DE1276662B

DE1276662B - Self-inking

Info

Publication number: DE1276662B
Application number: DESCH27847A
Authority: DE
Inventors: Hans Schnaeckel
Original assignee: HANS SCHNAECKEL GmbH
Current assignee: HANS SCHNAECKEL GmbH
Priority date: 1960-05-04
Filing date: 1960-05-04
Publication date: 1968-09-05
Also published as: US3216352A; GB979434A

Description

Selbstfärbestempel Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstfärbestempel mit einem kastenartigen Gehäuse, in dem sich das Stempelkissen und ein Stößel befinden, der an seinem unteren Ende mit einem die Druckplatte tragenden Druckplattenträger verbunden ist. Dabei betrifft die Erfindung die Verbesserung hinsichtlich des einfachen Aufbaus in Verbindung mit nur wenigen Einzelteilen sowie hinsichtlich der niedrigen und kompakten Bauweise und schließlich hinsichtlich einer großen Druckplattenfläche in einem relativ kleinen Selbstfärbestempel.Self-inking stamp The invention relates to a self-inking stamp with a box-like housing in which the ink pad and a plunger are located, at its lower end with a printing plate carrier carrying the printing plate connected is. The invention relates to the improvement in terms of the simple Construction in connection with only a few individual parts and with regard to the low and compact design and finally in terms of a large printing plate area in a relatively small self-inking stamp.

