DE1206690B

DE1206690B - Float-controlled valve

Info

Publication number: DE1206690B
Application number: DED26434A
Authority: DE
Inventors: Orville Kit Doyle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-09-12
Filing date: 1957-09-12
Publication date: 1965-12-09

Description

Schwimmergesteuertes Ventil Die Erfindung bezieht sich auf schwimmergesteuerte Ventile mit einer Druckkammer mit einem Ein- und einem Auslaß, die beide durch zwei vom Schwimmer betätigte Hilfsventile gesteuert werden.Float Controlled Valve The invention relates to float controlled valves Valves with a pressure chamber with an inlet and an outlet, both through two auxiliary valves operated by the float are controlled.

Derartige Ventile werden für Spülkästen od. ä. verwendet, beispielsweise auch für Toilettenspülkästen.Such valves are used for cisterns or the like , for example also for toilet cisterns.

Eine Aufgabenstellung der Erfindung bezieht sich auf ein schwimmergesteuertes Ventil, das automatisch in Abhängigkeit von vorbestimmten Werten, z. B. dem Flüssigkeitsspiegel in einem Behälter, betätigt werden kann und bei welchem der Druck der einströmenden Flüssigkeit zur Betätigung der Ab- sperrmittel und zur Steuerung der einströmenden Flüssigkeit benutzt wird und welches auch noch dann zufriedenstellend arbeitet, wenn der Druck der ein->/CM2 über strömenden Flüssigkeit weniger als 70 g dem Auslaßdruck liegt.One object of the invention relates to a float-controlled valve which is automatically activated as a function of predetermined values, e.g. B. the liquid level in a container can be actuated and at which the pressure of the inflowing liquid is used to actuate the shut-off means and to control the inflowing liquid and which still works satisfactorily when the pressure of the -> / CM2 is less than 70 g of the outlet pressure over flowing liquid.

Ein schwimmergesteuertes Ventil nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Druckkarnmer besteht aus zwei mit zylindrischen Wänden ineinandergesteckten Schalen aus elastischem Material.A float controlled valve according to the invention is characterized by combining the following features: a) The pressure chamber consists of two with cylindrical walls nested shells made of elastic material.

b) Die Hilfsventile sind beide an einer Stange angeordnet, die am Schwimmerhebel angelenkt ist. c) Die Stange tritt durch den Auslaß in der oberen Schale hindurch und schließt diesen in ihrer oberen Stellung ab. b) The auxiliary valves are both arranged on a rod which is hinged to the float lever. c) The rod passes through the outlet in the upper shell and closes it in its upper position.

d) Die Stange schließt in ihrer unteren Stellung den Einlaß in die untere Schale ab. d) In its lower position, the rod closes the inlet into the lower shell.

Bezüglich weiterer Merkmale wird auf die Unteransprüche verwiesen, die nur ini Rahmen des Hauptanspruches gelten.With regard to further features, reference is made to the subclaims, which only apply in the context of the main claim.

Ein besonderer Vorteil des schwimmergesteuerten Ventils nach der Erfindung liegt in dem sehr einfachen und übersichtlichen Aufbau. Die Druckkammer besteht aus zwei ineinandergesteckten Teilen aus elastischem Material, und sie dient sowohl als Ventil und Abschluß der Einlaßleitung als auch zur Abdichtung der einander gegenüberliegenden Enden der Ventilstange und damit der Ventilsitze; sie wird nur durch ein einziges Teil, die Ventilstange, betätigt. Diese Druckkammer wird durch ein einfaches und leicht herzustellendes Blechgehäuse vor der öffnung der Einlaßleitung gehalten; in dem Blechgehäuse sind die Auslaßleitungen eingefonnt. Das Blechgehäuse ist an der Einlaßleitung befestigt und über der Druckkammer mit einem ebenfalls aus Blech geformten Deckel mit Halterung für den Schwimmerliebel abgeschlossen. Abgesehen von dem Schwimmer und dem üblichen Schwiminerb el besteht das Ventil nach der Erfindung im wesentlichen aus fünf Teilen, die ineinandergesteckt und miteinander verbunden sind, wobei jedoch keinerlei Verschraubung verwendet wird. Die einzelnen Teile sind einfach und billig herzustellen.A particular advantage of the float-controlled valve according to the invention lies in the very simple and clear structure. The pressure chamber consists made of two nested parts made of elastic material, and it serves both as a valve and closure of the inlet line as well as for sealing the opposite one another Ends of the valve rod and thus the valve seats; it is only through a single Part, the valve rod, operated. This pressure chamber is made by a simple and easy-to-manufacture sheet metal housing held in front of the opening of the inlet line; the outlet lines are enclosed in the sheet metal housing. The sheet metal housing is on attached to the inlet line and above the pressure chamber with one also made of sheet metal Shaped lid complete with holder for the swimmer's love. Apart from that the valve according to the invention consists of the float and the usual Schwiminerb el essentially made up of five parts that are nested and connected to one another are, however, no screw connection is used. The individual parts are easy and cheap to manufacture.

Es ist schon ein hilfsgesteuertes Ventil bekannt, bei dem die Unterseite der Druckkammer aus elastischem Werkstoff besteht und wie eine Membran wirkt.A pilot operated valve is already known in which the bottom the pressure chamber is made of elastic material and acts like a membrane.

