DE1228921B

DE1228921B - Gripper-controlled film projection device with a device for self-loading of a film

Info

Publication number: DE1228921B
Application number: DEB72855A
Authority: DE
Inventors: Jaroslav Cherniavskyj; Arthur E Nupnau; Bruno Michaels; John R Nasiatka
Original assignee: Bell and Howell Co
Current assignee: Bell and Howell Co
Priority date: 1963-01-25
Filing date: 1963-07-25
Publication date: 1966-11-17

Description

Greifergesteuertes Filmvorführgerät mit einer Vorrichtung zum Selbsteinlegen eines Films Die Erfindung bezieht sich auf ein greifergesteuertes Filmvorführgerät mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen eines Films und zwischen einer Einlegestellung und einer Vorführstellung für den Film umschaltbaren Filinschleifenbildnern. Der Film kann ein Stummfilm oder ein Tonfilm sein. Die genannte Vorrichtung soll einen Film rasch, selbsttätig und genau über Zahnräder legen, mittels denen der Film durch ein Bildfenster und gegebenenfalls über eine Tontrommel gefördert wird; dabei soll kein Teil des Films beschädigt werden, auch nicht sein vorderer Leerabschnitt.Gripper-controlled film projection device with a device for self-loading of a film The invention relates to a gripper-controlled film projection apparatus with a device for automatically inserting a film and between a Insertion position and a demonstration position for the film switchable film loop formers. The film can be a silent film or a sound film. Said device should place a film quickly, automatically and precisely over the gears that the Film is conveyed through a picture window and optionally via a clay drum; in doing so, no part of the film should be damaged, not even its empty front section.

Es sind schon viele Versuche gemacht worden, ein Filmvorführgerät zu schaffen, das einen Film von mehr als 8 mm Breite selbsttätig einlegt. Bisher gibt es jedoch noch kein völlig zufriedenstellend arbeitendes Gerät dieser Art, mit dem 16-mm-Filme vorgeführt werden können. Die Erfindung löst diese Aufgabe.Many attempts have been made to create a film projection device which automatically inserts a film more than 8 mm wide. So far, however, there has not yet been a completely satisfactory device of this type with which 16 mm films can be shown. The invention solves this problem.

Das Einlegen des Films von Hand bedarf stets beträchtlicher Zeit, gestattet nicht, mit der Wiedergabe des Films zu einem präzisen Zeitpunkt zu beginnen, und hat häufig zur Folge, daß die Aufmerksamkeit der Betrachter abgelenkt wird oder gar verlorengeht, so daß die Wiedergabe keine Wirksamkeit mehr hat.Loading the film by hand always takes a considerable amount of time, does not permit playback of the film to begin at a precise point in time, and often has the consequence that the attention of the viewer is distracted or is even lost, so that the reproduction is no longer effective.