Stempel werden meist nur kurzzeitig benutzt und bleiben dann längere Zeit unbenutzt. Während der verhältnismäßig langen Zeiten, in denen Stempel nicht benutzt werden, müssen sie zweckmäßig aufbewahrt werden. Wenn Stempel benutzt werden, müssen sie vorher eingefärbt sein, was meist durch Abdrücken auf einem Stempelkissen geschieht. Es sind deshalb bereits Selbstfärbestempel vorgeschlagen worden, die ohne Zuhilfenahme besonderer Haltevorrichtungen z. B. auf dem Schreibtisch abgestellt werden können und die eine Vorrichtung aufweisen, welche automatisch dafür sorgt, daß der Stempel eingefärbt ist, wenn er zum Zwecke des Stempelns auf ein Papier od. dgl. niedergedrückt wird. Die bekannten Selbstfärbestempel haben aber den Nachteil eines sehr komplizierten Aufbaus. Der komplizierte Aufbau ergibt sich hauptsächlich aus der notwendigen Verwendung sehr vieler Einzelteile. Besonders nachteilig sind dabei die vielen, teilweise gelenkio, miteinander verbundenen Hebel und Kulissenführungen, die meist aus gestanzten Blechplatten gebildet sind. Wegen der Vielzahl der Teile und ihrer schwierigen Monta ge sind die bekannten Selbstfärbestempel verhältnismäßi- teuer und im Schadensfalle schwierig zu reparieren. Weil die vorerwähnten Hebel und Kulissenführungen auf engem Raum nahe beieinander gelegen sind, müssen diese Einzelteile möglichst flach sein, weswegen sie aus Festigkeitsgründen nur aus Metallblech hergestellt werden. Die gelenkige Verbindung von Metallblechen bereitet aber stets Schwierigkeiten. Selbst anfänglich gute Verbindungen beginnen im Laufe der Zeit zu wackeln. Darunter wiederum leidet die Funktionsgenauigkeit des Selbstfärbestempels. Bei den bekannten Selbstfärbestempeln gibt es solche, deren Druckplatte stets abwärts weist, wobei die Einfärbung mittels einer kompliziert geführten Färbewalze erfolgt, welche die Stempelfarbe von einem seitlich angeordneten Stempelkissen abnimmt und auf die Druckplatte überträgt. Solche Selbstfärbestempel haben den Nachteil, daß die Druckplatte, während der Stempel nicht benutzt wird, offen liegt. Das hat zur Folge, daß die Druckplatte schnell verschmutzt, so daß sich nach kurzer Zeit unsaubere Stempelabdrücke ergeben. Andere bekannte Selbstfärbestempel sind so eingerichtet, daß die Druckplatte, während der Stempel nicht benutzt wird, am Stempelkissen anliegt. Die Verschmutzungsgefahr ist dabei weitgehend vermieden. Jedoch liegen bei diesen bekannten Ausführungsformen - die in der Praxis am häufigsten anzutreffen sind -die Stempelkissen oberhalb der Druckplatten, so daß die Druckplatten bei nicht benutztem Stempel aufwärts weisen. Wird ein solcher Stempel benutzt, so muß beim Niederdrücken des Stößels die Druckplatte durch ein sehr kompliziertes Getriebe zunächst um 180' nach unten geschwenkt werden, woraufhin dann die abwärts geschwenkte Druckplatte auf ein Papier od. dgl. abgedrückt werden kann. Alle Ausführungen, bei denen die Druckplatte um 180' geschwenkt werden muß, haben - abgesehen von der Kompliziertheit des Wendegetriebes - den Nachteil, daß eine sehr hohe Bauweise unvermeidbar ist. Die Bauweise ist außerdem sehr sperrig, weil die Verbindungen zwischen dem Stößel und dem Wendegetriebe seitlich um das oben angeordnete Stempelkissen herumgeführt werden müssen. Schließlich haben diese bekannten Selbstfärbestempel auch noch den Nachteil, daß trotz hoher und sperriger Bauweise nur verhältnismäßig kleine Druckplatten verwendet werden können. Der Größe der Druckplatten sind nämlich enge Grenzen gesetzt durch den Umstand, daß die Druckplatte um 180' abwärts bzw. aufwärts geschwenkt werden muß, wobei der in Höhe und Breite des Stempels erforderliche Raum mit der Größe der Druckplatte wächst. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden.Stamps are usually only used for a short time and then remain unused for a long time. During the relatively long periods when stamps are not in use, they must be stored appropriately. If stamps are used, they have to be inked beforehand, which is usually done by printing on an ink pad. There are therefore already self-inking stamps have been proposed that without the aid of special holding devices such. B. can be placed on the desk and have a device which automatically ensures that the stamp is colored when it or for the purpose of stamping on a paper. The like. Is depressed. The known self-inking stamps have the disadvantage of a very complicated structure. The complicated structure results mainly from the need to use a large number of individual parts. The many, partly articulated, interconnected levers and link guides, which are usually formed from stamped sheet metal plates, are particularly disadvantageous. Because of the large number of parts and their difficult Monta ge, the known self-inking stamps are relatively expensive and difficult to repair in the event of damage. Because the aforementioned levers and link guides are located close together in a small space, these items must be as flat as possible, which is why they are only made of sheet metal for reasons of strength. The articulated connection of metal sheets always causes difficulties. Even initially good connections begin to shake over time. The functional accuracy of the self-inking stamp suffers as a result. In the known self-inking stamps there are those whose printing plate always faces downwards, the inking being carried out by means of a complicated inking roller which picks up the stamp color from a laterally arranged stamp pad and transfers it to the printing plate. Such self-inking stamps have the disadvantage that the printing plate is exposed while the stamp is not in use. As a result, the printing plate quickly becomes soiled, so that after a short time unclean stamp marks result. Other known self-inking stamps are set up so that the printing plate rests against the stamp pad while the stamp is not in use. The risk of contamination is largely avoided. However, in these known embodiments - which are most frequently encountered in practice - the stamp pads are above the printing plates, so that the printing plates face upwards when the stamp is not in use. If such a stamp is used, when the plunger is depressed, the pressure plate must first be pivoted downwards through 180 ' by a very complicated gear, whereupon the downwardly pivoted pressure plate can be pressed onto a paper or the like. All designs in which the pressure plate has to be swiveled through 180 ' have - apart from the complexity of the reversing gear - the disadvantage that a very high construction is unavoidable. The design is also very bulky because the connections between the plunger and the reversing gear have to be led around the side of the stamp pad arranged above. Finally, these known self-inking stamps also have the disadvantage that, despite the tall and bulky construction, only relatively small printing plates can be used. The size of the printing plates are strictly limited by the fact that the printing plate has to be pivoted 180 ' downwards or upwards, the space required in height and width of the stamp increasing with the size of the printing plate. The invention is based on the object of overcoming these disadvantages.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Selbstfärbestempel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Stempelkissen an der hinteren Wandung des Kastens vertikal angeordnet ist und daß der Stößel durch eine einzige mittlere Stößelführung im Deckel des Kastens hindurch geführt ist, wobei ein zwischen Stößel und Druckplatte in Verbindung mit gestellfesten Getriebeelementen wirkendes Getriebe beim Niederdrücken des Stößels zunächst ein horizontales Abziehen der Druckplatte vom Stempelkissen, dann ein Schwenken der Druckplatte um 901 nach unten hin und zuletzt ein vertikales Niederdrücken der Druckplatte bewirkt. Diese Ausführungsform ermöglicht die überwindung der vorgenannten Nachteile. Weil die Druckplatte nur noch um 90' geschwenkt werden muß, kann der Aufbau des Selbstfärbestempels wesentlich einfacher und mit wesentlich weniger Teilen erfolgen, insbesondere deswegen, weil die hierfür in Frage kommenden Getriebe von Natur aus einfacher sind. Außerdem braucht der Bewegungsweg des Stößels nicht mehr so lang zu sein, so daß die Bauhöhe niedriger wird. Schließlich braucht die Verbindung zwischen dem Stößel und dem Wendegetriebe nicht mehr seitlich um das Stempelkissen herumgeführt zu werden, so daß sich nunmehr eine kompakte Bauweise ergibt. Schließlich kann die Druckplatte einerseits, weil sie nur noch um 90' geschwenkt werden muß, andererseits, weil die Bauweise des Stempels niedriger und kompakter wird, verhältnismäßig groß in bezug auf die Gesamtgröße des Stempels ausgebildet werden.According to the invention, the object is achieved in a self-inking stamp of the type mentioned in that the stamp pad is arranged vertically on the rear wall of the box and that the plunger is guided through a single central plunger guide in the lid of the box, one between the plunger and Pressure plate in connection with gear elements fixed to the frame causes a horizontal pulling of the pressure plate from the stamp pad when the plunger is depressed, then a pivoting of the pressure plate by 901 downwards and finally a vertical depression of the pressure plate. This embodiment enables the aforementioned disadvantages to be overcome. Because the pressure plate only has to be swiveled through 90 ' , the construction of the self-inking stamp can be carried out much more easily and with much fewer parts, in particular because the gears in question are inherently simpler. In addition, the path of movement of the plunger no longer needs to be so long, so that the overall height is lower. Finally, the connection between the plunger and the reversing gear no longer needs to be guided around the side of the stamp pad, so that a compact design now results. Finally, on the one hand, because it only has to be swiveled through 90 ' , on the other hand, because the design of the stamp is lower and more compact, it can be made relatively large in relation to the overall size of the stamp.

