DE1241563B

DE1241563B - Holding furnace

Info

Publication number: DE1241563B
Application number: DE1962O0008928
Authority: DE
Inventors: Erik Allan Olsson
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-08-13
Filing date: 1962-08-13
Publication date: 1967-06-01

Description

Warmhalteofen Die Erfindung betrifft einen um seine Längsachse drehbaren Warmhalteofen mit mindestens einer an den Mantel angeschlossenen Induktionsheizrinne, die durch Drehen des Ofengefäßes um dessen Längsachse bis über den Spiegel der Schmelze anzuheben und während des Betriebes auswechselbar ist. Solche Warmhalteöfen sind meist gemauert.Holding furnace The invention relates to a rotatable about its longitudinal axis Holding furnace with at least one induction heating trough connected to the jacket, by rotating the furnace vessel around its longitudinal axis to above the level of the melt to be lifted and exchangeable during operation. Such holding ovens are mostly bricked.

Es sind bereits Trommelöfen mit drei am Umfang angebrachten Induktionseinheiten bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 937482). Hierbei sind die Öffnungen exzentrisch angebracht, so daß das Gießen vom Drehungswinkel des Ofens bestimmt wird. Hierbei werden die Induktionsschmelzrinnen durch Drehen des Ofengefäßes bis über den Spiegel der Schmelze angehoben. Bei der Ofendrehung wird der Inhalt ausgegossen und gleichzeitig eine Induktionseinheit nach der anderen über den Metallspiegel angehoben. Auswechslung fehlerhafter Wärmeerzeugungseinheiten oder deren Anhebung über den Metallspiegel, z. B. in Katastrophenfällen, wenn aus irgendeinem Grunde die Schmelze das Mauerwerk an einigen Stellen der Wärmeerzeugungseinheiten durchbrochen hat, kann nicht ohne gleichzeitige Beeinflussung des Gießens der Schmelze aus dem Ofen durchgeführt werden; zumindest dürfte sich hierbei das Ausgießen eines großen Teiles des Ofeninhaltes nicht vermeiden lassen. Mit dem Ofen kann man also während einer Reparatur oder einer Auswechslung mehrerer Induktionseinheiten nicht weiterarbeiten.There are already drum furnaces with three induction units attached to the circumference became known (German patent specification 937482). Here the openings are eccentric attached so that pouring is determined by the angle of rotation of the furnace. Here the induction melting channels are opened by turning the furnace vessel over the mirror the melt raised. When the furnace is rotated, the contents are poured out at the same time one induction unit after the other is raised above the metal mirror. Substitution faulty heat generation units or their raising above the metal mirror, z. B. in disaster, if for some reason the melt the masonry has broken through at some points in the heat generating units, cannot do without simultaneous influencing of the pouring of the melt from the furnace are carried out; at least the pouring out of a large part of the contents of the furnace is likely to result in this can not be avoided. You can use the furnace during a repair or do not continue to work after replacing several induction units.

Erfindungsgemäß sollen nun Warmhalteöfen der genannten Art beim kontinuierlichen Stranggießen von Eisen oder Stahl geschaffen werden, bei denen die Gefahr eines Ausbrechens der Schmelze durch die Induktionssehmelzrinnen vermieden wird und bei denen die obengenannten Nachteile nicht zu erwarten sind. Hierbei soll der Betrieb wirtschaftlich, die Installierung einfach und die Zusammensetzung des Bades möglichst immer gleichförmig sein.According to the invention, holding furnaces of the type mentioned are now intended for continuous Continuous casting of iron or steel can be created where there is a risk of one Breaking out of the melt through the Induktionssehmelzrinnen is avoided and at which the above-mentioned disadvantages are not to be expected. Here the company should economical, the installation simple and the composition of the bathroom as possible always be uniform.

Dies wird erfindungsgemäß bei einem um seine Längsachse drehbaren Warmhalteofen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß das Ofengefäß zum Entleeren, wie an sich bekannt, um eine waagerechte, zur Längsachse senkrechte, in der Nähe des Abstichloches liegende Achse zu kippen ist.According to the invention, this is in the case of a rotatable about its longitudinal axis Holding furnace of the type mentioned achieved in that the furnace vessel for Emptying, as known per se, around a horizontal, perpendicular to the longitudinal axis, axis lying near the tapping hole is to be tilted.

Vorzugsweise ist die Induktionsrinne auf der Ofenummantelung fest angeordnet, die Ofenummantelung ist also als vollständige Baueinheit um die Mittelachse des Ofenabstichloches drehbar.The induction trough is preferably fixed on the furnace casing arranged, the furnace casing is therefore as a complete structural unit around the central axis of the furnace tapping hole rotatable.