Gegenüber diesen bekannten hilfsgesteuerten Ventilen hat ein schwimmergesteuertes Nentil nach der Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß die gesamte Druckkammer aus elastischem Material besteht und wie eine Membran wirkt. Dadurch werden Wasserschläge, wie sie bei derartigen hilfsgesteuerten Ventilen leicht auftreten, noch besser verllütet. Durch die vollständig aus elastischem Material bestehende Druckkammer wird nämlich erreicht, daß beim Durchwölben des unteren Abschlusses der Druckkammer im Sinne einer Membran diesem Durchwölben kein Widerstand, beispielsweise durch einen Unterdruck innerhalb der Druckkarnmer, entgegengesetzt wird, denn der obere Abschluß der Druckkammer, der ebenfalls aus elastischem Material besteht, kann sich ebenfalls durchwölben, so daß lediglich die geometrische Form der Druckkammer verändert wird, der Rauminhalt der Druckkammer jedoch nicht.Compared to these known auxiliary-controlled valves, a float-controlled valve according to the invention has the significant advantage that the entire pressure chamber is made of elastic material and acts like a membrane. As a result, water hammers, which can easily occur with auxiliary-controlled valves of this type, are even better remedied. The pressure chamber, which consists entirely of elastic material, ensures that when the lower end of the pressure chamber arches in the sense of a membrane, this arching is not opposed to any resistance, for example by a negative pressure within the pressure chamber, because the upper end of the pressure chamber, which is also made of consists of elastic material, can also bulge, so that only the geometric shape of the pressure chamber is changed, but not the volume of the pressure chamber.

Einige beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, in welchen gleiche Teile der verschiedenen Figuren , mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, eines - schwimmergesteuerten Ventils nach einer Ausführungsform der Erfindung, das am Boden eines Spülkastens od. dgl. befestigt ist, F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Teil des Ventils entlang der Linie II-II der F i g. 1, Ventil in Spül- stellung, Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von F i g. 2, Ventil in geschlossener Stellung, F i g. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils IV von F i g. 1 gesehen, F i g. 5 einen Teilquerschnitt entlang der Linie V-V der F i g. 1, F i g. 6 einen - Teilquerschnitt entlang der Linie VI-VI der F i g. 1, F i g. 7 eine Ansicht eines Querschnitts durch ein Ventil ähnlich der F i g. 2 nach einer zweiten Ausführungsform, F i g. 8 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig. 7. Some example embodiments of the invention are illustrated in the drawings, in which like parts of the different figures are given the same reference numerals. In the drawings, F i g. 1 is a perspective view, partly in section, of a - is attached float-controlled valve according to an embodiment of the invention, the od of a cistern on the bottom like, F i g... 2 shows a cross section through part of the valve along the line II-II in FIG. 1, valve in flushing position, FIG. 3 an enlarged view of part of FIG. 2, valve in closed position, FIG. 4 is a plan view in the direction of arrow IV of FIG. 1 seen, F i g. 5 shows a partial cross section along the line VV of FIG. 1, Fig. 6 a - partial cross-section along the line VI-VI of FIG. 1, Fig. 7 is a view of a cross section through a valve similar to FIG. 2 according to a second embodiment, FIG. 8 is an enlarged view of part of FIG .

Bei der in den Fig..1 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Standrohr10 am Boden eines Behälters 11 befestigt, wobei das untere Ende des Standrohrs im -Oberteil 12 einer geflanschten Buchse 13 befestigt ist, welche sich nach unten durch den Boden des Behälters 11 erstreckt und dort :befestigt ist. Ein Ventil 14 ist am oberen Ende des Standrohres 10 im GehÜuse 15 angebracht, wobei das obere Ende des Gehäuses von einer Kappe 16 abgeschlossen ist, an der ein Hebel 17 schwenkbar an-,geordnet ist. Ein Schwimmer 20, der das Standrohr 10 umgibt und sich. in-..Abhängigkeit vom Wasserspiegel im Behälter 11 auf und nieder bewegt, ist mit -dem Hebel 17 durch eine Lasche 21 verbunden. Eine Nachfülleitung 22 ist am Gehäuse 15 angeordnet und ,erstreckt sich von -diesem nach unten. Das Auslaß---ende 23 der Nachfülleitung erstreckt sich waagerecht -vom anderen Ende 92 und ist in die Mündung einer überflußleitung 24 eingeführt.In the embodiment of the invention shown in FIGS. 1 to 6 , a standpipe 10 is attached to the bottom of a container 11 , the lower end of the standpipe being fastened in the upper part 12 of a flanged socket 13 which extends down through the bottom of the container 11 extends and there: is attached. A valve 14 is attached to the upper end of the standpipe 10 in the housing 15 , the upper end of the housing being closed by a cap 16 on which a lever 17 is pivotably arranged. A float 20 that surrounds the standpipe 10 and is. in - .. moves up and down depending on the water level in the container 11 , is connected to the lever 17 by a tab 21. A refill line 22 is arranged on the housing 15 and extends downwardly from it. The outlet end 23 of the refill line extends horizontally from the other end 92 and is inserted into the mouth of an overflow line 24.

