Claims (2)
KAISERLICHES PATENTAMT. Schneckenfräser oder ähnliche Werkzeuge aus Werkzeuggufsstahl. bedingen aufserordentlich hohe Herstellungskosten und ein bedeutendes Risiko bei der Fabrikation, wenn sie in üblicher Weise aus einem cylindrischen Stahlstück herausgearbeitet und dann gehärtet werden, besonders sobald- die Dimensionen verhältnifsmäfsig grofs ausfallen müssen. Durch vorliegende Erfindung werden die Herstellungskosten eines gröfseren Schneckenfräsers und das Risiko beim Härten desselben wesentlich verringert, indem lediglich die mit Schneidzähnen zu versehenden Gewindegänge aus Werkzeugstahl gefertigt und, wie es beispielsweise Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen, in einen zweitheiligen Körper aus billigerem Material, z. B. Gufseisen, eingesetzt werden. Die Herstellung der Fräser erfolgt am besten in der Weise, dafs zunächst ein ebener, dem Gewindeprofil entsprechend dimensionirterRingr aus Werkzeugstahl zwischen die an den inneren Endflächen schraubenförmig bearbeiteten Körper kl und k2 eingesetzt und letztere alsdann axial zusammengeprefst werden, bis dem Ring r j die gewünschte Spiralform ertheilt und derselbe event, zugleich fest in den Körper k1 k"1 eingespannt ist. Die weitere Behandlung des Werkzeuges ist alsdann die übliche. Natürlich kann der Fräser aus einem oder mehreren Gewindegängen und der Gewindegang selbst aus einem oder mehreren Theilen bestehen. Patent-A ν Sprüche:IMPERIAL PATENT OFFICE. Worm cutters or similar tools made of tool cast steel. cause extraordinarily high manufacturing costs and a considerable risk in manufacture if they are worked out of a cylindrical piece of steel in the usual way and then hardened, especially as soon as the dimensions have to be comparatively large. By the present invention, the manufacturing costs of a larger worm cutter and the risk of hardening the same are significantly reduced by only making the threads to be provided with cutting teeth from tool steel and, as illustrated, for example, in FIGS Material, e.g. B. cast iron can be used. The milling cutters are best manufactured in such a way that first a flat ring made of tool steel, dimensioned according to the thread profile, is inserted between the bodies k1 and k2, which are helically machined on the inner end faces, and the latter are then axially pressed together until the ring rj has the desired spiral shape and the same event, at the same time firmly clamped in the body k1 k "1. The further treatment of the tool is then the usual. Of course, the milling cutter can consist of one or more threads and the thread itself of one or more parts. Patent-A ν Sayings:
1. Schneckenfräser, dadurch gekennzeichnet, dafs mit Schneidzähnen versehene und entsprechend
profilirte, schraubenförmig gewundene Streifen in schraubenförmig ausgearbeitete
Nuthen eines zweckmäfsig mehrtheiligen Körpers eingesetzt und befestigt sind.1. Worm cutter, characterized in that provided with cutting teeth and accordingly
profiled, helically wound strips in helically worked out
Using an expedient multi-part body inserted and attached.
2. Verfahren zur Herstellung von Schneckenfräsern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die mit Schneidzähnen zu versehenden Streifen zunächst als ein- oder mehrtheilige ebene Ringe angefertigt und
alsdann zwischen schraubenförmig bearbeiteten Formstücken in die Spiralform geprefst
werden.2. A method for the production of worm cutters according to claim 1, characterized in that
that the strips to be provided with cutting teeth are first made as single or multi-part flat rings and
then pressed into the spiral shape between helically machined fittings
will.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.