DE1238512B

DE1238512B - System for wireless transmission of messages that consist of only a few characters

Info

Publication number: DE1238512B
Application number: DE1959T0017398
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Karl Fischer; Dr Rer Nat Heinz Wehde
Original assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Current assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date: 1959-10-28
Filing date: 1959-10-28
Publication date: 1967-04-13

Description

System zur drahtlosen übertrag:,ung von Nachrichten, die nur aus wenigen Zeichen bestehen Die Erfindung betrifft ein System zur drahtlosen Übertragungg von Nachrichten, die nur aus wenigen Zeichen bestehen und von einer Station zu einer oder mehreren entfernten Stationen in der Weise übermittelt werden, daß beliebige Empfangsstationen die Nachricht zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erfassen können. Hierzu wird senderseitig die Nachricht in einen Speicher eingeschrieben, von diesem mit sehr großer Geschwindigkeit entnommen und einer Trägerfrequenz aufmoduliert. Diese Trägerfrequenz wird nur während der kurzen Zeit der Nachrichtenaussendung auf die Antennen gegeben. Empfangsseitig wird die Nachricht empfangen, der Nachrichteninhalt in einen Speicher eingeschrieben, und dieser wird zur Auswertung mit kleiner Geschwindigkeit abgefragt.Wireless transmission system: to receive messages from only a few The invention relates to a system for the wireless transmission of Messages that consist of only a few characters and go from one station to one or several remote stations are transmitted in such a way that any Receiving stations, at least with a high degree of probability, will not detect the message can. For this purpose, the message is written into a memory by the sender, taken from this at very high speed and modulated onto a carrier frequency. This carrier frequency is only used during the short period of the news broadcast given on the antennas. The message is received at the receiving end, the message content written into a memory, and this is used for evaluation at low speed queried.

Es sei erwähnt, daß es bekannt ist, eine Nachricht zum Zweck der Geheimhaltung auf einen Zeichenträger aufzuspeichern und mit e rhöhter Geschwindigkeit abzufragen und zu übertragen. Außerdem ist es bekannt, die Hochfrequenzwellenzüge nur während der Dauer der Nachrichtenaussendung auszustrahlen, um eine Anpeilung des Senders möglichst zu verhindern.It should be mentioned that it is known to send a message for the purpose of secrecy to be stored on a character carrier and to be queried at increased speed and transfer. It is also known to only use the high frequency wave trains during the duration of the broadcast to broadcast a targeting of the station to prevent as much as possible.

Ein Zeichensystem, wie es als Beispiel für die folgende Beschreibung zugrunde gelegt werden soll, ist in F i g. 1 dargestellt. Es soll insgesamt nur aus fünf verschiedenen Zeichen bestehen. Diese Zeichen sind in F i g. 1 mit 1 bis V bezeichnet. Jedes dieser Zeichen besteht aus 7 Bits plus 3 Bits für den Abstand. Die einzelnen Bits tragen die Ziffern 1 bis 10. Aus Gründen des einfacheren Aufbaus der Übertragungsanordnung, wie sie später noch erläutert wird, sollen nur die Bits mit den Nummern 2, 4 und 6 veränderlich sein. Selbstverständlich kann man auch ein anderes Zeichensystem zugrunde legen.A character system, as is to be used as an example for the following description, is shown in FIG. 1 shown. It should only consist of five different characters in total. These characters are shown in FIG. 1 denoted by 1 to V. Each of these characters consists of 7 bits plus 3 bits for spacing. The individual bits have the numbers 1 to 10. For reasons of the simpler structure of the transmission arrangement, as will be explained later, only the bits with the numbers 2, 4 and 6 should be changeable. Of course, you can also use a different system of symbols as a basis.

Es zeigt sich jedoch, daß man die Nachricht, bestehend aus fünf Zeichen mit je 10 Bits ohne besondere Maßnahmen nicht schnell genug aussenden kann, um ein Erfassen durch andere Empfänger, für die die Nachricht nicht bestimmt ist, zu verhindern. Betrachtet man den Aufbau von Empfangsstationen, die den Äther dauernd überwachen, indem sie Frequenzbänder überstreichen, so kommt man zu dem Ergebnis, daß man für die Aussendung der Nachricht maximal 200 msee brauchen darf, denn die Panoramaempfangsanlage, d. h. der Empfänger, der automatisch ein Frequenzband absucht, benötigt im Minimum etwa diese Zeit zur einmaligen Überstreichung des vorgegebenen Frequenzbandes. Es ist natürlich möglich, daß auch die Sendung eines übertragungssystems mit der Sendezeit kleiner 200 msec bei einem Suchvorgang des Panorainaempfängers aufgefunden wird. Infolge der sehr kurzzeitigen Sendun o, was einem Auffassen nur während eines Suchvorganges gleichkommt, kann man jedoch die empfangene Nachricht kaum von einer Störspitze unterscheiden. Auch die Peilbarkeit eines Senders mit kürzerer Sendezeit als 200 msec ist sehr verringert.It turns out, however, that the message, consisting of five characters with 10 bits each, cannot be sent out quickly enough without special measures to prevent it from being detected by other recipients for whom the message is not intended. If one looks at the structure of receiving stations that constantly monitor the ether by sweeping over frequency bands, one comes to the conclusion that one may need a maximum of 200 msee for the transmission of the message, because the panorama receiving system, i. H. the receiver, which automatically searches a frequency band, needs about this time as a minimum to sweep over the given frequency band once. It is of course possible that the transmission of a transmission system with a transmission time of less than 200 msec is found during a search process of the Panoraina receiver. As a result of the very short-term transmission , which is equivalent to being understood only during a search process, the received message can hardly be distinguished from a glitch. The direction finding of a transmitter with a transmission time shorter than 200 msec is also very reduced.

