DE1213654B

DE1213654B - Device for reading symbols

Info

Publication number: DE1213654B
Application number: DER36330A
Authority: DE
Inventors: Theodorus Reumerman; Willem Hendrik Theodoru Helmig
Original assignee: WILLEM HENDRIK THEODORUS HELMI
Current assignee: WILLEM HENDRIK THEODORUS HELMI
Priority date: 1963-02-15
Filing date: 1963-10-15
Publication date: 1966-03-31

Description

Vorrichtung zum Ablesen von Symbolen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablesen von Symbolen oder Schriftzeichen, die auf einem Träger wie beispielsweise einem Beleg, einen Scheck oder einer Versicherungspolice aufgedruckt sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindüng auf eine Ablesevorrichtung für solche Symbole, die mit einer magnetisierbaren Farbe gedruckt sind, die Gestalt üblicher Zahlen, Buchstaben oder sonstiger üblicher Zeichen aufweisen und nach einem vorbestimmten Schema in Längs- oder in Querrichtung mit Unterbrechungen versehen sind, das einen Erkennungskode darstellt.Device for reading symbols The invention relates to a device for reading symbols or characters that are on a carrier such as printed on a receipt, check, or insurance policy. In particular the invention relates to a reading device for such symbols that with a magnetizable color are printed, the shape of usual numbers, letters or other common characters and according to a predetermined scheme in In the longitudinal or transverse direction are provided with interruptions, the one identification code represents.

Ablesevorrichtungen für solche Symbole sind bekannt. Die Symbole lassen sich dabei in ein imaginäres rechteckiges Feld einordnen, das in Zonen unterteilt ist. Ein Teil dieser Zonen dient als Kodierungszonen. In diesen Kodierungszonen werden die Unterbrechungen angeordnet. Zwischen den Kodierungszonen liegen Trennzonen. In diesen Trennzonen werden niemals Unterbrechungen angebracht, d. h., diese Zonen sind immer mit magnetisierbarer Farbe ausgefüllt. Die derart kodierten Zeichen werden an einem Abtastkopf vorbeigeführt, der mehrere Abtastelemente enthält, deren Lage oder deren Mindestzahl sich aus dem gewählten Kode bestimmt. Diese Abtastelemente sprechen auf die magnetisierbare Farbe an, in denen die Symbole gedruckt sind. Tastet eines der Abtastelemente eine Unterbrechung in der Kodierungszone ab, so gibt dieses Element kein Signal ab, da ja in der Unterbrechung in der Kodierungszone der magnetisierbare Farbstoff fehlt. Durch das Ausbleiben der Signale an bestimmten Abtastelementen können dann die Symbole erkannt werden.Reading devices for such symbols are known. Let the symbols place themselves in an imaginary rectangular field that is divided into zones is. Some of these zones serve as coding zones. In these coding zones the interruptions are arranged. Separation zones are located between the coding zones. Interruptions are never made in these separation zones; i.e., these zones are always filled with magnetizable color. The characters encoded in this way are moved past a scanning head containing several scanning elements, their position or the minimum number of which is determined by the selected code. These sensing elements respond to the magnetizable color in which the symbols are printed. Gropes if one of the scanning elements emits an interruption in the coding zone, then it emits this Element does not emit a signal, since the magnetisable one in the interruption in the coding zone There is no dye. Due to the lack of signals at certain scanning elements the symbols can then be recognized.

Für dieses Ableseverfahren ist es notwendig, daß die Symbole in einem genau vorbestimmten geometrischen Verhältnis an den Abtastelementen vorbeilaufen. Wenn die Symbole etwas zu hoch oder etwas zu tief angeordnet sind, weil beispielsweise die Symbole nicht in der korrekten Zeilenhöhe gedruckt worden sind oder weil der Beleg nicht genau genug in der Ablesevorrichtung geführt ist, so können Fehler in der Identifizierung der Zeichen auftreten. Dazu kommt noch, daß nicht nur die Lage des ganzen Symbols variieren kann. Es können auch Druckresultatdifferenzen im gedruckten Symbol selbst auftreten. Das ist beispielsweise bei einem Auslaufen von Tinte, bei einer Absorption des Papiers oder bei unscharfen Konturen des Druckes möglich. Weitere Unterschiede im Druck treten auf, wenn der Druck mit unterschiedlicher Stärke vorgenommen wird, wenn der Druck also beispielsweise auf einer Schreibmaschine mit verschieden starken Anschlägen hergestellt wird. Dann können sich nämlich die »schwarzen« Zonen auf Kosten der »weißen« Zonen vergrößern. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich aus der unregelmäßigen Verteilung der magnetischen Metalloxydteilchen in der magnetischen Tinte, durch Schrumpfung oder Dehnung der Symbolträger und auch aus anderen Gründen.For this reading method it is necessary that the symbols in a precisely predetermined geometrical relationship to run past the scanning elements. If the symbols are arranged a little too high or a little too deep, because for example the symbols were not printed at the correct line height or because of the Receipt is not guided in the reading device accurately enough, so errors in the identification of the characters occur. In addition, it is not just the location of the whole symbol can vary. There may also be differences in the printed results Symbol itself occur. This is, for example, in the event of an ink leakage absorption of the paper or blurred contours of the print possible. Further Differences in pressure occur when the pressure is made with different strengths when the pressure is different, for example on a typewriter strong attacks is made. Then the "black" zones can enlarge at the expense of the "white" zones. Further difficulties arise from the irregular distribution of the magnetic metal oxide particles in the magnetic Ink, through shrinkage or expansion of the symbol carrier and also for other reasons.

Bei bereits bekannten Vorrichtungen zum Ablesen von Symbolen, in denen Symbole serienmäßig ausgelesen wurden, mußten daher an die Qualität des Symbolträgers wie beispielsweise des Papiers sowie an die Qualität der magnetischen Tinte sehr hohe Anforderungen gestellt werden. Auch mußte die Druckapparatur sehr präzise arbeiten und der Zeitgeber zur Steuerung der gesamten Lesevorrichtung sehr genau sein. Dadurch ist aber die Anwendungsmöglichkeit dieser bisher bekannten Ablesevorrichtungen und damit das automatische Erkennen von Symbolen in Datenverarbeitungsmaschinen überhaupt bisher noch beschränkt.In already known devices for reading symbols in which Symbols were read out in series, therefore had to depend on the quality of the symbol carrier such as the paper as well as the quality of the magnetic ink high demands are made. The printing apparatus also had to work very precisely and the timer for controlling the entire reading device must be very precise. Through this but is the possible application of these previously known reading devices and thus the automatic recognition of symbols in data processing machines at all so far limited.