Es sind, wie gesagt, schon verschiedene Vorrichtungen zum Selbsteinlegen eines Films in ein Filmvorführgerät bekanntgeworden, ohne jedoch völlig zufriedenstellend zu sein. So ist es bekannt, zum Selbsteinlegen die Zähne des Filmschaltwerks zu verwenden. Hierbei ergab sich jedoch die Schwierigkeit, daß die Zähne des Schaltwerks nicht mit Sicherheit die Filmlöcher fanden, um den Film sogleich vorzufördern. Ferner sind Vorführgeräte bekannt, bei denen das mit Zähnen versehene Schaltwerk beim Einlegen des Films angehalten wird. Hierbei bestand jedoch die Schwierigkeit, den Film durch das Bildfenster beim Einlegen zu fördern, da nicht gewährleistet war, daß die Zähne des Schaltwerks beim Einlegen des Films aus dem Bildfenster herausgezogen waren. Eine Druckplatte drängte den Film gegen eine Spurplatte, und die Zähne des Schaltwerks konnten in den Bildfensterdurchlaß ragen. Andere Mechanismen beschädigten den Film beim Einlegen leicht und gewährleisteten nicht, daß die Zähne des Schaltwerks prompt und rasch in den Film eingriffen, wenn das Gerät vom Selbsteinlegezustand in den Normalbetriebszustand umgeschaltet wurde. Offenbar wurde kein Weg gefunden, um sicherzustellen, daß die Zähne des Schaltwerks, die beim Selbsteinlegen des Films nicht in den Film eingriffen, nach dem Einlegen des Films relativ zum Film so standen, daß sie richtig in die Fihnöffnungen eintreten konnten. Häu-fig wurde auch der Film nicht von den Zahnrädern des Förderwerks richtig beim Selbsteinfädeln ergriffen, so daß der Film in eine fasche Richtung lief und sich gegebenenfalls verklemmte. Die Hauptschwierigkeit bestand offensichtlich darin, einen freien, unbehinderten Filmdurchgangsweg durch das Bildfenster beim Einlegevorgang zu schaffen.As mentioned, various devices for self-loading a film in a film projection device have already become known, but without being entirely satisfactory. It is known to use the teeth of the film mechanism for self-insertion. Here, however, there was a problem that the teeth of the derailleur could not be sure to find the film holes to advance the film immediately. Furthermore, demonstration devices are known in which the gear mechanism provided with teeth is stopped when the film is inserted. Here, however, there was the difficulty of conveying the film through the picture window when it was inserted, since it was not guaranteed that the teeth of the switching mechanism were pulled out of the picture window when the film was inserted. A pressure plate pressed the film against a track plate, and the teeth of the mechanism could protrude into the picture window opening. Other mechanisms easily damaged the film on loading and did not ensure that the teeth of the derailleur would engage the film promptly and quickly when the device was switched from self-loading mode to normal mode. Apparently no way has been found to ensure that the teeth of the derailleur, which did not engage the film when the film was self-inserted, were positioned relative to the film after the film was inserted so that they could properly enter the openings. Frequently, also, the film was not taken from the gears of the conveying mechanism right the self threading so that the film ran into a Fasche direction and jammed if necessary. Obviously, the main difficulty was creating a clear, unobstructed path for film to pass through the image window during the loading process.

Andere bekannte Filmeinfädelvorrichtungen beruhen auf der Wirkung verschiedenartiger Führungselemente, z. B. von Filmführungsteilen, die nur für den Einfädelvorgang parallel zu den Achsen der Filintransportrollen in die Fihnbahn verschoben werden, oder auch von Schleifenbildnern, deren Bewegungen zur Herstellung einer Führungsbahn mit Manipulationen am Vorführgerät (öffnen und Schließen des Gehäuses, des Filmkanals, Betätigen von zentralen Geräteinstellern) gekoppelt sind. Auch diese Geräte zeigen keinen gangbaren Weg für die Lösung der Aufgabe, die Zähne des Förderwerks nach dein Einfädeln des Fihns und nach dem Umschalten des Geräts in die Vorführstellung sofort und ohne Beschädigung des Films in die Perforation eingreifen zu lassen.Other known film threaders rely on the action various guide elements, e.g. B. of film guide parts that are only for the Threading process parallel to the axes of the filin transport rollers in the film track be moved, or by loop formers, their movements for the production a guideway with manipulations on the demonstration device (opening and closing the Housing, the film channel, actuation of central device settings) are coupled. Even these devices show no feasible way of solving the problem of the teeth of the Conveyor after threading the Fihn and after switching the device to the projection position can reach into the perforation immediately and without damaging the film allow.

Mit der Erfindung wird demgegenüber ein mit einem Selbsteinlegemechanismus ausgerüstetes Filmvorführgerät angegeben, mit dem _F.ihne verschiedener Breite, etwa, 8 mm oder 16 mm, vorzuführen sind, und bei dem der Greifer mit seinen Zähnen aus dem Weg des Films durch das Bildfenster beim Einlegen des' Films herauszuziehen ist.In contrast, the invention specifies a film projection device equipped with a self-loading mechanism, with which _F.ihne different widths, for example 8 mm or 16 mm, are to be demonstrated, and in which the gripper with its teeth out of the way of the film through the picture window when it is inserted of the 'film is to be pulled out.

Die Erfindung geht dazu aus von einem greiferge# steuerten Filmvorführgerät mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen eines Films und zwischen einer Einlegestellung und einer Vorführstellung für den Film umschaltbaren Filmschleifenbildnern.To this end, the invention is based on a gripper-controlled film projection device with a device for automatically inserting a film and between a Insertion position and a demonstration position for the film switchable film loop formers.

Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß zwischen der Vor- und der Nachwickelrolle eine Zusatzeinrichtung für den Antrieb des Films vorgesehen, die beim übergang von der Einlegestellung in die Vorführstellung den Film um kleine Strecken verschiebt, bis die Zähne des Greifers in den Film eingreifen.To solve the problem is according to the invention between the front and the After-winding roller an additional device for driving the film is provided, the at the transition from the loading position to the projection position, the film by small Stretch shifts until the teeth of the gripper engage the film.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zusatzeinrichtung für den Antrieb des Films eine an einem Ende eines Arms gelagerte Schleifenbildungsrolle auf; der Arm ist dabei um eine Welle um kleine Winkel in einer Ebene verschwenkbar, welche senkrecht zu den Achsen der Vor- und der Nachwickelrolle liegt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, eine mit dem die Schleifenbildungsrolle tragenden Arm starr verbundene, bei Verlagerung der Rolle periodisch von einem Nocken spannbare Blattfeder zu verwenden, wobei vorzugsweise eine Rückholfeder vorgesehen wird, die an dem Ende des Arms angreift, das dem Angriffspunkt der Blattfeder an dem gleichen Arm entgegengesetzt ist.In a preferred embodiment of the invention, the additional device a looping roller mounted at one end of an arm to drive the film on; the arm can be pivoted around a shaft by small angles in one plane, which is perpendicular to the axes of the pre-winding and post-winding rollers. As special it has proven advantageous to use one with the one that carries the loop forming roller Arm rigidly connected, periodically tensioned by a cam when the role is shifted To use leaf spring, preferably a return spring is provided which engages at the end of the arm that is the same as the point of application of the leaf spring Arm is opposite.

Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstands stellt die spezielle Ausgestaltung des Greifers dar, der mit Hilfe eines in eine Verrastung geratenden Kipphebels zusammen mit dem Filmschleifenbildner zwischen einer Einlegestellung und einer Vorführstellung, umgeschaltet werden kann, wozu ein Kipphebel mit einem langgestreckten Lenker gekuppelt ist, der mittels des Kipphebels in Laufrichtung des Films und in dazu entgegengesetzter Richtung verschiebbar ist, und wozu ferner ein mit dem Lenker starr verbundener Nocken vorgesehen ist, der mit Anschlägen, die mit dem Greifer kraftschlüssig verbunden sind, derart zusammenwirkt, daß je nach der Lage des Lenkers der Greifer mit seinen Zähnen in oder außerhalb der Bildfensterebene steht.Another feature of the subject matter of the invention is the special design of the gripper, which can be switched between an insertion position and a demonstration position with the help of a latching lever together with the film loop former, for which purpose a rocker arm is coupled to an elongated handlebar, which by means of the Rocker arm is displaceable in the direction of travel of the film and in the opposite direction, and for which purpose a cam rigidly connected to the handlebar is provided, which cooperates with stops that are frictionally connected to the gripper so that, depending on the position of the handlebar, the gripper with his teeth in or outside the plane of the picture window.

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Hinweis auf die Figuren.Further details emerge from the following description referring to the figures.

F i g. 1 zeigt zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansieht den Selbsteinlege- und Filmförderinechanismus eines Filmvorführgeräts etwas schematisiert; der Weg des Films durch den Mechanismus ist angedeutet; der Mechanismus steht in Filmeinlegestellung; F i g. 2 zeigt in ähnlicher Weise wie F i g. 1 den Aufbau des Mechanismus und den Weg des Films in der Vorführstellung; F i g. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Filmschaltwerks und seines Trägers; - F i g. 4 zeigt eine Teilansicht des Antriebs für den Schleifeneinholer von rückwärts, zum Teil im Schnitt; F i g. 5 zeigt eine Teilansicht des rechten Ab-§chnitts der F i g. 4 mit dem Antrieb in einer anderen Betriebsstellung.F i g. 1 shows, partly in section and partly in perspective, the self-loading and film conveying mechanism of a film projection device, somewhat schematically; the path of the film through the mechanism is indicated; the mechanism is in the film loading position; F i g. 2 shows in a manner similar to FIG. 1 shows the structure of the mechanism and the path of the film in the projection position; F i g. Figure 3 is a perspective view of a portion of the film switch mechanism and its support; - F i g. 4 shows a partial view of the drive for the loop hauler from the rear, partly in section; F i g. 5 shows a partial view of the right-hand portion of FIG . 4 with the drive in a different operating position.

