Selbstschließende Greifzange mit Zangenarmen In metallverarbeitenden
Betrieben, Iiiittenwerken, Eisengießereien usw. werden häufig selbstschließende
Zangen verwendet. Diese haben aber den Nachteil, daß der Weg zum Schließen der GrOfgange,
in Form von Hubweg vom Kran geliefert werden r .fluß. Da clie Greifzaugen aber meist
für rineii großen Greifbereich ausgelegt werden, um möglichst sowohl gToße als auch
kleine Wgrkstück e, insbQ5pndere #.3rgmmen, fassen zu können, so ergibt sich
daraus, d , gß bei kleinen WPr#stücl#i#,n der Kran- erst einen verhältnismäßig
großen Hubweg jngchen muß, bis die Zangenschenkel dem Wrrk5-tü#k fassen. Hierdurch
wird di##, notwendigg Halle,#phöhe vergrößert. Ein weiterf,>r scliwe-rwie.gendi#,xNarhteil
bestgbt dgrin, d» die, Schließkrgft d ' (#II er Grfit7,@mgen jq na
Greifweite stark schwankt, Bei größter Ö ergibt #IQh im Normalf li die größte $chließkraft,
b#6i k
?t # . leinster Offnung die Mi#!n5t#. Dgraig ergibt sich, daß
die Hebelverhältnissg der Grp#ifz?mge nach der kleinsten Offnung zu bes t immen
sind, i li r#, Q mex#chnitte aber nac ri Sr r ,.h d#r größte chließkraft, die sich
beJ größte Offnung ergibt und größe r ist al erforderlic , h, bestimmt werden
müssen. Die Greifzange wird also sperrig und schwer.Self-closing gripping pliers with pliers arms In metalworking plants, iron foundries, etc., self-closing pliers are often used. However, these have the disadvantage that the path to close the large gears is supplied by the crane in the form of the lifting path. To as clie Greifzaugen but designed mostly for rineii large grip area to .3rgmmen possible both gToße and small Wgrkstück e insbQ5pndere #, grasp, then it follows, d, GSS for small WPr # stücl # i # n the Crane first has to travel a relatively long stroke until the tong legs grasp the Wrrk5-tü # k. This increases the height of the ##, necessary hall. A further,> r scliwe-rwie.gendi #, xNarhteil bestgbt dgrin, d » the, closing force d ' (#II er Grfit7, @ mgen jq na reach fluctuates strongly, with the largest Ö, #IQh results in the greatest closing force in normal cases , b # 6i k ? t # . smallest opening the Mi #! n5t #. Dgraig it follows that the leverage ratio of the groups must be determined according to the smallest opening, i li r #, Q mex # sections but according to ri Sr r, .hd # r the greatest closing force that results from the largest opening and size r is all necessary, h, must be determined. The gripping pliers therefore become bulky and heavy.
Es sind zwar sQlipji AnhQlzangen beUnntgeworden, bei denem die, CjrQiferarinQ
mittels weier GeleÄ),khebelpaare derart an einem Tragstür .,X anggIrnkt sipd, daß
die Greife"rgn.ne von dem einen Gelenkpaar durch Zug und vQn dem ?anderen durch
Druck zum Anliegen an die zu hebende Last gebracht werden. Eine derartige Konstruktion
arbeitet aber nur in Hubrichtung, geöffnet muß die Zange von Hand werden. Außerdem
verändert sich der Anpreßdruck in Abhängigkeit von der Zangenöffnung, da sich die
Hebelübersetzung mit der Zangenöffnung ebenfalls ändert.It is true that sQlipji attachments have been found in which the, CjrQiferarinQ
by means of white gelÄ), pairs of levers on a supporting door., X anggIrnkt sipd that
the grasp "rgn.ne of one pair of joints by pulling and by the other
Pressure can be brought to bear on the load to be lifted. Such a construction
but only works in the stroke direction, the pliers must be opened by hand. aside from that
the contact pressure changes depending on the jaw opening, since the
Leverage with the jaws opening also changes.
