DE1256928B

DE1256928B - Device for the transmission of digitally encrypted numerical values from an electronic matrix memory to mechanical output units

Info

Publication number: DE1256928B
Application number: DE1965V0029689
Authority: DE
Inventors: Ernst Kutschbach
Original assignee: Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB
Current assignee: Robotron Ascota AG
Priority date: 1965-11-08
Filing date: 1965-11-08
Publication date: 1967-12-21

Description

Einrichtung zur Übertragung von digital verschlüsselten Zahlenwerten aus einem elektronischen Matrixspeicher in mechanische Ausgabewerke Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung von digital verschlüsselten Zahlenwerten aus einem zyklisch in Serie abfragbaren elektronischen Matrixspeicher in ein oder mehrere asynchron mit der Speicherabfrage und zueinander arbeitende mechanische Ausgabewerke.Device for the transmission of digitally encrypted numerical values from an electronic matrix memory to mechanical output works The invention relates to a device for the transmission of digitally encrypted numerical values from an electronic matrix memory that can be queried cyclically in series into an or several mechanical ones working asynchronously with the memory query and with one another Edition works.

Bei dieser Einrichtung können vor allem bei kleineren Rechengeräten oder elektronischen Büromaschinen die Zahlen aus dem Speicher in das Druckwerk übertragen werden. Weiterhin können in einem zweiten Druckwerk gleichzeitig unterschiedliche Formulare bedruckt werden, wobei das zweite Druckwerk asynchron zu dem ersten Druckwerk arbeitet. Außerdem können die vom Speicher bereitgestellten Zahlenwerte gleichzeitig z. B. einem Lochstreifenstanzgerät zugeführt werden.This setup can be used especially with smaller computing devices or electronic office machines transfer the numbers from the memory to the printing unit will. Furthermore, different printing units can be used simultaneously in a second printing unit Forms are printed, the second printing unit asynchronous to the first printing unit is working. In addition, the numerical values provided by the memory can be used simultaneously z. B. be fed to a punching machine.

Um Zahlen aus einem Ferritkernspeicher an ein Seriendruckwerk, z. B. eine elektrische Schreibmaschine, auszugeben, benutzen bekannte Lösungen eine Steuerung des Speichers, die im Takt des Seriendruckwerkes stellenweise weitergeschaltet wird. Der Inhalt des Speichers wird dabei stellenweise gelesen und dem Druckwerk zugeführt. Mit Hilfe entsprechender Verriegelungsschaltungen, durch die eine synchrone Arbeitsweise erreicht wird, kann bei dieser Anordnung der Inhalt des Speichers gleichzeitig an mehrere Seriendruckwerke ausgegeben werden.To transfer numbers from a ferrite core memory to a mail merge, e.g. B. an electric typewriter, known solutions use a Control of the memory, which is incremented in time with the serial printing unit will. The content of the memory is read in places and transferred to the printer fed. With the help of appropriate interlocking circuits through which a synchronous Operation is achieved, with this arrangement, the contents of the memory can be simultaneously can be output to several mail merge units.

Zur Zahlenübernahme aus einem in Serie abgefragten Ferritkernspeicher in ein Blockdruckwerk, bei dem die Einstellung der Druckglieder parallel erfolgt, benutzen bekannte Einrichtungen einen elektromechanischen Zwischenspeicher, der ähnlich einem Stellstiftwagen aufgebaut ist und bei dem die Stehstifte über Magnete nacheinander eingestellt werden. Mit dem Druckvorgang wird der eingestellte Wert parallel abgefühlt, indem während des Einstellvorganges des Druckwerkes die Stellstifte als Anschläge für die Einstellglieder dienen. Für die Einstellung der Stellstiftanordnung liegen hierbei dieselben Bedingungen und Möglichkeiten wie bei der Ausgabe an ein Seriendruckwerk vor. Größere elektronische Rechenmaschinen und Rechenanlagen benutzen einen elektronischen Zwischenspeicher, der einmal den Zahlenwert schnell aus dem Rechenspeicher übernimmt und zum anderen der Arbeitsweise des Druckwerkes angepaßt ist. Hierbei wird beim Anschluß mehrerer Druckwerke an eine Anlage jedem Druckwerk ein Druckspeicher zugeordnet.For transferring numbers from a ferrite core memory queried in series in a block printing unit, in which the adjustment of the pressure elements takes place in parallel, use known devices an electromechanical buffer, the is constructed similarly to an adjusting pin carriage and in which the standing pins have magnets can be set one after the other. With the printing process, the set value becomes parallel sensed by the adjusting pins during the adjustment process of the printing unit serve as stops for the adjusting members. For setting the positioning pin arrangement the same conditions and options apply here as for output to Mail merge before. Use larger electronic calculators and calculators an electronic buffer that can quickly retrieve the numerical value from the Computing memory takes over and on the other hand adapted to the mode of operation of the printing unit is. Here, when connecting several printing units to one system, each printing unit assigned to a pressure accumulator.

Für ein mit einer mechanisch arbeitenden Buchungsmaschine zusammenarbeitendes elektronisches Multiplikationsaggregat ist eine Lösung vorgeschlagen worden, bei der das zu übertragende Produkt in Zählern des Multiplikationsgerätes bereitsteht. Zur Übernahme des Produktes ist ein Aggregat vorhanden, bei dem Einstellglieder parallel auf den Ziffernwert eingestellt werden. Parallel zur Einstellung der Einstellglieder werden Impulse an alle das Produkt darstellende Zähler gegeben. In die Einstellglieder wird hierbei der Komplementwert in der Form übernommen, daß beim Überlauf jedes Zählers eine dieser Stelle zugeordnete Stufe eingeschaltet wird, über die jeweils ein Magnet erregt wird, der das zugehörige Einstellglied anhält. Zur Umwandlung des Komplementwertes in den wahren Wert ist ein Zahlrädersatz zwischen den Einstellgliedern des Übernahmeaggregates und den Einstellgliedern der Buchungsmaschine angeordnet.For one that works with a mechanically operating booking engine electronic multiplication unit, a solution has been proposed at which the product to be transferred is available in counters of the multiplier. To take over the product, there is a unit with the adjusting elements can be set in parallel to the numerical value. Parallel to the adjustment of the adjustment links pulses are given to all counters representing the product. In the adjusting links the complementary value is adopted in the form that every Counter a level assigned to this point is switched on, via the a magnet is excited which stops the associated adjustment member. For conversion of the complementary value into the true value is a set of numerals between the adjusting elements of the takeover unit and the adjusting members of the booking engine.

