DE1280007B

DE1280007B - Ignition coil

Info

Publication number: DE1280007B
Application number: DE1960B0056799
Authority: DE
Inventors: Max Baermann
Original assignee: Max Baermann GmbH
Current assignee: Max Baermann GmbH
Priority date: 1960-02-24
Filing date: 1960-02-24
Publication date: 1968-10-10

Description

Zündspule Gegenstand der Hauptpatentannieldung ist eine Zündspule zum Erzeugen- elektrischer Funken, durch periodisches Unterbrechen eines Gleichstronies, insbesondere für Brennkraftmaschinen, die aus einem weichmagnetischen, mittels in dem magnetischen Kreis angeordneter Dauermagnete mit einer geringen Perineabilität bis zur Sättigung vormagnetisierten Kern und aus auf diesem angeordneten Nieder- und Höchspannungswicklungen besteht, wobei der Kern als Mantelkem ausgebildet ist, dessen mittlerer Schenkel die Wicklungen und unmittelbar an seinen beiden stimseitigen Enden die Dauerinagnete trägt und einen kleineren Querschnitt als die Dauermagnete aufweist.Ignition coil The main subject of the patent application is an ignition coil for generating electrical sparks, by periodically interrupting a direct current, especially for internal combustion engines that consist of a soft magnetic, means in permanent magnets arranged in the magnetic circuit with a low perineability up to saturation premagnetized core and from this arranged low- and high-voltage windings, the core being designed as a jacket core, the middle leg of which has the windings and directly on both of its end faces Ends the permanent magnets and carries a smaller cross-section than the permanent magnets having.

Diese Zündspule zeichnet sich unter anderem dadurch aus, daß bei ihr der Eisenweg sehr kurz ist, da der ferromagnetische Teil des magnetischen Kreises, der die Wicklung trägt, durch die Dauerinagnete unmittelbar begrenzt ist. Auf Grund des kurzen Eisenweges sind der magnetische Widerstand, die Streuung und die Hystereseverluste gering, so daß ein besonders schnelles Zusammenbrechen des Primärfeldes und ein plötzlicher Aufbau des durch die Dauermagnete erzeugten Gegenfeldes ermöglicht wird. Vorteilhaft ist ferner, daß auf Grund der besonderen Ausbildung der Enden des die Wicklung tragenden mittleren Schenkels, die dem Querschnitt der Dauermagnete angepaßt sind, eine vollständige Ausnutzung des magnetischen Flusses gewährleistet wird und unerwünschte Streuungen vermieden werden, und daß ferner eine weitgehende Symmetrie in der Verteilung .des Flusses und des Streuflusses erreicht wird.This ignition coil is characterized, among other things, by the fact that with her the iron path is very short because the ferromagnetic part of the magnetic circuit, which carries the winding, is directly limited by the permanent magnets. Because of of the short iron path are the magnetic resistance, the scatter and the hysteresis losses low, so that a particularly rapid collapse of the primary field and a sudden build-up of the opposing field generated by the permanent magnets is made possible. It is also advantageous that due to the special design of the ends of the Winding supporting middle leg, which is adapted to the cross-section of the permanent magnets are, a complete utilization of the magnetic flux is guaranteed and unwanted scatter can be avoided, and that also a large degree of symmetry is achieved in the distribution of the flow and the leakage flow.

Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung und Ausbildung der Zündspule nach der Hauptpatentanmeldung, wobei die für den Anschluß der Zündspule erforderlichen elektrischen Verbindungen weitgehend vermieden werden sollen.The invention aims to further improve and develop the Ignition coil according to the main patent application, the one for connecting the ignition coil required electrical connections should be largely avoided.

