DE1224635B

DE1224635B - Device for separating the treatment abrasive and the drive of workpieces discharged from a vibratory scrubbing container

Info

Publication number: DE1224635B
Application number: DES79078A
Authority: DE
Inventors: Siegfried Spaleck; Friedhold Ditscherlein
Original assignee: Max Spaleck GmbH and Co KG
Current assignee: Max Spaleck GmbH and Co KG
Priority date: 1962-04-18
Filing date: 1962-04-18
Publication date: 1966-09-08
Also published as: FR1359452A

Description

Vorrichtung zum Trennen des Behandlungsschleifmittels und des Antriebs von aus einem Vibrationsscheuerbehälter ausgetragenen Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen des Behandlungsschleifmittels und des Abriebs von den Werkstücken nach deren Austragen an der Entleeröffnung eines Vibrationsscheuerbehälters. Bei solchen Vorrichtungen ist es üblich, das Trennen vorzunehmen, wenn die Werkstücke und die von diesen abzutrennenden Teilchen den Behälter eben verlassen haben, wobei die erforderliche Trennvorrichtung beispielsweise unmittelbar an das Bearbeitungsgerät anschließt oder an dieses angebaut ist. Bei einer bekannten Trennvorrichtung fällt der Behälterinhalt auf eine schräg verlaufende siebartige Gleitfläche, auf welcher der Trennvorgang stattfindet. Ferner ist bei Absaugvorrichtungen an Trommeln bekannt, einen gegenüber der Werkstückbewegung laufend verschieden gerichteten Absaugestrom vorzusehen.Device for separating the treatment abrasive and the drive of workpieces discharged from a vibratory scrub tank. The invention relates to an apparatus for separating the treatment abrasive and the debris of the workpieces after they have been discharged at the emptying opening of a vibratory scrubbing container. In such devices, it is common to make the separation when the workpieces and the particles to be separated from these have just left the container, wherein the required separating device, for example, directly to the processing device connects to or is attached to this. In a known separating device falls the contents of the container on an inclined, sieve-like sliding surface on which the separation process takes place. It is also known for suction devices on drums, a suction flow that is continuously different in relation to the movement of the workpiece to be provided.

Die Erfindung bezweckt, bei einem Vibrationsscheuerbehälter die Vorrichtung zum Trennen des Behandlungsschleifinittels und des Abriebs an den Werkstücken beim Austragen derselben so auszubilden, daß eine wirksame und vollständige Trennung mit verhältnismäßig einfachen Mitteln gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die schräg verlaufende siebartige Gleitfläche, auf welche der Behälterinhalt fällt, in einem kanalartigen und mit dem Behälter verbundenen Schacht angeordnet ist, durch den in bekannter Weise ein den Abrieb und das Schleifmittel mitreißender Luftstrom geführt ist. Dabei kann die Gleitfläche zur Erhöhung der Wirkung mit Zwischenöffnungen treppenförmig gestaltet sein und der Luftstrom durch die öffnungen zwischen den einzelnen Treppenstufen geführt werden. Die Gleitfläche kann beispielsweise ein Lochblech sein.The invention aims, in the case of a vibratory scrubbing container, the device for separating the treatment abrasive and the abrasion on the workpieces during Discharge the same to train so that an effective and complete separation is guaranteed with relatively simple means. This is according to the invention achieved in that the inclined sieve-like sliding surface on which the contents of the container fall in a channel-like manner and are connected to the container Shaft is arranged through which in a known manner the abrasion and the abrasive entrained air flow is guided. The sliding surface can be used to increase the Effect be designed in a staircase with intermediate openings and the air flow through the openings between the individual steps are guided. The sliding surface can for example be a perforated plate.

Die Erfindung ist in der Beschreibung und der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.The invention is in the description and the drawing in one embodiment explained in more detail.

F i g. 1 stellt eine Stirnansicht des Behandlungsbehälters und einen Schnitt durch eine an diesem befestigte Entleervorrichtung dar; F i g. 2 ist ein Längsschnitt durch den Behandlungsbehälter und die Entleervorrichtung gemäß Linie 11-II in F i g. 1 bei geschlossener Entleeröffnung; F i g. 3 ist ein Schnitt in der Darstellungsweise der F i g. 2, jedoch bei geöffneter Entleeröffnung des Behandlungsbehälters; F i g. 4 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsforin der Entleervorrichtung; F i g. 5 ist eine Stirnansicht und F i g. 6 ein Längsschnitt durch einen Behälter mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Entleervorrichtung; F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch einen ähnlich der F i g. 1 ausgebildeten Schacht mit anderer Luftführung.F i g. 1 shows an end view of the treatment container and a section through an emptying device attached thereto; F i g. 2 is a longitudinal section through the treatment container and the emptying device according to line 11-II in FIG . 1 with the emptying opening closed; F i g. 3 is a section as shown in FIG. 2, but with the emptying opening of the treatment container open; F i g. Figure 4 is a section through another embodiment of the emptying device; F i g. 5 is an end view and FIG . 6 shows a longitudinal section through a container with a further exemplary embodiment of the emptying device; F i g. 7 shows a section through one similar to FIG. 1 trained shaft with a different air flow.

