DE1269198B - Circuit arrangement for dialing character transmission in a two-way, multichannel message transmission system - Google Patents
Circuit arrangement for dialing character transmission in a two-way, multichannel message transmission systemInfo
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Description
Schaltungsanordnung zur Wählzeichenübertragung in einem Zweiweg-Vielkanal-Nachrichtenübertragungssystem Zusatz zum Patent: 1230 069 Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Wählzeichenübertragung in einem Zweiweg-Vielkanal-Nachrichtenübertragungssystem, bei dem zwei Fernleitungsendsätze über eine Vierdraht-Sprachband-Übertragungseinrichtung verbunden sind und jeder Endsatz eine Vielzahl von unabhängigen Datennachrichten aussenden und empfangen kann und entsprechende Gabelschalterzustände bereitstellt, wobei eine Vielzahl von schmalbandigen, von jeder Hälfte der Vierdraht-Übertragungseinrichtung abgeleiteten Frequenzmultiplexkanälen vorgesehen ist, welchen in den Fernleitungsendsätzen jeweils eine unabhängige Datennachricht aufmoduliert wird, und wobei in jedem Endsatz Gabelschalterzustände nacheinander geprüft werden, um eine diese Zustände darstellende Folge von Impulsen zu bilden, welche im Zeitinultiplexverfahren auf einen weiteren Kanal gegeben wird, nach Patent 1230 069. Circuit arrangement for dialing character transmission in a two-way multichannel message transmission system Addendum to patent: 1230 069 The invention relates to a circuit arrangement for dialing character transmission in a two-way multichannel message transmission system, in which two trunk line end sets are connected via a four-wire voice band transmission device and each end set has a plurality of can send and receive independent data messages and provide corresponding hook switch states, with a plurality of narrow-band frequency multiplex channels derived from each half of the four-wire transmission device being provided, on which an independent data message is modulated in each of the long-distance line end sets, and with each end set of hook switch states being checked one after the other, in order to form a sequence of pulses representing these states, which is given in the time division multiplex method on a further channel, according to patent 1230 069 .
In dem Trägerfrequenzendsatz für ein vielkanaliges Datenfernleitungsnetz zur Verwendung in Verbindung mit Fernsprechübertragungseinrichtungen werden bis zu sechs Datenkanäle zusammen mit einem Zeitmultiplex-Überwachungszeichenkanal im Frequenzmultiplexverfahren vereinigt.In the final set of carrier frequencies for a multi-channel data transmission network for use in connection with telephone transmission equipment are up to to six data channels together with a time division multiplex supervisory character channel in the Frequency division multiplexing combined.
Dabei verbleibt jedoch das Problem, Wählzeichen, d. h. Informationen, die sich durch das Wählen einer gerufenen Fernsprechnummer ergeben, von der rufenden zur gerufenen Vermittlung zu übertragen und Wählfortschreitesignale sowie ein Wählbeginnzeichen von der gerufenen zur rufenden Vermittlung zu geben. Wählzeichen werden gewöhnlich in Form von Gleichstromimpulsen erzeugt. Wie allgemein bekannt, können jedoch GleichstromsignaIe nicht direkt über Fernleitungen übertragen werden.The problem remains, however, of dialing characters, i. H. To transmit information that results from dialing a called telephone number from the calling to the called exchange and to give dialing progress signals and a dialing start signal from the called to the calling exchange. Dialing characters are usually generated in the form of DC pulses. However, as is well known, DC signals cannot be transmitted directly over trunk lines.
Bei bekannten Lösungen dieser Aufgabe sind Ein-und Vielfrequenzsysteme benutzt worden. Bei dem Einfrequenzsystem wird eine impulsförmige Ein-Aus-Tastung entweder eines 2400-11z- oder eines 2600-Hz-Tones im Sprachfrequenzband verwendet. Die Einfrequenzsignale werden ebenfalls in Form einer Ein-Aus-Amplitudenmodulation mit Wählimpulsgeschwindigkeit in der Größenordnung von zehn Impulsen je Sekunde übertragen. Auf Grund von Einschwingvorgängen ist die Erhöhung der übertragungsgeschwindigkeit auf den nach der vorliegenden Erfindung erreichten Wert nicht möglich.In known solutions to this problem, single-frequency and multi-frequency systems have been used. The single frequency system uses a pulsed on-off keying of either a 2400-11z or a 2600 Hz tone in the voice frequency band. The single-frequency signals are also transmitted in the form of on-off amplitude modulation with dial pulse speed in the order of ten pulses per second. Due to transient processes, it is not possible to increase the transmission speed to the value achieved according to the present invention.
Bei dem Vielfrequenzsystem werden andererseits Kombinationspaare ungeradzahliger Vielfacher von 100 Hz zwischen 700 und 1700 Hz benutzt. Demgemäß ist wenigstens ein Drittel des sprachfrequenten Bandes für die übertragung solcher Signale erforderlich. Das Vielfrequenzsystem paßt daher nicht zu den schmalbandigen Kanälen des Daten-Fernleitungsnetzes. Es ist vielmehr ein Wählsystem erforderlich, das einen schnellen Betrieb gestattet und zu den Bandbreitenanforderungen und dem Frequenzvertel*7 lungsplan des Daten-Fernleitungsnetzes paßt.In the multi-frequency system, on the other hand, combination pairs of odd multiples of 100 Hz between 700 and 1700 Hz are used. Accordingly, at least one third of the voice frequency band is required for the transmission of such signals. The multi-frequency system therefore does not match the narrow-band channels of the data transmission network. Rather, what is required is a dialing system that allows rapid operation and matches the bandwidth requirements and frequency distribution plan of the data trunking network.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem System der eingangs genannten Art aus und empfiehlt, daß eine Vielzahl von abgehenden und ankommenden Verbindungsleitungsschaltungen jeweils an die Femleitungsendsätze angeschaltet ist, daß die abgehende Verbindungsleitungsschaltung mit einem an sich bekannten Senderegister verbunden ist, in dem Teilnehmerrufnummern in Form von Wählziffern gespeichert werden, daß ein Codierer vorgesehen ist, der auf die gespeicherten Teilnehmer-rufnummern hin aufeinanderfolgende Ziffern der im Senderegister gespeicherten Wählziffern prüft und eine kontinuierliche Folge von Impulsen bildet" die binäre, durch einen besonderen Startimpulscode im voraus bestimmte Ein- und Aus-Impulse enthält, daß ein Modulator vorgesehen ist, der auf die einzelnen Impulse der Impulsfolge hin Wählzeichen in Form einer Datennachricht bildet, und daß der Feinleitungsendsatz auf die Datennachricht hin die Wählzeichen auf dem zugeordneten Datenkanal übertragen kann.To solve this problem, the invention is based on a system of the type mentioned and recommends that a large number of outgoing and incoming trunk circuits are connected to the trunk end sets, that the outgoing trunk circuit is connected to a known transmission register in which subscriber numbers in In the form of dialing digits, a coder is provided which checks successive digits of the dialing digits stored in the transmission register for the stored subscriber call numbers and forms a continuous sequence of pulses "the binary on and off determined in advance by a special start pulse code -Impulse contains that a modulator is provided which forms dialing characters in the form of a data message in response to the individual pulses of the pulse train, and that the fine line end set can transmit the dialing characters on the assigned data channel in response to the data message.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind eine abgehende Senderschaltung am Ende der rufenden Ferasprechvermittlung eines Fernsprech-Fernübertragungsnetzes und ein Eingangsregister beim angerufenen Femsprechamt eines Femsprech-Femleitungsnetzes angeordnet, um die Umsetzung von Teilnehmerrufnummem aus einem 2-aus-6-Parallelcode in eine synchrone 2-aus-6-Binär-Datenfolge in Serienforin ohne Verlust an Zwischenzifferzeit und wieder zurück durchzuführen und um die binäre Datenfolge als frequenzverschobenes codiertes Signal zu übertragen. Außerdem wird von dem angerufenen Ende des übertragungsnetzes ein einfrequenter Ton als Wählstart- und Fehlersignal zurückgegeben. Die frequenzverschobene Impulsfolge und der . einfrequente Ton eignen sich für die Übertragung in entgegengesetzten Richtungen über jeden der schmalbandigen Kanäle des Fernleitungsnetzes.According to one embodiment of the invention, an outgoing transmitter circuit is arranged at the end of the calling remote speech exchange of a telephone telecommunication network and an input register at the called telephony exchange of a telephony trunk network in order to convert subscriber call numbers from a 2-out-of-6 parallel code into a synchronous 2-out -6 binary data sequence in serial form without loss of intermediate digit time and back again and to transmit the binary data sequence as a frequency-shifted coded signal. In addition, a single-frequency tone is returned from the called end of the transmission network as a dial start and error signal. The frequency shifted pulse train and the . Single-frequency tones are suitable for transmission in opposite directions over each of the narrow-band channels of the trunk line network.
Die übertragungsschaltung, die einer abgehenden Senderschaltung der in Crossbar-Nr. 5-Vermittlungssystemen verwendeten Art zugeordnet ist, enthält einen Seriencodierer und einen Modulator. Der Seriencodierer tastet abwechselnd zwei Gruppen von je sechs Leitungen ab, die von der Senderschaltung ausgehen. Jede Gruppe von sechs Leitungen enthält eine codierte Wählziffer im 2-aus-6-Parallelcode. Der Codierer prüft jede Gruppe von Senderleitungen abwechselnd, um eine binäre Datenfolge in Serienform ohne Ziffernzwischenräume zu bilden. Der Codierer bereitet außerdem die Datenfolge vor, die eine vollständige Rufnummer mit einem eindeutigen Startkennzeichen, das als erste Ziffer vom Sender abgegeben wird, darstellt. Um die maximale Abtastgeschwindigkeit zu erreichen, tastet der Codierer eine Gruppe von Ziffernleitungen ab, während die Senderschaltung eine neue Ziffer auf die andere Gruppe von Leitungen gibt. Der Abtastvorgang wird durch eine örtliche Taktquelle zeitlich genau gesteuert.The transmission circuit, which is an outgoing transmitter circuit of the in crossbar no. 5 switching systems includes a serial encoder and a modulator. The serial encoder alternately scans two groups of six lines each that emanate from the transmitter circuit. Each group of six lines contains an encoded dialing digit in the 2-of-6 parallel code. The encoder examines each group of transmitter lines in turn to form a serial binary data sequence with no spaces between digits. The encoder also prepares the data sequence, which represents a complete call number with a unique start identifier, which is given as the first digit by the transmitter. In order to achieve the maximum scanning speed, the encoder scans one group of digit lines while the transmitter circuit puts a new digit onto the other group of lines. The scanning process is precisely timed by a local clock source.
Der Modulator in der übertragungssehaltung wandelt die binäre Datenfolge aus dem Codierer in ein frequenzverschobenes Signal um, dessen Mitte auf einer Frequenz innerhalb des sprachfrequenten Bandes liegt. Der Modulator enthält einen Detektor für das einfrequente Wählbeginnzeichen.The modulator in the transmission circuit converts the binary data sequence from the encoder into a frequency-shifted signal whose center is on one frequency lies within the voice frequency band. The modulator contains a detector for the single-frequency dialing start character.