Eine andere bekannte Lösung zur Übernahme des Produktes aus einem elektronischen Multiplikationsgerät in eine mechanische Buchungsmaschine benutzt ein elektromechanisches Einstellaggregat, bei dem über Magnete der Zahlenwert verschlüsselt eingestellt wird. Jeder der vier zu einer Dezimalziffer gehörende Magnet betätigt ein Einstellsegment, das den Anschlag für die Einstellglieder der Buchungsmaschine um den dem Magnet zugeordneten Wert verschiebt. Die Segmente werden stellenweise nacheinander eingestellt und rasten in Wirkstellung ein. Durch die Einstellglieder der Buchungsmaschine wird die Stellung der Segmente parallel abgefühlt.Another known solution for taking the product from one electronic multiplier used in a mechanical accounting machine an electromechanical setting unit in which the numerical value is encrypted via magnets is set. Each of the four solenoids belonging to a decimal number is activated an adjustment segment, which is the stop for the adjustment members of the accounting machine shifts by the value assigned to the magnet. The segments are in places set one after the other and lock into the active position. Through the adjusting links the booking engine senses the position of the segments in parallel.

Zur Zahlenübernahme aus einer matrixförmigen Kontaktanordnung in ein parallel arbeitendes Druckwerk ist bekannt, daß das Druckwerk mit einer Abfühleinrichtung, z. B. mit einem Schleifkontakt, ausgerüstet ist, die parallel zur Einstellung der Einstellglieder des Druckwerkes betätigt wird. Über die Abfühleinrichtung und die als Speicher wirkende matrixförmige Kontaktanordnung werden die den jeweiligen Stellen zugeordneten Magnete dann erregt, wenn die Einstellglieder des Druckwerkes den Zahlenwert erreichen, der in der Kontaktanordnung eingestellt ist. Durch das Erregen der Magnete werden die Einstellglieder des Druckwerkes in der der jeweiligen Ziffer entsprechenden Stellung angehalten.For transferring numbers from a matrix-shaped contact arrangement into a parallel working printing unit is known that the printing unit with a sensing device, z. B. is equipped with a sliding contact, which is parallel to the setting of the Adjusting members of the printing unit is operated. About the sensing device and the acting as a memory matrix-shaped contact arrangement are the Magnets assigned to the respective locations are then excited when the adjusting members of the printing unit reach the numerical value that is set in the contact arrangement is. When the magnets are excited, the setting elements of the printing unit are in stopped in the position corresponding to the respective digit.

Bei den bekannten Lösungen ist nachteilig, daß in jedem Fall eine Zwischenspeicherung des in das Druckwerk zu übernehmenden Wertes erfolgen muß, wenn die Arbeitsweise des Speichers nicht mit der Arbeitsweise des Druckwerkes übereinstimmt. Besonders bei mechanischen Buchungsmaschinen wird diese Zwischenspeicherung mechanisch in dem wertübernehmenden Aggregat vorgenommen. Diese Zwischenspeicherung stellt einen zusätzlichen Aufwand dar. Besonders nachteilig ist aber, daß die mechanische Abfühlung erst nach der Übernahme der Zahl erfolgen kann. Andererseits stellt aber die Zwischenschaltung eines elektronischen Speichers einen noch höheren Aufwand als eine mechanische Zwischenspeicherung dar, der bei elektronischen Kleinrechnern oder elektronischen Büromaschinen in den meisten Fällen nicht vertretbar ist. Vorteilhaft bei dieser Anordnung ist, daß der Übernahmevorgang aus dem Rechenspeicher nur sehr kurze Zeit beansprucht, weshalb dieses Verfahren auch bei größeren elektronischen Anlagen angewendet wird. Nachteilig ist bei allen bekannten Lösungen, daß ein absoluter Gleichlauf vorliegen muß, wenn der Zahlenwert gleichzeitig in mehrere Druckwerke übernommen werden soll. Dieser Gleichlauf ist bei schrittweise arbeitenden mechanischen Aggregaten durch eine Sperrschaltung zu erreichen, die die Geschwindigkeit jedes Aggregates auf die Geschwindigkeit des langsamsten Aggregates herabsetzt. Bei kontinuierlich arbeitenden Aggregaten kann ein synchroner Lauf nur durch eine relativ aufwendige Steuerung erreicht werden. In jedem Fall ist aber ein zusätzlicher Aufwand zur Erzielung des Gleichlaufs erforderlich. Weiterhin muß die Taktfolge des Speichers auf den Takt des angeschlossenen Gerätes umgeschaltet werden.In the known solutions is disadvantageous that in each case one Intermediate storage of the value to be transferred to the printing unit must take place if the mode of operation of the memory does not match the mode of operation of the printing unit. This intermediate storage is mechanical, especially in the case of mechanical booking machines made in the value-taking over aggregate. This caching provides an additional expense. A particular disadvantage, however, is that the mechanical Sensing can only take place after the number has been adopted. On the other hand, however the interposition of an electronic memory is even more complex as a mechanical intermediate storage that is used in small electronic computers or electronic office machines in most cases is not acceptable. Advantageous with this arrangement is that the transfer process from the computing memory is only very takes a short time, which is why this process is also used for larger electronic Attachments is applied. The disadvantage of all known solutions is that an absolute There must be synchronism if the numerical value is sent to several printing units at the same time should be taken over. This synchronism is with mechanical steps that work step by step To achieve aggregates through a locking circuit, the speed of each Unit is reduced to the speed of the slowest unit. With continuously working units can only run synchronously through a relatively complex Control can be achieved. In any case, however, there is an additional effort to achieve synchronization required. Furthermore, the clock sequence of the memory must be on the Clock of the connected device can be switched.

Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltungseinrichtung, wobei eine Zahlenübernahme aus einem in Serie arbeitenden elektronischen Speicher ohne Zwischenspeicherung in ein mechanisches Aggregat möglich ist und der Zahlenwert gleichzeitig mehreren asynchron zueinander arbeitenden Aggregaten zugeführt werden kann.The purpose of the invention is to create a circuit device, a number transfer from an electronic memory working in series is possible without intermediate storage in a mechanical unit and the numerical value several asynchronously working units can be fed to each other at the same time can.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus einem in Serie arbeitenden elektronischen Speicher, z. B. einem Ferritkernspeicher, den Zahlenwert in ein parallel arbeitendes mechanisches Druckwerk, z. B. ein Blockdruckwerk, mit einem geringen Aufwand an Bauteilen zu übernehmen, wobei gleichzeitig eine Übernahme in mehrere asynchron zueinander arbeitende Aggregate möglich sein soll.The invention is based on the object of a series working electronic memory, e.g. B. a ferrite core memory, the numerical value in a parallel working mechanical printing unit, e.g. B. a block printing unit, with a low To take over expense of components, with a takeover in several at the same time asynchronously working units should be possible.

Erfindungsgemäß wird die Übertragung von digital verschlüsselten Zahlenwerten aus einem zyklisch in Serie abfragbaren elektronischen Matrixspeicher in ein oder mehrere asynchron mit der Speicherabfrage und zueinander arbeitende mechanische Ausgabewerke dadurch erreicht, daß zur Übertragung des Zahlenwertes in ein Ausgabewerk, das den Zahlenwert Stelle für Stelle in Serie ausgibt, dieses Ausgabewerk einen Signalgeber aufweist, der ein Stellensignal erzeugt, das einer Vergleichseinrichtung zugeführt wird, deren andere Signaleingänge an die Ausgänge des Stellenzählers angeschlossen sind, und daß das Übereinstimmungssignal der Vergleichseinrichtung einer Steuerschaltung zugeführt wird, die zwischen das Register und die. Ausgabeorgane des Ausgabewerkes geschaltet ist und bei Eintreffen eines Übereinstimmungssignals den Registerinhalt direkt oder umcodiert an die Ausgabeorgane überträgt.According to the invention, the transmission of digitally encrypted numerical values from an electronic matrix memory that can be queried cyclically in series into an or several mechanical ones working asynchronously with the memory query and with one another Output units achieved by transferring the numerical value to an output unit, that outputs the numerical value digit by digit in series, this output unit one Having signal generator that generates a position signal that a comparison device whose other signal inputs are connected to the outputs of the position counter are, and that the match signal of the comparison device of a control circuit fed between the register and the. Issuing organs of the issuing work is switched and the contents of the register when a match signal is received transmits directly or recoded to the output organs.

Der Vorteil gegenüber bekannten Lösungen besteht vor allem darin, daß beim Anschluß eines parallel arbeitenden Aggregates an einen in Serie arbeitenden Speicher kein Zwischenspeicher erforderlich ist. Weiterhin ergeben sich Vorteile im zeitlichen Ablauf, da der Übernahmevorgang mit dem Einstellvorgang der Druckwerksglieder zusammenfällt. Für die gleichzeitige Übernahme des Zahlenwertes in zwei oder mehr Druckwerke werden nur die für den Übernahmevorgang erforderlichen Stufen für jedes Druckwerk benötigt. Ein synchroner Lauf der Druckwerke ist nicht erforderlich. Hierdurch kann eine Erweiterung der Anlage erfolgen, ohne daß Eingriffe in die bisher vorhandenen Schaltungen zur Zahlenübernahme erforderlich werden. Durch Anwendung des gleichen Prinzips auf die Arbeitsweise eines Seriendruckwerkes kann wahlweise an das elektronische Gerät ein Serien- oder ein Paralleldruckwerk angeschlossen werden. Bei den bekannten Lösungen war eine solche Kombination nur durch Zwischenschalten entsprechender Speicher möglich. Die sich hierbei ergebende einfache Möglichkeit einer Kontrolle bei der Übernahme in ein parallel arbeitendes Druckwerk ist ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung.The main advantage over known solutions is that that when connecting a unit working in parallel to one working in series Storage no caching is required. There are also advantages in the course of time, since the takeover process with the adjustment process of the printing unit elements coincides. For the simultaneous transfer of the numerical value in two or more Printing units are only the stages required for the takeover process for each Printing unit required. A synchronous running of the printing units is not necessary. Through this the system can be expanded without interfering with the existing ones Circuits for transferring numbers are required. By applying the same Principle of the operation of a mail merge can optionally be applied to the electronic A series or parallel printer can be connected to the device. With the known Such a combination was only a solution by interposing the appropriate memory possible. The resulting simple possibility of a control at the Transfer to a printing unit working in parallel is an additional advantage of the solution according to the invention.

Die Efindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 das Prinzipschaltbild zur Zahlenübernahme aus einem in Serie arbeitenden Speicher in ein parallel arbeitendes Druckwerk.The invention is to be described in more detail below on the basis of exemplary embodiments explained. In the drawings, F i g. 1 the block diagram for transferring numbers from a memory working in series into a printing unit working in parallel.

