DE1281100B

DE1281100B - Impact and extraction device for a tubular intramedullary nail for the treatment of bone fractures

Info

Publication number: DE1281100B
Application number: DEV28072A
Authority: DE
Inventors: Kurt Krapf; Hermann Vogt
Original assignee: Osteo AG
Current assignee: Osteo AG
Priority date: 1965-03-16
Filing date: 1965-03-16
Publication date: 1968-10-24
Also published as: CH437628A

Description

Einschlag- und Ausziehgerät für einen rohrförmigen Marknagel zur Behandlung von Knochenbrüchen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einschlag-und Ausziehgerät für einen rohrförmigen Marknagel zur Behandlung von Knochenbrüchen mit einem mit dem Ende des Nagels verbindbaren und sich auf die Nagelöffnung auflegenden Kupplungsteil.Impact and extraction device for a tubular intramedullary nail for treatment of fractures The present invention relates to an impactor and extractor for a tubular intramedullary nail for treating bone fractures with a the end of the nail connectable and resting on the nail opening coupling part.

Solche Geräte sind an sich bekannt für Marknägel, deren Nagelöffnung mit einem feinen Innengewinde und mit zwei innerhalb dieses Gewindes angebrachten, diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen versehen ist. Das Feingewinde dient dazu, einen Kupplungsteil des Einschlag- und Ausziehgerätes mit dem Marknagel zu kuppeln, um den Marknagel einzuschlagen oder auszuziehen. Es ist bekannt, daß das richtige Verschrauben des Kupplungsteils mit dem Feingewinde des Marknagels zum Ausziehen des Marknagels, d. h. wenn dieses Ende des Marknagels erst auf operativem Wege freigelegt werden muß, verhältnismäßig schwierig ist, so daß das Feingewinde häufig zerstört wird. Der Nagel muß dann mit Hilfe eines in die erwähnten Schlitze einführbaren Gerätes ausgezogen werden, was jedoch auch sehr oft erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Werden dabei die über den Schlitzen liegenden Nageiränder, die durch das Feingewinde ohnehin geschwächt sind, aufgerissen, so kann der Nagel überhaupt nicht mehr entfernt werden. Such devices are known per se for intramedullary nails, their nail opening with a fine internal thread and two inside this thread, is provided diametrically opposite longitudinal slots. The fine thread is used to a coupling part of the driving and extraction device with the intramedullary nail couple to drive in or pull out the intramedullary nail. It is known that the correct screwing of the coupling part with the fine thread of the intramedullary nail for Pulling out the intramedullary nail, d. H. when this end of the intramedullary nail is only on operative Paths must be exposed, is relatively difficult, so that the fine thread is often destroyed. The nail must then be inserted into the slots mentioned with the help of one insertable device are pulled out, which, however, also very often considerable difficulties prepares. Are the nail edges above the slots, which are caused by the Fine threads are already weakened, torn open, so the nail cannot at all more to be removed.

Es ist auch ein Gerät bekannt, das mit einem an der Außenseite gezahnten spreizbaren Kopf versehen ist, der nach dem Einführen in die Nagelöffnung aufgespreizt und in derselben festgeklemmt werden kann. Dieses Gerät ist jedoch im Aufbau und in der Bedienung umständlich. Besonders bei kleineren Nageldurchmessern müssen außerdem gewisse Geräteteile derart schwach dimensioniert werden, daß die den auftretenden Beanspruchungen kaum gewachsen sind. A device is also known that has a toothed on the outside Spreadable head is provided, which spreads open after insertion into the nail opening and can be clamped in the same. However, this device is under construction and awkward to use. Especially with smaller nail diameters you also have to certain parts of the device are dimensioned so weak that the occurring Are hardly able to cope with the stresses and strains.

Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, ein Gerät der erwähnten Art zu schaffen, welches alle obenerwähnten Nachteile zu vermeiden gestattet. Das erfindungsgemäße Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nagelöffnung bzw. das sie bildende Nagelende von der runden Form abweichend verformt ist, und daß der Kupplungsteil einen verdickten, der Form der Nagelöffnung angepaßten Kopf aufweist, der in einer Stellung durch die Nagelöffnung hindurchführbar ist und in einer weiteren Stellung nach Drehung innerhalb der Öffnung mit durch die Verdickung gebildeten Schultern in Öffnungen zwischen dem unverformten und verformten Teil des Marknagels eindringt. Zum Verbinden des Kupplungsteils mit dem auszuziehenden Nagel genügt es daher, den Kopf des Kupplungsteils durch die Nagelöffnung ein- zuführen und dann zu drehen, womit der Kopf mit dem Nagelende gekuppelt ist, worauf der Nagel ausgezogen werden kann. Dieses Verbinden des Kupplungsteils mit dem Nagelende kann ohne Sicht auf das Nagelende leicht ausgeführt werden. It is the aim of the present invention to provide a device of the kind mentioned to create, which allows to avoid all the disadvantages mentioned above. The inventive Device is characterized in that the nail opening or the nail end forming it is deformed differently from the round shape, and that the coupling part has a thickened, the shape of the nail opening adapted head, which in a position by the nail opening can be passed through and in a further position after rotation inside the opening with shoulders formed by the thickening in openings penetrates between the undeformed and deformed part of the intramedullary nail. To connect of the coupling part with the nail to be pulled out, it is therefore sufficient to place the head of the coupling part through the nail opening feed and then turn, bringing the head to the end of the nail is coupled, whereupon the nail can be pulled out. This connecting the coupling part with the nail end can easily be done without seeing the nail end.

Die gewünschte Form der Nagelöffnung kann durch einfache, spanlose Verformung des hinteren Nagelendes gewonnen werden, so daß auch die Herstellung des Nagels vereinfacht werden kann. The desired shape of the nail opening can be achieved by simple, non-cutting Deformation of the rear nail end can be obtained, so that the manufacture of the nail can be simplified.

Weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes dargestellt ist. Further advantages of the invention are given below with reference to the drawing explains in which an embodiment of the device according to the invention is shown is.

Fig. 1 zeigt das hintere Ende des Marknageis und den Kupplungsteil in ungekuppeltem Zustand in Seitenansicht; Fig.2 zeigt das Nagelende im Schnitt mit dem teilweise eingeführten Kupplungsteil; F i g 3 zeigt das Nadelende im Schnitt mit dem in Kupplungslage gedrehten Kupplungsteil; Fig.4 zeigt das Nagelende im Schnitt mit dem vollständig gekuppelten Kupplungsteil, und F i g. 5 veranschaulicht die Verbindung des Kupplungsteils mit dem Gestänge des Einschlag- und Ausziehgerätes. Fig. 1 shows the rear end of the intramedullary bone and the coupling part in the uncoupled state in side view; Fig.2 shows the nail end in section with the partially inserted coupling part; Fig. 3 shows the needle end in section with the coupling part rotated in the coupling position; 4 shows the end of the nail in section with the fully coupled coupling part, and F i g. 5 illustrates the Connection of the coupling part with the rods of the driving and pulling device.