Bei einer besonderen-Ausführungsform mit mehreren Induktionsrinnen ist die Ofenummantelung vorteilhaft als vollständige Baueinheit drehbar, um eine Induktionsrinne nach der anderen über den Spiegel der Schmelze anzuheben.In a special embodiment with several induction troughs the furnace casing is advantageous as a complete unit rotatable to a Lift the induction troughs one after the other over the level of the melt.

Günstigerweise ist hierbei der Ofen ortsbeweglich angeordnet.In this case, the furnace is advantageously arranged to be movable.

Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß der Stahl aus dem Ofen abgestochen werden kann, ohne daß sein Strahl bezüglich seiner Auftreffstelle im Behälter nennenswert wandert, so daß die Oberfläche des gegebenenfalls gefüllten Behälters verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Bei einer Vorrichtung der bekannten Art wird der Strahl des Stahles dagegen erheblich wandern, wodurch sich die Anwendung dieses Prinzips auf Stranggießanlagen verbietet. Unabhängig vom Neigungs-oder Kippwinkel des Ofens können die Induktionsrinnen oberhalb der Badfläche angebracht oder abgenommen werden, ohne daß das Gießen unterbrochen zu werden braucht.By the measure according to the invention it is achieved that the steel from the furnace can be tapped without its beam with respect to its point of impact migrates appreciably in the container, so that the surface of the possibly filled Container can be kept relatively small. In a device of known type, however, the beam of the steel will migrate considerably, whereby prohibits the application of this principle to continuous casting plants. Regardless of the inclination or The induction troughs can be installed above the bath surface at the tilt angle of the furnace or removed without interrupting the pouring process.

Vor allem braucht aber bei Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Maßnahme durch die beschriebene Neigungs- bzw. Kippmöglichkeit nicht befürchtet zu werden, daß beim Kühlen durch die in den Rinnen zurückgleitende Schmelze das Futterwerk durch die Spannungen, die beim Schwinden des Stahles auftreten, zerstört wird. Der Inhalt der Schmelzrinnen wird nämlich zwischen den einzelnen Gießvorgängen völlig entleert, was die obengenannten vorteilhaften Eigenschaften zur Folge hat.But especially when working with the measure according to the invention not to be feared due to the inclination or tilting option described, that during cooling by the melt sliding back in the troughs the chuck is destroyed by the stresses that occur when the steel shrinks. Of the This is because the content of the melt channels is completely exhausted between the individual casting processes emptied, which has the advantageous properties mentioned above.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. Es zeigt F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Ofen in Seitenansicht, bei dem die birnenförmige Ofenummantelung im Längsschnitt und die Induktionsheizung unter den Pegel der Schmelze gedreht dargestellt ist, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von F i g. 1, wobei die Induktionsheizungseinheit ebenfalls unter den Pegel der Schmelze gedreht ist, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie II-11 von F i g. 1, wobei die Induktionsheizungseinheit in eine Stellung über den Pegel der Schmelze gedreht und auf diese Weise getrennt dargestellt ist, während die Ofenummantelung in ihre Stellung transportiert wird, F i g. 4 ein Schaubild mit verschiedenen Temperaturkurven.Further details and advantages of the invention emerge from the following description in Connection with the drawings and the demands. It shows F i g. 1 shows a furnace according to the invention in side view, in which the pear-shaped furnace casing in longitudinal section and the induction heating is shown rotated below the level of the melt, F i g. 2 a longitudinal section the line II-II of FIG. 1, with the induction heating unit also below the level of the melt is rotated, F i g. 3 shows a section along the line II-11 from F i g. 1, with the induction heating unit in a position above the level the melt is rotated and shown separately in this way, while the furnace jacket is transported into position, FIG. 4 a diagram with different temperature curves.

Vor der genauen Beschreibung der Erfindung sei kurz im Zusammenhang mit F i g. 4 auf den Stand der Technik hingewiesen. In diesem Schaubild ist die Temperatur der Schmelze als Ordinate und die Gießperiode als Abszisse aufgetragen. Die zwei gestrichelt gezeichneten horizontalen Geraden geben die für praktische Zwecke maximal und minimal zulässige Gießtemperatur an.Before describing the invention in detail, briefly refer to the context with F i g. 4 refers to the state of the art. In this diagram is the The temperature of the melt is plotted as the ordinate and the casting period as the abscissa. The two dashed horizontal lines indicate the practical Purposes of maximum and minimum permissible casting temperature.

Die bekannten Strang gießverfahren für Eisen und Stahl bewirken den Guß aus einer Gießpfanne mit einer Auslauföffnung am Boden sowie einem Spund oder einer Ausgußschnauze an der Gießpfanne (normalerweise mit einem Siphon versehen), welche normalerweise durch einen Ölbrenner auf Hochtemperatur gehalten wird.The well-known strand casting processes for iron and steel cause the Casting from a ladle with an outlet opening at the bottom and a bung or a pouring spout on the ladle (usually with a siphon), which is normally kept at high temperature by an oil burner.