Die Entleeröffnung in der Stirnseite des Behandlungsbehälters 1 ist durch eine Schwenkklappe 2 verschlossen, die in einem Scharnier 3 gelagert ist. An der Außenseite der Schwenkklappe 2 greift an einem Bolzen 4 die Zugstange 5 an. Diese ist über ein Gelenk mit dem Hebel 8 b verbunden, der an einem Ende der im Schacht 7 gelagerten Welle 6 befestigt ist. Am anderen Ende der Welle 6 sitzt der Handhebel 8 a. Durch Verdrehung dieses Hebels 8 a um die Welle 6 wird die Schwenkklappe 2 geöffnet oder geschlossen. Dabei kann die Klappe 2 in jeder Stellung fixiert werden. Zu diesem Zweck trägt die Welle 6 neben ihrer Lagerung ein Gewindestück ' an dem sich der Handhebel 9 befindet. Dieser Handhebel 9 wird gelöst, wenn man den Hebel 8 a bewegen und damit die Stellung der Schwenkklappe 2 verändern will. Der Hebel 9 wird angezogen, wenn man die Klappe 2 in einer bestimmten Stellung feststellen will.The emptying opening in the end face of the treatment container 1 is closed by a pivoting flap 2 which is mounted in a hinge 3. On the outside of the pivoting flap 2, the pull rod 5 engages on a bolt 4. This is connected via a joint to the lever 8 b , which is attached to one end of the shaft 6 mounted in the shaft 7. At the other end of the shaft 6 , the hand lever 8 a sits. The pivotal flap 2 is opened or closed by rotation of this lever about the shaft 8 a. 6 The flap 2 can be fixed in any position. For this purpose, the shaft 6 carries in addition to their storage, a threaded section 'of which the lever 9 is located. This hand lever 9 is released when you move the lever 8 a and thus want to change the position of the pivoting flap 2. The lever 9 is pulled when you want to fix the flap 2 in a certain position.

Der vor der Entleeröffnung des Behälters 1 angeordnete, mit dem Behälter 1 fest verbundene Schacht 7 bildet in seinem unteren Teil einen schräg nach unten verlaufenden Kanal 7 a. In diesem Kanal 7 a ist ein treppenförmiger Einsatz 10 eingebaut.The arranged in front of the emptying opening of the container 1, fixed to the container 1 shaft 7 forms, in its lower part an obliquely downwardly extending duct 7 a. In this channel 7 a, a step-shaped insert 10 is installed.

Wenn die Behandlung der Werkstücke in dem Vibrationsbehälter 1 beendet ist, wird mittels des Handhebels 8 a die Schwenkklappe 2 soweit geöffnet, daß die Werkstücke und das Behandlungsmittel in einem gleichmäßigen Strom nach unten aus dem Behandlungsbehälter 1 herausfallen. Dabei wird die Stellung der Schwenkklappe 2 so fixiert, daß beim Aufschlagen der herunterfallenden Werkstücke auf die Stufen des treppenförinigen Einsatzes 10 die beste Trennwirkung erzielt wird. Beim wiederholten Aufschlagen der Werkstücke auf den Treppenstufen werden das mit den Werkstücken aus dem Behälter 1 austretende Behandlungsmittel und der Abrieb von den Werkstücken losgeschlagen und durch den durch den Schacht 7 geführten Luftstrom mitgerissen.When the treatment of the workpieces is completed in the vibrating container 1 is opened so far by means of the hand lever 8 a pivot flap 2 that the workpieces and the treating agent in an even flow downwards fall out of the treatment tank. 1 The position of the swivel flap 2 is fixed in such a way that the best separating effect is achieved when the falling workpieces hit the steps of the staircase insert 10. When the workpieces repeatedly hit the steps, the treatment agent emerging from the container 1 with the workpieces and the abrasion are knocked loose from the workpieces and carried along by the air flow guided through the shaft 7.

