DE1279465B

DE1279465B - Film cassette for self-development cameras

Info

Publication number: DE1279465B
Application number: DEJ32565A
Authority: DE
Inventors: Bernard Richard Danti
Original assignee: Polaroid Corp
Current assignee: Polaroid Corp
Priority date: 1965-12-27
Filing date: 1966-12-20
Publication date: 1968-10-03
Also published as: CH468656A; NL154601B; CH468650A; NL6618203A; NL6618201A; NL140064B

Description

Filmkassette für Selbstentwicklerkameras Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmkassette für Selbstentwicklerkameras, insbesondere Kleinbildkameras, zur Herstellung von Diapositiven, die nach der Behandlung fertig gerahmt die Kamera verlassen sollen und deren lichtempfindliche Schichten im Einbauzustand jeweils in der Bildebene der Kamera zu liegen kommen.Film cartridge for self-development cameras The invention relates on a film cassette for self-development cameras, especially 35mm cameras, for the production of transparencies, which are framed by the camera after the treatment should leave and their light-sensitive layers in the installed state, respectively come to rest in the image plane of the camera.

Es ist bei mit Planfilmpacks arbeitenden Kameras allgemein bekannt, diese Filmpacks mit ihrem Behälter am Gehäuse der Kamera so zu verriegeln, daß die Lage des Filmpacks für die Aufnahme definiert ist und insbesondere die lichtempfindliche Schicht in der Bildebene des Kameraobjektivs liegt, sobald ein Deckblatt abgezogen ist. Dies trifft z. B. auch für die Planfilmpacks zu, die bei Selbstentwicklerkameras verwendet werden und Filmverbände enthalten, die jeweils aus einem lichtempfindlichen Blatt und einem Bildaufnahmeblatt bestehen. Hierbei werden die Filmpacks innerhalb eines Kameragehäuses so angeordnet, daß eine Wegzugslasche eines Filmverbandes aus einem Gehäuseschlitz vorsteht, derart, daß ein belichteter Filmverband erfaßt und durch die Quetschwalzen oder andere druckausübende Organe aus dem Apparat herausgezogen werden kann.It is well known in cameras working with sheet film packs that to lock these film packs with their container on the camera housing so that the The location of the film pack for the recording is defined and in particular the light-sensitive Layer lies in the image plane of the camera lens as soon as a cover sheet is peeled off is. This applies e.g. B. also for the sheet film packs that come with self-developing cameras are used and contain film dressings, each made of a photosensitive Sheet and an image recording sheet. Here, the film packs are inside a camera housing arranged so that a pull-out tab of a film bandage a housing slot protrudes such that an exposed film assembly is captured and pulled out of the apparatus by the nip rollers or other pressure-exerting organs can be.

Die Erfindung bezieht sich auf eine völlig neuartige Gattung von Selbstentwicklerkameras, nämlich auf Selbstentwicklerkaineras zur Herstellung insbesondere farbiger Kleinbilddiapositive, die nach der Behandlung fertig gerahmt die Kamera verlassen und sofort zur Projektion bereit sind.The invention relates to a completely new type of self-development cameras, namely on self-developer kaineras for the production of especially colored 35mm slides, which leave the camera fully framed after the treatment and go straight to projection to be ready.

Für diesen speziellen Zweck können die herkömmlichen Filmpacks, auch jene, die für Selbstentwicklerkameras üblich waren, naturgemäß nicht Anwendung finden. Wollte man jedoch das Filmmagazin bzw. den Filmpack für derartige Sofort-Diapositive anpassen, so ergäbe sich eine verhältnismäßig raumgreifende Anordnung, und zwar insbesondere deshalb, weil die bereits gerahmten lichtempfindlichen Filmabschnitte relativ starr sind und nur auf einem geradlinig verlaufenden Pfad verschoben werden sollen, wobei jedenfalls Umlenkungen von 90' oder sogar um 180', wie sie bei den üblichen Selbstentwicklerkameras für Sofortbilder zur Anwendung kommen, vermieden werden müssen.The conventional film packs, even those that were customary for self-development cameras, cannot of course be used for this special purpose. However, if you wanted to adapt the film magazine or the film pack for such instant slides, the result would be a relatively space-consuming arrangement, in particular because the already framed photosensitive film sections are relatively rigid and should only be moved on a straight path, with In any case, deflections of 90 ' or even 180', as are used in the customary self-developing cameras for instant photos, must be avoided.

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Filmpack für Sofortbild-Diapositive so zu gestalten, daß sich im Einbauzustand die kleinstmögliche Raumforin für Kamera plus Filmkassette bzw. Filmmagazin ergibt. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil in erster Linie daran gedacht ist, Diapositive in dem üblichen Kleinbildformat von 24 mal 36 mm oder kleiner zu fertigen, in einem Format also, das auf Grund der relativ kurzen Brennweite des Aufnahmeobjektivs eine gedrängte Bauform der Aufnahmekamera zuläßt.The invention is accordingly based on the object of designing a film pack for instant photo slides in such a way that the smallest possible space for camera plus film cassette or film magazine results in the installed state. This is particularly important because is intended primarily because mm or slides in the usual small format of 24 times 36 to manufacture smaller, in a format so that permits due to the relatively short focal length of the lens a compact design of the recording camera.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rückwand sowie die obere und untere Seitenwand der Fihnkassette im Einbauzustand Teile der Kameragehäusewandung bilden und daß die übrigen beiden gegenüberliegenden Stirnseiten der Kassette im Einbauzustand an seitlichen Kameragehäusefortsätzen lichtdicht anliegen, von denen der eine die Quetschwalzen beherbergt und der andere einen Schieber führt, und daß die Seitenwände der Kassette in der Bildebene an den beiden Stirnseiten Ausschnitte für den Schieber bzw. zum Herausschieben des obersten Filmverbandes nach den Quetschwalzen aufweisen.According to the invention, this object is achieved in that the rear wall as well as the upper and lower side wall of the Fihnkassette in the installed state parts of the Form camera housing wall and that the other two opposite end faces When installed, the cassette is light-tight against the side extensions of the camera housing, one of which houses the nip rollers and the other guides a pusher, and that the side walls of the cassette in the plane of the drawing on the two end faces Cutouts for the slide or for pushing out the top film assembly after the squeegee rollers.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird gewährleistet, daß die Aufnahmekamera bei eingebauter Kassette nur unwesentlich in der Größe von einer vergleichbaren Normal-Kleinbildkamera abweicht. Der Größenunterschied wird allenfalls durch die Dicke der' üb#reinand6rgefügteili lichtempfindlichen Filme bzw. Filinrähnichen bedingt, nämlich im Hinblick auf eine geringfügige Verlängerung des Kameragehäuses nach hinten.The inventive training ensures that the Recording camera with built-in cassette only insignificantly in the size of one comparable normal 35mm camera differs. The size difference will be at most through the thickness of the overlying parts of the light-sensitive Movies or Filinrähnichen conditional, namely with regard to a slight extension of the camera housing to the rear.