Das in der Zeichnung dargestellte hintere Ende des Marknageis 1 ist zu einer ovalen oder elliptischen Form flachgepreßt, was vorzuasweise durch Einführen eines der gewünschten Querschnittsform entsprechenden Dornes und Zusammenpressen mittels Gesenkteilen erfolgen kann. Es ist jedoch auch möglich, die längliche Form der hinteren Nagelöffnung durch einfaches Flachpressen des Rohres mittels flacher Preßteile zu erzielen. In den zur Nagelachse leicht geneigten Übergangsstellen zwischen dem flachgepreßten Ende 2 des Marknageis und dem unverformten kreisrunden Teil desselben sind rechteckige Öffnungen 3 vorgesehen, welche also ebenfalls leicht zur Achse des Marknagels geneigt sind. Im unverformten kreisrunden Teil des Marknagels sind ferner Schlitz 4 vorgesehen, durch welche der vor dem Einschlagen des Marknagels zum Ausrichten der zu verbindenden Knochenteile eingeführte Führungsstab seitlich nach außen geführt wird. The rear end of the marrow 1 shown in the drawing is flattened to an oval or elliptical shape, which can be achieved by inserting a mandrel corresponding to the desired cross-sectional shape and pressing together can be done by means of die parts. However, it is also possible to use the elongated shape the rear nail opening by simply pressing the tube flat by means of flatter To achieve pressed parts. In the transition points slightly inclined to the nail axis between the flattened end 2 of the intramedullary bone and the undeformed circular part of the same rectangular openings 3 are provided, which are also slightly to the axis of the intramedullary nail are inclined. In the undeformed circular part of the intramedullary nail are furthermore slot 4 is provided, through which the before driving in the intramedullary nail Guide rod introduced laterally to align the bone parts to be connected is led to the outside.

Der mit dem hinteren Ende des Marknagels zu verbindende Kupplungsteil des Einschlag- und Ausziehgerätes weist einen Schaft 5 auf, dessen hinterer Teil als Sechskant6 und dessen hinteres Ende als Kupplungsschraube 7 ausgebildet ist. Am vorderen Ende des Kupplungsteils ist ein Kopf 8 von flachem Querschnitt angefräst, welcher zur Erleichterung des Einführens des Kupplungsteils in das hintere Ende des Marknagels mit gebrochenen Flächen 9 versehen ist. Der Querschnitt des Kopfes 8 ist so bemessen, daß er als praktisch spielfreie Führung in den unverformten Teil des Marknagels einsetzbar ist (F i g. 3). Hinter dem Kopf 8 folgt ein zylindrischer Hals 10, dessen Durchmesser der kleinsten Achse der hinteren Nagelöffnung entspricht. Hinter dem Hals 10 schließt ein Führungsteil 11 von länglichem Querschnitt mit angefrästen ebenen Flächen 12 und zylindrischen Flächenl3 an. Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, weisen die zylindrischen Flächen 13 des Führungsteils 11 größeren Durchmesser auf, als die kleinste Achse der Nagelöffnung. Sie weisen jedoch kleineren Durchmesser auf, als die längere Achse der Nagelöffnung, so daß der Führungsteil 11 ebenfalls in die Nagelöffnung eingeführt werden kann, wenn die längere Achse seines Querschnitts mit der längeren Achse der Nagelöffnung zusammenfällt. Der Querschnitt des Führungsteils 11 ist so bemessen, daß dieser Teil praktisch spielfrei in der Nagelöffnung gehalten wird. Es ergibt sich somit bei vollständig in den Marknagel eingeführten Kupplungsteil eine allseitige Führung, so daß der Kupplungsteil koaxial und unverdrehbar im Marknagel gehalten ist. Wie aus den Figuren ohne weiteres ersichtlich ist, sind die längeren und kürzeren Achsen des Querschnitts des Kopfes 8 und des Führungsteils 11 um 900 gegeneinander versetzt, so daß der Kopf 8 und der Führungsteil 11 des Kupplungsteils jeweils bei um 900 verdrehten Lagen des Kupplungsteils in die Nagelöffnung eingeführt werden können. The coupling part to be connected to the rear end of the intramedullary nail the impact and extraction device has a shaft 5, the rear part of which is designed as a hexagon 6 and its rear end as a coupling screw 7. At the front end of the coupling part, a head 8 with a flat cross-section is milled, which to facilitate the insertion of the coupling part into the rear end of the intramedullary nail is provided with broken surfaces 9. The cross section of the head 8 is dimensioned so that it acts as a practically backlash-free guide in the undeformed part of the intramedullary nail can be used (Fig. 3). Behind the head 8 follows a cylindrical one Neck 10, the diameter of which corresponds to the smallest axis of the rear nail opening. Behind the neck 10 closes a guide part 11 of elongated cross-section with milled flat surfaces 12 and cylindrical surfaces 13. As can be seen from Figure 2, the cylindrical surfaces 13 of the guide part 11 have a larger diameter, as the smallest axis of the nail opening. However, they have a smaller diameter on, than the longer axis of the nail opening, so that the guide part 11 also can be inserted into the nail opening if the longer axis of its cross section coincides with the longer axis of the nail opening. The cross section of the guide part 11 is dimensioned so that this part is held in the nail opening with practically no play will. It is thus obtained when the coupling part is completely inserted into the intramedullary nail guidance on all sides so that the coupling part is coaxial and non-rotatable in the intramedullary nail is held. As is readily apparent from the figures, the longer ones are and shorter axes of the cross section of the head 8 and the guide part 11 by 900 offset from one another, so that the head 8 and the guide part 11 of the coupling part Inserted into the nail opening in each case with the coupling part rotated by 900 positions can be.