Zwischen den einzelnen leicht geneigten Gleitflächen des Einsatzes 10 befinden sich freie Zwischenräume, durch die der am unteren Ende des Kanals 7 a in Pfeilrichtung eintretende Luftstrom geführt ist. Der Luftstrom tritt am Flansch 13 aus dem Schacht 7 aus. Von dort wird der Luftstrom über eine Luftleitung zu einem nicht gezeichneten Exhaustor geführt. Der Exhaustor fördert die Luft mit den darin enthaltenen Behandlungsmitteln und dem Abrieb zu einem Bunker, Filter od. dgl., wo sich die Behandlungsmittel und der Abrieb absetzen.Between the individual slightly inclined sliding surfaces of the insert 10 there are free spaces through which the air flow entering at the lower end of the channel 7 a in the direction of the arrow is guided. The air flow emerges from the duct 7 at the flange 13 . From there the air flow is guided via an air line to an exhaustor (not shown). The exhaustor conveys the air with the treatment agents and the abrasion contained therein to a bunker, filter or the like, where the treatment agents and the abrasion settle.

Die treppenförmige Gleitfläche 10 ist nach Lösen der Befestigungsschrauben 12 um den Drehpunkt 11 drehbar. Durch die Veränderung der Steilheit der Gleitflächen kann die Trenawirkung so geregelt werden, daß am unteren Ende des Kanals 7 a immer Werkstücke austreten, die vollkommen von den Behandlungsmitteln und dem Abrieb gereinigt sind. Die Werkstücke fallen in einen untergestellten Kasten, Sack oder in einen anderen Transportbehälter.The step-shaped sliding surface 10 can be rotated about the pivot point 11 after the fastening screws 12 have been loosened. By changing the slope of the sliding surfaces of the Trenawirkung can be controlled so that at the lower end of the channel 7 a more workpieces emerge, which are completely purified by the treatment means and the abrasion. The workpieces fall into a box, sack or other transport container placed underneath.

Bei Werkstücken, die besonders leicht sind oder eine große Oberfläche besitzen, besteht die Gefahr, daß sie selbst durch die Schlitze zwischen den Treppenstufen des Einsatzes 10 von der durchströmenden Luft mitgerissen werden. In diesem Fall kann an der Unterseite des Einsatzes 10 beispielsweise ein nicht gezeichnetes Drahtgewebe befestigt werden, welches verhindert, daß Werkstücke vom Luftstrom in Richtung des Exhaus-tors mitgerissen werden, so daß nur das feinkömige Behandlungsmittel und der Abrieb durch die Maschen des Drahtgewebes durchtreten können.In the case of workpieces that are particularly light or have a large surface area, there is a risk that they themselves will be carried away by the air flowing through the slots between the steps of the insert 10. In this case, a wire mesh (not shown) can be attached to the underside of the insert 10, for example, which prevents workpieces from being carried away by the air flow in the direction of the exhauster, so that only the fine-grained treatment agent and the abrasion can pass through the mesh of the wire mesh .

- Statt des treppenförmigen Einsatzes 10 kann im Unterteil 7-a des Schachtes 7 ein Lochblech 14 vorgesehen sein'(F i g. 4). Die von oben herunterfallenden Werkstücke gleiten dann auf dem nach unten geneigten Lochblech 14 nach außen, während der Luftstrom -durch die Löcher hindurchtritt und dabei die Behandlungsmittel und den Abrieb mit durch die Löcher reißt und so von den Werkstücken trennt. Auch. dieses Lochblech kann schwenkbar angeordnet sein. - Instead of the step-shaped insert 10 , a perforated plate 14 can be provided in the lower part 7-a of the shaft 7 '(FIG. 4). The workpieces falling from above then slide outwards on the downwardly inclined perforated plate 14, while the air flow passes through the holes and pulls the treatment agent and the abrasion with it through the holes and thus separates them from the workpieces. Even. this perforated plate can be arranged pivotably.

In dem in F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Entleeröffnung des Vibrationsbehälters 1 mit einem Drehschieber 20 verschlossen, der mittels des -Handhebels 22 über die Welle 21 so eingestellt werden kann, daß er eine mehr oder weniger große öffnung des Behandlungsbehälters 1 freigibt. Auf der Welle 21 befindet sich ein Hebel 23, durch den der Drehschieber 20 in gleicher Weise wie die Schwenkklappe 2 im ersten Ausführungsbeispiel in jeder gewünschten Lage festgestellt werden kann.In the one shown in FIG. 5 and 6 , the emptying opening of the vibration container 1 is closed with a rotary slide valve 20, which can be adjusted by means of the hand lever 22 via the shaft 21 so that it releases a more or less large opening of the treatment container 1. On the shaft 21 there is a lever 23 by means of which the rotary slide 20 can be fixed in any desired position in the same way as the pivoting flap 2 in the first embodiment.