Um die geforderten kurzen Sendezeiten einhalten zu können, wird die Nachricht, wie bereits oben an-,egeben, senderseitig in einen Speicher eingeschrieben und dann mit sehr großer Geschwindigkeit entnommen, der Trägerfrequenz aufmoduliert und ausgesendet. Empfangsseitig wird die von dem Sender ausgesendete Trägerfrequenz; empfangen, der Nachrichteninhalt einem Speicher, z. B. einer Magnettonscheibe, zugeführt, und diese wird zur Auswertung der Nachricht mit kleiner Geschwindigkeit abgefragt. Um zu verhindern, daß während des Abhörens des Speichers eine neu ankommende Nachricht verloren-Oreht, sieht man günstigerweise mehrere Speicher bzw. t# C C Magnettonscheiben vor, die nacheinander an den Empfangskanal angeschaltet werden.In order to be able to comply with the required short transmission times, the message is, as already stated above, written into a memory at the transmitter end and then removed at a very high speed, modulated onto the carrier frequency and transmitted. On the receiving side, the carrier frequency transmitted by the transmitter; received, the message content to a memory, e.g. B. a magnetic sound disc, and this is queried to evaluate the message at low speed. In order to prevent a newly arriving message from being lost while listening to the memory, it is advantageous to provide several memories or t # C C magnetic sound disks which are connected to the receiving channel one after the other.

Zweck der Erfindung ist es, die Anschaltung der verschiedenen Speicher an den Empfangskanal zu automatisieren.The purpose of the invention is to connect the various memories to automate the receiving channel.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß senderseitig vor jeder Nachricht ein Vorsignal bestimmter Frequenz erzeugt, dem Träger aufmoduliert und ausgesendet wird, daß empfangsseitig wenigstens zwei Speicher vorgesehen sind, daß das Vorsignal vor dem Hauptsignal abgespalten wird und daß durch dieses Vorsignal Schaltmittel gesteuert werden, die das Aufschalten des Nachrichtenkanals von dem vollaeschriebenen auf den anderen, leeren Speicher und die Umschaltung der Abfragegeschwindigkeit des vollgesehriebenen Speichers bewirken, und daß die durch das Vorsignal gesteuerten Schaltmittel derart verzögert arbeiten, daß die Aufschalt- bzw. Umschaltvorgänge erst nach Speicherung der Nachricht erfolgen.This is achieved according to the invention in that on the transmitter side before each Message generates a distant signal of a certain frequency, modulates it onto the carrier and is sent out that at least two memories are provided on the receiving side that the distant signal is split off before the main signal and that this distant signal Switching means are controlled, the switching on of the message channel of the fully written to the other, empty memory and switching the query speed of full memory, and that the Distant signal controlled switching means work with a delay in such a way that the switching or switching processes only take place after the message has been saved.

Die Umschaltung von einem auf den anderen Speicher, z. B. von einer auf die andere Magnettonscheibe, nachdem die eine Scheibe vollgeschrieben ist, und die Umschaltung der Dreligeschwindigkeit der gerade voll gewordenen Magnettonscheibe erfolgt somit automatisch. Sie wird durch die Verwendung des Vorsignals bewirkt. Dieses Vorsignal kann z. B. aus einigen Impulsen bestehen.Switching from one memory to the other, e.g. B. from one on the other magnetic disc after one disc is full, and the switching of the drum speed of the magnetic disc that has just become full thus takes place automatically. It is caused by the use of the distant signal. This distant signal can z. B. consist of a few pulses.

Es sei noch erwähnt, daß es bekannt ist, zwei getrennte Speichersvsteme vorzusehen, welche abwechselnd in Beriiiitzung genommen werden.It should also be mentioned that it is known to have two separate storage systems to be provided, which are taken into account alternately.