F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung in F i g. 1, F i g. 3 ein vereinfachtes Prinzipschaltbild zur gleichzeitigen oder annähernd gleichzeitigen Zahlenübernahme aus einem in Serie arbeitenden Speicher in zwei parallel arbeitende Druckwerke, F i g. 4 das Prinzipschaltbild zur Zahlenübernahme in ein in Serie arbeitendes mechanisches Aggregat. In F i g. 1 ist das Prinzipschaltbild zur Zahlenübernahme aus einem Speicher in ein Druckwerk dargestellt. Von dem elektronischen Rechengerät sind nur die für die Ausgabe erforderlichen Teile dargestellt. Der Speicher 1 ist ein Ferritkernmatrixspeicher, der für die Ausführung von Rechenoperationen direkt mit dem Rechenwerk zusammenarbeitet. Die Steuerung für die Zeilenauswahl ist nicht mit dargestellt, und es wird für den folgenden Funktionsablauf stets angenommen, daß die für die Ausgabe vorgesehene Speicherzeile durch den anliegenden Druckbefehl ausgewählt ist. Aus dem Speicher wird mit dem ersten Lesetakt der Taktzentrale des Rechengerätes die erste Ziffer in das Register 10, das ein Teil des Rechenwerkes sein kann, übernommen. Das Register 10 besteht aus den bistabilen Kippstufen 11, 12,13 und 14 und stellt an den Ausgangsleitungen A1, A1, A." A" A.;, Ä3, A4 und Ä4 die gelesene Ziffer für den Übernahmevorgang zur Verfügung. Mit dem darauffolgenden Schreibtakt wird der Wert aus dem Register 10 wieder in die gleiche Stelle des Speichers eingetragen. Mit dem Schreibtakt wird gleichzeitig das Register 10 gelöscht und der Stellenzähler 2 auf die nächste Stelle weitergeschaltet. Der nun folgende Lesetakt überträgt den Inhalt der nächsten Stelle des Speichers in das Register 10. Darauf folgt wieder ein Schreibtakt, der den Wert wieder in den Speicher zurück überträgt. Nach dem Lesen und Wiedereinschreiben der letzten Stelle der Speicherzeile wird der Vorgang mit der ersten Stelle weiter fortgesetzt. Dieser Zyklus wiederholt sich so lange, bis das Ende der Übernahme durch das Druckwerk gemeldet wird. Dann wird nur noch der angefangene Zyklus bis zur letzten Stelle des Speichers fortgesetzt und damit der Druckbefehl ausgeschaltet. In dem Rechengerät kann nun die folgende Operation durchgeführt werden: Der mechanische Teil des angeschlossenen Blockdruckwerkes ist nicht mit dargestellt. Der elektrische Teil zur Zahlenübernahme in das Druckwerk besteht aus der in dem dargestellten Beispiel als Schleifkontakt ausgebildeten Abfühleinrichtung 90 mit den Kontaktstellungen 0 bis 9 und den Magneten 71 bis 84, durch die die Einstellglieder des Druckwerkes in den entsprechenden Stellungen angehalten bzw. arretiert werden. Durch den Druckbefehl wird die Kupplung des Druckwerkes ausgelöst, und die Antriebswelle führt eine Umdrehung aus. In dem ersten Teil der Umdrehung erfolgt die Einstellung der Druckwerksglieder, und gleichzeitig damit arbeitet die Abfühleinrichtung 90 so, daß die Kontaktgabe des Schleifers etwas zeitiger erfolgt als die Druckwerksglieder die zugehörige Stellung erreichen, damit noch ausreichend Zeit zum Anziehen der Magnete vorhanden ist. Daraufhin erfolgt der Druckvorgang, und in dem letzten Teil der Umdrehung werden die Einstellglieder wieder in die Grundstellung zurückgebracht.F i g. 2 shows an exemplary embodiment of the comparison device in FIG. 1, Fig. 3 shows a simplified basic circuit diagram for the simultaneous or almost simultaneous transfer of numbers from a memory working in series into two printing units working in parallel, FIG. 4 the basic circuit diagram for transferring numbers to a mechanical unit working in series. In Fig. 1 shows the basic circuit diagram for transferring numbers from a memory to a printing unit. Only the parts required for the output of the electronic computing device are shown. The memory 1 is a ferrite core matrix memory which cooperates directly with the arithmetic unit for the execution of arithmetic operations. The control for the line selection is not shown, and it is always assumed for the following functional sequence that the memory line provided for the output is selected by the pending print command. With the first reading cycle of the clock center of the arithmetic unit, the first digit is transferred from the memory to the register 10, which can be part of the arithmetic unit. The register 10 consists of the bistable multivibrators 11, 12, 13 and 14 and provides the read digit for the transfer process on the output lines A1, A1, A. "A"A.;, Ä3, A4 and Ä4. With the subsequent write cycle, the value from register 10 is entered again in the same place in the memory. At the same time as the write cycle, register 10 is cleared and position counter 2 is switched to the next position. The read pulse that now follows transfers the content of the next position in the memory to register 10. This is followed by a write pulse that transfers the value back to the memory. After reading and rewriting the last digit in the memory line, the process is continued with the first digit. This cycle is repeated until the end of the takeover is reported by the printing unit. Then only the started cycle is continued up to the last position in the memory and thus the print command is switched off. The following operation can now be carried out in the computing device: The mechanical part of the connected block printing unit is not shown. The electrical part for transferring numbers to the printing unit consists of the sensing device 90, designed as a sliding contact in the example shown, with the contact positions 0 to 9 and the magnets 71 to 84, by which the adjusting members of the printing unit are stopped or locked in the corresponding positions. The pressure command triggers the clutch of the printing unit and the drive shaft rotates one revolution. In the first part of the revolution, the setting of the printing unit members takes place, and at the same time the sensing device 90 works so that the contact of the grinder occurs a little earlier than the printing unit members reach the associated position, so that there is still enough time to attract the magnets. Thereupon the printing process takes place, and in the last part of the revolution the adjusting elements are brought back into the basic position.