Während bei allen herkömmlichen Selbstentwicklerkameras das Filmpackgehäuse jeweils allseitig (bis auf den Wegzugsschlitz) von dem Kameragehäuse umschlossen ist, das zum Zwecke des Einlegens und Herausnehmens eines Filinverbandes aufklappbar gegsgemäßen staltet sein muß, bildet bei der erfindung Ausgestaltung der Filmpack mit einigen seiner Gehäusebegrenzungswände gleichzeitig die Wandung des Kaineragehäuses. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Fortschritt im Hinblick auf Raumersparnis und Vereinfachung des Kameragehäuses, da der sonst übliche Klappdeckel mit seinen Lichtdichtungen wegfallen kann.While with all conventional self-developing cameras the film pack housing each enclosed on all sides (except for the withdrawal slot) by the camera housing is, which can be opened for the purpose of inserting and removing a filin bandage In the case of the invention, the film pack forms the configuration with some of its housing boundary walls at the same time the wall of the Kaineragehäuses. This results in a considerable advance in terms of saving space and simplification of the camera housing, since the otherwise usual hinged cover with its Light seals can be omitted.

Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist die Filmkassette in der Weise ausgebildet, daß die Einrichtung zur Sicherung der Lage der Diapositive aus einem beweglichen Bauteil besteht, der innerhalb des inneren Gehäuseteiles gelagert ist und einen Ab- schnitt aufweist, der auf ein Diapositiv des Filmpacks einwirkt, und daß der Bauteil mit nach außen ragenden Lagermitteln ausgestattet ist.According to a preferred embodiment of the invention, the film cartridge is formed in such a way that the device for securing the position consists of slides from a movable component which is mounted within the inner casing member and having an exhaust section, which acts on a transparency of the film pack , and that the component is equipped with outwardly projecting bearing means.

Dabei ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß jedes Diapositiv des Filmpacks nach der Belichtung seitlich aus dem Magazin nach der benachbart angeordneten Behandlungseinrichtung der Kamera bewegt wird, wobei öffnungen vorgesehen sind, die die seitliche Bewegung eines jeden Filinverbandes bzw. Diapositivs des Filmpacks aus dem Filmbehälter heraus ermöglichen, wenn der Filmverband in der Belichtungsstellung befindlich ist.The arrangement is expediently made so that each Slide of the film pack after exposure to the side from the magazine to the adjacent arranged treatment device of the camera is moved, wherein openings are provided are that the lateral movement of each filin bandage or slide of the Allow film packs out of the film container when the film association is in the exposure position is located.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.An embodiment of the invention with reference to the Drawing described.

F i g. 1 ist eine perspektivische, teilweise weggebrochene Darstellung des erfindungsgemäßen Magazins; F i g. 2 ähnelt F i g. 1, zeigt jedoch nur den von dem äußeren Magazinteil getrennten inneren Teil des Magazins; F i g. 3 ähnelt F i g. 2, zeigt jedoch das innere Magazinteil zusammen mit einem Filmpack und läßt erkennen, auf welche Weise die Filmverbände dem Magazin entnommen werden können; F i g. 4 zeigt perspektivisch die Rückseite des Magazins nach F i g. 1; F i g. 5 ist eine schematische Vorderansicht eines Filmverbandes, wie er bei dem Fümpack des Aggregats verwendet wird; F i g. 6 zeigt perspektivisch die Rückseite einer Kamera züm Aufnehmen eines erfindungsgemäßen Magazins und läßt die mit dem Magazin und dem Filmpack zusammenarbeitenden Teile erkennen; F i g. 7 ähnelt F i g. 6, zeigt jedoch die Kamera in Verbindung mit dem erfliidungsgemäßen Magazin; F i g. 8 ist eine Teildarstellung eines Mechanismus zum Freigeben des Magazins gegen-über der Kamera. Gemäß F i g. 1, wo die Vorderseite des insgesamt mit 10 bezeichneten Magazins dargestellt ist, besitzt das Magazin eine offene Vorderseite 12, und das Magazin wird so angeordnet, daß die Öffnung 12 gemäß F i g. 6 und 7 der Belichtungsöffnung einer Kamera 13 zugewandt ist, wobei das Magazin einen Bestandteil der Kamera bildet. Das Magazin, das vorzugsweise nach dem Spritzverfahren aus einem geeigneten undurchsichtigen, im wesentlichen starren Kunststoff, z. B. aus Polystyrol, hergestellt wird, umfaßt ein äußeres Gehäuseteil, 14 und ein sich daran verankerndes inneres Gehäuseteil 16. Das äußere Gehäuseteil umfaßt im wesentlichen eine ebene Rückwand 18 und zwei leicht gekrümmte Seitenwände 20 und 22, die man als obere bzw. untere Wand betrachten kann, wenn das äußere Gehäuseteil die in F i g. 4 und 7 gezeigte Lage einnimmt; die beiden anderen Enden des äußeren Gehäuseteils sind im wesentlichen offen. Jede Seitenwand umfaßt eine nach innen vorspringende Leiste 24, die sich von der Rückwand 18 aus nach vorn erstreckt. Die Rückwand 18 ist mit Flanschen 26 und 28 versehen, die gegenüber der Rückwand an den offenen Enden des äußeren Gehäuseteils nach vom ragen. Zwei kurze Ansätze 30 erstrecken sich gegenüber der Rückwand 18 in einem kleinen Abstand von dem Flansch 26 nach vom. Ein einziger kurzer Ansatz 32 springt gegenüber der Rückwand 18 in einem kleinen Abstand von dem Flansch 28 vor.F i g. Fig. 1 is a perspective, partially broken away view of the magazine according to the invention; F i g. 2 is similar to FIG. 1, but shows only the inner part of the magazine separated from the outer magazine part; F i g. 3 is similar to FIG. 2, however, shows the inner magazine part together with a film pack and shows the manner in which the film units can be removed from the magazine; F i g. 4 shows in perspective the rear side of the magazine according to FIG. 1; F i g. Fig. 5 is a schematic front view of a film dressing used in the pack of the unit; F i g. 6 shows, in perspective, the rear side of a camera for receiving a magazine according to the invention and reveals the parts cooperating with the magazine and the film pack; F i g. 7 is similar to FIG. 6, but shows the camera in connection with the magazine according to the invention; F i g. Figure 8 is a partial illustration of a mechanism for releasing the magazine from the camera. According to FIG. 1, where the front of the magazine, generally designated 10, is shown, the magazine has an open front 12, and the magazine is arranged so that the opening 12 as shown in FIG. 6 and 7 facing the exposure opening of a camera 13 , the magazine forming part of the camera. The magazine, which is preferably made of a suitable opaque, substantially rigid plastic, e.g. B. made of polystyrene, comprises an outer housing part 14 and an inner housing part 16 anchored thereon. The outer housing part essentially comprises a flat rear wall 18 and two slightly curved side walls 20 and 22, which are referred to as upper and lower walls, respectively can consider when the outer housing part in F i g. 4 and 7 assumes the position shown; the other two ends of the outer housing part are essentially open. Each side wall includes an inwardly projecting ledge 24 which extends forwardly from the rear wall 18. The rear wall 18 is provided with flanges 26 and 28 which protrude from the rear wall at the open ends of the outer housing part. Two short lugs 30 extend towards the rear wall 18 at a small distance from the flange 26 to the front. A single short extension 32 projects from the flange 28 with respect to the rear wall 18 at a small distance.

