DE1280588B - Device for balancing drum counters in calculating or accounting machines - Google Patents
Device for balancing drum counters in calculating or accounting machinesInfo
- Publication number
- DE1280588B DE1280588B DE1963V0023689 DEV0023689A DE1280588B DE 1280588 B DE1280588 B DE 1280588B DE 1963V0023689 DE1963V0023689 DE 1963V0023689 DE V0023689 A DEV0023689 A DE V0023689A DE 1280588 B DE1280588 B DE 1280588B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- balancing
- counter
- drum
- counters
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
Einrichtung zur Saldierung bei Trommelzählwerken in Rechen- oder Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Saldierung bei Trommelzählwerken in Rechen-, Buchungsmaschinen od. dgl., die es gestattet, mit diesen Trommelzählwerken Rechnungen unabhängig vom Vorzeichen der zu verrechnenden Beträge auszuführen, so daß sich der Zählwerksinhalt von positiv zu negativ oder umgekehrt ändern kann, ohne daß die bei der Saldierung bekannte »flüchtige Eins« verlorengeht.Device for balancing drum counters in calculating or accounting machines The invention relates to a device for balancing drum counters in Calculating, accounting machines or the like, which allows this drum counters To execute invoices regardless of the sign of the amounts to be offset, so that the contents of the counter can change from positive to negative or vice versa, without the "fleeting one" known during the balancing being lost.
Einrichtungen zur Saldierung sind bei einfachen Zählwerken in den verschiedensten konstruktiven Ausführungen bekannt. So sind beispielsweise die meist in Verbindung zu den Zehnerschalteinrichtungen stehenden Saldiereinrichtungen gemeinsam mit diesen auf der gleichen Achse wie die Zählräder oder auch auf gesonderten Achsen gelagert. Es sind auch sogenannte Saldierräder oder -nockenscheiben, vor der niedrigsten oder nach der höchsten Wertstelle angeordnet, bekannt, die die »flüchtige Eins« von der höchsten Wertstelle auf die niedrigste übertragen, wenn ein Vorzeichenwechsel des Zählwerksinhaltes erfolgt; jedoch übertragen manche Einrichtungen auch eine »Eins« bei einer Kapazitätsüberschreitung. Bei Trommelzählwerken, bei denen allen in einer Trommel angeordneten Zählwerken nur eine Zehnerschalteinrichtung zugeordnet ist, sind Saldiereinrichtungen bisher nicht bekanntgeworden. Für bestimmte Verwendungszwecke haben sich jedoch solche Einrichtungen als erforderlich erwiesen. Die Übertragung der bekannten Saldiereinrichtungen von Einzelzählwerken auf Trommelzählwerke ist nicht möglich, da hier keine ständige Verbindung zwischen den einzelnen Zählwerken und der allen Zählwerken zugeordneten Zehnerschalteinrichtung besteht. Die mit dieser Zehnerschalteinrichtung in Verbindung stehende Saldiereinrichtung muß unabhängig vom Vorzeichencharakter jedes beliebigen Zählwerkes der Trommel arbeiten können.Devices for balancing are in the simple counters various structural designs known. For example, they are mostly balancing devices connected to the ten switching devices with these on the same axis as the counting wheels or on separate axes stored. There are also so-called balancing wheels or cam disks, in front of the lowest or arranged according to the highest value point, known that the "volatile one" Transferred from the highest value place to the lowest when a sign change the contents of the counter takes place; however, some institutions also transmit one "One" if the capacity is exceeded. With drum counters, with all of them Counters arranged in a drum are assigned only one ten switching device is, balancing facilities have not yet become known. For specific uses however, such facilities have proven necessary. The transfer of the known balancing devices from individual counters to drum counters not possible because there is no permanent connection between the individual counters and the ten switching device assigned to all counters. The one with this Balancing device connected to the ten switch device must be independent of the signed character of any counter on the drum can work.