Die einer Eingangs-Registerschaltang zugeordnete Empfängerschaltung umfaßt einen Demodulator, einen Seriendecodierer einschließlich eines Startkennzeichendetektors und eines Fehlerdetektors und einen Einfrequenz-Tongenerator. Der Demodulator wandelt die ankommenden frequenzverschobenen Signale in eine binäre Datenfolge unter Verwendung einer Aufspalttechnik um. Der Decodierer bearbeitet die demodulierte Date:nfolge und bildet Gleichstrom-Zifferndarstellungen im 2-aus-6-Parallelcode auf zwei abwechselnden Gruppen von sechs Leitungen jeweils zur Verbindung mit der Registerschaltung. Dabei werden Tastsignale aus der Datenfolge wiedergewonneu, um Steuer- und Gatterrelais in der Registerschaltung zu steuern. Außerdem wird eine Fehlerprüfung für jede Ziffer durchgeführt. Der Einfrequenz-Tongenerator ist so beschaffen, daß er das Wählbeginnzeichen zum anrufenden Ende des Fernleitungsnetzes senden kann. Das Wählbeginnzeichen wird übertragen, bis die vollständige Wählnummer registriert ist. Wenn keine Fehler festgestellt worden sind, wird das Signal am Ende der Wählnumrner entfernt. Ein Fehler wird durch Fortsetzung der Übertragung des Tones angezeigt.The receiver circuit assigned to an input register circuit comprises a demodulator, a serial decoder including a start flag detector and an error detector and a single frequency tone generator. The demodulator converts converting the incoming frequency shifted signals into a binary data sequence a splitting technique. The decoder processes the demodulated data sequence and forms DC digit representations in 2-of-6 parallel code on two alternating ones Groups of six lines each for connection to the register circuit. Included key signals are recovered from the data sequence to control and gate relays in the register circuit to control. It also does an error check for each digit carried out. The single-frequency tone generator is designed in such a way that it signals the start of dialing can send to the calling end of the trunk line network. The start of dialing character is until the complete dial number is registered. If no errors are found the signal at the end of the dialing number is removed. An error is caused by Continuation of the transmission of the sound is displayed.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen noch im einzelnen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein übersichts-Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels, bungs-Impulssystem bei nach dem der das Erfindung Frequenzverschie von beson- ' derem Nutzen ist, F i g. 2 ein Blockschaltbild der Sendeseite des Frequenzverschiebungs-Impulssystems nach der ErfM7 dung, Fig. 3 ein Blockschaltbild der Register- oder Empfangsseite des Frequenzverschiebungs-Impulssystems nach der Erfindung, Fig. 4 ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild der Logik- und Codierschaltungen für das Abtasten und Prüfen auf der Sendeseite des Frequenzverschiebungs-Impulssystems nach der Erfindung, F i g. 5 ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild der Zeitgeber- und Decodierschaltungen auf der Empfangsseite des Frequenzverschiebungs-Impulssysteins nach der Erfindung, F i g. 6 ein Diagramin der Kurvenformen zur Erläuterung der Funktion des in F i g. 4 gezeigten Codierers, F i g. 7 ein Diagramin der Kurvenforinen zur Erläuterung der Funktion des in F i g. 5 gezeigten Decodierers.The invention is described in detail below with reference to the drawings. It shows F i g. 1 is a high level block diagram of an embodiment bungs-pulse system in accordance with the invention of the frequency shift of particular 'alia benefit is F i g. 2 is a block diagram of the transmission side of the frequency shift pulse system according to the invention, FIG. 3 is a block diagram of the register or reception side of the frequency shift pulse system according to the invention, FIG Testing on the transmission side of the frequency shift pulse system according to the invention, FIG . 5 is a more detailed block diagram of the timing and decoding circuits on the receiving side of the frequency shift pulse system according to the invention, FIG . 6 is a diagram of the curve shapes to explain the function of the in FIG . 4, FIG . 7 a diagram of the curve forines to explain the function of the in FIG . 5 decoder shown.
Allgemeines F ig. 1 zeigt als Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel des Daten-Fernleitungsnetzes nach dem Hauptpatent, bei dem das Frequenzverschiebungs-Impulssystem für eine Wählzeichengabe mit besonderem Vorteil benutzt werden kann. Das Daten-Fernleitungssystem enthält die erforderlichen Elemente zur Ableittmg von sechs schmalbandigen Datenkanälen von einer einzigen Vierdraht-Fernsprechfernübertragungseinrichtung. Eine solche Einrichtung, die hier als Vierdrahtleitung 15 gezeigt ist, ermöglicht eine unabhängige Ost-West- und West-Ost-Übertragung zwischen Ferrtsprechvermittlungen. Alle Elemente links von der Mitte der F i g. 1 sind vorteilhafterweise in einer Vermittlung im Westen und alle Elemente auf der rechten Seite in einer Ver-Mittlung im Osten angeordnet.General Fig. 1 shows as a block diagram an embodiment of the data transmission network according to the main patent, in which the frequency shift pulse system can be used with particular advantage for dialing signaling. The data trunking system contains the elements necessary to derive six narrowband data channels from a single four-wire telephone telecommunication facility. Such a device, shown here as a four-wire line 15 , enables independent east-west and west-east transmission between wireless exchanges. All elements to the left of the center of the FIG. 1 are advantageously arranged in a switch in the west and all elements on the right-hand side in a switch in the east.
Individuelle Verbindungsleitungen 10 führen nach links über ein herkömmliches Zweidraht-Fernsprechvermittlungssystem (nicht gezeigt) zu einer Daten-Teilnehmerstelle, und sie nehmen jeweils ein volles Sprachband in Anspruch. In ähnlicher Weise führen Verbindungsleitungen 20 auf der rechten Seite zu Daten-Teilnehmerstellen oder -Verbindungsleitungen über ein weiteres herkömmliches Fernsprechvermittlungssystem (nicht gezeigt). Herkömmliche Verbindungsleitungsschaltungen Ge Fernübertragungseinrichtung sind sechs gezeigt) 11 und 17 stellen jeweils die Verbindung zu den Verbindungsleitungen 10 und 20 her. über die als »Überwachungsverbindung« gekennzeichnete Leitung wird eine zusammengesetzte überwachungszeichengabe E und M durchgeführt. Der (rufenden) Westvermittlung ist außerdem die abgehende Senderschaltung 13 zugeordnet, die auf Anforderung alle Verbindungsschaltungen 11 bedient und die die Information bezüglich der gerufenen Teilnehmernummer von einem rufenden Teilnehmer aufnimmt und diese Information in eine Form zur Herstellung und Steuerung einer Durchschaltung zum gerufenen Teilnehmer umsetzt. Der Sender stellt eine gemeinsame Ausrüstung dar, welche über nicht gezeigte Senderverbindungsglieder unter Steuerung eines Markierers (nicht gezeigt) an jede Verbindungsleitungsschaltung angeschaltet werden kann, die über die als »Wählverbindung« gekennzeichnete Leitung eine Bedienung anfordert. Der gestrichelte Teil dieser Leitung deutet die Vermittlungs- und Steuerverbindungsglieder an. Der (gerufenen) Ostvermittlung ist die Eingangsregisterschaltung 18 zugeordnet, die die Informationen bezüglich der gerufenen Teilnehmernummer empfängt und die Durchschaltung zu dem gerufenen Teilnehmer überwacht. Das Register stellt ebenfalls eine gemeinsame Ausrüstung dar, welche über Registerverbindungsglieder (nicht gezeigt) und über die als »Wählverbindung« gekennzeichnete Leitung an jede Verbindungsleitungsschaltung anschaltbar ist; der gestrichelte Teil dieser Leitung deutet die Vermittlungs- und Steuerverbindungsglieder an.Individual trunk lines 10 run to the left over a conventional two-wire telephone switching system (not shown) to a data subscriber station and each occupy a full voice band. Similarly, trunk lines 20 on the right lead to data subscriber stations or trunk lines via another conventional telephone switching system (not shown). Conventional trunk circuits (Ge telecommunication facilities are shown six) 11 and 17 connect to trunks 10 and 20, respectively. A composite monitoring signaling E and M is carried out via the line marked as a “monitoring connection”. The (calling) West Exchange is also assigned the outgoing transmitter circuit 13 , which operates all connection circuits 11 on request and which receives the information relating to the called subscriber number from a calling subscriber and converts this information into a form for establishing and controlling a connection to the called subscriber. The transmitter represents a common piece of equipment which can be connected via transmitter connection elements (not shown) under the control of a marker (not shown) to any trunk circuit that requests service via the line marked as a "dial-up connection". The dashed part of this line indicates the switching and control links. The (called) eastern exchange is assigned the input register circuit 18 , which receives the information relating to the called subscriber number and monitors the connection to the called subscriber. The register also represents a common piece of equipment which can be connected to each connecting line circuit via register connection elements (not shown) and via the line marked as a "dial-up connection"; the dashed part of this line indicates the switching and control links.
Die Daten-Trägerfrequenzendsätze 12 und 16 überführen die Frequenzverschiebungs-Datenzeichen von jeder Verbindungsleitungsschaltung im Multiplexverfahren in schmale Frequenzbänder auf der Vierdrahtleitung 15. Die mit »Sprechverbindung« bezeichneten Leitungen führen die Datenzeichen, die im Multiplexverfahren zusammengebracht werden sollen. Für jede Verbindungsleitungsschaltung ist eine solche vorhanden. Der Ausdruck »Sprechverbindung« stellt nur eine oberflächliche Erläuterung dar und ist streng genommen nur gültig für eine Betrachtung von der Verbindungsleitungsschaltung aus. Er deutet die Verbindung an, über die Nachrichtensignale übertragen werden, da Sprache beim gegenwärtigen Stand der Technik nicht in ein Frequenzband mit einer Breite von 200 Hz zusammengedrängt werden kann.The data carrier frequency end sets 12 and 16 multiplex the frequency shift data characters from each trunk circuit into narrow frequency bands on the four-wire line 15. The lines labeled "voice connection" carry the data characters that are to be multiplexed. There is one for each trunk circuit. The term "voice connection" is only a superficial explanation and, strictly speaking, is only valid for viewing from the trunk circuit. It indicates the connection over which message signals are transmitted, since speech cannot be compressed into a frequency band with a width of 200 Hz with the current state of the art.
Die Daten-Trägerfrequenzendsätze 12 und 16 leiten außerdem einen überwachungssignalkanal von dem sprachfrequenten Band der Leitung 15 ab, der den Datenkanälen benachbart ist und im Multiplexverfahren Informationen bezüglich des Leitungszustandes (aufgelegt und abgehoben) in beiden Richtungen überträgt. Zu diesem Zweck führen E- und M-Leitungsverbindungen zu jeder Verbindungsleitungssehaltung auf den mit »überwachungsverbindung« gekennzeichneten Leitungen.The data carrier frequency end sets 12 and 16 also derive a monitoring signal channel from the voice-frequency band of the line 15 , which is adjacent to the data channels and multiplexed information relating to the line status (on-hook and off-hook) in both directions. For this purpose, E and M line connections lead to each connection line circuit on the lines marked with "monitoring connection".
Das Daten-Fernleitungsnetz soll mit Dateneinrichtungen arbeiten, wie sie bereits vorgeschlagen worden sind. Am anrufenden Ende einer Verbindung arbeiten diese Dateneinrichtungen auf 1170 Hz (sogenanntes fl-Band) und empfangen auf 2125 Hz (sogenanntes f2-Band). Am angerufenen Ende einer Verbindung vertauschen die Dateneinrichtungen die Bänder und senden auf 2125 Hz und empfangen auf 1170 Hz. Der Sender 13 und das Register 18 benötigen normalerweise das gesamte sprachfrequente Band bei der übertragung von Wählimpulsen und Linienzeichen. Es ist jedoch Ziel der Erfindung, die zwischen dem Sender und dem Register übertragenen Zeichen an die in jedem Kanal eines vielkanaligen Daten-Fernleitungsnetzes verfügbare nominelle Bandbreite von 200 Hz anzupassen. Wie in F i g. 1 gezeigt, enthält der Sender 13 aus diesem Grunde eine Frequenzverschiebungsimpulseinrichtung 14 und das Register 18 einen Frequenzverschiebungsempfänger 19, Diese Frequenzverschiebungseinheiten enthalten Codier- und Decodierelemente zur Verarbeitung vollständiger Rufnummerninformationen als binäre Datenfolgen, wobei die Markierungen und Zwischenräume als positive bzw. negative Frequenzverschiebungen um 100 Hz von den nominellen Kanal-Trägerfrequenzen des Daten-Fernleitungsnetzes übertragen werden. Auf diese Weise können die Rufnummeminformationen unabhängig voneinander über die Schmalband-Datenkanäle während der Verbindungsaufbauzeit gesendet werden.The data transmission network is intended to work with data facilities as they have already been proposed. At the calling end of a connection, these data devices work on 1170 Hz (so-called fl-band) and receive on 2125 Hz (so-called f2-band). At the called end of a connection, the data devices swap the bands and transmit on 2125 Hz and receive on 1170 Hz. Transmitter 13 and register 18 normally require the entire voice frequency band to transmit dial pulses and line characters. It is, however, an object of the invention to adapt the characters transmitted between the transmitter and the register to the nominal bandwidth of 200 Hz available in each channel of a multichannel data transmission network. As in Fig. 1, the transmitter 13 includes, for this reason a frequency shift pulse means 14 and the register 18 is a frequency shift receiver 19. This frequency shift units contain coding and decoding elements for processing complete phone number information as binary data sequences, wherein the marks and spaces as positive and negative frequency shifts by 100 Hz be carried by the nominal channel carrier frequencies of the data transmission network. In this way, the call number information can be sent independently of one another over the narrowband data channels during the connection setup time.