Gemäß der Erfindung sind daher bei dieser Zündspule an den Enden des mittleren Schenkels aus mehreren Lagen ferromagnetischer, ganz oder teilweise geschlitzter Bleche bestehende Polschuhe angeordnet, wobei die Streifen der verschiedenen Lagen bzw. die Einschnitte versetzt zueinander liegen und der aus einem oder mehreren ferromagnetischen Blechstreifen bestehende Mantel des Kerns die Zündspule an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten umschließt.According to the invention are therefore in this ignition coil at the ends of the middle leg made of several layers of ferromagnetic, fully or partially slotted Sheet metal arranged existing pole pieces, with the strips of different layers or the incisions are offset from one another and the one or more ferromagnetic sheet metal strip existing jacket of the core of the ignition coil at least enclosing two opposite sides.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auf einer Längsseite der Zündspule sowohl der Anschluß für das Hochspannungskabel als auch die Anschlüsse für die Niederspannungsspule angeordnet. Andererseits kann die Anordnung aber auch so getroffen sein, daß auf einer Längsseite der Zündspule der Anschluß für das Hochspannungskabel und auf der gegenüberliegenden Seite die Anschlüsse für die Niederspannungswicklung angeordnet sind. Es empfiehlt sich dabei, die Anschlüsse für die Niederspannungswicklung als Steckerstifte auszubilden. Die Montage und das Auswechseln der Zündspule gestalten sich besonders einfach, wenn nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung die Zündspule auf einer an dem Zündverteiler angeordneten Grundplatte befestigt ist, und die elektrische Verbindung der Niederspannungswicklung über Steckbuchsen erfolgt.According to a further embodiment of the invention are on one long side the ignition coil, both the connection for the high-voltage cable and the connections arranged for the low voltage coil. On the other hand, the arrangement can also be made in such a way that the connection for the high-voltage cable is on one long side of the ignition coil and on the opposite side the connections for the low-voltage winding are arranged. It is advisable to use the connections for the low-voltage winding to be designed as connector pins. Design the assembly and replacement of the ignition coil particularly easy if, according to an expedient development of the invention the ignition coil is attached to a base plate arranged on the ignition distributor is, and the electrical connection of the low-voltage winding via sockets he follows.

Gemäß einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung sind der Anschluß für die Hochspannungswicklung und die Anschlüsse für die Niederspannungswicklung auf einer Stirnseite der Zündspule angeordnet. Die Zündspule kann in vorteilhafter .Weise in einem auf der Abdeckkappe des Zündverteilers angeordneten Hohlkörper (Rohr) untergebracht sein. Besondere Drahtverbindungen sind auch in diesem Fall nicht mehr erforderlich.According to a further embodiment of the invention, the connection for the high voltage winding and the connections for the low voltage winding arranged on one end of the ignition coil. The ignition coil can be advantageous .Or in a hollow body (tube) arranged on the cover cap of the distributor be housed. In this case, too, there are no longer any special wire connections necessary.

In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Zündspule nach der Erfindung dargestellt.In the drawing are different embodiments of the ignition coil shown according to the invention.

Bei der in F i g. 1 im Schnitt dargestellten Zündspule ist auf einem lamellierten Kein 101 die Hochspannungswicklung 102 und auf dieser die Niederspannungswicklung 103 angeordnet. An den Enden des Kerns 101 befinden sich Polschuhe, bestehend aus der Lage 104 und 105, die aus ferromagnetischen Streifen zusammengesetzt sind, wobei sich die Streifen der einzelnen Lagen unter einem rechten Winkel kreuzen. Zwischen der Lage 105 und dem ferromagnetischen Rückfluß 107 befinden sich Dauermagnete 106 mit der angegebenen magnetischen Polarität. Nach unten ist die Zündspule durch eine Isolierplatte 109 und eine Polplatte 110 abgeschlossen. Diese Bodenplatte 110 und die Deckplatte 112 werden durch das umgebördelte Gehäuse 108 gehalten. Daseine Ende der Hochspannungswicklung.102 ist an einem Kontaktstück 118 befestigt. Dieses Kontaktstück steht in Verbindung mit einem Kontaktnippel 117, der über eine Feder 116 mit einer in einer Isolierbüchse 123 liegenden Anschlußkupplung 115 für ein Hochspannungskabel verbunden ist. Durch die Isolierbüchse 123 wird ein überschlagen der Hochspannung zu den Niederspannungsanschlüssen verhindert. Das zweite Ende 122 der Hochspannungswicklung ist mit einer Klemmschraube 113 verblinden, an die außerdem ein Ende 121 der Niederspannungswicklung 103 angeschlossen ist. Das andere Ende der Niederspannungswicklung ist mit einer Klemmschraube 114 verbunden. Nach oben ist die Zündspule durch eine Isolierplatte 111 abgedeckt.In the case of the in FIG. 1, the ignition coil shown in section, the high-voltage winding 102 and on this the low-voltage winding 103 are arranged on a laminated wire 101. At the ends of the core 101 there are pole shoes consisting of the layer 104 and 105, which are composed of ferromagnetic strips, the strips of the individual layers crossing at right angles. Permanent magnets 106 with the indicated magnetic polarity are located between the layer 105 and the ferromagnetic return flux 107. The ignition coil is closed at the bottom by an insulating plate 109 and a pole plate 110 . This base plate 110 and the cover plate 112 are held by the flanged housing 108 . One end of the high voltage winding 102 is attached to a contact piece 118. This contact piece is connected to a contact nipple 117 which is connected via a spring 116 to a connection coupling 115 for a high-voltage cable located in an insulating sleeve 123. The insulating sleeve 123 prevents the high voltage from flashing over to the low-voltage connections. The second end 122 of the high-voltage winding is blinded with a clamping screw 113 , to which one end 121 of the low-voltage winding 103 is also connected. The other end of the low voltage winding is connected to a clamping screw 114. The ignition coil is covered at the top by an insulating plate 111.