Die Wahl des Verfahrens zum Ausbringen der Schmelze in die eigentliche Gießeinrichtung wird in erster Linie durch die Länge der Zeit bestimmt, welche für den Guß und die Gießgeschwindigkeit erforderlich ist. Das Erweichen der Spundstange, das mit dem Fortschreiten der Zeit erfolgt, beschränkt den Gebrauch von Gießpfannen mit Spunden auf ziemlich kurze Gießperioden, wobei eine sehr große Gefahr sowohl einer Verstopfung des am Boden befindlichen Ausgußloches (infolge Abkühlung) als auch das Herunterbrechen des Spundes und der Spundstange als Ergebnis von zu häufigem Öffnen oder Schließen des Loches gegeben ist. Das Gießen aus einer Schnauze von schwenkbaren Gießpfannen wird sehr oft verwendet, wenn das Gießen mit Gießpfanne und Spund als wenig geeignet angesehen wird. Da bessere Bedienungen zur wirksamen Beheizung vorhanden sind, können längere Gießperioden erzielt werden. Gleichwohl ergibt ein Ölbrenner, welcher mit einer weder vorgeheizten noch durch Sauerstoff angereicherten Luft getrieben wird, eine zu geringe zusätzliche Wärme, um die in der Gießpfanne auftretenden Wärmeverluste gänzlich auszugleichen, da die Temperaturdifferenz zwischen der Flamme und dem Metallbad sehr gering und im Ergebnis die übertragene Wärmemenge klein ist. Somit wurde die Gießperiode durch dieses Verfahren nur mäßig gegenüber den Gießperioden verlängert, welche mit Bodengießpfannen erzielt werden, die mit Spundstangen ausgestattet sind. Wenn die Luft vorgeheizt und/oder mit Sauerstoff angereichert ist, wobei die Temperatur der Ölflamme steigt,. wird dies die Lebensdauer der Gießpfannenauskleidung in einem unzulässigen Maß vermindern. Da die Gießperioden aus den obigen Gründen begrenzt sind, ist es notwendig, eine genügend große Zahl von Gießvorgängen oder Gießeinrichtungen zu wählen, damit die Gießpfannen entleert werden können, bevor die Temperatur der Schmelze Zeit hat, auf bestimmte kritische Werte für jede Stahlsorte abzufallen, trotz der Tatsache, daß eine längere Gießperiode und weniger Gießpfannen andererseits vorzuziehen wären.The choice of the method for discharging the melt in the actual Casting facility is primarily determined by the length of time it takes for the casting and the casting speed is required. The softening of the bung which occurs with the passage of time limits the use of ladles with bungs on fairly short pouring periods, being a very great danger to both a blockage of the pouring hole on the bottom (due to cooling) as also the breaking down of the bung and the bung as a result of too frequent Opening or closing of the hole is given. Pouring from a muzzle of Pivoting ladle is very often used when pouring with ladle and bung is considered unsuitable. Because better operations for effective If heating is available, longer casting periods can be achieved. Nevertheless results in an oil burner which is neither preheated nor oxygen enriched air, too little additional heat to dissipate the in Completely compensate for heat losses occurring in the ladle, as the temperature difference very little between the flame and the metal bath and, as a result, the transferred Amount of heat is small. Thus, the pouring period became only moderate by this procedure extended compared to the pouring periods, which are achieved with bottom pouring ladles, which are equipped with bung bars. When the air is preheated and / or with oxygen is enriched, whereby the temperature of the oil flame rises. this will be the lifespan reduce the ladle lining to an impermissible extent. As the pouring periods are limited for the above reasons, it is necessary to have a sufficiently large number of casting operations or pouring facilities to choose so that the ladles emptied can be before the temperature of the melt has time to certain critical Values for each steel grade fall, despite the fact that a longer casting period and fewer ladles, on the other hand, would be preferable.