Nun ist bereits eine Ablesevorrichtung für Symbole der beschriebenen Art vorgeschlagen worden, die eine richtige Erkennung von Symbolen auch dann gestatten soll, wenn die Symbole aus ihrer richtigen Lage gegenüber dem Abtastkopf nach oben oder nach unten verschoben sind. Nach diesem Vorschlag sollte der Abtastkopf mit zusätzlichen Abtastelementen ausgerüstet werden, die mit den notwendigen Abtastelementen in einer Reihe lagen, so daß ein größeres Gebiet als ein imaginäres Symbolfeld auf einmal abgetastet werden konnte. Die von den Abtastelementen aufgenommenen Informationen sollten dann einem von mehreren gegeneinander versetzten Speichern zugeführt werden. Diese Speicher enthielten für jede Kodierungszone eine Speicherstelle. Außerdem war noch eine Speicherstelle für die oberste Trennzone vorhanden. Die Auswahl der Speicher sollte nun nach der Lage der obersten Trennzone durchgeführt werden, da dadurch die genaue Lage des Symbols gegenüber dem Abtastkopf festgelegt war. Anschließend sollte der ausgewählte Speicher serienmäßig ausgelesen werden.Now a reading device for symbols is already described Art has been proposed that allow a correct recognition of symbols even then should when the symbols move up from their correct position with respect to the scanning head or moved down. According to this suggestion, the readhead should with additional scanning elements are equipped with the necessary scanning elements lay in a row, so that a larger area than an imaginary symbol field once could be scanned. The information picked up by the sensing elements should then be fed to one of several staggered stores. These memories contained a memory location for each coding zone. aside from that there was still a storage location for the uppermost separation zone. The choice of Storage should now be carried out according to the location of the uppermost separation zone, since this determined the exact position of the symbol in relation to the scanning head. Afterward the selected memory should be read out in series.

Dieser Vorschlag führt jedoch zu gewissen Schwierigkeiten, wie man leicht einsieht: Waren die Symbole nach einem »x-aus-n«-Kode kodiert, so mußten diese Speicher »n« Speicherstellen für die Kodierungszonen sowie eine weitere Speicherstelle für die oberste Trennzone enthalten, also insgesamt n+1 Speicherstellen. Zum Erkennen eines »x-aus-n«-Kodes ist die Kenntnis des Inhalts von n-Speicherstellen notwendig, beim serienmäßigen Auslesen des Speichers erhielt man aber nach diesem Vorschlag immer n+1 Informationen, da sich bei dem serienmäßigen Auslesen nach diesem Vorschlag niemals vermeiden ließ, daß die Information über die oberste Trennzone zusätzlich zu den Informationen über die »n« Kodierungszonen mitgeliefert wurden. Eine eindeutige Zuordnung eines »x-aus-n«-Kodes zu n+ 1 Informationen ist aber nicht möglich.However, this suggestion leads to certain difficulties on how to It is easy to see that if the symbols were coded according to an "x-out-of-n" code, then they had to these memory "n" memory locations for the coding zones as well as another memory location for the uppermost separation zone, so a total of n + 1 storage locations. To recognize an "x-out-n" code requires knowledge of the content of n storage locations, when reading out the memory in series, however, one obtained according to this suggestion always n + 1 information, since the serial readout according to this proposal never let the information about the uppermost separation zone be avoided to the information about the "n" coding zones were supplied. A definite one However, it is not possible to assign an "x-out-of-n" code to n + 1 pieces of information.

Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Ablesevorrichtung für Symbole, die eine richtige Erkennung von Symbolen auch dann erlaubt, wenn die Symbole aus ihrer richtigen Lage gegenüber dem Abtastkopf nach oben oder nach unten verschoben sind, bei der weiterhin der Ablesevorgang parallel erfolgt und die gleichzeitig zum Ablesen keine Zeittaktimpulse einer vorgegebenen Frequenz mehr benötigt. Gleichzeitig soll die Ablesevorrichtung in der Lage sein, auch dann zu richtigen Ableseergebnissen zu führen, wenn die oben bereits beschriebenen Druckresultatdifferenzen auftreten. Der Abtastkopf ist mit zusätzlichen Abtastelementen ausgerüstet, die mit den notwendigen Abtastelementen in einer Reihe liegen, so daß ein größeres Gebiet als ein imaginäres Symbolfeld auf einmal abgetastet werden kann. Die von allen Abtastelementen aufgenommenen Informationen können über einen Zwischenspeicher vorzugsweise parallel in mehrere Hilfsspeicher übergeführt werden, deren Speicherstellenzahl der Anzahl der Zonen in dem imaginären Symbolfeld entspricht.The invention therefore relates to a reading device for symbols, which allows a correct recognition of symbols even when the symbols are off their correct position relative to the scanning head moved up or down in which the reading process continues to take place in parallel and which are carried out simultaneously timing pulses of a given frequency are no longer required for reading. Simultaneously the reading device should also be able to obtain correct reading results if the printing result differences already described above occur. The scanning head is equipped with additional scanning elements with the necessary Sampling elements are in a row, so that a larger area than an imaginary Symbol field can be scanned at once. The ones picked up by all of the sensing elements Information can preferably be split into several in parallel via a buffer Auxiliary storage are transferred, the number of storage locations of which corresponds to the number of zones corresponds in the imaginary symbol field.

Diese Hilfsspeicher sind erfindungsgemäß gegeneinander versetzt angeordnet. Das heißt, der erste Hilfsspeicher speichert diejenigen Informationen, die vom ersten und den darauffolgenden Abtastelementen aufgenommen werden; der zweite Hilfsspeicher speichert diejenigen Informationen, die von dem zweiten und den darauffolgenden Abtastelementen aufgenommen werden, der dritte Hilfsspeicher speichert diejenigen Informationen, die von dem dritten und den darauffolgenden Abtastelementen aufgenommen werden usw., so daß die Informationen, die vom letzten Abtastelement des Kopfes abgetastet wird, in der letzten Stelle des letzten Hilfsspeichers gespeichert ist.According to the invention, these auxiliary stores are arranged offset from one another. That is, the first auxiliary memory stores the information from the first and the subsequent scanning elements are recorded; the second auxiliary storage saves the information used by the second and the subsequent ones Sampling elements are recorded, the third auxiliary memory stores those Information received by the third and subsequent sensing elements etc. so that the information received from the last scanning element of the head is scanned, is stored in the last digit of the last auxiliary memory.

Wenn die Informationen, die die Abtastelemente des Abtastkopfes abgefühlt haben, in dem Zwischenspeicher eingelesen worden sind, so werden die ersten Speicherstellen des Zwischenspeichers abgefragt, um festzustellen, welches die erste Speicherstelle ist, in die eine Information eingelesen worden ist. Dadurch ist auch gleichzeitig eine Bestimmung durchgeführt. in welcher Höhe das Symbol an dem Abtastkopf vorbeigelaufen ist. Auf Grund dieser Bestimmung wird dann derjenige Hilfsspeicher betriebsbereit gemacht, dessen erste Speicherstelle dem obersten Abtastelement zugeordnet ist, das eine Information abgetastet hat. Sämtliche Speicherstellen dieses Hilfsspeichers, die Informationen aus den Abtastelementen der Kodierungszonen des imaginären Symbolfeldes gespeichert haben, werden dann parallel ausgelesen und ihr Inhalt einem Zeichendekoder zugeführt. Die Hilfsspeicher können sich gegenseitig in zyklischer Reihenfolge einschalten oder eingeschaltet werden, um zu prüfen, in welcher Speicherstelle die erste Formation eingelesen wurde.When the information sensed by the scanning elements of the scanning head have been read into the buffer, the first memory locations are of the buffer to determine which is the first memory location into which information has been read. This is also at the same time a determination made. the height at which the symbol passed the scanning head is. On the basis of this determination, that auxiliary storage unit is then ready for operation made whose first memory location is assigned to the topmost scanning element, that has scanned information. All storage locations of this auxiliary storage, the information from the scanning elements of the coding zones of the imaginary symbol field have saved are then read out in parallel and their content a character decoder fed. The auxiliary memories can switch on each other in a cyclical sequence or switched on to check in which memory location the first formation was read.

Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen beschrieben.In the following the invention in connection with the drawings described in detail.

F i g. 1 zeigt ein imaginäres Symbolfeld; Fig: 2 und 3 zeigen als Beispiel eine kodierte »1« und eine kodierte »11«; F i g. 4 ist ein Blockschaltbild der Ablesevorrichtung nach der Erfindung.F i g. 1 shows an imaginary symbol field; Figures 2 and 3 show as Example a coded "1" and a coded "11"; F i g. 4 is a block diagram the reading device according to the invention.

Für die Beschreibung sei angenommen, daß die Symbole derart mit Unterbrechungen versehen sind, daß die Unterbrechungen einen »3-aus-6«-Kode bilden. Es ist natürlich- jeder beliebige andere Kode ebenfalls möglich, wie beispielsweise ein »p-aus-n« Kode oder ein binärer Kode.For the description it is assumed that the symbols are interrupted in this way are provided so that the interruptions form a "3-out-of-6" code. It is natural- any other code is also possible, such as a "p-out-n" Code or a binary code.

Die F i g. 1 zeigt ein Symbolfeld 1, wie es bei Symbolenmit einem »n-aus-6«-Kode verwendet wird. Die Höhe dieses Feldes entspricht genau der Symbolhöhe. Die Symbole selbst dürfen nicht breiter sein als das Symbolfeld. Sie brauchen aber das Symbolfeld in der Breite nicht auszufüllen. Es ist auch nicht nötig, daß das Symbol nur aus einem einzigen Zeichen besteht. Es können vielmehr auch zwei öder mehrere Zeichen zu einem Symbol zusammengefaßt sein. Als Beispiel dafür zeigen die Fig. 2 und 3 eine kodierte »1« und eine kodierte »11«. Das Zusammenfassen von zweistelligen Zahlen in ein Symbol, also beispielsweise die Darstellung einer »10« oder einer »11« durch ein Symbol ist besonders für englische Büromaschinensysteme von Bedeutung, da in diesen Systemen die Münzwerte für 10 oder 11 Pence meistens als ein Symbol verarbeitet werden.The F i g. 1 shows a symbol field 1, as is the case with symbols with a "N-of-6" code is used. The height of this field corresponds exactly to the symbol height. The symbols themselves must not be wider than the symbol field. But you need not to fill in the width of the symbol field. It is also not necessary that that Symbol consists of only one character. Rather, it can also be two dreary several characters can be combined into one symbol. As an example, they show FIGS. 2 and 3 have a coded "1" and a coded "11". Summarizing two-digit Numbers in a symbol, for example the representation of a "10" or a "11" through a symbol is particularly important for English office machine systems, as in these systems the coin values for 10 or 11 pence mostly as a symbol are processed.

Das Symbol 1 aus F i g. 1 ist in waagerechte Zonen eingeteilt. Die Zonen T 1 bis T 7 sind Trennzonen. Die Zonen K 1 a bis K 6 b werden zur Kodierung herangezogen. Die Zonen K 1 a, K 1 b und T 1 haben alle gleiche Höhe, so daß eine Kodierungszone insgesamt doppelt so hoch wie eine Trennzone ist. In den Kodierungszonen werden die Unterbrechungen angebracht, d. h., bei einem gedruckten Symbol wird über die gesamte Kodierungszone die magnetisierbare Farbe weggelassen.The symbol 1 from FIG. 1 is divided into horizontal zones. The zones T 1 to T 7 are separation zones. The zones K 1 a to K 6 b are used for coding. The zones K 1 a, K 1 b and T 1 all have the same height, so that a coding zone is twice as high as a separation zone. The interruptions are made in the coding zones, ie in the case of a printed symbol the magnetizable color is omitted over the entire coding zone.

Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, passen die Symbole 2 und 3 theoretisch in der Höhe genau in das Symbolfeld hinein. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß durch das Druckverfahren immer Differenzen auftreten werden. Im Gegensatz zu den bekannten serienmäßigen Lesesystemen bereitet es bei der vorliegenden Ablesevorrichtung für Parallelablesung keine Schwierigkeiten, die Zeichen oder Symbole richtig zu erkennen, wenn durch normalen Druck oder durch Druck auf Büromaschinen Differenzen in der Symbolgröße und in der Höhe der Kodierungszonen auftreten. Wie man sieht, weist das imaginäre Symbolfeld neunzehn Zonen auf, und zwar sieben Trennzonen und zwölf Halbzonen,.die paarweise der Kodierung dienen. In einem Schreibmaschinenausführungsbeispiel für Plakatschrift betrug die Höhe des Symbolfeldes etwa 4,5 mm und seine Breite 2 mm. Die Abmessungen des Symbolfeldes können aber auch kleiner oder größer sein, da alle üblichen Drucktypen gebraucht werden können. Die Symbole laufen nun an einem Abtastkopf vorbei, der zahlreiche, im vorliegenden Ausführungsbeispiel einundzwanzig Abtastelemente aufweist. Die Abtastelemente sind in zwei Reihen A 1 und A 2 hintereinander angeordnet und weisen eine Spaltlänge auf, die der Höhe einer Trennzone oder der Höhe einer Kodierungshalbzone entspricht. Die Abtastelemente in den beiden Reihen A 1 und A 2 sind gegeneinander versetzt, d. h., die Abtastelemente der ersten Reihe A 1 tasten die ungeradzahligen Zonen des Symbolfeldes ab, sofern man die Trennzonen und die Kodierungshalbzonen von 1 bis 19 durchnummeriert. Die Abtastelemente in der zweiten Reihe A 2 sind für die geradlinigen Zonen des imaginären Symbolfeldes vorgesehen. Jetzt wird auch ersichtlich, warum die Kodierungszonen doppelt so hoch wie die Trennzonen sind und von zwei Abtastelementen abgefragt werden. Wenn man einmal annimmt, daß die Kodierungszonen genau so hoch, wie die Trennzonen gewählt werden und für jede der Zonen nur ein einziges Abtastelement vorgesehen ist, so tritt häufig der Fall auf, daß ein Abtastelement die Trennlinie zwischen einer Kodierungszone und einer Trennzone abfragt. Dann ist aber keine eindeutige Aussage darüber möglich, ob sich an dieser Stelle eine Unterbrechung befindet oder nicht. Wenn dagegen die Kodierungszone doppelt so hoch wie eine Trennzone ist und von zwei Abtastelementen abgefragt wird, so läuft zumindest an einem dieser Abtastelemente ein Teil einer Kodierungszone vorbei, in der sich ausschließlich eine Unterbrechung befindet. Dadurch kann man dann über eine Kodierung eine eindeutige Aussage gewinnen.As shown in FIGS. 2 and 3, symbols 2 and 3 theoretically fit exactly into the symbol field in terms of height. However, it must be taken into account here that differences will always occur due to the printing process. In contrast to the known serial reading systems, with the present reading device for parallel reading there is no difficulty in correctly recognizing the characters or symbols if differences in the symbol size and in the height of the coding zones occur due to normal pressure or pressure on office machines. As can be seen, the imaginary symbol field has nineteen zones, namely seven separating zones and twelve half-zones, which are used in pairs for coding. In an exemplary embodiment of a typewriter for poster writing, the height of the symbol field was approximately 4.5 mm and its width 2 mm. The dimensions of the symbol field can, however, also be smaller or larger, since all common types of printing can be used. The symbols now run past a scanning head which has numerous, in the present exemplary embodiment, twenty-one scanning elements. The scanning elements are arranged one behind the other in two rows A 1 and A 2 and have a gap length which corresponds to the height of a separation zone or the height of a coding half-zone. The scanning elements in the two rows A 1 and A 2 are offset from one another, ie the scanning elements in the first row A 1 scan the odd-numbered zones of the symbol field, provided that the separation zones and the coding half-zones are numbered from 1 to 19. The scanning elements in the second row A 2 are provided for the rectilinear zones of the imaginary symbol field. Now you can see why the coding zones are twice as high as the separation zones and why they are scanned by two scanning elements. Once it is assumed that the coding zones are selected to be exactly as high as the separation zones and only a single scanning element is provided for each of the zones, the case often occurs that a scanning element interrogates the separating line between a coding zone and a separation zone. But then it is not possible to make a clear statement as to whether or not there is an interruption at this point. If, on the other hand, the coding zone is twice as high as a separating zone and is queried by two scanning elements, then at least one of these scanning elements runs past a part of a coding zone in which there is only an interruption. In this way one can then obtain a clear statement via a coding.

F i g. 4 zeigt die gesamte Schaltanordnung des Lesegerätes nach der Erfindung. Ganz links in der Figur ist als Beispiel das Symbol 2, nämlich eine kodierte »1« gezeigt, die in neunzehn Zonen aufgeteilt ist. Die Unterbrechungen, die die Maschinenkodierung darstellen, sind in den ersten drei KodierungszonenKla, K1b; K2a, K2b und K3a, K3 b angeordnet. Dieses »1«-Symbol läuft von rechts nach links an den zwei Reihen von Abtastelementen A 1 und A 2 vorbei. Diese Abtastelemente gehören zu einem Abtastkopf. Die Breite der einzelnen Abtastelemente entspricht der Höhe einer Trennzone T 1 bis T7 oder der Höhe einer Kodierungshalbzone. Wenn auch zum Abtasten des gesamten Symbolfeldes nur neunzehn Abtastelemente notwendig sind, so sind doch nach der Erfindung zusätzliche Abtastelemente vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform weist die vordere Reihe A 1 der Abtastelemente elf und die hintere Reihe A 2 zehn Elemente auf, so daß im ganzen einundzwanzig Abtastelemente vorgesehen sind.F i g. 4 shows the entire circuit arrangement of the reading device according to the invention. On the far left of the figure, the symbol 2, namely a coded "1", is shown as an example, which is divided into nineteen zones. The interruptions that represent the machine coding are in the first three coding zones Kla, K1b; K2a, K2b and K3a, K3 b arranged. This "1" symbol runs from right to left past the two rows of sensing elements A 1 and A 2 . These scanning elements belong to a scanning head. The width of the individual scanning elements corresponds to the height of a separating zone T 1 to T7 or the height of a coding half-zone. Even if only nineteen scanning elements are necessary to scan the entire symbol field, additional scanning elements are provided according to the invention. In the embodiment shown, the front row A 1 of the scanning elements has eleven and the rear row A 2 has ten elements, so that a total of twenty-one scanning elements are provided.

Den beiden Reihen von Abtastelementen sind zwei Register R 1 und R 2 zugeordnet. Für jedes Abtastelement ist eine Registerstelle vorhanden. Die Informationen, die von den Abtastelementen aufgenommen werden, werden nach Verstärkung in den Verstärkern V in die Register übertragen. Unter der Steuerung durch einen oder auch mehrere umkehrbare Zähler RC 1 und RC 2 wird der Inhalt der beiden Register in einen Zwischenspeicher ZS übergeführt. Die Stellenzahl im Zwischenspeicher ZS entspricht der Anzahl der Abtastelemente. Wie dieser Übertragungsvorgang aus den Registern R 1 und R 2 in den Zwischenspeicher hinein durchgeführt wird, ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.The two rows of sensing elements are two registers R 1 and R 2 assigned. There is a register position for each scanning element. The information, which are picked up by the scanning elements are amplified in the amplifiers V transferred to the register. Under the control of one or more Reversible counters RC 1 and RC 2 are the contents of the two registers in a buffer ZS transferred. The number of digits in the buffer ZS corresponds to the number of Sensing elements. How this transfer process from the registers R 1 and R 2 in the buffer is carried out into it, is not the subject of the present Invention.

Ist an dem Abtastkopf ein Symbol vorbeigelaufen und sind die dabei abgetasteten Informationen in den Zwischenspeicher übertragen worden, so befinden sich in acht Speicherstellen die Information »weiß« (schwarz gezeichnet) und in dreizehn Speicherstellen die Information »schwarz« (schraffiert gezeichnet). In drei Speicherstellenpaaren befindet sich deswegen die Information »weiß«, weil die Kodierungsunterbrechungen in den drei Kodierungszonen K 1 a, K1b; K2a, K2b und K3a, K3b bzw. in sechs Kodierungshalbzonen angeordnet sind. Die restlichen beiden »weißen« Speicherstellen rühren von der Tatsache her, daß das Symbolfeld nur insgesamt neunzehn Zonen aufweist, der Abtastkopf dagegen erfindungsgemäß mit zusätzlichen Abtastelementen ausgerüstet ist, im vorliegenden Ausführungsbeispiel nämlich mit zwei zusätzlichen Abtastelementen. Diese beiden zusätzlichen Abtastelemente laufen in dem imaginären Symbolfeld 1 vorbei, so daß sie mit dem magnetisierbaren Farbstoff nicht in Berührung kommen können und daher auch keine Information abfühlen.If a symbol has passed the scanning head and they are there scanned information has been transferred to the buffer memory so are located The information "white" (drawn in black) and in thirteen storage locations the information "black" (shown hatched). In three pairs of storage locations contain the information "knows" because the Coding interruptions in the three coding zones K 1 a, K 1 b; K2a, K2b and K3a, K3b or are arranged in six coding half-zones. The remaining two "white" Storage locations arise from the fact that the symbol field is only nineteen in total Has zones, the scanning head, however, according to the invention with additional scanning elements is equipped, namely in the present embodiment with two additional Sensing elements. These two additional scanning elements run in the imaginary one Symbol field 1 over so that it does not come into contact with the magnetizable dye can come and therefore cannot sense any information.