Die hinteren Enden der Stimwände 34 und 36 des inneren Gehäuseteils 16 liegen zwischen den zugehörigen Flanschen und Ansätzen, wenn das innere Gehäuseteil in das äußere Gehäuseteil eingesetzt ist, wobei die beiden Gehäuseteile fest ineinanderpassen und praktisch ein einheitliches Aggregat bilden. Die zusammenarbeitenden Stimwände und Flansche gewährleisten hierbei eine lichtdichte Abdichtung. Die mit den Flanschen 42 und 44 des äußeren Gehäuseteils zusammenarbeitenden Flansche 38 und 40 des inneren Gehäuseteils tragen ebenfalls dazu bei, das innere Gehäuseteil fest in seiner Lage zu halten. Weitere Mittel, die dazu beitragen, die beiden Gehäuseteile fest miteinander zu verbinden, umfassen zwei Schlitze 46, die in den Seitenwänden 48 und 50 des inneren Gehäuseteils ausgebildet sind, sich nach hinten zur Hinterkante der Seitenwände 48 und 50 erstrecken und mit den seitlichen Abstützungen 52 für die Leisten 24 zusammenarbeiten, sowie die leicht gekrümmten Rippen 54 des äußeren Gehäuseteils, die an den Außenflächen der Seitenwände 48 und 50 angreifen. Die Stimwände 34 und 36 besitzen eine bestimmte Elastizität, und die Seitenwand 36 ist zu einem noch zu erläuternden Zweck bei 36 a etwas abgewinkelt.The rear ends of the end walls 34 and 36 of the inner housing part 16 lie between the associated flanges and lugs when the inner housing part is inserted into the outer housing part, the two housing parts fitting tightly into one another and practically forming a single unit. The cooperating end walls and flanges ensure a light-tight seal. The flanges 38 and 40 of the inner housing part cooperating with the flanges 42 and 44 of the outer housing part also help to hold the inner housing part firmly in place. Further means which help to firmly connect the two housing parts together comprise two slots 46 which are formed in the side walls 48 and 50 of the inner housing part, extend rearwards to the rear edge of the side walls 48 and 50 and with the side supports 52 for the strips 24 work together, as well as the slightly curved ribs 54 of the outer housing part, which act on the outer surfaces of the side walls 48 and 50 . The end walls 34 and 36 have a certain elasticity, and the side wall 36 is slightly angled for a purpose to be explained at 36 a.

Die Ausdrücke »vorn«, »hinten«, »vor« und »hinter« beziehen sich im folgenden auf eine Lage oder Richtung bezüglich der Vorderseite einer Kamera, wobei angenommen ist, daß das Magazin oder ein einen Filmpack enthaltendes Magazin mit der Kamera verbunden ist. Die Ausdrücke »oben«, »unten« und davon abgeleitete Ausdrücke beziehen sich auf Teile des Magazins oder der Kamera, wie sie in F i g. 4, 6 und 7 dargestellt sind.The terms "front", "rear", "front" and "rear" refer to a position or direction with respect to the front of a camera, it being assumed that the magazine or a magazine containing a film pack is connected to the camera . The expressions "above", "below" and expressions derived therefrom refer to parts of the magazine or the camera as shown in FIG. 4, 6 and 7 are shown.

Die Rückwand 18 des äußeren Gehäuseteils 14 umfaßt einen nach vom abgewinkelten Abschnitt 18 a, durch den das Kameragehäuse eine symmetrische Form erhält, wobei bei 18 b ein Abstand zwischen der Kante 18 c und der Stimwand 36 des inneren Gehäuseteils vorhanden ist. Dieser Abstand ist für noch zu beschreibende Mittel vorgesehen, die sich an der Wand 36 abstützen und dazu dienen, diese Wand durchzubiegen. Die gemäß F i g. 1 in der Wand 20 ausgebildete Vertiefung 56 ermöglicht es, einen Sucher 58 in einem kleineren Abstand von der optischen Achse der Kamera anzuordnen, als es anderenfalls möglich sein würde; dies ist insbesondere aus F i g. 6 und 7 ersichtlich. Die Vertiefung 56 ist jedoch für die Wirkungsweise des Magazins bzw. des Filmpacks ohne Bedeutung, und sie ist nur zu dem soeben erwähnten Zweck vorgesehen.The rear wall 18 of the outer housing part 14 comprises a downward from the angled section 18 a, through which the camera housing is given a symmetrical shape, with a distance between the edge 18 c and the end wall 36 of the inner housing part at 18 b. This distance is provided for means still to be described, which are supported on the wall 36 and serve to bend this wall. According to FIG. 1 recess 56 formed in the wall 20 enables a viewfinder 58 to be positioned at a smaller distance from the optical axis of the camera than would otherwise be possible; this is particularly evident from FIG. 6 and 7 can be seen. The recess 56 is, however, of no significance for the mode of operation of the magazine or the film pack, and it is only provided for the purpose just mentioned.