Zum Gießen von Metallen mit niedrigeren Schmelzpunkten als Eisen und Stahl wurden spezielle Warmhalteöfen praktisch angewendet, welche die Einführung eines stetigen Stranggießverfahrens ermöglichten, wobei dies im Gegensatz zu den früher verwendeten intermittierenden Gießverfahren für Eisen und Stahl steht. Derartige Warmhalteöfen, welche oftmals als gemauerte Einfassungen ausgeführt sind, an deren Seiten sogenannte Induktionsheizungsbaueinheiten angebracht sind, d. h. also ein induktionsbeheizter Schmelzkessel oder Bottich, erwiesen sich als unbrauchbar für Eisen und Stahl infolge der verhältnismäßig hohen Temperatur, welche eine große Gefahr für einen chemischen Angriff an dem Mauerwerk und eine daraus sich ergebende Gefahr für ein Ausbrechen der Schmelze durch die Induktionsheizungsbaueinheit mit sich bringt.For casting metals with lower melting points than iron and Steel, special holding furnaces were practically applied, which the introduction of a steady continuous casting process, which in contrast to the intermittent casting processes previously used for iron and steel. Such Holding ovens, which are often designed as brick surrounds, at their Sides so called induction heating assemblies are attached, d. H. So a Induction-heated melting kettles or vats, turned out to be useless for Iron and steel as a result of the relatively high temperature, which is a great one Risk of chemical attack on the masonry and one resulting therefrom Risk of the melt breaking out through the induction heating unit brings itself.

Ein anderer Nachteil von Öfen dieser Art besteht darin, daß die Induktionsheizungsbaueinheiten zwischen den Gießvorgängen nicht geleert werden können. Das geschmolzene Metall, welches zurückgehalten wird, kann somit die Analysenzusammensetzung der nächsten Charge beeinflussen.Another disadvantage of ovens of this type is that the induction heating assemblies cannot be emptied between pourings. The molten metal which is retained can thus be the analysis composition of the next Affect batch.

Es ist auch eine vorherrschende Meinung, daß Gießperioden von mehr als 1 oder 11/z Stunden bei Gußeisen und Stahl nicht durchgeführt werden sollten, da sich die Analysenzusammensetzung der Charge als Ergebnis von Reaktionen mit dem Mauerwerk ändern könnte. Gleichwohl zeigte sich, daß sich die Analysenzusammensetzung nicht merkbar ändert. wenn die Schmelze und die Schlacke nicht der oxydierenden Einwirkung der Atmosphäre ausgesetzt sind.It is also a prevailing opinion that casting periods of more than 1 or 11 / z hours should not be carried out for cast iron and steel, since the analytical composition of the batch changes as a result of reactions with the Masonry could change. Nevertheless, it was found that the analysis composition does not change noticeably. if the melt and the slag are not oxidizing Exposure to the atmosphere.

Weiterhin müssen induktionsbeheizte Tiegelschmelzöfen mit einem minimalen Pegelstand gefüllt sein, bevor genügend Wärme in der Schmelze erzeug! wird, um Wärmeverluste auszugleichen, so daß die Temperatur der Schmelze sehr stark absinkt, wenn der Ofen über einen bestimmten Winkel hinaus geschwenkt wird, d. h. also, wenn der Ofeninhalt unter eine bestimmte Grenze entleert wird.Furthermore, induction-heated crucible melting furnaces with a minimum Level must be filled before enough heat is generated in the melt! is used to reduce heat losses equalize so that the temperature of the melt drops very sharply when the furnace is pivoted beyond a certain angle, d. H. so if the oven contents is emptied below a certain limit.

Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Anlagekosten für elektrisch beheizte Warmhalteöfen bis jetzt hoffnungslos hoch sind. Kalkulationen betreffend den Energiebedarf liegt die Annahme zugrunde, daß der gesamte Inhalt des Ofens bei konstanter Temperatur zu halten ist und daß eine schnelle Temperaturkorrektur für die gesamte Charge wünschenswert ist, besonders im Hinblick auf die sehr großen Temperaturabfälle, welche entstehen, wenn die Schmelze von dem Schmelzofen durch eine Transportpfanne dem Warmhalteofen zugeführt wird. Als Beispiel für den Energiebedarf, der für eine auf dieser Basis kalkulierte Anlage erforderlich ist, kann festgestellt werden, daß eine 30-Tonnen-Charge einen Temperaturverlust von 25 bis 30°C erleidet, wenn sie in eine Pfanne eingebracht wird, die auf 800' C vorgeheizt war, und daß annähernd der gleiche Temperaturabfall auftritt, wenn der Warmhalteofen gefüllt wird. Gleichwohl können die Verluste in der Pfanne oder dem Warmhalteofen als äquivalent einem Energieverlust von weniger als 6 kW pro Tonne Schmelzgut betrachtet werden, nachdem thermisches Gleichgewicht zwischen der Schmelze und dem Mauerwerk erreicht wurde. Natürlich ist die auf das Mauerwerk übertragene Wärme in hohem Maß von seiner Anfangstemperatur abhängig.It should also be noted that the investment costs for electrical heated holding ovens are hopelessly high up until now. Concerning calculations the energy requirement is based on the assumption that the entire contents of the oven are included constant temperature and that a quick temperature correction for the entire batch is desirable, especially in view of the very large ones Temperature drops that occur as the melt passes through the furnace a transport pan is fed to the holding furnace. As an example of the energy requirement, which is required for a system calculated on this basis can be determined be sure that a 30-ton batch suffers a temperature loss of 25 to 30 ° C, when it is placed in a pan that has been preheated to 800 ° C, and that approximately the same temperature drop occurs when the holding furnace is filled will. However, the losses in the pan or the holding furnace can be considered equivalent an energy loss of less than 6 kW per ton of melt material is considered, after thermal Balance between the melt and the Masonry was achieved. Natural is the heat transferred to the masonry highly dependent on its initial temperature.