In F i g. 2 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. An Stelle der Klemmschrauben 113 und 114 sind hier Steckerstifte 132 und 133 vorgesehen. Der Steckerstift 132 ist beispielsweise mit der Leitung 120 und der Steckerstift 133 mit den Leitungen 121 und 122 verbunden. An den beiden Stirnseiten der Zündspule befinden sich Winkel 130 zur Befestigung der Zündspule auf einer Grundplatte.In Fig. 2 shows a modified embodiment of the invention. Instead of the clamping screws 113 and 114, plug pins 132 and 133 are provided here. The plug pin 132 is connected, for example, to the line 120 and the plug pin 133 to the lines 121 and 122. Brackets 130 for fastening the ignition coil to a base plate are located on the two end faces of the ignition coil.

Die F i g. 3 zeigt eine Anordnung der Zündspule auf einer am Zündverteiler angebrachten Grundplatte 157, die mit dem Zündverteiler 145 über einen Steg 150 verbunden ist. In der Grundplatte befinden sich Steckbuchsen 148 und 149, die in Kunststoffbuchsen 151 eingebettet sind. Außerdem besitzen die Steckerstifte 146 und 147 Isolierbuchsen 131. Die Zündspule ist über das Hochspannungskabel 143 mit dem Verteiler für die Hochspannung verbunden. Buchsen 140 dienen zum Anschluß der Zündkabel an die einzelnen Zündkerzen. Der Stift 147 ist mit dem Pluspol der Batterie 152 verbunden, während der Stift 146 über den Unterbrecher 155, der von Nocken 156 betätigt wird, mit Masse, d. h. mit dem Minuspol der Batterie, verbunden ist.The F i g. 3 shows an arrangement of the ignition coil on a base plate 157 which is attached to the ignition distributor and which is connected to the ignition distributor 145 via a web 150 . Sockets 148 and 149, which are embedded in plastic sockets 151, are located in the base plate. In addition, the plug pins 146 and 147 have insulating sockets 131. The ignition coil is connected to the high-voltage distributor via the high-voltage cable 143. Sockets 140 are used to connect the ignition cables to the individual spark plugs. The pin 147 is connected to the positive terminal of the battery 152 , while the pin 146 is connected to ground via the breaker 155, which is operated by cam 156 . H. connected to the negative pole of the battery.

Die F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Zündspule sich in einem oberhalb des Zündverteilers auf der Abdeckkappe angeordneten Rohr befindet. Das eine Ende 119 der Hochspannungswicklung 102 ist mit einem Kontaktstift 169 verbunden, während das andere Ende 122 zusammen mit einem Ende 121 der Niederspannungswicklung 103 an einen Kontakt 171 und das andere Ende 120 der Niederspannungswicklung an einen Kontakt 182 angeschlossen ist. Diese Kontakte sind in einem Isolierstück 176 eingebettet. Die Kontakte 171 und 182 stehen in Verbindung mit einem an der Abdeckkappe angeordneten Kontakt 170 bzw. 183. Die Zündspule kann von oben in ein Isolierrohr 172 eingeschoben werden. Hierdurch wird gleichzeitig der Kontakt mit den zu verbindenden Teilen hergestellt. Das Rohr 172 ist durch eine Abdeckkappe 173 geschlossen, die gegebenenfalls mit einem Loch 174 versehen ist, damit bei Erwärmung der Zündspule die Wärme besser abgeleitet wird. Der Kontakt 170 ist über eine Leitung 144 mit einem Kontakt 179 und über diesen mit einer Kontaktschraube 180 verbunden, an die der Pluspol der Batterie 152 angeschlossen ist. Die Kontaktschraube 180 ist durch eine Isolierbuchse 181 gegenüber dem Gehäuse 145 des Zündverteilers isoliert. Ein Kontakt 183 ist über einen Trennkontakt 178 mit dem Unterbrecherkontakt 155 verbunden, der von einem Nocken 156 betätigt wird. Der Unterbrecherkontakt 155 steht außerdem mit der Masse, d. h. mit dem Minuspol der Batterie 152, in Verbindung. Der Hochspannungskontaktstift 169 steht in Verbindung mit einer Kontaktfeder 167, die auf einem Verteilerfinger 166 angeordnet ist. über einen Kontakt 168 wird die Hochspannung auf die einzelnen Kontaktstifte 165 geleitet; sie gelangt über die in die Buchsen 140 eingesteckten Zündkabel zu den einzelnen Zündkerzen.The F i g. 4 shows an exemplary embodiment of the invention in which the ignition coil is located in a tube arranged on the cover cap above the ignition distributor. One end 119 of high-voltage winding 102 is connected to a contact pin 169 , while the other end 122, together with one end 121 of low-voltage winding 103, is connected to a contact 171 and the other end 120 of the low-voltage winding is connected to a contact 182. These contacts are embedded in an insulating piece 176. The contacts 171 and 182 are connected to a contact 170 or 183 arranged on the cover cap. The ignition coil can be pushed into an insulating tube 172 from above. This simultaneously establishes contact with the parts to be connected. The tube 172 is closed by a cover cap 173 , which is optionally provided with a hole 174 so that the heat is better dissipated when the ignition coil is heated. The contact 170 is connected via a line 144 to a contact 179 and via this to a contact screw 180 to which the positive pole of the battery 152 is connected. The contact screw 180 is insulated from the housing 145 of the ignition distributor by an insulating bushing 181. A contact 183 is connected via an isolating contact 178 to the interrupter contact 155 , which is actuated by a cam 156. The breaker contact 155 is also connected to the ground, i. H. with the negative pole of the battery 152, in connection. The high-voltage contact pin 169 is connected to a contact spring 167 which is arranged on a distributor finger 166 . The high voltage is conducted to the individual contact pins 165 via a contact 168 ; it reaches the individual spark plugs via the ignition cables plugged into the sockets 140.