Das allgemein rechteckige innere Gehäuseteil 16 nimmt den größten Teil der Filmverbände 60 des Filmpacks 61 auf, wobei die Filmverbände lösbar festgehalten werden. Neben den schon erwähnten Merkmalen umfaßt das innere Gehäuseteil 16 ein U-förmiges oder ein einem Bügel ähnelndes Vorspannorgan 62, das geeignet ist, die Filmverbände des Filmpacks in dem Magazin nach vorn vorzuspannen. Das Vorspannorgan 62 besteht vorzugsweise aus Metall, z. B. Stahl oder Aluminium, und es umfaßt mit Öffnungen versehene Seiten- oder Endabschnitte 64 und 66, die durch einen allgemein flachen mittleren Abschnitt 68 miteinander verbunden sind. Dieser mittlere Abschnitt 68 trägt zwei sich in seitlicher Richtung erstreckende, den Seitenwänden 48 und 50 benachbarte Organe 68 a, die jeweils mit einem Filmverband zusammenarbeiten können. Die Organe 68 a sind annähernd in der Mitte zwischen den Stirnwänden 34 und 36 angeordnet und können sich an einem Rahmen 72 abstützen, der einen Bestandteil jedes einzelnen Filmverbandes bildet.The generally rectangular inner housing portion 16 houses most of the film assemblies 60 of the film pack 61 with the film assemblies being releasably held in place. In addition to the features already mentioned, the inner housing part 16 comprises a U-shaped or a bracket-like pretensioning element 62 which is suitable for pretensioning the film associations of the film pack in the magazine towards the front. The biasing member 62 is preferably made of metal, e.g. Steel or aluminum, and includes apertured side or end portions 64 and 66 which are interconnected by a generally flat central portion 68. This middle section 68 carries two laterally extending organs 68 a which are adjacent to the side walls 48 and 50 and which can each work together with a film association. The organs 68 a are arranged approximately in the middle between the end walls 34 and 36 and can be supported on a frame 72 which forms part of each individual film association.

Die etwas elastischen Seiten- oder Endabschnitte 64 und 66 des Vorspannorgans 62 sind mit sich verjüngenden öffnungen 70 versehen und mit diesen öffnungen auf zwei Lagermitteln 74 in Form von Zapfen oder Zinken gelagert, die gegenüber den Seitenwänden 48 und 50 nach außen ragen, und die mit diesen Seitenwänden fest verbunden sind. Ein abgewinkelter Abschnitt 76, der mit dem Endabschnitt 64 des Vorspannorgans aus einem Stück besteht, bildet einen Hebel, der in der Öffnung 78 zwischen dem äußeren Gehäuseteil 14 und dem inneren Gehäuseteil 16 frei bewegbar ist. Wird eine Druckkraft auf den Hebel 76 aufgebracht, wird das U-förmige Vorspannorgan 62 veranlaßt, sich gemäß den Zeichnungen im Uhrzeigersinn um die Lagerzapfen 74 zu drehen, so daß sich die Organe 68 a längs eines Kreisbogens allgemein nach vorn bewegen, um den Filmpack in dem Magazin in der schon beschriebenen Weise nach vorn vorzuspannen. Eine solche Drehung des Vorspannorgans 62 wird durch die gekrümmten Schlitze 80 der Seitenwände 48 und 50 ermöglicht, in denen sich das Vorspannorgan bewegen kann, wobei die Bewegungskurve ihren Krümmungsmittelpunkt auf der Achse der Lagerzapfen 74 hat.The somewhat elastic side or end sections 64 and 66 of the prestressing member 62 are provided with tapering openings 70 and are supported with these openings on two bearing means 74 in the form of pins or prongs which protrude outwardly from the side walls 48 and 50 and which with these side walls are firmly connected. An angled section 76, which is made in one piece with the end section 64 of the prestressing element, forms a lever which is freely movable in the opening 78 between the outer housing part 14 and the inner housing part 16. If a compressive force is applied to the lever 76 , the U-shaped biasing member 62 is caused to rotate clockwise around the journal 74 as shown in the drawings, so that the members 68 a move generally forward along an arc to the film pack in to bias the magazine forward in the manner already described. Such a rotation of the pretensioning element 62 is made possible by the curved slots 80 of the side walls 48 and 50 , in which the pretensioning element can move, the movement curve having its center of curvature on the axis of the bearing journals 74.

Der Hebel 76 wird in der beschriebenen Weise dadurch betätigt, daß mit ihm gemäß F i g. 6 ein nach hinten vorspringender, unter Federspannung stehender Stift 82 der Kamera zusammenarbeitet, wenn das Magazin gemäß F i g. 7 an der Kamera angebracht wird. Nimmt man an, daß das Magazin den in F i g. 3 gezeigten Filmpack 61 enthält, werden die Filmverbände 60 in dem Filmverband vor dessen Einlegen in die Kamera lösbar festgehalten, und zwar durch die nach innen abgewinkelten Flansche 84 des inneren Gehäuseteils 16, wobei Teile des Rahmens 72 des vordersten Filmverbandes mit diesen Flanschen zusammenarbeiten. Wird das Magazin an der Kamera angebracht, wird jedoch der Filmpack in dem Magazin längs einer kleinen Strecke nach hinten bewegt, da die betreffenden Teile des Rahmens 72 in gleitende Berührung mit mehreren nach hinten vorspringenden Abstandsorganen 86 der Kamera kommen. Durch die Abstandsorgane 86 wird der vorderste Filmverband genau in der Brennebene der Kamera gehalten, und außerdem ermöglichen sie ungehinderte gleitende Bewegungen des vordersten Filmverbandes, so daß dieser in seitlicher Richtung aus dem Magazin entfernt werden kann, nachdem er photographisch belichtet worden ist, um der Behandlung zugeführt zu werden. Es sei bemerkt, daß die Vorderkanten der Seitenwände des inneren Gehäuseteils 16 zusammen mit den Vorderkanten der Seitenwände 20 und 22 des äußeren Gehäuseteils in einer gemeinsamen Ebene liegen, und daß die Höhe der Stirnwände 34 und 36 des inneren Gehäuseteils geringer ist als die Höhe der Seitenwände 48 und 50. Somit ist bei 87 ein Abstand bzw. ein Spalt vorhanden, durch den die erwähnte seitliche Bewegung des vordersten Filmverbandes ermöglicht wird.The lever 76 is actuated in the manner described in that with it according to FIG. 6, a spring-loaded pin 82 of the camera protruding to the rear works together when the magazine according to FIG. 7 is attached to the camera. Assuming that the magazine is the one shown in FIG. 3 contains the film pack 61 shown, the film assemblies 60 are releasably held in the film assembly prior to its insertion into the camera, namely by the inwardly angled flanges 84 of the inner housing part 16, parts of the frame 72 of the foremost film assembly cooperating with these flanges. When the magazine is attached to the camera, however, the film pack is moved back a small distance in the magazine because the relevant parts of the frame 72 come into sliding contact with a plurality of rearwardly projecting spacers 86 of the camera. The spacers 86 keep the foremost film assembly exactly in the focal plane of the camera and also allow the foremost film assembly to slide freely so that it can be removed laterally from the magazine after it has been photographically exposed for processing to be fed. It should be noted that the front edges of the side walls of the inner housing part 16 lie together with the front edges of the side walls 20 and 22 of the outer housing part in a common plane, and that the height of the end walls 34 and 36 of the inner housing part is less than the height of the side walls 48 and 50. Thus at 87 there is a distance or a gap through which the mentioned lateral movement of the foremost film assembly is made possible.