Ähnlich verhält es sich mit einer anderen bek.?jmt# gewordenen Zange.
Auch hier wirkt die Zange nur in Hubrichtung beim Anheben des Hubwerkes, und zwar
verändert sich der Anproßdruck ebenfalls in Abhängigkeit von der Zangenöffnung.
Ein öffnen der Zange ist freischwebend in der Luft nicht möglich, hierzu ist erst
ein manueller Eingriff oder ein Aufstoßen der Zange am Boden nötig. Zwar läßt sich
die Zangenöffnung durch eine vonHandbedienbare Spindel verändern, doch ist dies
umständlich, eine Fernbedienung ist nicht ohne weiteres möglich.The situation is similar with another pair of pliers that has become known.
Here, too, the tongs only work in the lifting direction when the lifting mechanism is raised, namely
the contact pressure also changes depending on the opening of the forceps.
Opening the pliers is not possible while floating freely in the air, this has to be done first
manual intervention or pushing the pliers on the ground is necessary. Although it can
change the jaws opening with a manually operated spindle, but this is
awkward, a remote control is not easily possible.
Schließlich ist noch eine Blockzange vorgeschlagen worden, bei welcher
der Kranzug an zwei auf einem Schild gelagerten Zwischenhebeln angreift und diese
Zwischenhebel dann über zwei verstellbare Spindeln auf die eigentlichen Greiferarme
einwirken. Diese Untertei14ag in Zwischenhebel und Gre.Ife,#raxme fü rt zunächst
zu einer aufwendigen K 'k7 b _onstru tion. Sodann erf Igt die E nstellung
d
, 0- -i- es 7-gnge#nöffnungsbereiches von H and durgh Vf,>rdreh'
em de f Spindel. Dies ist umständlich, und die Hgndbetätigting kann ebenfalls
nicht ohne weiteres durch einr, Fernbedienung, beispielsweise vom Führer#tancl aus,
ersetz t werden.Finally, block tongs have been proposed in which the crane hoist engages two intermediate levers mounted on a shield and these intermediate levers then act on the actual gripper arms via two adjustable spindles. This Untertei14ag in intermediate lever and Gre.Ife, # raxme fo rt first to a complex K 'k7 b _onstru tion. Then erf Igt the sett ng d, 0- to 7-i- gnye # nöffnungsbereiches of H and durgh Vf> rdreh 'em de f spindle. This is cumbersome, and manual operation can not easily be replaced by a remote control, for example from the driver #tancl.
Pie, Erfindung br,7, weckt, diese N a chteile bei einer selbstschließeaden
Greifzange mit ZangeUarmen, dergii Greifweite auf die Lg5tbreite durch eine Spreizvorrichtung
zur Verstellung ihrer mittleren Drehpunkte in goriz-ont?tler Richtung einstellbar
ist und deren SchliOkraft beim Anheben der Greifzange durch Tragorgane eines Kranes
vom Gewicht der Last abhängig ist, dadurch zu vermeiden, daß die Tragorgane -des
Kranes a.n einer horizontalen Gleitbahn angreifen, auf der die Zangenarme mittels
Rollen gelagert sind, und daß die Spreizvorrichtung, deren v#,rtikale Bewegungsmöglichkeit
nach unten durch einen Anschlag begrenzt ist, die mittleren Drehpunkte der Zangenarme
in im wesentlichen horizontaler Richtung verschiebt, wodurch auch bei unterschiedlichen
Lastbreiten infolge Gleichbleibens der kinematischen Verhältnisse in der Greifzange
selbst die Anpreßkraft an den unteren Enden der Zangenarme im Verhältnis zum Gewicht
der Last konstant bleibt. Eine derartige Greifzange hat bei allen Zangenöffnungen
praktisch die gleiche Schließkraft. Das Hebelverhältnis und die Querschnitte bestimmen
sich nun nach der größten zu hebenden Last, unabhängig von der Zangenöffnung. Auch
besteht nicht die Gefahr, daß bei größter Zangenöffnung dünnwandige Werkstücke wie
bei herkömmlichen Zangenkonstruktionen durch den überhöhten
Zangendruck
beschädigt oder deformiert werden können.Pie, invention br, 7, wakes up these disadvantages in a self-closing ad