Die Erfindung befaßt sich in erster Linie mit dem raschen, genauen und leichten Einlegen eines Films in ein Filmvorführgerät, ohne daß bei diesem Einlegen der Film beschädigt werden kann; insbesondere soll auch ein schon etwas beschädigter Film in dieser Weise in das Gerät eingelegt werden. Wenn die Führungen für den Film oberhalb und unterhalb des Bildfensters von der Vorführstellung auf die Einlegestellung umgestellt werden, so wird der mit Zähnen versehene Greifer, der den Film schrittweise durch das Bildfenster fördert, selbsttätig aus dem Bildfenster zurückgezogen, so daß der Film frei und leicht durch das Bildfenster laufen kann, ohne in Berührung mit den Zähnen des Greifers zu gelangen. Zugleich wird die Bildfensterplatte oder die Druckplatte zurückgezogen, so daß der Filmdurchgang durch das Bildfenster völlig frei und ungehindert vor sich gehen kann. Es besteht daher keine Gefahr, daß der Filin zerkratzt, gezerrt oder sonstwie durch die Zähne des Greifers beim Einlegevorgang beeinträchtigt wird.The invention is primarily concerned with the rapid, accurate and easily loading a film into a projection apparatus without loading it the film can be damaged; in particular, an already somewhat damaged Film can be loaded into the device in this way. When the guides for the movie above and below the picture window from the presentation position to the insertion position be moved, so will the toothed gripper that will move the film gradually promotes through the picture window, automatically withdrawn from the picture window, so that the film can run freely and easily through the image window without touching to get with the teeth of the gripper. At the same time the picture window plate or the platen is withdrawn so that the film passes through the image window completely can go on freely and unhindered. There is therefore no risk that the Filin scratched, pulled or otherwise by the teeth of the gripper during the loading process is affected.

Ist der Einlegevorgang beendet, so werden die Filmführungen in Vorführstellung zurückgebracht. Dabei werden Druckplatte und Greifer selbsttätig freigegeben, so daß die Zähne des Greifers in das Bildfenster eintreten können. Der Greifer kann je- doch beim Wiedereintritt in das Bildfenster in einer solchen Stellung sein, daß die Zähne den Film zwischen benachbarten Löchern treffen statt richtig in die Löcher einzutreten. Dies wird jedoch sofort durch einen selbsttätig arbeitenden Filmschleifeneinholer korrigiert, der mit dem Greifer zusammenarbeitet und den Film in kurzen Schritten rasch vorfördert, so daß fast sofort die Zähne des Greifers richtig in die Fihnlöcher eingreifen. Da der Film einen freien und ungehinderten Weg durch das. Bildfenster beim Einlegevorgang vorfindet, wird auch die Genauigkeit, mit der der Filin über das obere Antriebszahnrad, über das untere Antriebszahnrad und über eine Tontrommel gelegt wird, erhöht. Insbesondere wird der rasche Eingriff der Zähne des unteren Antriebszahnrads in die Filmlöcher beschleunigt und genauer. Bei Anwendung der Erfindung kann der Film innerhalb von etwa 10 Sekunden in das Gerät eingelegt werden und kann mit der Filmvorführung begonnen werden.Once the loading process has ended, the film guides are returned to the projection position. The pressure plate and gripper are automatically released so that the teeth of the gripper can enter the image window. The gripper can JE but upon re-entry into the image window in such a position be that the teeth meet the film between adjacent holes instead of properly enter the holes. However, this is corrected immediately by an automatically operating film loop catcher, which works together with the gripper and quickly feeds the film forward in short steps so that the teeth of the gripper engage correctly in the pinholes almost immediately. Since the film has a free and unimpeded path through the . If a window is found during the insertion process, the accuracy with which the filin is placed over the upper drive gear, the lower drive gear and a clay drum is increased. In particular, the quick engagement of the teeth of the lower drive gear with the film holes is accelerated and more accurate. Using the invention, the film can be loaded into the device within about 10 seconds and the film showing can begin.