Der nächste Filmverband des Filmpacks, der hinter bzw. unter dem vordersten Filmverband liegt, wird gegen eine unerwünschte seitliche Bewegung zusammen mit dem vordersten Filmverband, die durch die Reibung zwischen den beiden Filmverbänden verursacht werden könnte, dadurch gesichert, daß Teile 72 a des Rahmens des Filmverbandes an den Leisten 24 des äußeren Gehäuseteils angreifen. Ein undurchsichtiges Schutzblatt 86 von rechteckiger Form, das aus Kartonmaterial od. dgl. besteht, und dessen Abmessungen im wesentlichen denjenigen der Öffnung 12 des Magazins entsprechen, ist gemäß F i g. 2 auf der Vorderseite des ersten Filmverbandes jedes Filmpacks angeordnet, bevor der erste Filmverband belichtet worden ist. Dieses Schutzblatt muß entsprechend der Bewegung jedes Filmverbandes herausgezogen werden, bevor der erste Filmverband belichtet werden kann. Ein Teil des Schutzblatts 89 ist in F i g. 2 zu erkennen. Es sei bemerkt, daß man auch einen hier nicht gezeigten abnehmbaren Schutzüberzug, z. B. eine undurchsichtige Metallfolie, v#rwenden kann, um das Magazin und den darin enthaltenen Filmpack im verkaufsfähigen Zustand zu umschließen, und eine hermetische Abdichtung zu bewirken, wobei sich dieser Überzug mindestens über die öffnung und die Stirnwände 34 und 36 des inneren Gehäuseteils hinweg und bis zur Außenfläche der Rückwand 18 erstreckt. Dieser Schutzüberzug muß dann vor dem Anbringen des Magazins an der Kamera oder während des Anbringens entfernt werden. Alternativ wird das gesamte, das Magazin und den Filmpack umfassende Aggregat in einem gesonderten Kasten geliefert, der vorzugsweise hermetisch verschlossen ist. In F i g. 3 ist ein Filmverband so dargestellt, wie er erscheint, während er gleitend aus dem Filmpack 62 und dem Magazin herausgezogen wird. Es sei bemerkt, daß hierbei der Hebel 76 teilweise niedergedrückt ist. Dies deutet auf ein Stadium hin, in dem bereits einige der Filmverbände des Filmpacks belichtet und aus dem Magazin herausgezogen worden sind.The next film association of the film pack, which is behind or under the foremost film association, is secured against undesired lateral movement together with the foremost film association, which could be caused by the friction between the two film associations, that parts 72 a of the frame Attack the film association on the strips 24 of the outer housing part. An opaque protective sheet 86 of rectangular shape, made of cardboard material or the like, and the dimensions of which essentially correspond to those of the opening 12 of the magazine, is shown in FIG. 2 arranged on the front of the first film association of each film pack before the first film association has been exposed. This protective sheet must be pulled out in accordance with the movement of each film association before the first film association can be exposed. Part of the protective sheet 89 is shown in FIG. 2 to recognize. It should be noted that a removable protective cover, not shown here, e.g. B. an opaque metal foil, can be used to enclose the magazine and the film pack contained therein in the salable state, and to effect a hermetic seal, this coating at least over the opening and the end walls 34 and 36 of the inner housing part and extends to the outer surface of the rear wall 18 . This protective coating must then be removed before the magazine is attached to the camera or during attachment. Alternatively, the entire assembly comprising the magazine and the film pack is delivered in a separate box, which is preferably hermetically sealed. In Fig. 3 , a film band is shown as it appears as it is slidably withdrawn from the film pack 62 and magazine. It should be noted that here the lever 76 is partially depressed. This indicates a stage at which some of the film assemblies in the film pack have already been exposed and withdrawn from the magazine.

In F i g. 3 und 5 erkennt man die Vorderseite eines Filmverbandes 60. Jeder Filmverband umfaßt neben dem im wesentlichen starren Rahmen 72 eine Maske 90 zum Abgrenzen einer Öffnung 88, die der Fläche des Bildes entspricht. Innerhalb der Bildfläche ist z. B. ein zusammengesetzter Filmverband 91 angeordnet, der ein lichtempfindliches Element, eine die Farbe liefernde Schicht und verschiedene weitere Elemente oder Schichten umfaßt, die dazu dienen, nach der Belichtung des lichtempfindlichen Elements das Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit auf der lichtempfindlichen Emulsion zu erleichtern, damit die Emulsion mit der Flüssigkeit getränkt wird. Zu diesen weiter unten oder hinten angeordneten Schichten gehört ein undurchsichtiges Element bzw. eine Schicht, die hinter der Emulsionsschicht angeordnet ist und während der Belichtung jeweils des vordersten Filmverbandes eine unerwünschte Belichtung des dahinter liegenden Filmverbandes verhindert. Eine sogenannte Verkeilungszunge 92 erstreckt sich von dem Rahmen 72 aus in seitlicher Richtung. Ein einem Sack ähnelnder Behälter 94, der die Behandlungsflüssigkeit enthält und geöffnet werden kann, ist auf der Rückseite der Zunge 92 angeordnet; in F i g. 3 und 5 sind nur die seitlichen Ränder des einem Sack oder Beutel ähnelnden Behälters 94 sichtbar. Die Zunge 92 ist mit dem Rahmen 72 durch abreißbare Verbindungsglieder 96 verbunden. Sobald die Behandlung eines Filmverbandes beendet ist, werden die Zunge und bestimmte Schichten, die zur Durchführung der Behandlung dienten, mit der Hand abgezogen, so daß der Benutzer ein eingerahmtes fertiges Durchsichtsbild oder Diapositiv erhält, das sofort betrachtet oder projiziert werden kann.In Fig. 3 and 5 , the front side of a film assembly 60 can be seen. Each film assembly comprises, in addition to the essentially rigid frame 72, a mask 90 for delimiting an opening 88 which corresponds to the area of the image. Within the image area is z. For example, a composite film assembly 91 is arranged which comprises a photosensitive element, a color-providing layer and various other elements or layers which, after exposure of the photosensitive element, serve to facilitate the spreading of the processing liquid on the photosensitive emulsion in order to form the emulsion is soaked with the liquid. These layers arranged further down or to the rear include an opaque element or a layer which is arranged behind the emulsion layer and prevents undesired exposure of the film structure behind it during the exposure of the front film structure in each case. A so-called keying tongue 92 extends from the frame 72 in the lateral direction. A container 94 resembling a sack, which contains the treatment liquid and which can be opened, is arranged on the rear side of the tongue 92 ; in Fig. 3 and 5 , only the lateral edges of the sack-like container 94 are visible. The tongue 92 is connected to the frame 72 by breakable links 96 . Once treatment of a film dressing is complete, the tongue and certain layers used to perform the treatment are peeled off by hand so that the user receives a framed, finished transparency or slide that can be viewed or projected immediately.