Nun ist in dem hier verwendeten Kode die oberste Zone T 1 immer eine Trennzone, d. h., in der obersten Zone eines jeden Symbolfeldes befindet sich immer magnetisierbare Farbe. Das oberste Abtastelement, das in dem Bereich des imaginären Symbolfeldes liegt, .muß daher immer die Information »schwarz« liefern. Wenn also ein Symbol an dem Abtastkopf vorbeigelaufen ist und die dabei abgefühlten Informationen in den Zwischenspeicher übertragen worden sind, so genügt es, festzustellen, welche Speicherstelle A, B oder C - von oben aus gezählt - die erste Speicherstelle ist, in die die Information »schwarz« eingeschrieben worden ist, um die genaue Lage des Symbols beim Vorbeilaufen am Abtastkopf zu bestimmen. Dann ist man sicher, daß die Informationen des Abtastkopfes in dieser und den nächstfolgenden achtzehn Speicherstellen zu finden sind. Läuft also beispielsweise das Symbol in seiner »Solllage« am Abtastkopf vorbei, so können die Abtastelemente 2 bis 20 sein imaginäres Symbolfeld abfühlen. Die erste Speicherstelle, in der die Information »schwarz« eingeschrieben wird, ist die zweite Speicherstelle B von oben. Das erste und das letzte Abfühlelement liefern in diesem Fall keine Information bzw. die Information »weiß«. Ist das Symbol beim Vorbeilaufen an dem Abtastkopf nach oben verschoben, so ist bereits in die erste Speicherstelle A des Zwischenspeichers die Information »schwarz« eingeschrieben worden, und die Speicherstellen 20 und 21 sind mit Sicherheit leer. Ist das Symbol nach unten verschoben, so befinden sich die Informationen, die Aufschluß über die Informationen in den einzelnen Zonen des imaginären Symbolfeldes geben, in den Speicherstellen 3 bis 21.Now, in the code used here, the uppermost zone T 1 is always a separation zone, that is, in the uppermost zone of each symbol field there is always a magnetizable color. The topmost scanning element, which lies in the area of the imaginary symbol field, must therefore always supply the information "black". If a symbol has passed the scanning head and the information scanned in the process has been transferred to the intermediate memory, it is sufficient to determine which memory location A, B or C - counted from above - is the first memory location into which the information » black «in order to determine the exact position of the symbol as it passes the scanning head. Then you are sure that the information of the scanning head can be found in this and the next eighteen memory locations. If, for example, the symbol runs past the scanning head in its “desired position”, the scanning elements 2 to 20 can sense its imaginary symbol field. The first memory location in which the information is written "black" is the second memory location B from the top. In this case, the first and the last sensing element provide no information or the information "white". If the symbol is shifted upwards when passing the scanning head, the information "black" has already been written into the first memory location A of the intermediate memory, and the memory locations 20 and 21 are definitely empty. If the symbol is shifted downwards, the information that provides information about the information in the individual zones of the imaginary symbol field is located in storage locations 3 to 21.

Die zwei zusätzlichen Abtastelemente reichen aus, um eine Verschiebung des Symbols nach oben oder nach unten um ± 0,2 mm zuzulassen. Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die zulässige Toleranz noch dadurch zu vergrößern, daß man noch mehrere zusätzliche Abtastelemente vorsieht und den Zwischenspeicher und die Register noch mit zusätzlichen Speicherstellen ausrüstet.The two additional scanning elements are sufficient for one shift of the symbol up or down by ± 0.2 mm. It is natural without further possible to increase the permissible tolerance by still provides several additional sensing elements and the buffer and the registers equipped with additional storage locations.

Um einen »n-aus-6«-Kode zu identifizieren, ist es notwendig, sechs Speicherstellen abzutasten. Da der Zwischenspeicher aber einundzwanzig Speicherstellen besitzt, ist eine direkte Identifizierung aus dem Zwischenspeicher nicht möglich. Daher sind erfindungsgemäß die zusätzlichen Hilfsspeicher vorgesehen. In dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4 sind es drei zusätzliche HilfsspeicherHSl, HS2 und HS3. Wie man sieht, sind die Hilfsspeicher gegeneinander versetzt angeordnet und weisen so viele Speicherstellen auf, wie das Symbolfeld Zonen hat. Weiterhin ist eine Abfrageschaltung AFS vorgesehen, deren Eingänge mit den drei obersten Speicherelementen ABC des Zwischenspeichers verbunden sind und deren drei Ausgänge zu den drei Hilfsspeichern HS 1, HS 2 und HS 3 führen. Ist ein Symbol an dem Abtastkopf vorbeigelaufen und sind die Informationen in den Zwischenspeicher ZS übertragen worden, so stellt die Abfrageschaltung AFS fest, welches die oberste Speicherstelle ist, die die Information »schwarz« trägt. Je nachdem, wie diese Bestimmung ausfällt, sorgt die Abfrageschaltung dafür, daß der Inhalt des Zwischenspeichers in einen der drei Hilfsspeicher übertragen wird. Stellt die Abfrageschaltung fest, daß bereits in der obersten Speicherstelle A des Zwischenspeichers die Information »schwarz« eingeschrieben worden ist, so veranlaßt sie die übertragung der Informationen aus dem Zwischenspeicher in den ersten Hilfsspeicher HS1. Ist erst die zweite Speicherstelle B des Zwischenspeichers besetzt, so werden die Informationen in den zweiten Hilfsspeicher HS2 übertragen. Ist erst in der dritten Speicherstelle C des Zwischenspeichers eine »Schwarz«-Information eingeschrieben, - so werden die Informationen in den dritten Hilfsspeicher HS 3 übertragen.To identify an "n-of-6" code, it is necessary to scan six memory locations. However, since the buffer has twenty-one storage locations, direct identification from the buffer is not possible. Therefore, according to the invention, the additional auxiliary memory is provided. In the embodiment according to FIG. 4 there are three additional auxiliary memories HS1, HS2 and HS3. As you can see, the auxiliary memories are offset from one another and have as many memory locations as the symbol field has zones. An interrogation circuit AFS is also provided, the inputs of which are connected to the three uppermost memory elements ABC of the intermediate memory and the three outputs of which lead to the three auxiliary memories HS 1, HS 2 and HS 3. If a symbol has passed the scanning head and the information has been transferred to the intermediate memory ZS, the interrogation circuit AFS determines which is the topmost memory location that carries the information "black". Depending on how this determination turns out, the interrogation circuit ensures that the content of the intermediate memory is transferred to one of the three auxiliary memories. If the interrogation circuit determines that the information "black" has already been written into the uppermost memory location A of the intermediate memory, it initiates the transfer of the information from the intermediate memory to the first auxiliary memory HS1. If only the second memory location B of the intermediate memory is occupied, the information is transferred to the second auxiliary memory HS2. If “black” information is not written into the third memory location C of the intermediate memory until the information is transferred to the third auxiliary memory HS 3.

Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Informationen, die in die Hilfsspeicher eingeschrieben werden, ausschließlich solche Informationen sind, die durch das Abtasten des Symbolfeldes durch den Abtastkopf gewonnen worden sind. Das heißt, es fehlen diejenigen »Weiß«-Informationen, die von Abtastelementen stammen, an denen das Symbol oberhalb oder unterhalb vorbeiläuft.This ensures that the information contained in the auxiliary memories are written in, only such information is which have been obtained by scanning the symbol field by the scanning head. This means that the "white" information that originates from scanning elements is missing where the symbol passes above or below.

Da sich der Zustand der Trennzonen sowie der Zustand der Kodierungshalbzonen als Informationen in einem der drei Hilfsspeicher befinden, ist eine Identifizierung des Symbols möglich. Betrachtet man noch einmal das Symboldfeld 1, so sieht man, daß jede dritte Speicherstelle die Information »schwarz« tragen muß, da jede dritte Zone eine Trennzone T ist, in der niemals Unterbrechungen auftreten. Es sind also die erste, die vierte, die siebente ... die neunzehnte Speicherstelle »schwarz«.Since the status of the separation zones and the status of the coding half-zones are stored as information in one of the three auxiliary memories, the symbol can be identified. If one looks again at symbol field 1, one sees that every third memory location must carry the information "black", since every third zone is a separation zone T in which interruptions never occur. So they are the first, the fourth, the seventh ... the nineteenth memory location "black".

Zwischen den Trennzonen liegen jeweils zwei Kodierungshalbzonen. Die entsprechenden Speicherstellen des Hilfsspeichers können nun paarweise zusammengefußt werden. Man erhält somit sechs Speicherstellenpaare, so daß eine einwandfreie Identifizierung des hier vorliegenden »3-aus-6«-Kodes möglich ist.There are two coding half-zones between the separation zones. the Corresponding memory locations of the auxiliary memory can now be combined in pairs will. Six pairs of storage locations are thus obtained, so that proper identification is possible of the present »3-out-of-6« code is possible.

Die Hilfsspeicher HS1, HS2 und HS3 sind aus einzelnen bistabilen Elementen, wie beispielsweise Flip-Flops oder Ferritkernen, aufgebaut. Trägt eine Speicherstelle die Information »schwarz«, so befindet sie sich in ihrem »1«-Zustand. Trägt eine Speicherstelle die Information »weiß«, so befindet 'sie sich in ihrem »0«-Zustand. Das Auslesen und die Identifizierung des Symbols kann so vorgenommen werden, daß nach Beendigung der Informationsübertragung in den Hilfsspeicher hinein alle Speicherstellen in den »1«-Zustand gebracht werden. Dann klappen nur diejenigen Speicherstellen des Hilfsspeichers in den »1«-Zustand um, in die die Information »weiß« übertragen worden ist. Die dabei entstehenden Impulse werden dann parallel abgenommen und einem Dekoder D zugeführt. Dieser Dekoder kann in diesem Fall eine einfache »Und«-Schaltung sein.The auxiliary memories HS1, HS2 and HS3 are made up of individual bistable elements, such as flip-flops or ferrite cores. Carries a storage location if the information is "black", it is in its "1" state. Wears a If the information is “white”, it is in its “0” state. The reading out and the identification of the symbol can be made so that after completion of the information transfer into the auxiliary memory into all storage locations be brought into the "1" state. Then only those memory locations work of the auxiliary memory to the "1" state, in which the information is transferred "white" has been. The resulting impulses are then picked up in parallel and one Decoder D supplied. In this case, this decoder can use a simple "And" circuit be.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Zustand sämtlicher Speicherstellenpaare zu überprüfen, die den Kodierungszonen entsprechen. Dann erhält man drei »Weiß«-Informationssignale und drei »Schwarz«-Informationssignale; diese sechs Informationssignale werden dann wieder parallel abgenommen und einem Dekoder zugeführt.Another possibility is to check the status of all pairs of storage locations to check that correspond to the coding zones. Then you get three "white" information signals and three "black" information signals; these six information signals then become removed again in parallel and fed to a decoder.

Da es nun, wie vorn erklärt worden ist, häufig vorkommen kann, daß die beiden Abtastelemente für eine Kodierungszone nicht beide die Information »weiß« abtasten, da eines der beiden Abtastelemente auf dem Zwischengebiet zwischen einer mit einer Unterbrechung versehenen Kodierungszone und einer Trennzone entlangtastet, kann es günstig sein, die beiden Ausgänge eines Speicherstellenpaares, die für ein bestimmtes Symbol die Information »weiß« tragen, vor Eintritt in den Symboldekoder durch eine »Oder«-Schaltung zu verknüpfen. Dadurch erhält man auch dann ein richtig dekodierbares Ausgangssignal, wenn nur eine der beiden zu einer Dekodierungszone gehörenden Speicherstellen die Information »weiß« trägt. Die Vorrichtung arbeitet also ganz unabhängig davon, ob von den beiden Kodierungszonen nur eine die Schaltung zum Ansprechen oder Kippen bringt oder beide. Dadurch wird die Vorrichtung völlig unabhängig von Lagerverschiebungen. Wie oben bereits erwähnt, müssen diejenigen Speicherstellen, die den Trennzonen zugeordnet sind, immer die Information »schwarz« tragen. Im Zwischenspeicher ist die Zuordnung der einzelnen Speicherstellen zu den einzelnen Zonen bzw. Halbzonen des imaginären Symbolfeldes nicht eindeutig. Stellt man aber die Eindeutigkeit durch die erfindungsgemäße Anordnung der Hilfsspeicher und der Abfrageschaltung AFS her, so ist eine sehr einfache Prüfung möglich, ob das abgetastete Symbol überhaupt verwertet werden darf. Sind die Symbole nämlich ganz schlecht und damit fehlerhaft gedruckt, so ist eine Erkennung des Symbols nicht möglich, und es erfolgt ein Zurückweisungssignal. In sehr ungünstigen Fällen ist es sogar möglich, daß das Symbol fehlerhaft identifiziert wird. Daher ist zweckmäßig, die sieben Speicherstellen eines der Hilfsspeicher, die den Trennzonen eindeutig zugeordnet sind, auf ihren Inhalt hin zu überprüfen. Das wird in dem Blockschaltbild nach F i g. 4 mit der Druckfehlerkontrolle DFK durchgeführt.Since, as has been explained above, it can often happen that the two scanning elements for a coding zone do not both "know" the information scan, since one of the two scanning elements in the intermediate area between one scans along the coding zone provided with an interruption and a separating zone, it can be advantageous to use the two outputs of a pair of memory locations that are for a certain symbol carry the information "white" before entering the symbol decoder to be linked by an "or" circuit. This also gives you a right decodable output signal if only one of the two is part of a decoding zone corresponding memory locations that carry the information "white". The device works thus completely regardless of whether only one of the two coding zones has the circuit makes you respond or tip over, or both. This makes the device complete regardless of stock shifts. As mentioned above, those need Storage locations that are assigned to the separation zones always contain the information »black« wear. The assignment of the individual storage locations to the individual zones or half-zones of the imaginary symbol field not clearly. Provides but one the uniqueness through the arrangement of the auxiliary memory according to the invention and the interrogation circuit AFS, a very simple check is possible as to whether the scanned symbol may be used at all. Are the symbols namely If it is printed very badly and therefore incorrectly, the symbol cannot be recognized possible and a rejection signal is given. In very unfavorable cases it is it is even possible that the symbol may be incorrectly identified. It is therefore advisable to the seven storage locations of one of the auxiliary storage units, which clearly define the separation zones are assigned to check their content. That is shown in the block diagram according to FIG. 4 carried out with the DFK printing error control.