Der abgehende Sender 13 verwendet eine schnellarbeitende Steuerschaltung, in der in Impulsform abzugebende Ziffern auf abwechselnden Leitungsgruppen oder -schienen in binär codierter Form erscheinen.The outgoing transmitter 13 uses a high-speed control circuit in which digits to be emitted in pulse form appear in binary coded form on alternating line groups or rails.
Das Eingangsregister 18 benutzt ein gleiches Steuersystem mit sich abwechselnden Schienen zur Aufnahme von ankommenden Wählziffern wie der Sender. Zusätzlich führen sowohl das Register als auch der Sender alle grundsätzlichen logischen Entscheidungen und Taktgeberfunktionen herkömmlicher Register und Sender aus.The input register 18 uses the same control system with alternating rails for receiving incoming dialing digits as the transmitter. In addition, both the register and the transmitter perform all of the basic logic decisions and clocking functions of conventional registers and transmitters.
Damit sowohl der Ost- als auch der West-Endsatz Gespräche einleiten können, kann ein identischer Sender auf der Ostseite und ein identisches Register auf der Westseite angeordnet werden. ' Frequenzverschiebungsünpulseiniichtung F i g. 2 stellt ein Blockschaltbild der in F i g. 1 als, Block 14 dargestellten Frequenzverschiebungsimpulseinrichtung dar. Die Senderschaltung 13 ist nur allgemein als Quelle für Wählzeichen gezeigt, die auf Befehl der Frequenzverschiebungsimpulseinrichtung über allgemein mit 22 und 23 bezeichnete Gruppen paralleler Leitungen ausgesendet werden. Ein Fortschreitezeichen auf der mit ADY bezeichneten Leitung fordert das abwechselnde Erscheinen aufeinanderfolgender Ziffern auf den Leitungen'22 und 23. Die Frequenzverschiebungsimpulseinrichtüng. besteht aus einem Seriencodierer mit Prüfgattern24 und 25, Ausgangsgattern 26, einem Zeitgebero#zillator 27, einem Taktsynchronisierer 28 und em'em'. Taktgeber 29, ferner aus einem Frequenzverschiebungsmodulator 30 und dem ihm zugeordneten Smdefilter 31 und schließlich aus einem Rückkennzeichendetektor mit einem Filter 34 und einem 'Gleichrichtertrigger 35. Eine gerichtete Verbindung zwischen dem M o*dulator 30 und dem Zeichentonfilter 34 zu den Leitungen 33 der Verbindungsleitungsschaltung 'ist über eine herkömmliche Gabelschalturig 32' hergestellt. Die Leitungen 33 stellen eine Z#veivieg-verbifidung zu einer Verbindungsleitungsschaltung 11 in Fig. 1 für Grundbandsignale zu und von den Daten-Trägerfrequenzendsätzen dar. Die Leitungen 33 sind in Fig. 1 allgemein als Wählverbindung dargestellt. In der Verbindungsleitungsschaltung werden die Signale auf den Leitungen 33 an die »Sprech«-Verbindungsleitungen des Zwischenamtsendsatzes, der den Daten-Trägerfrequenzendsatz enthalten kann, gegeben, wo eine Umsetzung auf den geeigneten Datenkanal durchgeführt wird.An identical transmitter can be placed on the east side and an identical register on the west side so that both the east and west end sentences can initiate calls. 'Frequenzverschiebungsünpulseiniichtung F i g. FIG. 2 is a block diagram of the circuit diagram in FIG. 1 as the frequency shift pulse means shown in block 14. The transmitter circuit 13 is shown only generally as a source of dialing characters transmitted over groups of parallel lines generally designated 22 and 23 at the command of the frequency shift pulse means. A progression character on the line designated ADY requires the alternating appearance of successive digits on lines 22 and 23. The frequency shift pulse device. consists of a serial encoder with test gates 24 and 25, output gates 26, a timer oscillator 27, a clock synchronizer 28 and em'em '. Clock generator 29, furthermore from a frequency shift modulator 30 and the smdefilter 31 assigned to it and finally from a return identifier with a filter 34 and a 'rectifier trigger 35. A directional connection between the modulator 30 and the character tone filter 34 to the lines 33 of the connecting line circuit' is made via a conventional fork gate 32 ' . The lines 33 represent a connection to a trunk circuit 11 in FIG. 1 for baseband signals to and from the data carrier frequency end sets. The lines 33 are shown in FIG. 1 generally as a dial-up connection. In the trunk circuit, the signals on lines 33 are passed to the "speech" trunks of the inter-exchange set, which may contain the data carrier frequency set, where conversion to the appropriate data channel is performed.
Der Seriencodierer nimmt Wählzeichen auf den beiden Gruppen von je sechs Leitungen 22 und 23 von der Senderschaltung auf und bringt die Information für die gesamte Wählnummer in Serienform; die Serieninformation wird synchron durch den Oszillatormodulator 30 mit einer Geschwindigkeit von 200 Bit je Sekunde in aufeinanderfolgenden Blöcken von 6 Bit je Zeichen ausgetastet. Jeder Block enthält 6 Bitintervalle von 5 Mühsekunden Dauer, und durch richtige Pegelwahl für diese Bits (entweder Erde für »eins« oder +5 Volt für »null«) wird jede Ziffer von 0 bis 9 und eine Anzahl von besonderen Zeichen auf der Grundlage 2-aus-6 codiert. Das erste für jede Adresse übertragene Zeichen ist mit KP entsprechend der Nomenklatur der Vielfrequenz-Zeichengabe bezeichnet. Das letzte Zeichen ist mit ST bezeichnet (Start, da dieses Signal den Start des Registers für die freie Wahl einer freien Verbindungsleitung startet). Es kann aus einem von zwei Zeichen bestehen, um beispielsweise eine normale oder spezielle Bedienung anzuzeigen. Es können bis zu zehn Wählziffern übertragen werden, so daß bis zu zwölf Wählzeichen vorhanden sein können. Das entspricht einer Impulszeit von 0,36 Sekunden für eine Nurnmer mit zehn Ziffern.The Seriencodierer takes dial tone on the two groups of six lines 22 and 23 of the transmitter circuit and brings the information for the entire dial number in serial form; the serial information is scanned out synchronously by the oscillator modulator 30 at a rate of 200 bits per second in successive blocks of 6 bits per character. Each block contains 6 bit intervals of 5 milliseconds in duration, and by choosing the correct level for these bits (either earth for "one" or +5 volts for "zero") each digit from 0 to 9 and a number of special characters based on 2 -of-6 coded. The first character transmitted for each address is labeled KP in accordance with the nomenclature of multi-frequency signaling. The last character is labeled ST (start, since this signal starts the register for the free selection of a free connection line). It can consist of one of two characters, for example to indicate normal or special operation. Up to ten dialing digits can be transmitted, so that there can be up to twelve dialing digits. This corresponds to a pulse time of 0.36 seconds for a number with ten digits.
Alle Zeichen werden im Sender erzeugt, wie im Hauptpatent angegeben.All characters are generated in the transmitter as stated in the main patent.
Der in einem tatsächlich ausgeführten System verwendete Code ist in
der untenstehenden Tabelle gezeigt. Er ähnelt dem in Vielfrequenz-Impulstastsystemen
verwendeten.
Das Zeichen KP ist eindeutig und bereitet den Empfänger für die ankommende synchrone Datenfolge vor. Die beiden Zeichen ST geben an, daß alle Ziffern beendet sind. Mit Hilfe der beiden verfügbaren Zeichen ST können zwei verschiedene Bedienungsarten angezeigt werden.The KP character is unique and prepares the recipient for the incoming synchronous data sequence. The two characters ST indicate that all digits have ended. With the help of the two available characters ST , two different types of operation can be displayed.
Der Betrieb des Seriencodierers wird eingeleitet, wenn die Senderschaltung Erde (»eins«) auf die Leitung ST gibt. Zu diesem Zeitpunkt wird der kontinuierlich laufende Zeitgeberoszillator 27 mit einer 200-Hz-Rechteck-Ausgangsspannung an den Taktgebersynchronisierer 28 gelegt, der den Taktgeber 29 im zurückgestellten Ruhezustand gehalten hat. - Wenn der Taktgeber 29 angelaufen ist, liefert er Prüfimpulse an die Gerade- und Ungerade-Prüfgatter 24 und 25 und an die Ausgangsgatter 26. Die Prüfünpulse bringen die Zifferninformation auf den parallelen Leitungen vom Sender in Serienform. Die Ausgangsgatter koppeln die Serieninformation an den Oszillatormodulator 30. The operation of the serial encoder is initiated when the transmitter circuit gives earth ("one") to the line ST. At this point in time, the continuously running clock oscillator 27 is applied with a 200 Hz square-wave output voltage to the clock synchronizer 28 , which has kept the clock 29 in the reset idle state. - When the clock 29 has started, it delivers test pulses to the even and odd test gates 24 and 25 and to the output gates 26. The test pulses bring the digit information on the parallel lines from the transmitter in serial form. The output gates couple the series information to the oscillator modulator 30.
Der Taktgeber29 liefert außerdem ADY-Signale an die, Sendersähaltung, damit jede der aufeinanderfolgenden Ziffern auf die richtige Gruppe von Leitungen 22 oder 23 gegeben wird. Das erste Zeichen (KP) wird als gerade Ziffer gezählt (nullte Ziffer) und ist immer vorhanden beim Sender auf der ge- raden Gruppe oder Schiene von Leitungen. Die nachfolgenden Ziffern sind dementsprechend ungerade oder gerade. Der Oszülatormodulator 30 empfängt die binäre Serienfolge von den Ausgangsgattem und wandelt sie in ein Frequenzverschiebungszeichen um, das mit der binären Datengeschwindigkeit um ± 100 Elz von einer Mittenfrequenz von 1170 Hz abweicht und zu den in der Verbindungsleitungsschaltung für Datenzeichen benutzten Frequenzen paßt. Daher kann der Daten-Trägerfrequenzendsatz dieses Zeichen in den richtigen Datenkanal umsetzen, als ob es Nachrichtendaten wären. Der Oszillatormodulator 30 kann vorteilhafterweise ein Hartley-Oszillator mit einem Tankk eis sein, in den eine zusätzliche Induktivität in Abhängigkeit davon eingeschaltet werden kann, ob das zu übertragende Zeichenbit Erdpotential oder positiv gegen Erde ist. Das Sendefilter 31 ist herkömmlicher Art und beschränkt die Frequenzen im Ausgang des Oszillators auf das Zeichenband.The clock 29 also provides ADY signals to the transmitter so that each of the successive digits is put on the correct set of lines 22 or 23 . The first character (KP) is counted as a straight section (zero digit) and is always present at the transmitter on the overall raden group or rail lines. The following digits are accordingly odd or even. The oscillator modulator 30 receives the binary serial sequence from the output gates and converts it into a frequency shift symbol which deviates at the binary data rate by ± 100 Elz from a center frequency of 1170 Hz and which matches the frequencies used in the connection line circuit for data symbols. Therefore, the data carrier frequency end set can convert this character into the correct data channel as if it were message data. The oscillator modulator 30 can advantageously be a Hartley oscillator with a tank circuit in which an additional inductance can be switched on depending on whether the character bit to be transmitted is earth potential or positive to earth. The transmission filter 31 is conventional and restricts the frequencies in the output of the oscillator to the symbol band.
Das Zeichenfilter 34 und der Gleichrichtertrigger 35 bilden zusammen einen Detektor fär einen Ton von 2025 Elz, der von der Registerschaltung als Wechselstrom-Wählstartkennzeichen auf Grund eines Aushängesignals vom anrufenden Amt zurückgegeben wird. Das Filter 34 ist auf die erwartete Frequenz abgestimmt und kann einen Begrenzungsverstärker enthalten. Die Ausgangsspannung des Filters wird int Gleichrichtertrigger 35 mit Hilfe üb- licher Mittel einschließlich des bekannten Schmitt-Triggers gleichgerichtet. Der Ausgang stellt für die Senderschaltung auf der Leitung F 2 entweder Erde oder einen Leerlauf in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Zeichentons dar.The character filter 34 and the rectifier trigger 35 together form a detector for a tone of 2025 Elz, which is returned by the register circuit as an alternating current dial start indicator on the basis of an off-hook signal from the calling office. The filter 34 is tuned to the expected frequency and may include a limiting amplifier. The output voltage of the filter is int rectifier trigger 35 with the aid of customary Licher means including the known Schmitt trigger rectified. The output represents either ground or an open circuit for the transmitter circuit on line F 2, depending on the presence or absence of the character tone.