Wenn das den Filmpack 61 enthaltende Magazin 10 an der Kamera 13 angebracht und das undurchsichtige Schutzblatt 89 entfernt worden ist, liegt der vorderste Filmverband in der Brennebene der Kamera gegenüber der Belichtungsöffnung 98 und ist für die photographische Belichtung und die nachfolgende Behandlung bereit. Nach der Beendigung der Belichtung, z. B. durch Niederdrücken des Verschlußauslösers 100, wird eine Behandlungsvorrichtung, die einen Filmverband-Transportmechanismus 102 und zwei Druckwalzen 104 und 106 umfaßt, betätigt, um die belichtete Emulsionsschicht zu behandeln, so daß in der beschriebenen Weise ein fertiges Diapositiv entsteht.When the magazine 10 containing the film pack 61 has been attached to the camera 13 and the opaque protective sheet 89 removed, the foremost film assembly is in the focal plane of the camera opposite the exposure aperture 98 and is ready for photographic exposure and subsequent processing. After the exposure is complete, e.g. B. by depressing the shutter release 100, a processing device comprising a film bandage transport mechanism 102 and two pressure rollers 104 and 106 is actuated to treat the exposed emulsion layer so that a finished slide is produced in the manner described.

Der Transportmechanismus umfaßt allgemein einen in der Kamera verschiebbar gelagerten rechteckigen Rahmen 108, dessen eines Ende aus dem Kameragehäuse herausragt und einen Betätigungsgriff 110 trägt. Das andere Ende des Rahmens 108 trägt ein als Schieber wirkendes Organ 112, das dann, wenn der Griff 110 bis zum Anschlag herausgezogen wird, an der Hinterkante 72 b des Rahmens 72 des Filmverbandes angreift, wenn man annimmt, daß sich dieser Filmverband in der Brennebene der Kamera befindet. Der Griff 110 wird dann bis zum Anschlag gegen die Kamera vorgeschoben, so daß der Filmverband zwischen den beiden Druckwalzen hindurchgeführt wird, durch welche der Behälter 94 zerstört wird, so daß die Behandlungsflüssigkeit frei wird und sich zwischen der Emulsionsschicht und der benachbarten Schicht des Filmverbandes ausbreitet. Somit wird der Filmverband vorgeschoben, bis er eine im Kameragehäuse ausgebildete Öffnung 114 passiert und sich im wesentlichen in einer nach außen teilweise abgeschlossenen Kammer 116 befindet. Nach einer kurzen Pause von wenigen Sekunden, die dazu dient, eine vollständige Tränkung der Schicht oder Schichten des Filmverbandes mit der Behandlungsflüssigkeit zu gewährleisten, erfaßt der Benutzer die Zunge 92 und die sich mit ihr deckenden Schichten innerhalb des Ausschnitts 118 der Kammer 116, um den Filmverband vollständig herauszuziehen; die Zunge 92, der entleerte Flüssigkeitsliehälter 94 und die bei der Behandlung verwendeten Schichten des Verbandes werden mit der Hand von den übrigen Schichten getrennt, so daß dem Benutzer die fertige Kopie in Form eines gerahmten Diapositivs zur Verfügung steht.The transport mechanism generally comprises a rectangular frame 108 which is mounted displaceably in the camera, one end of which protrudes from the camera housing and carries an operating handle 110. The other end of the frame 108 carries a member 112 acting as a slide which, when the handle 110 is pulled out to the stop, engages the rear edge 72 b of the frame 72 of the film assembly, assuming that this film assembly is in the focal plane the camera. The handle 110 is then pushed forward as far as it will go against the camera so that the film assembly is passed between the two pressure rollers which destroy the container 94 so that the treatment liquid is released and spreads between the emulsion layer and the adjacent layer of the film assembly . The film assembly is thus advanced until it passes an opening 114 formed in the camera housing and is essentially located in a chamber 116 which is partially closed off from the outside. After a short pause of a few seconds, which is used to ensure complete impregnation of the layer or layers of the film dressing with the treatment liquid, the user grasps the tongue 92 and the layers that cover it within the cutout 118 of the chamber 116 around the Pull out the film bandage completely; the tongue 92, the emptied liquid container 94 and the layers of the dressing used in the treatment are separated by hand from the remaining layers so that the user has the finished copy in the form of a framed slide.