Die Anlenkungen, die Lager, die Befestigungen fester Teile an Trägern u. dgl. können in bekannter Weise ausgebildet sein und werden daher nicht besonders beschrieben.The articulations, the bearings, the fastenings of fixed parts on beams and the like can be formed in a known manner and therefore do not become special described.

Die Figuren, insbesondere die F i g. 1, 2 und 3, zeigen einen bei 60 am Gehäuse angelenkten Betätigungshebel 59. Er ist mit einem nach außen weisenden Hand-riff 61 versehen. Dieser Hebel trägt an seinem inneren Ende, eine Nase, die gegen den unteren Arm 52 der Platte 46 drückt (F i g. 2). Wird dieser Arm gestreckt, indem er gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so bewegt er die vierarmige Platte 46 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird - der Schwenkzapfen 45 angehoben, und die überbrückungsplatte 51 fällt in die offene Stellung. Zugleich wird mittels eines Lenkers zwischen dem Schwenkzapfen 45 und dem Zapfen 57 am Hebel 55 dieser Hebel gegen den Uhrzeigersinn gedreht und die überbrückungsplatte54 in die offene Stellung bewegt. Zugleich werden ferlier die oberen Lenker und Hebel, die die Filmführungs- und Schleifenbildungsteile29 und 30 tragen, in die Filmeinlegestellung aus der Vorführstellung der F i g. 2 mittels eines langgestreckten Lenkers 64 bewegt, der einen schräg verlaufenden unteren Endabschnitt 65 hat, welcher am Zapfen 45 angelenkt ist und der ferner ein schräg verlaufendes, sich nach oben erstreckendes Ende 66 hat, das bei 67 am Hebel 21 nächst der Führung 29 angelenkt ist. Wird der Betätigungshebel 59 gegen den Uhrzeigersinn bewegt, so wird dementsprechend der langgestreckte Lenker 64 nach oben gedrängt, wodurch der Hebel 21 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und eine Drehung der Welle 32 gegen den Uhrzeigersinn zur Absenkung der Führung und des Schleifenbildners 30 aus der Vorführstellung der F i g. 2 in die Filmeinlegestellung der F i g. 1 führt.The figures, in particular the FIG. 1, 2 and 3 show an actuating lever 59 articulated at 60 on the housing. It is provided with a handle 61 pointing outwards. At its inner end, this lever has a nose which presses against the lower arm 52 of the plate 46 ( FIG. 2). If this arm is stretched by being pivoted counterclockwise, it moves the four-armed plate 46 in a clockwise direction. The pivot pin 45 is raised, and the bridging plate 51 falls to the open position - thereby. At the same time, by means of a link between the pivot pin 45 and the pin 57 on the lever 55, this lever is rotated counterclockwise and the bridging plate 54 is moved into the open position. At the same time, the upper links and levers, which carry the film guiding and loop-forming parts 29 and 30 , are moved into the film insertion position from the presentation position in FIG. 2 is moved by means of an elongated link 64 which has an inclined lower end portion 65 which is articulated on the pin 45 and which also has an inclined, upwardly extending end 66 which is articulated at 67 on the lever 21 next to the guide 29 . If the actuating lever 59 is moved counterclockwise, the elongated link 64 is accordingly pushed upwards, whereby the lever 21 is pivoted clockwise and the shaft 32 is rotated counterclockwise to lower the guide and the looper 30 from the demonstration position of the F i g. 2 in the film insertion position of FIG . 1 leads.