Als besonders vorteilhaft wird vorgeschlagen, daß als gestellfeste Getriebeteile in beiden Seitenwänden des Kastens T-förmig ineinandermündende horizontale Nuten und vertikale Nuten vorgesehen sind, in denen beiderseits je zwei am Druckplattenträger angebrachte Zapfen gleiten, die bei vertikal stehender Druckplatte horizontal hintereinander liegen, so daß die zunächst vertikal stehende Druckplatte beim horizontalen Zurückziehen durch die in den horizontalen Nuten zurücklaufenden Zapfen so lange vertikal gehalten wird, bis die vorderen Zapfen über den vertikalen Führungsnuten stehen, und daß dann die Druckplatte beim Niederdrücken des Druckplattenträgers in der Art eines Ellipsen-Kreuzzirkels auf einer Ellipse um 901 aufwärts geschwenkt wird, indem die vorderen Zapfen in den vertikalen Nuten abwärts gleiten und die hinteren Zapfen in den horizontalen Nuten wieder vorlaufen, bis sie auch über den vertikalen Nuten stehen, und daß schließlich die nunmehr horizontal liegende Druckplatte beim weiteren Niederdrücken durch jetzt in den vertikalen Nuten gleitende Zapfen horizontal gehalten wird, bis sie auf der zu stempelnden Unterlage anfliegt. Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft für die billige Herstellung eines kleinen erfindungsgemäßen Stempels mit Kunststoffgehäuse. Das Getriebe beansprucht nur geringen Einbauraum, besteht nur aus sehr wenigen Teilen, kommt unter Verzicht auf loses Hebewerk mit nur wenigen Gleitlagerungen aus und bietet außerdem im Hinblick auf die Funktion des erfindungsgemäßen Stempels den Vorteil, daß die notwendigen Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung in den Getriebeendlagen auf geradlinigen Bahnstücken ausgeführt werden, was in ganz besonderem Maße dem sauberen Abheben und dem sauberen Aufsetzen der eingeführten Stempelplatte dienlich ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.It is proposed as particularly advantageous that the frame-mounted gear parts in both side walls of the box T-shaped intermingling horizontal grooves and vertical grooves are provided in each of which slide two pins attached to the pressure plate carrier, which are horizontally behind each other when the pressure plate is vertical, so that the initially vertically standing pressure plate is held vertically when retracting horizontally by the pins running back in the horizontal grooves until the front pins are above the vertical guide grooves, and then the pressure plate when the pressure plate carrier is pressed down in the manner of an elliptical cross compass on an ellipse is pivoted upwards by 901 , in that the front pins slide down in the vertical grooves and the rear pins advance again in the horizontal grooves until they are also above the vertical grooves, and finally the pressure plate, which is now horizontal, is attached m further depression is held horizontally by now sliding in the vertical grooves pegs until it flies to the pad to be stamped. This embodiment is particularly advantageous for the inexpensive manufacture of a small stamp according to the invention with a plastic housing. The transmission takes up little installation space, consists of only a few parts, dispenses with loose lifting gear with only a few slide bearings and also offers the advantage with regard to the function of the punch according to the invention that the necessary movements in the horizontal and vertical directions in the Gear end positions are carried out on straight track pieces, which is particularly useful for clean lifting and clean placement of the inserted punch plate. An embodiment of the invention is described below with reference to the drawing.