Das in Fig.4 nur teilweise dargestellte Gestänge des Einschlag- und Ausziehgerätes weist eine Stange 14 auf, an deren beiden Enden Köpfe 15 angeordnet sind, von welchen in F i g. 4 nur der eine dargestellt ist. Dieser Kopf weist ein Innengewinde 16 zur Aufnahme der Schraube 7 des Kupplungsteils auf. Mit dem Kopf 15 ist mittels eines Stiftes 17 eine Gabel 18 schwenkbar verbunden, welche gemäß F i g. 5 mit ihren beiden Schenkeln 19 spielarm über den sechskantigen Teil 6 des Kupplungsteils greifen kann. Ist die Gabel 18 gemäß F i g. 5 eingerückt, so sind die Teile 15 und 5 gegen Relativdrehung gesichert. Zum Verschrauben oder Lösen der Teile 5 und 15 wird die Gabel 18 ausgeschwenkt. An dem in F i g. 4 nicht dargestellten Ende der Stange 14 ist, wie erwähnt, ein dem Kopf 15 ähnlicher Kopf vorgesehen, welcher mit einem Griff versehen ist. Zwischen den beiden Köpfen des Gestänges kann ein Schlitzhammer in an sich bekannter Weise in die Stange 14 eingeführt werden, worauf durch Schläge dieses Schlitzhammers gegen den vorderen oder hinteren Kopf 15 der Marknagel eingetrieben oder ausgezogen werden kann. The linkage of the impact and, which is only partially shown in FIG Extractor has a rod 14, at both ends of which heads 15 are arranged are, of which in FIG. 4 only one is shown. This head instructs Internal thread 16 for receiving the screw 7 of the coupling part. With the head 15, a fork 18 is pivotally connected by means of a pin 17, which according to FIG F i g. 5 with its two legs 19 with little play over the hexagonal part 6 of the Coupling part can grip. If the fork 18 is shown in FIG. 5 indented so are the parts 15 and 5 secured against relative rotation. For screwing or loosening the Parts 5 and 15, the fork 18 is pivoted out. On the one shown in FIG. 4 not shown As mentioned, a head similar to the head 15 is provided at the end of the rod 14, which is provided with a handle. Between the two heads of the linkage can a slotted hammer in on are introduced into the rod 14 in a known manner, whereupon by hitting the front or back head with this razor 15 the intramedullary nail can be driven in or pulled out.