Geaenstand der Erflndung ist es somit, diese Umschaltung automatisch zu bewirken. An sich wäre es für die Empfangsseite am geeignetsten, das Umschaltsignal am Ende der Nachricht zu übermitteln. Wird jedoch dieses Signal als Vorsignal, also vor der eiaentlichen Nachricht ausgesendet, so erreicht man beim Sender, daß dieser zu Beginn des Hauptsignals unter allen Umständen sendebereit ist und daß gewisse unvermeidliche Einschwingvorgänge durch das Vorsignal überbrückt werden. Empfängerseitig muß man einen Kanal zur Abspaltung des Vorsignals vorsehen. Wie bereits gesagt, muß das Vorsignal über entsprechende Mittel die Umschaltung des Empfängerausgangskanals bzw. der Ernpfängerausgangskanäle auf einen leeren Speicher bewirken. Außerdem werden die gerade vollgeschriebenen Magnettonscheiben auf eine langsamere Drehgeschwindigkeit aebracht. Man muß hierbei, wie schon erwähnt, noch, beachten, daß das Steuersignal zur Umschaltung bereits zu Beginn der Nachricht ankommt. Es muß also so lan-e verzögert werden, bis die Nachricht in den Speicher eingeschrieben ist.The object of the invention is thus to make this switchover automatic to effect. In itself it would be most suitable for the receiving side to use the switchover signal to be transmitted at the end of the message. However, if this signal is used as a distant signal, so sent out before the actual message, one reaches the sender that this at the beginning of the main signal is ready to transmit under all circumstances and that certain unavoidable transients are bridged by the distant signal. On the receiver side you have to provide a channel for splitting off the distant signal. As already said, the distant signal must switch the receiver output channel via appropriate means or the receiver output channels to an empty memory. Also be the magnetic sound discs that have just been written down to a slower rotation speed a brought. As already mentioned, one must also note that the control signal to switch already arrives at the beginning of the message. So it has to be delayed so long until the message is written into memory.

Es ist bekannt, daß bei der Nachrichtenübermittlung Selektivschwund auftritt. Bei normalem Morsebetrieb wirkt diese Erscheinung nicht allzu störend, weil die Morsezeichen relativ lang dauern, während die Selektivschwünde nur in kurzen Zeitintervallen auftreten. Es ist jedoch leicht verständlich, daß bei einem Kurzzeitübertragungssystem die Nachricht verlorengeht, wenn derartige Selektivschwünde auftreten. Ein Erfahrungswert zeigt, daß die Signale mit einer Wahrscheinlichkeit von 100io verlorengehen können. Da die Nachricht, ebenfalls bedingt durch die Kurzzeitigkeit, nur aus wenigen Zeichen besteht, ist es auch nicht möglich, an Hand der übrigen Zeichen eine Ergänzung des fehlenden Teils der Nachricht vorzunehmen. Es erscheint deshalb besonders vorteilhaft, Doppel-Diversity-Empfang anzuwenden.It is known that selective fading in communication occurs. In normal Morse code, this phenomenon is not too disturbing, because the Morse code takes a relatively long time, while the selective fades are only short Time intervals occur. However, it can be easily understood that in a short term transmission system the message is lost when such selective fades occur. An empirical value shows that the signals can be lost with a probability of 100io. Because the message, also due to its short duration, only consists of a few characters exists, it is also not possible to supplement the the missing part of the message. It therefore seems particularly advantageous Apply double diversity reception.

Um gleichzeitig auch noch die Störmöglichkeit durch fremde Sender herabzumindern, ist es vorteilhaft, den Diversity-Effekt durch Anwendung von Frequenz-Diversity-Empfang zu erzielen. Man kann hierzu z. B. zwei getrennte Sender verwenden ' die mit A 1-Modulation betrieben werden. Diese Möglichkeit ist jedoch bedienungs- und aufwandmäßig ungünstig. Die günstigste Methode scheint die zu sein, daß man einen Fi-Sender einsetzt. Dieser F,-Sender wird mit einem Hub von ±AF umgetastet. Empfangsseitig muß man dann Empfangsmittel vorsehen, um die um 2AF auseinanderliegenden Frequenzen F + A F und F - A F zu trennen. Man baut diese Kanäle noch derart auf, daß die Nachricht nach dem Ai-Verfahren gewonnen wird. Allerdings sind hierbei die Zeichen der Nachricht des einen Kanals negativ. Es macht jedoch keine Schwierigkeiten, diese negativen Zeichen in positive umzuwandeln. Zur Aufzeichnung bzw. zum Abhören benutzt man den Frequenzkanal, der im Augenblick gerade das bessere Zeichen anbietet. Man kann auch die Nachricht beider Kanäle speichern und zur Auswertung der Nachricht des einen Kanals die Nachricht des anderen Kanals mit heranziehen.In order to reduce the possibility of interference from external transmitters at the same time, it is advantageous to achieve the diversity effect by using frequency diversity reception. You can do this for. B. use two separate transmitters ' which are operated with A 1 modulation. However, this possibility is unfavorable in terms of operation and effort. The cheapest method seems to be to use a Fi transmitter. This F, transmitter is keyed with a deviation of ± AF. Receiving means must then be provided in order to separate the frequencies F + A F and F - A F which are apart by 2AF. These channels are set up in such a way that the message is obtained using the Ai method. However, the characters of the message of one channel are negative here. However, there is no difficulty in converting these negative signs into positive ones. The frequency channel that offers the better signal at the moment is used for recording or listening. You can also save the message from both channels and use the message from the other channel to evaluate the message from one channel.

Gerade für das Vorsignal ist die Verwendung von Frequenz-Diversity-Empfang sehr wichtig, da im Fall des Ausfalls des Vorsignals infolge Selektivschwund keine Umschaltung zustande kommt und damit die gesamte Nachricht verlorengeht. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel soll nun angenommen werden, daß die Frequenz-Diversity-Empfangstechnik angewendet wird.The use of frequency diversity reception is particularly important for the distant signal very important, because in the case of failure of the distant signal due to selective fading none Switching takes place and thus the entire message is lost. By doing In the present exemplary embodiment, it should now be assumed that the frequency diversity reception technique is applied.