Um Wärmeverluste auszugleichen, wenn aus der Transportpfanne in den Warmhalteofen eingegossen wird, d. h. also einen mit 25° C veranschlagten Temperaturverlust, muß die Energieanlage zumindest 600 kW liefern, wenn die Schipelze innerhalb von 15 Minuten wieder auf die ursprünglicheTemperatur, die sie in der Gießpfanne besaß, gebracht werden soll, wobei dies beispielsweise als die gewünschte Gießtemperatur betrachtet wird. Die Vermeidung einer dieser Umgüsse, d. h. die Eliminierung der Transportpfanne durch einen an deren Stelle tretenden Warmhalteofen, welcher so ausgebildet ist, daß die Schmelze von dem Schmelzofen direkt in diesen einlaufen kann, würde den erforderlichen Energiebedarf wesentlich verringern. Weiterhin ist es ganz ofensichtlich, daß die erforderliche Energie sinkt, wenn der Ofeninhalt vermindert wird, d. h. also, wenn nach dem Beginn des Gießvorgangs Zeit verstreicht. Während sich der Temperaturabfall der Schmelze während dieser Periode der Kurve A (F i g. 4) annähern würde, wenn keine Wärme hinzugefügt würde, ergäben 240 kW zugefügter Energie ein folgendes Ansteigen der Temperatur in der Schmelze, daß durch die Kurve B (F i g. 4) angenähert dargestellt würde. Eine wesentlich geringere Energieeinspeisung, beispielsweise angenähert äquivalent derjenigen Energie, welche zur Deckung der gesamten Wärmeverluste gerade vor der Kurve A in F i g. 4 benötigt wird, schneidet die die niedrigst zulässige Schmelztemperatur darstellende Gerade und würde ausreichen, um die Unterbrechung des Gießvorgangs wegen einer zu kühlen Schmelze zu verhindern. Der Temperaturverlauf würde sich dann theoretisch der Kurve C in F i g. 4 annähern. Ein solcher Temperaturverlauf ist möglich, wenn ein erfindungsgemäßer Warmhalteofen zum Stranggießen von Eisen und Stahl verwendet wird.To compensate for heat losses when from the transport pan into the Holding furnace is poured in, d. H. i.e. a temperature loss estimated at 25 ° C, the energy system must deliver at least 600 kW if the Schipelze within 15 minutes back to the original temperature it had in the ladle, should be brought, this for example as the desired casting temperature is looked at. Avoiding one of these encapsulation, i.e. H. the elimination of the Transport pan through a holding furnace in its place, which so is designed that the melt from the melting furnace run directly into this can, would significantly reduce the required energy consumption. Furthermore is it is quite evident that the energy required decreases when the furnace contents is decreased, d. H. that is, when time passes after the start of the casting process. While the temperature drop of the melt during this period of the curve A (Fig. 4) if no heat was added would give 240 kW added energy a consequent rise in temperature in the melt that by the curve B (FIG. 4) would be represented approximately. A much lower energy input, for example, approximately equivalent to that energy required to cover the total heat losses just before curve A in FIG. 4 is needed, cuts the straight line representing the lowest permissible melting temperature and would be sufficient to prevent the casting process from being interrupted due to a melt that is too cool. The temperature curve would then theoretically be the curve C in FIG. 4 approximate. Such a temperature profile is possible when a holding furnace according to the invention used for continuous casting of iron and steel.

Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt einen Warmhalteofen, bei welchem die Ofenummantelung 10 auf Lagern befestigt ist, so daß sie durch ein Gestell 12 drehbar ist, welches durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung 11 schwenkbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Schmelze durch das Abstichloch 13 auszugießen. Die Ofenummantelung 10 wird durch einen Motor 14 über ein Schneckengetriebe 15 gedreht, welches sich selbst hemmt und somit ohne eine besondere eingebaute Bremse irgendeinen gewünschten Drehwinkel für die Ofenummantelung 10 zuläßt, unbeschadet de's Neigungswinkels des Gestells 12. Die Lager 16 und 17, welche eine Drehung der Ofenummantelung 10 ermöglichen, können geöffnet werden, um die Ummantelung 10 zum Transport und zur Abfüllung unmittelbar aus dem Schmelzofen frei herauszuheben.The embodiment of the invention shown in the drawings comprises a holding furnace in which the furnace casing 10 is mounted on bearings so that it can be rotated by a frame 12 which is pivotable by a piston-cylinder arrangement 11. In this way it is possible to pour the melt through the tapping hole 13. The furnace casing 10 is rotated by a motor 14 via a worm gear 15, which self-restrains and thus allows any desired angle of rotation for the furnace casing 10 without a special built-in brake, regardless of the angle of inclination of the frame 12. The bearings 16 and 17, which rotate allow the furnace casing 10 can be opened in order to lift the casing 10 for transport and filling directly out of the melting furnace.