Der Teil des Ventils, der innerhalb des Gehäuses 15 liegt, ist im einzelnen in den F i g. 2 und 3 dargestellt, wobei das Ventil in F i g. 2 in SpülsteRung und in F i g. 3 in geschlossener Stellung gezeigt ist. Das zylindrische Gehäuse 15 besteht aus einem oberen Teil mit einer kreisrunden Öffnung 26 und einem unteren Teil mit vier kleineren runden Öffnungen oder Durchlässen 27, 28, 29, 30, die rund um das obere Ende des Standrohres 10 (vgl. F i g. 5) angeordnet sind. Das zylindrische Gehäuse 15 ist vorzugsweise aus einem einzigen Rohrstück hergestellt mit -vier Einstauchungen 33 im Unterteil zur Aufnahme des Standrohres 10, wobei die Verbindung der eingestauchten Teile des Gehäuses mit dem Standrohr die Durchlässe 27, 28, 29 -und 30 bildet und auch das Gehäuse an der Spitze des Standrohres trägt. Das Gehäuse kann auf das Standrohr aufgesteckt oder aufgelötet sein-Das Innere des oberen Endes des Standrohres 10 ist konisch ausgebildet (35) und hat einen Einsatz 36, der mit einer entsprechenden Eindrehung in das Standrohr eingeschoben-ist. Ein solcher Einsatz ist zwar nicht erfordetlich, wenn das-Ventil aus widerstandsfähigem und dauerhaftem Material, wie etwa aus Kunststoff, gefertigt ist; wenn das Ventil aus anderem Material.besteht, -wird durch einen solchen Einsatz seine Lebensdauer beträchtlich erhöht. Der Ventilsitz, der von der Oberseite 37 des Einsatzes 36 gebildet wird, ist starkem Verschleiß durch die durch das Standrohr 10 strömende Flüssigkeit unterworfen, die über die Oberfläche 37 und hinunter durch die Durchlässe 27, 28, 29 und 30 fließt, wie das durch die Pfeile in F i g. 2 angedeutet ist.The part of the valve which lies within the housing 15 is shown in detail in FIGS. 2 and 3 , the valve in FIG. 2 in flush control and in FIG . 3 is shown in the closed position. The cylindrical housing 15 consists of an upper part with a circular opening 26 and a lower part with four smaller round openings or passages 27, 28, 29, 30, which extend around the upper end of the standpipe 10 (see FIG. 5 ) are arranged. The cylindrical housing 15 is preferably made of a single piece of pipe with four indentations 33 in the lower part for receiving the standpipe 10, the connection of the indented parts of the housing with the standpipe forming the passages 27, 28, 29 and 30 and also the housing at the top of the standpipe. The housing can be plugged or soldered onto the standpipe. The inside of the upper end of the standpipe 10 is conical (35) and has an insert 36 which is pushed into the standpipe with a corresponding recess. Such an insert is not necessary if the valve is made of tough and durable material, such as plastic; if the valve is made of a different material, its service life is increased considerably by such an insert. The valve seat formed by the top 37 of the insert 36 is subject to severe wear from the liquid flowing through the standpipe 10 which flows over the surface 37 and down through the passages 27, 28, 29 and 30 , such as that through the Arrows in FIG. 2 is indicated.

Ein Stützring 38, der mit dem Gehäuse 15 eine Einheit bilden kann, ist an der Innenwand des Gehäuses 15 nahe dem Boden der zylindrischen öffnung 26 angebracht, und ein unteres Schalenteil 40 wird in die Öffnung 26 gelegt und ruht auf dem Stützring 38. Das untere Schalenteil 40 besteht aus einer zylindrischeu Wandung 41, einer Membran 42, die sich an die unteren Ränder der Wand 41 anschließt, und einem Vorsprung 43, der sich vom Mittelteil der Membran nach unten erstreckL Das untere Schalenteil ist aus einem elastischen Material, wie etwa Gummi, hergestellt, so daß die Membran 42 aus ihrer normalen Lage verschoben werden kann, wie aus F i g. 2 zu ersehen, und zwar in eine Lage, in welcher sie auf der Oberfläche 37 des Einsatzes 36 derart aufliegt, daß der Flüssigkeitsstrom vom Standrohr 10 zu den Durchlässen 27, 28, 29 und 30 - wie aus Fi g. 3 zu ersehen ist - abgesperrt ist. Eine Öff- nung mit drei Abschnitten 45, 46 und 47 von unterschiedlichen Querschnittsabmessungen erstreckt sich senkrecht durch den Vorsprung 34 des unteren Schalenteils 40.A support ring 38, which can form a unit with the housing 15 , is attached to the inner wall of the housing 15 near the bottom of the cylindrical opening 26 , and a lower shell part 40 is placed in the opening 26 and rests on the support ring 38 Shell part 40 consists of a cylindrical wall 41, a membrane 42 which adjoins the lower edges of wall 41, and a projection 43 which extends downward from the central part of the membrane. The lower shell part is made of an elastic material such as rubber , so that the diaphragm 42 can be displaced from its normal position, as shown in FIG. 2, namely in a position in which it rests on the surface 37 of the insert 36 in such a way that the flow of liquid from the standpipe 10 to the passages 27, 28, 29 and 30 - as shown in Fi g. 3 can be seen - is locked. An opening with three sections 45, 46 and 47 of different cross-sectional dimensions extends perpendicularly through the projection 34 of the lower shell part 40.