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, in Trommelzählwerken sowohl positive als auch negative Werte aufzunehmen und diese wert- und vorzeichengerecht zu verarbeiten, unabhängig davon, um welches Zählwerk aus der Trommel es sich handelt. Dabei sollen die die Saldierungen ausführenden Teile außerhalb der Zählwerkstrommel und die die Saldierungen verursachenden und einleitenden Teile bei den einzelnen Zählwerken in der Trommel angeordnet sein. Ferner soll die Übertragung der »flüchtigen Eins« nur bei Vorzeichenwechsel, nicht aber bei Kapazitätsüberschreitung erfolgen.The invention has set itself the task of creating a device which enables both positive and negative values in drum counters and process them with the correct value and sign, regardless of which counter from the drum is involved. The balancing should be done executing parts outside the meter drum and those causing the balancing and introductory parts are arranged at the individual counters in the drum. Furthermore, the transmission of the "volatile one" should only occur when the sign changes, not but if the capacity is exceeded.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird dadurch erreicht, daß jedem bekannten, aus Zählrädern bestehenden Zählwerk einer Zählwerkströmmel vor der niedrigsten Wertstelle ein an sich bekanntes Saldierrad zugeordnet das zur Darstellung des Vorzeichencharakters des Zählwerkes und zur Vorbereitung einer eventuellen erforderlichen Saldierung an jedem zweiten Zahn mit einem Nocken versehen ist und daß alle Zählwerke in ihrer Auswahlstellung mit nur einer außerhalb der Trommel angeordneten Saldiereinrichtung zusammenarbeiten.The solution to the problem is achieved in that each known, consisting of counting wheels counter of a counting mechanism in front of the lowest Value point assigned a per se known balancing wheel that is used to represent the sign character of the counter and to prepare for any necessary balancing is provided with a cam on every second tooth and that all counters are in their Selection position with only one balancing device arranged outside the drum work together.
Der Vorteil der Erfindung besteht in der durch einfache Mittel erzielten Anwendung der bisher nur zu Speicherzwecken verwendbären Trommelzählwerke für alle Rechenoperationen mit Plus- und Minusbeträgen bei vorzeichengerechter Wertausgabe. Damit erhöhen sich die Anwendungsmöglichkeiten der mit Trommelzählwerken ausgestatteten Rechen-oder Buchungsmaschinen beträchtlich. Eine Trommel mit saldierenden Zählwerken kann beispielsweise eine entsprechende Anzahl Einzelsaldierwerke mit den entsprechenden, viel komplizierteren Ansteuerungsproblemen in einer Buchungsmaschine ersetzen.The advantage of the invention is that achieved by simple means Use of drum counters, which were previously only used for storage purposes, for everyone Arithmetic operations with plus and minus amounts with signed value output. This increases the application possibilities of those equipped with drum counters Calculating or accounting machines considerably. A drum with balancing counters for example, a corresponding number of individual balancing works with the corresponding, replace much more complicated control problems in a booking engine.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf das Trommelzählwerk in der Pluslage bei positivem Zählwerksinhalt, F i g. 2 eine Teilansicht auf die Zehnerschaltklinken und F i g. 3 eine Teilansicht von vorn auf das Trommelzählwerk.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows F i g. 1 shows a side view of the drum counter in the plus position positive counter content, F i g. 2 shows a partial view of the ten ratchets and F i g. 3 is a partial front view of the drum counter.