Die Druckfehlerkontrolle DFK kann wieder eine einfache logische Schaltung sein, die Signale über den Inhalt dieser Speicherstellen parallel zugeführt erhält und die dann ein Signal abgibt, wenn nicht alle Signale gleich sind. Dieses Signal kann dann als Warnsignal verwendet werden. Die Druckfehlerkontrolle kann auch ein gewöhnlicher Zähler sein, dem der Inhalt dieser sieben Speicherstellen hintereinander zugeführt wird. Dieser Zähler gibt dann ein Warnsignal ab, wenn er während des Prüfvorganges nicht um sieben Schritte vorgerückt ist.The printing error control DFK can again be a simple logic circuit be, which receives signals supplied in parallel about the content of these memory locations and which then emits a signal when not all signals are the same. This signal can then be used as a warning signal. The printing error control can also be an ordinary counter to which the contents of these seven memory locations is fed one after the other. This counter then emits a warning signal when it has not advanced seven steps during the test.

Eine Druckresultatkontrolle läßt sich aber auch allein mittels des Zwischenspeichers ZS durchführen. Wenn sich nämlich die erste Speicherstelle des Zwischenspeichers nach dem Ablesen eines Symbols im »schwarzen« Zustand befindet, so weiß man, daß es sich um eine Trennzone handeln muß. Dann müssen auch die sechs darauffolgenden, jeweils dritten Speicherstellen schwarz sein. Da mit der Feststellung der Trennzonen auch festliegt, wo sich in dem Zwischenspeicher die Kodierungszonen befinden, kann man auch auf Wunsch feststellen, ob in den Kodierungszonen zwei mal drei schwarze und zwei mal drei weiße Gebiete vorliegen. Diese Feststellungen bzw. Überprüfungen lassen sich beispielsweise mit einfachen Zählern durchführen, die nach Beendigung der Überprüfung wieder auf »0« angekommen sein müssen. Solche Schaltungen sind an sich bekannt, so daß sie hier nicht näher erläutert zu werden brauchen.A print result control can also be carried out solely by means of the Perform intermediate storage ZS. If the first memory location of the Buffer is in the "black" state after reading a symbol, so you know that it must be a separation zone. Then the six must too subsequent, third memory locations in each case be black. As with the statement of the separation zones is also fixed where the coding zones are in the buffer are located, you can also find out, if you wish, whether twice in the coding zones there are three black and two by three white areas. These findings or Checks can be carried out, for example, with simple counters that must have returned to "0" after the check has been completed. Such circuits are known per se, so that they do not need to be explained in more detail here.

Es soll noch bemerkt werden, daß es sich bei diesen überprüfungen in dem Zwischenspeicher im Grunde genommen um reine Abzählvorgänge, also nicht um eine Dekodierung handelt. Eine Dekodierung aus dem Zwischenspeicher heraus ohne die Verwendung der oben beschriebenen Hilfsspeicher würde auf große Schwierigkeiten stoßen.It should be noted that these checks in the buffer memory basically about pure counting processes, i.e. not about is a decoding. A decoding from the buffer without the use of the auxiliary memory described above would lead to great difficulties bump.

Diese Druckresultatüberprüfung aus dem Zwischenspeicher heraus ist immer dann günstig, wenn man ein Symbol nur daraufhin überprüfen will, ob es von der Datenverarbeitungsanlage selbst angenommen werden kann oder nicht. Man hat also beispielsweise die Möglichkeit, sofort nach dem Ausschreiben eines Beleges mit einer Büromaschine diesen Beleg in eine Prüfvorrichtung einzugeben, die nur aus den Abtastköpfen, den beiden Registern und dem Zwischenspeicher nebst der zugehörigen Prüfelektronik besteht. Eine vollständige Lesevorrichtung mit zusätzlichen Hilfsspeichern und einem Dekoder ist dann nicht mehr erforderlich. Wird der Beleg wegen mangelhaften Druckes von der Prüfvorrichtung zurückgewiesen, so kann man diesen Beleg sofort noch einmal auf der Büromaschine schreiben. Wird der Beleg von der Prüfvorrichtung dagegen akzeptiert, so kann man ihn bis zu einer weiteren Verarbeitung beiseite legen oder einordnen. Druckresultatfehler sind dann also sehr einfach sofort nach dem Drucken am selben Ort festzustellen und nicht erst bei der Verarbeitung selbst, die häufig erst lange nach dem Aufstellen bzw. Drucken des Beleges und an einem anderen Ort durchgeführt wird.This print result check is from the buffer memory always cheap if you just want to check a symbol to see whether it is from the data processing system itself can be accepted or not. So you have for example, the option of immediately after writing out a receipt with a Office machine to enter this document into a test device that only consists of the scanning heads, the two registers and the buffer together with the associated test electronics consists. A complete reading device with additional auxiliary memories and a A decoder is then no longer required. Will the receipt be due to poor printing Rejected by the testing device, this document can be repeated immediately write on the office machine. If, on the other hand, the document is accepted by the test device, so you can put it aside or arrange it until further processing. Print result errors are then very simply on the same immediately after printing The place to be determined and not only during the processing itself, which often takes a long time after setting up or printing the receipt and carried out at a different location will.

Es ist auch möglich, den Bereich der geometrischen Toleranz in der Führung eines kodierten Symbols am Abtastkopf vorbei zu vergrößern. Dazu ist es erforderlich, die Zahl der Abtastelemente im Abtastkopf zu vergrößern. Dann können auch die Stellenzahl im Zwischenspeicher sowie die Anzahl der Hilfsspeicher erhöht werden.It is also possible to change the range of geometric tolerance in the Guide a coded symbol past the scanning head to enlarge. It is for this required to increase the number of scanning elements in the scanning head. Then can The number of digits in the buffer and the number of auxiliary memories are also increased will.