Der Warmhalteofen ist mit einer Induktionsheizvorrichtung 18 versehen, welche durch Induktionsheizung den Teil der Schmelze erhitzt, welcher in die Schmelzvertiefung 19 hinunterfließt, die als -Vor- sprung von der Wandung der Ofenummantelung 10 ausgebildet ist. Die Ofenummantelung 10 ist mit einer Einfüllöünung 20 gemäß F i g. 2 und 3 versehen. Die Induktionsheizvorrichtung 18 und die Einfüllöffnung 20 sind am Umfang der Ofenummantelung 10 gemäß F i g. 2 und 3 angeordnet, so daß die Induktionsheizvorrichtung 18 über den Spiegel der Schmelze 21 (F i g. 3) drehbar ist, ohne daß die Schmelze durch die Einfüllöffnung 20 ausläuft. Natürlich können verschiedene Induktionsheizvorrichtungen nebeneinander angeordnet werden, beispielsweise so, daß eine Induktionsheizvorrichtung unmittelbar an dem Abstichloch 13 angeordnet ist, wobei das in der Schmelzschleife dieser Induktionsheizeinrichtung erhitzte geschmolzene Metall durch das Abstichloch 13 ausgegossen würde, wenn der Ofen geneigt wird, während die anderen Induktionsheizeinrichtungen schräg hinter der ersten und zueinander gestaffelt angeordnet sind, und damit eine Baueinheit hinter der anderen aufeinanderfolgend über den Spiegel der Schmelze 21 ansteigt, wie dies durch die aus der Ofenummantelung gegossene Menge und den Drehwinkel der Ofenummantelung 10 bestimmt ist. The holding furnace is provided with an induction heating device 18 which uses induction heating to heat the part of the melt which flows down into the melt depression 19, which is designed as a projection from the wall of the furnace casing 10. The furnace casing 10 is provided with a filling opening 20 according to FIG. 2 and 3 provided. The induction heating device 18 and the filling opening 20 are on the circumference of the furnace casing 10 according to FIG. 2 and 3, so that the induction heating device 18 can be rotated above the level of the melt 21 (FIG. 3) without the melt running out through the filling opening 20. Of course, different induction heating devices can be arranged side by side, for example in such a way that one induction heating device is arranged directly at the tapping hole 13, the molten metal heated in the melting loop of this induction heating device being poured out through the tapping hole 13 if the furnace is tilted while the other induction heating devices are inclined are arranged behind the first and staggered to one another, and thus one structural unit behind the other successively rises above the level of the melt 21, as is determined by the amount poured from the furnace casing and the angle of rotation of the furnace casing 10.

Wenn bei Verwendung mehrerer Induktionsheizeinrichtungen eine mit einem Loch versehene Abtei= Jung zwischen die dem Abstichloch am nächsten liegende Induktionsheizeinrichtung und die anderen Induktionsheizeinrichtungen eingebaut ist, kann die Temperatur des geschmolzenen Metalls beim Ausgießen sehr schnell reguliert werden, während der verbleibende Inhalt der Ofenummantelung 10 nur so viel Energie benötigt, wie notwendig ist, um die Schmelze in verflüssigtem Zustand zu halten. Somit kann die von der Anlage benötigte Energie recht niedrig gehalten werden, da der Guß unmittelbar beginnen kann, sogar wenn die Temperatur der Schmelze beirr Füller. des Ofens zu niedrig ist, da die Temperatur des gesamten Inhalts des Ofens nicht in einem kurzen Zeitraum angehoben werden muß, sondern nur hinsichtlich desjenigen Teils der Schmelze, welcher ständig an der unmittelbar bei dem Abstichloch 13 angeordneten Induktionsheizeinrichtung vorbeifließt.If, when using several induction heating devices, one with abbey with a hole = young between the one closest to the tap hole Induction heater and the other induction heaters built in the temperature of the molten metal during pouring can be regulated very quickly while the remaining contents of the furnace casing 10 only have as much energy needed as necessary to keep the melt in a liquefied state. Thus, the energy required by the system can be kept quite low because casting can begin immediately, even if the temperature of the melt is higher Ink pen. of the oven is too low as the temperature of the entire contents of the oven does not have to be raised in a short period of time, but only in terms of that Part of the melt, which is constantly at the directly arranged at the tap hole 13 Induction heating device flows past.