Gripping pliers with pliers arms, the gripping width to the Lg5t width by a spreading device
to adjust their central pivot points in goriz-ont? tler direction
and its closing force when the gripper is lifted by the support elements of a crane
depends on the weight of the load, thereby avoiding that the supporting elements -des
Attack crane a.n a horizontal slideway on which the tong arms by means of
Roles are mounted, and that the spreader, whose v #, rtical movement
is limited downwards by a stop, the central pivot points of the tong arms
shifts in a substantially horizontal direction, whereby also with different
Load widths due to constant kinematic conditions in the gripper
even the pressure on the lower ends of the tong arms in relation to the weight
the load remains constant. Such gripping pliers have openings for all pliers
practically the same clamping force. Determine the leverage ratio and the cross-sections
now after the largest load to be lifted, regardless of the jaws opening. Even
there is no risk of thin-walled workpieces such as
with conventional pliers constructions due to the excessive
Pliers pressure
can be damaged or deformed.
Fernerhin ist eine Einstellung der Zangenöffnung durch Fernbedienung
vom Führerstand aus möglich. Eine weitere konstruktive Maßnahme besteht darin, daß
die mittleren Drehpunkte der Zangenarme in horizontaler Richtung außerhalb der unteren
Enden der Zangenarme angeordnet sind.Furthermore, it is possible to adjust the opening of the tongs by remote control
possible from the driver's cab. Another constructive measure is that
the middle pivot points of the tong arms in the horizontal direction outside the lower ones
Ends of the tong arms are arranged.
Die Zeichung zeigt ein Ausführungsbeispiel. einer Greifzange nach
der Erfindung in schematischer Darstellung.The drawing shows an embodiment. a pair of grippers
of the invention in a schematic representation.
Eine Gleitbahn 1 ist mittels Tragorgane 2 an einem nicht dargestellten
Kran aufgehängt. Mittels kleiner Rollen 5 bzw. 6 sind zwei Zangenarme
3, 4 auf der Gleitbahn 1 verschiebbar gelagert. Die Zangenarme
3 und 4 weisen mittlere Drehpunkte 7 bzw. 8
auf, an denen eine
Spreizvorrichtung 9 angreift. Diese besteht in der dargestellten Ausführungsforrn
aus einem Zylinder 10 mit einem darin gleitenden Kolben 11 und zwei
Kammern 10a und 10b. Der Kolben 11 ist über eine Kolbenstange
12 mit dem mittleren Drelipunkt 8 des Zangenarmes 3 verbunden. Der
Zylinder10 greift über eine Verbindungsstange 13 an dem mittleren Drehpunkt
7 des Zangenarmes 4 an. Die Zangenarme 3 und 4 greifen mit ihrem unteren
Ende 3 a und 4 a an einer Last 14 an. Der Zylinder 10 ist stets
auf beiden Seiten des Kolbens 11 mit Öl gefüllt. Ein Anschlag
15 ist unterhalb der Spreizvorrichtung 9 angeordnet und fest mit der
Gleitbahn 1 verbunden.A slide 1 is suspended from a crane, not shown, by means of support members 2. Two tong arms 3, 4 are slidably mounted on the slide 1 by means of small rollers 5 and 6, respectively. The tong arms 3 and 4 have central pivot points 7 and 8 , respectively, on which a spreading device 9 engages. In the embodiment shown, this consists of a cylinder 10 with a piston 11 sliding therein and two chambers 10a and 10b. The piston 11 is connected to the central triple point 8 of the tong arm 3 via a piston rod 12. The cylinder 10 engages the central pivot point 7 of the tong arm 4 via a connecting rod 13. The tong arms 3 and 4 engage with their lower ends 3 a and 4 a on a load 14. The cylinder 10 is always filled with oil on both sides of the piston 11. A stop 15 is arranged below the spreading device 9 and is firmly connected to the slide track 1 .