Vor dem Behandlungsbehälter 1 befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 ein senkrechtes Rohr 24 * Beim Öffnen des Drehschiebers 20 fällt der Behälterinhalt auf die in diesem Rohr 24 wechselseitig angeordneten, nach unten geneigten Leitbleche 25. Beim Aufschlagen der Werkstücke werden die anhaftenden Bestandteile des Behandlungsmittels sowie der Abrieb losgeschlagen. Am oberen Ende des Rohres 24 befindet sich ein Flansch 26, von dem eine Luftleitung zum Exhaustor führt. Die von den Werkstücken getrennten Poliermittel und der Abrieb werden mit dem Luftstrom nach oben abgeführt und über den Exhaustor einem Vorratsbehälter zugeführt. Die Werkstücke fallen über die Leitbleche 25 nach unten in einen unter der Entleeröffnung des Rohres befindlichen Aufnahmebehälter. Die Leitbleche 25 können in ihrer Schräglage verstellbar sein.In the exemplary embodiment according to FIG. 1, there is in front of the treatment tank 1. 5 and 6 a vertical tube 24 * When the rotary valve 20 is opened, the contents of the container fall onto the downwardly inclined guide plates 25 arranged alternately in this tube 24. At the upper end of the tube 24 there is a flange 26 from which an air line leads to the exhaustor. The polishing agents separated from the workpieces and the abrasion are carried away upwards with the air flow and fed to a storage container via the exhaustor. The workpieces fall down over the guide plates 25 into a receptacle located under the emptying opening of the pipe. The baffles 25 can be adjustable in their inclined position.

Das in F i g. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3. Auch hier fallen die Werkstücke durch einen Schacht 30 nach unten auf einen in seiner Schräglage verstellbaren treppenförmigen Einsatz 10. Der Luftstrom wird jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel etwa in Fallrichtung der Werkstücke geführt. Er tritt durch die Öffnung 27 in Pfeilrichtung in den Schacht 30 ein und wird durch die Durchbrüche des treppenförmigen Einsatzes 26 hindurchgeführt. Dabei reißt er die Behandlungsmittel und den Abrieb mit. Der Luftstrom verläßt den Schacht durch einen besonderen seitlichen Rohrstutzen 28 und tritt am Flansch 29 in eine zu einem Exhaustor führende Luftleitung ein. Die Werkstücke fallen aus dem unteren Ende des Schachtes 30 heraus in einen Aufnahmebehälter.The in Fig. The embodiment shown in FIG. 7 corresponds essentially to the embodiment according to FIG. 1 to 3. Here, too, the workpieces fall down through a shaft 30 onto a step-shaped insert 10 that is adjustable in its inclined position. It enters the shaft 30 through the opening 27 in the direction of the arrow and is passed through the openings in the step-shaped insert 26 . In doing so, it carries away the treatment agents and the abrasion. The air flow leaves the shaft through a special lateral pipe socket 28 and enters an air line leading to an exhaustor at the flange 29. The workpieces fall out of the lower end of the shaft 30 into a receptacle.

Claims

Claims: 1. Device for separating the treatment abrasive and the abrasion from the workpieces after they have been discharged at the emptying opening of a vibrating scrubbing container, in which the contents of the container fall onto an inclined, sieve-like sliding surface on which the cutting process takes place, characterized in that the sliding surface (10, 14, 25) is arranged in a channel-like shaft (7, 7a, 24, 30 ) connected to the container (1) , through which an air stream that entrains abrasive and abrasive is guided in a known manner.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the sliding surface is designed step-shaped with intermediate openings and the air flow is guided through the openings between the individual steps. 3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the sliding surface is a perforated plate (14). 4. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the shaft consists of a vertical tube (24) through which the workpieces fall downward over alternately inwardly inclined baffles (25) and the air flow is guided from bottom to top. 5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the sliding surface is adjustable in its inclined position. Considered publications: German Patent Nos. 1036 092, 834 665, 724 483, 270 847; German utility model No. 1802 615; French Patent No. 1282,795; U.S. Patent Nos. 2,933,861, 2,554,022, 1297,400 ; Technische Rundschau, Bern, March 13, 1959, p 45; American Machinist, April 16 , 1962, p. 162.