Auf einer Trommel 1 (F i g:1 und 3), die sich in einem Zählwerksgehäuse 2 auf einer Welle 3 dreht, sind eine Anzahl Zählwerksachsen 4 angeordnet, auf denen je eine gleiche Anzahl Zählräder 5 gelagert ist. Jeweils vor jedem ersten Zählrad 5 ist ein sogenanntes Saldierrad 6 angeordnet, das die gleichen Abmessungen wie die Zählräder 5 hat, jedoch über fünf Nocken 7 verfügt, während die Zählräder 5 nur je einen Nocken 8 besitzen. Sämtliche .Zählräder a. sowie das Saldierrad 6, die auf einer Zählwerksachse 4 gelagert sind, können mit je einem auf einer Achse 9 gelagerten Zwischenrad 10 oder mit je einem auf einer Achse 11 gelagerten Umkehrrad 12 zusammenarbeiten-. Die Zwischenräder 10 stehen -mit-den Umkehrrädern 12 ständig im Eingriff. Die Nöcken 8 der Zählräder 5 und die Nöcken 7 des Saldiierrades 6 arbeiten mit Bahnen 13' von Plusnocken 14, die auf der Achse 9 gelagert sind, oder mit Bahnen 15 von Minusnocken 16, die auf der Achse 11 gelagert sind, zusammen. Die mit den Zählrädern 5 zusammenarbeitenden Zwischenräder 10 können.mit Zahnstangen 17 in Eingriff gebracht werden,. während das mit dem Saldierrad 6 zusammenarbeitende Zwischenrad 10 in einen feststehenden Arretierzähn 18 eingreifen kann. Die Plusnocken 14 liegen an einer feststehenden Achse 19 an, an der sie - durch Arretierklinken 20 gehalten -werden, die. auf einer Achse 21 lagern und durch Federn 22 gezogen werden. Die Arretierklinken 20 halten mit Vorsprüngen 23 Zehnerschaltklinken 24, die auf einer Achse 25 lagern und mit den Zwischenrädern 10 zusammenarbeiten. Ein Vorschalxsperrbügel 26,. der um .die Achse 21 verschwenkt werden kann, kann sich vor eine Fläche 27 der Zehnerschaltklinke 24 legen und diese am Ausschwenken hindern. Die Zehnerschaltklinken 24; die den Zwischenrädern 10 der niedrigsten und der höchsten Wertstelle zugehören, sind-miteinander mittels eines bekannten Saldierbügels. 28 (F i g..2) .fest verbunden. Zwischen denn. Saldierbügel Z$-. (F i g:1) und der der Saldierstelle zugeordneten » Arretierklinke 20 ist eine Zugfeder 29 angeordnet. Ferner ist die. der niedrigsteh Weltstelle zugeordnete Zehnerschaltklinke.24 (F i g. 2) fest mit einem Schaltteil 30 verbunden, das mit dem Zwischenrad 10 (F1 g. 1 und 3) der Saldierstelle .in Einriff gebracht werden kann. Die Zählräder-5 und .das Saldierrad 6, die jeweils auf eines Zählwerksachse 4 angeordnet sind, .werden in ihrer Ruhelage. von einer Richtschiene 31, die in die Zahnlücken eingreift, am Verdrehen ,gehindert.On a drum 1 (FIGS. 1 and 3), which rotates in a counter housing 2 on a shaft 3, a number of counter axes 4 are arranged, on each of which an equal number of counting wheels 5 is mounted. In front of each first counting wheel 5, a so-called balancing wheel 6 is arranged, which has the same dimensions as the counting wheels 5, but has five cams 7, while the counting wheels 5 only have one cam 8 each. All .counters a. and the balancing wheel 6, which are mounted on a counter axis 4, can each work with an intermediate wheel 10 mounted on an axis 9 or with a reversing wheel 12 mounted on an axis 11. The intermediate gears 10 are constantly in engagement with the reversing gears 12. The knobs 8 of the counting wheels 5 and the knobs 7 of the balancing wheel 6 work together with tracks 13 'of plus cams 14, which are mounted on the axis 9, or with tracks 15 of minus cams 16, which are mounted on the axis 11. The intermediate wheels 10 cooperating with the counting wheels 5 can be brought into engagement with toothed racks 17. while the intermediate wheel 10 cooperating with the balance wheel 6 can engage in a stationary locking tooth 18. The plus cams 14 rest on a fixed axis 19 on which they - are held by locking pawls 20, the. stored on a shaft 21 and pulled by springs 22. The locking pawls 20 hold ten-ratchet pawls 24 with projections 23 , which are mounted on an axle 25 and work together with the intermediate gears 10. A Voralxsperrbügel 26 ,. which can be pivoted about the axis 21 can lie in front of a surface 27 of the ten ratchet pawl 24 and prevent it from pivoting out. The ten ratchets 24; which belong to the intermediate gears 10 of the lowest and the highest value place are connected to one another by means of a known balancing bracket. 28 (F i g..2). Firmly connected. Between then. Balance bracket Z $ -. (Fig: 1) and the locking pawl 20 assigned to the balancing point, a tension spring 29 is arranged. Furthermore, the. the ten ratchet pawl 24 (Fig. 2) assigned to the lowest world position is firmly connected to a switching part 30 which can be brought into engagement with the intermediate gear 10 (F1 g. 1 and 3) of the balancing position. The counting wheels 5 and the balancing wheel 6, which are each arranged on a counter axis 4, are in their rest position. prevented from rotating by an alignment rail 31, which engages in the tooth gaps.