Ist nun, wie oben beschrieben, zur Erzielung von Frequenz-Diversity auf derEmpfangsseite derSender ein F,-Sender, der z. B. um einen Hub von 1 kHz durch die Nachricht umgetastet wird, so entstehen die in der F i g. 4 dargestellten Frequenzen 38 und 39. Wie in der F,-Technik, soll auch hier die Frequenz 38 als Zeichenfrequenz und die Frequenz 39 als Trennfrequenz bezeichnet werden. Entsprechend werden empfangsseitig die Kanäle für die beiden Frequenzen mit Zeichenkanal oder Trennkanal bezeichnet. Damit die Tastung noch unverschliffen durchkommt, müssen die beiden Empfangskanäle eine Breite von 0,5 kHz aufweisen. Die entsprechenden Seitenbänder sind in der F i g. 4 mit eingezeichnet.If now, as described above, to achieve frequency diversity on the receiving side, the transmitter is an F 1 transmitter, e.g. B. is keyed by a stroke of 1 kHz by the message, the result in FIG . 4 represented frequencies 38 and 39. As in the F 1 technique, the frequency 38 is to be referred to as the symbol frequency and the frequency 39 as the crossover frequency. Correspondingly, on the receiving end, the channels for the two frequencies are referred to as character channels or separating channels. In order for the keying to get through unpolished, the two receiving channels must have a width of 0.5 kHz. The corresponding sidebands are shown in FIG. 4 is also drawn in.

An Hand eines Ausführungsbeispieles soll die erfindungsgemäße Anordnung beschrieben werden. Um einen Einblick in die möglichen Zeiten zu erhalten, ist ein gesamtes Signal in der F i g. 2 dargestellt. Das Vorsignal besteht hierbei aus elf einzelnen Impulsen 11, die jeweils 2 nisee lang sind. Für das Vorsignal benötigt man mit den Abständen somit etwa 50 msec. Jedes Zeichen I bis V des Hauptsignals umfaßt mit den Abständen 10 Bits, was einer gesamten Dauer eines Zeichens von 20 msec entspricht, wenn 1 Bit die Länge von 2 msec hat. Das Hauptsignal benötigt somit insgesamt 100 msec, das gesamte Signal 150 msec. Man liegt also, wie gefordert, unter 200 msec.The arrangement according to the invention will be described using an exemplary embodiment. To get an insight into the possible times, an entire signal is shown in FIG. 2 shown. The distant signal consists of eleven individual pulses 11, each 2 nisee long. For the distant signal you need about 50 msec with the intervals. Each character I to V of the main signal is 10 bits apart, which corresponds to a total duration of a character of 20 msec, if 1 bit is 2 msec in length. The main signal thus requires a total of 100 msec, the entire signal 150 msec. So, as required, you are below 200 msec.

In der F i g. 3 ist die Sendestelle für das übertragungssystem dargestellt. Es wird ein üblicher Sender 12 mit einer Antenne 13 benutzt. Der sendeseitig benutzte Speicher beruht auf elektronischer Grundlage und trägt das Bezugszeichen 14. Er besteht aus fünf Elementen 15a bis 15e und dem Schieberegister 16. Das Element 15a ist mit Hilfe des Drehknopfes 17a auf eines der Zeichen I bis V einstellbar. Der mit Hilfe des Drehknopfes einstellbare Schalter besteht aus drei Kontaktebenen18. Diese drei Kontaktebenen entsprechen den 3 veränderlichen Bits eines Zeichens des verwendeten Zeichensystems (Fig. 1). Gemäß den fünf möglichen Zeichen 1 bis V umfaßt jede der Kontaktebenen 18 fünf Stellungen. Durch Drehen des Drehknopfes 17a läßt sich also das gewünschte Zeichen einstellen. Das Element 15 a weist zehn Ausgänge auf, die zum Schieberegister 16 geführt sind. Unter diesen zehn Ausgängen befinden sich die drei für die veränderlichen Bits des Zeichens, während die Ausgänge für die bei jedem Zeichen gleichbleibenden Bits direkt an die Leitungen 19 und 20 angeschaltet sind. Die Leitung 19 führt Zeichenpotential, während die Leitung 20 Trennpotential führt. Neben diesen zehn Ausgängen sind die drei linken Anschlußpunkte des Schiebereaisters 16 noch mit drei Leitungen belegt, die den Abstand des Hauptsignals zum Vorsignal bewirken.In FIG. 3 shows the transmission point for the transmission system. A conventional transmitter 12 with an antenna 13 is used. The memory used at the transmission end is electronic and bears the reference number 14. It consists of five elements 15a to 15e and the shift register 16. The element 15a can be set to one of the characters I to V with the aid of the rotary knob 17a. The switch, which can be set using the rotary knob, consists of three contact levels18. These three contact levels correspond to the 3 variable bits of a character of the character system used (FIG. 1). According to the five possible characters 1 to V, each of the contact levels 18 comprises five positions. The desired character can thus be set by turning the rotary knob 17a. The element 15 a has ten outputs which are led to the shift register 16 . Among these ten outputs are the three for the variable bits of the character, while the outputs for the bits that remain the same for each character are connected directly to lines 19 and 20. The line 19 carries sign potential, while the line 20 carries separation potential. In addition to these ten outputs, the three left connection points of the shift realist 16 are also occupied by three lines, which cause the distance between the main signal and the distant signal.