Die F i g. 5 ist ein Schnitt entsprechend der Linie 5-5 der F i g. 4. Wie aus dieser Figur zu ersehen ist, sind die Kontakte 170, 171 gegenüber den Kontakten 183 und 182 um einen Winkel von etwa 1201 versetzt, um ein Verwechseln der beiden Anschlüsse nach Möglichkeit zu vermeiden. Wie weiterhin aus dieser Figur zu entnehmen ist, stellt F i g. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie 4-4 dar.The F i g. Figure 5 is a section on line 5-5 of Figure 5 . 4. As can be seen from this figure, the contacts 170, 171 are offset from the contacts 183 and 182 by an angle of approximately 1201 in order to avoid mixing up the two connections as far as possible. As can also be seen from this figure, FIG . 4 shows a section according to line 4-4.

Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern sie kann auch für andere Ausführungsformen, bei denen eine hohe Energie bei kleiner Bauweise erforderlich ist, vorteilhaft angewendet werden. So können z. B. die Polschuhe des Kerns 101 statt aus zwei Lagen lamellierter Streifen aus mehreren bestehen.The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown, but can also be used advantageously for other embodiments in which high energy is required with a small construction. So z. B. the pole pieces of the core 101 instead of two layers of laminated strips consist of several.

Claims

Claims: 1. Ignition coil for generating electrical sparks by periodically interrupting a direct current, especially for internal combustion engines, consisting of a soft magnetic, permanent magnet arranged in the magnetic circuit with a low permeability to saturation premagnetized core and on this arranged low and high voltage windings consists, the core being designed as a jacket core, the middle leg of which carries the windings and the permanent magnets directly at its two front ends and has a smaller cross-section than the permanent magnets, according to patent application B52473VII1c / 46cs (German Auslegeschrift1255990), characterized in that at the Ends of the middle leg of several layers of ferromagnetic, completely or partially slotted metal sheets are arranged, the strips of the different layers or the incisions being offset from one another and the one or more n ferromagnetic sheet metal strip of the core surrounding the ignition coil at at least two opposite ends.

2. Ignition coil according to claim 1, characterized in that both the connection for the high-voltage cable and the connections for the low-voltage coil are arranged on a longitudinal side of the ignition coil. 3. Ignition coil according to claim 1, characterized in that the connection for the high-voltage cable and on the opposite side the connections for the low-voltage winding are arranged on a long side of the ignition coil. 4. Ignition coil according to claim 2 or 3, characterized in that the connections for the low-voltage winding are designed as plug pins. 5. Ignition coil according to claim 1, 3 or 4, characterized in that it is fastened on a base plate arranged on the ignition distributor and the electrical connection of the low-voltage winding takes place via sockets. 6. Ignition coil according to claim 1, characterized in that the connection for the high-voltage winding and the connections for the low-voltage winding are arranged on one end face of the ignition coil. 7. Ignition coil according to claim 2 or 6, characterized in that it is housed in a hollow body (tube) arranged on the cover cap of the ignition distributor.