Die Magnete 71 bis 84 werden von den impulsverlängernden Verstärkern 51 bis 64 erregt. Diese Verstärker sind nach dem Prinzip einer monostabilen Kippstufe aufgebaut und geben an den Magneten einen Impuls ab, durch den dieser in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Der Anker dieser Magnete greift in eine Verzahnung der Einstellglieder des Druckwerkes ein und sperrt damit die weitere Bewegung dieser Einstellglieder. Über nicht dargestellte Vorwiderstände erhalten diese Magnete einen Strom durch den sie dann in Wirkstellung gehalten werden, wenn sie in eine Lücke der Verzahnung eingegriffen haben. Treffen die Anker der Magnete durch eine fehlerhafte Arbeitsweise auf eine Zahnspitze der Verzahnung der Einstellglieder, dann ist der über die Vorwiderstände fließende Strom nicht ausreichend, um die Magnete in Wirkstellung zu bringen oder in dieser Stellung zu halten.The magnets 71 to 84 are used by the pulse lengthening amplifiers 51 to 64 energized. These amplifiers are based on the principle of a monostable multivibrator built up and emit an impulse to the magnet, which moves it into its working position is brought. The armature of these magnets engages in a toothing of the adjustment members of the printing unit and thus blocks the further movement of these adjusting elements. These magnets receive a current through series resistors (not shown) which they are then held in the operative position when they enter a gap in the toothing have intervened. Hit the anchors of the magnets due to incorrect operation on a tooth tip of the toothing of the adjusting elements, then the one via the series resistors The current flowing is insufficient to bring the magnets into the active position or to hold in this position.

Es soll nun die Übernahme an Hand der Zahl 112750 beschrieben werden.The takeover will now be described using the number 112750.

Mit dem Druckbefehl wird die Kupplung des Druckwerkes ausgelöst. Gleichzeitig beginnt die zyklische Abfrage des Speichers, und an den Ausgangsleitungen A1 bis A1 werden nacheinander alle in dem Speicher stehenden Ziffern an die Vergleichseinrichtung abgegeben. Kurz bevor die Einstellglieder die Stellung Null erreichen bzw. sich aus der Stellung Null herausbewegen, wird in der Abfühleinrichtung 90 die Verbindung zum Anschluß Null hergestellt, und zwar so lange, daß mindestens ein vollständiger Zyklus des Speichers in dieser Zeit abgefragt werden kann. In allen Stellen, in denen im Speicher die Ziffer Null steht, gibt die Vergleichseinrichtung auf der Ausgangsleitung 25 das Signal L ab. Bei der gewählten Zahl trifft das zu für die niedrigste Stelle. Da der Stellenzähler dabei aber ebenfalls auf die niedrigste Stelle eingestellt sein muß, kann nur über das Und-Gatter 31 der Verstärker 51 einen Impuls erhalten und den Magneten 71 erregen, der das Einstellglied der niedrigsten Stelle arretiert. Dasselbe trifft zu für die siebente Stelle, bei der über Und-Gatter 37 und Verstärker 57 der Magnet 77 erregt wird. Ebenfalls in der achten bis zwölften Stelle steht die Ziffer Null, und die zugehörigen Magnete werden erregt. Mit der weiteren Umdrehung der Antriebswelle erreicht der Schleifkontakt der Abfühleinrichtung den Kontakt der Ziffer Eins. Bei dem gewählten Zahlenbeispiel gibt die Vergleichseinrichtung 20 beim Lesen der fünften und sechsten Stelle das Signal L ab. Über die entsprechenden Schaltungen 35, 55, 36 und 56 werden die Magnete 75 und 76 erregt, die die zugehörigen Einstellglieder in der Stellung Eins arretieren. Erreicht der Druckwerksantrieb die Stellung Zwei, so wird nur .in der vierten Stelle übereinstimmung der Ziffer festgestellt und somit nur der Magnet 74 erregt. In der Druckwerkstellung, die der Ziffer Vier entspricht, gibt die Vergleichseinrichtung an keiner Stelle L ab, da die angenommene Zahl die Ziffer Vier nicht erhält. Übereinstimmung wird noch in der Stellung Fünf für die zweite Stelle und in der Stellung Sieben für die dritte Stelle gefunden, wodurch die zugehörigen Magnete beim Erreichen der entsprechenden Stellung des Druckwerkes die zugehörigen Einstellglieder arretieren. Nach Überlaufen der Stellung Neun sind alle Magneten des Druckwerkes eingeschaltet. Ebenfalls sind alle Einstellglieder in einer Ziffernstellung arretiert. Das Signal zur Beendigung des Druckbefehls kann entweder über ein getrennt von der Ziffernübernahme vom Druckwerk abgegebenes Signal oder in Abhängigkeit vom Überlaufen der Ziffer Neun der Abfühleinrichtung 90 gegeben werden. Der Vormagnetisierungsstrom für die Magnete bleibt bis zum Beginn der Rückwärtsbewegung der Einstellglieder eingeschaltet. Damit ist eine Zahl vollständig in das Druckwerk übernommen.The clutch of the printing unit is triggered with the print command. At the same time, the cyclical interrogation of the memory begins, and all the digits in the memory are successively transmitted to the comparison device on the output lines A1 to A1. Shortly before the setting members reach the zero position or move out of the zero position, the connection to the connection zero is established in the sensing device 90 , and so long that at least one complete cycle of the memory can be queried during this time. In all places in which the number zero is in the memory, the comparison device emits the signal L on the output line 25. In the case of the selected number, this applies to the lowest digit. Since the position counter must also be set to the lowest position, the amplifier 51 can only receive a pulse via the AND gate 31 and excite the magnet 71 , which locks the setting element of the lowest position. The same applies to the seventh position, in which the magnet 77 is excited via AND gate 37 and amplifier 57. The number zero is also in the eighth to twelfth digits, and the associated magnets are excited. With the further rotation of the drive shaft, the sliding contact of the sensing device reaches the contact of the number one. In the numerical example chosen, the comparison device 20 emits the signal L when reading the fifth and sixth digits. Via the corresponding circuits 35, 55, 36 and 56, the magnets 75 and 76 are excited, which lock the associated setting members in position one. If the printing unit drive reaches position two, then only the fourth digit is determined to match the number and thus only the magnet 74 is excited. In the printing unit position, which corresponds to the number four, the comparison device does not output an L at any point, since the assumed number does not receive the number four. Correspondence is still found in the five position for the second digit and in the seven position for the third digit, whereby the associated magnets lock the associated setting members when the corresponding position of the printing unit is reached. After passing the position nine, all magnets of the printing unit are switched on. All setting elements are also locked in a numbered position. The signal to terminate the print command can be given either via a signal emitted separately from the digit transfer from the printing unit or as a function of the overflow of the digit nine of the sensing device 90. The bias current for the magnets remains switched on until the adjustment elements begin to move backwards. A number is now completely transferred to the printing unit.