F i g. 1 zeigt eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform für den Selbstfärbestempel in Ansicht; F i g. 2 zeigt den Selbstfärbestempel gemäß F i g. 1, in seine einzelnen Bauteile auseinandergenommen; F i g. 3 zeigt schematisch den erforderlichen Bewegungsablauf für den Selbstfärbestempel gemäß Fig. 1; F i g. 4 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Getriebe für den Selbstfärbestempel gemäß Fig. 1 in Ruhestellung; F i g. 5 zeigt das schematische Getriebe gemäß F i g. 4 mit horizontal zurückgezogener Druckplatte; F i g. 6 zeigt das schematische Getriebe gemäß F i g. 4 während des Schwenkens der Druckplatte; F i g. 7 zeigt das schematische Getriebe gemäß F i g. 4 während des vertikalen Niederdrückens der Druckplatte; F i g. 8 zeigt den Selbstfärbestempel gemäß F i g. 1 schräg von unten in der Getriebestellung gemäß F i g. 4; F i g. 9 zeigt eine Ansicht wie in F i g. 8 in einer Getriebestellung gemäß F i g. 5; F i g. 10 zeigt eine Ansicht wie in F i g. 8 in einer Getriebestellung gemäß F i g. 6, und F i g. 11 zeigt eine Ansicht wie in F i g. 8 in einer Getriebestellung gemäß F i g. 7. F i g. 1 shows a view of a particularly advantageous embodiment according to the invention for the self-inking stamp; F i g. 2 shows the self-inking stamp according to FIG . 1, disassembled into its individual components; F i g. 3 shows schematically the required sequence of movements for the self-inking stamp according to FIG. 1; F i g. 4 shows schematically the transmission according to the invention for the self-inking stamp according to FIG. 1 in the rest position; F i g. 5 shows the schematic transmission according to FIG. 4 with the pressure plate retracted horizontally; F i g. 6 shows the schematic transmission according to FIG. 4 during the pivoting of the pressure plate; F i g. 7 shows the schematic transmission according to FIG. 4 during the vertical depression of the pressure plate; F i g. 8 shows the self-inking stamp according to FIG . 1 obliquely from below in the gear position according to FIG. 4; F i g. 9 shows a view as in FIG. 8 in a gear position according to FIG. 5; F i g. 10 shows a view as in FIG. 8 in a gear position according to FIG. 6, and FIG. 11 shows a view as in FIG. 8 in a gear position according to FIG. 7th

Der Selbstfärbestempel besteht aus nur sieben losen Teilen: Knopf 2, Schraube 32, Stößel 1, Druckplattenträger 3 mit aufgeklebter Druckplatte 4, Kasten 9, Druckfeder 21 und Stempelkissen 23. The self-inking stamp consists of only seven loose parts: button 2, screw 32, plunger 1, printing plate carrier 3 with glued-on printing plate 4, box 9, compression spring 21 and stamp pad 23.

Der Kasten 9 hat einen Deckel 7, Seitenwände 11, 12, eine Vorderwand 13 und eine Rückwand 14. Der Deckel 7 enthält die vertikale Stößelführung 6 in Form eines Schates mit einer unteren Abstützfläche für die Feder 21. Die Vorderwand 13 ist in ihrem unteren Teil offen und bildet dort ein Fenster 13', welches das richtige Aufsetzen des Selbstfärbestempels auf die zu stempelnde Unterlage erleichtert. Im Kasten 9 sind vor der Rückwand 14 Nuten 24 zur Aufnahme des Stempelkissens 23 vorgesehen. In beiden Seitenwänden 11, 12 sind horizontale Nuten 25 und vertikale Nuten 26 vorgesehen, die T-förmig ineinander münden.The box 9 has a cover 7, side walls 11, 12, a front wall 13 and a rear wall 14. The cover 7 contains the vertical plunger guide 6 in the form of a shutter with a lower support surface for the spring 21. The front wall 13 is in its lower part open and there forms a window 13 ', which facilitates the correct placement of the self-inking stamp on the base to be stamped. Grooves 24 for receiving the stamp pad 23 are provided in the box 9 in front of the rear wall 14. In both side walls 11, 12 horizontal grooves 25 and vertical grooves 26 are provided which open into one another in a T-shape.

Das Stempelkissen 23 besteht aus einem Rahmen 27, der herausnehmbar in die Nuten 24 des Kastens 9 eingeschoben werden kann und dort reibschlüssig festgehalten wird, so daß das Stempelkissen 23 vertikal vor der Rückwand 14 steht. Am unteren Rand ist eine Freiflasche 28 vorgesehen, an der das Stempelkissen 23 aus dem Kasten 9 nach unten herausgezogen werden kann. Im Rahmen 27 liegt eine saugfähige Schicht 29, z. B. aus Schaumkunststoff 29, die von einer Gewebeschicht 30 bedeckt ist.The stamp pad 23 consists of a frame 27 which can be inserted removably into the grooves 24 of the box 9 and is held there in a frictionally engaged manner, so that the stamp pad 23 stands vertically in front of the rear wall 14. At the lower edge a free flap 28 is provided on which the stamp pad 23 can be pulled out of the box 9 downwards. In the frame 27 is an absorbent layer 29, for. B. made of foam plastic 29 which is covered by a layer 30 of fabric.