Die Gabelschaltung 32 besteht aus einem herkömmlichen übertrager mit drei Wicklungen und geeigneten Nachbildungen, der entgegengesetzt gerichtete Zeichen auf einer Zweidrahtleitung ohne gegenseitige Störung auf zwei Einweg-Zeichenwege aufteilt.The hybrid circuit 32 consists of a conventional transmitter with three windings and suitable simulations, which divides oppositely directed characters on a two-wire line into two one-way character paths without interfering with one another.
Frequenzverschiebungsempfänger F i g. 3 stellt ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Frequenzverschiebungsempfängers nach der Erfindung dar und zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Blockschaltung 19 nach F i g. 1. Der Frequenzverschiebungsempfänger erhält synchron codierte Zeichen der von der Frequenzverschiebungsimpulseinrichtung nach F i g. 2 erzeugten Art in Form frequenzverschoben codierter Signale von einer Verbindungsleitungsschaltung, wie beispielsweise der mit 17 in F i g. 1 bezeichneten, und wandelt diese Signale in Gleichstromimpulse zur Betätigung geeigneter Relaiskombinationen in einer Registerschaltung um. Der Eingang dieses Empfängers ist über die in F i g. 1 mit »Wählverbindung« bezeichnete Leitung und weiter über die inneren Verbindungen der Verbindungsleitungssehaltung an eine der »Sprechverbindungs«-Leitungen an den Ost-Endsatz der Zwischenamtsübertragungseinrichtungen angeschaltet, der den Daten-Trägerfrequenzendsatz enthalten kann. Zur rückwärtigen Zeichengabe ist außerdem ein Zeichentongenerator, der durch die Registerschaltung gesteuert wird, vorgesehen.Frequency shift receiver F i g. 3 shows a simplified block diagram of a frequency shift receiver according to the invention and shows a practical embodiment of the block circuit 19 according to FIG. 1. The frequency shift receiver receives synchronously coded characters from the frequency shift pulse device according to FIG. 2 generated in the form of frequency-shifted coded signals from a trunk circuit, such as that at 17 in FIG. 1 and converts these signals into direct current pulses for actuating suitable relay combinations in a register circuit. The input of this receiver is via the in F i g. 1 line labeled "dial-up connection" and then connected via the internal connections of the connection line circuit to one of the "voice connection" lines at the east end of the inter-exchange transmission equipment, which can contain the data carrier frequency end set. A character tone generator controlled by the register circuit is also provided for backward signaling.
Der Frequenzverschiebungsempfänger nach F i g. 3 besteht aus einem Demodulator mit einem Begrenzerdiskriminator 43, einer Trenneinrichtung 44 und einem Verstärker 45, ferner aus einem Seriendecodierer mit einem Fehlerdetektor 46, einem Startdetektor 47, einem Synchronisierer 48, einer Ungerade-Gerade-Prüfeinrichtung 49, einer Zeitgeberquelle 50 mit Ungerade- und Gerade-Anrufverteilern 51 und 52 und weiterhin aus einem Zeichentongenerator 41 und einer Gabelschaltung 40.The frequency shift receiver according to FIG. 3 consists of a demodulator with a limiter discriminator 43, a separator 44 and an amplifier 45, furthermore of a series decoder with an error detector 46, a start detector 47, a synchronizer 48, an odd-even checking device 49, a timer source 50 with odd and Even call distributors 51 and 52 and furthermore from a character tone generator 41 and a hybrid circuit 40.
Zeichen aus der Verbindungsleitungsschaltung werden über die Leitungen 55 an die Gabelschaltung 40 gegeben. Die Gabelschaltung 40, die der Gabelschaltung 32 in F i g. 2 ähnlich ist, trennt ankommende und abgehende Zeichen auf zwei getrennte Wege auf und liefert die ersteren an den Begrenzerdiskriminator 43. Das Eingangssignal des Begrenzers besteht aus einem Frequenzverschiebungszeichen, in dem 1270 Hz einen Zwischenraum oder Null und 1070 Hz eine Markierung oder eine Eins angeben. Der Begrenzerteil vermeidet Amplitudenschwankungen des Eingangszeichens auf herkömmliche Weise. Der Diskriminatorteil wandelt Frequenzänderungen in Spannungsschwankungen auf irgendeine bekannte Weise um. Der Diskriminator kann beispielsweise Resonanzkreise sowohl für die Markier- als auch für die Abstands-Frequenz enthalten. Die Ausgangsspannungen der Resonanzkreise werden gleichgerichtet und so kombiniert, daß sie eine positive Spannung für eine Eingangsfrequenz von 1270 Elz und eine negative Spannung für eine Eingangsfrequenz von 1070 Hz erzeugen. Auf diese Weise wird eine saubere Rechteckwelle zur Anlegung an die Trenneinrichtung 44 erzeugt. Die Trenneinrichtung verriegelt diese Rechteckwelle im wesentlichen gegen Erde unter Verwendung des bekannten Schmitt-Triggers. Die Ausgangsspannung der Trenneinrichtung besteht demgemäß aus einer Rechteckwelle mit positivem Wert für »Null«-Signale und Erde für »Eins«-Signale. Der Verstärker 45 stellt im wesentlichen eine Pufferanordnung zur Aufteilung der Ausgangsspannung der Trenneinrichtung an den Fehlerdetektor 46, den Startdetektor 47, den Synchronisierer 48 und die Ungerade-Gerade-Prüfeinrichtung 49 dar.Characters from the connecting line circuit are given to the hybrid circuit 40 via the lines 55. The hybrid circuit 40 which corresponds to the hybrid circuit 32 in FIG. 2, separates incoming and outgoing characters in two separate paths and provides the former to the limiter discriminator 43. The input to the limiter consists of a frequency shift character in which 1270 Hz indicates a space or zero and 1070 Hz indicates a mark or one. The limiter part avoids amplitude fluctuations of the input symbol in a conventional manner. The discriminator part converts frequency changes into voltage fluctuations in any known manner. The discriminator can contain, for example, resonance circles for both the marking frequency and the spacing frequency. The output voltages of the resonance circuits are rectified and combined in such a way that they generate a positive voltage for an input frequency of 1270 Hz and a negative voltage for an input frequency of 1070 Hz. In this way, a clean square wave for application to the separator 44 is generated. The separator essentially locks this square wave to earth using the known Schmitt trigger. The output voltage of the isolating device accordingly consists of a square wave with a positive value for "zero" signals and earth for "one" signals. The amplifier 45 essentially represents a buffer arrangement for dividing the output voltage of the separating device to the error detector 46, the start detector 47, the synchronizer 48 and the odd-even checking device 49.
Der von dem oben beschriebenen Demodulator beaufschlagte Seriendecodierer erhält die synchrone binäre Datenfolge mit einer Geschwindigkeit von 200 Bits je Sekunde. Diese Datenfolge wird in zwei aufeinanderfolgende Blöcke aufgeteilt, von denen jeder sechs Bitintervalle von 5 Millisekunden Dauer enthält. Jeder codierte Block stellt ein codiertes Zeichen mit einer Dauer von 30 Millisekunden dar. Für jedes Bitintervall sind die Daten im Markierungs-oder »Eins«-Zustand, der durch Erdpotential gekennzeichnet ist, oder im Abstands- oder »Null«-Zustand, der durch eine positive Spannung von 5 Volt gekennzeichnet ist. Die aufeinanderfolgenden Bitintervalle sind entsprechend der obenstehenden Ta" belle bezeichnet.The serial decoder acted upon by the demodulator described above receives the synchronous binary data sequence at a rate of 200 bits per second. This data sequence is divided into two consecutive blocks, each of which contains six bit intervals of 5 milliseconds in duration. Each coded block represents a coded character with a duration of 30 milliseconds. For each bit interval, the data is in the marker or "one" state, which is indicated by earth potential, or in the distance or "zero" state, which is indicated by a positive voltage of 5 volts is indicated. The successive bit intervals are designated in accordance with the table above.
Die Funktionen des Seriendecodierers sind: erstens Ableitung von Zeitgebersignalen zur Steuerung von Steuer- und Gatterrelais in der Registerschaltung, so daß die Zifferninformationen an den richtigen Registerort gegeben werden. Zweitens Wiedergewinnung der Zifferninformationen in der synchronen binären Datenfolge aus dem Demodulator und Abgabe dieser Informationen an die Registerschaltung auf abwechselnd ungeraden und geraden Gruppen von sechs Leitungen als parallele Gleichstromsignale. Drittens Prüfung der Datenfolge auf unzulässige Codezeichen.The functions of the serial decoder are: first, derivation of timer signals for controlling control and gate relays in the register circuit, so that the Digit information is given to the correct register location. Second, recovery the digit information in the synchronous binary data sequence from the demodulator and output of this information to the register circuit on alternating odd numbers and even groups of six lines as parallel DC signals. Third Check the data sequence for impermissible code characters.
Der Decodierer ist normalerweise abgeschaltet, bis Erdpotential auf die RST-Leitung durch die Registerschaltung 18 gegeben wird, nachdem sie ein Wählbeginnzeichen an die Senderschaltung gegeben hat. Der Startdetektor 47 wird dadurch angeregt und sucht nach einem für wenigstens 3,5 Bitintervalle andauernden Markierzustand. Diese Eigenschaft hat jedoch nur das Zeichen KP. Nach Erkennung dieses Zeichens erregt der Detektor 47 den Synchronisierer 48, der fortschreitend Prüfimpulse auf der Mitte jedes Bitintervalls auf der Leitung SA erzeugt. Der Synchronisierer selbst wird durch die Übergänge Abstandmarkierung am Ende des Zeichens KP und in der ankommenden Datenfolge synchronisiert. Eine weitere Ausgangsspannung OS des Synchronisierers beaufschlagt die Zeitgeberquelle 50, welche Steuersignale zur Steuerung der Ungerade- und Gerade-Anrufverteiler 51 und 52 und zur Erzielung der richtigen Serien-Parallel-Aufteilung auf die Ungerade-und Gerade-Leitungsgruppen 53 und 54 erzeugt. Eine weitere Ausgangsspannung aus der Zeitgeberquelle wird am Ende jedes Zeichens auf der ADV-Leitung an das Register gegeben, damit dieses die richtige ungerade oder gerade Ziffer abliest. Am Ende der vollständigen Nummer wird das Zeichen ST vom Register aufgenommen, das das Erdpotential von der Leitung RST abtrennt und den Startdetektor 47 und den Synchronisierer 48 abschaltet.The decoder is normally switched off until ground potential is applied to the RST line by the register circuit 18 after it has given a start of dialing signal to the transmitter circuit. The start detector 47 is excited as a result and searches for a marking state that lasts for at least 3.5 bit intervals. However, this property only has the character KP. Upon detection of this character, the detector 47 energizes the synchronizer 48 which progressively generates test pulses in the middle of each bit interval on the line SA. The synchronizer itself is synchronized by the spacing mark transitions at the end of the character KP and in the incoming data sequence. A further output voltage OS of the synchronizer is applied to the timer source 50, which generates control signals to control the odd and even call distributors 51 and 52 and to achieve the correct series-parallel allocation to the odd and even line groups 53 and 54. Another output voltage from the timer source is applied to the register at the end of each character on the ADV line so that it can read the correct odd or even digit. At the end of the complete number , the character ST is taken from the register, which separates the ground potential from the line RST and switches off the start detector 47 and the synchronizer 48.
Jedes Zeichen wird ini Fehlerdetektor 46 auf das Vorhandensein von zwei und nur zwei Markierbits je Zeichen geprüft. Wenn bei dieser Prüfung ein Fehler festgestellt wird, erscheint auf der Leitung ER eine Ausgangsspannung, die das Register von diesem Fehler in Kenntnis setzt. Das Register ist so eingerichtet, daß es auf dieses Signal durch Abschaltung des Zeichentongenerators 41 anspricht, vorausgesetzt, daß kein Fehler in irgendeiner Ziffer der Wählnummer festgestellt worden ist. Im Fall eines Fehlers wird jedoch der Zeichentongenerator nicht abgeschaltet, und die Senderschaltung deutet dies als Zeichen, die vollständige Rufnummer wiederum zu übertragen. Gleichzeitig wird für den Fall, daß ein Fehler angezeigt worden ist, das Erdpotential von der Leitung RST abgeschaltet, so daß der Decodierer auf ein weiteres KP-Zeichen wartet und alle Speicherrelais im Register zurückgestellt werden. Wenn auch beim zweiten Versuch ein Fehler festgestellt worden ist, schaltet das Register den Zeichentongenerator ab, stellt aber den Fehler fest und verwendet die fehlerhafte Wählnummer nicht. Der Sender verlangt nach Feststellung des zweiten Fehlers einen neuen Befehl.Each character is checked in the error detector 46 for the presence of two and only two marker bits per character. If an error is detected during this test, an output voltage appears on the ER line, which informs the register of this error. The register is arranged to respond to this signal by turning off the character tone generator 41, provided that no error has been found in any digit of the dial number. In the event of an error, however, the character tone generator is not switched off, and the transmitter circuit interprets this as a sign to transmit the complete call number again. At the same time, in the event that an error has been indicated, the ground potential is switched off from the RST line, so that the decoder waits for another KP character and all storage relays in the register are reset. If an error is found on the second attempt, the register switches off the character tone generator, but detects the error and does not use the incorrect dial number. After the second error has been detected, the sender requests a new command.