Zum schrittweisen Vorschub des Films durch das Bildfenster 34 ist ein Schaltwerk vorgesehen. Dieses Schaltwerk weist, wie es F i g. 2 und 3 zeigen, einen Rahmen 86 auf, der an seinem freien Ende ein mit Zähnen 88 versehenes Schaltstück 87 trägt. Diese Zähne können in die Filmlöcher eingreifen. Das Schaltstück wird mittels in den Figuren nicht dargestellter Mittel angetrieben. Diese Mittel sind in der USA.-Patentschrift 2 489 829 beispielsweise beschrieben. Das Schaltstück führt eine im wesentlichen rechteckige Bewegung aus; es bewegt sich nach vorn am oberen Ende seines Hubs in das Bildfenster bis es in Eingriff mit den Filmlöchern kommt, dann nach unten, wobei es den Film mitnimmt, dann nach rückwärts aus dem Bildfenster hinaus und dann nach oben außerhalb des Bildfensters. Bei umgekehrtem Filmlauf bewegt sich das Schaltstück im umgekehrten Sinn. Während des Einlegens eines Films hört das Schaltwerk nicht auf zu arbeiten. Bisher war es praktisch nicht möglich, ein zufriedenstellend arbeitendes Gerät zu konstruieren, das 16-mm-Filme selbst einlegt, da der Film durch die Zähne des sich bewegenden Schaltwerks beim Durchschub durch das Bildfenster beschädigt wurde. Eine derartige Beschädigung des Films wird durch die Erfindung mit einfachen Mitteln ausgeschlossen, die das Schaltstück vom Weg des Films durch das Bildfenster beim Einlegevorgang weghalten. Aus den F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß ein Stift 89 mit einem verjüngten vorragenden Ende 89 a in einem komplementär geformten Durchlaß des Gehäuses 12 vor einem Brückenstück des Schaltwerks oder einem Rahmen des Schaltwerks frei läuft. Das Ende 89 a ragt direkt in den Weg eines Nockens 90, der von einem Bügel 91 getragen wird. Dieser Bügel 91 ist an dem langgestreckten Lenker 64 des Gelenkmechanismus befestigt. Wenn der Gelenkmechanismus derart betätigt wird, daß er die Führungsmittel für den Film in die Selbsteinlegestellung verschiebt, erfolgt eine Aufwärtsbewegung des Lenkers 64, wodurch der Nocken 90 den Stift 89 nach rückwärts gegen den Rahmen des Schaltwerks stößt und dieses in die in F i g. 1 dargestellte Stellung bringt. Erkennbar sind in dieser Stellung die Zähne des Schaltwerks ganz nach rückwärts aus der Filmbahn durch das Bildfenster herausgezogen. Solange der Mechanismus auf »Selbsteinlegen« eingestellt ist, wird das Schaltwerk von dem Stift zurückgehalten, sobald jedoch das Selbsteinlegen beendet ist und sobald die Teile in die in F i g. 2 dargestellte Normalbetriebsstellung zu ' rückkommen, stößt das Schaltwerk den Stift 89 nach außen und tritt wieder in die Filmbahn durch das Bildfenster ein.A switching mechanism is provided for the step-by-step advance of the film through the picture window 34. This rear derailleur has, as shown in FIG. 2 and 3 show a frame 86 which carries a contact piece 87 provided with teeth 88 at its free end. These teeth can engage the film holes. The contact piece is driven by means not shown in the figures. These agents are described in U.S. Patent 2,489,829, for example. The contact piece performs an essentially rectangular movement; it moves forward at the top of its stroke into the image window until it engages the film holes, then down, taking the film with it, then backward out of the image window, and then up outside the image window. When the film is reversed, the contact piece moves in the opposite direction. The switching mechanism does not stop working while a film is being inserted. Up to now it has not been practically possible to construct a satisfactorily working device that inserts 16 mm film itself, since the film was damaged by the teeth of the moving switching mechanism when it was pushed through the picture window. Such damage to the film is excluded by the invention with simple means which keep the contact piece away from the path of the film through the picture window during the insertion process. From the F i g. 2 and 3 it can be seen that a pin 89 with a tapered protruding end 89 a runs freely in a complementary shaped passage of the housing 12 in front of a bridge piece of the switching mechanism or a frame of the switching mechanism. The end 89 a protrudes directly into the path of a cam 90 which is carried by a bracket 91 . This bracket 91 is attached to the elongated link 64 of the link mechanism. When the hinge mechanism is operated so that it moves the guide means for the film into the self-loading position, an upward movement of the link 64 takes place, whereby the cam 90 pushes the pin 89 backwards against the frame of the switching mechanism and this into the position shown in FIG. 1 position shown brings. In this position, the teeth of the switching mechanism can be seen pulled backwards out of the film path through the image window. As long as the mechanism is set to "self-loading", the rear derailleur is held back by the pin, but as soon as the self-loading is finished and as soon as the parts are in the position shown in FIG. 2 return to ' normal operating position, the switching mechanism pushes the pin 89 outwards and re-enters the film path through the image window.