Der Stößel 1 hat an seinem oberen Ende eine Gewindebohrung 31 für die Schraube 32 und an seinem unteren Ende eine Keiffährung 33 für die Achse 34. Der Stößel 1 sitzt mit seinem mittleren Teil 5 vertikal verschiebbar in der Stößelführung 6 des Kastens 9. Auf das obere Ende des Stößels 1 ist die Druckfeder 21 geschoben, die zusammen mit dem Stößel innerhalb der Stößelführu#ng 6 sitzt und mit ihrem unteren Ende auf die in Art eines Innenflansches ausgebildete Abstützfläche drückt. Auf die oberen Enden von Stößel 1 und Druckfeder 21 ist der Knopf 2 in Art eines Hutes aufgesetzt und durch die in die Gewindebohrung 31 eingesehraubte Schraube 32 gehalten. Der Knopf 2 sitzt dabei weiterhin in Art eines Hutes über der Stößelführung 6, die beim Niederdrücken des Knopfes 2 in denselben eindringt, wobei die Druckfeder 21 zusammengedrückt wird und der Stößel 1 vertikal abwärts bewegt wird.The plunger 1 has at its upper end a threaded bore 31 for the screw 32 and at its lower end a wedge 33 for the axis 34. The plunger 1 sits with its middle part 5 vertically displaceable in the plunger guide 6 of the box 9 At the end of the tappet 1 , the compression spring 21 is pushed, which sits together with the tappet inside the tappet guide 6 and presses with its lower end on the support surface designed in the manner of an inner flange. On the upper ends of the plunger 1 and compression spring 21, the button 2 is placed in the manner of a hat and held by the screw 32 inserted into the threaded bore 31 . The button 2 continues to sit in the manner of a hat over the plunger guide 6, which penetrates the same when the button 2 is depressed, the compression spring 21 being compressed and the plunger 1 being moved vertically downwards.

Der Druckplattenträger 3 besteht aus einer in Ruhestellung vertikal stehenden Platte 35 mit zwei rechtwinklig abgebogenen Ohren 36. Horizontal hintereinander sind in beiden Ohren 36 je ein hinterer Zapfen 37 und ein vorderer Zapfen 38 angebracht, wobei die beiden vorderen Zapfen 38 koaxial mit der Achse 34 sind. Der Abstand zwischen den hinteren Zapfen 37 und den vorderen Zapfen 38 entspricht dem Abstand zwischen der Einmündung einer vertikalen Nut 26 in die zugeordnete horizontale Nut 25 und dem vom Stempelkissen entfernt liegenden Ende dieser horizontalen Nut (vgl. F i g. 5). Der Abstand der vorderen Zapfen 38 bzw. der Achse 34 von der Platte 35 soll so sein, daß die vorderen Zapfen 38 von den Einmü.ndungen der vertikalen Nuten 26 in den horizontalen Nuten 25 und die hinteren Zapfen 37 von den vom Stempelkissen entfernt liegenden Enden dieser Nuten 25 dann noch etwas Abstand haben, wenn der Druckplattenträger 3 mit der auf der Vorderseite seiner Platte 35 aufgeklebten Druckplatte 4 in Ruhestellung gegen das Stempelkissen 23 gedrückt ist (vgl. F i g. 4). Der Druckplattenträger 3 ist so in den Kasten 9 eingesetzt, daß die Zapfen 37, 38 in den Nuten 25, 26 gleiten können und die Achse 34 ständig in der Keilführung 33 am Stößel sitzt.The printing plate carrier 3 consists of a vertical plate 35 in the rest position with two ears 36 bent at right angles. A rear pin 37 and a front pin 38 are mounted horizontally behind each other in both ears 36, the two front pins 38 being coaxial with the axis 34 . The distance between the rear pegs 37 and the front pegs 38 corresponds to the distance between the confluence of a vertical groove 26 into the associated horizontal groove 25 and the end of this horizontal groove remote from the stamp pad (see FIG. 5). The distance between the front pegs 38 or the axis 34 from the plate 35 should be such that the front pegs 38 from the confluences of the vertical grooves 26 in the horizontal grooves 25 and the rear pegs 37 from the ends remote from the stamp pad these grooves 25 then have some distance when the printing plate carrier 3 with the printing plate 4 glued to the front of its plate 35 is pressed against the stamp pad 23 in the rest position (see FIG. 4). The pressure plate carrier 3 is inserted into the box 9 so that the pins 37, 38 can slide in the grooves 25, 26 and the axis 34 is constantly seated in the wedge guide 33 on the ram.