Die Teile 9- bis 30 bilden die außerhalb .der Trommel l angeordnete Saldiereinrichtung.The parts 9 to 30 form the outside .the drum l arranged Balancing facility.
. Nachfolgend wird. die Wirkungsweise der Einrich-. tung beschrieben.. The following is. the mode of operation of the Einrich-. described.
In bekannter Weise wird mittels der Zahnstangen 17 (F i g. 1) über die Zwischenräder 10 bei positiven Werten oder über die Zwischenräder 10 und die. Umkehrräder 12 bei negativen Werten ein bestimmter Betrag. in .ein vorher aus der Trommel 1 gewähltes. und in die entsprechende Plus- oder Minuslage (Minuslage strichpunktiert angedeutet) gebrachtes Zählwerk eingegeben. In ebenfalls. bekannter-Weise erfolgt die Zehnerschaltung, wenn die Nocken 8 (F i-g. 3) eines oder mehrerer Zählräder 5. gegen die entsprechenden Bahnen 13 oder 15 (F i g. 1) der Plusnocken 14 bzw. Minusnocken 16 arbeiten. -Wird vom Zählrad 5 der höchsten Wertsteile eine Zehnerschaltung bewirkt, so kann das seine Ursache im überschreiten der Kapazität des Zählwerkes haben oder in. einem Vorzeichenwechsel des Zählwerksinhaltes von Plus. nach Minus oder umgekehrt. In beiden Fällen wird durch die zugehörige Arretierklinke 20, die von dem entsprechenden Plusnocken 14 gegen die Zugrichtung der Feder 22 ausgeschwenkt wird, die durch den Saldierbügel 28 (F i g. 2) mit der der niedrigsten Wertstelle zugeordneten Zehnerschaltklinke verbundene Zehnerechaltklirike- 24, der höchsten Wertstelle freigegdben. Der Vorschaltsperrbügel 26 (F i g. 1) verhindert das Ausschwenken aller Zehnerschaltklinken 24, indem er sich so lange vor die Fläche 27 .der Zehtrerschaltklinken -24 'fegt -(strichpünlktierte Stellüng)"bis; -die Zwiscfienmder -10 mit den Zahnstangen 17 nicht mehr in Eingriff stehen. Wird der Vorschaltsperrbüge126 durch nicht gezeigte Steuerglieder auf, dem Schwenkbereich der Zehnerschaltklinken 24 zurückgedreht (F i g. 1), so können die von den Arretierklinken 20 freigegebenen Zehnerschaltklinken 24 die Zehnerschaltung ausführen.In a known manner, by means of the racks 17 (FIG. 1) via the intermediate gears 10 in the case of positive values or via the intermediate gears 10 and the. Reversing wheels 12 for negative values a certain amount. in. a previously selected from drum 1. and entered the counter brought into the corresponding plus or minus position (minus position indicated by dash-dotted lines). In also. As is known, the ten switching occurs when the cams 8 (FIG. 3) of one or more counting wheels 5 work against the corresponding tracks 13 or 15 (FIG. 1) of the plus cams 14 or minus cams 16. -If the counter wheel 5 of the highest value parts causes a ten circuit, this can be caused by the capacity of the counter being exceeded or by a change in the sign of the counter content from plus. after minus or vice versa. In both cases, the associated locking pawl 20, which is swiveled out by the corresponding plus cam 14 against the pulling direction of the spring 22, is used by the balancing bracket 28 (FIG highest value point released. The upstream pawl 26 (FIG. 1) prevents all ten pawls 24 from swiveling out by sweeping in front of the surface 27 of the ten pawls -24 '- (dot-dashed position) "to; -the intermediate switches -10 with the toothed racks 17 If the upstream locking bracket 126 is rotated back to the pivoting range of the ten ratchet pawls 24 by control members (not shown) (FIG. 1), the ten ratchet pawls 24 released by the locking pawls 20 can perform the ten shift.