Ein oberes Schalenteil 50 besteht aus einer zylindrischen Wandung 51 und einem flachen Teil oder einer Platte 52, die an den oberen Teil der Wandung 51 angrenzt und in die untere Dichtung 40 eingeschoben ist, wodurch eine Druckkammer 53 dazwischen gebildet wird. Ein Vorsprung 54 mit einer Öffnung 55, die gleichachsig zur Öffnung im Vorsprung 43 liegt, erstreckt sich in die Druckkammer 53 von der Platte 52 her. Das obere Schalenteil 50 kann aus dem gleichen elastischen Material wie das untere Schalenteil bestehen.-- Eine Stange 60 erstre&t sich durch die in gleicher Flucht liegenden Öffnungen der oberen und der unteren Schalenteile, wobei an der Stange 60 ein Mittelteil 61, ein Zwischenteil 62 und ein Endteil 63 ausgebildet sind. Die- Querschnittsflächen des Mittelteils 61 und des Endteils 63 sind jeweils kleiner als die Querschnittsflächen des Zwischenteils 62, und letzteres Teil ist derart geformt und bemessen, daß es dichtend und gleitend in den Öffnungen 45 und 55 sitzt, wobei diese Öffnungen vorzugsweise runden Querschnitt haben, aus den im folgenden näher erläuterten Gründen.An upper shell part 50 consists of a cylindrical wall 51 and a flat part or plate 52 which adjoins the upper part of the wall 51 and is pushed into the lower seal 40, whereby a pressure chamber 53 is formed therebetween. A projection 54 with an opening 55 which is coaxial to the opening in the projection 43 extends into the pressure chamber 53 from the plate 52 . The upper shell portion 50 can as bestehen.- the lower shell portion of the same elastic material - A rod 60 erstre t through the lying in the same escape openings of the upper and lower shell parts, wherein on the rod 60 a central portion 61, an intermediate part 62 and an end portion 63 are formed. The cross-sectional areas of the middle part 61 and the end part 63 are each smaller than the cross-sectional areas of the intermediate part 62, and the latter part is shaped and dimensioned such that it fits in a sealing and sliding manner in the openings 45 and 55 , these openings preferably being of circular cross-section, for the reasons explained in more detail below.

Die Kappe 16, welche aus einer ovalen, aufrecht stehenden Ummantelung 66 und einem Paar horizontal und einander gegenüberliegend angeordneten Flanschen 67, 68 besteht, sitzt in der oberen Öffnung 26 des Gehäuses 15 und ruht auf dem oberen und dem unteren Dichtungsteil 50 und 40. Gegenüberliegende Ausnehmungen 71, 72 in den Flanschen 67 bzw. 69 gestatten ein Einsetzen und Befestigen der Kappe nach unten in die Öffnung 26 des Gehäuses 15 hinter einander gegenüberliegenden Einsätzen 73 und 74, die beispielsweise durch Sicken ausgebildet sind. Die Kappe 16 kann außerhalb der Einführungsstellung in jede Winkelstellung in bezug auf das übrige Ventil verdreht und darin festgestellt werden. Der Hebel 17 liegt in der Ummantelung 66 der Kappe 16, und sein eines Ende ist mittels eines Stiftes 76, der in die Ummantelung eingesetzt ist, schwenkbar, wie aus den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist.The cap 16, which consists of an oval, upright shell 66 and a pair of horizontally and oppositely arranged flanges 67, 68 , sits in the upper opening 26 of the housing 15 and rests on the upper and lower sealing parts 50 and 40. Opposite Recesses 71, 72 in the flanges 67 and 69 allow the cap to be inserted and fastened downwards into the opening 26 of the housing 15 behind one another, opposing inserts 73 and 74, which are formed, for example, by beads. Outside of the insertion position, the cap 16 can be rotated into any angular position with respect to the rest of the valve and locked therein. The lever 17 lies in the casing 66 of the cap 16, and its one end is pivotable by means of a pin 76 which is inserted into the casing, as shown in FIGS. 1 and 2 can be seen.

Die Stange 60 verläuft zwischen den gegenüberliegenden Flanschen 67, 68 des Deckels 16, wobei das obere Ende der Stange als öse oder Öhr 77 ausgebildet ist, welches den Hebel 17 umgibt und frei auf diesem gleitet und derart geführt ist, daß es in senkrechter Richtung durch eine Nut 80 in der Ummantelung 66 der Kappe geführt wird. Die Nut 80 ist derart bemessen, daß beim Verschwenken des Hebels 17 um den Stift 76 die öse 77 der Stange 60 sich frei darin bewegen kann, jedoch nur in gerader Linie; dabei ist ein möglichst geringes seitliches Spiel vorgesehen. Selbstverständlich kann bei dem vorbeschriebenen Ventil ein Schwimmer üblicher Bauart an dem Hebel 17 angeordnet sein. Ein solcher Schwimmer braucht jedoch nur einen sehr geringen Durchmesser zu haben, und sein Verbindungsarm kann sehr kurz sein, weil zum Schließen des Ventils viel weniger mechanische Kraft als bei bekannten Ventilen erforderlich ist.The rod 60 extends between the opposite flanges 67, 68 of the cover 16, the upper end of the rod being designed as an eyelet or eye 77 which surrounds the lever 17 and slides freely on it and is guided in such a way that it passes through in the vertical direction a groove 80 is guided in the casing 66 of the cap. The groove 80 is dimensioned such that when the lever 17 is pivoted about the pin 76, the eyelet 77 of the rod 60 can move freely therein, but only in a straight line; The smallest possible lateral play is provided. Of course, in the valve described above, a float of conventional design can be arranged on the lever 17. However, such a float need only have a very small diameter and its connecting arm can be very short because much less mechanical force is required to close the valve than with known valves.