F i g. 3 zeigt, daß durch Niederdrücken des Stößels 1 drei Funktionen nacheinander bewirkt werden müssen: zunächst das horizontale Abheben der Druckplatte 4 vom Stempelkissen 23 (Pfeil 1), dann das Schwenken der Druckplatte4 um 90' abwärts (Pfeil 11) und zuletzt das vertikale Niederdrücken der Druckplatte 4 auf die zu stempelnde Unterlage 39 (Pfeil 111). F i g. 3 shows that three functions have to be effected one after the other by pressing down the plunger 1 : first the horizontal lifting of the printing plate 4 from the stamp pad 23 (arrow 1), then the pivoting of the printing plate 4 downwards by 90 ' (arrow 11) and finally the vertical pressing down of the Pressure plate 4 on the pad 39 to be stamped (arrow 111).

Die F i g. 4 bis 7 zeigen die Funktion des Stempelgetriebes in den einzelnen Bewegungsphasen schematisch, wobei zum besseren Verständnis die perspektivischen F i g. 8 bis 11 hinzugezogen werden können.The F i g. 4 to 7 show the function of the ram gear in the individual movement phases schematically, with the perspective F i g. 8 to 11 can be used.

F i g. 4 und 8 zeigen den Stempel in Ruhestellung, wobei die Druckplatte 4 gegen das Stempelkissen 23 angedrückt wird und dabei ständig eingefärbt und zugleich geschützt gehalten wird.F i g. 4 and 8 show the stamp in the rest position, the pressure plate 4 being pressed against the stamp pad 23 and being constantly colored and at the same time kept protected.

F i g. 5 und 9 zeigen (entsprechend Pfeil 1 in F i g. 3), wie bei Niederdrücken des Stößels 1 zunächst die Achse 34 mit dem auf den Zapfen 37, 38 in den horizontalen Nuten 25 geführten Druckplattenträger 3 mittels der Keilführung 33 horizontal zurückgezogen wird, bis die vorderen Zapfen 38 über den vertikalen Nuten 26 stehen.F i g. 5 and 9 show (corresponding to arrow 1 in FIG. 3) how, when the plunger 1 is depressed, the axis 34 with the pressure plate carrier 3 guided on the pins 37, 38 in the horizontal grooves 25 is retracted horizontally by means of the wedge guide 33, until the front pins 38 are above the vertical grooves 26 .

F i g. 6 und 10 zeigen, wie bei weiterem Niederdrücken des Stößels 1 die Achse 34 am Ende der Keilführung 33 anschlägt und zusammen mit den vorderen Zapfen 38 vertikal abwärts in die vertikalen Nuten 26 gedrückt wird, wobei die hinteren Zapfen 37 wieder ein Stück vorwärts laufen, so daß sich eine Getriebefunktion wie bei einem bekannten Ellipsen-Kreuzzirkel ergibt und die Druckplatte 4 (entsprechend Pfeil II in F i g. 3) auf einer Ellipse um 900 abwärts geschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung dauert so lange, bis die jetzt vorwärts laufenden vorderen Zapfen 38 über den vertikalen Nuten 26 stehen.F i g. 6 and 10 show how, when the plunger 1 is further depressed, the axis 34 strikes the end of the wedge guide 33 and is pressed vertically downwards into the vertical grooves 26 together with the front pegs 38 , the rear pegs 37 again running a little forward, see above that there is a gear function as with a known elliptical cross compass and the pressure plate 4 (corresponding to arrow II in FIG . 3) is pivoted downwards by 900 on an ellipse. This pivoting movement lasts until the front pegs 38 , which now run forwards, are above the vertical grooves 26 .

F i g. 7 zeigt diesen Zustand. Bei weiterem Niederdrücken des Stößels 1 gleiten dann alle Zapfen 37, 38 in den vertikalen Nuten 26 (entsprechend Pfeil 111 in F i g. 3) abwärts und führen die nunmehr horizontal liegende Druckplatte 4 vertikal abwärts, bis sie die Stellung gemäß F i g. 11 erreicht, in der sie auf die zu stempelnde Unterlage 39 gedrückt wird und die Stempelung bewirkt.F i g. 7 shows this state. When the plunger 1 is depressed further, all the pins 37, 38 slide downwards in the vertical grooves 26 (corresponding to arrow 111 in FIG. 3) and guide the pressure plate 4, which is now horizontal, vertically downwards until it reaches the position shown in FIG. 11 reached, in which it is pressed onto the pad 39 to be stamped and causes the stamping.

Beim Nachlassen des Druckes auf den Knopf 2 führt die Druckfeder 21 den Selbstfärbestempel in seine Ruhestellung zurück, wobei die Getriebefunktionen in umgekehrter Folge verlaufen.When the pressure on the button 2 is released, the compression spring 21 guides return the self-inking stamp to its rest position, with the gearbox functions run in reverse order.