Wurde jedoch von einem Nocken 7 des Saldierrades-6 über die Bahn 13 des Plusnockens 14 oder über die Bahn 15 des Minusnockens 16 die der Zehnerschaltklinke 24 der niedrigsten Wertstelle zugeordnete Arretierklinke 20 nicht aus ihrer Ruhelage (F i g. 1) verschwenkt, dann kann auch die der höchsten Wertstelle zugeordnete und freigegebene Zehnerschaltklinke 24 nicht springen, da diese mit der der niedrigsten Wertstelle durch den Saldierbügel 28 fest verbunden ist. In diesem Fall erfolgt also keine Saldierung, sondern lediglich eine Kapazitätsüberschreitung. In der gezeigten Stellung des Saldierrades 6 (F i g. 1) bewirken die Nocken 7 kein Verschwenken des Plusnockens 14 und der Arretierklinke 20. Der augenblickliche Zählwerksinhalt ist positiv und es können weitere positive Werte verrechnet -werden; die auch die Kapazität des Zählwerkes überschreiten können, ohne daß die Saldierung wirksam wird.However, it was activated by a cam 7 of the balancing wheel 6 via the track 13 of the plus cam 14 or via the path 15 of the minus cam 16 that of the ten ratchet The locking pawl 20 associated with the lowest value point is not out of its rest position (F i g. 1) pivoted, then the and assigned to the highest value point can also released ten ratchet pawl 24 does not jump, since this with the lowest Value point is firmly connected by the balancing bracket 28. In this case it takes place so no netting, just a capacity overrun. In the shown Position of the balancing wheel 6 (FIG. 1), the cams 7 do not cause the Plus cam 14 and the locking pawl 20. The current counter content is positive and other positive values can be offset; which also has the capacity of the counter can be exceeded without the balancing taking effect.
Soll von einem positiven Zählwerksinhalt ein bestimmter Betrag abgerechnet werden, so wird das Zählwerk in die Minuslage verschwenkt (F i g. 1, strichpunktierte Lage), wobei ein Nocken 7 des Saldierrades 6 gegenüber der Bahn 15 des Minusnockens 16 zu stehen kommt. Werden die Zählräder 5 und das Saldierrad 6 mit den Umkehrrädern 12 in Eingriff gebracht, so drückt der Nocken 7 gegen die Bahn 15, verschwenkt den Minusnocken 16, damit den Plusnocken 15 und gleichzeitig die Arretierklinke 20, so daß die der niedrigsten Wertstelle zugeordnete Zehnerschaltklinke 24 freigegeben wird. Hat das Ergebnis der erfolgten Subtraktion einen positiven Wert, so kann die Zehnerschaltklinke 24 der niedrigsten Wertstelle nicht springen, da die der höchsten Wertstelle nicht freigegeben wurde. übersteigt jedoch der zu subtrahierende Betrag- den im Zählwerk enthaltenen positiven Betrag,. so daß ein negatives Ergebnis zustande kommt, dann geht eine. von der niedrigsten zur höchsten Wertstelle durchlaufende Zehnerschaltung vor sich. Die durch den Saldierbügel 28 miteinander verbundenen Zehnerschaltklinken 24 der niedrigsten und der höchsten Wertstelle sind beide freigegeben und können springen. Die bei der Saldierung bekannte »flüchtige Eins« wird so auf die niedrigste Wertstelle übertragen. Gleichzeitig aber dreht das mit der - der niedrigsten Wertstelle zugehörenden Zehnerschaltklinke 24 verbundene Schaltteil 30 (F i g. 1, F i g. 2) über das der Saldierstelle zugeordnete Zwischenrad 10 und das Umkehrrad 12 das Saldierrad 6 eine. Zahnteilung weiter; -so daß nun bei weiteren Rechenoperationen mit negativen Beträgen die Bahn 15 zwischen zwei Nocken 7 des Saldierrades 6 liegt und der Minusnocken 16 der Saldierstelle nicht mehr verschwenkt wird. Wird jedoch, nachdem das Zählwerk einen negativen Inhalt aufweist, wieder ein positiver Wert eingegeben, so wird das Zählwerk in- die in F i g.1 