Es ist bei dieser Anordnung ohne weiteres möglich, daß ein in einer bestimmten, z. B. der niedrigsten Stelle des Speichers stehendes Vorzeichen, welches als eine bestimmte Zahl verschlüsselt ist, gleichzeitig mit an das Druckwerk übertragen wird und dort den entsprechenden Zeichendruck einstellt. Dasselbe gilt auch für andere zu übertragende Funktionszeichen. Für die Reihenfolge der Ziffer im Druckwerk und für die Richtung der Stellenabfrage im Speicher bestehen keine besonderen Bedingungen. Ebenso besteht die Möglichkeit, in einem vor dem eigentlichen Übertragungsvorgang ablaufenden Zyklus an Stelle der vor der Zahl stehenden Nullen eine keiner Ziffer zugeordnete Codierung in den Speicher einzutragen und damit z. B. einen Sterndruck vor der Zahl zu erreichen.It is easily possible with this arrangement that one in one certain, e.g. B. the lowest digit of the memory standing sign, which is encrypted as a certain number, is transmitted to the printer at the same time and sets the corresponding character pressure there. The same goes for other function characters to be transmitted. For the order of the digits in the printing unit and there are no special conditions for the direction of the job query in the memory. It is also possible to do this in a prior to the actual transfer process running cycle a zero digit instead of the zeros in front of the number enter assigned coding in the memory and thus z. B. a star print before reaching the number.

Beim Auftreten irgendeines Fehlers bei der übernahme der Zahl sind am Ende des Übernahmevorganges ein oder mehrere Magnete nicht in Wirkstellung. Eine Möglichkeit zur Kontrolle ergibt sich in einfacher Form dadurch, daß jeder Magnet einen Kontakt betätigt und das Betätigen aller Kontakte als Signal für die richtige Übernahme gewertet wird. Eine andere Möglichkeit ist, daß das Druckwerk so aufgebaut wird, daß die Einstellglieder über die letzte Ziffernstellung, z. B. die Stellung Neun, hinausbewegt werden können, wenn sie nicht durch einen Magneten arretiert worden sind. Hierbei läßt sich ein Signal für die richtige Übernahme in der Form ableiten, daß keines der Einstellglieder diese Stellung eingenommen hat.If any error occurs while accepting the number At the end of the takeover process, one or more magnets are not in the active position. One The possibility of checking results in a simple form in that each magnet actuates a contact and actuation of all contacts as a signal for the correct one Takeover is rated. Another possibility is that the printing unit is constructed so that the adjusting members over the last digit, z. B. the position nine, can be moved out if not by a magnet have been locked. This can be a signal for the correct takeover in deduce the form that none of the adjustment members has assumed this position.

Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist so aufgebaut, daß in dem Speicher eine duale Verschlüsselung der Ziffern vorausgesetzt wird und die Zifferneingangsleitungen im offenen Zustand L aufweisen und nur für den Fall, daß von der Abfühleinrichtung eine Ziffer zugeschaltet wird, auf 0 gelegt werden. Bei Übereinstimmung wird eine Hälfte der Und-Gatter 21a bis 21h durch die Ausgangsleitungen des Speichers und die andere Hälfte durch die zugeschaltete Ziffer von der Abfühleinrichtung aus auf 0 gehalten. Sämtliche Eingangsleitungen des Oder-Gatters 22 liegen damit auf 0, und nach dem Negator 23 entsteht auf der Ausgangsleitung 25 L.The in Fig. The embodiment shown in FIG. 2 is constructed in such a way that that a dual encryption of the digits is assumed in the memory and have the digit input lines in the open state L and only in the event that that a digit is switched on by the sensing device must be set to 0. If they match, half of the AND gates 21a to 21h are passed through the output lines of the memory and the other half by the connected digit from the sensing device held off at 0. All input lines of the OR gate 22 are thus to 0, and after the inverter 23, L.

Um keine Überschneidungen und keine Fehler in der Vergleichsrichtung zu erhalten, die in dem Zeitraum entstehen würden, in dem das Register 10 gelöscht ist, d. h. in dem Zeitraum zwischen Einschreiben der vorhergehenden und dem Lesen der folgenden Zahl, muß in das Oder-Gatter 22 über einen weiteren Eingang der invertierte Schreibtakt geführt werden. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist das die Leitung st. In order to avoid overlaps and errors in the comparison direction, which would arise in the period in which the register 10 is cleared, ie in the period between the writing of the previous number and the reading of the following number, the OR gate 22 must be passed another input for the inverted write clock. In the embodiment according to FIG. 2 is the line st.

Die Abfühleinrichtung für die Stellung des Druckwerkes kann auch fotoelektrisch, kapazitiv oder magnetisch arbeiten. Eine günstige Lösung ergibt sich, wenn die Abfühlung der Druckwerksstellung in der gleichen Codierung erfolgt, die im Speicher verwendet wird. Bezeichnet man die Ausgangsleitungen der Abfühleinrichtung mit Bl, Bi, B" Bz, B3, B3, B4 und B4, dann gilt für die Und-Gatter 21a bis 21h und das Oder-Gatter 22: Al»Bl V 511-Bl V A..B. V ;T.2.B_ V A3-B3 V A3-B3 V A4-$4 \/ 5'4-B4-Mit dieser einfachen Verknüpfung ergibt sich dann dieselbe Arbeitsweise wie in dem vorher dargestellten Beispiel.The sensing device for the position of the printing unit can also work photoelectrically, capacitively or magnetically. A favorable solution is obtained when the printing unit position is sensed in the same coding that is used in the memory. If the output lines of the sensing device are designated B1, Bi, B " Bz, B3, B3, B4 and B4, then the following applies to the AND gates 21a to 21h and the OR gate 22: A1» B1 V 511-B1 V A. .B. V ; T.2.B_ V A3-B3 V A3-B3 V A4- $ 4 \ / 5'4-B4-This simple link then results in the same working method as in the example shown above.