Entsprechend dem Aufbau des eben geschilderten Elements 15a sind auch die anderen vier Elemente 15 b bis 15 e aufgebaut. Es erübrigt sich daher, auch diese noch im einzelnen zu beschreiben. Die Zeichen der gesamten Nachricht können bei dieser Anordnung langsam durch die Drehknöpfe 17 a bis 17 e voreingestellt werden. Will man nun die Aussendung der Nachricht in Gang setzen, so wird der Startknopf 21 gedrückt. Dieser bewirkt über den Schalter 22, daß der Träger des Senders eingeschaltet wird. Gleichzeitig werden noch Kontakte 23 und 24 ge- schlossen. Somit wird der Taktgeber 25, der mit einer Taktfrequenz von 250 Hz arbeitet, auf den Sender 12 geschaltet. Er sendet nun das Vorsignal aus. Gleichzeitig werden die Impulse des Taktgebers 25 dem Impulszähler 26 zugeführt. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen bewirkt der Impulszähler 26 das Anziehen des Relais 27, welches den Kontakt 27 a öffnet und den Kontakt 27 b schließt. Der Taktgeber ist nun nicht mehr an den Sender angeschaltet, d. h., das Vorsignal ist beendet. Statt dessen steuert nunmehr der Taktgeber 25 über die Umformerstufe 28 das Schieberegister 16. Die Umformerstufe verwandelt die rechteckigen Wechsel des Taktgebers in die erforderlichen Umschaltimpulse. Die Ausgangsleitung 29 dieses Schieberegisters wird nacheinander mit den als Punkten dargestellten Ausgängen der Elemente 15,- bis 15 e verbunden. Das Schiebereaister entspricht somit einem vielstuficTen Schalter. über den Kontakt 27a ist die Ausgangsleitung 29 mit dem Sender verbunden. Ist der Schleifer 30 bei der letzten Ausganusleitun- des Elements 15e anaelangt, so wird aus dem Schieberegister 16 über die Leitung 31 ein Impuls abgegeben. Dieser hat drei Aufgaben. Eimnal öffnet er den Schalter 22 und schaltet somit die Trägerfrequenz des Senders ab, zum anderen wird der Impulszähler 26 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeschaltet, und drittens wird durch diesen Impuls über das Rückstellglied 32 die Rückstellung des Schleifers in die dargestellte Ausgangsstellung bewirkt.According to the construction of the just described element 15a are the other four elements 15 b to 15 e constructed. It is therefore unnecessary to describe these in detail. With this arrangement, the characters of the entire message can be preset slowly using the rotary knobs 17 a to 17 e. If one now wants to start the transmission of the message, the start button 21 is pressed. This causes the switch 22 that the carrier of the transmitter is switched on. At the same time still contacts 23 and 24 are closed. The clock generator 25, which operates at a clock frequency of 250 Hz, is thus switched to the transmitter 12. He now sends out the distant signal. At the same time, the pulses from the clock generator 25 are fed to the pulse counter 26. After a predetermined number of pulses, the pulse counter 26 causes the relay 27 to be attracted, which opens the contact 27 a and closes the contact 27 b. The clock is now no longer connected to the transmitter, i. That is, the distant signal has ended. Instead, the clock generator 25 now controls the shift register 16 via the converter stage 28. The converter stage converts the rectangular changes of the clock generator into the required switching pulses. The output line 29 of this shift register is sequentially with the illustrated as points outputs of the elements 15 - 15 connected to e. The slide relay thus corresponds to a multi-stage switch. The output line 29 is connected to the transmitter via the contact 27a. When the wiper 30 has reached the last outlet line element 15e, a pulse is emitted from the shift register 16 via the line 31. This has three tasks. Once he opens the switch 22 and thus switches off the carrier frequency of the transmitter, on the other hand, the pulse counter 26 is switched back to its original position, and thirdly, this pulse causes the wiper to be reset to the illustrated starting position via the reset member 32.

Da jedes Bit 2 msee lang sein soll, muß die Schaltgeschwindigkeit des Schieberegisters 2 msee pro Stufe betragen. Derartige Schieberegister mit elektronischem Schaltmechanismus sin.d in der Rechnertechnik bekannt.Since each bit should be 2 msee long, the switching speed must of the shift register are 2 msec per stage. Such shift registers with electronic Switching mechanism is known in computer technology.