Damit der Stempel beim Rücklauf aus der Stellung gemäß F i g. 11 in die Stellung gemäß F i g. 6 bzw. 10 nicht in der Zwischenstellung gemäß F i g. 7 blockiert, kann am Kasten 9 eine feste Führungsnase 40 vorgesehen sein, auf die der Druckplattenträger 3 mit seiner Platte 35 beim Rücklauf auftrifft, kurz bevor die Stellung gemäß F i g. 7 erreicht wird. Die Führungsnase 40 kippt dann den Druckplattenträger 3 so um die Achse 34, daß die hinteren Zapfen 37 in den horizontalen Nuten 25 zurücklaufen und die Stellungen gemäß F i g. 6, 5 und 4 erreicht werden. Die Führungsnase 40 muß nicht an der vorderen Wand 13 angebracht sein. Es können auch seitlich an den Innenseiten der Seitenwände 11, 12 zwei Führungsnasen angebracht sein, die mit den Ohren 36 des Druckplattenträgers 3 zusammenwirken. Schließlich kann das rechtzeitige Umkippen des Druckplattenträgers 3 auch durch eine entsprechend gekrümmte Ausbildung der oberen Flanken der horizontalen Nuten 25 erfolgen, die den hinteren Zapfen 37 eine Bewegungskomponente in Kipprichtung erteilen.So that the stamp when returning from the position according to FIG. 11 in the position according to FIG. 6 or 10 not in the intermediate position according to FIG. 7 blocked, a fixed guide nose 40 can be provided on the box 9 , on which the printing plate carrier 3 strikes with its plate 35 during the return movement, shortly before the position according to FIG. 7 is reached. The guide nose 40 then tilts the printing plate carrier 3 about the axis 34 so that the rear pins 37 run back in the horizontal grooves 25 and the positions according to FIG. 6, 5 and 4 can be achieved. The guide nose 40 need not be attached to the front wall 13 . Two guide lugs, which interact with the ears 36 of the printing plate carrier 3 , can also be attached laterally to the inner sides of the side walls 11, 12. Finally, the timely overturning of the printing plate carrier 3 can also take place by a correspondingly curved design of the upper flanks of the horizontal grooves 25 , which give the rear pin 37 a component of movement in the tilting direction.

Als obere Anschläge wirken beim Rücklauf des Stempelgetriebes die Druckplatte 4 und das Stempelkissen 23 zusammen. Wenn das Stempelkissen 23 aber sehr weich ist, können aber auch (nicht gezeichnete) besonders feste obere Anschläge vorgesehen sein, die die Bewegung des Druckplattenträgers 3 gegenüber dem Stempelkissen 23 begrenzen. The pressure plate 4 and the stamp pad 23 act together as upper stops when the stamp gear rotates backwards. If the stamp pad 23 is very soft, however, particularly firm upper stops (not shown) can also be provided which limit the movement of the printing plate carrier 3 with respect to the stamp pad 23.

Mit Ausnahme der Druckfeder 21, der Schraube 32 und der hinteren Zapfen 37 sowie der mit den vorderen Zapfen 38 ein Stück bildenden Achse 34 werden vorteilhaft alle Teile des Selbstfärbestempels aus Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise wird ein undurchsichtiges, elastisches, aber nicht zu weiches Polyamid verwendet, wie es z. B. unter der Handelsmarke »Nylon« bekannt ist. Die Herstellung der Teile erfolgt dann in einem bekannten Spritzverfahren, wobei die hinteren Zapfen 37 und die Achse 34 schon in der Spritzform in die Kunststoffmasse eingebettet werden. Dadurch, daß der Kasten 9 zugleich das Stempelgestell bildet und im Stempelgetriebe an Stelle vieler beweglicher Getriebeteile nur wenige gestellfeste gerade Führungen 25, 26 vorgesehen sind, wird es mithin möglich, einen aus nur wenigen Teilen bestehenden Selbstfärbestempel in stabiler und gleichzeitig billiger Bauart fast ganz aus Kunststoff herzustellen.With the exception of the compression spring 21, the screw 32 and the rear pin 37 as well as the axle 34 which forms one piece with the front pin 38 , all parts of the self-inking stamp are advantageously made from plastic. Preferably, an opaque, elastic, but not too soft polyamide is used, as z. B. is known under the trademark "nylon". The parts are then produced in a known injection molding process, the rear pins 37 and the axle 34 being embedded in the plastic compound already in the injection mold. The fact that the box 9 also forms the stamp frame and only a few fixed straight guides 25, 26 are provided in the stamp gear instead of many movable gear parts, it is therefore possible to almost completely remove a self-inking stamp consisting of only a few parts in a stable and at the same time cheap design To manufacture plastic.