Anstatt die Zahl der Hilfsspeicher über drei hinaus zu erhöhen, ist es auch möglich, die Abfrageschaltung so auszubilden, daß sie bei ihrer Suche nach dem ersten »schwarzen« Speicherelement den Zwischenspeichers die Hilfsspeicher zyklisch aufeinanderfolgend betriebsbereit macht. Damit wird einmal die Zahl der Hilfsspeicher klein gehalten, die Verdrahtung jedoch, die zu den Hilfsspeichern führt, wird komplizierter. Welcher der beiden Wege vorzuziehen ist, hängt von den vorliegenden Gegebenheiten ab. Es ist nicht notwendig, sich auf den hier dargestellten »3-aus-6«-Kode zu beschränken oder auf derart kodierte Symbole, deren imaginäres Symbolfeld neunzehn Abtastelemente erfordert. Wichtig ist aber, daß für die Zulassung einer geometrischen Toleranz in der Führung eines Symbols am Abtastkopf vorbei die Zahl der Abtastelemente größer ist als die Zahl der Zonen bzw. Halbzonen eines imaginären Symbolfeldes und daß die Zahl der Speicherstellen im Zwischenspeicher der Zahl der Abtastelemente entspricht. Die Speicherstellenzahl der Hilfsspeicher soll die Zahl der Zonen bzw. Halbzonen des Symbolfeldes entsprechen. Die Zahl der Hilfsspeicher selbst kann gleich der Anzahl der Abtastelemente des Abtastkopfes minus der Zahl der Zonen bzw. Halbzonen des imaginären Symbolfeldes plus eins sein. Bestimmt man nun die oberste Speicherstelle im Zwischenspeicher, die die Information »schwarz« trägt, so kann man als Ergebnis dieser Prüfung einen ganz bestimmten dieser Hilfsspeicher derart auswählen, daß die Zustände der Speicherstellen dieses Hilfsspeichers genau den Zuständen der Zonen bzw. Halbzonen des imaginären Symbolfeldes - nämlich »schwarz« oder »weiß« - entsprechen. Damit ist eine einfache Möglichkeit zur Identifizierung der Symbole gegeben, die sich besonders günstig durch ein paralleles Auslesen des entsprechenden Hilfsspeichers durchführen läßt.Instead of increasing the number of auxiliary memories beyond three, is It is also possible to train the interrogation circuit in such a way that it can be used in your search for the auxiliary memory cyclically to the first "black" memory element of the intermediate memory successively ready for operation. This becomes the number of auxiliary memories kept small, but the wiring that leads to the auxiliary storage is more complicated. Which of the two paths is preferable depends on the circumstances at hand away. It is not necessary to restrict yourself to the "3-of-6" code shown here or to symbols coded in this way, the imaginary symbol field of which is nineteen scanning elements requires. It is important, however, that a geometric tolerance is permitted in the guidance of a symbol past the scanning head, the number of scanning elements is greater is as the number of zones or half zones of an imaginary symbol field and that the number of storage locations in the buffer corresponds to the number of scanning elements. The number of storage locations in the auxiliary storage should be the number of zones or half zones of the symbol field. The number of auxiliary memory itself can be equal to that Number of scanning elements of the scanning head minus the number of zones or half zones of the imaginary symbol field be plus one. You now determine the topmost memory location in the buffer, which carries the information "black", you can see as a result this test select a specific one of these auxiliary memories in such a way that the states of the storage locations of this auxiliary memory exactly match the states of the zones or half-zones of the imaginary symbol field - namely "black" or "white" - correspond. This provides a simple way of identifying the symbols that is particularly advantageous by reading out the corresponding auxiliary memory in parallel can be carried out.

Dadurch, daß man nach der Erfindung die Zustände der Zonen bzw. Halbzonen des imaginären Symbolfeldes den Zuständen der Speicherstellen eines Hilfsspeichers eindeutig zuordnen kann, auch wenn zusätzliche Abtastelemente vorgesehen sind, ist eine einfache und zuverlässige Prüfung möglich, ob die Symbole korrekt gedruckt worden sind. Das ist deswegen besonders vorteilhaft, weil hier die Prüfung automatisch beriets beim Einlesen in die Maschine erfolgt. Es ist also nicht erforderlich, solche Fehlersignale aus einer nachgeschalteten Funktionseinheit der Maschine abzuwarten oder gar abzuleiten.In that, according to the invention, the states of the zones or half-zones of the imaginary symbol field the states of the storage locations of an auxiliary memory can be clearly assigned, even if additional scanning elements are provided a simple and reliable check is possible as to whether the symbols are printed correctly have been. This is particularly advantageous because the check is automatic here advised when reading into the machine. So it is not necessary to have such Wait for error signals from a downstream functional unit of the machine or even to derive it.

Claims

Claims: 1. Device for reading symbols on are recorded on a carrier, each in an imaginary, zoned one rectangular symbol field and are provided with interruptions that going in a predetermined direction, traverse the symbol all the way and all the way through certain zones of the imaginary symbol field are arranged so that their number and their arrangement constitutes a code for identifying the characters that continue comprises a scanning head with at least one row of scanning elements which are perpendicular is arranged for the direction of the interruptions in the symbols, and in which the Symbols pass the scanning head in the direction of their interruptions and the information sensed by the scanning elements is stored in a buffer can be transmitted, in which also the number of scanning elements lying in a row of the scanning head the minimum number required to scan the imaginary symbol field Scanning elements exceeds, so that when walking past of the symbol Areas outside the symbol field are scanned at the scanning head are located, characterized in that a number of auxiliary memories (HS1, HS2, HS3) is provided, which are arranged offset from one another and in their number of digits equal to the number of zones in the symbol field, so that the auxiliary memories are unambiguously assigned to overlapping sections from the row of scanning elements of the scanning head can be, and that an interrogation circuit (AFS) is provided that the states of the outer storage locations of the buffer is checked and as a result of this Test selects that auxiliary memory into which the information from the intermediate memory be transmitted.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the The number of auxiliary memories is equal to the number of scanning elements in the scanning head minus the Number of zones in the imaginary symbol field plus 1.

3. Device according to claim 1 and / or 2, characterized in that the query device (AFS) is the one Storage location of the intermediate memory (ZS) determines the information first »Carries black and then selects the auxiliary memory (HS1, HS2 or HS3), whose first memory location is assigned to that scanning element of the scanning head is that this "black" information sensed.

4. -device for reading of symbols according to claims 1 to 3, in their symbol field alternating coding zones and separation zones are arranged, whereby the separation zones are always "black", thereby characterized in that when the auxiliary memory is read out in parallel, only those memory locations are read, which are assigned to those scanning elements that the coding zones have felt.

5. Apparatus according to claim 1, characterized in that a The print result control device is connected solely to the buffer store and emits a warning signal if a deviation is detected when scanning the separation zones will. Documents considered: British Patent Specification No. 895,789, 916 315.