gezeigte positive ,Stel- Jung gebracht und der Bahn 13 des Plusnockens 14 steht ein Nocken 7 des Saldierrades 6 gegenüber. Dieser verschwenkt bei jedem Rechengang über den Plusnocken 14 die Arretierklinke 20 und die Zehnerschaltklinke 24 wird freigegeben. Bleibt das Ergebnis der erfolgten Addition negativ, so kommt in der höchsten Wertstelle keine Zehnerschaltung zustande, und die Zehnerschaltklinke 24 der niedrigsten Wertstelle kann nicht springen. Erst wenn der zu addierende Wert größer als der negative Zählwerksinhalt ist, geht eine von der niedrigsten bis zur höchsten Wertstelle durchlaufende Zehnerschaltung vor sich und es erfolgt die Saldierung. Gleichzeitig wird das Saldierrad 6 wieder um eine Zahnteilung weitergedreht, so daß bei weiteren Rechenoperationen mit positiven Werten die Bahn 13 des Plusnockens 14 zwischen zwei Nocken 7 des Saldierrades 6 zu liegen kommt und kein Verschwenken des Plusnockens 14 mehr erfolgt.If a certain amount is to be billed from a positive counter content, the counter is swiveled into the minus position (FIG. 1, dash-dotted position), a cam 7 of the balancing wheel 6 coming to stand opposite the path 15 of the minus cam 16. If the counting wheels 5 and the balancing wheel 6 are brought into engagement with the reversing wheels 12, the cam 7 presses against the track 15, pivoting the minus cam 16, so that the plus cam 15 and at the same time the locking pawl 20, so that the ten pawl 24 assigned to the lowest value digit is released. If the result of the subtraction that has taken place has a positive value, then the ten ratchet pawl 24 of the lowest value place cannot jump, since that of the highest value place has not been released. however, if the amount to be subtracted exceeds the positive amount contained in the register. so that there is a negative result, then one goes. from the lowest to the highest digit in front of you. The ten ratchet pawls 24 of the lowest and highest value places, which are connected to one another by the balancing bracket 28, are both released and can jump. The "volatile one" known when balancing is transferred to the lowest value place. At the same time, however, the switching part 30 (Fig. 1, Fig. 2) connected to the ten ratchet pawl 24 belonging to the lowest value digit rotates the balancing wheel 6 via the intermediate gear 10 assigned to the balancing point and the reversing wheel 12. Tooth pitch further; -so that now with further arithmetic operations with negative amounts the path 15 lies between two cams 7 of the balancing wheel 6 and the minus cam 16 of the balancing point is no longer pivoted. However, after the counter has a negative content, again entered a positive value, so the counter is brought young domestic shown in F i g.1 positive, STEL and the web 13 of the Plusnockens 14 is a cam 7 of the Saldierrades 6 opposite. This pivots the locking pawl 20 via the plus cam 14 and the tens ratchet pawl 24 is released with each calculation. If the result of the addition that has taken place remains negative, no ten switching occurs in the highest value place, and the ten switch pawl 24 of the lowest value place cannot jump. Only when the value to be added is greater than the negative content of the counter does a ten circuit running through from the lowest to the highest value digit and the balancing takes place. At the same time, the balancing wheel 6 is rotated again by one tooth division, so that during further arithmetic operations with positive values, the path 13 of the plus cam 14 comes to rest between two cams 7 of the balancing wheel 6 and the plus cam 14 is no longer pivoted.