Eine bevorzugte Schwimmerausführung und Anordnung zeigt F i g. 1. Diese Anordnung beansprucht sehr wenig Raum und ist betriebssicher. Eine zylindrische Innenwand 84 und eine zylindrische Außenwand 85 sind an ihren Oberkanten durch einen Ring 86 vereinigt, damit ein nach unten offener Luftraum geschaffen wird. Die Lasche 21 ist an der Außenwand 85 mit Hilfe geeigneter Mittel (Punktschweißen) befestigt, und eine Anzahl von öffnungen 87 ist am oberen Ende der Lasche 21 vorgesehen, damit die Lasche wahlweise in verschiedenen Stellungen am Ende des Hebels 17 durch eine Schraube od. ä. befestigt werden kann, um zu erreichen, daß. bei verschiedenen Flüssigkeitsspiegeln der Abschluß des Zustroms erfolgt. Der Innendurchmesesr der Wand 84 ist vorzugsweise groß genug, daß der Schwimmer nach unten über das Gehäuse 15 gedrückt werden kann, wenn der Hebel 17 und die Nachfülleitung 22 noch nicht eingebaut sind, so daß der Schwimmer eingebaut werden kann, nachdem das Standrohr in seiner Stellung befestigt ist. Zwei federnde Schellen 88, 89 sind rund um das Standrohr 10 befestigt, sie dienen als Führungen für die Auf- und Abbewegungen des Schwimmers 20.A preferred float design and arrangement is shown in FIG. 1. This arrangement takes up very little space and is operationally reliable. A cylindrical inner wall 84 and a cylindrical outer wall 85 are united at their upper edges by a ring 86 so that an air space that is open at the bottom is created. The tab 21 is attached to the outer wall 85 with the aid of suitable means (spot welding), and a number of openings 87 are provided at the upper end of the tab 21 so that the tab can optionally be in different positions at the end of the lever 17 by a screw or the like . can be attached, in order to achieve that. the inflow is terminated at different liquid levels. The inside diameter of the wall 84 is preferably large enough that the float can be pushed down over the housing 15 when the lever 17 and refill line 22 are not already installed so that the float can be installed after the standpipe is in place is attached. Two resilient clamps 88, 89 are fastened around the standpipe 10 ; they serve as guides for the up and down movements of the float 20.

In F i g. 2 ist das Ventil in offener oder Spülstellung gezeigt, wenn Flüssigkeit das Standrohr zwischen dem Ventilsitz oder der Fläche 37 des Einsatzes 36 und- der Membran 42 der unteren Schale 40 hinauffließt und hinunter durch die Auslaßöffnungen 27, 28, 29 und 30. Das Mittelteil 61 der Stange 60 ist in die Öffnung 55 des oberen Schalenteils 50 eingefügt, und das Zwischenteil 62 der Stange ist in der kleinsten Öffnung 45 im. Vorsprung 43 des unteren Dichtungsteils 40 angeordnet. Dadurch wird die Druckkammer 53 unter atmosphärischem Druck gehalten, wobei die Öffnung 55 eine Verbindung mit der Umgebung, entweder Flüssigkeit oder Gas, herstellt.In Fig. 2, the valve is shown in the open or flush position when liquid flows up the standpipe between the valve seat or surface 37 of the insert 36 and the membrane 42 of the lower shell 40 and down through the outlet openings 27, 28, 29 and 30. The middle part 61 the rod 60 is inserted into the opening 55 of the upper shell part 50 , and the intermediate part 62 of the rod is in the smallest opening 45 in the. Projection 43 of the lower sealing part 40 is arranged. Thereby the pressure chamber 53 is kept under atmospheric pressure, whereby the opening 55 establishes a connection with the surroundings, either liquid or gas.

Beim Verschwenken des Hebels 17 nach oben wird die Stange 60 senkrecht durch die Dichtungen in die in F i g. 3 dargestellte Lage bewegt, in welcher das Zwischenteil 62 die obere Öffnung 55, aber nicht die untere Öffnung 45 schließt. Ein Teil der Flüssigkeit, die im Standrohr 10 nach oben fließt, dringt durch die Öffnung 45, die das Teil 63 umgibt, und durch die Öffnung 46, die das Mittelteil 62 umgibt, in die Druckkammer 53 ein. Der nach unten auf die Meinbran 42 wirkende Flüssigkeitsdruck, der von der Flüssigkeit in der Druckkammer53 erzeugt wiZd, reicht aus, um den Aufwärtsdruck der Flüssigkeit, die nach oben durch die Leitung10 und über die Fläche 37 fließt, zu überwinden, so daß die Membran 42 nach unten in Kontakt mit der Fläche 37 gebracht wird, wodurch weiterer Durchfluß von Flüssigkeit durch das Ventil abgestoppt wird. Der Flüssigkeitsdruck in der Druckkammer 53 läßt auch äußere radiale Kräfte auf die Wand 51 des oberen Dichtungsteils 50 wirken, wodurch eine feste Dichlung zwischen den oberen und den unteren Schalen der Druckkammer und zwischen der unteren Schale und dem Gehäuse hergestellt wird. Die Flüssigkeit in de'r Druckkammer läßt auch innere radiale Kräfte auf den Vorsprung 54 wirken, wodurch eine feste Dichtung rund um das Zwischenteil 62 der Stange 60 in der Öffnung 55 geschaffen wird. Wegen dieser Dichtungskräfte, die durch den Druck der eindringenden Flüssigkeit erzeugt werden, ist es nicht erforderlich, das obere und das untere Schalenteil an ihren Plätzen starr anzuklemmen, wodurch Zug und Druck auf die Klemmflächen vermieden werden, was die Lebensdauer der Dichtungen wesentlich erhöht.When the lever 17 is pivoted upwards, the rod 60 is perpendicularly pushed through the seals into the position shown in FIG. 3 moves the position shown in which the intermediate part 62 closes the upper opening 55, but not the lower opening 45. Part of the liquid that flows upward in the standpipe 10 penetrates into the pressure chamber 53 through the opening 45 which surrounds the part 63 and through the opening 46 which surrounds the central part 62 . The downward pressure of the fluid on the Meinbran 42, which is generated by the fluid in the pressure chamber 53, is sufficient to overcome the upward pressure of the fluid flowing up through the conduit 10 and over the surface 37 , so that the membrane 42 is brought down into contact with surface 37 , thereby stopping further flow of liquid through the valve. The fluid pressure in the pressure chamber 53 also allows external radial forces to act on the wall 51 of the upper sealing part 50 , thereby establishing a tight seal between the upper and lower shells of the pressure chamber and between the lower shell and the housing. The liquid in the pressure chamber also allows internal radial forces to act on the projection 54, as a result of which a tight seal around the intermediate part 62 of the rod 60 in the opening 55 is created. Because of these sealing forces, which are generated by the pressure of the penetrating liquid, it is not necessary to clamp the upper and lower shell parts rigidly in place, which avoids tension and pressure on the clamping surfaces, which significantly increases the service life of the seals.