Bei einem derartigen Kurzzeitübertragungssystem läßt sich nicht die einfache und übliche Art der Betriebskontrolle anwenden. Jedoch läßt sich hier in einfacher Weise die Betriebskontrolle wie folgt durchführen: Man sieht neben dem Kontaktgeber mit der Frequenz 250 Hz noch einen Taktgeber 33 mit der Frequenz 5 Hz vor. Wird der Kontakt 34 in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht und außerdem der Kontakt 35 von der Antenne auf das Dämpfungsglied 36, an dem ein Kontrollempfänger 37 angeschaltet ist, so kann man an diesen die ganzen Vorgänge mit einem Fünfzigstel der Geschwindigkeit der Aussendung abhören. 1 Bit benötigt nunmehr 100 msee. In der F i g. 5 ist nun die Empfangsstation für das Kurzzeitübertragungssystem dargestellt. Die Antenne, die üblicher Bauart sein kann, ist mit 40, der Empfänger, der ebenfalls üblicher Bauart sein kann, mit 41 bezeichnet. Der Empfänger ist so breitbandig ausgelegt, daß über ihn sowohl die Trenn- als auch die Zeichenfrequenz empfangen wird. Beide Frequenzen werden auf Zwischenfrequenzen, die sich um 2 kHz unterscheiden, umgesetzt. Erst hinter dem Enipfän,-er 51 spaltet man die zwei Empfangskanäle auf. In beiden Kanälen sind Mischstufen 42 a bzw. 42 b mi t angeschlossenen Oszillatoren 43 a und 43 b vor-- ge sehen. Diese Oszillatoren sind derart bemessen, daß beide Frequenzen auf eine Frequenz von genau 25 kHz umgesetzt werden. An die Mischstufen 42 a und 42 b schließen sieh Filter 44 a und 44 b an. Diese Filter sind so bemessen, daß sie einmal die Zeichenfrequenz, zum anderen die Trennfrequenz gerade durchlassen, desgleichen noch die Seitenbänder dieser Frequenzen, wie sie in der F i g. 4 dargestellt sind. Hinter diesen Filtern sind die beiden Kanäle in einen Hauptsigral- und einen Vorsignalteil aufgespalten. Im Hauptsignalteil schließen sich an die Filter44a und 44b Verstärker 45a und 45b an. Deren Ausgänge sind über die Kontakte 46 a und 46 b mit den Auf sprechknöpfen für die Magnettonscheiben 47a und 47 b verbunden. Der Motor 48 dreht die beiden Scheiben mit einer Geschwindigkeit von z. B. 300 Umdr./Min. Bei dieser Geschwindigkeit wird die ankommende Nachricht auf den Maiznettonscheiben 47a und 47b auf-eschrieben. Neben den Magnettonscheiben 47a und 47b sind noch zwei weitere Magnettonseheiben 49a und 49b mit einem Motor 50 vorhanden, die dann an die Ausgänge der Verstärker 45a und 45b geschaltet werden, wenn auf den Macnettonscheiben 47a und 47b bereits eine Nachricht aufgesprochen ist. Zum Abhören der Ma-,anettonscheiben wird der Motor 48 mit einer kle;neren Geschwindigkeit, z. B. mit 6 Umdr./Min., gedreht. Ein Abhören ist dann für jeden Funker mit Leichtigkeit möglich. Bei Magnettonscheiben kann man die Nachricht mehrmals hintereinander abhören und somit die Nachricht mit Sicherheit entziffern.In such a short-term transmission system, the simple and usual type of operational control cannot be used. However, the operational control can be carried out here in a simple manner as follows: In addition to the contactor with a frequency of 250 Hz, a clock generator 33 with a frequency of 5 Hz is also provided. If the contact 34 is brought into the position shown in dashed lines and also the contact 35 from the antenna to the attenuator 36, to which a control receiver 37 is connected, you can listen to the entire process at one fiftieth of the speed of the transmission. 1 bit now requires 100 msec. In FIG. 5 the receiving station for the short-term transmission system is now shown. The antenna, which can be of conventional design, is designated by 40, and the receiver, which can also be of conventional design, is designated by 41. The receiver is designed to be broadband so that it can receive both the separating frequency and the character frequency. Both frequencies are converted to intermediate frequencies that differ by 2 kHz. The two receiving channels are only split up behind the Enipfän, -er 51. Within both channels, mixers 42 a and 42 b connected wi th oscillators 43 a and b forth 43 - see ge. These oscillators are dimensioned in such a way that both frequencies are converted to a frequency of exactly 25 kHz. Filters 44 a and 44 b connect to the mixing stages 42 a and 42 b . These filters are dimensioned so that, on the one hand, the symbol frequency and, on the other hand, the crossover frequency just pass, as well as the sidebands of these frequencies, as shown in FIG. 4 are shown. Behind these filters, the two channels are split into a main signal and a distant signal. In the main signal part, the filters 44a and 44b are connected to amplifiers 45a and 45b. Their outputs are connected via the contacts 46 a and 46 b with the on speaking buttons for the magnetic discs 47 a and 47 b . The motor 48 rotates the two disks at a speed of e.g. B. 300 rev / min. At this speed, the incoming message is recorded on Maiznet-tone disks 47a and 47b . In addition to the magnetic sound discs 47a and 47b , there are two further magnetic discs 49a and 49b with a motor 50 , which are then switched to the outputs of the amplifiers 45a and 45b when a message has already been recorded on the Macnet sound discs 47a and 47b. To listen to the Ma-, anetton-discs, the motor 48 is turned on at a smaller speed, e.g. B. rotated at 6 rev / min. Eavesdropping is then easily possible for every radio operator. In the case of magnetic discs, the message can be listened to several times in succession and thus the message can be deciphered with certainty.