Die Zusammenschaltung beider Druckwerke, die den Zahlenwert gleichzeitig oder annähernd gleichzeitig aus dem Speicher 1 übernehmen, zeigt F i g. 3. Zur besseren Übersicht wurden funktionsmäßig gleiche Teile und Leitungen nicht so oft dargestellt, wie sie in der vollständigen Schaltung vorhanden sind. Der Speicher 1, der Stellenzähler 2 sowie das Register 10 sind Baugruppen des elektronischen Rechengerätes. Das erste Druckwerk besitzt die Abfühleinrichtung 190 und die Magnete 171 bis 184. Für die Zahlenübernahme in das erste Druckwerk dienen folgende Baustufen: Die Vergleichseinrichtung 120, die bei Übereinstimmung auf der Leitung 125 das Signal 1 abgibt, die Und-Gatter 131 bis 144 sowie die impulsverlängernden Verstärker 151 bis 164. In dem zweiten Druckwerk ist die Abfühleinrichtung 290 und die Magnete 271 bis 284 angeordnet. Die Vergleichseinrichtung 220, die Und-Gatter 231 bis 244 und die impulsverlängernden Verstärker 251 bis 264 sind für die Zahlenübertragung in das zweite Druckwerk vorgesehen.The interconnection of the two printing units, which take over the numerical value simultaneously or almost simultaneously from the memory 1, is shown in FIG. 3. For a better overview, functionally identical parts and lines are not shown as often as they are in the complete circuit. The memory 1, the position counter 2 and the register 10 are assemblies of the electronic computing device. The first printing unit has the sensing device 190 and the magnets 171 to 184. The following construction stages are used for the transfer of numbers to the first printing unit: The comparison device 120, which emits the signal 1 on line 125 if they match, the AND gates 131 to 144 and the pulse-lengthening amplifier 151 to 164. The sensing device 290 and the magnets 271 to 284 are arranged in the second printing unit. The comparison device 220, the AND gates 231 to 244 and the pulse-lengthening amplifiers 251 to 264 are provided for the transfer of numbers to the second printing unit.

Mit dem Druckbefehl von der Programmsteuerung des elektronischen Rechengerätes wird bestimmt, ob beide Druckwerke oder nur eines der beiden Druckwerke den ausgegebenen Zahlenwert übernehmen sollen. Die Steuerung des Speichers für die Ausgabe der Zahl wird hierdurch in keiner Weise beeinflußt. Für die Kupplungen der beiden Druckwerke besteht nicht die Forderung, daß diese gleiche Ansprechzeiten aufweisen müssen. Ebenso ist kein synchroner Antrieb der beiden Druckwerke erforderlich. Diese vereinfachten Bedingungen für den Antrieb der Druckwerke resultieren aus der asynchron zur Speicherabfrage und rückwirkungsfrei arbeitenden Zahlenübernahme.With the print command from the program control of the electronic computing device it is determined whether both printing units or only one of the two printing units is the output Should take over numerical value. The control of the memory for the output of the number is not influenced in any way. For the couplings of the two printing units there is no requirement that these must have the same response times. Likewise, no synchronous drive of the two printing units is required. These simplified Conditions for the drive of the printing units result from the asynchronous to the memory query and retroactive number transfer.

Die Zahlenübertragung in das erste und in das zweite Druckwerk arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie in dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel. Da die Speicherabfrage bis zur vollständigen Übernahme in beide Druckwerke zyklisch erfolgen muß, besteht für das Rückmeldesignal zur Beendigung des Druckbefehls die logische Schaltungsbedingung, die sich folgendermaßen in Worten darstellen läßt: (Übernahme in Druckwerk 1 beendet »oder« Druckwerk 1 nicht angesteuert) »und« (Übernahme in Druckwerk 2 beendet »oder« Druckwerk 2 nicht angesteuert.) Das beschriebene Prinzip läßt sich auch auf in Serie arbeitende elektromechnische Aggregate, z. B. Seriendruckwerke oder in Serie arbeitende Lochstreifenstanzgeräte anwenden. Ein solches Beispiel ist in F i g. 4 dargestellt. Die Schaltung besteht dabei durch Vertauschen der Wirkungen der Stellen- und Ziffernleitungen. Der Speicher 1, der Stellenzähler 2 sowie das Register 10 sind Teile des elektronischen Rechengerätes und arbeiten für die Ausgabe ebenso, wie bei dem in F i g. 1 oder 3 dargestellten Beispiel. Weiterhin soll angenommen werden, daß als Ausgabeaggregat ein Seriendruckwerk, z. B. eine elektrische Schreibmaschine, verwendet wird. Diese Schreibmaschine besitzt eine Abfühleinrichtung 90A, die z. B. aus einem Schleifkontakt besteht, der entsprechend der Dezimalstelle der zu druckenden Zahl einen der mit der Vergleichseinrichtung verbundenen Kontakt schließt. Bei Übereinstimmung der abgefühlten Stellung des Druckwerkes mit der Stellung des Stellenzählers gibt die Vergleichseinrichtung 20A auf der Leitung 25A das Signal L an die Umschlüsselung 30A ab. Hier wird die Umschlüsselung der im Register 10 stehenden Ziffer freigegeben, und über einen nicht getrennt dargestellten impulsverlängernden Verstärker wird der Magnet erregt, der den Druck der in der zugehörigen Stelle des Speichers stehenden Ziffer auslöst. Nach dem Überlaufen der letzten Stelle wird das Rückmeldesignal zum Ausschalten des Druckbefehls an das elektronische Rechengerät gegeben.The transfer of numbers to the first and second printing units works on the same principle as in that in FIG. 1 shown example. Since the memory query must be carried out cyclically until it is completely transferred to both printing units, there is a logical circuit condition for the feedback signal to terminate the print command, which can be represented in words as follows: (transfer to printing unit 1 finished ”or“ printing unit 1 not activated) ”and "(Transfer to printing unit 2 ended" or "Printing unit 2 not activated.) The principle described can also be applied to electrical engineering units working in series, e.g. B. use serial printing units or punching devices working in series. One such example is shown in FIG. 4 shown. The circuit consists of interchanging the effects of the digit and digit lines. The memory 1, the position counter 2 and the register 10 are parts of the electronic computing device and work for the output in the same way as in the case of the one in FIG. Example shown in 1 or 3. It should also be assumed that the output unit is a serial printing unit, e.g. B. an electric typewriter is used. This typewriter has a sensing device 90A which e.g. B. consists of a sliding contact that closes one of the contacts connected to the comparison device according to the decimal point of the number to be printed. If the sensed position of the printing unit agrees with the position of the position counter, the comparison device 20A outputs the signal L on the line 25A to the decoding unit 30A. Here, the conversion of the digit in register 10 is enabled, and the magnet is excited via a pulse-lengthening amplifier (not shown separately), which triggers the printing of the digit in the associated location of the memory. After the last digit has been exceeded, the feedback signal to switch off the print command is sent to the electronic arithmetic unit.