F i g. 4, 6 und 8 zeigen Mittel, die dazu dienen, das Magazin 10 fest mit der Kamera zu verbinden, es in der richtigen Lage zu halten und es gegebenenfalls wieder freizugeben. Die richtige Anordnung des Magazins wird durch Führungsleisten 120 und 122 gewährleistet, die in entsprechende Aussparungen 124 und 126 des Magazins eingreifen. Die vorspringenden Verriegelungsorgane 128 und 130 des Magazins können an zwei dazu passenden Verriegelungsorganen der Kamera angreifen; in F i g. 8 ist nur eines dieser Verriegelungsorgane dargestellt und mit 132 bezeichnet. Die abgeschrägten oder spitzwinkligen Flächen der zusammenarbeitenden Verriegelungsorgane des Magazins und der Kamera werden automatisch in gleitende Berührung miteinander gebracht, wenn das Magazin in der richtigen Lage in die Öffnung der Kamera eingeführt wird, wie es durch die zueinander passenden Flächen der Kamera und des Magazins sowie die Leisten 120 und 122 bestimmt wird. Die Verriegelungsorgane federn dann in ihre Verriegelungsstellung, wobei Flächen der Verriegelungsorgane zusammenarbeiten, die etwa unter einem Winkel von 90' zu den Stimwänden des Macrazins und der Kamera verlaufen; dies wird durch die Elastizität der Stirnwände 34 und 36 des inneren Gehäuseteils 16 des Magazins und durch die abgewinkelte oder gekrümmte Konstruktion der Stirnwand 36 des äußeren Gehäuseteils 14 ermöglicht. Nachdem das Magazin gegenüber der Kamera verriegelt worden ist, kann es nur durch Betätigen des zugehörigen Auslösemechanismus wieder freigegeben werden. Der Auslösemechanismus umfaßt gemäß F i g. 8 einen Nocken 134, der an einem Ende einer drehbaren Welle 136 vorgesehen ist, wobei der Nocken gemäß F i g. 1 in dem Spalt 18 b zwischen der Stimwand 36 des inneren Magazinteils 16 und dem benachbarten Wandabschnitt 138 der Kamera angeordnet ist. Ferner ist eine Öffnung 139 vorgesehen, in der die Welle 136 drehbar gelagert ist. Das andere Ende der Welle 136 trägt einen über einen Schlitz 142 zugänglichen Betätigungshebel 140. Ist das Magazin mit der Kamera verbunden, befindet sich die arbeitende Fläche des Nockens 134 in einem sehr kleinen Abstand von der benachbarten abgewinkelten Fläche der elastischen Stirnwand 36. Wird der Hebel 140 z. B. mit der Hand nach außen geschwenkt, bzw. um 90' gedreht, greift die Nockenfläche an der Stimwand 36 an, um sie nach innen durchzubiegen, so daß das Verriegelungsorgan 130 außer Eingriff mit dem Verriegelungsorgan 132 gebracht wird. Alternativ könnte man auch einen mit einer gleitenden Bewegung arbeitenden Verriegelungs-Auslösemechanismus vorsehen, durch den eine Keilwirkung zwischen der Stirnwand 36 des Magazins und der Fläche 138 der Kamera hervorgerufen wird, wobei sich der Auslösemechanismus längs eines Schlitzes bewegt, doch wird die Verwendung der beschriebenen Hebel- und Nockenvorrichtung für den beschriebenen Zweck bevorzugt.F i g. 4, 6 and 8 show means which serve to firmly connect the magazine 10 to the camera, to hold it in the correct position and, if necessary, to release it again. The correct arrangement of the magazine is ensured by guide strips 120 and 122 which engage in corresponding recesses 124 and 126 of the magazine. The protruding locking members 128 and 130 of the magazine can engage two matching locking members of the camera; in Fig. 8 , only one of these locking members is shown and denoted by 132. The beveled or acute-angled surfaces of the cooperating locking members of the magazine and the camera are automatically brought into sliding contact with each other when the magazine is inserted in the correct position into the opening of the camera, as is the case with the matching surfaces of the camera and the magazine as well as the Last 120 and 122 is determined. The locking elements then spring into their locking position, with surfaces of the locking elements working together which run approximately at an angle of 90 ' to the end walls of the macrazine and the camera; this is made possible by the elasticity of the end walls 34 and 36 of the inner housing part 16 of the magazine and by the angled or curved construction of the end wall 36 of the outer housing part 14. After the magazine has been locked in relation to the camera, it can only be released again by actuating the associated release mechanism. The trigger mechanism comprises according to FIG . 8, a cam 134 provided at one end of a rotatable shaft 136 , the cam shown in FIG . 1 is arranged in the gap 18 b between the end wall 36 of the inner magazine part 16 and the adjacent wall section 138 of the camera. Furthermore, an opening 139 is provided in which the shaft 136 is rotatably mounted. The other end of the shaft 136 carries an actuating lever 140 accessible through a slot 142. When the magazine is connected to the camera, the working surface of the cam 134 is at a very small distance from the adjacent angled surface of the elastic end wall 36. The lever 140 z. B. pivoted outward by hand, or rotated by 90 ' , the cam surface engages the end wall 36 to bend it inward, so that the locking member 130 is brought out of engagement with the locking member 132 . Alternatively, one could provide a sliding interlocking release mechanism which creates a wedge effect between the magazine end wall 36 and the surface 138 of the camera, the release mechanism moving along a slot, but the use of the described levers - and cam device preferred for the purpose described.

Die neuartige zweiteilige Konstruktion des Magazins ermöglicht ein leichtes Einlegen des Filmpacks. Außerdem trägt diese Konstruktion dazu bei, die Herstellung der Teile im Wege des Spritzens zu erleichtern, denn die abgewinkelten Flansche 84 können geformt werden, ohne daß eine seitliche Bewegung der zum Formen dienenden Vorrichtung erforderlich ist. Die Herstellung der Magazinteile nach dem Spritzverfahren und die Verwendung von Kunststoff führen dazu, daß die Magazine mit relativ geringen Kosten hergestellt und nach dem Verbrauch des Filmpacks weggeworfen werden können.The new two-part construction of the magazine enables a easy loading of the film pack. In addition, this construction contributes to the Making the parts easier by spraying because the angled ones Flanges 84 can be formed without lateral movement of the forming serving device required is. The manufacture of the magazine parts after the injection molding process and the use of plastic lead to the Magazines manufactured at a relatively low cost and after the film pack has been used up can be thrown away.