Der Zeichentongenerator 41 ist ein EinfrequenzosziRator, der über die Gabelschaltung 40 auf her-kömmliche Weise an die Verbindungsleitungsschaltung angeschaltet werden kann. Seriencodierer F i g. 4 stellt ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Seriencodierers dar, der oben schon allgemein in Verbindung mit der F i g. 2 erläutert worden ist. Der Seriencodierer benutzt mit Vorteil funktionelle logische Transistor-Widerstands-Schaltungseinheiten, wie beispielsweise binäre Zellen, Monopulser und Koinzidenzgatterschaltungen. Die Grundschaltungseinheit ist das Koinzidenzgatter unter Verwendung eines einzelnen npn-Transistors, dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor liegt über einen Lastwiderstand an einer positiven Spannungsquelle. Ein oder mehrere Eingangssignale werden über Trennwiderstände an die Basis angelegt. Eine positive Spannung irgendeines Eingangs sättigt den Transistor und erdet auf diese Weise den Kollektor. Wenn alle Eingänge auf Erdpotential liegen, ist der Transistor gesperrt und der Kollektor liegt auf positiver Spannung. Ein einzelner Transistor mit nur einem Eingang kann daher als Inverter dienen. Ein einzelner Transistor mit mehreren Eingängen kann eine negative UND- oder Koinzidenzfunktion erfüllen, bei der eine Ausgangsspannung erzeugt wird, wenn alle Eingänge offen sind. Die negative ODER- oder Pufferfunktion kann ebenfalls realisiert werden, wobei der Ausgangszustand unterschiedlich gedeutet wird, d. h., die Ab- wesenheit einer Ausgangsspannung zeigt an, daß wenigstens eine Eingangsspannung vorhanden ist. Die Gatterschaltungen, die entweder der negativen UND-oder ODER-Funktion genügen, werden durch einen Halbkreis symbolisiert. Die ODER-Funktion wird dadurch angedeutet, daß sich die Leitungen bis ins Innere des Halbkreises erstrecken. The character tone generator 41 is a single frequency oscillator which can be connected to the connecting line circuit via the hybrid circuit 40 in a conventional manner. Serial encoder F i g. FIG. 4 shows a more detailed block diagram of an exemplary embodiment of the serial encoder which has already been described above generally in connection with FIG. 2 has been explained. The serial encoder advantageously uses functional logic transistor-resistor circuit units such as binary cells, monopulsers and coincidence gate circuits. The basic circuit unit is the coincidence gate using a single npn transistor whose emitter is grounded. The collector is connected to a positive voltage source via a load resistor. One or more input signals are applied to the base via isolating resistors. A positive voltage from any input saturates the transistor, thus grounding the collector. When all inputs are at ground potential, the transistor is blocked and the collector is at positive voltage. A single transistor with only one input can therefore serve as an inverter. A single transistor with multiple inputs can perform a negative AND or coincidence function that creates an output voltage when all inputs are open. The negative OR or buffer function can also be implemented, whereby the initial state is interpreted differently, i.e. h., the waste being an output voltage indicates that at least one input voltage is present. The gate circuits that satisfy either the negative AND or OR function are symbolized by a semicircle. The OR function is indicated by the fact that the lines extend into the interior of the semicircle.
Eine binäre Zelle entsteht, wenn zwei der gerade beschriebenen Transistorgatter über Kreuz zwischen Kollektor und Basis gekoppelt werden und ein Diodenimpulssteuernetzwerk zu den Grundschaltungen hinzugefügt wird, so daß negativ gerichtete Impulse den gesättigten Transistor sperren und den Zustand des vorher gesperrten Transistors umkehren. Die binäre Zelle stellt eine durch zwei teilende Schaltung dar, wenn sie mit einer kontinuierlichen Impulsfolge beaufschlagt wird. Eine solche Zelle ist in F i g. 4 als »Binärschaltung« bezeichnet.A binary cell is created when two of the transistor gates just described are cross-coupled between collector and base and a diode pulse control network is added to the basic circuits so that negative-going pulses block the saturated transistor and reverse the state of the previously blocked transistor. The binary cell represents a circuit that divides by two when a continuous pulse train is applied to it. Such a cell is shown in FIG. 4 referred to as "binary circuit".
In diesen Zellen können außerdem (unabhängig vom Steuernetzwerk) zusätzliche Eingangsspannungen direkt'an jede der beiden Basiselektroden angelegt werden. Diese Eingangsspannungen werden Einstell- (S) und Rückstell- (R) Spannungen genannt. Die Kollektorausgangsspannungen sind willkürlich mit »Eins« (ungestrichene Buchstaben) und »Null« (gestrichene Buchstaben) bezeichnet.In these cells, additional input voltages can also be applied directly to each of the two base electrodes (independent of the control network). These input voltages are called set (S) and reset (R) voltages. The collector output voltages are arbitrarily designated with "one" (unprimed letters) and "zero" (primed letters).
Ein Monopulser ist ein monostabiler Multivibrator, der einen Ausgangsimpuls vorgewählter Dauer erzeugt, wenn er durch einen Eingangsimpuls richtiger Polarität ausgelöst wird. Er besteht aus zwei Gattertransistoren mit einer kapazitiven Kopplung zwischen dem Kollektor des einen Transistors und der Basis des anderen Transistors. Die verbleibenden Kollektor- und Basiselektroden sind wie bei der binären Zelle über einen Widerstand miteinander gekoppelt. Bei einer Auslösung durch einen positiven Impuls erhält man eine positive Ausgangsspannung am Kollektor des einen Transistors. Die Dauer der Ausgangsspannung wird durch den Wert des Kondensators bestimmt.A monopulser is a monostable multivibrator that produces an output pulse Preselected duration generated if it is corrected by an input pulse of correct polarity is triggered. It consists of two gate transistors with a capacitive coupling between the collector of one transistor and the base of the other transistor. The remaining collector and base electrodes are like the binary cell coupled to one another via a resistor. When triggered by a positive Pulse you get a positive output voltage at the collector of one transistor. The duration of the output voltage is determined by the value of the capacitor.
Diese logischen Einheiten sind allgemein bekannt, und die oben kurz beschriebenen Transistorausführungsbeispiele stellen nur eine Gruppe von mehreren zur Ausführung dieser Einheiten dar.These logical units are well known and the above are brief The transistor exemplary embodiments described represent only one group of several for the execution of these units.
Der Oszillator 27 im Seriencodierer nach F i g. 4 läuft frei mit einer Nennfrequenz von 200 Hz. Er enthält einen Verstärker zur Umforraung in eine Rechteckwelle, so daß seine Ausgangsspannung rechteckförmigen Verlauf besitzt. Dieser OsziRator legt die Bitintervalle von 5 Millisekunden Dauer fest, in denen die Gesprächsziffem codiert sind. Die Oszülatorausgangsspannung wird mit den übrigen Teilen des Codierers über einen Taktsynchronisierer verbunden, der die auch mit G bezeichnete Binärschaltung 64 und die Koinzidenz- oder UND-Gatter 62 und 63 umfaßt.The oscillator 27 in the serial encoder according to FIG . 4 runs freely with a nominal frequency of 200 Hz. It contains an amplifier for converting into a square wave so that its output voltage has a square waveform. This oscillator defines the bit intervals of 5 milliseconds in which the conversation digits are coded. The oscillator output voltage is connected to the remaining parts of the encoder via a clock synchronizer, which includes the binary circuit 64, also denoted by G , and the coincidence or AND gates 62 and 63 .
Die Binärschaltung G weist einen komplementären Eingang I und einen Rückstelleingang R und außerdem komplementäre Ausgänge G und U auf. Die Leitung A liefert dauernd eine ün Diagramm nach F i g. 6 gezeigte Rechteckausgangsspannung A, die an einen Eingang der beiden Gatter 62 und 63 angelegt ist. Sobald von der Senderschaltung Erdpotential an den Anschluß 60 als Signal zur impulsförmigen Ab- gabe von Zifferninfixmationen angelegt ist, wird das Gatter 62 teilweise erregt und die Binärschaltung G zurückgestellt, so daß eine Ausgangsspannung G' sichergestellt ist. Das Gatter wird beim nächsten positiven übergang in der Welle A vom Oszillator 27 voll erregt. Die Binärschaltung G ändert ihren Zustand, und die Ausgangsspannung G' sperrt das Gatter 62, bis das Zeichenerdpotential SP abgeschaltet wird. Die geänderte Ausgangsspannung G erregt jedoch die übrigen Binärschaltungen und Gatter im Codierer. Das Gatter 63 wird ebenfalls durch die Ausgangsspannung G erregt, und die Ausgangsspannung des Oszillators 27 wird an die Taktschaltungen als Wolle B, deir Keha7wert der Welle A entsprechend F i g. 6, gegeben.The binary circuit G has a complementary input I and a reset input R and also complementary outputs G and U. Line A continuously supplies a diagram according to FIG . 6 shown square-wave output voltage A, which is applied to one input of the two gates 62 and 63 . Once handover of the transmitter circuit ground potential to the terminal 60 as a signal for the pulse-shaped waste created by Zifferninfixmationen, the gate 62 is partially energized and the binary circuit G reset, so that an output voltage G 'is ensured. The gate is fully excited by oscillator 27 on the next positive transition in wave A. The binary circuit G changes its state and the output voltage G ' blocks the gate 62 until the symbol ground potential SP is switched off. However, the changed output voltage G excites the remaining binary circuits and gates in the encoder. The gate 63 is also excited by the output voltage G , and the output voltage of the oscillator 27 is supplied to the clock circuits as wool B, the value of the wave A corresponding to FIG. 6, given.
Der in F i g. 2 als Block 29 gezeigte Taktgeber besteht aus den vier Binärschaltungen 65 bis 68, die außerdem im Hinblick auf eine einfachere Bezugnahme auf ihre komplementären Ausgänge mit C, D, E und F bezeichnet sind, und aus dem FB-Monopulser 70. Jede Binärschaltung weist einen komplementären EingangI und wenigstens einen RückstelleingangR auf. Die BinärschaltungD hat zwei unabhängige RückstelleingängeR1 und R2. Die vier Binärzellen und die Rückkopplungsschleife mit dem FB-Monopulser bilden eine rückläufige Zählschaltung. Die Zellen sind in einer Kette so angeordnet, daß ein Ausgang jeder höheren Ordnung mit dem komplementären Eingang der nächstniedrigeren Ordnung verbunden ist, wie in F i g. 4 gezeigt. Außerdem wird jeder Rückstelleingang durch den Ausgang G des Taktsynchronisierers gesteuert. Der FB-Monopulser wird durch die Ausgangsspannung des Koinzidenzgatters 69 beaufschlagt, dessen Eingangsspannungen aus den Ausgangsspannungen C, D und E' der Binärschaltungen bestehen. Die Binärschaltungen würden normalerweise ohne den Monopulser bis 16 zählen, aber es ist die Rückkopplung vom FB-Monopulser zum Rückstelleingang R 1 der Binärschaltung D zu beachten. Diese Rückkopplung läßt den Taktgeber jeweils zwölf Zyklen der Eingangswelle B auf bekannte Weise wiederholen. F i g. 6 zeigt, daß die Wällenform C eine kontinuierliehe Welle mit der halben Frequenz der Welle B ist, während die Wellenform D bei jedem zweiten Zyklus unterbrochen ist. Wie gezeigt, haben die Welle formen E und F dann ein Sechstel und ein Zwölftel der Frequenz der Welle B.The in F i g. 2 clock shown as block 29 consists of the four binary circuits 65 to 68, which are also designated for ease of reference to their complementary outputs with C, D, E and F, and the FB monopulser 70. Each binary circuit has one complementary input I and at least one reset input R. The binary circuit D has two independent reset inputs R1 and R2. The four binary cells and the feedback loop with the FB monopulser form a declining counting circuit. The cells are arranged in a chain so that an output of each higher order is connected to the complementary input of the next lower order, as in FIG. 4 shown. In addition, each reset input is controlled by output G of the clock synchronizer. The FB monopulser is acted upon by the output voltage of the coincidence gate 69 , the input voltages of which consist of the output voltages C, D and E 'of the binary circuits. The binary circuits would normally count to 16 without the monopulser, but the feedback from the FB monopulser to the reset input R 1 of the binary circuit D must be taken into account. This feedback causes the clock to repeat twelve cycles of the input shaft B in a known manner. F i g. Figure 6 shows that the waveform C is a continuous wave at half the frequency of wave B, while the waveform D is interrupted every other cycle. As shown, wave forms E and F are then one sixth and one twelfth the frequency of wave B.