Wenn das Schaltwerk mit seinen Zähnen wieder in die Filmbahn kommt, sollen die Zähne richtig in die Filmlöcher eingreifen. Das kann manchmal ohne weiteres der Fall sein, manchmal aber können auch die Zähne den Film zwischen den Löchern berühren, so daß sie dann den Film nicht gleich vorfördern. Wünschenswert ist, daß die Zähne des Schaltwerks so rasch wie möglich in die Löcher des Films eingreifen; um dieses zu erreichen, arbeitet eine untere Filmschleifenbildungs- bzw. Wiederherstellungsvorrichtung mit dem Schaltwerk zusammen. Diese Filmschleifenbildungsvorrichtung liegt am unteren Ende des Bildfensters; sie weist eine Rolle 92 auf, die vom Ende eines Arms 93 getragen wird, welcher hinter dem die Nase 58 tragenden Hebel 55 liegt. Das andere Ende des Hebels ist mit einer Welle 94 verbunden, die sich durch das Gehäuse 12 erstreckt.When the rear derailleur comes with its teeth back into the film path, the teeth should properly engage in the film holes. This can sometimes be the case without further ado, but sometimes the teeth can also touch the film between the holes, so that they then do not advance the film immediately. It is desirable that the teeth of the derailleur engage the holes in the film as quickly as possible; to accomplish this, a lower film looping device cooperates with the rear derailleur. This film looping device is at the bottom of the picture window; it has a roller 92 carried by the end of an arm 93 which lies behind the lever 55 carrying the nose 58. The other end of the lever is connected to a shaft 94 which extends through the housing 12.

Die Schleifenbildungs- oder Wiederherstellungsrolle 92 wird um die Welle 94 in Schwingungen versetzt. Diese Welle 94 liegt auf der Rückseite des Gehäuses 12 und ist schematisch in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Der zugehörige Betätigungsmechanismus ist näher in der USA.-Patentschrift 3 021039 beschrieben. Der Mechanismus enthält eine Feder 95, die den Arm 93 in der Normalbetriebsstellung zu halten sucht, die durch die gestrichelte Linie N in deii F i g. 4 und 5 angedeutet ist. Diese Feder arbeitet mit dem inneren Ende eines aufrecht stehenden L-förmigen Bügels 96 zusammen, der an der Welle 94 befestigt ist. Eine gerade Blattfeder 97 erstreckt sich von dem Bügel 96 aus nach oben und weist ein abgebogenes oberes Ende 98 auf, das auf einem exzentrischen Nocken 99 an einer Antriebswelle 100 läuft. Wenn der Mechanismus in Normalbetriebsstellung ist, liegt die Feder in der in F i g. 4 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung.The looping or recovery roller 92 is vibrated about the shaft 94. This shaft 94 lies on the rear side of the housing 12 and is shown schematically in FIGS. 4 and 5 shown. The associated actuating mechanism is described in detail in the USA. Patent 3,021,039. The mechanism includes a spring 95 which seeks to hold the arm 93 in the normal operating position indicated by the dashed line N in FIG. 4 and 5 is indicated. This spring cooperates with the inner end of an upright L-shaped bracket 96 which is attached to the shaft 94. A straight leaf spring 97 extends upward from yoke 96 and has a bent upper end 98 that rides on an eccentric cam 99 on a drive shaft 100 . When the mechanism is in the normal operating position, the spring is in the position shown in FIG. 4 position shown with full lines.