Im folgenden wird beschrieben, auf welche Weise die Magazine mit den Filmverbänden gefüllt werden, was z. B. in einem Raum geschieht, in dem kein aktinisches Licht vorhanden ist. Es sei angenommen, daß das innere Gehäuseteil 16 noch nicht in das äußere Gehäuseteil 14 eingeführt worden ist, und daß das Vorspannorgan 62 noch nicht an dem inneren Gehäuseteil angebracht wurde. Der Filmpack wird in das innere Gehäuseteil 16 von der Vorderseite her eingeführt, d. h. über die öffnung, die sich in F i g. 2 an der Unterseite befindet. Das den vordersten Teil des Filmpacks bildende Deckblatt 89 wird hierbei durch die Flansche 84 verschiebbar in seiner Lage gehalten. Hierauf wird das Vorspannorgan 62 angebracht, wobei dessen Endabschnitte 64 federnd auf die Lagerzapfen 74 aufgesetzt werden. In diesem Stadium trägt das Vorspannorgan 62 dazu bei, den Filmpack in seiner Lage zu halten. Nunmehr wird das gefüllte innere Gehäuseteil 16 in das äußere Gehäuseteil 14 eingeführt. Nimmt man an, daß es sich um ein nur zum einmaligen Gebrauch bestimmtes Magazin handelt, werden die beiden Gehäuseteile vorzugsweise an gewählten Berührungsflächen miteinander verbunden, z. B. unter Anwendung von Ultraschallenergie, so daß eine zusammenhängende Konstruktion entsteht. Alternativ kann man an den beiden Gehäuseteilen vorgesehene Verriegelungsmittel benutzen, um die Teile zusammenzuhalten. Ferner kann man eine Schutzfolie oder einen Karton verwenden, um Teile des Magazins in der beschriebenen Weise nach außen dicht abzuschließen, oder um das gesamte Magazin mit dem Filmpack einzuhüllen.The following describes the way in which the magazines are filled with the film dressings, which z. B. happens in a room where there is no actinic light. It is assumed that the inner housing part 16 has not yet been inserted into the outer housing part 14 and that the biasing member 62 has not yet been attached to the inner housing part. The film pack is inserted into the inner housing part 16 from the front side, d. H. via the opening shown in FIG . 2 is located at the bottom. The cover sheet 89 , which forms the foremost part of the film pack, is held in its position in a displaceable manner by the flanges 84. The prestressing element 62 is attached to this, the end sections 64 of which are placed resiliently on the bearing journals 74. At this stage, the biasing member 62 helps hold the film pack in place. The filled inner housing part 16 is now inserted into the outer housing part 14. Assuming that the magazine is intended for single use only, the two housing parts are preferably connected to one another at selected contact surfaces, e.g. B. using ultrasonic energy, so that a cohesive structure is formed. Alternatively, locking means provided on the two housing parts can be used to hold the parts together. Furthermore, a protective film or a cardboard box can be used to seal off parts of the magazine from the outside in the manner described, or to enclose the entire magazine with the film pack.

Claims

Claims: 1. Film cassette for self-development cameras, in particular 35mm cameras, for the production of slides which should leave the camera framed after treatment and whose light-sensitive layers come to lie in the image plane of the camera when installed, characterized in that the rear wall (18 ) and the upper and lower side walls (20, 22) of the film cassette (10) form parts of the camera housing wall in the installed state and that the other two opposite end faces of the cassette in the installed state bear light-tight on lateral camera housing extensions, one of which is the pinch rollers (104, 106 ) houses and the other a slide (112) leads, and that the side walls of the cassette in the plane of the drawing on the two end faces have cutouts for the slide (112) or for pushing out the top film assembly after the nip rollers.

2. The film cassette of claim 1, characterized in that the means for securing the position of the slides consists of a movable member (62) which is mounted within the inner housing part (16) and an exhaust section (68a) which on a slide of the film pack acts, and that the component (62) is equipped with outwardly projecting bearing means (74). 3. Film cassette according to claims 1 and 2, characterized in that each slide of the film pack is movable laterally from the magazine (10) after the exposure to the adjacently arranged treatment device (104, 106) of the camera. 4. Film cassette according to claims 1 to 3, characterized in that the inner housing part (16) can be slidably inserted in the outer housing part (14). 5. Film cassette according to claims 1 to 3, characterized in that the outer and inner housing parts (14, 16) consist of an opaque, substantially rigid plastic material. 6. Film cassette according to claims 1 to 5, characterized in that the slide film pack has an opaque cover sheet which can be removed for the purpose of exposing the film assemblies. 7. Film cassette according to claims 1 to 5, characterized in that the film cassette is protected by an opaque cover material which can be removed before the cassette is inserted into the camera. 8. A film cassette according to claim 1, characterized in that the outer housing part (14) has a flat rear wall (18), two opposite, slightly curved side walls (20, 22), two substantially open, opposite ends and a plurality of flanges which extend forwardly from the rear wall such that they at least partially overlie the open ends. 9. A film cassette according to claim 1, characterized in that the means for securing the position of the positive consists of a U-shaped yoke-like element (62) which is pivotably mounted on the inner container part (16) that it is against the central rear surface of the Film pack can rest when it is actuated, and that the actuating device consists of a lever which is made in one piece with the position securing device and is contacted by a protruding element of the camera when the container is inserted into the camera. 10. Film cassette according to claims 1 to 9, characterized in that the center for limiting the forward movement of the slides is formed by flanges (84) which extend inward from the front ends of the side walls (48 and 50) of the inner housing part (16) extend. 11. Film cassette according to claims 1 to 10, characterized in that projections are provided for the precise holding of the cassette on the camera, which engage in recesses of the magazine, whereby a latching device is formed at the same time. 12. Film cassette according to claims 1 to 10, characterized in that the latching means are arranged on both end faces of the outer housing part. 13. A film cassette according to claim 12, characterized in that at least one of the end walls (36) is so elastic and flexible that the latching device (130) is released from the catches (132) of the camera housing in that the end wall is bent. 14. Fihnkassette according to claim 13, characterized in that the elastic end wall (36) is curved. 15. A film cassette according to claim 12, characterized in that the latching device of the cassette consists of two protruding organs each equipped with a locking surface which extends substantially below 900 to the surface of an end wall, and that also an engaging sliding surface in the acute angle to this surface is provided. 16. Film cassette according to claims 1 to 15, characterized in that the end walls (34, 36) of the inner housing part (16) are of less height than the side walls (48, 50) from which the flanges (84) protrude, so that a withdrawal opening is formed between the front edges of the end walls and the flanges. 17. A film cassette according to claim 16, characterized in that the cassette has inwardly projecting retaining means which are in contact with the front edges of the slides of the film pack with the exception of the slide of the foremost film assembly. 18. A film cassette according to claim 9, characterized in that the yoke (62) has two end sections (64, 66) which are mounted with openings on bearing pins (24) of the side walls (48, 50) of the inner housing part (16) . 19. A film cassette according to claim 18, characterized in that the outer housing part (14) is widened to the rear and on the sides a space for receiving the end portions (64,66) of the yoke (62), the bearing pins (74) and the actuating lever and thereby creates a distance at the ends between the end walls of the inner housing part (16) and the open ends of the outer housing part (14) and supports the light-sealing function of the rear wall of the outer housing part and the end walls. 20. A film cassette according to claim 19, characterized in that the space at one of the ends of the container is adapted to means of the camera to bend the end wall of the inner housing part (16) and to actuate the means which hold the film assembly in the locked position holding in camera.