Die rückläufige Zählschaltung spricht so lange nicht auf die Welle B an, bis die Leitung G Erdpotential erhält. Die Ausgangsspannungen der Binärschaltungen C, D und E steuern die Ungerade- und Gerade-Prüfgatter auf eine logische Art und Weise, die unten erläutert werden soll. Die Ausgangsspannung der Binärschaltung F betreibt Fortschalterelais (nicht gezeigt) in der Senderschaltung, so daß aufeinanderfolgende Ziffern abwechselnd auf die geraden und ungeraden Leitungsgruppen 22 und 23 gegeben werden.The downward counting circuit does not respond to wave B until line G receives ground potential. The output voltages of binary circuits C, D and E control the odd and even test gates in a logical manner to be discussed below. The output voltage of the binary circuit F operates incremental relays (not shown) in the transmitter circuit, so that successive digits are given alternately on the even and odd line groups 22 and 23 .
Die Gerade- und Ungerade-Prüfgattereinheiten 24 und 25, von denen die Einheit 24 im einzelnen gezeigt ist, prüfen die parallel codierten Ziffern auf den Ziffemleitungen vom Sender und bringen sie zur Abgab#e an den in F i g. 2 gezeigten Oszillatormodulator 30 in Serienform.The even and odd checking gate units 24 and 25, of which unit 24 is shown in detail, check the parallel coded digits on the digit lines from the transmitter and send them for output to the in FIG . 2 shown oscillator modulator 30 in series.
Die Gerade-Prüfgatter 24, die in dem gestrichelt gezeichneten Kästchen angeordnet sind, umfassen zehn Koinzidenz- oder UND-Gatter 71 bis 76 und 79 und 80 und die Puffer- oder ODER-Gatter 77 und 78. Die Gatter sind wie gezeigt angeordnet, um die Zahl der Eingangsspannungen für jedes Gatter zu begrenzen und eine überlastung zu vermeiden. Die Gatter 71 bis 76 erhalten ihre Eingangsspannungen über Verbindungen zu aufeinanderfolgenden Leitungen der geraden Leitungsgrappe 22. Zwei zusätzliche Eingänge werden von den Ausgangsspannungen der Binärschaltungen C und D beliefert und sind so kombiniert, daß jedes dieser Gatter kontinuierlich abwechselnd in aufeinanderfolgenden Intervallen von 5 Millisekunden erregt ist. Die Gatter 71 bis 76 sind nacheinander erregt und prüfen nacheinandex die ZiffernleitungenEV0 bis EV10. Die Ausgangsspannungen jedes Gatters, für das das entsprechend-Ziffernbit Erdpotenfial ist, bestehen ebenfalls aus Erdpotential. Die Ausgangsspannungen der Gatter 71 bis 73 sind an das Puffergatter 77 und die Ausgangsspanungen der Gatter 74 bis 76 an das Puffergatter 78 angelegt, indem ein invertiertes Ausgangs, signal gewonnen wird.The even check gates 24, which are arranged in the box shown in dashed lines, comprise ten coincidence or AND gates 71 to 76 and 79 and 80 and the buffer or OR gates 77 and 78. The gates are arranged as shown to limit the number of input voltages for each gate and avoid overloading. The gates 71 to 76 receive their input voltages via connections to successive lines of the even line groove 22. Two additional inputs are supplied by the output voltages of the binary circuits C and D and are combined so that each of these gates is continuously energized alternately at successive intervals of 5 milliseconds . The gates 71 to 76 are energized one after the other and sequentially test the digit lines EV0 to EV10. The output voltages of each gate, for which the corresponding digit bit is earth potential, also consist of earth potential. The output voltages of the gates 71 to 73 are applied to the buffer gate 77 and the output voltages of the gates 74 to 76 are applied to the buffer gate 78 in that an inverted output signal is obtained.
Eine zweite Präfstufe ist durch die Koinzidenzgatter 79 und 80 vorgesehen, deren Eingangsspannungen aus den Ausgangsspannungen entsprechender Puffergatter 77 und 78 bestehen. Die Gatter 79 und 80 werden abwechselnd durch die Ausgangsspannungen der Binärschaltung E während jedes ZiffeMmitervalls erregt. Sie werden in abwechselnden Ziffernintervallen durch die Ausgangsspannung F' der Binärschaltung F erregt. Die zweite Prüfstufe erhöht die tatsächliche Prüf-Wiederholungsgeschwindigkeit auf zwölf Bits für jeden vollständigen Zählzyklus.A second pre-stage is provided by the coincidence gates 79 and 80 , the input voltages of which consist of the output voltages of corresponding buffer gates 77 and 78 . The gates 79 and 80 are alternately energized by the output voltages of the binary circuit E during each digit interval. They are excited by the output voltage F 'of the binary circuit F in alternating digit intervals. The second test stage increases the actual test repetition rate to twelve bits for each complete counting cycle.
Die Ungerade-Prüfgatter 25 sind mit der ungeraden Leitungs#gruppe 23 vom Sender verbunden und identisch mit den Gerade-Prüfgattern 24 mit der Ausnahme, daß das den Gattern 79 und 80 entsprechende Ausgangsgatterpaar in abwechselnden Ziffernintervallen durch die Ausgangsspannung F der Binärschaltung F und nicht durch die komplementäre Ausgangsspa,nnung F erregt wird.The odd test gates 25 are connected to the odd line # group 23 from the transmitter and are identical to the even test gates 24 with the exception that the output gate pair corresponding to the gates 79 and 80 at alternating digit intervals through the output voltage F of the binary circuit F and not through the complementary output voltage F is excited.
Die Ausgangsspannungen beider Prüfgruppen werden über das Puffergatter 81 an den OsziRatormodulator angelegt.The output voltages of both test groups are applied to the oscillator modulator via the buffer gate 81.
Der Zustand der ungeraden und geraden Leitungsgruppen vom Sender ist in Form eines Diagramms in den ersten zwölf Zeilen der F i g. 6 für eine typische siebenziffrige Wählaummer 775-9971 dargestellt. Der Sender baut zuerst die Ziffer KP als gerade Ziffer auf. Alle Leitungen außer EV7 liegen auf Erdpotential. Die geraden Leitungen werden nacheinander in den Gattem 71 bis 76 geprüft, und zwar bestimmt durch die gewählten, an sie angelegten Ausgangsspannungen der Binärschaltungen C und D. Die ersten drei Gatter sind mit dem Puffergatter 81 über das Koinzidenzgatter 79 verbunden, das durch die Ausgangsspannung E' der Binärschaltung G während der ersten drei Bitintervalle erregt wird. Die letzten drei Gatter sind auf ähnliche Weise mit dem Puffergatter während der letzten drei Bitintervalle über das Koinzidenzgatter 80 verbunden, das durch die Ausgangsspannung E der Binärschaltung E erregt wird. Während die geraden Leitungen auf die, Ziffer KP geprüft werden, wird die erste ungerade Ziffer auf die ungerade Leitungsgruppe gegeben. Diese Ziffer wird im nächsten Ziffernintervall durch die Ungerade-Prüfgatter auf die gleiche Weise geprüft. Der Zustand der Binärschaltung F hat sich geändert, und die zweite Ziffer wird auf die gerade Leitungsgruppe gegeben. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis der Sender die Ziffer ST abgibt, um anzuzeigen, daß die vollständige Rufnummer übertragen worden ist. Die vollständige Datenfolge ist in der letzten Zeile der F i g. 6 gezeigt.The state of the odd and even line groups from the transmitter is in the form of a diagram in the first twelve lines of FIG. 6 for a typical seven-digit dialing number 775-9971. The sender first creates the number KP as an even number. All lines except EV7 are at ground potential. The even lines are checked one after the other in gates 71 to 76 , determined by the selected output voltages of the binary circuits C and D applied to them. The first three gates are connected to the buffer gate 81 via the coincidence gate 79 , which is determined by the output voltage E. 'the binary circuit G is energized during the first three bit intervals. The last three gates are similarly connected to the buffer gate during the last three bit intervals via the coincidence gate 80 which is excited by the output voltage E of the binary circuit E. While the even lines are checked for the number KP, the first odd number is given to the odd line group. This digit is checked in the same way in the next digit interval by the odd check gates. The state of the binary circuit F has changed, and the second digit is given to the line group that is in progress. This process is repeated until the transmitter sends the digit ST to indicate that the complete call number has been transmitted. The complete data sequence is in the last line of FIG. 6 shown.
Senendecodierer Der Seriendecodierer des Frequenzverschiebungsempfängers ist mit mehr Einzelheiten in Form einer funktionällen Blockschaltung in F i g. 5 gezeigt. Der Decodierer erhält die demodulierte Datenfolge aus dem Demodulator nach F i, g. 3 über den Pufferverstärker 45 auf der Datenleitung. Er bearbeitet die Datenfolge, um die Ziffer KP zu erkennen, einen internen Taktgeber zu synchronisieren und die codierten Ziffern auf zwei Registereingangsleitungsgruppen zu verteilen.Transmitter Decoder The serial decoder of the frequency shift receiver is shown in more detail in the form of a functional block diagram in FIG . 5 shown. The decoder receives the demodulated data sequence from the demodulator according to F i, g. 3 via the buffer amplifier 45 on the data line. It processes the data sequence in order to recognize the number KP, to synchronize an internal clock generator and to distribute the encoded numbers to two groups of register input lines.
Der Seriendecodierer verwendet die gleichen logischen Schaltungseinheiten, wie Binärschaltungen, Monopulser und Koinzidenzgatteir, die auch im Seriencodierer verwendet werden. Zusätzlich wird ein bistabiler Multivibrator oder eine Flip-Flop-Schaltung benutzt. Die Flip-Flop-Schaltung ist identisch mit der oben beschriebenen Binärzelle, es ist jedoch die Impulssteuereingangsanordnung weggelassen. Sie enthält getrennte Einstell- und Rückstelleingänge und ändert ihren Zustand nur, wenn die Eingangsspannung sich von einer Art in eine andeze ändert.The serial decoder uses the same logic circuit units, like binary circuits, monopulsers and coincidence gates, which are also used in the serial encoder be used. In addition, a bistable multivibrator or a flip-flop circuit is used used. The flip-flop circuit is identical to the binary cell described above, however, the pulse control input arrangement is omitted. It contains separate Setting and reset inputs and only changes its state when the input voltage changes from one kind to another.
Der in F ir g. 5 gezeigte Seriendecodierer besteht aus einem KP-Detektor mit dem Koinzidenzgatter 90, der Verzögerungseinheit 91 und dem Flip-Flop 92, ferner aus dem Synchronisierer mit dem Monopulser 93, dem Koinzidenzgatter 94, dem Oszillator 95 und dem Monopulser 96, weiterhin aus einer binären Zählerkette mit den Binärschaltungen 100 bis 103, dem Koinzidenzgatter 106 und dem Monopulser 107, aus einem Fehlerdetektür mit den Binärschaltungen 104 und 105, den Koinzidenzgattern 97, 98, 99 und 127, dem Monopulser 108 und dem Flip-Flop 120, aus dem Verteiler 51 für ungerade Ziffern, mit den Koinzidenzgattern 121 bis 126 und aus einem Verteiler 52 für gerade Ziffern.The in F ir g. 5 series decoder shown consists of a KP detector with the coincidence gate 90, the delay unit 91 and the flip-flop 92, further from the synchronizer with the monopulser 93, the coincidence gate 94, the oscillator 95 and the monopulser 96, further from a binary counter chain with the binary circuits 100 to 103, the coincidence gate 106 and the monopulser 107, from an error detection with the binary circuits 104 and 105, the coincidence gates 97, 98, 99 and 127, the monopulser 108 and the flip-flop 120, from the distributor 51 for odd digits, with the coincidence gates 121 to 126 and from a distributor 52 for even digits.