Ein wesentlicher Unterschied der auf die Meinbran 42 wirkenden Kräfte, welcher die Benutzung des Ventils auch dann erlaubt, wenn der Druck der an-kommenden Flüssigkeit weniger als 70 g/cm2 als die umgebende Atmosphäre ist, kann erzielt'werden, indem das untere Ende des Vorsprungs 43 nach unten in das Standrohr 10 verlängert wird, wie -in F i g. 3 dargestellt. Wenn der Einlaß für die Kammer 53 sich am unteren Ende dieses Vorsprungs 43 befindet, wird der Flüssigkeitsdruck in der Kammer größer sein als der Flüssigkeitsdruck an der Unterseite der Membran. Dieser Druckunterschied vergrößert_ den Kräfteunterschied, der durch den Unterschied der Oberfläch en erzielt wird, die von der Flüssigkeit in der Kammer 53 bzw. von der Flüssigkeit im. Standrohr 10 bestricheft werden, wodurch es möglich ist, das Ventil nach der Erfindung zur Steuerung des Flüssigkeitsstroms bei sehr kleinen Drücken zu benutzen.An essential difference between the force acting on the Meinbran 42 forces, which also permits the use of the valve when the pressure of the liquid coming arrival less than 70 g / cm2 than the surrounding atmosphere, can erzielt'werden by the lower end of Projection 43 is extended down into the standpipe 10 , as - in F i g. 3 shown. If the inlet for the chamber 53 is at the lower end of this projection 43, the liquid pressure in the chamber will be greater than the liquid pressure at the bottom of the membrane. This pressure difference increases the force difference that is achieved by the difference in the surfaces that are generated by the liquid in the chamber 53 or by the liquid in the. Standpipe 10 are coated, making it possible to use the valve according to the invention to control the flow of liquid at very low pressures.

Die Öffnung 46 im Vorsprung 43 des unteren Dichtungsteils 40 wird groß genug gemacht, um einen Flüssigkeitsstrom rund um das Mittelteil 62 der Stange 60 zu ermöglichen. Die Öffnung 47 ist etwas größer als die Öffnung 46 und deswegen geschaffen, um freien Raum für den Vorsprung 54 zu belassen', der sich von der Platte 52 des oberen Dichtungsteils 50 nach unten erstreckt. - Die einheitliche erfindungsgemäße Ventilkonstruktion mit zwei fluchtenden Öffnungen und einer sicli senkrecht bewegenden Stange ermöglicht es, daß der Flüssfigkeitsstrom. durch das Ventil während des gesamten Durchflußzeitraums eine einheitliche Höchstgeschwindigkeit besitzt, wobei die vollkommene Drosselung des Stroms infolge der Wegbewegung des Stangenzwischenteils 62 von der Öffnung 45 im unteren Dichtungsteil erfolgt. Das ist ein bedeutender Vorteil gegenüber den bekannten, durch Schwimmer gesteuerten Ventilen für Spülkästen, bei welchen der Zufluß von Flüssigkeit je nach der Zunahme des Flüssigkeitsspiegels ira Behälter abfällt, wodurch eine längere Einfülldauer zustande kommt. Es ist vorteilhaft, die verschiedenen Teile der Stange 60 und die öffnungen in dem oberen und dem unteren Schalenteil derart anzuordnen, daß, wenn der Behältergefüllt ist, die obere öffnung 55 vom Zwischenteil 62 geschlossen wird, bevor das Zwischenteil. 62 von der unteren öffnung 45 wegbewegt wird. Dadurch wird die Absperrtätigkeit des Ventils vollkommen, indem keine Flüssigkeit nach dem Schließen der Öffnung 55 aus der Druckkammer mehr ausfließt.The opening 46 in the projection 43 of the lower sealing part 40 is made large enough to allow a flow of liquid around the central part 62 of the rod 60 . The opening 47 is slightly larger than the opening 46 and therefore created in order to leave free space for the projection 54 which extends downwards from the plate 52 of the upper sealing part 50. - The unitary valve construction according to the invention with two aligned openings and a sicli vertically moving rod enables the liquid flow. through the valve has a uniform maximum speed during the entire flow period, the complete throttling of the flow taking place as a result of the movement of the intermediate rod part 62 from the opening 45 in the lower sealing part. This is a significant advantage over the known, float-controlled valves for cisterns, in which the inflow of liquid decreases depending on the increase in the liquid level in the container, which results in a longer filling time. It is advantageous to arrange the various parts of the rod 60 and the openings in the upper and lower shell parts in such a way that, when the container is filled, the upper opening 55 is closed by the intermediate part 62 before the intermediate part. 62 is moved away from the lower opening 45. As a result, the shut-off action of the valve is complete, in that no more liquid flows out of the pressure chamber after opening 55 has been closed.