Bei positivem Zählwerksinhalt steht in der Minuslage der Bahn 15 des Minusnockens 16 ein Nocken 7 gegenüber, und in der Pluslage liegt die Bahn 13 des Plusnockens 14 zwischen zwei Nocken 7 des Saldierrades 6. Umgekehrt verhält es sich bei negativem Zählwerksinhalt.If the counter content is positive, the path 15 of the minus cam 16 is opposed to a cam 7 in the minus position, and in the plus position the path 13 of the plus cam 14 lies between two cams 7 of the balancing wheel 6. The opposite is true for a negative counter content.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0023689 DE1280588B (en) | 1963-02-22 | 1963-02-22 | Device for balancing drum counters in calculating or accounting machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0023689 DE1280588B (en) | 1963-02-22 | 1963-02-22 | Device for balancing drum counters in calculating or accounting machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1280588B true DE1280588B (en) | 1968-10-17 |
Family
ID=7580688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963V0023689 Pending DE1280588B (en) | 1963-02-22 | 1963-02-22 | Device for balancing drum counters in calculating or accounting machines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1280588B (en) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1288333A (en) * | 1914-05-14 | 1918-12-17 | Underwood Computing Machine Co | Combined type-writing and computing machine. |
US2052906A (en) * | 1936-09-01 | Accounting machine | ||
US2687849A (en) * | 1950-08-22 | 1954-08-31 | Cooper | Printing counter having true negative total means |
US2746678A (en) * | 1956-05-22 | Fugitive one mechanism | ||
DE1012093B (en) * | 1953-06-17 | 1957-07-11 | Buchungsmaschinenwerk Veb | Device for balancing with calculating office machines |
-
1963
- 1963-02-22 DE DE1963V0023689 patent/DE1280588B/en active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2052906A (en) * | 1936-09-01 | Accounting machine | ||
US2746678A (en) * | 1956-05-22 | Fugitive one mechanism | ||
US1288333A (en) * | 1914-05-14 | 1918-12-17 | Underwood Computing Machine Co | Combined type-writing and computing machine. |
US2687849A (en) * | 1950-08-22 | 1954-08-31 | Cooper | Printing counter having true negative total means |
DE1012093B (en) * | 1953-06-17 | 1957-07-11 | Buchungsmaschinenwerk Veb | Device for balancing with calculating office machines |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE922620C (en) | Division method for calculating machines | |
DE1280588B (en) | Device for balancing drum counters in calculating or accounting machines | |
DE1032794B (en) | Circuit arrangement for the storage of metering pulses used to record charges in telecommunication systems, in particular telephone systems | |
DE746508C (en) | Calculating machine with a counter slide projecting at one end in the rest position. | |
DE631791C (en) | Equipment on calculating machines with printing unit and two counters | |
DE612424C (en) | Complementary counter for typewriters | |
DE398944C (en) | Adding machine | |
DE660845C (en) | Punch card table machine with subtraction device | |
DE725988C (en) | Counter for typewriters | |
DE1012093B (en) | Device for balancing with calculating office machines | |
DE394333C (en) | Adding machine | |
DE756391C (en) | Equipment on cash registers or accounting machines for counting overcapacity of the adding units | |
DE739280C (en) | Tariff establishment | |
DE969117C (en) | Switchgear and counter for calculating machines | |
DE744948C (en) | Balancing machine controlled by punch cards | |
AT123075B (en) | Cash register, accounting machine or the like with an adding and subtracting mechanism. | |
DE2135773C (en) | Device for simultaneous tens transmission for calculating machines and the like | |
DE415407C (en) | Registering counter in which the dial drums are arranged with friction on the drive shaft | |
DE432435C (en) | Calculating machine with independent division | |
DE414448C (en) | Adding machine | |
DE749716C (en) | Counter for typewriters with automatic totalizer | |
DE901003C (en) | Adding machine | |
DE718533C (en) | Calculating typewriter or similar accounting machine | |
DE2038370A1 (en) | Four species calculator | |
DE401602C (en) | Device for transferring tens in counters |