An Hand der Fig. 2 bis 4 ist dargestellt, wie das Kupplungsstück 5 mit dem hinteren Ende des Marknagels verbunden wird. Vorerst wird der Kopf 8 des Kupplungsteils 5 parallel zur größeren Achse der Nagelöffnung gebracht und dann in die in Fig. 2 dargestellte Lage eingeführt. Das Eindringen des Kopfes in den Nagel wird durch Anschlagen der vor den Flächen 13 gebildeten Schultern gegen die flachgedrückten Stellen des Rohrendes begrenzt. Der Kupplungsteil 5 wird nun in beliebiger Richtung um 900 in die in Fig.3 dargestellte Lage gedreht, in welcher der Führungsteil 11 gemäß Fig.3 ebenfalls in die Nagelöffnung eindringen kann, worauf nun die Schulter20 des Schaftes des Kupplungsteils auf das Nagelende aufliegt. Bei dieser Lage der Teile kann nun der Marknagel eingeschlagen werden, wobei die Kräfte ausschließlich von der Schulter 20 auf das Ende des Marknagels übertragen werden. 2 to 4 show how the coupling piece 5 is connected to the posterior end of the intramedullary nail. For the time being, the head 8 of the Coupling part 5 brought parallel to the larger axis of the nail opening and then introduced into the position shown in FIG. Penetration of the head into the Nail is by striking the shoulders formed in front of the surfaces 13 against the Flattened areas of the pipe end limited. The coupling part 5 is now in any direction rotated by 900 in the position shown in Figure 3, in which the guide part 11 according to Figure 3 can also penetrate into the nail opening, whereupon now the shoulder 20 of the shaft of the coupling part rests on the nail end. at In this position of the parts the intramedullary nail can now be driven in, whereby the forces can only be transferred from the shoulder 20 to the end of the intramedullary nail.

Beim Ausziehen des Marknagels zeigt das Eindringen des Führungsteils 11 in das Nagelende an, daß sich nun der Kopf 8 in der richtigen Lage befindet, um zum Ausziehen des Nagels zu dienen. Zu diesem Zweck wird der Kupplungsteil ohne Verdrehung aus der in Fig.3 dargestellten Lage in die in Fig.4 dargestellte Lage zurückgezogen, in welcher der Kopf 8 in die öffnungen3 eindringt und sich mit seinen hinteren Schultern gegen die hinteren Ränder der Öffnungen3 anlegt. Damit ist der Kopf gegen weitere Bewegung gesichert mit dem Marknagel gekuppelt, und es kann mit dem Ausziehen desselben begonnen werden.When pulling out the intramedullary nail shows the penetration of the guide part 11 in the end of the nail so that the head 8 is now in the correct position, to serve to pull the nail out. For this purpose, the coupling part is without Rotation from the position shown in Figure 3 into the position shown in Figure 4 withdrawn, in which the head 8 penetrates into the openings 3 and with his rear shoulders against the rear edges of the openings3. So that is Head secured against further movement coupled with the intramedullary nail, and it can with can be started by taking it off.

Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Kupplungsteil beim Einführen in das hintere Ende des Marknagels um bestimmte Beträge gedreht werden muß, was insbesondere beim Ausziehen des Marknagels, wo sich noch Fremdkörper in dessen Ende befinden können, unter Überwindung gewisser Widerstände erfolgen muß. Es ist daher wichtig, mittels der Gabel 18 die starre Übertragung von Drehmomenten zwischen dem mit dem Betätigungsgriff versehenen Gestänge und dem Kupplungsteil des Einschlag- und Ausziehgerätes zu ermöglichen. From the above description it can be seen that the coupling part rotated by certain amounts when being inserted into the posterior end of the intramedullary nail must, especially when pulling out the intramedullary nail, where there are still foreign bodies in whose end can be found, must be done overcoming certain resistance. It is therefore important to use the fork 18 for the rigid transmission of torques between the linkage provided with the operating handle and the coupling part of the impact and extraction device.