Es ist auch möglich, Wärmeerzeugungseinrichtungen nach einem anderen Prinzip als dem Induktionsprinzip, wie oben beschrieben, zu verwenden; beispielsweise können Widerstandsheizeinrichtungen für die Schmelze 21 verwendet werden. In ähnlicher Weise kann die Ofenummantelung 10 andere Form besitzen, und die Wärmeerzeugungseinrichtung kann unterschiedlich angeordnet sein. Somit könnte in den Fällest, wo die Schlacke auf dem Spiegel der Schmelze 21 nicht durch eine Schlackenabfangbrücke oder einen Siphon daran gehindert werden muß, der Schmelze beim Ausgießen zu folgen, ein einziges Loch sowohl zum Füllen als - auch zum Abstich dienen.It is also possible to heat generating devices after another Principle to be used as the induction principle as described above; for example For example, resistance heating devices for the melt 21 can be used. In a similar way Way, the furnace shell 10 can have a different shape, and the heat generating device can be arranged differently. Thus could be in the case where the slag on the level of the melt 21 not by a slag trap bridge or a Siphon must be prevented from following the melt when pouring out, a single one Hole can be used for both filling and tapping.

Als Beispiel für die Vorteile des dargestellten Warmhalteofens sei seine Verwendung beim Stranggießen erwähnt, wie dies durch die in F i g. 1 schematisch dargestellte Stranggießanlage 22 gezeigt ist, insbesondere wenn die Chargen groß sind und der gegossene Strang schmal, d. h. also eine sehr kleine geschmolzene Metallmenge pro Guß und Zeiteinheit erfordert. Unter der Voraussetzung, daß Stahl von einem Ofen mit offener Feuerung und einem Fassungsvermögen von 60 Tonnen, welcher 7 oder 8 Stunden lang entleert wird, zu gießen ist, um einen Rohling mit quadratischem Querschnitt von 70 - 70 mm zu bilden, würde das Äquivalent von annähernd 200 kg pro Minute, d. h. zumindest sechs parallele Stranggüsse erforderlich sein, wenn eine normale Gießpfanne mit Bodenausguß bei einer maximalen Gießperiode von 50 Minuten verwendet würde. Wenn die Gießmaschine aus nur einem einzigen Ofen Stahl gießen könnte, würde die Kapazitätsausnützung extrem niedrig sein. Mit der Einführung einer durch Ölfeuerung getriebenen Warmhaltepfanne wäre es im besten Falle möglich, die Zahl der Güsse auf vier zu vermindern, um auf diese Weise die Gießperiode auf annähernd 75 Minuten zu steigern. Die ideale Lösung in diesem Falle bestände darin, einen einzigen Guß zu gießen, und zwar ununterbrochen etwa 5 Stunden lang, was einen sehr wirksamen Warmhalteofen erforderlich machen würde. Die Verwendung elektrischer Lichtbogenheizung erscheint undurchführbar wegen der Gefahr der Verkohlung; somit ist Induktionsheizung wünschenswert. Ein normaler Gestellofen dieser Größe wurde noch nicht gebaut und würde bei einem bestimmten Neigungswinkel (bestimmt als der Winkel, welcher 15 Tonnen Schmelze in dem Ofen verbleiben läßt), nicht genügend zusätzliche Wärme erzeugen. Eine übertragung von Stahl aus dem Schmelzofen in den Warmhalteofen mit Hilfe einer Transportpfanne würde in den meisten Fällen notwendig sein, nicht zuletzt auf Grund der Tatsache, daß Kühlwasser zu der Induktionseinrichrichtung geführt werden muß, sobald der Ofen geschmolzenes Metall enthält. Der Warmhalteofen nach der Erfindung kann andererseits, wie oben erwähnt, als beweglicher Ofen ausgelegt sein und halbiert auf diese Weise die Gießverluste. Beim Bewegen wird die Induktionsheizeinrichtung 18, 19 nach oben über den Schmelzspiegel gedreht, und es braucht infolgedessen kein Kühlwasser angeschlossen zu werden, bevor der Ofen in seinen Schwenkrahmen an der Gießmaschine zurückgestellt ist. Wenn eine Prüfung der Schmelztemperatur zeigt, daß Wärme zugeführt werden muß, können die Induktionsheizeinrichtung 18, 19 oder die Induktionsheizeinrichtungen unter den Spiegel der Schmelze gedreht und verbunden werden, was regelmäßig nur nach Anschluß von Kühlwasser und elektrischen Zuleitungen (nicht gezeigt) bewirkt wird und durch Schnellkupplungen zu erzielen ist (der Stromanschluß kann über Messerkontakte verbunden werden).As an example of the advantages of the holding furnace shown, its use in continuous casting should be mentioned, as shown by the in FIG. 1 is shown schematically illustrated continuous casting plant 22, in particular when the batches are large and the cast strand is narrow, that is to say requires a very small amount of molten metal per casting and unit of time. Assuming that steel is to be cast from an open hearth furnace with a capacity of 60 tons, which is emptied for 7 or 8 hours, to form a blank with a square section of 70-70 mm, the equivalent of approximately 200 kg per minute, ie at least six parallel castings would be required if a normal ladle with a bottom pouring spout were used with a maximum pouring period of 50 minutes. If the caster could cast steel from a single furnace, the capacity utilization would be extremely low. With the introduction of an oil-fired holding pan, it would be possible in the best case to reduce the number of castings to four in order to increase the casting period to approximately 75 minutes. The ideal solution in this case would be to cast a single cast, continuously for about 5 hours, which would require a very efficient holding furnace. The use of electric arc heating appears impractical because of the risk of charring; thus induction heating is desirable. A normal rack furnace of this size has not yet been built and would not generate enough additional heat at a certain angle of inclination (determined as the angle which allows 15 tons of melt to remain in the furnace). Transferring steel from the furnace to the holding furnace by means of a transport ladle would be necessary in most cases, not least due to the fact that cooling water must be fed to the induction device as soon as the furnace contains molten metal. On the other hand, as mentioned above, the holding furnace according to the invention can be designed as a movable furnace and in this way halves the casting losses. When moving, the induction heating device 18, 19 is rotated upwards over the melting level, and as a result no cooling water needs to be connected before the furnace is returned to its swivel frame on the casting machine. If a test of the melting temperature shows that heat has to be supplied, the induction heating device 18, 19 or the induction heating devices can be rotated and connected under the mirror of the melt, which is usually only effected after connection of cooling water and electrical leads (not shown) and through Quick couplings can be achieved (the power connection can be connected via blade contacts).