Die Abfühleinrichtung 90A kann auch mit anderen elektronischen Mitteln aufgebaut sein.The sensing device 90A can also use other electronic means be constructed.

Soll ein Lochstreifenstanzgerät angeschlossen werden, dann muß in der Umschlüsselung 30A die Codierung des Speichers auf den für den Lochstreifen erforderlichen Code umgesetzt werden. Die Abfühleinrichtung 90A wird durch den Zähler dargestellt, der vor Beginn des Lochvorganges auf die abzulochende Wortlänge der ausgegebenen Zahl eingestellt wird und mit der Ausführung jeder Lochung um eine Stelle weitergezählt wird. Es läßt sich mit dieser Anordnung jeder gewünschte Code und eine beliebige Reihenfolge der Daten auf dem Lochstreifen erzeugen. Es lassen sich bei dieser Anordnung auch mehrere in Serie arbeitende Aggregate gleichzeitig an einen Speicher anschließen. Die Erweiterung der Schaltung ist analog zu F i g. 3 auszuführen. Auch hierbei ist kein synchroner Lauf der Aggregate erforderlich, da die Übernahme asynchron zur Speicherabfrage und rückwirkungsfrei arbeitet.If a punching machine is to be connected, then in the encoding 30A the coding of the memory on the for the punched tape required code to be implemented. The sensing device 90A is operated by the meter shown before the start of the punching process on the word length to be punched output number is set and with the execution of each punch by one Digit is counted on. Any desired code can be created with this arrangement and generate any order of the data on the paper tape. It With this arrangement, several units working in series can also be operated at the same time connect to a memory. The expansion of the circuit is analogous to FIG. 3 to run. Here, too, the units do not need to run synchronously, since the transfer works asynchronously to the memory query and without any reaction.

Sowohl für die Übernahme in ein oder mehrere parallel arbeitende als auch für die Übernahme in ein oder mehrere in Serie arbeitende Aggregate erg ibt sich für die Speicherabfrage der gleiche Ablauf. Aus diesem Grund kann der ausgegebene Zahlenwert auch gleichzeitig in mehrere Aggregate, die unterschiedliche Arbeitsweise besitzen, übernommen werden.Both for the transfer to one or more parallel working as also for the transfer to one or more units working in series the same sequence applies to the memory query. Because of this, the Numerical value also at the same time in several units, the different working methods own, be taken over.

Ein zusätzlicher Speicher ist bei der in den Beispielen dargestellten Ausführungsform nicht erforderlich. Vorteilhaft ist weiterhin, daß sich verschiedene Aggregate anschließen lassen, ohne daß Eingriffe in das den Zahlenwert bereitstellende elektronische Rechengerät erforderlich sind, und daß sich weitere Aggregate durch einfaches Hinzuschalten anschließen lassen, ohne daß in die bestehende Schaltung eingegriffen werden muß.An additional memory is shown in the examples Embodiment not required. It is also advantageous that different Allow aggregates to be connected without interfering with the one providing the numerical value electronic computing device are required, and that further aggregates through Simply connect it to the connection without going into the existing circuit action must be taken.

Claims

Claim: Device for the simultaneous transmission of digitally encrypted numerical values from an electronic matrix memory that can be queried cyclically in series into one or more mechanical output units working asynchronously with the memory query and with one another, which output the multi-digit numerical value in parallel, and into one or more asynchronously with the memory query and with one another Working mechanical output units which output the multi-digit numerical value in series digit after digit, the output units being connected to the memory without the interposition of a further memory and the memory content being transferred to a register one after the other and a digit counter with its outputs is provided for memory interrogation during the transfer to an output unit which outputs the numerical value in parallel, it is also connected via gate circuits to the individual output organs assigned to the number positions, the output unit these r type has a signal generator for the generation of the numerical value represented by it in its mechanical setting in all places simultaneously, which are fed to a comparison device, which is connected with its other signal inputs to the said register and whose match signal the said gate circuits for optional electrical Excitation of the output organs is supplied in parallel, characterized in that for the transmission of the numerical value in an output unit which outputs the numerical value digit by digit in series, this output unit has a signal generator (90A) which generates a position signal which is sent to a comparison device (20A) is fed, the other signal inputs are connected to the outputs of the counter (2) , and that the match signal of the comparison device (20A) is fed to a control circuit (30A) which is between the register (10) and the output members (50A to 59A) of the Issue ewerkes is switched and, when a match signal arrives, transmits the register content directly or recoded to the output organs. Considered publications: German Auslegeschriften Nos. 1005 291, 1054 257, 1094 512, 1133 158, 1171929; French Patent Specification No. 1,121,929. U.S. Patent No. 2,776,618.