Die Umschaltung vom vollgesehriebenen auf den leeren Speicher sowie die Umschaltung der Motordrehzahl wird durch das Vorsignal über das Vorsianalteil bewirkt. Die Ausgänge der Filter 44 a und 44 b sind noch an die Demodulatoren 51 a und 51 b des Vorsignalteils angeschaltet. Am Ausgang dieser Demodulatoren erscheint, durch das Vorsignal bedingt, eine 250-Hz-Schwingung, wenn die Frequenz des Taktgebers auf der Senderseite 250 Hz war. Diese 250-Hz-Schwingung wird den Filtern 52a und 52b zugeführt, die Frequenzen zwischen 150 und 350 Hz durchlassen. Die Ausgänge der Filter 52 a und 52 b sind mit Gleichrichtern 53 a und 53 b verbunden. Die Ausgänge der beiden Kanäle sind an Tiefpässe 54 a und 54 b gelegt, deren Ausgänge parallel ##eschaltet und schließlich mit dem Eingang einer Kippschaltung 55 verbunden sind.The switchover from the full to the empty memory as well as the switchover of the motor speed is effected by the distant signal via the distant channel. The outputs of the filters 44 a and 44 b are still connected to the demodulators 51 a and 51 b of the distant signal section. Due to the distant signal, a 250 Hz oscillation appears at the output of these demodulators if the frequency of the clock on the transmitter side was 250 Hz. This 250 Hz oscillation is fed to filters 52a and 52b which pass frequencies between 150 and 350 Hz. The outputs of the filters 52 a and 52 b are connected to rectifiers 53 a and 53 b . The outputs of the two channels are connected to low-pass filters 54 a and 54 b , the outputs of which are switched in parallel and are finally connected to the input of a flip-flop 55 .

Zu Zeiten, in denen kein Vorsignal empfangen wird, ist an den Ausgängen der Gleichrichter 51a und 51b ein etwa gleichmäßig verteiltes Rauschen zwischen 150 und 500 Hz vorhanden. Dieses Rauschen könnte an den Ausgängen der Gleichrichter53a und 53b eine Gleichspannung liefern, die eine falsche Auslösung der Kippschaltung 55 bewirken könnte. Um dem zu begegnen, ist parallel zu den Gliedern 52a und 53a ein Hochpaß 56a, dessen untere Grenzfrequenz 400 Hz ist, mit angeschaltetem Gleichrichter 57a vorgesehen. Entsprechend ist im anderen Kanal ein Hochpaß 56 b und ein Gleichrichter 57 b vorgesehen. Die Hochpässe 56 a und 56 b lassen das Rauschen höherer Frequenz als 400 Hz durch. Die Gleichrichtung wird so vorgenommen, daß die Spannung an den Ausgängen der Gleichrichter 57a und 57b der Ausgangsspannung der Gleichrichter 53 a und 53 b entgegenwirkt. Der Pegel beider Zweige wird so abgeglichen, daß sich an den Ausgängen der Gleichrichter 53 a/57 a bzw. 53 b1157 b die Gleichspannungen gerade aufheben, wenn am Eingang nur Rauschen liegt. Trifft jedoch ein Vorsignal ein, so überwiegt die Gleichspannung der Gleichrichter 53a und 53b, und nunmehr wird die Kippschaltung 55 durch diese Spannung gesteuert. Die Tiefpässe 54a und 54b dienen lediglich zum Ausfliltern von kurzen Störimpulsen.At times when no distant signal is received, an approximately evenly distributed noise between 150 and 500 Hz is present at the outputs of the rectifiers 51a and 51b. This noise could deliver a DC voltage at the outputs of the rectifiers 53a and 53b, which could cause the flip-flop 55 to trip incorrectly. In order to counteract this, a high-pass filter 56a, the lower limit frequency of which is 400 Hz, with a connected rectifier 57a is provided parallel to the members 52a and 53a. Correspondingly, a high-pass filter 56 b and a rectifier 57 b are provided in the other channel. The high-pass filters 56 a and 56 b let the noise of a higher frequency than 400 Hz through. The rectification is carried out so that the voltage at the outputs of the rectifiers 57a and 57b of the output voltage of the rectifier 53 a and b counteracts 53rd The level of both branches is balanced in such a way that the DC voltages just cancel each other out at the outputs of the rectifiers 53 a / 57 a and 53 b1157 b when there is only noise at the input. If, however, a distant signal arrives, the DC voltage of the rectifiers 53a and 53b predominates, and the flip-flop 55 is now controlled by this voltage. The low-pass filters 54a and 54b are only used to filter out short interference pulses.