Zusammenfassend ergeben sich folgende erfindungsgemäße Vorteile: a) Ausbrechen der Schmelze durch die Induktionsheizeinrichtung wird vermieden, da durch besondereAnzeigegeräte (Kühlwasserthermometer) das Mauerwerk dahingehend überwacht wird, daß es eine genügende Minimalstärke aufweist; b) der Warmhalteofen kann beweglich gestaltet sein, da das anderweitig für die Wärmeerzeugungseinrichtung benötigte Kühlwasser abgeschaltet und abgetrennt werden kann; c) es ist möglich, eine ausgediente Induktionsheizeinrichtung zu ersetzen, sogar dann, wenn der Ofen geschmolzenes Metall enthält; d) es ist möglich, die Induktionsheizeinrichtungen zwischen den Gießvorgängen zu leeren; e) es ist möglich, eine oder mehrere der Induktionsheizeinrichtungen abzuschalten, wenn der Ofen geleert wird.In summary, the following advantages according to the invention result: a) Breaking out of the melt through the induction heating device is avoided, as through special display devices (cooling water thermometer) monitor the masonry accordingly is that it has a sufficient minimum strength; b) the holding furnace can be moved be designed because the otherwise required for the heat generating device Cooling water can be switched off and separated; c) It is possible to use a disused To replace induction heating equipment, even when the furnace is molten metal contains; d) it is possible to use the induction heating devices between casting processes to empty; e) it is possible to use one or more of the induction heating devices switch off when the oven is emptied.

Claims

Claims: 1. Holding furnace rotatable about its longitudinal axis with at least one induction heating trough connected to the jacket, which can be raised by rotating the furnace vessel around its longitudinal axis to above the level of the melt and exchanged during operation of the furnace, characterized in that the furnace vessel (10) for emptying, as is known per se, is to be tilted about a horizontal axis which is perpendicular to the longitudinal axis and is located in the vicinity of the tapping hole (13).

2. Holding furnace according to claim 1, characterized in that the induction heating trough (19) fixed on the furnace jacket and that the furnace vessel as complete Assembly is rotatable about the central axis of the furnace tapping hole (14).

3. Holding furnace according to one of claims 1 or 2, with different induction troughs, characterized in that the furnace casing is rotatable as a complete structural unit (10) in order to raise one induction trough after the other above the level of the melt (21) as required.

4. Holding furnace according to one of claims 1 to 3, characterized in that that the furnace is portable.

5. Holding furnace according to one of claims 2 to 4, characterized in that the furnace vessel (10) can be removed from its bearings (16, 17) is.

6. Holding furnace according to one of claims 1 to 5, wherein the furnace vessel is mounted so that it can be rotated in a swivel frame, characterized in that that the frame (12) carries means (14, 15) for rotating the furnace vessel. In Publications considered: German Patent No. 937 4 $ 1.