Die Ziffer KP, die die Datenfolge für jede Wählnummer anführt, wird auf der Datenleitung aus dem Demodulator empfangen und gelangt zusammen mit dem Signal RST aus dem Register auf das Koinzidanzgatter 90. Das ebenfalls an das Gatter 90 gegebene Zeichen M sperrt das Gatter, wenn der Rest der Datenfolge geprüft wird. Das Gatter ist daher wirksam erregt, wenn das Zeichen RST vom Register empfangen wird. Es soll daran erinnert werden, daß die Ziffer KP durch vier Markierbitintervalle angeführt wird. Die Verzögerungseinheit 91 integriert dieses Intervall und erzeugt eine Ausgangsspannung, wenn die Markiareingangsspannung länger ist als 3,5 Bitintervalle. Das wird auf einfache und bekannte Weise mit Hilfe eines Widerstands-Kapazitäts-Konstanten-Netzwerks erreicht. Das Signal RST wird, außerdem zur Rückstellung des KP-Flip-Flops 92 benutzt, wenn dieses sich nicht bereits in diesem Zustand befunden hat. Wenn die Ausgangsspannung der Verzögerungseinheit auftritt, stellt sie das KP-Flip-Flop ein und erregt auf diese Weise das Koinzidenzgatter 94. Sie. schaltet außerdem das Rückstellzeichen KV von den Binärzählern, ab.The figure KP, which leads the data sequence for each dialing number, is received on the data line from the demodulator and, together with the signal RST from the register, reaches the coincidence gate 90. The character M, which is also given to the gate 90 , blocks the gate when the The rest of the data sequence is checked. The gate is therefore effectively energized when the RST character is received from the register. It should be remembered that the figure KP is led by four marker bit intervals. The delay unit 91 integrates this interval and generates an output voltage if the awning input voltage is longer than 3.5 bit intervals. This is achieved in a simple and known manner with the aid of a resistance-capacitance-constant network. The RST signal is also used to reset the KP flip-flop 92 if it has not already been in this state. When the output voltage of the delay unit appears, it sets the KP flip-flop, thus energizing the coincidence gate 94. You. also switches off the reset character KV from the binary counters.
Der Takt wird aus der Datenfolge durch Betätigung des Datenmonopulsers 93 bei jedem negativ gerichteten Übergang wieder gewonnen. Der erste Übergang'tritt am Ende des KP-Impulses auf. Der Oszillator 95 ist vorteilhaftexweise ein frei laufender Multivibrator, der eine rechteckförmige Ausgangsspannung erzeugt. Eine Ausgangsspannung des Datenmonopulsers bringt den Oszillator-Multivibrator in einen korrekten Bezugszustand, und er läuft dann frei weiter mit einer neuen Bezugsbedingung. Die rechteckförmige, AusgangsspannungOS des Oszillator.s95 beaufschlagt den Prüfimpulsmonopulser 96, um den Prüfimpuls SA jeweils für jeden Oszillatorzyklus zu erzeugen.The clock is recovered from the data sequence by actuating the data monopulse 93 at each negative transition. The first transition occurs at the end of the CP pulse. The oscillator 95 is advantageously a free-running multivibrator which generates a square-wave output voltage. An output voltage of the data monopulser brings the oscillator multivibrator into a correct reference state, and it then continues to run freely with a new reference condition. The square-wave output voltage OS of the oscillator s95 is applied to the test pulse monopulser 96 in order to generate the test pulse SA for each oscillator cycle.
Der Oszillatchr 95 liefert außerdem eine Antriebsspannung für die Zählkette, die die Binärschaltun- gen A, B, C und, D in Kaskade umfaßt. Der Oszillator 95 ist mit dem komplementären Eingang der Binärschaltung A verbunden. Ein Ausgang jeder Binärschaltung ist mit dem komplementären Eingang der Binäxschaltung der nächstniedrigen, Ordnung verbunden. Diese Binärschaltungen würden normalerweise um sechzehn nach rückwärts zählen, wenn nicht die Rückkopplungsanordnung mit dem Monopulser107 zwischen'dem AusgangA' der Binärschaltung A und dem Rückstelleingang R 2 der Binärschaltung B vorhanden wäre. Diese Anordnung ähnelt der im Codierer nach F i g. 4, wobei die Zählkette vorzeitig einmal für jeden Zyklus zurückgestellt wird, um eine rücklaufende Zählung von zwölf statt sechzehn durchzuführen. Die Ausgänge dieser vier Binärschaltungen sind logisch durch die Verteiler für ungerade und gerade Ziffern so kombiniert, daß sie Prüfwerte der Datenfolge an geeignete Speicherrelais im Register geben.The oscillator 95 also supplies a drive voltage for the counting chain, which comprises the binary circuits A, B, C and, D in cascade. The oscillator 95 is connected to the complementary input of the binary circuit A. One output of each binary circuit is connected to the complementary input of the binary circuit of the next lower order. These binary circuits would normally count down by sixteen if the feedback arrangement with the monopulser107 between 'the output A' of the binary circuit A and the reset input R 2 of the binary circuit B were not present. This arrangement is similar to that in the encoder of FIG . 4, with the count chain being prematurely reset once for each cycle in order to perform a downward count of twelve instead of sixteen. The outputs of these four binary circuits are logically combined by the distributors for odd and even digits in such a way that they give test values of the data sequence to suitable storage relays in the register.
Die Verteiler 51 und 52 für ungerade und gerade Ziffern sind im wesentlichen identisch. Es ist nur der Verteiler für ungerade Ziffern in F i g. 5 vollständig gezeigt. Er besteht aus, sechs Koinzidenzgattem 121 bis 126. Die Gatter weisen mit 00, 01, 02, 04, 07 und 010 bezeichnete Ausgänge auf, welche die einer Ausgan,o",sspannung auf irgendeiner dieser Leitungen, die in das. Register führen, zugeordnete relative Bewertung einer cocherten Ziffer anzeigen. Aus den anderen Eingangsspannungen der Gatter aus den binären Zählern ergibt sich, daß jedes Gatter nacheinander für ein Intervall von 5 Millisekunden erregt ist. F i g. 7 zeigt die Wellenformen der Ausgangsspannung aller binären Zähler, und es zeigt sich, daß diese Wellenfonnen ähnlich denen des Seriencodierers sind.The distributors 51 and 52 for odd and even digits are essentially identical. It is just the odd digit distributor in FIG . 5 shown in full. It consists of six coincidence gates 121 to 126. The gates have outputs labeled 00, 01, 02, 04, 07 and 010 , which correspond to an output voltage on any of these lines leading into the register. See associated relative evaluation of a cocherten digit. from the other input voltages of the gate of the binary counters follows that each gate is energized sequentially for an interval of 5 milliseconds. F ig. 7 shows the waveforms of the output voltage of all the binary counter, and it turns out that these waveforms are similar to those of the serial encoder.
Die Datenfolge. selbst wixd an die, Koinzidenzgatter 109 und 110 gegeben, welche ebenfalls abwechselnd in jedem Ziffernintervall durch die AusgangsspannungenD und D' der BinärschaltungD erregt werden. Die Ausgangsspannung SA des Priif:rnonopulsers 96 wird ebenfalls an diese Gatter gegeben. Es erscheint daher eine Ausgangsspannung für jedes Markier- oder »Eins«-Datenbit. Die Ausgangsspannung des Gatters 109 geht zum Verteiler 51 für ungerade Ziff ern und die Ausgangsspannung des Gatters 110 zum Verteiler 52 für gerade Ziffern. Das Gatter 110 erhält eine zusätzliche Eingangsspannung vom Ausgang M des Flip-Flops M, die verhindert, daß der Verteiler für gerade Ziffem auf die Ziffer KP anspricht. Der Flip-Flop M wird durch den Impuls KP eingestellt underregt auf diese Weise das Gatter 110 des Verteilers für gerade Ziffern und schaltet das Gatter 90 des KP-Ziffern-Detektors ab.The data sequence. itself is given to the coincidence gates 109 and 110 , which are also excited alternately in each digit interval by the output voltages D and D 'of the binary circuit D. The output voltage SA of the test generator 96 is also given to these gates. An output voltage therefore appears for each marker or "one" data bit. The output voltage of gate 109 goes to distributor 51 for odd digits and the output voltage of gate 110 goes to distributor 52 for even digits. The gate 110 receives an additional input voltage from the output M of the flip-flop M, which prevents the distributor from responding to the number KP for even digits. The flip-flop M is set by the pulse KP and in this way energizes the gate 110 of the distributor for even digits and switches off the gate 90 of the KP digit detector.
Die Datenfolge wird außerdem an eine Fehlerdetektorzählschaltung über das Koinzidenzgatter 97 gegeben, das außerdem mit CM bezeichnet ist. Dieser Detektor enthält zwei Binärzähler 104 und 105, die aus Bequemlichkeitsgründen außerdem mit G und H bezeichnet sind. Die Binärschaltung G wird in ihren komplementären Eingang I von der Datenausgangsspannung des, Gatters 97 beaufschlagt, das durch den Prüfünpuls auf der Leitung SA und über ein 3M-Gatter 98 erregt wird, wenn beide Binärschaltungen zurückgestellt sind, was ihrem Anfangszustand entspricht. Beide Rückstelleingänge R 2 werden betätigt, wenn die ZifferKP festgestellt wird. Das 3M-Gatter hat die übliche Umkehrwirkung. Die Ausgangsspannung G' der Binärschaltung G beaufschlagt den Komplementäreingang der Binärschaltung H. Die Binärschaltungen G und H können zusammen bis vier zählen. Die erste Markierung des Zifferncodes stellt die Binärschaltung G --in und hat keine Aus# wirkung auf die Binärschaltung H. Die zweite Mar-Idexung stellt die Binärschaltung G zurück und stellt die Binärschaltung H ein. Die Ausgangsspannungen C und H erregen das 2M-Gatter 99, dessen Ausgangsspannung wiederum das Fehlergatte 127 erregt. Das Gatter 127 wird am Ende jedes Ziffernintervalls durch einen Rahmenirnpuls FP vom F-Monopulsex 108 geprüft, der einen Impuls, bei jeder Einstellung der Binärschaltung C in der Zählfolge erzeugt. Das fällt zusammen mit dem Ende des Ziffernintervalls, wie sich aus den Wellenformen der F i g. 7 ergibt. Wenn kein Fehler auftritt, ist die Ausgangsspannung des Fehlergatters 127 positiv, und das Register deutet das als Anzeige, daß kein Fehler vorhanden ist. Der Impuls, FP stellt außerdem beide Binärschaltungen an den Eingängen R 1 zurück.The data sequence is also given to an error detector counting circuit via the coincidence gate 97 , which is also denoted CM. This detector contains two binary counters 104 and 105, which are also designated G and H for convenience. The binary circuit G is acted upon in its complementary input I by the data output voltage of the gate 97 , which is excited by the test pulse on the line SA and via a 3M gate 98 when both binary circuits are reset, which corresponds to their initial state. Both reset inputs R 2 are actuated when the figure KP is determined. The 3M gate has the usual reverse effect. The output voltage G 'of the binary circuit G acts on the complementary input of the binary circuit H. The binary circuits G and H can count up to four together. The first marking of the digit code represents the binary circuit G --in and has no effect on the binary circuit H. The second Mar-Idexung resets the binary circuit G and sets the binary circuit H. The output voltages C and H excite the 2M gate 99, the output voltage of which in turn excites the error gate 127. The gate 127 is checked at the end of each digit interval by a frame pulse FP from the F monopulse sex 108 , which generates a pulse with each setting of the binary circuit C in the counting sequence. This coincides with the end of the digit interval, as can be seen from the waveforms of FIG . 7 results. If no error occurs, the output voltage of error gate 127 is positive and the register interprets this as an indication that there is no error. The pulse, FP also resets both binary circuits at the inputs R 1 .