Die Gleichspannung an den Ausgängen der Tiefpässe 54a und 54b bringt die Kippschaltung 55 in die Arbeitslage, wenn eine eingestellte Spannungsschwelle überschritten wird. Hierdurch wird das polarisierte Relais58 in die andere Lage gegenüber der vorher gerade bestehenden Stellung gebracht. Der Kontakt 58a verbleibt im unerregten Zustand des Relais58 entweder in der Links- oder Rechtslage. Durch diese Schaltung erreicht man, daß sich nach jedem Impuls aus der Kippschaltung die entgegengesetzte Lage einstellt. Außer dem Kontakt 58a besitzt das polarisierte Relais 58 noch einen Kontakt 58 b, der je nach Lage des polarisierten Relais ein weiteres Relais 59 aus- und einschaltet. Dieses Relais 59 besitzt Kontakte 46a und 46b sowie 59a und 59b, die einmal die Ausgänge der Verstärker45a und 45 b von den Maanettonscheiben 47 a und 47 b auf die Magnettonscheiben 49a und 49b schalten und zum anderen die Umschaltung der Drehzahl des Motors 48 auf kleine Geschwindigkeit bewirken. An der Klemme 60 liegt eine Spannung, die über dem Motor 48 bzw. 50 eine Drehung der Magnettonscheiben mit 300 Umdr./Min. bewirkt, während an der Klemme 61 eine derartige Spannung eingespeist wird,daßdieMagnettonscheibennurmit 6Umdr./Min. gedreht werden. Außerdem besitzt das Relais 59 noch Kontakte 59c und 59d, die bewirken, daß die vollgesehriebenen Magnettonscheiben wahlweise (durch Einschaltung eines Kontaktes 63) über den Empfänger 62 abgehört werden können.The DC voltage at the outputs of the low-pass filters 54a and 54b brings the flip-flop 55 into the working position when a set voltage threshold is exceeded. As a result, the polarized relay58 is brought into the other position in relation to the position that just existed before. The contact 58a remains in the unexcited state of the relay 58 either in the left or right position. This circuit ensures that the opposite position occurs after each pulse from the flip-flop circuit. In addition to the contact 58a, the polarized relay 58 has still a contact 58 b, which depending on the position of the polarized relay off a further relay 59, and turns on. This relay 59 has contacts 46a and 46b as well as 59a and 59b, once the outputs of the Verstärker45a and 45 b of the Maanettonscheiben 47 a and 47 b to the Magnettonscheiben 49a and 49b turn off and on the other hand the switching of the rotational speed of the motor 48 at low speed cause. At the terminal 60 there is a voltage which causes the magnetic sound disks to rotate at 300 revolutions per minute via the motor 48 or 50. causes, while at the terminal 61 such a voltage is fed that the magnetron disks with only 6 rev / min. to be turned around. In addition, the relay 59 also has contacts 59c and 59d, which have the effect that the fully flattened magnetic sound discs can be listened to via the receiver 62 (by switching on a contact 63).

Das Signal, welches die Umschaltung der Drehzahl bzw. die Anschaltunc, verschiedener Magnettonscheiben bewirkt, wirdaus 7 bereits erörterten Gründen vor dem Hauptsignal ausgesandt. Die Umschaltung darf jedoch erst nach Aufsprechen der Nachricht auf die Magnettonscheiben vorgenommen werden. Es ist daher notwendig, das Signal über das Vorsignalteil und die Umschaltmittel so lange zu verzögern, daß es erst zur Wirkung kommt, wenn die Nachricht bereits aufgeschrieben wurde., Wirdaus emitted the signal which causes the switching of the rotational speed or the Anschaltunc, various Magnettonscheiben reasons discussed above 7 before the main signal. However, the switchover may only be carried out after the message has been spoken on the magnetic sound discs. It is therefore necessary to delay the signal via the distant signal part and the switching means so long that it only takes effect when the message has already been written down.

Claims

Claims: 1. System for the wireless transmission of messages, consisting of a few characters, from a station to one or more remote stations in such a way that any receiving station can at least with great probability not be able to capture the message, for which purpose the message is written into a memory on the sender side , is removed from this at very high speed and modulated onto a carrier frequency and this carrier frequency is only given to the antenna during the short times of the message transmission, and that the message is received on the receiving side, the message content is written into a memory and this is queried for evaluation at low speed is d ABy in that the transmitter side generates each message before a distant signal of certain frequency modulated onto the carrier, and is emitted, that at the receiving end at least two memories are provided that the warning signal is split off from the main signal, that by this pre-signal switching means are controlled, which cause the switching of the message channel from the full to the other, empty memory and the switching of the query speed of the fully written memory, and that the switching means controlled by the pre-signal work with a delay that the switching or switching processes only after the message has been saved.

2. System according to claim 1, characterized in that to increase the transmission security, in particular with regard to the safe transmission of the distant signal, the double diversity technique known per se, in particular frequency diversity in the form of frequency shift keying, is used. 3. System according to claim 2, characterized in that with the transmitter-side keying the carrier frequency with a stroke of ± A F, z. B. 1 kHz, on the receiving side means are provided for dividing the message sent by the transmitting station into two receiving channels 2 A F apart from each other and that these channels are constructed in such a way that the message is obtained according to the Ai method, the Signs of the message of one channel are negative.

Considered publications: German Patent Specifications Nos. 305 041, 613 925, 747 668, 940 656.