Bei Fassen einer Last 14 wird aus der Kammer 10a des Zylinders
10 mittels einer nicht dargestellten Pumpe so lange Öl in die
Kammer 10b gebracht, bis die unteren Enden 3 a und 4
a der Zangenarme 3
und 4 sich an das Werkstück 14 anlegen und sich
die Spreizvorrichtung 9 vom Anschlag 15 genügend weit abhebt, wodurch
die unteren Enden 3 a und 4 a
der Zangenarme3 und 4 an der Last14 fest
anliegen. Nunmehr werden die öleintrittsöffnungen der Kammern 10a und
10b fest verschlossen, z. B. durch nicht dargestellte Ventile. Während der
Einstellung der beiden Zangenarme 3, 4 gleiten dieselben mittels ihrer Rollen
5 bzw. 6 auf der Gleitbahn 1. Wenn jetzt die Gleitbahn
1 durch den nicht dargestellten Kran mittels der Tragorgane 2 angehoben wird,
so wollen sich die Zangenarme 3 und 4 um ihre mittleren Drehpunkte7 und
8 drehen. Da diese aber durch Absperren der Zu- und Abflußöffnungen der Kammern
10 a und 10 b in ihrer Lage festgelegt sind, greifen die Zangenarme
3, 4 mit ihren unteren Enden 3a, 4a in bekannter Weise an der Last
14 an, und zwar mit einer Kraft, die proportional der Last 14 ist. Das Hubwerk hebt
die Last 14 an. Das Absetzen der Last 14 erfolgt ebenfalls in bekannter Weise durch
Aufsetzen derselben am Boden. DurchVerschiebung der mittleren Drehpunkte7 und
8 nach außen infolge Beaufschlagung der Kammer 10
a mit öldruck wird die Greifzange geöffnet. Der Anschlag 15 unterhalb
der Zangengleitbahn 1 ermöglicht das Öffnen und verhindert das Zufallen der
hängenden leeren Greifzange. Die Steuerung kann auch auf andere Weise erfolgen,
z. B. durch Spindel und Motor, durch Drucköl usw. Der Leerhub ist verschwindend
gering und beschränkt sich praktisch auf die elastische Verformung der Zangenarme
3, 4 und der übrigen Konstruktionsteile.When grasping a load 14 of the cylinder is out of the chamber 10a housed 10 by an unillustrated pump as long as oil in the chamber 10b, until the lower ends 3a and 4a of the gripper arms 3 and 4 rest against the workpiece 14 and the Spreader 9 lifts sufficiently far from the stop 15 , whereby the lower ends 3 a and 4 a of the tong arms 3 and 4 rest firmly against the load 14. Now the oil inlet openings of the chambers 10a and 10b are tightly closed, e.g. B. by valves not shown. During the adjustment of the two tong arms 3, 4, the same slide by means of their rollers 5 and 6 on the slideway 1. If the slideway 1 is now lifted by the crane, not shown, by means of the support members 2, the tong arms 3 and 4 want to move around their Turn middle pivot points 7 and 8. But since these are fixed in their position by closing off the inlet and outlet openings of the chambers 10 a and 10 b , the tong arms 3, 4 engage with their lower ends 3a, 4a in a known manner on the load 14, namely with a force which is proportional to the load 14. The hoist lifts the load 14. The lowering of the load 14 is also carried out in a known manner by placing the same on the ground. By moving the central pivot points 7 and 8 outwards as a result of the application of oil pressure to the chamber 10 a , the gripping tongs are opened. The stop 15 below the tong slide 1 enables opening and prevents the hanging empty gripping tongs from falling. Control can also be done in other ways, e.g. B. by spindle and motor, by pressurized oil, etc. The idle stroke is negligibly small and is practically limited to the elastic deformation of the tong arms 3, 4 and the other structural parts.