Wenn der Flüssigkeitsstrom durch eine Leitung plötzlich versperrt wird, entsteht ein unerwünschtes, als »Hämmern« zu bezeichnendes Geräusch. Dieses Hämmergeräusch wird bei dem erfindungsgemäßen Ventil fast ganz dadurch vermieden, daß die Stange 60 mit dem Endteil 63 versehen wird, welches die öffnung 45 teilweise versperrt. Wenn das Zwischenteil 62 der Stange nach oben von der öffnung 45 wegbewegt wird, dann beginnt die Flüssigkeit nach oben um das Ende 63 durch die öffnung 45 in die größere öffnung 46 zu fließen. Eine leichte Drosselwirkung entsteht, welche verhindert, daß der Druck in der Kammer plötzlich bis zum Maximum ansteigt. Die Zeit, die die Membran 42 zur Bewegung nach unten und Einwirkung auf die Fläche 37 braucht, kann durch das Verhältnis der Größen: Endteil 63 zur Öffnung 45 gesteuert werden. Vorzugsweise beträgt die Hubzeit für die Membran etwa einige Zehntelsekunden. Dadurch wird das Hammergeräusch im wesentlichen ausgeschaltet, ohne daß die Geschwindigkeit, mit der sich der Behälter vor dem Absperren füllt, merklich beeinflußt wird. Die Bewegung der Stange durch die Membranöffnung hindurch bewirkt auch eine Reinigung und verhütet, daß sich Teilchen in der Öffnung ablagern.If the flow of liquid is suddenly blocked by a pipe, an undesirable noise known as "hammering" is created. This hammering noise is almost entirely avoided in the valve according to the invention in that the rod 60 is provided with the end part 63 which partially blocks the opening 45. When the intermediate part 62 of the rod is moved upwards away from the opening 45, the liquid begins to flow upwards around the end 63 through the opening 45 into the larger opening 46. A slight throttling effect arises, which prevents the pressure in the chamber from suddenly increasing to the maximum. The time it takes for the membrane 42 to move downward and act on the surface 37 can be controlled by the ratio of the sizes: end part 63 to opening 45. The stroke time for the membrane is preferably about a few tenths of a second. This essentially eliminates the sound of the hammer without noticeably affecting the rate at which the container fills before it is shut off. Movement of the rod through the membrane opening also cleans and prevents particles from settling in the opening.

Eine weitere Ausführungsform eines Ventils nach der Erfindung ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt. Diese Ausführungsform ist in ihrem Bau und in ihrer Arbeitsweise nach der Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3 ähnlich mit den folgenden genannten Abweichungen: Eine untere Schale 140, die aus einer zy-Undrischen Wand:141 und einer Membran i42 be-#steht, die am unteren Ende der Wand 141 mit einem Vorsprung 143, der sich von der Membran nach unten erstreckt, endet, ist auf dem Ring 38 innerhalb des Gehäuses 15 angeordnet. Im Vorsprung 143 ist eine mit dem Gehäuse 15 konzentrische öffnung mit einem Unterteil 146 und einem halbkugelförmigen Oberteil 147 vorgesehen. Es ist zu beachten, daß die untere Schale 40 der F i g. 3 bei der Ausführungsform nach F i g. 8 benutzt werden kann, wenn die öffnung 47 halbkugelförmig gestaltet wird, wie es die öffnung 147 in der unteren Schale 140 zeigt. Eine Stange 160 liegt in der öffnung 55 der oberen Schale 50. Diese Stange hat ein halbkugelförmiges Ende 163, das derart bemessen ist, daß es in die öffnung 147 eingreift und dadurch die öffnung 146 versperrt. Die Stange 160 hat eine öse 177 an ihrem Oberteil, die gleitend auf dem Hebel 17 sitzt, welcher schwenkbar um den Stift 76 an den Flanschen 66 der Kappe 61 befestigt ist. In der Ummantelung 66 ist ein Spielraum in Form eines Schlitzes 180 vorgesehen, so daß sich die Stange sowohl senkrecht als auch waagerecht bewegen kann, ohne die Ummantelung zu berühren.Another embodiment of a valve according to the invention is shown in FIGS. 7 and 8 shown. This embodiment is in its construction and in its mode of operation according to the embodiment according to FIGS. 2 and 3 similar with the following deviations: A lower shell 140, which consists of a zy-undric wall: 141 and a membrane i42, which at the lower end of the wall 141 with a projection 143, which extends from the membrane extends downward, ends, is arranged on the ring 38 within the housing 15 . In the projection 143 an opening concentric with the housing 15 with a lower part 146 and a hemispherical upper part 147 is provided. It should be noted that the lower shell 40 of FIG. 3 in the embodiment according to FIG. 8 can be used if the opening 47 is designed to be hemispherical, as the opening 147 in the lower shell 140 shows. A rod 160 lies in the opening 55 of the upper shell 50. This rod has a hemispherical end 163 which is dimensioned such that it engages in the opening 147 and thereby blocks the opening 146. The rod 160 has an eyelet 177 on its top which is slidable on the lever 17 which is pivotally mounted about the pin 76 on the flanges 66 of the cap 61 . A clearance in the form of a slot 180 is provided in the casing 66 so that the rod can move both vertically and horizontally without touching the casing.