Wird der Mechanismus von der Einlegestellung in die Normalbetriebsstellung umgestellt und greifen die Zähne des Schaltwerks nicht in die Löcher des Films bei ihrer Rückkehr in den Filmweg durch das Bildfenster ein, so geht die untere Schleife 101 des Films, die in F i g. 1 erkennbar ist, verloren, und der Film läuft gegen die Rolle 92. Dadurch wird die Rolle 92 in die obere, mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung C in F i g. 4 bewegt. Das Ende 98 der Feder bewegt sich dadurch in die gestrichelt gezeichnete Stellung und kann in Kontakt mit dem Nocken 99 kommen. Liegt die hohe Seite des Nokkens oben, wie dies in der F i g. 4 dargestellt ist, so erfolgt ein sofortiger Kontakt mit dem Nocken; liegt die hohe Seite des Nockens unten, so erfolgt ein Kontakt nach einer halben Umdrehung der Welle 100. Ist der Kontakt mit dem Nocken erfolgt, so bewirkt eine halbe Umdrehung der Welle 100, daß der Nokken die Feder 97 nach unten in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Stellung F i g. 5 drängt. Dadurch wird die Schleifenwiederherstellungsrolle 92 sehr rasch und kräftig in die Schleifenbildungsstellung L in F i g. 5 bewegt. Dieser Schwingungsvorgang der Schleifenbildungsrolle 92 geht sehr rasch vor sich, bis die Schleife 101 des Films wiederhergestellt ist.If the mechanism is switched from the loading position to the normal operating position and the teeth of the switching mechanism do not engage the holes in the film on their return into the film path through the picture window, the lower loop 101 of the film, shown in FIG. 1 can be seen, is lost, and the film runs against the roller 92. This moves the roller 92 into the upper position C in FIG. 4 moves. The end 98 of the spring thereby moves into the position shown in dashed lines and can come into contact with the cam 99 . If the high side of the cam is on top, as shown in FIG . 4, there is immediate contact with the cam; If the high side of the cam is at the bottom, contact occurs after half a revolution of the shaft 100. Once contact has been made with the cam, half a revolution of the shaft 100 causes the cam to move the spring 97 downwards into the fully extended position Line shown position F i g. 5 is urging. This moves the loop recovery roller 92 very quickly and forcefully to the loop forming position L in FIG. 5 moves. This oscillation of the looping roller 92 goes on very rapidly until the loop 101 of the film is restored.

Nur eine oder zwei Abwärtsbewegungen der Schleifenwiederherstellungsrolle 92 sind in der Regel ausreichend, um die Zähne des Schaltwerks richtig in die Filmlöcher eingreifen zu lassen. Die Schleife wird selbstverständlich auch wiederhergestellt, wenn sie irgendwann während des Normalbetriebs verlorengeht.Only one or two downward movements of the loop recovery roller 92 are typically sufficient to properly engage the teeth of the derailleur in the film holes. The loop will of course also be re-established if it is lost at any point during normal operation.

Claims

Claims: 1. Gripper-controlled film projection device with a device for automatic insertion of a fins and film loop formers that can be switched between an insertion position and a projection position for the film, characterized in that between the pre-winding (24) and the post-winding roller (74) an additional device for the drive of the film (7) is provided, which moves the film by small distances during the transition from the loading position to the presentation position until the teeth (88) of the gripper (87) engage in the film.

2. Gripper-controlled film projection device according to claim 1, characterized in that the additional device for driving the film (7) has a loop- forming roller (92) mounted on one end of an aryne (93) and that the arm (93) around a shaft (94) can be pivoted through small angles in a plane which is perpendicular to the axes of the pre-winding roller (24) and the post-winding roller (74). 3. Gripper-controlled film projection device according to one of claims 1 and 2, characterized by a leaf spring (97) which is rigidly connected to the arm (93 ) carrying the loop-forming roller (92) and periodically tensioned by a cam (99) when the roller (92) is displaced. 4. Gripper-controlled film projection device according to one of claims 1 to 3, characterized by a return spring (95) which acts on the end of the arm (93) . Which is opposite to the point of application of the leaf spring (97) on the arm (93). 5. Gripper-controlled film projection device according to one of the preceding claims with a latching rocker arm for switching the film loop former and the gripper between the insertion position and the presentation position, characterized by an elongated link (64) coupled to the rocker arm (59 ), which by means of the rocker arm (59 ) is displaceable in the running direction of the film (7) and in the opposite direction, and is characterized by a cam (90) rigidly connected to the handlebar (64) and the stops (89, 89 a) connected to the gripper (87 ) in such a way is assigned that, depending on the position of the link (64), the gripper (87) with its teeth (88) is in or outside the plane of the picture window. Considered publications: - Deutsche Auslegeschriften No. 1 120 87 1, 1131986; German utility model No. 1856 390; Austrian patent specification No. 189 500.