. Both materials were pressed together in the manner described in Example 9. The link 11 this time consisted of a quartz link with a diameter of 0.474 cm and a length of 1.27 cm. The binder or emulsion sides of the recording and the image receiving material were placed on top of one another between the plate 9 and the member 8, the quartz member 11 coming to rest on the image of the recording material. The pressure between the contact surfaces of the two materials was about 21 to 28 kg / cm '. The lamp, which corresponded to the lamp described in Example 9, was adjusted so that the rays were directed onto the recording material 11 . The lamp was fed with a current of 11.1 amps for 6 seconds. After the recording material and the image receiving material were separated, it was found that the image had been transferred and was firmly adhered to the image receiving material 7. The portion transferred by the emulsion layer corresponded to the portion of the emulsion layer that was under the quartz member 11.

Es wurden weitere Übertragungen durchgeführt, wobei jedoch die Belichtungszeiten von 4 bis 9 Sekunden angewandt wurden. Es zeigte sich, daß eine Belichtungszeit von 6 Sekunden zu einer optimalen Bildübertragung führte. Beispiel 11 Die in diesem Beispiel beschriebenen Versuche wurden mit einer Vorrichtung gemäß F i g. 3 durchgeführt. Es wurde ein Ultraschallgenerator verwendet, der mit 100 Watt bei 25 Kilohertz pro Sekunde betrieben wurde. Der Finger 16 besaß eine wirksame Oberfläche eines Durchmessers von 0,317 cm. Das Aufzeichnungsmaterial 13 bestand aus einem Cellulosetriacetatschichtträger mit einer Silberchloridbromid-Emulsionsschicht geringer Empfindlichkeit und hohen Auflösungsvermögens. Die Stärke des Schichtträgers betrug 0,01524 cm. Die Emulsionsschicht wurde durch eine Kopiervorlage, die einem 20fach verkleinerten Bild entsprach, belichtet und in üblicher Weise entwickelt. Als Bildempfangsmaterial diente ein übliches photographisches Aufzeichnungsmaterial, .das, ohne belichtet zu werden, entwickelt und fixiert worden war. Die Bindemittelschichten der Materialien wurden aufeinandergelegt und durch den Finger 16 und das Glied 15 unter einem Druck von etwa 3,92 kg/cm2 gehalten, wobei sich das zu übertragende Bild unter dem Finger 16 befand. Der Ultraschallgenerator wurde 1/1o Sekunde lang auf volle Leistungsstärke bei 25 Kilohertz pro Sekunde gebracht. Nach er Trennung der beiden Materialien voneinander zeigte sich, daß das Bild auf das Bildempfangsmateria113 übertragen worden war. Das übertragene Bild war deutlich und klar.Further transfers were made but using exposure times of 4 to 9 seconds. It was found that an exposure time of 6 seconds led to optimal image transfer. Example 11 The experiments described in this example were carried out with a device according to FIG. 3 carried out. An ultrasonic generator was used which was operated at 100 watts at 25 kilohertz per second. The finger 16 had an effective surface area of 0.317 cm in diameter. The recording material 13 consisted of a cellulose triacetate support having a silver chlorobromide emulsion layer of low sensitivity and high resolving power. The thickness of the support was 0.01524 cm. The emulsion layer was exposed through a master copy corresponding to an image reduced by 20 times and developed in the usual way. A conventional photographic recording material which had been developed and fixed without being exposed was used as the image receiving material. The binder layers of the materials were placed on top of one another and held under a pressure of about 3.92 kg / cm 2 by finger 16 and member 15 with the image to be transferred under finger 16. The ultrasonic generator was brought up to full power at 25 kilohertz per second for 1/10 of a second. After the two materials were separated, it was found that the image had been transferred to the image receiving material. The transmitted image was crisp and clear.

Beispiel 12 Die in diesem Beispiel verwendete Anordnung entsprach einer Anordnung, wie sie in F i g. 3 beschrieben wird. Es wurde ein Ultraschallgenerator verwendet, welcher bei 150 Watt und 60 Kilohertz pro Sekunde betrieben wurde und einen Finger 16 mit einer Oberfläche von 1,27 cm2 besaß. Das verwendete Aufzeichnungsmaterial entsprach dem im Beispiel 11 beschriebenen. Das Material wurde, wie im Beispiel 11 beschrieben, belichtet und entwickelt. Das Bildempfangsmaterial bestand aus einem Polyäthylenterephthalatfilmträger einer Stärke von 0,01016 cm mit einer Silberchloridbromid-Emulsionsschicht, die ohne vorherige Belichtung entwickelt wurde. Die Bindemittelschichten der Materialien wurden aufeinandergelegt und zwischen den Finger 16 und das Glied 15 gebracht. Auf den Finger 16 wurde 1/2 Sekunde lang die volle Generatorleistung von 60 Kilohertz pro Sekunde einwirken gelassen. Nach Trennung von Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial zeigte sich, daß das Bild des Aufzeichnungsmaterials auf die Bildempfangs- Schicht übertragen worden war. Die Qualität des Bildes hatte bei der Übertragung nicht gelitten.Example 12 The arrangement used in this example corresponded to an arrangement as shown in FIG. 3 will be described. An ultrasonic generator was used which was operated at 150 watts and 60 kilohertz per second and had a finger 16 with a surface area of 1.27 cm 2. The recording material used corresponded to that described in Example 11 . The material was as described in Example 11, exposed and developed. The image receiving material consisted of a polyethylene terephthalate film base 0.01016 cm thick with a silver chlorobromide emulsion layer which was developed without prior exposure. The binder layers of the materials were placed on top of one another and placed between the finger 16 and member 15 . The full generator output of 60 kilohertz per second was allowed to act on finger 16 for 1/2 second. After the recording material and the image receiving material had been separated, it was found that the image of the recording material had been transferred onto the image receiving layer. The quality of the image did not suffer during the transfer.

Claims

Claims: 1. Method for transferring images by pressing together a material containing the image in a binder layer with an image receiving material with heating until the binder layer has softened and then separated again, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t that an image containing a silver or color image, Developer- and halogen-silver-free binder layer, which is a hydrophilic binder Contains binder and the optionally part of an imagewise exposed, developed and fixed photographic material is transferred.

2. Procedure according to claim 1, characterized in that the heating in a dielectric manner, takes place by irradiation with infrared rays or by ultrasound.

3. Procedure according to claim 1, characterized in that the image receiving material is a developed and fixed halogen silver-free, optionally containing an image or record photographic material is used.