Solch ein Selbstfärbestempel nach der Erfindung ist gegen Staub geschützt und liefert daher stets saubere Stempelabdrucke. Der Stempel bedarf keines besonderen Ständers, er beschmutzt seine Umgebung nicht und kann ohne besondere Verpackung transportiert werden. Sein Stempelkissen trocknet praktisch nicht von selbst aus. Der Stempel ist unzerbrechlich, tropenfest und auch hinsichtlich seiner sichtbaren Ober:flächen korrosionsfest. Der Stempel ist weiterhin erheblich billiger herstellbar als bekannte vergleichbare Stempel. Er ist darüber hinaus kleiner und kompakter in der Bauform und ermöglicht es, in Selbstfärbestempeln von kleineren Abmessungen als bisher größere Druckplatten als bisher vorzusehen. Weil sein Getriebe sehr einfach und unkompliziert ist, ist der Stempel auch weniger schadenanfällig als bekannte Ausführungen.Such a self-inking stamp according to the invention is protected against dust and therefore always delivers clean stamp impressions. The stamp does not need a special one Stand, it does not pollute its surroundings and can be used without special packaging be transported. His ink pad practically dries not by itself. The stamp is unbreakable, tropicalized and also with regard to its visible surfaces are corrosion-resistant. The stamp is still substantial cheaper to manufacture than known comparable stamps. It is also smaller and more compact in design and allows self-inking of smaller ones Dimensions than to provide larger printing plates than before. Because his gear is very simple and straightforward, the stamp is also less prone to damage than known designs.

Das Getriebe mit der vertikalen Anordnung des Stempelkissens und der Schwenkung der Druckplatte um nur 901 ist ein besonders günstiges Getriebe für den Einbau in den erfindungsgemäß vorgesehenen Kasten, denn hauptsächlich das Getriebe ermöglicht es, den Kasten klein und kompakt zu halten.The gear with the vertical arrangement of the stamp pad and the pivoting of the pressure plate by only 901 is a particularly favorable gear for installation in the box provided according to the invention, because mainly the gear enables the box to be kept small and compact.

Claims

Claims: 1. Self-inking stamp with a box-like housing in which the stamp pad and a plunger are located, which is connected at its lower end to a printing plate carrier carrying the printing plate, characterized in that the stamp pad (23) on the rear wall (14) of the Box (-9) is arranged vertically and that the plunger (1) is guided through a single central plunger feed (6) in the cover (7) of the box (9) , with a between the plunger (1) and pressure plate (4) in Connection with gear elements (25, 26) fixed to the frame, acting gear (33, 34, 37, 38) when the plunger (1) is depressed, first a horizontal pulling off of the pressure plate (4) from the stamp pad (23), then a pivoting of the pressure plate (4) by 901 downwards and finally a vertical depression of the pressure plate (4).

2. Self-inking stamp according to claim 1, characterized in that the frame-fixed gear parts in both side walls (11, 12) of the box (9) T-shaped opening into one another horizontal grooves (25) and vertical grooves (26) are provided in which on both sides of two mounted on the printing plate carrier (3) pin (37, 38) slide, the horizontal lie behind one another in vertically upright pressure plate (4), so that the first vertically standing pressure plate (4) in the horizontal retraction by the in the horizontal grooves (25) returning pins (37, 38) is held vertically until the front pins (38) are above the vertical guide grooves (26) , and that then the pressure plate (4) when the pressure plate carrier (3) is pressed down in the manner of an elliptical Cross-compass is pivoted downwards on an ellipse by 901 , in that the front pegs (38) slide downward in the vertical grooves (26) and the rear pegs (27) run forward again in the horizontal grooves (25) , until they are also above the vertical grooves (26) , and that finally the now horizontal pressure plate (4) is held horizontally when it is further pressed down by the pins (37, 38) now sliding in the vertical grooves (26) until it rests on the pad (39) to be stamped. 3. Self-inking stamp according to claim 2, characterized in that the drive of the printing plate carrier (3) takes place on an axis (34) which sits between the two front pins (38) coaxially with these in the printing plate carrier (3) and in one at the lower end of the plunger (1) mounted wedge guide (33) -conductive engages, so that plunger (1) and the printing plate carrier (3) are coupled via a wedge thrust transmission (33, 34), the first horizontal retraction upon depression of the plunger (1) of the plate support ( 3) causes the front pegs (38) to stand over the vertical guide grooves (26) and then when the plunger (1) is further depressed, the axis (34), which can now no longer be displaced in the wedge guide (33), is first pivoted of the printing plate carrier (3) by 901 and then its vertical depression until the now horizontal printing plate (4) rests on the pad (39) to be stamped. 4. Self-inking stamp according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the box (9) made of plastic, for. B. a polyamide. 5. Self-inking stamp according to claim 1 and or a enefalls one or more of the claims 2 to 4, characterized in that the frame-fixed gear elements (25, 26) are formed on the box (9) and consist of one piece with it . 6. Self-inking stamp according to one or more of claims 2 to 5, characterized in that the button (2), the plunger (1) with wedge guide g (33), the box (9), the ink pad holder (27) and the printing plate carrier ( 3) except for the rear pin (37) and the axis (34) consisting of one piece with the front pin (38) are all made of plastic and that only the screw (32), the compression spring (21), the rear pin (37) and the existing to the front pin (38) from a piece of drive axle (34) of metal, eg. B. steel, are formed. Documents considered: C German Patent No. 21440; U.S. Patent No. 2,012,472.