Wenn der Hebel 17 sich in seiner obersten Stellung befindet, wie in F i g. 7 mit Strichpunktlinie angedeutet, dann befindet sich die Stange 160 ebenfalls in ihrer obersten Stellung, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, wobei ihr halbkugelförmiges Ende 163 sich außerhalb der Öffnung 147 befindet. Der Vorsprung 54, der die obere Öffnung 55 umgibt, drückt die Stange 160 in die Mittelstellungi wie in F i g. 8 dargestellt. Dann dringt die im Standrohr 10 fließende Flüssigkeit in die Druckkammer 53 ein und sperrt weitere Flüssigkeitszufuhr ab, wie in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben wurde. Wenn der Hebel 17 nach unten schwenkt, wird die Stange 160 nach unten bewegt, bis das Ende 163 die Öffnung 147 erreicht und damit den Flüssigkeitszustrom aus der Öffnung 146 sperrt. Eine weitere Abwärtsbewegung des Hebels 17 erzeugt eine waagerechte Kraft auf die Stange 160 an der Bodenverbindung der öse 177 mit der Unterkante des Hebels 17, wodurch die Stange 160 um ihr halbkugelförmiges Ende 163 gedreht wird und die öffnung 55 im oberen Dichtungsteil 50 verformt wird, dadurch wird der Druck in der Kammer 53 bis zum atmosphärischen Druck herabgemindert.When the lever 17 is in its uppermost position, as shown in FIG. 7 indicated with a dash-dotted line, then the rod 160 is also in its uppermost position, as shown in FIG. 8 , with its hemispherical end 163 located outside the opening 147. The projection 54, which surrounds the upper opening 55 , pushes the rod 160 into the central position, as in FIG. 8 shown. Then the liquid flowing in the standpipe 10 penetrates into the pressure chamber 53 and blocks further liquid supply, as in connection with FIG. 3 has been described. When the lever 17 pivots downward, the rod 160 is moved downward until the end 163 reaches the opening 147 and thus blocks the flow of liquid from the opening 146. A further downward movement of the lever 17 creates a horizontal force on the rod 160 at the bottom connection of the eyelet 177 with the lower edge of the lever 17, whereby the rod 160 is rotated around its hemispherical end 163 and the opening 55 in the upper sealing part 50 is deformed, thereby the pressure in the chamber 53 is reduced to atmospheric pressure.

Wenn der Hebel 17 sich aufwärts bewegt, erhält die öffnung 55 ihre normale Form wegen der elastischen Wirkung des Vorsprungs 54 wieder, bevor die Stange 160 senkrecht zum Freigeben der Öffnung 146 abgehoben wird. Daher kann die angestrebte Wirkung, nämlich die obere Öffnung eher als die untere öffnung zu verschließen, welche mit der Ausführung nach F i g. 3 erzielt werden kann, auch mit# der Bauart nach F ig. 8 bewirkt werden. Die verschiedenen anderen Vorteile und neuen Merkmale der in Verbindung mit den F i g. 2 und 3 beschriebenen Ausführung gelten auch für die in den F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen.When the lever 17 moves upwards, the opening 55 regains its normal shape because of the elastic effect of the projection 54 before the rod 160 is lifted perpendicularly to clear the opening 146. Therefore, the desired effect, namely to close the upper opening rather than the lower opening, which with the embodiment according to FIG . 3 can be achieved, also with # the type according to Fig. 8 can be effected. The various other advantages and novel features of the in connection with Figs. 2 and 3 also apply to the embodiment shown in FIGS. 7 and 8 illustrated embodiments.

Claims

Patentansprüche- 1. Float-controlled valve can be controlled with a pressure chamber with an inlet and an outlet, both by two actuated by the float auxiliary valves, g e k hen -ze i chnet d ur e h is the combination of the following Merkinale: a) the pressure chamber ( 53) consists of two shells made of elastic material, one inside the other with cylindrical walls. b) The auxiliary valves are both arranged on a rod (60) which is hinged to the float lever (17). c) The rod passes through the outlet in the upper shell and closes it in its upper position. d) In its lower position, the rod closes the inlet into the lower shell.

2. Valve according to claim 1, characterized in that the valve rod (60) partially has an outer diameter which corresponds to the inner diameter of the upper or lower opening of the pressure chamber (53) , so that the openings can only be closed by the valve rod. 3. Valve according to claims 1 and 2, characterized in that the valve rod (60) has an intermediate piece (61) with a recess for opening the outlet opening (55) . 4. Valve according to claims 1 to 3, characterized in that the valve rod (60) extends into a projection (43) of the membrane which projects far into the inlet line and is tapered at its tip (63) to open the inlet opening. 5. Valve according to claims 1 to 3, characterized in that the valve rod (60) is hemispherical at its lower end (163) and engages in a correspondingly shaped recess (147) of the lower sealing part (140) when the inlet opening is closed. Considered publications: German Patent Specifications Nos. 441 626, 597 363; Austrian Patent No. 1411. Swiss Patent No. 85 621; U.S. Patent Nos. 2,143,204, 2,638,111, 2745426.