Wie bereits erwähnt, besteht einer der wesentlichen Vorteile der dargestellten Ausrüstung darin, daß der Kupplungsteil leicht und ohne direkte Sicht auf das Ende des Marknageis in denselben eingeführt werden kann. In allen Fällen ist es lediglich erforderlich, den Kupplungsteil so lange zu drehen, bis sein Kopf 8 in die Öffnung des Marknagels eindringt, und am Ende dieser Eindriagbewegung den Kupplungsteil noch um 900 zu drehen, bis das weitere Eindringen des Führungsteils in den Marknagel anzeigt, daß die richtige Drehlage zum Kuppeln des Kopfes mit dem Marknagel erreicht ist. Die Versetzung des Kopfes und des Führungsteils um 900 hat dabei den Vorteil, daß es im allgemeinen leicht ist, einen Drehwinkel von 900 richtig abzuschätzen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine längliche Form der Nagelöffnung des Kopfes und des Führungsteils beschränkt, sondern es können andere, beispielsweise viereckige oder unregelmäßige Formen verwendet werden. Die Erfindung ist auch nicht darauf beschränkt, daß die Form der Kupplungsöffnung am hinteren Ende des Marknagels durch spanlose Verformung des Nagels erzielt wird. Es könnte beispielsweise bei den an sich bekannten Nägeln mit Feingewinde ein Kupplungsstück mit diesem Feingewinde verschraubt werden, welches eine nicht kreisrunde, beispielsweise eine ovale oder mehreckige Öffnung aufweist und in welches in analoger Weise der Kopf und der Führungsteil eines Kupplungsteils eingeführt werden können. Natürlich kann auch ein mit einer besonderen Öffnung versehener Teil in das hintere Ende des Marknagels eingeschweißt oder sonstwie mit demselben verbunden werden. As mentioned earlier, one of the main advantages is the Equipment shown is that the coupling part easily and without direct view on the end of the intramedullary bone can be inserted into the same. In all cases it is only necessary to turn the coupling part until its head 8 penetrates into the opening of the intramedullary nail, and at the end of this penetration movement Turn the coupling part by 900 until the guide part continues to penetrate in the intramedullary nail indicates that the correct rotational position for coupling the head with the Intramedullary nail is reached. The offset of the head and the guide part by 900 has this has the advantage that it is generally easy to correctly set a rotation angle of 900 to estimate. However, the invention is not limited to an elongated shape of the nail opening the head and the guide part limited, but there can be others, for example square or irregular shapes can be used. The invention is also not limited to that the shape of the coupling opening at the rear end of the intramedullary nail through non-cutting deformation of the nail is achieved. For example it could in the known nails with fine thread a coupling piece with this fine thread be screwed, which is a non-circular, for example an oval or Has polygonal opening and in which in an analogous manner the head and the guide part a coupling part can be introduced. Of course, one with a A part with a special opening is welded into the rear end of the intramedullary nail or otherwise connected to the same.

Claims

Claims: 1. Impact and extraction device for a tubular Intramedullary nail for the treatment of bone fractures with a connectable to the end of the nail and the coupling part resting on the nail opening, which is not possible n e i c h n e t that the nail opening or the nail end (2) forming it from the round shape (1) is deformed differently, and that the coupling part has a thickened, the shape of the nail opening adapted head (8), which in a position (F i g. 2) can be passed through the nail opening and in a further position after rotation within the opening (Fig. 3) with formed by the thickening Shoulders in openings (3) between the undeformed and deformed part of the intramedullary egg penetrates.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the head (8) via a neck (10) that is freely rotatable in the nail opening with the shaft (5) of the coupling part connected is.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that between the Neck (10) and the shaft (5) of the coupling part a guide part (11) is present, whose cross-section corresponds to that of the head (8), such that the guide part can only be introduced into the nail opening in a certain position.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the guide part (11) an impact shoulder (20) of the shaft (5) of the Krupp ment part connects.

5. Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the Guide part (11) with respect to the head (8) arranged offset by a certain angle is.

6. Apparatus according to Claim S, characterized in that the guide part (11) can be inserted into the nail opening when the furthest parts of the head are located (8) are located behind the narrowest parts of this nail opening.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that that the openings (3) inclined in relation to the axis of the intramedullary bone (1, 2) Transition areas between the nail opening and the unchanged, circular nail part (1) are located.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that that the nail opening is elongated or oval shaped, and that the head (8) or the Have guide part (11) rectangular or elongated cross-section.

9. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that that the nail opening and the cross-sections of the head (8) and guide parts (11) have polygonal shape.

Considered publications: German utility model no. 1,863,282; Richter & Voss, "Components of Precision Mechanics", Berlin 1959, p. 81 to 84.