Claims (2)
1880. Klasse S. EUGENIE VICTORIA EMERY in CANONBURY (Middlesex, England). Neuerungen an Bändern zum Festhalten von Bekleidungsgegenständen. Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. August 1880 ab. Fig. ι beiliegender Zeichnung ist eine perspectivische Vorderansicht, Fig. 2 eine Hinteransicht des Bandes, Fig. 3 eine Ansicht der Bandschnalle. A stellt ein aus elastischem oder anderem passenden Materiale gefertigtes Strumpfband dar, JB B sind mit feinen Zähnchen versehene Metallplättchen; diese Zähnchen sind etwas nach aufsen gebogen und zwar haben diejenigen der gegenüber liegenden Plättchen eine entgegengesetzte Richtung, sind also statt schräg nach oben nach unten gekehrt, um in jedem Falle ein Anhaften des darüber gezogenen Strumpfes zu gestatten, möge beim Anlegen des Bandes der eine oder der andere Rand desselben nach oben gekehrt sein. CC sind elastische Unterlagen, welche vorzugsweise aus Gummi hergestellt sind. Diese Unterlagen sollen eine elastische Anspannung vermitteln helfen und verhindern, dafs das Strumpfband am Beine hinabrutscht. D D sind Zähnchen der Schnallentheile, Fig. 3, welche durch den Stoff, aus dem das Band gefertigt ist, hindurchtreten und dadurch die Schnalle mit dem letzteren sicher in Verbindung bringen. E ist eine elastische Unterlage für die Schnalle, welche zu dem gleichen Zwecke, wie die vorgenannten Unterlagen C C, dient. Nachdem man das Strumpfband ungefähr an diejenige Stelle des Beines geschnallt hat, wo der obere Rand des zu befestigenden Strumpfes zu liegen kommt, zieht man den Strumpfrand über das Band fort, läfst sodann den Strumpf los, wobei die erwähnten Zähne denselben auffangen und festhalten. Will man den Strumpf ausziehen, so weitet man seinen oberen Rand etwas aus, wobei man ihn ein wenig hochzieht, dadurch wird derselbe von den Zähnchen abgelöst und kann nun leicht ausgezogen werden. Derart eingerichtete Bänder können ebenso zum Tragen von Hosen und anderen Bekleidungsgegenständen Verwendung finden. Auch eignen sie sich, um einen Tischrand gespannt, zum Befestigen von Tischtüchern und können aufserdem noch zu verschiedenen anderen ähnlichen Zwecken verwendet werden. Patenτ-Ansprüche:1880. Class S. EUGENIE VICTORIA EMERY in CANONBURY (Middlesex, England). Innovations in straps for holding items of clothing. Patented in the German Empire on August 4, 1880. FIG. 1 of the accompanying drawing is a perspective front view, FIG. 2 is a rear view of the strap, FIG. 3 is a view of the strap buckle. A represents a garter belt made of elastic or other suitable material, JB B are metal plates provided with fine teeth; these teeth are slightly curved outwards and indeed those of the opposite platelets have an opposite direction, so instead of sloping upwards they are turned downwards, in order to allow the stocking pulled over them to adhere in any case, may one or the other when putting on the tape the other edge of the same be turned upwards. CC are elastic pads, which are preferably made of rubber. These pads should help to create elastic tension and prevent the garter belt from slipping down the leg. D D are teeth of the buckle parts, Fig. 3, which pass through the material from which the band is made and thereby bring the buckle securely into connection with the latter. E is an elastic pad for the buckle, which serves the same purpose as the aforementioned pads C C. After the garter belt has been strapped to approximately that point on the leg where the upper edge of the stocking to be fastened comes to lie, the edge of the stocking is pulled over the belt, then loosened the stocking, the teeth mentioned catching and holding it. If you want to take off the stocking, you widen its upper edge a little, pulling it up a little, so that it is detached from the teeth and can now be easily taken off. Ribbons set up in this way can also be used to carry trousers and other items of clothing. They are also suitable for fastening tablecloths when stretched around the edge of a table and can also be used for various other similar purposes. Patent claims:
1. Die Anordnung von Zähnchen und scharfen Vorsprüngen überhaupt an der äufseren
Seite eines um einen Körpertheil oder einen Gegenstand zu legenden Bandes behufs Festhaltens
von gewebeartigen, überhaupt schmiegsamen Gegenständen mittelst eines solchen Bandes.1. The arrangement of teeth and sharp projections in general on the outer one
Side of a band to be placed around a part of the body or an object for the purpose of holding on to it
of tissue-like, generally supple objects by means of such a band.
2. Die Anordnung von elastischen Zwischenlagen C C an der inneren Seite eines derart
aufzulegendenBandes, um durch die elastische Wirkung dieser Theile beim Anziehen die
Lage des Bandes zu sichern und das Rutschen desselben zu verhindern.2. The arrangement of elastic intermediate layers CC on the inner side of a tape to be laid in this way in order to secure the position of the tape when it is put on and to prevent it from slipping through the elastic effect of these parts.