Wenn andererseits die Binärschaltungen G und H bis drei zählen, bevor der Impuls FP ankommt, befinden sich beide Binärschaltungen im eingestellten Zustand, und das Gatter 98 liefert eine Sperr-Eingangsspannung an das Gatter 97, und der Zählerausgang ist festgehalten. Das Gatter 127 erzeugt dann eine Erdpotential-Ausgangsspannung, wenn der Imp#uls FP angelegt wird. Das Register spricht darauf durch Abschaltung des Signals RST an, das die Rückstellung des Flip-Flops KP bewirkt und weitere Arbeitsvorgänge des Empfängers verhindert. Das Register tastet außerdem kontinuierlich den Zeichentongenerator. Die Fortdauer des Zeichentons von 2025 IU für ein zeitlich bestimmtes Intervall nach übertragung der Ziffer ST wird vom Sender als. Anforderung einer erneuten übertragung der vollständigen Wählnummer gedeutet. Der Frequenzverschiebungsempfänger wird jedoch zurückgestellt und beginnt mit der Suche nach der Ziffer KP als Teil der erneut übertragenen Wählnummer.On the other hand, if binary circuits G and H count to three before pulse FP arrives, both binary circuits are set and gate 98 provides a blocking input to gate 97 and the counter output is held. The gate 127 then generates a ground potential output voltage when the pulse FP is applied. The register responds to this by switching off the RST signal, which resets the flip-flop KP and prevents further operations by the receiver. The register also continuously samples the character tone generator. The continuation of the character tone of 2025 IU for a time-determined interval after the transmission of the digit ST is indicated by the transmitter as. Request for retransmission of the complete dialing number interpreted. However, the frequency shift receiver will be deferred and begin looking for the digit KP as part of the retransmitted dial number.
Dieser Fall ist in F i g. 7 gezeigt, wo die Ziffer R + 1 drei Markierbits aufweist. Der Fehler wird angezeigt, wenn die Flip-Flops M und KP zurückgestellt sind, und es wird eine Fehlerausgangsspannung gleichzeitig mit dem Impuls FP erzeugt. Der recht-, Teil der Wellenformen zeigt die bei einer erneuten übertragung empfangenen letzten drei Ziffern. Die ersten fünf Ziffern werden wie vorher empfangen. Die Ziffer K+ 1 enthält jetzt zwei Maxkierbits. Das Schlußbit-ST wird empfangen und an das Register gegeben. Nachdem das Register das Ende der Rufnummer erkannt hat, schaltet es das Signal RST ab, Bind der Frequenzverschiebungsimpulsempfänger wird in seinen Ruhezustand zurückgestellt. Linienzeichengabe In einem vielkanaligen Daten-Fernleitungsnetz wird ein neuartiges Verfahren für die Linlenzeichengabe ermöglicht durch die Kombination des im Hauptpatent beschriebenen Aushängeüberwachungssystems mit dem Frequenzverschiebungsimpulssystem nach der Erfindung. Die besondere Zeichengabekombination setzt die Gesprächsaufbauzeit wesentlich herab und führt zu einem anpassungsfähigeren System. Zusätzlich ist für die Anforderung einer automatischen Wiederholung der übertragung irgendeiner RufnummeT gesorgt, die einer einfachen Priifung am angerufenen Ende eines Fernleitungsnetzes, nicht standhält.This case is shown in FIG. 7 where the digit R + 1 has three marker bits. The error is indicated when the flip-flops M and KP are reset and an error output voltage is generated simultaneously with the pulse FP. The right, part of the waveforms shows the last three digits received on retransmission. The first five digits are received as before. The number K + 1 now contains two Maxkier bits. The tail bit-ST is received and given to the register. After the register has recognized the end of the call number, it switches off the RST signal, and the frequency shift pulse receiver is reset to its idle state. Line signaling In a multi-channel data transmission network, a new type of method for line signaling is made possible by the combination of the posting monitoring system described in the main patent with the frequency shift pulse system according to the invention. The special signaling combination significantly reduces the call setup time and leads to a more adaptable system. In addition, there is a requirement for an automatic repetition of the transmission of any number that does not stand up to a simple test at the called end of a trunk network.
Die hier beschriebene Linienzeichenfolge, gibt die Möglichkeit, daß das Frequenzverschiebungsimpulssystem sowohl mit Fernsprech- als auch Daten-Verbind:ungsleitungen arbeitet. Es werden sowohl Gabelumschalterzustände als auch innerhalb des Übertragungsbandes liegende Töne, benutzt, um Linienzeichen zwischen den Ämtern zu Übertragen. Die Anwendung dieser Zeichenfolge setzt die Gesprächsaufbauzeit und die Sender- und Registerhelegungszeit wesentlich herab. Sie ermöglicht außerdem eine Mhzeitige Anzeige für den Fall, daß Ämter an beiden Enden einer doppelgenichteten. Fernverbindungsleltung eine gleichzeitige, Belegung versuchen. Entsprechend dem gegenwärtig üblichen Verfahren geht die anrufende Verbindungsleitung bei der Einleitung eines Gesprächs in den ausgehängten Zustand und die angerufene Verbindungsleitung geht zur Abgabe eines Wählbeginnzeichens ebenfalls in den ausgehängten Zustand. Es ist klar, daß bei diesem System für Jede, Verbindungsleitung angenommen werden kann, daß von ihr ein Anruf ausgeht. Es wird jedoch an kein Ende der Verbindung ein Register angeschaltet, und beide Anrufe gehen verloren.The line character sequence described here enables the frequency shift pulse system to work with both telephone and data connection lines. Both hook switch states and in-band tones are used to transfer line characters between offices. The use of this character string significantly reduces the call setup time and the sender and register allocation time. It also enables a timely display in the event that offices at both ends of a double-directional. Remote connection line a simultaneous, try occupancy. In accordance with the currently usual method, the calling connection line goes off-hook when a call is initiated and the called connection line also goes off-hook to output a dialing start character. It is clear that in this system any trunk can be assumed to be originating a call. However , no register is switched on at either end of the connection and both calls are lost.
Die Zeichenfolge für den Fall, daß kein Fehler angezeigt wird, und, den Fall, daß ein Fehler angezeigt wird, soll beschrieben werden.The string in case no error is displayed and, the case where an error is indicated shall be described.
Im fehlerfreien Fall legt die anrufende, Verbindungsleitungsschaltung an einem Ende der übertragungs,einrichtung ein Aushängesignal an die LeitungM, wenn sie Zugang zu einer Markierschaltung gewonnen hat. Das Signal auf der Leitung M wird in dem Datecn-Trägerfrequenzendsatz geprüft und in dem überwachungssignalband in einer Zeitmultiplexfolge zusammen mit dem Zustand anderer, an den gleichen Trägerfrequenzendsatz angeschalteten Verbindungsleitungen. übertragen. Am angerufenen Ende der übertragungseinrichtung wird das Zeichen auf der Leitung M demoduliert und eine entsprechende Leitung E geerdet. Die angerufene Verbindungsleltungsschaltung verbleibt in Abweichung von der gegenwärtigen Praxis im eingehängten Zustand. Sie belegt jedoch ein Register. Dieses tastet sofort den ihm zugeordneten Tongenerator mit 2025 Hz im Frequenzverschiebungsempfänger, wie oben beschrieben. Der 2025-Hz-Ton wird, wie beschrieben, als Wählbeginnzeichen in der Frequenzverschiebungsinipulseinrichtung aufgenommen, die dem anrufenden Sender zugeordnet ist. Der 2025-Elz-Ton ersetzt das gegenwärtig als Wählbeginnzeichen benutzte Gleichstromaushängesignal vom angerufenen Amt.In the error-free case, the calling trunk circuit at one end of the transmission device places an off-hook signal on the line M when it has gained access to a marker circuit. The signal on the line M is checked in the data carrier frequency end set and in the monitoring signal band in a time division multiplex sequence together with the status of other connecting lines connected to the same carrier frequency end set. transfer. At the called end of the transmission device, the character on line M is demodulated and a corresponding line E is grounded. In a departure from current practice, the called connection circuit remains in the on-hook state. However, it occupies a register. This immediately samples the tone generator assigned to it at 2025 Hz in the frequency shift receiver, as described above. As described, the 2025 Hz tone is recorded as the start of dialing character in the frequency shift pulse device assigned to the calling transmitter. The 2025-Elz tone replaces the DC off-hook signal from the called office that is currently used as the start of dialing code.
Der Sender gibt die Rufnummer nach einem kurzen Zeitintervall impulsförmig ab und überwacht gleichzeitig den ankommenden 2025-11z-Ton. Das Register schaltet den 2025-Hz-Ton beim Empfang der Ziffer ST am Ende der gerufenen Teilnehmernummer ab, wenn kein Fehler in irgendeiner Ziffer angezeigt worden ist. Die angerufene VDrbindungsleitung geht nicht in den Aushängezustand, bis der gerufene Teilnehmer antwortet. Der anrufende Sender und das angerufene Register worden beide zusammen freigegeben.After a short time interval, the transmitter sends out the number in pulses and at the same time monitors the incoming 2025-11z tone. The register switches off the 2025 Hz tone on receipt of the digit ST at the end of the called subscriber number if no error has been displayed in any digit. The called V-connection line does not go off-hook until the called subscriber answers. The calling sender and the called register have both been released together.
Im Fall eines Fehlers ist die Zeichenfolge die gleiche wie eben beschrieben, mit der Ausnahme, daß nach Feststellung der ZifferST durch das Register der 2025-Hz-Ton nicht abgeschaltet wird und die angerufene Verbindungsleitung ini eingehängten Zustand verbleibt. Der Sender läuft nach einem vorbestimmten, der ZifferST folgenden Intervall aus und wiederholt sofort die übertragung der vollständigen Rufnummer von der 7ifferKP zur ZifferST. Das Register schaltet nach Empfang der erneut übertragenen Wählziffern beim zweUen Versuch den 2025-1U-Ton ab. Der Sender wird freigegeben, wenn das Einhängezeichen in der anrufenden Verbindungsleitungsschaltung auf deren Leitung E empfangen wird. Im Fall zusammenhängender Fehler werden gegebenenfalls weitere Zeitgeber im Sender und Register die Verbindungsleitung veranlassen, entsprechend üblichen Verfahren einen erneuten Befehl zu geben. Der Schutz gegen gleichzeitige Belegung wird durch die Tatsache sichergestellt, daß nur die anrufende Verbindungsleitung während des Gesprächsaufbauintervalls in den ausgehängten Zustand geht. Wenn beide Verbindungsleitungsschaltungen. gleichzeitig in den ausgehängten Zustand gehen, wird eine gleichzeitige Belegung sofort in jeder Verbindungsleitung festgestellt. Es können dann Maßnahmen ergriffen werden, um wenigstens ein und möglicherweise beide Gespräche festzuhalten, bevor einer der Markierer freigegeben wird.In the event of an error, the character sequence is the same as just described, with the exception that after the digit ST has been determined by the register, the 2025 Hz tone is not switched off and the called connection line remains suspended. The transmitter expires after a predetermined interval following the digit ST and immediately repeats the transmission of the complete call number from the 7ifferKP to the digit ST. After receiving the newly transmitted dialing digits, the register switches off the 2025-1U tone on the second attempt. The transmitter is released when the hang-up signal is received in the calling trunk circuit on its line E. In the case of related errors, further timers in the transmitter and register may cause the connection line to issue a new command in accordance with the usual procedures. Protection against simultaneous seizure is ensured by the fact that only the calling connection line goes off-hook during the call setup interval. When both trunk circuits. go off-hook at the same time, a simultaneous occupancy is immediately detected in each connection line. Action can then be taken to capture at least one, and possibly both, calls before either of the markers is released.
Die Erfindung ist zwar im Hinblick auf ein spezielles Ausführungsbeispiel eines schmalbandigen Daten-Fernleitungsnetzes beschrieben worden. Für den Fachmann ist jedoch klar, daß die Erfindung allgemein bei der schnellen übertragung von gewählten Ferrtsprechziffern über beliebige Fernleitungen angewendet werden kann, unabhängig davon, oh es sich um schmalbandige Fernleitungen oder solche für das vollständige Sprachband handelt.The invention has been described with respect to a specific embodiment of a narrow-band data trunk line network. For a person skilled in the art, however, it is clear that the invention can generally be used for the rapid transmission of selected remote telephony digits over any trunk lines, regardless of whether the trunk lines are narrow-band or for the full voice band.
Claims (4)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1269198XA | 1962-12-28 | 1962-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1269198B true DE1269198B (en) | 1968-05-30 |
Family
ID=22427374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1269A Pending DE1269198B (en) | 1962-12-28 | 1963-12-23 | Circuit arrangement for dialing character transmission in a two-way, multichannel message transmission system |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1269198B (en) |
-
1963
- 1963-12-23 DE DEP1269A patent/DE1269198B/en active Pending
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